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  • von Lisa Gonser
    27,80 €

    Wer im Blick auf Sichtbares malt - zum Beispiel ein Stillleben im Blick auf Obst - führt komplexe Teilhandlungen aus: Malende nehmen dabei die Farben der realen Anschauungsbezüge und der eigenen Farbpalette wahr. Sie stellen sich ein mögliches Farbkonzept für das eigene Gemälde vor und übersetzen dieses in die malerische Darstellung. Differenzen zwischen Dargestelltem und Wahrgenommenem nivellieren Malende durch malerisches Können. Erst durch dieses Können sind mimetische Darstellungsbedürfnisse demnach zu befriedigen - so dass ein gemalter Apfel sich zum Beispiel dem wahrgenommenen in der Farbqualität und Farbintensität anähnelt.Malen ist damit nicht eine Handlung, sondern umfasst relationale Teilprozesse des Auswählens, Mischens und Auftragens von Farbe im Zusammenwirken von malerischer Wahrnehmung, Vorstellung und Darstellung. Wie genau diese Teilhandlungen beim mimetischen Malen lehr- und lernbares Wissen und Können darstellen, ist die leitende Frage vorliegender empirisch-hermeneutischer Analysen im Feld der kunstpädagogischen maldidaktischen Praxis.

  • von Rainer Wenrich
    22,80 €

    In dem gegenwärtigen Zeitfenster und seinen Diskontinuitäten der Globalisierung, einer Fluktuation der Güter, der Volatilität der Märkte und vielfachen Migrationsbewegungen, in denen gleichermaßen nach Orientierung gesucht und Nachhaltigkeit angestrebt wird, treten Begriffe wie Heimat und Identität, meist zusammen genannt, häufig sowohl im Plural artikuliert als auch mit einem Fragezeichen versehen, verstärkt an die Oberfläche. Sie sind wertvoll und fragil, sie bedingen einander und sie sind in hohem Maße als Themenfelder von vielschichtigen Diskursen zu betrachten. Anzumerken ist, dass diese Begriffe, und dies meist ohne Blick auf die Wurzeln und den Wandel ihrer Bedeutungen, in einem Moment als Anachronismus abgetan und im nächsten Moment bedenklich instrumentalisiert werden.Von daher ist das Nachdenken darüber, welche Rolle Heimat(en) und Identität(en) für unser gegenwärtiges und künftiges Zusammenleben spielen, dringlicher als je zuvor. Der vorliegende Band stellt sich dieser Aufgabe und zeigt mit seinen Beiträgen Umgangsweisen und Zugangswege mit und zu den Konzepten von Heimat und Identität. Dabei werden keine fertigen Lösungen im Sinne von best practice für die Museen im politischen Raum angeboten. Die Herausgeber möchten für einen offenen Diskurs sensibilisieren, der aufzeigt, auf welche Weise Museen im frühen 21. Jahrhundert in gesellschaftlicher Vielfalt agieren.

  • von Birte Abel-Danlowski
    20,00 €

    Staunen, mit allen Sinnen gestalten, die Ergebnisse feiern:In der 1968 gegründeten Malschule der Hamburger Kunsthalle haben Kinder und auch Erwachsene Impulse fürs Leben bekommen. Nun beschreiben 21 KunstvermittlerInnen der Malschule einzelne Ideen und Konzepte - zum Nachmachen und Weiterdenken, als Anregung für Pädagogen, Eltern, Kinder und Kunstbegeisterte. Pure Inspiration mit hohem Praxiswert.

  • von Horst Niesyto
    19,80 €

    Der Band bietet eine breite Auseinandersetzung zu theoretisch-konzeptionellen Grundlagen an und zeigt Beispiele für eine fundierte pädagogische Medienkritik auf. Medienkritik gehörte schon immer zu den zentralen Aufgaben der Medienpädagogik. Die Digitalisierung ist mit neuen Herausforderungen und Problemfeldern wie z.B. der kommerziellen Ausbeutung persönlicher Datenprofile oder dem Entstehen teilweise totalitärer Machtstrukturen im Kontext von "Big Data" verbunden. Diese Problemfelder erfordern nicht nur eine kritische Reflexion, sondern auch das Aufzeigen von Handlungsalternativen wie z.B. in dem Konzept "Digital Citizenship".Der Band umfasst Beiträge zu Prämissen und zur historischen Entwicklung von Medienkritik, analysiert aktuelle Problemfelder und stellt verschiedene Konzepte von Medienkritik auf der Grundlage entwicklungs- und handlungsorientierter, sozial-ästhetischer, technikkritischer, systemtheoretischer und anderer Ansätze vor. Weitere Beiträge behandeln ausgewählte Aspekte und Handlungsfelder von Medienkritik wie z.B. ästhetische Werturteile, Cultural Hacking, Umgang mit Smartphones, exzessive Internetnutzung, Cyberfeminismus oder Medienkritik in der Kindheitspädagogik und im MakerSpace an Grundschulen.

  • von Yvonne Bulander
    22,80 €

    Kleinkinder treffen auf bekannte und neue Materialien, sie entdecken, staunen, erproben, verwerfen. Diese Handlungen können auf den ersten Blick beliebig und chaotisch wirken.Das vorliegende Buch setzt sich mit den frühkindlichen Anfängen ästhetischer Bildungsprozesse auseinander. Es beschreibt die theoretische Grundlage und stellt anhand einer empirischen Untersuchung von Kindern im Alter von 12 bis 18 Monaten in ihrer Interaktion mit unterschiedlichen Materialtypen Ergebnisse zum Verständnis frühkindlicher Bildungsprozesse unter kunstpädagogischer Perspektive dar. Die Forschungsbefunde zeigen: Das zunächst chaotisch und undifferenziert erscheinende Handeln der Kinder bekommt Struktur. So werden z.B. Handlungsvarianten entdeckt, die sich auch bei anderen Materialien ergeben. Der ästhetische Bildungsprozess gliedert sich in Phasen, die aktive und passive Elemente enthalten können. Zudem spielen der Raum ebenso wie das soziale Umfeld eine tragende Rolle.Deutlich werden die Grundlage kunstpädagogischen Handelns und die filigranen, teilweise schwer greifbaren ästhetischen Bildungsprozesse zu Beginn des Lebens.

  • von Ludwig Duncker
    22,80 €

    Die Schule tut sich heute oft schwer, ästhetische Fragen des Lernens angemessen zu beachten. Ihr traditionelles Selbstverständnis sowie aktuelle bildungspolitische Aufmerksamkeiten blenden die ästhetischen Dimensionen eher aus. Dabei zählen diese zu den zentralen Aspekten, wenn es darum geht, Kindern und Jugendlichen nicht nur in ihren bevorzugten Formen der Aneignung von Wirklichkeit entgegenzukommen, sondern sie auch in einem kulturellen Sinne kompetent zu machen. Auch ist Lernen im Kindesalter primär ästhetisches Lernen. Ästhetische Bildung, die dies beachtet und aufgreift, ausdifferenziert und ergänzt, ist deshalb nicht als Ausschmückung des Schulalltags, sondern als ein integrativer Kern des Bildungsgeschehens zu verstehen. Sie wird sichtbar im Aufprall der Sinne auf die Vielfalt der Phänomene, in Szenen des Alltags und der Erfahrung von Kunst, in den Phänomenen des Staunens und Ergriffenseins, der interessierten Begegnung mit Personen und Sachen, nicht zuletzt in Spiel und Phantasie. Die Kommunikation im Alltag, die Suche nach Verständigung und die Ausbildung einer umfassenden kulturellen Kompetenz sind nicht denkbar ohne eine angemessene Berücksichtigung der ästhetischen Dimensionen des Lernens.Das Buch will solche Zusammenhänge in zahlreichen Facetten ansprechen und klären. Zugrunde gelegt wird die Perspektive der pädagogischen Anthropologie, die versucht, Lernprozesse von den Kindern und Jugendlichen her zu verstehen, um darauf aufbauend sinnvolle Konsequenzen nicht nur für das Verständnis von Kindheit und Jugendalter, sondern auch für die Gestaltung von Schule und Unterricht zu formulieren. Dabei gilt es schultheoretische und didaktische Antworten zu finden, die geeignet sind, Wege zur ästhetischen Bildung zu öffnen.

  • von Jochen Krautz
    22,80 €

    Seit PISA stehen Schulen unter dauerndem Reformdruck unter dem Label ,Schulentwicklung': Kompetenzorientierung, Vergleichstests, zentrale Prüfungen, individuelle Förderung, dauernde Rechenschaftslegung, Schulprogramme, Steuergruppen, Qualitätsmanagement, Schulinspektionen usw. sollen Schule besser machen. Im Erleben vieler Lehrerinnen und Lehrer bewirken sie faktisch das Gegenteil: unsinnige Arbeitsverdichtung durch Bürokratisierung, Ablenkung vom Kerngeschäft Unterricht, Normierung von Didaktik und Methodik, Kontrolle und Verlust der pädagogischen Freiheit, subtiler oder offener Anpassungsdruck durch Schulleitungen und Behörden etc.Die Reformen kommen dabei in der emphatischen Sprache völliger Alternativlosigkeit daher: "Time for Change - Es ist Zeit für den Wandel!" Neu ist immer besser; wer nicht mitmacht, ist von gestern - und wird mit sanftem oder unsanftem Druck auf die neue Linie gebracht. Dazu werden zunehmend sozialpsychologische Steuerungsinstrumente des sog. "Change Managements" eingesetzt. Statt Sachdiskussionen zu führen, wird in gruppendynamischen Settings an "Einstellungen" gearbeitet. Widerspruch wird als Querulantentum beiseitegeschoben. Oder Kritiker werden durch Vorgesetzte und Schulverwaltung direkt eingeschüchtert und gemaßregelt. So sollen Lehrer unter Druck gesetzt werden, sich von ihren begründeten pädagogischen Überzeugungen zu verabschieden: Sie sollen wollen, was sie sollen!Der Band geht diesen Entwicklungen von ,Postdemokratie' im Bildungswesen auf den Grund: Er benennt die Phänomene, bringt Fallberichte aus der Praxis, analysiert die Techniken und Strategien der manipulativen Steuerung und zeigt deren Hintergründe und Ziele auf. Zudem wird an den demokratischem Bildungsauftrag der Schule erinnert sowie das Recht und dien Pflicht von Lehrern, im Bildungsinteresse ihrer Schüler diesen Entwicklungen entgegenzutreten. Dabei erweist sich dies als Aufgabe aller Bürger: Bildung und Bildungswesen gehören in die demokratische Verantwortung aller Beteiligten.

  • von Katja Watermann
    29,80 €

    Was bewirkt Kunsttherapie? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit sie erfolgreich ist? Und was ergibt sich aus den Antworten in Hinblick auf eine notwendige kunsttherapeutische Theoriebildung?Die Studie von Katja Watermann untersucht wie Patienten mit Persönlichkeitsstörungen, die in der forensischen Psychiatrie untergebracht sind, eine künstlerisch-kunstpädagogische Kunsttherapie subjektiv erleben und welche Bedingungen und Faktoren sie als förderlich einschätzen. Um den komplexen Untersuchungsgegenstand zu erforschen, werden drei verschiedene Datensorten mithilfe von drei unterschiedlichen qualitativen Methoden bzw. Verfahren eingesetzt und trianguliert: die ,Grounded Theory' zur Analyse von Patienteninterviews, die ,Dokumentarische Bildinterpretation' zur Interpretation von Patientenwerken und das ,Instrument zur Beobachtung und Auswertung kunsttherapeutischer Prozesse' (IBAKP) zur Auslegung des kunsttherapeutischen Behandlungsverlaufs.Die Publikation leistet einen wichtigen Beitrag zur kunsttherapeutischen Theoriebildung und ist zudem ein inspirierender Impulsgeber für die kunsttherapeutische und kunstpädagogische Praxis und Forschung.

  • von Anja Schütze
    18,80 €

    "weiße Flecken" versammelt fachliche Diskurse, persönliche Essays und poetische Texte, die sich mit Diskriminierung und Diversität in der Kulturellen Bildung beschäftigten. Untersucht werden die Strukturen, die Praxis und die Methoden Kultureller Bildung mit Blick auf die Reproduktion und Erstellung von verschiedenen Machtverhältnissen. Jenseits dessen geht es um das Potenzial Kultureller Bildung im Kontext von Empowerment, widerständigem Aktivismus und gesellschaftlicher Transformation.

  • von Björn Maurer
    16,00 €

    Im Prozess einer Filmanalyse gibt es viel Spannendes zu entdecken: Neue Sichtweisen auf Altbekanntes, versteckte Zitate, Parallelen zu anderen Filmen, biografische Bezüge, Verweise auf Geschichten oder historische Ereignisse. Mit dieser Publikation werden Studierende auf effiziente, anschauliche und lustvolle Art und Weise an das Schreiben einer Filmanalyse herangeführt. Dabei werden immer wieder konkrete Beispiele und Modelle zur Verfügung gestellt. Auch Dozierende, die sich mit dem Thema Filmanalyse eingehender beschäftigen wollen, profitieren von diesem Buch.

  • von Elke Josties
    19,80 €

    Vom Jugendzentrum über Kulturinitiativen bis zum Lernraum Stadt: Die außerschulischen Räume Kultureller Bildung sind strukturell heterogen. Wer mit jungen Menschen in Offenen Settings arbeitet, begegnet Gruppen mit vielfältigen kulturellen Praxen. Diese Diversität von Orten und Teilnehmenden stellt das besondere Potential, aber auch die Herausforderung der Offenen Settings für Anleitende Kultureller Bildung dar: Welche Orte und Akteur*innen gibt es in diesem Handlungsfeld? Welche fachlichen Hintergründe und aktuellen Diskurse werden verhandelt? Welche Interessen und Vermittlungspraxen sind hier relevant? Für Theorie- wie Praxisinteressierte aus den Bereichen der Künste und der Pädagogik stellt der Band dieses bislang wenig beschriebene Handlungsfeld Kultureller Bildung vor. Aktuelle Diskussionen und Ergebnisse eines Pilotprojekts zur Weiterbildung geben Impulse für dieses Schnittfeld von pädagogischen und künstlerischen Theorien und Praxisansätzen.

  • von Melanie Hinz
    22,80 €

    Forschen mit performativen Künsten in und an der Gesellschaft hat Konjunktur. Die Idee vom Forschenden Theater stellt die traditionelle Grenze zwischen Kunst und Wissenschaft, Theorie und Praxis auf die Probe: Theatermacher*innen bewegen sich in gesellschaftliche Felder, um soziale, (trans-)kulturelle Praxen und Sozialräume ethnografisch zu erfassen und Gesellschaft mit soziologischen Methoden zu befragen. Ihre Aufführungen werden oft zu performativen Testversionen einer zukünftigen Gesellschaft.Damit ist eine künstlerische Forschung anvisiert, die mit den Mitteln der performativen Künste Gesellschaft untersucht, beschreibbar macht und verändert - eine Soziale Kunst, die sich an der Schnittstelle von politischer Bildung, Sozialraum- und Gesellschaftsforschung und Theater/Performancekunst verorten lässt.Das Buch stellt den abschließenden Band der Trilogie "Theater als Soziale Kunst I-III" dar. Die Bände BIOGRAFIEren auf der Bühne sowie PARTIZIPATION: teilhaben/teilnehmen erscheinen ebenfalls bei kopaed.

  • von Christoph Scheurle
    18,80 €

    Der Begriff Partizipation hat im Bereich des Theaters Konjunktur und wird seit einigen Jahren als erfolgreicher, allerdings wenig reflektierter Slogan in der Theaterpädagogik genutzt. Das vorliegende Buch unterzieht den Begriff der Partizipation einer kritischen Revision, indem es einen Blick auf seine Funktion und Verwendung in verschiedenen Prozesse, Probenräumen und Aufführungsereignisse wirft und dabei auch, die ihn jeweils begleitenden Diskurse in den Blick nimmt. Es fordert den Begriff der Partizipation insofern heraus, als es ihn gleichsam auf die Probe stellt und hinsichtlich seines Nutzens in Bezug auf szenische Praxen untersucht. Der Begriff der Partizipation wird so selbst zum Gegenstand der Verhandlung. Denn gerade das Theater, dessen charakteristische Merkmale die Kollektivierung von Prozessen in Probe und Aufführung und die Formung von Gemeinschaften (auf Zeit) sind, scheint ein ideales Laboratorium, Anordnungen von Beteiligung genauer zu untersuchen.Das Buch stellt den zweiten Band der Trilogie "Theater als Soziale Kunst I-III" dar. Die Bände BIOGRAFIEren auf der Bühne sowie Forschendes Theater in Sozialen Feldern erscheinen demnächst.

  • von Ahmet Camuka
    19,80 €

    Wie verändern Smartphones und Tablet-Computer gegenwärtig die Kunstpädagogik? Wie kann Kunstunterricht mit Mobilgeräten und erprobten Apps gelingen? Wo liegen die Chancen deren Einsatzes, wo die Risiken und Gefahren? 25 Autorinnen und Autoren geben Antworten auf diese Fragen.Mit der Schwerpunktsetzung auf Fotografie, Stop-Motion-Film sowie digitales Zeichnen und Malen wird die Integration von Smartphones und Tablets in Gestaltungs-, Lern- und Bildungsprozesse anschaulich vorgestellt und untersucht.Das Buch verbindet Erfahrungen, Erkenntnisse und Reflexionen aus der Praxis des Kunstunterrichts der Primarstufe und der Sekundarstufen I und II sowie der kunstpädagogischen Forschung zu digitalen mobilen Medien.

  • von Ahmet Camuka
    19,80 €

    Smartphones und Tablet-Computer werden seit einigen Jahren zunehmend im Kunstunterricht eingesetzt. Doch welche Einflüsse haben mobile digitale Medien auf unseren Alltag und die Schule? Lassen sie sich im Kunstunterricht zur Förderung der Kreativität nutzen? In welchem Ausmaß und mit welchen Folgen?Bezogen auf die Bereiche Film, Video, Multimedia, 3D-Design und Mobile Learning wird diesen Fragen von 22 Autorinnen und Autoren in praxisorientierten sowie forschungsbezogenen Beiträgen nachgegangen.Das Buch enthält erprobte und vielfältig anregende Unterrichtsbeispiele zum Einsatz von Smartphones und Tablets im Kunstunterricht der Primarstufe sowie der Sekundarstufen I und II.

  • von Nicole Berner
    22,80 €

    Kreativität und damit verbunden Fantasie, Originalität, Imaginations- und Vorstellungsvermögen stellen wichtige Begriffe in der kunstpädagogischen Praxis dar. Auch in vielen kunstpädagogischen Fragestellungen und Konzepten sind sie von großer Relevanz. Es besteht aber die Gefahr, Kreativität und deren Förderung im bildnerischen Gestalten in der Begründung didaktisch-methodischer Konzepte zu überbeanspruchen.Kreatives Denken und Handeln kann jedoch als Kernkompetenz im Gestaltungsbereich verstanden werden und zum selbstständigen ästhetischen Lernen im Fach Kunst beitragen. Insofern bedarf der Begriff Kreativität und dessen Relevanz für ästhetische Bildungsprozesse einer eingehenden Klärung und Diskussion.Der Band hat zum Ziel, den Zusammenhang von Kreativität und Lernen im Fach Kunst näher in den Blick zu nehmen und betrachtet dazu die Thematik aus unterschiedlichen Perspektiven heraus. Theorie, Praxis und Empirie bilden hierfür die Grundlage. Verschiedene Autorinnen und Autoren aus der Kunstpädagogik, Pädagogik und empirischen Bildungsforschung beteiligen sich an der Diskussion und tragen zu einem vielfältigen und lebendigen Diskurs bei.

  • von Rainer Wenrich
    18,80 €

    Im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts haben Museen überall auf der Welt damit begonnen, auf gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu reagieren. Sie erkennen verstärkt das Ermöglichen kultureller Teilhabe als einen der Kernbereiche ihrer Aufgaben in allen Feldern des Museums. Museen sehen sich in der Pflicht, Menschen unterschiedlicher Herkunft die Inhalte von Sammlungen und Themen von Ausstellungen näher zu bringen.Es gibt zahlreiche Publikationen, die sich dem Themenbereich Migration und seiner Bedeutung für das gesamte Museumswesen aus unterschiedlichen Perspektiven nähern. Viele widmen sich dem Thema auf der Grundlage einer wissenschaftlich-theoretischen Auseinandersetzung. Seltener dagegen sind aus der Praxis herrührende Veröffentlichungen, welche die Museumspädagogik als Ausgangspunkt für eine auf die jeweilige Zielgruppe bezogene und dabei an Diversität orientierte Kunst- und Kulturvermittlung erkennen.Der Band verfolgt daher das Ziel, handlungsorientierte Lösungsansätze zur kulturellen Partizipation zu präsentieren.Bei der Publikation handelt es sich bereits um den zweiten Band der Reihe "Kommunikation, Interaktion und Partizipation. Kunst- und Kulturvermittlung im Museum am Beginn des 21. Jahrhunderts".Er thematisiert den Bereich "Migration im Museum" als Aufgabe gegenwärtiger und künftiger Kunst- und Kulturvermittlung und entstammt dem professionellen Arbeitsumfeld der Bayerischen Museumsakademie. Der Band präsentiert aktuelle Vermittlungsmodelle aus der Perspektive von PraktikerInnen und zeichnet sich durchgehend durch eine Vielfalt der präsentierten Konzepte aus. Letztere sind in der Praxisnähe der AutorInnen begründet, die den Aufsätzen die größtmögliche Authentizität verleiht. Aus dem breiten Tätigkeitsfeld der AutorInnen als VermittlerInnen, KonzeptorInnen, KuratorInnen und MuseologInnen ergibt sich die Multiperspektivität in der Darstellung der Thematik.

  • von Bernd Schorb
    26,80 €

    Die "Grundbegriffe Medienpädagogik" haben seit ihrer ersten Auflage (1981) mehrere Neubearbeitungen und Auflagen erlebt. Nimmt man die verschiedenen Bände zur Hand, so wird deutlich, wie sehr sich unsere Lebenswelten unter den Bedingungen der fortschreitenden Mediatisierung verändert haben. Als eine Reflexionsform des Pädagogischen, deren Gegenstandsbereich sich aus diesen widerspruchsvollen Bedingungen konstituiert, akzentuieren sich auch die Perspektiven der Medienpädagogik immer wieder neu. Schlagworte wie Mediatisierung, Medienaneignung oder Medienbildung verweisen darauf, dass die Medienpädagogik das ebenso spannungsvolle wie herausfordernde Wechselverhältnis von Subjekt und Medialität theoretisch elaboriert und pädagogisch greifbar macht. Nicht geändert hat sich die Zielsetzung der Grundbegriffe. Ihre Intention liegt weniger in der Vermittlung kanonisierter Wis-sensbestände. Vielmehr möchte sie die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Perspektiven, Herausforderungen und Fragestellungen anregen und damit den kritischen Diskurs sowohl in Wissenschaft als auch der Praxis fördern. Wenn die Grundbegriffe auch weiterhin einen Beitrag dafür leisten, dass sich die Medienpädagogik theoretisch und praktisch fundiert und zugleich weiterentwickelt und dass der nachfolgenden medienpädagogischen Generation eine gehaltvolle und kritische Grundlage der Auseinandersetzung mit ihrer Disziplin zur Verfügung steht, dann hat diese Neuausgabe ihr Ziel erreicht.

  • von Tom Braun
    19,80 €

    Sind wir im Zeitalter der Partizipation angekommen? Aufwendige Beteiligungsprojekte, neue Formen der ePartizipation, Kinderbeiräte und Jugendparlamente scheinen das zu versprechen. Dieser Trend spiegelt sich auch im Kulturbereich wider: sogenannte "Expertinnen" und "Experten des Alltags" bespielen Bürgerbühnen, Laien kuratieren Ausstellungen. In der kulturellen Bildung gehört Partizipation von jeher zur "Grundausstattung". Lösen diese Formen der Beteiligung die Forderung nach einer gerechten kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe von Kindern und Jugendlichen tatsächlich ein? Wann laufen Beteiligungsformate Gefahr, Teilhabe und Mitbestimmung nur zu versprechen, während die wirklich wichtigen Entscheidungen hinter verschlossenen Türen getroffen werden?Der vorliegende Band will einen Beitrag zu einer selbstkritischen Reflexion im Praxisfeld der kulturellen Bildung leisten und beleuchtet Partizipation als Grundlage von Teilhabe, Mit- und Selbstbestimmung. Welche Potenziale bietet die ästhetisch-kulturelle Praxis für mehr Partizipation junger Menschen in Politik und Gesellschaft? Welche Möglichkeiten liegen zwischen öffentlichen Entscheidungsprozessen und individuellen Strategien? Wie gelingt eine partizipative kulturelle Bildungspraxis, die Verschiedenheit als Normalität begreift? Wie verhalten sich Macht und Partizipation zueinander? Was verlangt Partizipation von den Akteurinnen und Akteuren in Bund, Ländern und Kommunen? Und was tun wir gegen Partizipation als Beteiligungsbluff?

  • von Friederike von Gross
    18,00 €

    Vielfalt in der Medienpädagogik bedeutet, alle Kinder und Jugendlichen zu erreichen und zu fördern. Gerade im Kontext Inklusion/Integration ist es notwendig, unterschiedliche Bedürfnisse und Lebenslagen einzubeziehen, was wiederum diverse medienpädagogische Pfade erfordert. Vor allem in einer von Digitalisierung geprägten Gesellschaft nehmen Medienpädagogik und Medienbildung hierbei eine besondere Rolle ein, wenn es gilt, alle Kinder und Jugendlichen beim Aufwachsen zu begleiten, ihnen Möglichkeiten zu eröffnen, ihre Kritikfähigkeit zu entwickeln, auch um Risiken zu minimieren. Medienbildung vor diesem Hintergrund entlang der gesamten Bildungskette zu realisieren, ist ein enormer Prozess.Um diesen anzustoßen und zu beflügeln, werden in diesem Band theoretische Ansätze zur Inklusion/Integration und erprobte Praxismethoden gebündelt vorgestellt. Die Beiträge zeigen, wie Kinder und Jugendliche aktiv Medien als Mittel zur Stärkung des Selbstausdrucks, der Partizipation oder der Sichtbarmachung innerhalb der Gesellschaft nutzen können. Die theoretischen Beiträge begründen Medienbildung im Zusammenhang mit Beeinträchtigung und Migration in verschiedenen Bildungsbereichen. Die unter dem Themen-Schwerpunkt des Bandes vorgestellten Projekte haben zum Ziel, die Zusammenarbeit, den Austausch und den Abbau von Vorurteilen und gesellschaftlichen Barrieren zu fördern. Medienpädagogische Projektarbeit wird dabei nicht als eindimensionaler, sondern als reziproker, vielschichtiger Prozess angesehen: ein Prozess gegenseitiger Wahrnehmung und gemeinsamen Lernens.Der Dieter Baacke Preis zeichnet alljährlich Projekte aus, die mit Kindern und Jugendlichen entstehen. Im zweiten Teil des Buches sind diese prämierten medienpädagogischen Projekte dokumentiert. Die Macherinnen und Macher geben in Interviews Auskunft zu Erfahrungen ihrer medienpädagogischen Arbeit.

  • von Bettina Uhlig
    16,80 €

    Nach einer nun etwa 30 Jahre währenden Diskussion über Konzepte und Beispiele des Philosophierens mit Kindern ist es angebracht, innzuhalten und eine theoretische Ortsbestimmung des erreichten Diskussionsstands vorzunehmen. Längst ist die Dis-kussion im deutschsprachigen Raum über die Rezeption amerikanischer Ansätze (Matthew Lipman, Gareth Matthews) hinausgewachsen. Es gilt nun, das Philosophie-ren mit Kindern in seinen bildungstheoretischen, schultheoretischen, kindheitstheore-tischen und philosophiedidaktischen Implikationen neu zu sichten und in seiner Be-deutung für das Lernen in und außerhalb der Schule zu untersuchen. Nur wenn die theoretischen Grundlagen gesichert sind, lässt sich auch eine nachhaltig wirksame Praxis etablieren und in ihrem Wert für die Gestaltung von Bildungsprozessen be-stimmen. Gleichwohl beanspruchen die in diesem Buch versammelten Texte nicht, abschließende Antworten zu geben. Es geht vielmehr um einen prüfenden Blick, der neue Fragen aufwirft und damit Anstöße für die Weiterführung der Diskussion über Konzeption, Anspruch und Realisierungsbedingungen einer nach wie vor faszinie-renden Praxis des Denkens und Nachdenkens mit Kindern geben möchte.

  • von Miriam Schmidt-Wetzel
    19,80 €

    Die Studie von Miriam Schmidt-Wetzel untersucht die bildnerische Praxis im Kunstunterricht, die stets vom Miteinander-, Nebeneinander- oder auch Gegeneinander-Arbeiten der Lernenden bestimmt ist. Damit fokussiert sie eine bislang im kunstdidaktischen Diskurs vernachlässigte zentrale methodische Kategorie. Den theoretischen Hintergrund für die empirische Auseinandersetzung mit diesem Strukturmerkmal kunstpädagogischen Handelns bilden gesellschaftliche, mediale und jugendkulturelle, aber auch bildungspolitische Entwicklungen, die die soziale Interaktion betonen. Formen der Zusammenarbeit und aktuelle kollaborative Handlungsmuster in der Bildenden Kunst stellen ein weiteres zentrales Bezugsfeld und das fachliche Fundament für die methodisch wie inhaltlich innovative explorative Studie dar. Anhand exemplarischer Fallanalysen in Kursen der gymnasialen Oberstufe werden über mehrere Schritte der Triangulation und Synthese die spezifischen Formen und Wirkungen der Zusammenarbeit im Kunstunterricht differenziert herausgearbeitet. Darauf aufbauend und unter Rückbezug auf die theoretischen, interdisziplinären wie künstlerischen Rahmungen werden darüber hinaus umfangreiche fachdidaktische und allgemeinpädagogische Schlussfolgerungen formuliert. Zusammen mit der ausführlichen Begründung und Reflexion der exemplarisch untersuchten auf kollaborative Handlungsmuster abzielenden Unterrichtsreihen leistet der Band damit nicht nur einen wesentlichen Beitrag für das kunstdidaktische Verständnis kollaborativer bildnerischer Prozesse, sondern ist auch ein wertvolles Werkzeug für die Planung und Durchführung eines zeitgemäßen Kunstunterrichts.

  • von Petra Josting
    18,80 €

    Im Zentrum der Gender Studies steht die Frage nach den Wechselbeziehungen von Geschlecht und Kultur, Gesellschaft und Wissenschaften bzw. es werden Bedeutungen erkundet, die dem Geschlecht bei der Konstitution von Identitäten, Gemeinschaften und Institutionen zukommen. Auch die Kinder- und Jugendliteraturforschung geht seit den 1970er-Jahren der Frage nach, wie Kinder- und Jugendliteratur und -medien in den je spezifischen historischen und gesellschaftlich-diskursiven Bedingungen an der Aushandlung von Geschlecht beteiligt ist. Gender steht dabei als eine der zentralen Kategorien sozio-kultureller und individueller Selbstdeutung und -darstellung im Fokus literaturhistorischer Untersuchungen zu Inszenierungen von Weiblichkeit und Männlichkeit - wie den aktuellen kultur-, literatur- und medienwissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit Narrativen, Bildsprachen, Genres und Medien zu entnehmen ist -, nicht zuletzt auch bei der Erforschung der Rezeptionsprozesse alter und neuer Medien.Der vorliegende Band versammelt 19 Beiträge der 28. Jahrestagung der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung (GKJF), die vom 4.6. bis 6.6.2015 in Bielefeld (Haus Neuland) stattfand. Ihnen allen ist gemeinsam, sowohl mit Blick auf neuere theoretische Impulse, die von den Gender Studies ausgehen, als auch angesichts aktueller Entwicklungen im Handlungs- und Symbolsystem Kinder- und Jugendliteratur Gender als analytische Kategorie zugrunde zu legen. Es geht um Re-Visionen zu Genderfragen in historischer Perspektive, um Heldinnen und Helden in (medialer) Gestaltung und Liebeskonstruktionen, um Neuvermessungen von Raum, Körper, Queerness und Diversity. Last but not least schließt der Band mit einem Gespräch, das mit der Kinder- und Jugendbuchautorin Susan Kreller geführt wurde.

  • von Martina Ide
    18,80 €

    Tiefgreifende mediale Umbrüche haben seit dem ausgehenden 20. Jahrhundert den kulturellen Umgang mit Bildlichkeit und Kunst erheblich verändert. Eine Kunstpädagogikdes 21. Jahrhunderts muss sich hierzu verhalten und durch ihre Entwürfe von Kunstdidaktik darauf reagieren. Der vorliegende Band geht aus einer Tagung des ,Kompetenzzentrums für Kunstpädagogik' am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Kiel hervor. Er versammelt zehn Beiträge, die Positionen und Aspekte der Kunstdidaktik aus unterschiedlichen Perspektiven thematisieren, um zu einer medien- und zeitgemäßen Kunstdidaktik anzuregen.Mit Beiträgen von Hubert Sowa, Friederike Rückert, Roland Meinel, Christine Korte-Beuckers, Martina Ide, Ingrid Höpel, Sara Burkhardt, Axel Buether, Franz Billmayer und Klaus Gereon Beuckers.

  • von Jana Junge
    22,80 €

    Kunstlehrerinnen und Kunstlehrer kennen die Schwierigkeit, kreative individuelle Erzeugnisse zwischen Subjektivität und Objektvierung angemessen zu bewerten. Die Frage nach dem Bewerten trifft den Kern der Diskussion um Bildungsstandards, denn wenn Fertigkeiten gelehrt und Bildungsziele verwirklicht werden sollen, muss auch nachgewiesen werden, ob diese erreicht wurden. Im Kunstunterricht ist die Vermittlung ästhetischer Urteilsfähigkeit an Schülerinnen und Schüler darüber hinaus ein besonderes Ziel. Die vorliegende Studie untersucht zwei im alltäglichen Kunstunterricht angewendete unterschiedliche Bewertungsverfahren hinsichtlich deren Potenzial zur Förderung ästhetischer Urteilsbildung mittels eines sozialwissenschaftlich, phänomenologisch orientierten Forschungsverfahrens qualitativ empirisch.

  • von Hartmut Majer
    19,80 €

    Die Bildende Kunst ist Basis und zentrales Movens der Kunsttherapie. Eine Begründung und Konturierung zeitgemäßer Kunsttherapie, die dem gerecht werden will, muss daher auch aus der Bildenden Kunst heraus erfolgen.Die vorliegende Publikation führt erstmalig in dieser Form grundlegende Konzepte und anwendungsorientierte Positionen für die Weiterentwicklung und Aktualisierung einer kunstbasierten Kunsttherapie zusammen.Unterschiedliche Ansätze einer am künstlerischen Vorgehen orientierten Praxis werden ergänzt durch interdisziplinäre Modelle und Forschungsergebnisse zu den Funktionen von Kunst im Kontext seelischer Erkrankung. Innovative Zugänge künstlerischen Forschens erfahren eine differenzierte Überprüfung ihrer Relevanz für die Kunsttherapie. Einer Neubewertung unterzogen werden die transformativen Potentiale der Kunst, die sich im Spannungsfeld subjektiver Erkenntnisprozesse und notwendiger Erweiterungen des Kunstbegriffs als Antwort auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen verorten lassen.Die Beiträge der renommierten Autorinnen und Autoren verbinden sich über zahlreiche thematische Querbezüge zu einem an seinen Knotenpunkten tragenden Netz für eine in die Zukunft weisende Kunsttherapie.Dieses Buch stellt eine erhellende und zum Weiterdenken inspirierende Lektüre dar, die in dieser Vielschichtigkeit bisher gefehlt hat. Ich empfehle es unbedingt - als Impulsquelle zur weiteren Reflexion sowie als konzeptionellen Leitfaden und Inspiration für die eigene Arbeit.Jürgen Fritsche in Kunst & Therapie 2016/1Das Buch bietet einen fundierten Überblick über aktuelle kunstbasierte Ansätze in der Kunsttherapie. Dabei ist es den Herausgebern gelungen kompetente Autorinnen und Autoren aus verschiedenen künstlerischen und klinischen Professionen einzubeziehen, die das Thema von verschiedenen Standorten ausloten. Wie ein roter Faden zieht sich damit eine Bewegung durch die einzelnen Beiträge als Modelle für Haltungen, Konzepte und Methoden kunsttherapeutischen Handels. Die vorliegenden Entwürfe kunstbasierter Zugänge zur Kunsttherapie bieten zugleich eine wichtige Orientierungsmöglichkeit.Ein bedeutsames und empfehlenswertes Buch, das besonders im Hinblick auf den aktuellen Diskurs um die Wirksamkeit und Standortbestimmung der Kunsttherapie neue Perspektiven eröffnet.Georg Franzen in MTK (Musik-, Tanz- und Kunsttherapie 3/15

  • von Norma Köhler
    18,80 €

    Lebensgeschichtliche Kommunikation zu Lebens(ver)läufen, -lagen und -themen eines Theaterensembles zu inszenieren, ist eine facettenreiche Kunst. Insbesondere in theaterpädagogischen Zusammenhängen wird sie als Biografisches Theater bezeichnet. In diesem Band beleuchten Theater-, Kultur- und Sozialwissenschaftler_innen und Theaterpraktiker_innen das Genre begriffs- und sachorientiert, um neue Impulse für dramaturgische, didaktische und ethische Aspekte eines sozial-ästhetischen Theaters zu geben. In der Publikation wird dabei eine Akzentverschiebung von Biografie als Produkt hin zum Prozess des Biografierens ("doing biography") vorgeschlagen. Neben dem, was als Biografie auf der Bühne erscheint, geht es hier vor allem um die Frage: Wer biografiert wen, warum und vor allem wie im Theater?Das Buch stellt unter dem Schlagwort "Theater als Soziale Kunst I-III" den Auftakt einer Trilogie dar. Die Folgebände werden die Dimensionen Partizipation sowie Forschendes Theater in Sozialen Feldern zum Thema haben.

  • von Christina Leuschner
    10,00 €

    Warum ist pink eine Mädchenfarbe? Was bedeutet das Graffiti an meiner Hauswand? Wie romantisch sind Liebeslieder auf MP3?Auch wenn es nicht immer offensichtlich ist: Kulturelle Fragestellungen sind fester Bestandteil des Alltags von Kindern und Jugendlichen. In der Schule stehen sie jedoch nur selten auf dem Stundenplan. Denn Antworten lassen sich mit herkömmlichen Methoden nur schwer finden. Dabei eröffnet Ästhetische Forschung Schülern eigene Zugänge zu Kunst und Kultur und ermöglicht Lernen mit allen Sinnen.Das Arbeitshandbuch für Lehrkräfte zeigt, dass forschendes Lernen nicht nur in den Natur- und Geisteswissenschaften, sondern auch im Bereich von Kunst und Kultur ein Entwicklungsmotor für Unterricht und Schule sein kann. Mit zahlreichen Tipps und methodischen Anregungen bietet es konkrete Empfehlungen, wie ästhetische Forschungsvorhaben im Schulalltag initiiert und umgesetzt werden können.Diese Arbeitsbuch schließt eine Lücke: Es gibt konkrete Hinweise, wie sich Helga Kämpf-Janses kunstpödagogisches Konzept der Ästhetischen Forschung in der Schule umsetzen lässt.Sara Burkhardt, K+U 364-365 (2012)

  • von Günther Anfang
    18,00 €

    Ob Smartphone, Fernseher, Fotoapparat oder mp3-Player, Kinder nutzen von Anfang an vielfältige Medien­ und Medienangebote, um sich zu amüsieren, sich auszudrücken und ihrem Bedürfnis nach Geschichten nachzukommen. Für Kinder sind Medien selbstverständlicher Bestandteil ihrer Umwelt. Der pädagogische Stellenwert dieser Medien in Kindertagesstätten, Schulen und Horten ist leider längst noch nicht sehr hoch. Das Buch wischen, klicken, knipsen - Medien­arbeit mit Kindern zeigt auf, wie eine sinnvolle Medien­erziehung und Medienarbeit mit Kindern von zwei bis zwölf Jahren aussehen kann. Dabei geht es nicht darum, Kinder möglichst früh für den Umgang mit Medien zu qualifizieren, sondern altersgemäße Formen der Auseinandersetzung mit den verschiedenen Medien aufzuzeigen und Kinder im Umgang mit Medien zu begleiten. Der Ausgangspunkt der medienpädagogischen Arbeit mit Kindern sollte ihr alltäglicher Mediengebrauch sein. Das medienpädagogische Angebot sollte sich dabei an den Interessen und Bedürfnissen der Kinder sowie an den altersbedingten Entwicklungsstufen orientieren.Das Buch richtet sich an alle, die medienpädagogisch mit Kindern arbeiten wollen, in Kindertagesstätten, Schule und Hort sowie im außerschulischen Kontext. Als praktische Handreichung liefert das Buch im ersten Teil Ideen und Konzepte für die medienpädagogische Arbeit mit Kindern. Zur theoretischen Vertiefung werden im zweiten Teil die Grundlagen der medienpädagogischen Arbeit mit Kindern aus interdisziplinärer Sicht behandelt. wischen, klicken, knipsen ist die dritte komplett überarbeitete Auflage des Buches Mit Kamera, Maus und Mikro aus dem Jahr 2005. Dieses Grundlagenwerk wurde nun um aktuelle Medienentwicklungen und neue pädagogische Ansätze erweitert.

  • von Iris Kruse
    18,80 €

    Bilderbücher sind eine transdisziplinäre Herausforderung für ästhetische und kulturelle Bildungsprozesse. Seit der digitalen Zäsur verändern sich nicht nur visuelle Darstellungsmodi und Kommunikationsstrukturen, Adressatenkreise und Wirkungen, sondern auch die jeweiligen Relationen und Erkenntnisdimensionen von Text und Bild. Wie lässt sich über das spezifisch Visuelle und Textuelle sprechen? Wie kann man die Wechselwirkungen zwischen formaler und symbolischer Darstellung, ästhetischer Wirkung und dem Imaginären erforschen? Welche Rezeptionsweisen entwickeln Kinder in Lehr- und Lernkontexten? Wie verhalten sich Traditionen der Lehre zu notwendigen Aktualisierungen des professionellen Selbstverständnisses?Die Beiträge dieses Buches zu Kunst, Medien und Sprache berühren theoretische, historische, empirische und didaktische Dimensionen der aktuellen Bilderbuchforschung.

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