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  • von Wolfgang Sréter
    24,00 €

    Wie eine neue Welt, so wirken manchmal die Landschaften im Winter. Unter dem Einfluss von Klimaveränderungen zeigen sie nicht mehr die gewohnten Bilder von beständigem Schnee und Eis. Neue Welt, so wird auch die Gegend um den Dreisessel an der deutsch-tschechisch-österreichischen Grenze genannt. Wolfgang Sréter beobachtet den Wandel in dieser Gegend. Seine Bilder der Landschaften, der Wälder und der Gesteine bewerten nicht, sondern dokumentieren, und sie zeigen mit einem besonderen Blick die Schönheit, die der Winter mit seinen vielfältigen Stimmungen trotz allem noch in sich trägt.

  • von Bernhard Setzwein
    25,00 €

    Keineswegs ist Franz Kafka 1924 in einem Sanatorium in Wien gestorben, wie die Welt glaubt. Seinen Tod hat er nur vorgetäuscht. Jetzt in den Nachkriegsjahren führt er ein unaufgeregtes Leben in Meran, von niemandem erkannt. Die erfolglose Schriftstellerei hat er aufgegeben, stattdessen arbeitet er als Billeteur in einem Kino.Eines Nachts führt ihn der Zufall mit Marek Hlasko zusammen, einem jungen Schriftsteller aus Polen. Das ungleiche Paar organisiert sich kurzerhand ein Fahrzeug, einen Fiat Ollearo, und die beiden brechen auf zu einer Reise. Ihr surrealer Trip führt sie nach Graz, Wien und München. Die Gespräche mit Hlasko und die Abenteuer unterwegs wecken Erinnerungen bei Kafka, zum Beispiel an die aufregende, aber kurze Beziehung zu Milena Jesenská, an seine letzte große Liebe Dora Diamant, an die eng vertraute Schwester Ottla und an das schwierige Verhältnis zu seinem Vater. Bernhard Setzwein legt einen amüsanten Roman vor, der es schafft, aufs Neue die Lust auf Franz Kafkas Werke und das Interesse für sein Leben zu wecken!

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    12,00 €

    Der Band "Der Weg in die Stadt" stellt die zweite Publikation des Vereins Rotes Schulhaus dar. Der Begleitband zu einer Ausstellung im Museum Rotes Schulhaus stellt die drei Künstler:innen Wilfried Petzi, Irene Fastner und EMM DE JOTT SIEMENS vor. Der konzeptionelle Ansatz dieser Gruppenausstellung ist einfach und persönlich. Mit ihnen und an ihnen entlang fand Johannes Maria Haslinger, der Leiter des Museums im Roten Schulhaus, den Weg in die Stadt München und seine Kunstszene. Dort lernte er auch Sandra Schütz kennen. Sie wurden ein Paar und kauften zusammen das Rote Schulhaus in Rinchnach im Bayerischen Wald, gründeten den Verein Rotes Schulhaus und bespielen seither den unteren Stock mit wechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen.Die Ausstellung und die dazugehörige Publikation zeigen riesige Fotogramme, bunte und hintersinnige Malereien sowie charmant-verrückte Installationen aus Kaffeeverpackungen, die aussehen wie durch die Galerieräume schwebende Weltraumkarpfen. Begleitet wird all dies von hintersinnigen Texten und Anekdoten zu den ganz unterschiedlichen Ansätzen der Künstler:innen. Was ist gute Kunst? Was nicht? Wer bestimmt, was Kunst ist? Ist Punkrock Lärmbelästigung? Kunst kommt nicht von Können, sondern von Kontern. Oft wirkt sie schwierig und unnahbar, die Künstler:innen und der Museumsleiter verfolgen aber einen anderen Ansatz: Kunst ist offen und unprätentiös, sie ist erfahrbar.

  • von Marianne Ach
    13,90 €

    Wie findet man Halt, wenn das Liebste im Leben von einem Tag auf den anderen in die Dunkelheit gerissen wird? Konstanze hat ihren festen Platz noch nicht gefunden. Im Studium ist sie wenig zielstrebig, ihre Freunde wechseln. Zur Mutter hat sie ein kühles Verhältnis, eng verbunden fühlt sie sich mit dem Vater. Eric tritt in ihr Leben, ein Schauspieler, der nur für die Bühne lebt und ihr keine Sicherheiten bietet. Trotzdem wünscht sich Konstanze ein Kind von ihm. Als die kleine Chiara auf der Welt ist, scheint sich alles zu fügen, Konstanze gewinnt Boden unter den Füßen. Doch dann bricht ein Unglück in ihr Leben herein, das alles überschattet. Marianne Ach führt nah an ihre Hauptfigur Konstanze heran, an ihren Wankelmut, ihre Verzweiflung, ihre Hoffnung. Sie erzählt eine erschütternde Geschichte, die nicht ohne Hoffnung bleibt: Auch die Nacht hat eine Farbe.

  • von Dieter Oehms
    18,00 €

    Der dritte Band der Kunstreihe von Dieter Oehms über Künstlerinnen und Künstler in seiner Sammlung befasst sich mit Alexandra Geyermann und Hermann Ritterswürden. Das Ehepaar lebt und arbeitet im ehemaligen Forstamt in Zwiesel. Glas ist das Arbeitsmaterial für beide Künstler, die Bearbeitung jedoch ist völlig unterschiedlich. Alexandra Geyermann, geboren an der Mosel, ist Glasgravurmeisterin und erzählt mit ihren Gravuren Geschichten, oft sind es Lebensgeschichten. Hermann Ritterswürden, der auf Sylt geboren wurde, formt kleinste Glasteilchen in unterschiedlichen Formen, die er dann wie ein Puzzle mit Draht zu einem Gesamtkunstwerk zusammenfügt. Beide Künstler lassen sich von Figuren aus der Literatur und der Geschichte inspirieren, seien es Eduard Mörike, Theodor Storm oder Günter Grass. Mit Alexandra Geyermann vereinbarte Dieter Oehms die Bearbeitung der Schicksale von Frauen aus der Region. So entstanden Werke zu Emerenz Meier, Agnes Bernauer, Barbara Blomberg und Elly Maldaque. Auch Hermann Ritterswürden fertigte Auftragsarbeiten, u.a. die Werke "Der fliegende Holländer" und "Don Juan de Austria/Die Seeschlacht von Lepanto", seine bisher größte und umfangreichste Arbeit. Die komplexen Kunstwerke sind wieder meisterlich in Fotografien von Diana Maria Baumgartner festgehalten. Eine Besonderheit an diesem umfangreichen Band sind einige ausklappbare Seiten. Ergänzt werden die Bilder um Kommentare der beiden Künstler zu ihren Werken und um Expertenbeiträge zu den historischen Persönlichkeiten.

  • von Barbara Krohn
    13,90 €

    Sich Zeit nehmen. Eine Pause wagen, innehalten und die Gedanken neu ausrichten: Dazu laden die Alltagsrettungen von Barbara Krohn ein. Die 54 kurzen Texte bringen Poesie in den Alltag.Was lässt sich auf einem Steg, im Wald, am Meer, auf einer Bank liegend nicht alles erkunden und entdecken! Wir können "den kleinsten Koffer packen", "einen alten Hut aufsetzen" oder "eine Station zu weit fahren". Und wie wäre es, mal wieder ein Gedicht auswendig zu lernen? Einige der poetischen Textfluchten beginnen harmlos alltäglich, andere führen heraus aus dem Dickicht des Alltags - alle flechten sie unerwartete Ideen ein. Barbara Krohn bringt mit ihrer verdichteten, warmherzigen Sprache zum Staunen, zum Innehalten, zum Nachdenken und Nachspüren. Ihre Texte machen Mut, offen und achtsam durchs Leben zu gehen - immer die Weite vor Augen, ohne den Blick aufs Nahe zu verlieren. Dann fließt Zeit herein.Die Texte werden begleitet von Zeichnungen der Regensburger Künstlerin Karin Fleischer (1943-2022), deren fließender Strich wie die Texte Leichtigkeit und Tiefe zugleich zeigt.

  • von Ulrike Anna Bleier
    24,00 €

    Sind wir wirklich miteinander verbunden? Oder glauben wir das nur?Eine kaum berschaubare Menge Figuren tritt in Ulrike Anna Bleiers Roman auf, sie agieren miteinander und oft auch aneinander vorbei. Ihre Wege kreuzen sich oder driften auseinander wie Parallelen auf einer gekrmmten Flche. Da ist zum Beispiel Carol, die in einem Einkaufszentrum in einen Amoklauf gert. Oder Irma, die in einer Zeitungsredaktion arbeitet und Angst davor hat, ihren Job zu verlieren. Selim, der fr seine Schwester Modell steht. Lars, der sich nur lebendig fhlt, wenn er bei Verabredungen nicht erscheint. Oder Silvana, die auf der Strae hkelt und Teil der Instagram-Aktion einer ehrgeizigen Museumspdagogin wird. Bleiers Figuren halten sich in Einkaufszentren, auf Autobahnen oder in Krankenhusern auf und sind vor allem mit dem Alltag beschftigt. Erzhlerin ist dabei die Welt selbst. Sie hat keine Hauptfigur und keine Hierarchie der Ereignisse. Ulrike Anna Bleier hat fr "e;Spukhafte Fernwirkung"e; ein vllig neues Konzept des Erzhlens und Lesens entwickelt. Sie verzichtet auf ein einheitliches dramaturgisches Gerst. Die Ereignisse erscheinen zufllig und beeinflussen sich doch gegenseitig. Das Erzhlen in kurzen Episoden, das Ulrike Anna Bleier bereits in ihren beiden Vorgngerromanen praktiziert hat, wird in "e;Spukhafte Fernwirkung"e; auf die Spitze getrieben. Die Anordnung der Texte in den einzelnen Kapiteln folgt keiner starren Chronologie, sondern Konzepten wie Livetickern, Kilometerangaben, Jahreszahlen oder Blutdruckwerten. Wie lose Teile in einem Einkaufsbeutel stehen die einzelnen Episoden in einem Zusammenhang - oder auch nicht. Den Leser:innen ist es selbst berlassen, die vielen Verbindungen zu entdecken und die Fden miteinander zu verknpfen, das erzeugt Interaktion und Spannung. Der Text besticht auerdem durch Ulrike Anna Bleiers sehr eigene Sprache, ihr lakonisches Erzhlen und ihren unterschwelligen Humor.

  • von Siegfried von Vegesack
    14,95 €

    Ein Kriminalroman aus den "Roaring Twenties", den goldenen 1920er Jahren, ist im Nachlass des Schriftstellers Siegfried von Vegesack (1888-1974) erhalten. "Wer spukt bei Mac Lean?" wurde 1929 zuerst als Fortsetzungsroman in einer Zeitung veröffentlicht.Vegesack führt in die aufregende Welt der damals noch jungen Filmindustrie: Der amerikanische Regisseur Mac Lean und seine Frau Maud Mirabel, eine bekannte Schauspielerin, residieren für Dreharbeiten in Stockholm. Doch es kommt zu Zwischenfällen und der Regisseur erhält Drohschreiben. Detektiv Haglund übernimmt den Fall, ermittelt im illustren Umfeld der beiden Prominenten und verfolgt die Spuren, die am Ende bis nach Berlin und Riga führen.Siegfried von Vegesack schreibt einen Kriminalroman am Puls der Zeit, in dem die Filmbranche und die zunehmend wichtige Rolle der Boulevardpresse verhandelt werden. Auch der Dualismus des als modern empfundenen Amerika mit dem Sehnsuchtsort Hollywood und der bedrohlich wirkenden Sowjetunion scheinen durch. In seinem Nachwort erläutert Rolf Rieß die Hintergründe zum zeitlichen Kontext sowie zur Gattung des Kriminalromans.

  • von Friedrich Hirschl
    19,90 €

  • von Friedrich Brandl
    17,90 €

  • von Mirko Boysen
    28,00 €

  • von Marianne Ach
    13,90 €

    Von einer deutsch-griechischen Liebe erzählt Marianne Ach in ihrem neuen Roman. Stürmische Tage und Nächte wühlen nicht nur das Meer, sondern auch das Innenleben des Griechen Spiros auf. Er denkt zurück an seine Jugend, als er noch große Träume hatte. Er wollte lieber studieren und nicht wie sein Vater Olivenbauer werden. Heimlich lernte er eine fremde Sprache, brach mit seinen Eltern und ging nach Deutschland. Der Sturm bringt Spiros auch Bilder mit von seiner verstorbenen Frau Irene, mit der er zuerst in ihrer Heimat Deutschland, dann in Griechenland lebte. Gemeinsam zogen sie zwei Kinder auf und schufen sich mit einer Wohnanlage für Feriengäste in Griechenland eine neue Existenz. Ein Teil seiner Frau ist Spiros aber immer fremd und rätselhaft geblieben. Erst nach ihrem Tod findet er Briefe, die verraten, welche Last Irene mit sich herumgetragen hat. Spiros versucht sich von seiner Trauer zu befreien. Die Gäste des Ferienhauses und die Bewohner des Dorfes halten seinen Alltag lebendig, auch eine neue Frau tritt in sein Leben. Packend und eindrücklich ist der Schreibstil von Marianne Ach, die mit klaren, sorgfältig gewählten Worten poetische Bilder entwirft. Nachdem sie mit ihrem Vorgängerroman "Dieses schmale Stück Himmel über Paris" in die französische Hauptstadt entführt hat, erzählt sie nun eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, die sich vorwiegend in Griechenland abspielt. Zu diesem Land hat die Autorin einen ganz besonderen Bezug: Viele Jahre hat sie die Ferien dort verbracht und die Sprache gelernt, um sich mit Einheimischen austauschen zu können.

  • von Gerd Baumann
    14,90 €

    Zu welchem Zweck sind wir auf diesem Erdenrund? Wie gelingt uns ein erfülltes Leben? Mit wunderlichen Einfällen beantwortet der Musiker und Lyriker Gerd Baumann diese Fragen. Den schrulligen Humor seiner Gedichte unterstreichen die Illustrationen von Martin Kett. Den großen Herausforderungen des Lebens stellen sich bei Gerd Baumann Schafe, Außerirdische oder Gänseblümchen - und natürlich wir Menschen. Sie alle suchen Sinn in den verborgenen Gesetzen von Raum und Zeit und stolpern dabei in irrwitzigen Versen über manchen Unsinn. Zwischen einem "Küsschen aus der Unterwelt", einem letzten hohen Ton, der einer Sinfonie entlaufen ist, und "Regneln für rätserische Tage" bekommt man zu verstehen, "dass alles, was ich je getra¿umt, nur Teil ist einer Reise, die, soweit hab ich verstanden, einem Sternenhimmel gleicht: Du kannst nur einen still bestaunen oder zwischen allen fallen".In den eindringlichen, vergnüglichen, verrückten Gedichten Baumanns lassen sich kleine und große Wahrheiten auf immer neue Weise entdecken.

  • von Wolfgang Schwarz
    14,90 €

    Zehn bekannte Tschechen schreiben aus ihrer ganz persönlichen Sicht über ihre Beziehungen zu den Deutschen. Mit Texten von Radka Denemarková, Magdalena Jetelová, TomáS Kafka, Jirí Padevet, Lída RakuSanová, Jaroslav RudiS, Erik Tabery, Mark Ther, Katerina Tucková und Milan Uhde."Unsere Deutschen" werden die Sudetendeutschen von den Tschechen genannt. Viele Jahrhunderte lang lebten beide Volksgruppen in Böhmen friedlich zusammen. Nazi-Terror, Vertreibung und kommunistische Ideologie beendeten dieses Zusammenleben gewaltsam. Der Kommunismus dämonisierte fortan alle Sudetendeutschen pauschal als Revanchisten, auf sudetendeutscher Seite blieb man oft auf das eigene Leid fokussiert. Seit der Samtenen Revolution 1989 hat sich das Verhältnis deutlich entkrampft, vor allem die jüngere tschechische Generation thematisiert die Vertreibung ohne Berührungsängste, deckt Verschwiegenes auf und kämpft gegen Falschinformationen. Wie blicken tschechische Schriftsteller, Künstler und Intellektuelle auf ihre einstigen Landsleute? Welche persönlichen Erfahrungen verbinden sie mit ihnen, aber auch mit den Deutschen generell? Zehn bekannte Autorinnen und Autoren erzählen von ihren Erlebnissen und Wahrnehmungen. Dieses Buch ist gerade in Krisenzeiten der europäischen Einigung ein Bekenntnis zu einer vorurteilsfreien Verständigung von Deutschen und Tschechen.

  • von Ulrike Anna Bleier
    16,90 €

  • von Thomas Muggenthaler
    14,80 €

    Thomas Muggenthaler stieß vor ein paar Jahren in einem Archiv auf Akten, die die Hinrichtung von 22 polnischen Zwangsarbeitern in Niederbayern und der Oberpfalz dokumentieren. Sie wurden 1941 bis 1943 in der Nähe des Arbeitsplatzes, an dem sie als "Ostarbeiter" eingesetzt waren, erhängt, weil sie "verbotenen Umgang" mit deutschen Frauen hatten. Der Autor ging all den Zeugnissen nach, recherchierte darüber hinaus an den entsprechenden Orten. Auch mit den betroffenen Frauen und Kindern konnte er z.T. sprechen. Ein bisher besonders tabuisiertes Kapitel der NS-Zeit erfährt hier seine Aufarbeitung.Das Vorwort zum Buch schrieb der wissenschftliche Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, Jörg Skriebeleit.

  • von Otto Schwerdt
    12,90 €

    Otto Schwerdt, geboren 1923 in Braunschweig, flieht 1936 mit seiner Familie nach Polen. 1943 ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert, überlebt Otto Schwerdt zusammen mit seinem Vater den Holocaust, seine Mutter, seine Schwester und sein Bruder werden von den Nationalsozialisten ermordet. Otto Schwerdt, der seit 1954 in Regensburg lebt, hat vor ein paar Jahren begonnen, seine Leidensgeschichte zusammen mit seiner jüngsten Tochter Mascha aufzuarbeiten. Die langen Gespräche werden zur Grundlage des gemeinsam verfassten erschütternden Berichts.

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