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Bücher veröffentlicht von Kupido Literaturverlag

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  • von Víctor (Pseudonym) Caterina Català (Pseudonym) Albert i Paradís
    29,80 €

    Víctor Catalàs zweiter Roman Ein Film (3000 Meter) aus dem Jahr 1926 ist wie Solitud (1905), der zu einem Welterfolg wurde, ein weiteres Meisterwerk mit unzähligen Spiegelungen berühmter Romane. Darin lässt sie ihrer Begeisterung für die Unterwelt wie Poe oder Hugo freien Lauf, mit der skandalösen Feder einer Frau, die zeitlebens unter Pseudonym schrieb, um ihr Talent nicht einer Geschlechterfrage unterordnen zu müssen.

  • von Sofia Yablonska
    26,80 €

  • von Lawrence Ferlinghetti
    60,00 €

    Buchtipp zum Indiebookday 2024: Moritz Hildt empfiehlt Lawrence Ferlinghetti "Notizen aus Kreuz und Quer. Travelogues 1960-2010"(...) Seine gesammelten Reisenotizen, die sage und schreibe fünfzig Jahre umfassen, sind nun erstmalig in Deutscher Übersetzung im Kupido Literaturverlag erschienen. Notizen aus Kreuz und Quer. Travelogues 1960-2010 ist ein herrliches Buch geworden, nicht zuletzt wegen der Entscheidung des Verlags, Ferlinghettis eigene Zeichnungen als Illustrationen zu verwenden. Aber auch abgesehen vom gestalterischen und optischen Genuss gibt es beim Schmökern in diesem Buch viel zu entdecken.Da sind zum einen die Begegnungen mit seinen Freunden aus der Beat-Ära, deren Namen inzwischen selbst schon Legenden geworden sind. So kann man Ferlinghetti auf einer Zechtour mit Jack Kerouac durchs nächtliche Manhattan begleiten, während derFerlinghetti vor allem darum bemüht ist, Jack, demgegenüber er sich wie ein "älterer Bruder" fühlt, einigermaßen heil nach Hause zu bringen. Der intellektuelle wie menschliche Wirbelwind Allen Ginsberg (sein "unersättlicher Verstand verschlingt alles") taucht immer wieder auf. Und manchmal begegnet Ferlinghetti auf seinen Reisen auch Geistern, wie 1960 in Mexiko, wo er sich unweit der Stelle, an der sich Neal Cassidy ein Jahr zuvor zu Tode getrunken hat, mit der Editierung dessen fragmentarisch gebliebener Autobiografie abmüht: "Besoffen vom Leben ging er nicht, sondern rannte, wo immer er hinwollte."Natürlich ist Ferlinghetti auf seinen Reisen nicht nur mit Literaten unterwegs. 1961 kommt es zu einem zufälligen Aufeinandertreffen mit Fidel Castro auf Cuba, von dessen zurückgenommener Schüchternheit Ferlinghetti verblüfft ist. In Paris folgt Ferlinghetti seinen eigenen Spuren und geht die Straßen ab, auf denen er sich dreizehn Jahre zuvor als Student "am Leben berauschte, euphorisch und ernst." Später wird Paris für ihn zum Ort einer besonderen Verleger-Freundschaft, als er sich mit George Whitman anfreundet, dem Eigentümer der - im Vergleich zu City Lights nicht minder spektakulären -Buchhandlung Shakespeare and Company, schräg gegenüber von Notre Dame.Momente voller stiller, manchmal auch melancholischer Schönheit finden sich, wenn Ferlinghetti auf seinen Reisen ganz für sich ist. In Big Sur, jenem wilden Ort an der US-Pazifikküste, legt er eine Wanderrast ein und notiert den wunderbaren Satz: "Der Wind weht durch mich hindurch über die Hügel." Und in einer kleinen, wie beiläufigen Szene in Paris - inzwischen ist es Herbst 2006 - verdichtet sich auf einmal das gesamte Projekt seiner Reisenotizen: "Ich schaue aus dem Restaurant nach draußen und sehe, dass das Leben schneller vorbeigeht als die Jahre."Lawrence Ferlinghetti wusste selbst gut genug, dass das spannendste Element seiner eingangs zitierten Definition von Poesie weder die nackte Frau noch der nackte Mann ist. Es ist das Dazwischen, der Abstand zwischen ihnen, um das es geht - in der Literatur genauso wie im Leben. In den Notizen aus Kreuz und Quer kann man lesen - ganz egal ob man nur Zeit für wenige Seiten hat oder für eine ganze Reise - wie eng diese Dimensionen miteinander verwoben sind, und wie viel Schönheit in der Unvollkommenheit beider liegen kann.

  • von Manuel Chaves Nogales
    27,80 €

  • von Blai Bonet
    27,80 €

    Manuel und Pau werden als Kinder Zeugen der Ermordung einiger Männer ihres Dorfes durch faschistische Rebellen (1936). Unter den Mördern erkennen sie den Vater des gleichaltrigen Julià. Pau rächt seinen Vater, indem er Julià in einer Höhle im Beisein von Manuel übertötet. Er flieht und verunglückt, als er in einen Brunnen stürzt. Jahre später (1942) begegnet der an Tuberkulose erkrankte Manuel in einem mallorquinischen Sanatorium Ramallo, seinem Freund aus Kindheitstagen. Und Ramallo trifft dort auf die Nonne Francisca Luna, die als Mädchen Ramallo liebte. Überspannt von malerischen Beschreibungen der Landschaft Mallorcas und eingebettet in die wenig bekannte Episode italienischer Faschisten auf Mallorca, aber ohne Ausweg zwischen bigotter Moral und sexueller Verklärung, steuert ihr kurzes Leben auf die Katastrophe zu. Zwischen Szenen von Auflehnung, aufkeimender Sexualität und abrupter sexualisierter Gewalt bleibt für ein klischeehaftes Mallorca kein Platz. Und dennoch ist Das Meer ein Roman wie ein Brandzeichen Mallorcas. Der Übersetzung liegt die erst 2017 unter Verwendung der Archive der franquistischen Zensurbehörde vervollständigte Ausgabe von "El mar" zugrunde.

  • von Fernando Pessoa
    24,80 €

    Fernando Pessoa (1888-1935) erschuf eine Handvoll Heteronyme und diese eine in sich kohärente wie kontroverse Utopie. Pessoa hinterließ auch orthonyme Prosa, Texte die seinen Namen tragen, die aber nicht weniger Scharade sind als das Gros seiner unauslesbaren Texte.

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