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  • von Lilia Hassaine
    25,00 €

    Saïd wird Ende der fünfziger Jahre in einem Bergdorf in Algerien für die damals florierende Autoindustrie in Frankreich angeworben. Nach fünf entbehrungsreichen Jahren kann er die Familie in seine Sozialwohnung in einem Vorort von Paris kommen lassen. Nadscha und ihre drei Töchter reisen voller Freude und Zuversicht in die neue Welt. Saïds älterer Bruder Kader war bereits mit Ève, einer Französin aus bürgerlicher Familie, verheiratet. Nachdem Nadscha nochmals schwanger geworden ist, beschließen sie und Saïd, das Baby Kader und Ève zu überlassen, da diese keine Kinder bekommen können. Doch unerwartet bringt Nadscha Zwillinge zur Welt. So werden Ève und Kader zu Daniels Eltern, während Amir bei Nadscha und Saïd aufwächst. Dass sie Brüder sind, bleibt ein streng gehütetes Familiengeheimnis. Lilia Hassaine lässt in einem facettenreichen Panoptikum ein lebendiges, sensibel gezeichnetes Bild über das Zusammenleben in den heute problembehafteten Banlieues von Paris während der fünfziger bis Ende der achtziger Jahre entstehen und zeichnet berührende Porträts der starken Mütter und ihrer selbstbewussten Töchter, die in der neuen Heimat ihre Träume zu verwirklichen suchen.

  • von Claudio Coletta
    24,00 €

    Lorenzo Baroldi ist leitender Arzt in einem Krankenhaus in Rom. Nachdem ein junger Nigerianer auf seiner Station mit seltsamen, vorerst unerklärlichen Symptomen plötzlich stirbt und Baroldi von zwei ähnlichen Fällen aus anderen Kliniken Kenntnis bekommt, beschließt er, der Ursache der beunruhigenden Todesfälle auf den Grund zu gehen. Zur selben Zeit gibt der Tod eines Unbekannten, der mitten in der Stadt an einem Baukran erhängt aufgefunden wird, Rätsel auf. Baroldi vermutet eine Verbindung zu den unter mysteriösen Umständen verstorbenen jungen Migranten und bittet seinen langjährigen Freund Nario Domenicucci, einen erfahrenen Kommissar aus Genua, um Unterstützung. Immer tiefer geraten die beiden in eine komplizierte Spurensuche, die vom Asylzentrum in Rom bis in die Schweiz und deren berühmte Pharmaindustrie führt.Claudio Coletta beleuchtet in seinem klassisch komponierten Roman noir nicht nur die Rolle von Pharmakonzernen in der medizinischen Forschung auf spannende Weise, sondern verhandelt auch damit verbundene moralisch-ethische Fragen.

  • von Florianne Koechlin
    32,00 €

    Im Boden pulsiert eine phantastische Vielfalt kleinster Organismen. Sie ermöglichen das Überleben der Pflanzen. Auch wir Menschen hängen von ihnen ab. Mikroben waren schon ein paar Milliarden Jahre auf der Erde, bevor sich anderes Leben entwickelte. Sie "erfanden" fast alles, was das Leben ausmacht. Mit uns sind sie auf das komplexeste verwoben, und dabei sind Kooperation und Konkurrenz oft nicht unterscheidbar, ein Netz von Beziehungen, das sich ständig verändert. Wie kommunizieren alte, vierzig Meter hohe Eichen in ihren Wipfeln? Mit welchen Duftstoffen warnen sie ihresgleichen oder locken sie Vögel an? Sind Bäume gar mondfühlig? Ameisen wiederum sind mitnichten kleine Automaten. Es gibt mutige, faule und ängstliche, und das Funktionieren eines Ameisenhaufens hängt von der Kommunikation untereinander ab. Und Kühe haben eine ausgeprägte Körpersprache, die zu verstehen viel Stress und Arbeit ersparen kann, den Tieren und den Bauern und Bäuerinnen. Was bedeuten solche neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse für unsere Ernährung und für die Landwirtschaft? Florianne Koechlin befragte für ihr neues Buch zahlreiche Expertinnen und Experten und erhielt stets die gleiche Antwort: Vielfalt, Bodengesundheit und lokale Kreisläufe sind das Rezept für morgen.

  • von Julia Kohli
    28,00 €

    Matylda Zelichowska, 58, ist nach ihrer Scheidung Multimillionärin geworden. Sie hat ein bewegtes Leben hinter sich, ist eine schillernde, manchmal nervige, sensible, phantasievolle, aber auch selbstkritische Person. Nachdem unvorteilhafte Bilder über sie in der Klatschpresse erschienen sind, erleidet sie einen psychischen Zusammenbruch und verkriecht sich in ihrer Luxuswohnung. Auch mit ihrer besten Freundin, der Galeristin Antonia, gerät sie in Konflikte. Täglich tröstet sie sich mit der Beobachtung des Flusses, der unter ihrem Fenster vorbeifließt, gießt ihre Pflanzen, isst wenig, trinkt viel Alkohol. Ab und zu vergibt sie Gelder durch ihre Stiftung zur Förderung von Kunst und Literatur. Die Arbeit ermüdet und langweilt sie. Zuweilen wandert sie nachts durch die Stadt und wird dabei Zeugin seltsamer Machenschaften. Um der wachsenden Einsamkeit zu entfliehen, reist Matylda in ihr Heimatland Polen. Der Besuch bei ihrer Tante und die Spurensuche im Schatten der Vergangenheit ihrer Familie gestalten sich schwierig. Nichts ist mehr so, wie sie es sich vorgestellt hat. Matylda muss sich endlich ihren Dämonen stellen. Ein unterhaltsamer, humorvoller, zeitgeistig stimmiger Gesellschaftsroman.

  • von Karel Capek
    16,00 €

    Wenn Karel Capek nach Italien fährt, dann nicht in erster Linie auf touristischen Pfaden. Er wandert ohne Plan, ohne vorgefasste Meinungen. Da ihm aber »alles des Anschauens wert ist«, erschließen sich ihm Dinge und Menschen wie von selbst, und abseits der gebahnten Wege entdeckt er manches atemberaubend Schöne, Liebliche und Großartige. So nahe wie möglich an die Dinge herantreten, »alles wenigstens mit dem Finger berühren, mit der Hand über die ganze Welt fahren« - das ist seine Art des Reisens. So sieht er im Kleinen das Große und neben dem Erhabenen das Komische. In Venedig ist er nicht bereit, in Stürme der Begeisterung auszubrechen; in Ravenna erinnern ihn die Faschisten in ihren Uniformen an Schornsteinfeger; und in Florenz betrachtet er statt den Kunstwerken die Fremden, die mehr oder weniger andächtig durch die Museen pilgern. Doch Capek ist der Kunst gegenüber weder ein Verächter noch ein Unwissender, sondern ein Eingeweihter. Und so vermittelt dieser Band manche Einsicht, die auch hundert Jahre später noch Bestand hat.

  • von Gianna Olinda Cadonau
    18,00 €

  • von Ibtisam Azem
    18,00 €

  • von Meryem Alaoui
    26,00 €

    Dschmiaa lebt und arbeitet in der quirligen Altstadt von Casablanca. Ihre Ehe mit dem auf Abwege geratenen Hamid ist gescheitert, sie muss allein für ihre Tochter sorgen, die sie bei ihrer traditionell lebenden Mutter aufwachsen lässt, und fasst im Sexgewerbe Fuß. Kein Blatt nimmt sie vor den Mund, wenn sie in ungezügelter Sprache über ihren Alltag erzählt, über Freier und Gewalt, über ihre Sorgen und die ihrer Kolleginnen. Dschmiaa berichtet aber auch von Solidarität und den vergnüglichen Seiten ihrer Arbeit, die ihr finanzielle Unabhängigkeit verschafft. Doch dann nimmt ihr turbulentes Leben eine unerwartete Wendung: Eine junge Regisseurin tritt auf den Plan, von Dschmiaa argwöhnisch-liebevoll "Pferdegebiss" genannt, die einen Film über das Leben in diesem Viertel drehen will. Mit viel Geduld und Verständnis macht sie Dschmiaa zu einem gefeierten Filmstar. In lebhaftem, frechem Stil zeichnet Meryem Alaoui ein farbenfrohes, ungeschöntes Gemälde des Alltags dieser Frauen, die mit Vitalität und Einfallsreichtum den Widrigkeiten begegnen. Der Roman schaffte es in die Vorauswahl für den Prix Goncourt.

  • von Joe Wilkins
    26,00 €

    Bull Mountains, Montana. Zwei Familien sind unheilvoll miteinander verbunden. Der vierundzwanzigjährige Wendell Newman hat vor kurzem seine Mutter verloren, sein Vater Verl ist seit Jahren verschwunden, nachdem er in ohnmächtiger Wut auf den verhassten Staat einen Wildhüter erschossen hatte. Eines Tages taucht unerwartet der siebenjährige Rowdy bei ihm auf. Als einziger Verwandter soll Wendell den traumatisierten Jungen in Obhut nehmen. Auch die Lehrerin Gillian und deren Tochter Maddy kümmern sich um Rowdy. Wendell ahnt nicht, dass sie die Familie des Mordopfers sind. In der Jagdsaison spitzen sich die Ereignisse zu. Wendell und Rowdy werden in die gewalttätigen Auseinandersetzungen um Land und die unpopulären Naturschutzgesetze verwickelt. Die unüberwindbaren Widersprüche zwischen staatlichen Vorschriften und den traditionellen Besitzansprüchen der Einheimischen führen zu tödlichen Missverständnissen und Selbstjustiz. Die verdrängten dunklen Geheimnisse zwischen den Familien kommen ans Licht. Joe Wilkins' Roman steht in der Tradition großer Wildwestepen. In der überwältigenden Weite der einsamen Landschaft findet ein verzweifelter Existenzkampf unter verfeindeten Familien statt, deren Gewalttaten kaum geahndet werden.

  • von Annemarie Schwarzenbach
    28,70 €

    Im Herbst 1933 besteigt Annemarie Schwarzenbach den Taurus-Express nach Istanbul. Es ist der Auftakt zu ihrer ersten Reise nach Vorderasien, die sie durch Anatolien, Syrien, den Libanon, Palästina und den Irak nach Persien führen wird. Eine schwindelerregende Strecke über gewaltige Gebirgsketten - noch dazu im Winter. In einer Sprache, die sich vor allem durch Klarheit und Objektivität auszeichnet, schildert Annemarie Schwarzenbach die Erlebnisse und Eindrücke ihrer Reise und stellt in ihren Aufzeichnungen ihr journalistisches Können unter Beweis. Wie durch die Linse einer Kamera betrachtet, fängt sie Landschaftsstimmungen ein, entwirft immer wieder neue Bilder, um dem Facettenreichtum der Natur gerecht zu werden. Gleichzeitig protokolliert sie als Zeitzeugin den Einfall der Moderne in die archaisch anmutende Welt Vorderasiens, in der Eisenbahn und traditionelle Karawanenroute noch nebeneinander existieren. Dank ihrer profunden geschichtlichen Kenntnisse gelingt es ihr, das Vorderasien der Vergangenheit mit dem der Gegenwart zu verknüpfen - und sie stellt Bezüge her, die auch heute ihre Aktualität nicht verloren haben.

  • von Nicolas Bouvier & Roger Perret
    19,80 €

    1963 erschien "L'Usage du monde" ("Die Erfahrung der Welt"), das Erstlingswerk des Genfer Schriftstellers und Fotografen Nicolas Bouvier. Das Buch gehört heute zu den Klassikern der modernen Reise­literatur. Der Text ist das Ergebnis einer fast zweijährigen Reise, die Nicolas Bouvier mit dem Maler Thierry Vernet 1953/54 unternahm. Die beiden Freunde fahren mit einem Fiat Topolino "in sehr gemächlichem Tempo" via Balkan, Türkei und Iran nach Afghanistan. Sie nehmen sich viel Zeit für die Entdeckung eines sowohl archaisch wie surreal anmutenden Kulturraums, wobei ihre Erfahrungen und Begegnungen mitunter an ein tragikomisches Welttheater erinnern. So wie sich dieses "langsame Reisen" an die Fremde herantastet, erkundet der Autor geduldig die Welt der Sprache, indem er den Reichtum der Dinge mit demjenigen der Worte zu verbinden versucht. Dabei entstehen atmosphärisch eindringliche Beschreibungen und farbige Porträts, durchdrungen von einem melancholischen Humor. Angereichert wird diese Ausgabe mit Fotografien, die während der Fahrt entstanden sind. Ihre ungewöhnliche Qualität macht das Buch von Nicolas Bouvier - eine Art schweizerischer Bruce Chatwin - zusätzlich zu einem Ereignis.

  • von Sumaya Farhat-Naser, Chudi Bürgi & Willi Herzig
    13,50 €

  • von Jamey Bradbury
    26,00 €

    Die siebzehnjahrige Tracy lebt mit Vater und Bruder in der Wildnis Alaskas. Sie hilft bei der Zucht und beim Training der Schlittenhunde und verbringt viel Zeit mit der Jagd im Wald. Eines Tages wird sie auf einem Streifzug von einem Fremden uberfallen. Tracy wehrt sich und zuckt ihr Messer, danach kann sie sich an nichts mehr erinnern. Zu Hause wagt sie nicht, von dem Vorfall zu berichten. Als ein mysterioser jugendlicher Ausreier bei der Familie auftaucht und behauptet, von einem Mann verfolgt zu werden, entsteht in Tracy der Verdacht, dass es sich dabei um den verletzten Unbekannten handelt. Immer mehr zu Jesse hingezogen, wird sie von panischer Angst vor dem Fremden im Wald erfasst. Ihr entgleitet alles, und sie zieht erneut ihr Messser ... In einem auergewhnlichen Genremix entwickelt Jamey Bradbury eine dramatische Geschichte um ihre jugendliche Hauptfigur, deren animalisches Wesen zugleich fasziniert und verstrt. John Irving charakterisiert den Roman als "e;ungewhnliche Liebesgeschichte und gruseligen Horrorthriller, der sowohl an die BrontSchwestern wie an Stephen King gemahnt"e;.

  • von Anja Schmitter
    25,00 €

    Kleo fuhrt ein burgerliches, angepasstes Leben - bis zu ihrem funfundzwanzigsten Geburtstag, an dem sie beschliet, dass sich etwas andern muss. Wahrend Zurich in einem apokalyptischen Hitzesommer zu schmelzen scheint, verkriecht sie sich in ihrer Wohnung und verwandelt sich langsam in ihr verwildertes Alter Ego Leoparda. Aus einem Sonnenbrand entsteht ein fleckiges Hautmuster, ihre Zahne werden immer spitzer, bald huscht sie nur noch nachts nach drauen. Als Raubkatze sucht sie die Menschen aus ihrer Vergangenheit heim: Adriano vom Tinder-Date, ihre Ex-Psychologin und beste Freundin Feli, die sie standig belehrt, ihre Schulerinnen und Schuler, deren Teilnahmslosigkeit sie argert, und auch ihre Eltern, deren blankpolierte Glucksfassade endlich Risse bekommt. Leoparda teilt ihre Abenteuer auf Social Media, wo sie zum Star wird, wahrend die alte Kleo immer mehr verschwindet. Anja Schmitters Debtroman ist ein furioser Seiltanz zwischen Imagination und Realitt. In originellen Bildern und mit gesellschaftskritischem Blick erzhlt sie vom Ausbrechen aus der Normalitt, von Identittssuche und Emanzipation.

  • von Leila Aboulela
    25,00 €

    Nadia merkt in den Ferien in Kairo, wie fremd ihr die Heimat ihrer Mutter geworden ist. Ein zum Islam konvertierter Schotte fliegt nach Khartum, um seine Braut zu heiraten. Als ihr Vater plotzlich stirbt, wird er mit den fremden Riten konfrontiert, die ihm mehr zu schaffen machen, als er geglaubt hatte. Farida muss sich gegen ihren strengen Vater durchsetzen, um in der Schule eine Brille tragen zu durfen. Schadia, eine Studentin aus einer wohlhabenden sudanesischen Familie, freundet sich in Grobritannien gegen alle Hindernisse mit einem schottischen Kommilitonen aus einer Arbeiterfamilie an. Leila Aboulela verschrnkt geschickt die Lebenswirklichkeiten in gypten, im Sudan und in Grobritannien miteinander. Ihre Figuren knnen im "e;Anderswo"e; nicht wirklich zu Hause sein, aber die "e;Heimat"e; ihres Herkunftslandes erscheint ihnen aufgrund ihrer Migrationserfahrungen ebenso fremd. Aboulela erzhlt ohne Pathos, dafr mit feinem Wortwitz und einem genauen Blick fr die Sehnschte der Aus- und Eingewanderten.

  • von Mahi Binebine
    22,00 €

    Aus einfachsten Verhältnissen stammend, steigt Muhammad dank seines einzigartigen Gedächtnisses in die höchsten Sphären der Macht auf: Er ist Geschichtenerzähler, Lyriker, Spaßmacher und geistreicher Gefährte des marokkanischen Königs - ein Hofnarr des zwanzigsten Jahrhunderts. Seine schillernden Episoden aus dem Palast zeigen eine luxuriöse, vom Alltag der Bevölkerung entrückte Welt, wo der bewunderte und gefürchtete Monarch launisch und unberechenbar regiert. Seine Höflinge sind Tag und Nacht um sein Wohl und seine Gunst bemüht, doch auch Intrigen und Verrat keimen angesichts seines nahen Todes. Inspiriert vom Leben seines Vaters am Hof Hassans II., gelingt es Mahi Binebine, die Doppelbödigkeit dieses jahrhundertealten Regimes aufzuzeigen, ohne moralisch zu urteilen. Auch dieser Roman sprüht vor Fabulierlust und jener genussvollen Verknüpfung von Humor und Tragik, die sein Schreiben auszeichnen.

  • von Ella Maillart
    19,20 €

    Ella Maillart, die durch ihre abenteuerlichen Reise­berichte berühmt wurde, schildert die Fahrt, die sie ab Juni 1939, kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, mit Anne­marie Schwarzenbach unternahm. Der Weg führt die beiden (Foto-)Journalistinnen und Schriftstellerinnen von der Schweiz aus über die Türkei und Persien nach Afghanistan. Beide hoffen, weitab von Europa "Menschen zu begegnen, die friedlich zu leben verstehen", und den eigenen inneren Frieden zu finden. Die Reise ist allerdings überschattet von Annemarie Schwarzenbachs Drogensucht und wird für Ella Maillart zu einem dramatischen Kapitel ihres Lebens. Ausgezeichnet mit dem Prix Schiller 1953Der Film zum Buch: "Die Reise nach Kafiristan"

  • von Ghassan Kanafani
    12,50 €

  • von Colin Niel
    16,00 €

  • von Sumaya Farhat-Naser
    19,80 €

  • von María Castrejón
    29,80 €

  • von Florianne Koechlin
    21,80 €

  • von Colin Niel
    18,00 - 24,00 €

  • von Florianne Koechlin
    22,00 €

    Wie tönt das Kriechen eines Regenwurms? Und was sagen die unendlich vielen Geräusche im Boden über dessen Fruchtbarkeit aus? Hören Nachtkerzen wirklich das Summen von Bienen, und wie kommuniziert die Apfelblüte mit der Biene? Wie können Engadinerschafe die prachtvolle Blumenvielfalt unserer Alpen erhalten helfen? Es überrascht immer wieder von neuem, wie viel komplexer, dynamischer und differenzierter die Beziehungsnetze zwischen Pflanzen, Tieren und Mikroben sind, als wir uns das vorstellen können. Und auch wir sind Teil davon.In Indien spielt sich gerade Unglaubliches ab: Andhra Pradesh, ein Staat größer als die Schweiz, Österreich und Belgien zusammen, will bis 2027 ganz auf synthetische Pestizide verzichten. Dabei setzt er auf Mischkulturen, Kühe und engagierte Dorfgemeinschaften.Die Biologin Florianne Koechlin hat für ihr neues Buch viele Gespräche geführt: mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus so verschiedenen Disziplinen wie der Botanik, der Tierzucht, der Philosophie, der Kunstgeschichte oder der künstlichen Intelligenz. Anhand aktueller Forschungsergebnisse und Praxisbeispiele zeigt sie auf: Eine natürliche Landwirtschaft, die auf Vielfalt, gesunde Böden und soziale Netze setzt, kann die Welt ernähren, und das ohne synthetische Pestizide und ohne Agrogentechnik - nicht nur in Indien, auch in Afrika und auch bei uns in Europa.

  • von Jacques Delamain
    29,50 €

  • von Hans Saner
    15,00 €

  • von Walther Kauer
    16,45 €

  • von Lina Bögli
    24,50 €

    Sie war die Tochter eines Kleinbauern aus dem Bernbiet und wurde die erste Reiseschriftstellerin der Schweiz: Lina Bögli, geboren 1858. Ihre zweite große Reise führte sie 1910-1913 nach Japan, Korea und China. Lina Bögli fuhr mit wenig Erspartem los und schlug sich in Tokio als Sprachlehrerin durch. Sie ließ sich Sitten und Bräuche erklären, besuchte eine Parlamentssitzung, sah den japanischen Kaiser und folgte Einladungen zu Hoffesten und Militärparaden. China wiederum bereiste sie in einer turbulenten Zeit: Wenige Monate zuvor hatte der letzte Kaiser abgedankt, und die noch junge Republik war politisch instabil. Lina Böglis Beschreibungen aus jenen vergangenen Tagen, eine kuriose Mischung aus Neugier, Mut und Witz, sind ein charmantes und wichtiges Dokument früher weiblicher Weltläufigkeit.

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