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Bücher veröffentlicht von Lilienfeld Verlag

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  • von Kevin Rudd
    22,00 €

    Ein Krieg zwischen China und den Vereinigten Staaten hätte katastrophale Folgen. Leider ist er nicht länger undenkbar, schreibt Kevin Rudd, ehemaliger Premierminister Australiens und China-Experte. Die Beziehungen zwischen den beiden Supermächten werden immer instabiler, der Graben zwischen ihnen immer tiefer. Kulturelle Missverständnisse, historische Animositäten und ideologische Inkompatibilität tragen dazu bei. Doch ein geopolitisches Desaster lässt sich vermeiden - allerdings nur, wenn die beiden Giganten einen Weg der Koexistenz finden, der ihre Kerninteressen wahrt.

  • von Kunststiftung Nrw
    15,00 €

    Die Dichterin und Romanautorin Ulrike Draesner entwirft mit ihrem Langgedicht "Penelope" eine mythopoetische Fortschreibung der Odyssee und zeichnet damit einen Gegenentwurf zum männlich dominierten Gründungsmythos Europas. Der flämische Theater­macher und Schriftsteller Peter Verhelst nähert sich der (westlichen) Geschichte nicht von ihrem Anfang, sondern von ihrem Ende her. Gemeinsam beginnen sie einen Dialog über das Politische der Wahrnehmung und der Poesie, über weibliche und männliche Blicke, über Prämissen des eigenen Schreibens. Diesen ästhetischen wie gesellschaftlichen ­Aspekten ist auch die auf Curaçao geborene Dichterin Radna Fabias auf der Spur, und in ihren Übertragungen der Gedichte von Dagmara Kraus erprobt sie eine große Bandbreite an Übersetzungsstrategien. Dagmara Kraus, deren Biografie wie die von Radna Fabias von Mehrsprachigkeit geprägt ist, nähert sich dem Zusammenhang von Mehrsprachigkeit und Radikalität in den Texten ihrer Dichterkollegin. Der Magazinteil widmet sich verschiedenen Facetten der Poesieszenen und des poetischen Übersetzens. So spricht Thomas Möhlmann im Interview über die jüngste Umfrage zum "Stand der Poesie" in den Niederlanden und Flandern, Max Temmerman stellt das Stadtdichter:in-Amt in Antwerpen vor, und das Team des Europäischen Literaturfestivals Köln-Kalk (ELK) erläutert, wie es internationale Poesie in sein Stadtviertel bringt.

  • von Ulrike Almut Sandig
    18,00 €

    Mit dem vierten Band Von Sprache sprechen setzt die Kunststiftung NRW die Edition der Antrittsvorlesungen zur Bonner Thomas-Kling-Poetikdozentur fort. In den Jahren 2021-2023 waren es Ulrike Almut Sandig, Steffen Popp und Ulrike ­Draesner, die das Wesen der Dichtkunst in ­Theorie und Praxis in ihrer Dozentur verhandelten.Kerstin Stüssel, Sabine Mainberger und Thomas Fechner-Smarsly von der Universität Bonn leiten die Antrittsvorlesungen ein und stellen sie jeweils in den Kontext der Werke der Dozentinnen und des Dozenten.2021 kreierte Ulrike Almut Sandig ein neues Vorlesungsformat: Ihre digitale Lecture Performance "Open Arms. Über Hörbarkeit und Sichtbarkeit von Dichtung in der Gegenwart" wird in diesem Band dokumentiert und mit einem QR-Code abrufbar. In seiner Vorlesung von 2022 beschäftigt sich Steffen Popp mit der Bildlichkeit in der Lyrik. Ihr vielversprechender Titel lautet: "Bumerang oder erweiterte Wirklichkeit / Zerstörte Metaphern bilden eine Parallelerde im Maßstab 3:1. Von Bildern in Gedichten der Gegenwart."Und Ulrike Draesner entfaltet furios und grundlegend die Bedeutungsdimensionen und Funktionsweisen von Dichtung unter der scheinbar einfachen Frage: "Was macht die Poesie?"Die Thomas-Kling-Poetikdozentur wird seit 2011 von der Kunststiftung NRW an der Universität Bonn ausgerichtet. Die Antrittsvorlesungen der mittlerweile zwölf Autorinnen und Autoren entfalten ein breitgefächertes Spektrum an Reflexionen und Theorien über die Kunst des Sprechens, der Dichtung, der Übersetzung und des Erzählens.

  • von Karen Gershon
    24,00 €

    Käthes Vater ist ein aufstrebender Architekt in Bielefeld und ihre Mutter die Tochter des Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde der Stadt. Was als normales Leben einer bürgerlichen Familie mit drei Töchtern beginnt, wird schließlich mehr und mehr überschattet von den Auswirkungen der ­politischen Entwicklung ab 1933. Sprachlich klar und auf zurückhaltende Weise intensiv beschreibt Karen Gershon das Verhältnis zu ihren Eltern, deren Verhältnis zueinander, die Charaktere der drei sehr verschiedenen Schwestern und deren Wechselwirkungen untereinander, aber auch das Leben im Jüdischen Landschulheim Herrlingen, ihre ­literarischen Anfänge, erste irritierende ­Liebesgefühle und bittere Selbsterkenntnisse. All dies geschieht vor dem Hintergrund des erzwungenen Abstiegs der Familie und der sich immer weiter steigernden Diskriminierung. Die ­extrem bedrohliche Situation und die Auswirkungen des November­pogroms in ihrer Stadt sind dann der Endpunkt des Lebens der drei Mädchen in Deutschland. Karen Gershons Kunst ist es, all dies auf sehr nahekommende Weise in Worte zu fassen und ein Kinderschicksal des 20.¿¿Jahrhunderts sehr lebensecht in Erinnerung zu bringen.

  • von Ines Geipel & Joachim Walther
    24,90 €

  • von Gideon Rachman
    24,00 €

  • von Oswald Spengler
    17,90 €

  • von Joseph de Weck
    20,00 €

    Frankreichs Wiedergeburt und Europas großer Auftritt auf der Weltbühne: Nichts Geringeres verspricht Emmanuel Macron, der 2017 gewählte, jüngste Staatspräsident der französischen Geschichte. Denn er sieht Innen- und Außenpolitik als ein Ganzes. Mit seinen klaren Ansagen und seinem unerschrockenen Kurs versetzt er das eigene Land und den ganzen Kontinent in Rage - und damit in Bewegung. Joseph de Weck porträtiert ein Land, so stolz und träumerisch wie sein Präsident, und doch stets am Rand der Überforderung. Wohin führt Macron Frankreich und Europa?

  • von Karl Friedrich Borée
    22,00 €

  • von Sling
    24,90 €

    Warum hat die Gräfin Bothmer all diese kleinen Diebstähle begangen? Ist der Archivdieb Dr. Hauck ein Dokumentenfetischist? Hat Sanitätsrat Boehme alle seine Ehefrauen umgebracht? Und durfte Frau Huhn Frau Knill eine Ohrfeige geben wegen der Behauptung, sie habe etwas mit ihrem Gatten Herrn Knill?Von der Verleumdungsklage unter Nachbarn, dem Erbschaftsstreit im Hochadel, über Glücksspielbetrug, Meineidsverfahren, aufgedeckte Korruption sowie geniale Fälschungen bis hin zum Verdacht auf Gattinnenmord, zu erschossenen Söhnen, tödlichen Eifersuchtsdramen und müden Richtern: Die Gerichtsreportagen von Sling führen mitten hinein in das Leben, wie es sich vor den Schranken der Gerichte sammelt, mitten hinein in die Welt der zwanziger Jahre. Das Kürzel "Sling" stand dabei für eine neuartige Berichterstattung, die geprägt war von einem menschenfreundlichen Humor und ihren Urheber zu einem der berühmtesten Journalisten der Weimarer Republik und zum Vorbild für viele nach ihm machte. Hans Holzhaider, als Gerichtsreporter der Süddeutschen Zeitung ein "Nachfahre" Slings, trägt das Nachwort bei.

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