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  • von Lena Marie Glaser
    24,00 €

  • von Vivian Mary Pudelko
    22,00 €

    "Aufmerksam für die eigenen Bedürfnisse zu bleiben, ist ein lebenslanger Prozess. Was wir vor allem brauchen, ist: Zeit. Für das, was wachsen will."Darf ich während eines Meetings kurz den Raum verlassen, um einen Moment durchzuatmen? Darf ich mein Kind etwas später aus dem Kindergarten abholen, um noch in Ruhe in einem Café zu sitzen? Was darf ich eigentlich? Und wenn ich es nicht weiß - wer sagt es mir dann?Während Babys durch Schreien klarmachen, dass etwas nicht stimmt, verlernen wir häufig im Laufe unseres Lebens die Fähigkeit, Unwohlsein oder Bedürfnisse klar zu äußern. Stattdessen hetzen wir im Alltag von einem To Do zum nächsten, im sicheren Glauben, es allen recht machen zu müssen. Auf uns selbst vergessen wir dabei fast immer. Vivian Mary Pudelko ermutigt mit einer extra Portion positivem Denken und Optimismus dazu, unerschrocken zu erkunden, was wir wirklich brauchen. Ob das nun eine Mütze voll Schlaf, eine Runde Tanzen oder einfach der Biss in eine saftige Semmel ist, lassen Sie es zu! Denn die Erlaubnis, uns etwas Gutes zu tun, ist der Schlüssel zu einem liebevollen, fürsorglichen und umsichtigen Umgang mit uns selbst.

  • von Marlene Engelhorn
    20,00 €

  • von Alexia Weiss
    22,00 €

    "Die Notwendigkeit zur Veränderung an Schulen könnte man nutzen, um nicht nur wieder ein kleines Reförmchen anzugehen, sondern das Bildungswesen neu zu konzipieren."Die Unzufriedenheit mit dem Schulsystem ist groß: Kinder sind unter- oder überfordert, Eltern beklagen zu großen Druck und ein zu hohes Lernpensum. Lehrer*innen wollen unterrichten, sehen aber, dass sie manche Schüler*innen nicht erreichen und am Ende der Notenschnitt alle Bemühungen überlagert. Direktor*innen sind frustriert vom ständig steigenden Administrationsaufwand. Also wie weiter?Alexia Weiss wagt Großes: Sie plädiert für ein Schulsystem, das unseren Bildungsbegriff hinterfragt. Zentral ist deshalb nicht die Kritik an Bestehendem, sondern die Idee eines inklusiven Modells, das allen Kindern mehr Entwicklungspotenzial bietet und Eltern sowie Pädagog*innen unterstützt, statt sie zu überlasten. Ganzheitliche Bildung, frühe Förderung individueller Talente, psychosoziale Betreuung, die Neukonzeption des Lehramtsstudiums und faire Bezahlung sind die unabdingbaren Bausteine einer zukunftsweisenden Idee, die echte Chancengleichheit und damit ein tragfähiges Fundament für unsere Gesellschaft zum Ziel hat.

  • von Gerhard J. Rekel
    25,00 €

    "Georges Nagelmackers hat etwas komplett Neues für Europa eingeleitet: Er hat es vollbracht, Grenzen zu überwinden, ohne Krieg zu führen."- Baudouin Nagelmackers, Mitglied der FamilieDer Orient-Express gilt als berühmtester Zug der Welt. Agatha Christie, Graham Greene und schließlich Hollywood machten ihn zum Mythos. Doch was ist die Geschichte des Orient-Express, wer hat ihn auf die Gleise gestellt, welche Vision steckte dahinter? Um 1880 stehen die Zeichen in Europa auf Nationalismus, viele europäische Länder streben eine Großmachtstellung an und schotten sich ab. In dieser Zeit taucht ein Mann auf, der die europäischen Staaten miteinander verbinden will: Georges Nagelmackers (1845-1905). Trotz Vorurteilen, Fremdenhass und bürokratischer Hindernisse gelingt es dem Eisenbahn-Pionier, ab 1883 Paris mit Konstantinopel zu verbinden und ein Netzwerk von über 180 europäischen Nachtzugverbindungen aufzubauen.Georges Nagelmackers' Lebensgeschichte, hier in Szene gesetzt und mit prächtigen zeitgenössischen Illustrationen versehen von Gerhard Rekel, ist ein Plädoyer für die hartnäckige Verfolgung einer Vision, das raffinierte Spiel über die Bande und den Glauben an den Umweg: geografisch, politisch und menschlich.*Gratis Streifenplakat!MLO: 9783666028809Prolit: 233-95562PRESSESTIMMEN"Das Buch ist ein Fest."Welt am Sonntag - Barbara Schaefer"Wie aus einem jungen visionären Europäer "Monsieur Orient-Express" wird, ist eine atemberaubende Geschichte, die einer Agatha Christie würdig wäre - nur ohne Mord."Süddeutsche Zeitung - Christiane Schlötzer"Mord im Orient-Express, vielfach verfilmt nach dem Roman von Agatha Christie - wie ein Krimi liest sich auch die Geschichte von "Monsieur Orient-Express", dem Unternehmer Georges Nagelmackers, der seine Fahrgäste bei der Premierenfahrt aufforderte, Pistolen mitzunehmen!" ORF - Ö1, Andrea Hauer"Die Charakterzeichnung von Georges Nagelmackers ist auf eine solch einfühlsame und zugleich fesselnde Weise gestaltet, dass man schon nach wenigen Seiten ganz in der Geschichte des "Orient-Express" und seinem Erfinder gefangen ist." - booknerd.de"Rekel erzählt die Lebensgeschichte Nagelmackers als eindringliches und spannendes Plädoyer für das Verfolgen einer Vision, das raffinierte Spiel über die Bande und den Glauben an den Umweg." - SALZBURGER STADTMAGAZIN"Ein Zug, der Träume wahr werden lässt. Rekels Biografie liest sich wie ein spannender Roman." - Kleine Zeitung

  • von Judith Kohlenberger
    24,00 €

    "Grundrechte kann man nicht einfach für die einen abstellen, während sie für die anderen weiter gelten. Sie sind, wie Maya Angelou, die amerikanische Schriftstellerin und Ikone der Bürgerrechtsbewegung, so treffend formulierte, wie Luft: Entweder alle haben sie - oder niemand."Flucht ist ein Widerspruch: Man will bleiben, muss aber weg. Flucht ist traumatisierend: Man sucht Sicherheit, muss dafür aber sein Leben aufs Spiel setzen. Und Flucht (nach Europa) ist paradox: Man muss Recht brechen, nämlich "illegal" Grenzen passieren, um zu seinem Recht auf Asyl zu kommen. Nur um sich im Aufnahmeland abermals mit widersprüchlichen Anforderungen und unerfüllbaren Zuschreibungen der Integration auseinandersetzen zu müssen.Die Fluchtforscherin Judith Kohlenberger liefert eine detaillierte Analyse unseres Umgangs mit Vertreibung und Vertriebenen, zeichnet die historischen und rezenten Entwicklungen, nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine, in rechtlicher, gesellschaftlicher und individueller Perspektive nach und zeigt, wie wir zu einer menschlichen Asyl- und Integrationspolitik kommen, wenn wir unsere moralische Verantwortung wahrnehmen, kurz: wenn wir der Stärke unserer Institutionen, unseres Rechtsstaats und unserer Zivilgesellschaft vertrauen.

  • von Elisabeth Lechner
    22,00 €

  • von Bettina Ludwig
    23,00 €

  • von Clemens Riha
    36,00 €

    Unterhaltsam Kurioses aus der Wiener Stadtgeschichte auf Spaziergängen zu prächtigen ZinshäusernAbseits der Ringstraßenpalais durchzieht ein großer Facettenreichtum an Zinshäusern die Stadt. Noble Mietvillen und vornehme Bürgerhäuser ebenso wie ehemalige Arbeiterkasernen machen Wien zu einer der historisch interessantesten Städte Europas. Die Seele eines Hauses sind seine Bewohner. Im Fall der Wiener Zinshäuser haben stets auch die Eigentümer viel zum Schicksal der Gebäude beigetragen. Sie entscheiden über den Erhalt von Schützenswertem, kennen ihre Mieterinnen und Mieter persönlich und erleben mitunter Kurioses bei der Verwaltung der Häuser.Silke Farmer-Wichmann und Clemens Riha sind mit Zinshausbesitzer*innen ins Gespräch gekommen und haben dabei Unterhaltsames, Berührendes und Wissenswertes zutage gefördert. In Spaziergängen durch unterschiedliche Stadtteile Wiens präsentieren die Autoren uns über 50 Gebäude in Anekdoten, prächtigen Fotografien und humorvollen Illustrationen, die Wiens private Historie zum Leben erwecken.

  • von Mario Schlembach
    20,00 €

  • von Norbert Trawöger
    18,00 €

    "Der Spielraum ist das menschliche Zauberterritorium, in dem wir uns verlieren, ohne verloren gehen zu können und dabei immer von etwas gefunden werden."Wir spielen uns auf, wir bringen uns ins Spiel, wir spielen die erste Geige oder sind lediglich Ersatzspieler, wir sind verspielt oder verspielen alles. Eine Sache jedoch vergessen wir gern, sobald wir dem Kindesalter entwachsen zu sein glauben: Spiel ist Selbstvergessenheit, Versunkenheit, innere wie äußere Bewegtheit, ein Möglichkeitszustand. Spielen ist ernst, aber nimmt sich nicht ernst. Einer Schaukelbewegung gleich schwingt sich Norbert Trawöger durch federleicht miteinander verknüpfte Geschichten. Es geht um Improvisation, das Absichts- und Zwecklose, um Drausbringer und Anarchisten, um Mut und um Regeln, die man kennen sollte, um sie zu brechen. Es geht um einen Großvater beim Sensenmähen, um das Staunen der Kinder, wenn sie nach dem Sinn ihres Spiels gefragt werden, und um Toni Sailer, der "seine Schi aafoch laffn lost". Wir stehen gern mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen. Doch wirklich ins Spiel kommen wir erst, wenn wir kurz schwerelos werden. Willkommen auf dem Spielplatz.

  • von Christl Clear
    22,00 €

    "Macht das Nickerchen. Sagt die Party ab, fahrt (alleine) auf Urlaub, besteht beim Sex darauf, dass ihr auch befriedigt aus der Geschichte rausgeht, und sagt öfter mal Nein zu Dingen, auf die ihr keinen Bock habt."Infotainment par excellence: Die Bloggerin Christl Clear inspiriert mit klaren Worten und ihrer sympathischen, offenen Art tausende von Menschen. In ihrem ersten Buch räumt sie mit vielen Klischees auf, die mit dem Frausein assoziiert werden und teilt ihre persönlichen Erfahrungen mit Erwartungshaltungen. Sie erzählt mit viel Witz, wie sie es schafft, immer wieder kraftvoll und mit einem gesunden Maß an Egoismus die Hürden zu meistern, die ihr das Leben in den Weg stellt. Ohne sich ein Blatt vor den Mund zu nehmen, zeigt sie, wie man aus dem Muster der übertriebenen Selbstlosigkeit ausbricht und eine Extraportion Frauenpower in sein Leben bringt - mit dem Ziel, einfach das zu tun, was einem guttut. Ein Buch für eine Auszeit, bei der es endlich einmal nur um dich selbst geht!

  • von Jürgen Pettinger
    22,00 €

    "Er ist ein völlig haltloser, seinen widernatürlichen Trieben gegenüber machtloser Verbrecher, bei dem von Freiheitsstrafen kein erzieherischer oder abschreckender Erfolg mehr zu erwarten ist." Anklageschrift gegen Franz DomsFranz Doms ist eines der vergessenen Opfer der NS-Justiz. Wie tausende andere schwule Männer wurde er verfolgt, diskriminiert, inhaftiert und schließlich zum Tode verurteilt. 1944 starb er im Alter von 21 Jahren im Hinrichtungsraum des Landesgerichts Wien. Bis zu seinem Tod blieb er loyal und denunzierte nie andere, um sich selbst zu retten. Jürgen Pettinger hat sich intensiv mit Franz Doms Leidensweg auseinandergesetzt, erzählt bildhaft, was über sein Leben bekannt ist, zitiert aus überlieferten Ermittlungs- und Gerichtsakten und bildet Dialoge anhand von Gesprächsprotokollen nach. Doch Pettingers Zugang ist mehr als eine bloße Rekonstruktion der Fakten. Er taucht tief in die Welt Franz Doms' ein und zeichnet dessen letzte Lebensjahre auf intime und packende Weise nach, wodurch sein tragisches Schicksal, das exemplarisch für die systematische Verfolgung Homosexueller während des NS-Regimes steht, nah und spürbar wird.

  • von Jessica Lind
    20,00 €

    Amira wünscht sich ein Kind. Als sie schwanger wird, gesellen sich Ängste und Sorgen zu ihrer Vorfreude. Wie wird sie die Mutterschaft verändern? Ein Ausflug zur abgelegenen Waldhütte ihres Partners Josef bringt nicht die ersehnte Entspannung: Rätselhafte Begegnungen häufen sich, Raum und Zeit scheinen außer Kraft und Amira weiß nicht, ob sie ihrer Wahrnehmung noch trauen kann. Was ist Traum, was Realität? Zwischen tiefer Verunsicherung und inniger Mutterliebe beginnt ein Ringen um Selbstbehauptung und Unabhängigkeit - denn der Wald scheint seine Gäste ungern wieder freizugeben ... Jessica Lind wandelt in ihrem Debütroman stilsicher zwischen den Genrewelten. Was als klassische Beziehungsgeschichte beginnt, entfaltet Seite für Seite einen subtilen Horror. Lind taucht tief in die Psychologie der Protagonistin ein, spielt souverän mit dem Unheimlichen und entwickelt eine erzählerische Sogwirkung, die niemanden unberührt lässt. "Amira weicht zurück. Ihr Magen ist ein Muskel, der sich ganz fest zusammenzieht. Sie will ihre Hände auf ihren Bauch legen. Ihre Hände greifen ins Leere. Sie blickt an sich hinab. Der Bauch ist fort."

  • von Paul Lendvai
    22,00 €

    Überarbeitete und erweiterte Auflage!Viktor Orbán gilt als der trickreichste und gefährlichste Politiker in der Europäischen Union. Mit seinem nationalistischen, fremdenfeindlichen und populistischen Kurs bekämpft er die europäische Solidarität, obwohl Ungarn einer der Hauptnutznießer der EU-Transfers ist. Hinter einem scheinbar demokratischen Vorhang wurde Ungarn in zehn Jahren zu einem autoritären Staat, an dessen Spitze Orbán mit nahezu uneingeschränkter Macht herrscht. Seine Regierung hat die verfassungsmäßigen Bremsen schrittweise liquidiert, die wichtigsten elektronischen und Printmedien unter Kontrolle gebracht und die Grundlagen des Rechtsstaates ausgehöhlt. Ungarn rangiert als der korrupteste EU-Mitgliedsstaat nach Bulgarien.Die erweiterte Neuauflage der 2018 mit dem Europäischen Buchpreis ausgezeichneten Biografie beschreibt anhand spannender Details die Abwendung des Orbán-Regimes vom Westen, die Konflikte mit der EU sowie den Werdegang und die Bereicherung der Familie und der Freunde des Regierungschefs.

  • von Solmaz Khorsand
    18,00 €

    Pathos ist überall. Permanent sind wir bewegt, empört und berührt von der Welt - und wollen das auch mit allen teilen. Pathos bedeutet Macht. Wenn die eigene Bewegtheit andere bewegt, kommen erst die Dinge ins Rollen. Dann kann Pathos Veränderung bedeuten. Gleichzeitig spiegelt sein Einsatz auch die herrschenden Machtverhältnisse wider.Scharf und pointiert seziert Solmaz Khorsand die einzelnen Tonlagen des uns stets umgebenden Pathoskonzerts. Sie misst die Lautstärke der Wortführer und hört bei den leisen Äußerungen der Ausgeschlossenen genau hin. Sie spürt, wessen aufgeregtes Geheul Gewicht hat und wem man rät, doch bitte nicht so pathetisch zu sein. Sie zeigt den fein balancierten Kipppunkt, an dem sich entscheidet, ob Pathos zu Achtsamkeit führt oder zu Radikalisierung. Und nicht zuletzt tritt sie ein für ein Innehalten, ein Dämpfen unseres eigenen Lärms und einen realistischen Blick auf uns selbst, der dazu ermutigt, im richtigen Moment einfach mal den Mund zu halten.

  • von Judith Kohlenberger
    18,00 €

    Wir. Wie leicht uns dieses Wort über die Lippen kommt. Wir sind ein Paar, wir sind eine Familie, wir sind Freunde, wir sind eine Gemeinschaft, wir sind eine Nation. Wir sind nicht die Anderen. Oder? Judith Kohlenberger sieht genau hin: Wer ist das Wir in welchem Kontext? Welches Wir wählen wir selbst, welches wird uns zugeschrieben durch Herkunft, Beruf, Status? Wann wird das Wir zu einem Werkzeug der Ausgrenzung? Und wie beschreiten wir den Weg hin zu einem inklusiveren Wir? Dieser klarsichtige Essay räumt auf mit der Annahme, dass das von der Politik vielbeschworene und instrumentalisierte Wir selbstverständlich und festgeschrieben ist. Es ist vielmehr flüchtig, schwer fassbar, wandelbar- und ein ständiger Streit, den es auszuhalten gilt. Judith Kohlenberger plädiert in klaren Worten und mit Feingefühl für ein starkes, wagemutiges Wir, das Wachstumsschmerzen nicht scheut, das Unterschiede als Chance auf Weiterentwicklung und echte Teilhabe begreift.

  • von Nunu Kaller
    22,00 €

    Wieso will ich den jetzt bitte kaufen?" Ein Couchtisch auf einem Flohmarkt bringt Nunu Kaller ins Grübeln: Ethisch gesehen vertretbar. Aber: Sie hat einen Couchtisch. Braucht sie wirklich einen neuen? Was passiert da in und mit uns? Warum können wir nicht nichts kaufen? Wann kann Konsum "gut" sein - für mich, für die Umwelt, für die Menschen? Nunu Kaller setzt an zum Deep Dive und geht dem Konsum im Alltag auf den Grund. Sie surft das Dopamin-High bei der Schnäppchenjagd, entlarvt die Tricks der Supermärkte und zerlegt die Greenwashing-Tricks der Modeindustrie. Sie untersucht die Psychologie unseres Kaufantriebs, wie ihn Industrie und Markt füttern, ist überzeugt, dass man niemanden in guten Konsum hinein-"shamen" kann und tritt dafür ein, dass KundInnen nicht die Alleinverantwortung für nachhaltigen Konsum zugeschoben wird. Und sie richtet einen kämpferischen Aufruf an alle, von passiven KonsumentInnen zu aktiven GestalterInnen zu werden. Den Couchtisch hat sie übrigens nicht gekauft.

  • von Hanne Egghardt
    14,90 €

    NeuauflageKind von Kaiserin Elisabeth zu sein, war ein schweres Los: Sie war exzentrisch, überspannt, eine faszinierende, romantische Figur. Sie hasste das Leben am kaiserlichen Hof, suchte ihr Heil in der Flucht, geißelte ihren Körper, um ewig jung und schön zu bleiben ... Was bedeutet es, eine solche Mutter zu haben? Spannend und mit feinem psychologischem Gespür erzählt Hanne Egghardt das Leben der vier Kinder im Schatten der Kaiserin: Sophie, die im Alter von zwei Jahren starb, Gisela, Rudolf und Marie Valerie.Gisela und Kronprinz Rudolf wurden von ihrer Mutter ignoriert und abgelehnt, Marie Valerie hingegen vergöttert und verzärtelt. Beide Töchter widmeten ihr Leben später der Wohltätigkeit, Gisela in München, verheiratet mit Prinz Leopold von Bayern, Marie Valerie mit Erzherzog Franz Salvator, der sie jedoch ungeniert betrog. Kronprinz Rudolf hingegen fand seinen Platz im Leben nicht. Er versank in Depressionen - bis zu seinem Freitod mit Baronesse Mary Vetsera in Mayerling.Die Geschichte der unglücklichen Kaiserin Elisabeth und ihrer Kinder, die Hanne Egghardt hier erzählt, berührt und lässt niemanden kalt.

  • von Petra Ramsauer
    18,00 €

    "Haben Sie denn nie Angst?" - Diese Frage wurde Petra Ramsauer bislang am häufigsten in ihrem Leben gestellt. Die Reporterin berichtet seit über zwanzig Jahren aus Krisen- und Kriegsgebieten. Nun recherchiert sie im Land der Angst: Wovor fürchten wir uns zu Recht und zu Unrecht? Warum nehmen Angststörungen gerade in wohlbehüteten Staaten so zu? Wie verändert die Corona-Epidemie die Fieberkurve der Angst?Petra Ramsauer gibt Einblicke in ihre sehr persönliche Auseinandersetzung mit Angst: als jugendliche Tumorpatientin und später als Journalistin, die Luftkriege erlebte, ins Visier von Scharfschützen geriet und oft mit dem Risiko arbeitet, jederzeit entführt werden zu können. Sie schildert auch, wie dieses überlebenswichtige Gefühl eiskalt als Waffe eingesetzt werden kann: von Terroristen und als Taktik im Krieg.Natürlich hat Petra Ramsauer Angst, aber sie hat Wege gefunden, sie auszuhalten. Ihre Erfahrungen als Krisenreporterin führen deshalb auf die Spur, wie sich in jedem Leben die richtige Balance von so wenig Angst wie nötig und so viel Mut wie möglich einstellen kann

  • von Stephan Roiss
    20,00 €

    Ein kleiner Junge malt Monster in seine Schulhefte und spricht von sich selbst als Wir. Seine Mutter schluckt in der geschlossenen Anstalt Neuroleptika mit ungesüßtem Früchtetee hinunter. Der bibeltreue Vater kocht nur Frankfurter und die Schwester bewegt sich wie ein Geist durch das Haus. Die einzigen Vertrauten des Jungen sind die Aschbach-Großmutter und später die blauhaarige Helix, die auf ihrem Snakeboard in sein Leben fährt. Eines Tages ereignet sich eine Tragödie, die das Wir und die ganze Familie von Grund auf erschüttert.In harten Schnitten und bildhaften Szenen erzählt Stephan Roiss die Geschichte seines namenlosen Protagonisten, der dem Trauma und der Einsamkeit zu entfliehen versucht. Ein intensiver Roman, der lange nachhallt."Eines Tages brachen wir ein ungeschriebenes Gesetz. Wir hörten, dass Mutter zu weinen begann. Doch diesmal gingen wir nicht hinunter. Leise schlossen wir die Tür unseres Zimmers und schalteten das Radio an."

  • von Ingo Rose
    24,00 €

    Im Jahr 1902 landet ein nur 1,48 m großes Energiebündel in Australien. Die junge Frau aus ärmlichen Verhältnissen in Krakau hat zwölf Cremetiegel im Gepäck. Das ist der Beginn einer beispiellosen Erfolgsgeschichte.Helena Rubinstein macht Kosmetik, damals noch als liederlich verpönt, salonfähig - und revolutioniert im Alleingang das weibliche Selbstverständnis. Sie macht sich selbst zur Marke: Die reisewütige "Madame" ist Meisterin der Mythenbildung, ihre Feindschaft mit Konkurrentin Elisabeth Arden legendär. Sie verkehrt in der High Society, sammelt Kunst und wird zur Ikone, die Dalí, Dufy und Warhol porträtieren. Lebenslang mit eisernem Arbeitsethos ausgestattet, setzt sie sich mit ihrer Stiftung für die Bildung von Frauen ein. Zwei mal verheiratet, bleibt sie stets unabhängig - ihr Schönheitsimperium lenkt sie in den Jahren vor ihrem Tod vom Bett aus.Barbara Sichtermann und Ingo Rose folgen dem abenteuerlichen Lebensweg einer beeindruckenden Geschäftsfrau, die ihrer Zeit stets voraus war.

  • von Lydia Haider
    19,90 €

    Frauen hassen nicht. Sie sind die "Besonnenen", die "Diplomatischen", während Männer die Domäne der Hetzrede für sich vereinnahmt haben. Nicht selten mit Frauen als Ziel. Frauen, die sich nicht in ihre Rolle einfügen, die laut, selbstbewusst und unbequem sind. Höchste Zeit, dem Machismus Paroli zu bieten! Lydia Haider hat 15 Autorinnen versammelt - Sibylle Berg, Stefanie Sargnagel, Raphaela Edelbauer u.v.m. -, die mit furiosen Hass- und Wutreden aufwarten: gegen das Patriarchat, gegen die politische Lage, einfach gegen alles! Dabei demontieren sie die Demagogen und Hetzredner unserer Zeit und entlarven die Dynamik des Hasses.Lydia Haider ist es gelungen, einen Band mit Texten zusammenzustellen, die so heterogen wie ihre Autorinnen sind, die von Wut und Verzweiflung erzählen, aber auch Mut machen, Dinge zu ändern und überkommene Strukturen zu hinterfragen. Ein Buch, das für Furore sorgen wird!Mit Texten von Puneh Ansari · Sibylle Berg · Verena Dengler · Ebru Düzgün (Ebow) · Raphaela Edelbauer · Nora Gomringer · Judith Goetz · Gertraud Klemm · Barbi Markovic · Maria Muhar · Manja Präkels · Kathrin Röggla · Judith Rohrmoser (Klitclique) · Stefanie Sargnagel · Sophia Süßmilch

  • von Lucia Leidenfrost
    19,90 €

    Ein abgeschiedenes Dorf. Leere Bauernhöfe. Eine aufgelassene Schule. Die Erwachsenen haben nach und nach das Dorf verlassen. Zurückgeblieben sind die Kinder. Sie empfangen Pakete und Geld. Sie kochen, putzen und pflegen die Großeltern und kleinen Geschwister. Scheinbar soll Krieg herrschen rundherum. Als auch der einzige Lehrer das Dorf verlässt, beginnen die Kinder, ihre eigenen Gesetze und Regeln aufzustellen. Was harmlos beginnt, wird rasch zu einem System aus Gewalt und Macht, dem sich alle zu unterwerfen haben. Nur Mila will sich nicht beugen und wird zur Außenseiterin, die bis zum Ende für das Gute kämpft.Lucia Leidenfrost entwirft in ihrem ersten Roman eine unheimliche und vielstimmige Parabel. Das Dorf könnte überall stehen, zu jeder Zeit. Gerade das verleiht dem Roman eine durchdringende Aktualität. Doch so düster die Aussichten auch sein mögen, die Hoffnung leuchtet kraftvoll wie ein Stern in der Dunkelheit."Wir umarmen uns zum Abschied, stecken nach der Umarmung unsere Hände in die Hosentaschen. Wir spüren noch den Druck ihrer Körper auf unserer Brust. Jetzt steigen sie ins Auto, jetzt startet der Motor, jetzt fahren sie los."

  • von Larissa Kravitz
    22,00 €

    "Ich habe doch nichts, was ich investieren kann!" - "ETFs, REITs, Aktien-Portfolio - was soll das sein?" - "Der Finanzmarkt ist doch so kompliziert!" Es klingt unglaublich, ist aber wahr: Sehr viele Frauen sind im Jahr 2020 von Altersarmut bedroht. Dennoch scheuen Frauen immer noch davor zurück, ihre Finanzen selbstbewusst zu managen und ihr Geld nachhaltig anzulegen - zu sehr hält sich der Mythos vom Finanzmarkt als Männerdomäne. Schluss damit, sagt Larissa Kravitz: Make the markets female!Larissa Kravitz, Finanzmathematikerin, Stockbrokerin und Ex-Aufsichtsrätin, zeigt mit Knowhow und Witz, dass der Finanzmarkt leicht zu verstehen ist. Logisch und einfach aufgebaut führt Kravitz an Investment-Grundlagen heran: Online-Depots, Anleihen, ETFs, Aktien, Dividenden und REITs werden schon bald vertraute Begriffe sein. Egal, ob kleines oder großes Budget - mit "Money, honey!" findet jede Frau die zu ihr passende Investitionsform und hat den idealen Begleiter für die ersten Schritte in die Welt des Geldes.

  • von Andreas Sator
    22,00 €

    Ein Buch für alle, die sich fragen: Was kann ich als Einzelner schon ändern?Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, dem wird es aufgefallen sein: Die Welt, in der wir leben, ist alles - aber gerecht ist sie nicht. Der Journalist Andreas Sator, von Beruf aus kritisch und neugierig, stellte an sich fest, wie unwohl er sich in seiner komfortablen Umgebung fühlte. Fragen drängten sich auf wie: Ist es okay, unser schönes Leben im reichen Österreich zu genießen? Warum geht es uns so gut, während noch so viele arm sind - und hängt das zusammen? Welche Verantwortung haben wir und was können wir tun? Was bringt Fair Trade wirklich? Wofür Spenden? Welche Politik brauchen wir?Andreas Sator hat nicht nur gefragt, er hat Antworten gefunden. In acht Kapiteln reist er nicht nur um die Welt, sondern hinterfragt vor allem auch die eigene Komfortzone. Er redet mit Menschen, hört zu, wägt ab. Das ist nicht immer angenehm, aber es erweitert den Horizont. Allzu simple Wahrheiten und Schwarzweiß-Malerei gehören jedoch nicht in Sators Repertoire. In "Alles gut?!" plädiert er für einen bewussten, informierten und vor allem optimistischen Umgang mit unserer Welt als globalem Dorf - und inspiriert damit dazu, sich selbst Gedanken zu machen, was man tun kann, um zu helfen.Themen: Fair Trade - Armut und Globalisierung - Kolonialismus und die Folgen - Entwicklungspolitik - Klimakrise und vieles mehr.

  • von Gertraud Klemm
    22,90 €

    Helene Schulze, vergessene Autorin der feministischen Avantgarde, ist tot. Jetzt wird sie als Kandidatin für den Deutschen Buchpreis gehandelt. Ihre Freundin Elvira Katzenschlager soll den Nachlass sortieren und findet sich unversehens in einer Marketingmaschinerie voll Gier, Neid und Sensationsgeilheit wieder. Empört bricht sie ein großes Nachruf-Interview ab und begibt sich mit dem wesentlich jüngeren Kameramann Adrian auf einen Roadtrip durch Österreich, um die verzerrte Biografie ihrer Freundin richtigzustellen. Was als origineller Rachefeldzug beginnt, wird immer mehr zum Kreuzzug gegen Bigotterie und Sexismus. Sie verkleiden Heldenstatuen, demontieren Bildstöcke und stören Preisverleihungen. Immer atemloser, immer krimineller werden die Regelbrüche der beiden auf ihrem Weg nach Neapel, wo die letzte Aktion geplant ist. Gertraud Klemm legt den Finger dorthin, wo es wehtut. Am Beispiel der Literaturbranche zeigt sie, wie es um die gleichberechtigte Wahrnehmung von Frauen tatsächlich steht; und dass es mehr Rebellion und Mut braucht, um wirklich etwas zu verändern. "Symbole allein, das weiß sie schon, funktionieren nicht als Protest, denn Symbole tun niemandem weh; und wenn es nicht wehtut, berührt es nicht, und wenn es nicht berührt, kann man es gleich bleiben lassen."

  • von Cornelius Granig
    24,00 €

    Wahlmanipulation, Erpressung, Rufmord,Handel mit Kinderpornografie: Viele traditionelleFormen der Kriminalität bedienen sichzunehmend moderner Informations- und Kommunikationstechnologien - die Digitalisierung der Kriminalität schreitet voran. Dazu kommen neue Formen der Computerkriminalität, die erst mit der jetzt erreichten Verbreitung und Nutzungvon Computern möglich sind.Das "Darknet", ein besonders gut abgeschotteterBereich der Netzwelt, zieht dabei Kriminellean wie Motten das Licht, da dort Verschlüsselungund Anonymisierung garantiert werden.Während diese Funktionalitäten auch von ehrlichenWhistleblowern oder Bürgerrechtsaktivistengenutzt werden können, überwiegt derMissbrauch.Cornelius Granig beleuchtet die Anfänge der kriminellen Nutzung von Rechentechnologien, erläutert spektakuläre Vorfälle aus dem deutschsprachigen Raum und spannt einen Bogen vom Missbrauch moderner Technologien durch Diktaturen bis hin zu den Angriffen von Einzeltäternaus dem Darknet. Er spricht mit Polizeibehördenüber Strategien zur Bekämpfung von Computerkriminalität und zeigt, dass wir schonseit Jahrzehnten digitalen Gefahren ausgesetztsind, deren Dimension ständig größer wird.

  • von David Österle
    24,00 €

    Das Junge Wien - eine Gruppe junger Literaten: der Dichter-Dandy Richard Beer-Hofmann, der Schriftsteller und Arzt Arthur Schnitzler, das literarische Wunderkind Hugo von Hofmannsthal, weiter im Hintergrund: Hermann Bahr, Netzwerker und selbsternannter "Gründer" des Jungen Wien, und nicht zuletzt der Schriftsteller und Feuilletonist Felix Salten, der mit "Bambi", von Walt Disney verfilmt, postum Berühmtheit erlangen sollte. Zehn Jahre lang um die Jahrhundertwende fühlten sich die Autoren in lockerem Kreis einander verbunden. David Österles Gruppenbiografie nähert sich dem bedeutenden Literatenkreis kaleidoskopisch. Er betrachtet ihr Schreiben am Übergang von Tradition und Moderne, zwischen Historismus und Erneuerung, Ästhetentum und Engagement, untersucht das soziokulturelle Bewusstsein der Gruppenmitglieder zwischen Bürgertum und Aristokratie, erkundet Themen wie Liebe, literarische Geschlechterbilder, ihre gemeinsamen Reisen, Schaffens- und Freizeiträume, ihre Erfolge und Niederlagen und nichtzuletzt auch die komplizierten freundschaftlichen Beziehungen untereinander. In den Blick gerückt werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Verbindendes und Trennendes und Fragen der individuellen und kollektiven Identität der Autoren.

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