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  • von Adolf Nowak
    59,80 €

    Das Buch bietet einen historischen Teil - Geschichte der Musikästhetik - und einen systematischen - Probleme der Musikästhetik. Die Geschichte zeichnet Wege des Nachdenkens über Musik nach, welche von Seiten der Philosophie im Blick auf Theorie und Praxis der Musik gebahnt worden sind. Die Systematik betrifft Fragen und Aufgaben der Musikästhetik, die sich in der Gegenwart stellen. Dabei geht es zunächst um den weiten Begriff der >ästhetischen ErfahrungMusik in der Tradition des klassischen Kunstbegriffes

  • von Michele Calella
    34,80 €

    Dieses neue Studienbuch bietet eine Einführung in die Musikwissenschaft, die ein Verständnis für die historische Entwicklung des Fachs vermittelt und gleichermaßen als Wegweiser durch das Dickicht der Themen und Methoden der Musikforschung dient. Werden zunächst Gegenstand und Selbstverständnis der Musikwissenschaft in den Blick genommen, so wendet sich das Buch daraufhin der Fachgeschichte, den Themen und Methoden der Musikforschung und schließlich den unterschiedlichen Teilgebieten zu (Historische Musikwissenschaft, Musiktheorie, Musikästhetik und -philosophie, Ethnomusikologie, Musiksoziologie, Musikalische Akustik und Musikpsychologie).

  • von Arp Schnitger Gesellschaft
    39,80 €

    Die vorliegende Festschrift für Harald Vogel zum 80. Geburtstag enthält in ihren Beiträgen zum Leben und Werk des Orgelbauers Arp Schnitger neue Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft, die zum Schnitger-Gedenkjahr 2019 in Gestalt von Fest- und Fachvorträgen bekannt geworden sind und in diesem Band zum ersten Mal veröffentlicht werden.Es ist z.B. der unerwartete Nachweis gelungen, dass die Liste der Schnitger­-Orgeln erweitert werden kann. Als »Opus 0« ist die Orgel in Sandstedt (Unterweser) identifiziert worden. Jüngst entdeckte Lebensdaten der Schnitger-Familie, insbesondere von Arp Schnitger junior, eröffnen neue Erkenntnisse über die Orgelbautätigkeit im Berliner Raum. Als sensationell gilt der Fund eines bisher unbekannten Lobgedichtes auf Arp Schnitger und die Orgel in der Groninger Aa-kerk aus dem Jahre 1697 von Johannes Mensinga, dem damaligen Rektor der Groninger Universität.Zudem wird erstmals die profilierte Orgelkonzertreihe des Arp-Schnitger-Festivals im Rahmen vom Musikfest Bremen umfassend beschrieben und als lebendiges Zeugnis einer unverwechselbaren Orgelspielkultur vorgestellt.

  • von Thomas Seedorf
    44,00 €

    Mit Beiträgen zu den folgenden Themenkomplexen:. Barockes Gesamtkunstwerk. Gesang, Tanz und Gestik in der Tragédie en musique. Ein offenes Dreieck. Bach - Telemann - Händel. Das Alte im Neuen. Geschichte und Gegenwart in der Historischen Aufführungspraxis. Einsprüche - Widerworte. Historische Aufführungspraxis im Gegenlicht der Kritik. Von Rom nach London. Wege zu Händels Tolomeo, re d'Egitto

  • von Elisabeth Schmierer
    34,80 €

    Programmmusik ist ein komplexes und spannendes Genre: Die erklingende Instrumentalmusik tritt mit einer außermusikalischen Schicht in ein Wechselverhältnis, das auf immer wieder andere und interessante Weise die Kompositionen bestimmt. Der in den ästhetischen Debatten des 19. Jahrhunderts geprägten und auch heute noch mitschwingenden negativen Konnotation von Programmmusik, die sie auf Tonmalerei reduziert, wird eine weite Definition des Begriffs entgegengesetzt: Diese zielt auf die Verbindung und Synthese von Musik mit Literatur, Kunst, Philosophie, Geschichte, Biographie, Natur u.a. mehr, welche die programmmusikalische Kompositionen prägen, sei es durch vorangesetzte oder anderweitig überlieferte >Programme

  • von Monika Woitas
    48,00 €

    Mit Igor Strawinsky, der vor nunmehr 50 Jahren starb, verlor die Musikwelt einen der bedeutendsten und einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, der heftigen Widerspruch provozierte, gerade für nachfolgende Komponistengenerationen aber auch zum Vorbild, ja zu einer Art Vaterfigur wurde, wie Leonard Bernstein in seiner filmischen Hommage »Tribute to Stravinsky« (1972) bekennt. Die Diskussionen und Kontroversen um den russischen Kosmopoliten haben heute einem allgemein akzeptierten Konsens Platz gemacht - wobei sein Name von vielen immer noch mit seinen frühen Balletten, allen voran »Le Sacre du Printemps« (1913), verbunden wird.Die hier vorgelegte Publikation will dieser Schieflage entgegenwirken, indem tatsächlich sämtliche Bühnenwerke vorgestellt, analysiert und interpretiert werden. Strawinskys Genie äußert sich, so Milan Kunderas poetischer Befund in seiner Improvisation zu Ehren Strawinskys (1993), »in euphorischer Verantwortungslosigkeit der Phantasie, in dem Vergnügen zu erfinden, zu überraschen, ja sogar durch eine Erfindung zu schockieren.« Dieses Spiel mit Traditionen, Erwartungshaltungen und Denkmustern aber kennt keine Grenzen, weder historische noch geographische oder von Gattungskonventionen diktierte - und es lädt so zu Entdeckungsreisen in immer neue Klangwelten ein, die von der russisch inspirierten Märchenwelt des »Feuervogel« (1910) über die monumentale Archaik von »Oedipus Rex« (1927) bis zu Strawinskys Meta-Oper »The Rake's Progress« (1951) und zum eigenwillig gedeuteten Serialismus in seinem letzten Ballett »Agon« (1957) oder der Fernsehoper »The Flood« (1962) reichen.

  • von Elisabeth Schmierer
    258,00 €

    Das Lexikon der Musik des Barock bietet in zwei Teilbänden ein beeindruckendes und umfassendes Panorama der Musik und der mit ihr verbundenen kulturellen Erscheinungen zwischen 1600 und 1750. Es umfasst Artikel zu Musikern und für die Musik relevanten Personen, kulturellen Zentren und Strömungen, musikalischen Termini und Sachbegriffen anderer Disziplinen wie der Bildenden Kunst, Architektur, Literatur, Theater, Geschichte, Philosophie, Theologie, Sozialgeschichte, Medizin oder Naturwissenschaften, sofern sie auf Musik bezogen sind.Die Musik des Barock - von A - ZErstmals erschließt ein großes Nachschlagewerk den Reichtum und die Vielfalt der Musik des Barock und erläutert alle Begriffe, die für das Verständnis des Themenfeldes relevant sind. Über 1.100 miteinander durch Verweise vernetzte Stichworte informieren über Komponisten, Musiker und Regenten der Zeit, über Gattungen, Instrumente, Begriffe der Musiktheorie und -praxis sowie Städte, Höfe und Institutionen, an denen das Musikleben florierte.Allgemein zeit-, kultur- und religionsgeschichtliche Artikel liefern die notwendigen Hintergründe für die musikspezifischen Beiträge, so dass ein wahres Kaleidoskop dieser faszinierenden Epoche und der Musik als eines ihrer prägnantesten Ausdrucksmittel entsteht. Mit dieser thematischen Vielfalt liefert das neue Lexikon eine einzigartige Fülle an Zugängen zu Geisteswelt und Musikverständnis des Barock.Unter der Mitarbeit von über 80 renommierten Autorinnen und Autoren ist mit dem Lexikon der Musik des Barock ein umfassendes Werk entstanden, das die großen Strömungen der Zeit zwischen dem Beginn des 17. und der Mitte des18. Jahrhunderts und ihrer Musik widerspiegelt und sowohl zum Nachschlagen als auch zum Stöbern einlädt. Auf mehr als 1.400 Seiten entfaltet sich ein unerschöpflicher Fundus des Wissens für alle, die sich mit der Musik des Barock befassen.

  • von Siegbert Rampe
    44,80 €

    Eine wissenschaftlich fundierte Darstellung zu Leben und Werk des berühmtesten Bach-Sohns ist auch im Jahr seines 300. Geburtstages ein dringendes Desiderat, dessen sich nun Echo-Preisträger Siegbert Rampe mit seinem neuen Buch annimmt. Nicht nur wird Carl Philipp Emanuels überragende, aber gleichzeitig bislang viel zu wenig gewürdigte Rolle für die Entwicklung der Tasten- und Kammermusik erstmals umfassend beleuchtet. In einem völlig neuen Erklärungsansatz gelingt dem Autor darüber hinaus der überzeugende Nachweis, dass die gesamte Wiener Klassik auf C. Ph. E. Bach zurückgeht und sich aus seiner Musik entwickelt hat. Das Buch, das auch den Kontext zum Rest der Bach-Familie herstellt, gelangt dabei zu höchst spannenden neuen Erkenntnissen über diesen großen Unbekannten der Musik des 18. Jahrhunderts.

  • von Udo Sirker
    29,80 €

    Bläsermusik hat seit ihren Anfängen verschiedenste Ausprägungen erfahren und sich dabei als außerordentlich vielschichtig und anpassungsfähig an wechselnde kulturelle, geistesgeschichtliche und politische Strömungen erwiesen. Sie umfasst im weiteren Sinne nicht nur reine Bläserensemble-Besetzungen, sondern auch solistische, kammermusikalisch gemischte bis hin zu sinfonischen Besetzungen, insofern ein oder mehrere Blasinstrumente maßgeblich beteiligt sind.Udo Sirker zeichnet die vielfältigen Möglichkeiten von Musik mit Blasinstrumenten von der Frühzeit über die Antike, das Mittelalter bis in die Neuzeit nach, so z.B. die wechselnden Instrumentenzusammenstellungen oder die feststehenden Ensembles etwa in der >alta musica< der Renaissance, dem Bläserquintett seit dem 19. oder im >trio d'anches< seit dem 20. Jahrhundert. Neben der Bläsermusik für den Konzertsaal geht das Buch auch auf funktionsgebundene Musik für Blasinstrumente ein, die im Zusammenhang mit Religionen und Mythen oder im zeremoniellen und unterhaltenden Bereich entstand, nicht zuletzt aber auch in den Stadtpfeifereien oder auch im militärischen Bereich eine wesentliche Rolle spielte.

  • von Johannes Menke
    39,80 €

    François Couperin »le Grand« erlebte einen kulturellen Wandel, den Paul Hazard als »Krise des europäischen Bewusstseins« beschrieben hat. Und er reagierte darauf als Musiker, Pädagoge und Komponist: Stand der Anfang seiner Karriere noch im Zeichen der klassischen Epoche des Sonnenkönigs, so war seine zweite Lebenshälfte geprägt von der galanten Kultur und der beginnenden Aufklärung in der Zeit der Régence und Louis XV. Das Zentrum dieses Buches bildet seine facettenreiche und faszinierende Musik, die im Kontext ihrer Kultur auf neue Weise interpretiert wird. Als Poet der Instrumentalmusik und Meister der Nuancen ist Couperin ein Vorläufer Claude Debussys und Maurice Ravels, die ihren Vorgänger zurecht bewunderten.

  • von Elisabeth Schmierer
    32,80 €

    Das 18. Jahrhundert ist musikgeschichtlich ausgesprochen vielfältig, da es zwei Epochen umfasst: das Barockzeitalter, dessen Ende gemeinhin um 1750 angesetzt wird, und die Klassik in der zweiten Jahrhunderthälfte. Durch die bekanntermaßen fließenden Epochengrenzen wird das spannende Wechselverhältnis divergierender Entwicklungen einzelner musikgeschichtlicher Phänomene, Gattungen und Formen und ihre gegenseitigen Einflüsse thematisiert und problematisiert. Dabei werden die musikalischen Wandlungen in ständiger Wechselwirkung mit den literarischen, philosophischen, sozialgeschichtlich-politischen und kirchengeschichtlich-religiösen Strömungen betrachtet. Der Band bietet somit ein facettenreiches Spektrum der Musik des 18. Jahrhunderts.

  • von Dieter Feldtmann
    24,80 €

    »... daß ich kein Briefschreiber bin« - das behauptete Johannes Brahms von sich selbst. Die 16 ausgewählten Briefe dieses Bandes zeigen das Gegenteil. In ihnen erweist sich Brahms als versierter und gekonnter Briefschreiber, der in den verschiedensten Brieftypen (z.B. Danksagung, Kondolenzbrief, Dedikation) sowie Stilebenen und Tonlagen zu Hause ist. Er schreibt adressatenbezogen und sachorientiert, humorvoll und schwärmerisch, neckend und bissig, je nach Anlass, Zweck und Ziel. Inhaltlich stellen die Briefe Momentaufnahmen aus Brahms' Leben mit exemplarischem Charakter dar. In ihnen geht es um Themen wie Selbstbestimmung, Geld, Freundschaft, Zuspruch und Versöhnung. Da die Briefe zumeist an Personen gerichtet sind, mit denen Brahms besonders vertraut war, zeigen sie ihn ungewohnt selbstoffenbarend. Dabei treten Züge und Facetten des Menschen Brahms ans Licht, wie man sie bisher wenig oder gar nicht kannte.Der Kommentar des Herausgebers besteht aus Essays, die sich dem jeweiligen zentralen Thema eines Briefes widmen und so zu seinem vertieften Verständnis beizutragen suchen.

  • von Laura Kramer
    29,80 €

    Ziel dieses neuen, grundlegenden Bandes ist, unter Anwendung sowohl traditioneller als auch aktueller Methoden das Wissen zu den Kerngebieten der Musiklehre - Akustik, Kontrapunkt, Harmonik, Rhythmus/Metrum und musikalische Form - zu vermitteln. Die Darstellung bezieht sich vor allem auf die sogenannte abendländische Musik des 15. bis 20. Jahrhunderts und vermittelt Denkweisen, Entwicklungslinien und Gestaltungsprinzipien, die als allgemein gelten dürfen.Ein »Werkzeugkasten« zum Lieder-Harmonisieren, Arrangieren, Transponieren, Ad-hoc-Analysieren und Blattspiel/Partiturspiel schlägt den Bogen vom Wissen zum Können. Und durch das ausführliche Register eignet sich das Buch auch sehr gut als Nachschlagewerk.

  • von Siegbert Rampe
    39,80 €

    Der Band präsentiert überaus kenntnisreich und auf dem aktuellen Forschungsstand Händels Leben und Werk. Neben Beiträgen bedeutender Händel-Experten enthält der Band eine umfassende Chronik zu Händels Biographie, seinem kompositorischen Schaffen und seinem geschichtlichen und kulturellen Umfeld. Außerdem bietet der Band einen umfangreichen Abbildungsteil, ein Händel-Werkverzeichnis sowie eine umfassende Händel-Bibliographie. Damit ist dieser Titel ein unverzichtbares Lese- und Arbeitsbuch für alle Händel-Freunde.

  • von Christian Martin Schmidt
    34,80 €

    Der Erbe der Klassiker und Akademiker - so wird Johannes Brahms allgemein apostrophiert. Doch woher kommt diese Zuschreibung und zu welchen Assoziationen führt sie? Dieses Buch geht zurück zu ihren Grundlagen und stellt ihr ein Brahms-Bild gegenüber, das sich erst in jüngerer Zeit herausgebildet hat und das in ihm den Wegbereiter der Neuen Musik erkennt.Vor dem Hintergrund der Biographie, des Zeitgeschehens sowie der sozialen Stellung - Brahms gilt auch als "Komponist des Bürgertums" - liegt der Schwerpunk dieses Buches auf seiner Musik. Das Werk, dem bei allen konservativen Tendenzen doch auch wesentliche zukunftsweisende Momente zueigen sind, wird in die kompositionstechnische Entwicklung und die ästhetische Diskussion der Zeit eingeordnet. Reiches Informationsmaterial zu den Kompositionen, so etwa ein umfangreiches Werkverzeichnis mit sämtlichen von Brahms vertonten Texten, Abbildungen auf Tafeln und eine ausführliche Bibliographie runden den Band ab.

  • von Arnfried Edler
    128,00 €

    Arnfried Edler beschreibt in seiner »Geschichte der Klavier- und Orgelmusik« die herausragende Bedeutung der Tasteninstrumente in der und für die Musikgeschichte. Erstmals wird dabei die gesamte Musik für Klavier und Orgel in ihrer geschichtlichen Entwicklung erfasst. Von den Cembalosuiten und Orgelpräludien über die Klaviersonaten bis hin zum Charakterstück wird die ganze Bandbreite der Formen und Gattungen von den Anfängen bis in die Gegenwart aufgeführt.Die Ausnahmestellung und vielseitige Einsetzbarkeit von Klavier und Orgel sind es, die darüber hinaus eine Erweiterung des Blicks auf die gesellschaftlichen Funktionen dieser Instrumente und ihrer Musik erforderlich machen. Daher setzt dieses fulminante Werk die Geschichte der Klavier- und Orgelmusik immer auch in Beziehung zu kultur-, sozial- und mentalitätsgeschichtlichen Erkenntnissen.Entstanden ist ein beeindruckendes und facettenreiches Standardwerk, das ausübenden Musikern genauso wie Musikwissenschaftlern, Studierenden und Musikliebhabern eine gleichermaßen konzise wie umfassende Darstellung dieses wichtigen Teilbereichs der Musikgeschichte bietet.Die »Geschichte der Klavier- und Orgelmusik« ist eine überarbeitete und stark erweiterte Ausgabe aus dem »Handbuch der musikalischen Gattungen«.

  • von Nils Grosch
    98,00 €

    Um als Handbuch zum Gesang im 20. und 21. Jahrhundert ein möglichst weit gefasstes Verständnis der Thematik zu entwickeln, ist für den vorliegenden Band die Begriffstrias Stimmen - Körper- Medien ausschlaggebend; ohne sie ist das Phänomen Gesang heutzutage nicht mehr adäquat zu beschreiben. So gibt es die menschliche Stimme nicht im Singular, sie entfaltet sich in einer tendenziell unbegrenzten Fülle unterschiedlichster kultureller und individueller Erscheinungsweisen. Genauso ist Singen nicht zuletzt klingender Ausdruck der sich ständig wandelnden Beziehung des Menschen zu seinem Körper. Und mit der Erfindung der modernen Massenmedien wie der Schallplatte oder des Radios geht schließlich eine Veränderung des Singens einher, die bis in die Gegenwart anhält.Das Buch nähert sich diesem faszinierenden Spektrum der Stimme und des Gesangs im 20. und 21. Jahrhundert aus vielfältigen Blickwinkeln: Auf Reflexionen zum Gesang zwischen Identität und kultureller Prägung folgen Betrachtungen zur Stimme im populären Musiktheater und auf der Opernbühne. Beleuchtet werden außerdem die vielfältigen Facetten des Gesangs in der populären Musik sowie die zeitlich parallelen Entwicklungen des Singens in der Neuen Musik und in der Historischen Aufführungspraxis seit den 1950er Jahren. Chorgesang und das Wienerlied werden als Beispiele für Singen als kulturelle Praxis vorgestellt. Breiten Raum nimmt zudem das Themenfeld »Pädagogik und Therapie« ein.

  • von Freia Hoffmann
    198,00 €

    Mit der Gründung von Konservatorien - oder Musikschulen, wie sie zunächst noch vielfach genannt wurden - reagierte das Musikleben auf die wachsenden Anforderungen des bürgerlichen Konzert- und Opernbetriebs und die Musizierwünsche immer breiterer Schichten der Gesellschaft. Zunächst meist aus Initiativen kulturinteressierter Bürger und Adliger entstanden, wuchs ihre Zahl besonders seit dem Vormärz, publizistisch begleitet durch Forderungen an staatliche Stellen, die Musikausbildung als öffentliche Aufgabe zu begreifen und zu finanzieren. Dies geschah im deutschsprachigen Raum nur zögernd und spät, so dass sich die Konservatorien veranlasst sahen, ihr Profil im Spannungsfeld von ökonomischen Notwendigkeiten und Qualitätsansprüchen aus eigenen Kräften weiterzuentwickeln, vielfach dauerhaft unterstützt durch wohlhabende bürgerliche und adlige Kreise.Für das dreibändige »Handbuch Konservatorien« wurden aus der Vielzahl von Einrichtungen, die schließlich am Ende des 19. Jahrhunderts ihre Dienste anboten, 16 beispielhafte Institutionen ausgewählt. Von der Gründungsidee her verfolgten sie unterschiedliche Ziele, etwa die Ausbildung von Orchesternachwuchs, die Ausbildung von SängerInnen für Kirche, Konzert und Theater oder die Ausbildung von Komponisten, Dirigenten und Lehrkräften, die später als MultiplikatorInnen für die Verbreitung und adäquate Aufführungspraxis anspruchsvoller Musik sorgen sollten. Die Curricula näherten sich jedoch im Lauf des Jahrhunderts an, so dass um 1900 einheitliche Ausbildungsstrukturen geschaffen waren, die die Grundlage für eine spätere Überführung in staatliche Hochschulen für Musik bildeten.Die ausgewählten Konservatorien sind nach einer einheitlichen Gliederung dargestellt, die einen Überblick über die wichtigsten Eckdaten gibt und einen Vergleich hinsichtlich ihrer Gemeinsamkeiten wie auch Besonderheiten erlaubt. Einem historischen Überblick folgen Abschnitte zur Finanzierung, zu Trägerschaft und Leitung, Gebäuden, Studienbedingungen, Prüfungen, Anzahl, Herkunft und Fächerwahl der Studierenden, Geschlechterverhältnissen, Lehrkräften, Nebenfächern, Studieninhalten, Schülerkonzerten und Profil. Es folgen jeweils Listen der Lehrkräfte mit Kurzbiographien. Zusatzmaterialien (umfassende Literaturverzeichnisse, Listen der Studierenden, Studieninhalte) werden auf der Internetseite des Sophie Drinker Instituts zur Verfügung gestellt.Der dritte Band enthält 28 Texte aus Fachzeitschriften und Monographien des 19. Jahrhunderts, in denen die Entwicklung der Konservatorien kritisch diskutiert wird, u. a. von Felix Mendelssohn, Adolph Bernhard Marx, Richard Wagner, Franz Brendel, Ludwig Meinardus, Luise Adolpha Le Beau, Alexander Wilhelm Gottschalg und Hugo Riemann.

  • von Claudia Breitfeld
    36,80 €

    Historisch geprägte Wechselbeziehungen kennzeichnen das Verhältnis zwischen Musikpädagogik und Musikwissenschaft. Sie dienen der Analyse von Hörverhalten und -vermögen, der Verständigung über musikalische Bildungs- und Erziehungsansprüche, dem Erkennen kultureller Herausforderungen und Widersprüche. Wünschenswert ist die gegenseitige Akzeptanz ihrer Erkenntnisse und Leistungen; denn sie ermöglicht - so die Grundthese des vorliegenden Bandes - eine zielführende Wahrnehmung und Umsetzung historischen, systematischen und vermittlungsstrategischen Wissens und Könnens. Sie lässt divergente Sichtweisen und Handlungsstrategien, vielfältige Potenziale musikalischer Ereignisse produktiver analysieren, effizienter vermitteln und kreativer entfalten.Die Herausgeberinnen sind erfahrene Schulmusikerinnen (Oberstudienrätinnen) mit breiten musikwissenschaftlichen und musikpädagogischen Forschungsinteressen. Claudia Breitfeld und Ute Jung-Kaiser wurden in Historischer Musikwissenschaft promoviert, Brigitte Vedder steht kurz vor Vollendung ihrer musikpädagogischen Dissertation. Ute Jung-Kaiser lehrte nach Schuldienst und Habilitation (in Musikwissenschaft) als o. Professorin in München und Frankfurt; Claudia Breitfeld und Brigitte Vedder sind seit vielen Jahren als Sprecherinnen der Fachgruppe Musikwissenschaft und Musikpädagogik in der Gesellschaft für Musikforschung aktiv.

  • von Stefan Kunze
    98,00 €

    335 Konzertberichte und Rezensionen bis zum Jahr 1830 aus 23 Musikzeitschriften geben einen umfassenden Begriff davon, wie Beethovens Zeitgenossen auf die Herausforderungen seiner Musik reagierten. Aus der Unbefangenheit, Spontaneität und Sensibilität der musikalischen Kunstbetrachtung auf fast durchweg hohem Niveau wird man auch heute noch Gewinn und Anregung für die eigene Beschäftigung mit Beethovens Musik ziehen können. Ein »Konzertführer« der besonderen Art zum Werk Ludwig van Beethovens.

  • von Wolfgang Fuhrmann
    196,00 €

    Das Musikleben der Renaissance zwischen Alltag und Fest, Hof und Kirche, Stadt und Land, Diesseits und Jenseits ist Gegenstand dieser zweibändigen Darstellung. Übergreifende Essays, farbige Detailstudien und zum Sprechen gebrachte Dokumente erhellen die sozialen und kulturellen Hintergründe dieser faszinierenden Epoche.Der erste Teilband widmet sich Orten und Zentren der Musik, insbesondere Kirche und Hof als den wichtigsten Stationen im typischen Lebensweg von Komponisten. Momente der Alltagsgeschichte und die Funktion der Musik in Ritual, Zeremoniell und Tanz kommen zur Sprache, prägende Ideen wie Reformation oder Memoria werden erläutert, irdische und überirdischeAkteure haben ihre Au ritte.Der zweite Teilband behandelt die im Schatten traditioneller Musikgeschichtsschreibung stehenden Räume zwischen den Orten und Zentren der Musikpflege: Lebensräume der Frauen, der unteren Schichten in Stadt und Land, der Spielleute und Stadtmusiker, aber auch die »vergessene Region« Mitteleuropa, die Freiräume des Karneval und schließlich die Räume der Mobilität und der ökonomischen und medialen Zirkulation sowie den kolonialistischen Kulturtransfer am Beispiel Mexikos.

  • von Thomas Seedorf & Kai Köpp
    34,80 €

    Dieser Band beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Erforschung von »Musik als einem in Aufführungen erklingenden Phänomen« (Hans Joachim Hinrichsen). Aufführungspraktische Fragestellungen, die bereits für die Anfänge des Fachs Musikwissenschaft von großer Bedeutung waren, sind heute um zahlreiche kulturwissenschaftliche Perspektiven erweitert, die mit den Begriffen »Interpretationsforschung«, »Performance-Forschung« oder »Sound Studies« zu fassen versucht werden. Aufgrund dieser vielfältigen Perspektiven ist es das erklärte Ziel dieses Bandes, die aktuellen Umrisse eines Forschungsgebietes darzustellen, das nach der klanglichen Erscheinung von historischer Musik fragt und damit auf einer breiten Quellenbasis an die Anfänge wissenschaftlicher Musikforschung anknüpft.

  • von Hans Joachim Marx
    158,00 €

    Sämtliche Bildnisse Händels in einer opulenten IkonographieAls unumstrittene Schlüsselfigur der Musikwelt seiner Zeit erlangte Georg Friedrich Händel bis dahin ungekannten Ruhm. Untrügliches Zeichen seiner Popularität ist der enorme Reichtum an Porträts, Büsten, Karikaturen, Denkmälern, Medaillons u.v.m., durch die Händel eine für einen Komponisten des 18. Jahrhunderts einzigartige Präsenz erreichte. Dieser Schatz wird nun von Hans Joachim Marx, einem der weltweit führenden Händel-Forscher, für alle musik- und kulturgeschichtlich Interessierten in einer bahnbrechenden Ikonographie gehoben.Ein wahrer Meilenstein und bibliophiler Genuss!New: Every known image of Handel in a lavish iconographic studyA key figure in the world of music of his own day, George Frideric Handel acquired a reputation greater than that of any other composer at this time. An unfailing sign of his popularity is the enormous number of portraits, busts, monuments, medallions, caricatures and so on that allowed Handel to achieve a presence unique among eighteenth-century composers.This treasure trove has now been unearthed and made available to all who are interested in music and culture by one of the world's leading authorities on Handel, Hans Joachim Marx, in the form of a pioneering iconographic study.A true milestone and a source of enjoyment for all bibliophiles!

  • von Hans-Klaus Jungheinrich
    39,80 €

    Zwar galt Böhmen schon lange vor ihm als das »Konservatorium Europas«, dennoch war es Bedrich Smetana, der uns heute als der erste herausragende Vertreter einer spezifisch tschechischen Musik in den Sinn kommt. Tatsächlich war sein Werdegang als Komponist aufs Engste mit dem Aufblühen eines tschechischen Nationalbewusstseins verbunden, und viele seiner Werke genießen auch aus diesem Grund ungebrochene Popularität.In seinem bislang unveröffentlichten Buch beschreibt der große Journalist und Musikschriftsteller Hans-Klaus Jungheinrich (1938-2018) Smetanas Herkunft und das brodelnde kulturelle und musikalische Umfeld im Prag jener Tage genauso wie er dessen herausragende Bedeutung als Komponist von Opern, Liedern und Kammermusik im Musikleben seiner Zeit würdigt. Auf spannende und unterhaltsame Weise gelingt es Jungheinrich, das faszinierende Panorama einer Epoche mit der musikwissenschaftlichen Betrachtung der Werke Smetanas zu verbinden.Mit Beiträgen von Norbert Abels, Gerhard R. Koch, Ivana Rentsch und Wolfgang Sandner.

  • von Jörn Peter Hiekel
    39,80 €

    Die Neuerscheinung zum 100. Geburtstag Bernd Alois Zimmermanns!Erst in jüngerer Zeit ist die musikhistorische Bedeutung von Bernd Alois Zimmermann (1918-1970) wirklich erkannt worden. Und Gleiches gilt für den Facettenreichtum seiner Werke. In diesem Buch geht es darum, beides auf der Basis neuer Forschungen zu vertiefen. Zugleich wird an diesem exemplarischen Fall eine überaus spannende Phase der neueren Musikgeschichte reflektiert, deren Betrachtung früher allzu oft von Pauschalurteilen geprägt war. Zimmermann, der - wie kaum ein anderer bedeutender Komponist dieser Zeit - von Erfahrungen mit Literatur, Malerei, Filmen sowie verschiedenen Theaterformen geprägt wurde, steht mit seinem Schaffen für eine Auffassung von Musik, die sich von jeder Eindimensionalität auf höchst fruchtbare Weise entfernt.

  • von Martin Lücke
    98,00 €

    Was Musik ist, erklärt sich auch beim Blick auf die vielen unterschiedlichen musikalischen Tätigkeitsfelder und ihre Geschichte. Deshalb lädt das Lexikon der Musikberufe nun zu einer vollkommen neuartigen Reise in die Welt der musikalischen Praxis ein. Beschrieben werden in dem Lexikon mehr als 400 aktuelle und historische Berufe und Funktionen, in denen sich Musik als Kunst, als Handwerk, als Dienstleistung oder als Forschungsgegenstand präsentiert.Aufbau und Zielgruppe:In der Regel sind die Artikel nach einem einheitlichen Muster aufgebaut. Neben einer Beschreibung der beruflichen Tätigkeit als solcher finden sich die historische Entwicklung sowie die Darstellung der möglichen Wege in das Berufsfeld und die aktuellen Berufsaussichten. Oft verfügen die Beiträge über umfangreiches Zahlenmaterial z.B. zu vorhandenen Stellen, Absolventen von Hochschulen oder auch Verdienstmöglichkeiten. Damit eignet sich das Lexikon sowohl für Interessierte, die sich über die unterschiedlichen historischen und aktuellen Professionen im Feld der Musik informieren wollen, als auch für alle, die sich beruflich (neu) orientieren wollen.Genauso kommen musik- oder kulturgeschichtlich Interessierte auf ihre Kosten, beschreibt das Lexikon der Musikberufe doch die faszinierende Vielfalt der Tätigkeitsfelder rund um die Musik und stellt auf diese Weise dar, welche gesellschaftlichen Funktionen und Aufgaben mit Musik einst und jetzt verbunden waren bzw. sind.Die beschriebenen Berufsgruppen:. Instrumentalberufe,. Berufe im Instrumentenbau,. Berufe in der Musikwirtschaft und in der Musikwissenschaft,. Berufe auf und hinter der Bühne und in den audiovisuellen Medien. und viele mehrDie Autorinnen und Autoren:Die mehr als 400 Artikel wurden ausnahmslos von Fachleuten der unterschiedlichsten Disziplinen verfasst, die den Lesern intime Kenntnisse der beschriebenen Berufe vermitteln. Insgesamt sind 73 Autorinnen und Autoren beteiligt.

  • von Patrick Dinslage
    39,80 €

    Edvard Grieg ist bis heute der berühmteste Komponist Norwegens. Seine Werke stellen neben denen des Malers Edvard Munch und des Dichters Henrik Ibsen eine der drei kulturellen Säulen dieses Landes am Rande Europas mit internationaler Ausstrahlung dar. Grieg hat Norwegen gewissermaßen auf die »musikalische Weltkarte« gesetzt. Seine Peer-Gynt-Musik gehört zum musikalischen Allgemeingut und sein a-Moll-Konzert ist eines der weltweit meistgespielten Klavierkonzerte. Auf unverwechselbare Weise fügt Grieg in seinen Werken mitteleuropäische Musiktradition mit norwegischen Klängen zu einer ganz eigenen spätromantischen Tonsprache zusammen.

  • von Siegbert Rampe
    128,00 €

    Zum ersten Mal wird in diesem Buch in konziser und übersichtlicher Form die Geschichte der gesamten Instrumentalmusik des Barock dargestellt, beginnend mit den Anfängen am Ende des 16. Jahrhunderts bis zum Übergang zur Frühklassik um 1750. Der von Siegbert Rampe herausgegebene Band schließt Teile über die Orchestermusik, die Kammermusik, die Lauten- und Gitarrenmusik und die Tastenmusik ein. Dabei werden jeweils die einzelnen Gattungen jeder Sparte besprochen, darunter auch Sondergattungen wie die barocke Orchester-Sinfonia und die Kammermusik ohne Generalbass. Außerdem schließt der Band Kurzportraits der wichtigsten Instrumentalkomponisten des Barock ein. Ein Glossar, ein Literaturverzeichnis und ein Personenregister komplettieren den Band.Mit Beiträgen von Clemens Fanselau und Grzegorz Joachimiak.

  • von Wolfgang Hochstein
    216,00 €

    Die einführenden Kapitel des Bandes befassen sich mit der konfessionellen Situation in Europa nach den Reformationen, mit den Gottesdienstformen in den verschiedenen Kirchen und mit den jeweiligen Trägern der Musikausübung. Anschließend werden die Entwicklungen und Besonderheiten der kirchenmusikalischen Gattungen im Zeitraum zwischen etwa 1600 und 1750 detailliert dargestellt und veranschaulicht. Dabei werden selbstverständlich Kirchenlied, Messe, Kantate, Motette und Oratorium berücksichtigt; eigene Kapitel sind aber auch den Messproprien, der konzertierenden Motette, den französischen Formen von Grand und Petit motet, der anglikanischen und orthodoxen Kirchenmusik sowie den zur privaten Andacht bestimmten Werken gewidmet. Das weite Spektrum wird ergänzt durch die Einbeziehung von Musik im jüdischen Gottesdienst.

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