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  • von Ralf Schlatter
    20,00 €

  • von Christine Trüb
    12,00 €

    Wer Christine Trübs Prosaarbeiten kennt, dem erscheint es die einzig logische Konsequenz, dass es auch Lyrik dieser außergewöhnlichen Sprachkünstlerin geben muss. Und es gibt sie!Der Tisch, an dem man isst, diskutiert und denkt; der Stuhl, auf dem die Dichterin konzentriert sitzend auf das passende Wort wartet; das Seil, das Requisit einer Tragödie war; ein Klavier, das einem Unglücklichen Glück schenkt; Hüte und Schals, die an die Menschen denken lassen, die sie getragen haben; natürlich Bücher, Papier, Stifte ... Die alltäglichsten Dinge wecken Erinnerungen, bringen Assoziationen in Gang und stoßen sachte die berührendsten Bilder an. Denn Poesie steckt nicht in den Dingen an sich, Poesie entsteht im Blick darauf - und dazu lädt diese Lyrik auf schlichte Weise ein.

  • von Wilfried Steiner
    15,00 €

    Schriftsteller und Salonredner, Philosoph und Politiker, Mystiker und Pazifist, Liebender und Leidender: Der Dichter und Anarchist Gustav Landauer zählt zu den schillerndsten Gestalten des deutschen Geisteslebens zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts. Sein Leben kulminiert in jenen sechs Tagen im April 1919, die wie aus der Geschichte gefallen scheinen: Die Tage der Münchner Räterepublik, als die Künstler und Philosophen die Regierungsbänke einnahmen und sich daranmachten, eine neue Gesellschaft auf den Trümmern des Ersten Weltkriegs zu errichten. Erich Mühsam, Ernst Toller, Ret Marut, der später als B. Traven bekannt wurde - und mitten unter ihnen Landauer als »Volksbeauftragter für Volksaufklärung«.Wilfried Steiner nimmt seine Leser an der Hand und flaniert mit ihnen durch die Lebensgeschichte Landauers. Er sitzt mit ihnen am Totenbett von Hedwig Lachmann, der großen Liebe Landauers, blättert in seinen Aufsätzen und Gedichten, lauscht den Besprechungen der anarchistischen Räte im Wittelsbacher Palais - und muss fassungslos zusehen, wie Landauer bei der Niederschlagung der Räterepublik erschossen wird.

  • von Ernst Halter
    24,00 €

    Die Summe eines Lebens! Der bekannte Schriftsteller Ernst Halter erinnert sich an Begegnungen aus den vergangenen Jahrzehnten und kreist um den literarischen Kosmos von Haus Kapf, das man getrost den Erinnerungsort der Schweizer Literatur nennen kann. Ein Ort, an dem Halter über Jahre mit der bekanntesten Schweizer Lyrikerin, Erika Burkart, gemeinsam gelebt, Gäste empfangen, nachgedacht und gedichtet hat.Es sind »Erinnerungswunden«, die zu diesem Buch geführt haben, denn wer, wenn nicht Ernst Halter, der sich selbst als »Letzten in der Reihe« sieht, könnte besser darüber schreiben? Es kommen nicht nur die berühmten Gäste der Schweizer Literatur zu Wort, sondern auch all jene, die das Haus Kapf und seinen wunderbar weitläufigen, üppigen Garten zu einem Sehnsuchtsort gemacht haben: die Maurer, Tischler und Dachdecker, die Leser, die Freundinnen und Freunde ...Ernst Halter ist mit dem Alphabet der Gäste ein Buch gelungen, das nicht nur klug über die Möglichkeiten des Erinnerns nachdenkt, sondern das Erinnern selbst zu einem literarischen Fest macht.

  • von Ralf Schlatter
    18,00 €

    21. Juni, der längste Tag des Jahres, halb sechs Uhr morgens, Sonnenaufgang: Ein Sohn macht sich auf den Weg - seine Mutter hat ihn gebeten, ihr beim Sterben zu helfen, wenn die Sonne untergeht am Ende dieses Tages. Er braucht Zeit und frische Luft, also geht er zu Fuß von einer Stadt zur anderen, fünfzehn Stunden lang, und versucht unterwegs, seine Mutter am letzten Tag ihres Lebens endlich zu begreifen. Er erinnert sich an sein Aufwachsen in der Kleinstadt, an ein Leben als Kind dieser Eltern, als Bruder seiner älteren Schwester. Er stellt Fragen und wundert sich; zu jeder vollen Stunde denkt er sich einen möglichen Abschied von seiner Mutter aus. Er schweift ab, beobachtet Vögel, geht. Bis er fast nicht mehr kann und es Abend wird.Ralf Schlatter erzählt von einer ganz normalen, unspektakulären Familie, vom Unausgesprochenen und von der Einsamkeit, von immergleichen Mustern und vom Gewicht der Ahnen, aber er tut das mit humorvoller Leichtigkeit, großer Fantasie und wunderbar liebevollem, versöhnlichem Blick - so wird schließlich auch das Schwere leicht.

  • von Gunna Wendt
    18,00 €

    Hedvig aus 'Die Wildente', Hedda Gabler, Nora, Hilde aus 'Baumeister Solness', Helene aus 'Gespenster' - Henrik Ibsens Frauengestalten beeindrucken. Dabei gab Ibsen an, er wisse nicht, was die Sache der Frau sei; für ihn sei es vielmehr eine Sache des Menschen. Worauf also gründeten sich sein Interesse an Frauenbiografien und dieses Einfühlungsvermögen, was soziale Zwänge und Gesellschaftslügen angeht?Gunna Wendt nähert sich Henrik Ibsen (1828-1906) von der weiblichen Seite, verfolgt in ihrer literarischen Biografie die Spuren der Frauen, die Ibsen prägten - seine Mutter, seine Schwester Hedvig, seine Jugendliebe, seine Ehefrau, seine Musen -, und breitet sein Leben von der Apothekerlehre über literarische Anfänge bis zu beginnendem Ruhm und freiwilligem Exil in Italien und Deutschland aus.Schon zu Lebzeiten faszinierte Henrik Ibsen die Ibsen-Jugend, in der sich Lou Andreas-Salomé und Franziska zu Reventlow wiederfanden, und er vermag bis heute in seinen Bann zu ziehen ...

  • von Beate Troyer
    16,00 €

    Drei Kinder, drei Alltagssituationen:Lotti ist fast drei und geht schon allein aufs Töpfchen - aber da brauchen nicht alle zuzusehen. Paul baut am Strand eine tolle Sandburg - aber als Einziger ohne Badehose kommt er sich komisch vor. Und Greta tut nichts lieber, als mit viel Schaum zu baden - die lustigen Fotos von der Schaumprinzessin haben allerdings im Internet nichts zu suchen.Jedes Kind entwickelt irgendwann ein Bedürfnis nach Privat- und Intimsphäre, wovon die Eltern unter Umständen überrascht werden. Beate Troyer zeigt - mithilfe der wunderbar passenden Illustrationen von Hubert Flattinger - behutsam auf, wie wichtig die Grenzen sind, die ein Kind selbst zieht, und dass es dabei von seinen Bezugspersonen Unterstützung braucht. Denn einer klaren, selbstbewussten Abgrenzung kommt unter Umständen auch eine wichtige präventive Funktion zu.

  • von Marlen Haushofer
    15,00 €

  • von Kurt Tucholsky
    15,00 €

    Kurt Tucholsky gilt als einer der sprachmächtigsten Schriftsteller der Weimarer Republik, der sich mit seinen - unter zahlreichen Pseudonymen wie Peter Panter, Theobald Tiger oder Ignaz Wrobel veröffentlichten - Artikeln und Glossen mit unnachahmlicher Ironie und satirischer Schärfe vor allem auch der Tagespolitik gewidmet hat. Der Band Traktat über den Hund versammelt mehrere verstreut erschienene Glossen über den treuesten Begleiter des Menschen, die aber eigentlich von den Hundebesitzern handeln, die oft in erstaunlicher Abhängigkeit zu ihren Haustieren leben, ohne es zu merken.Es gilt: Vorsicht bissig! Bei der Lektüre behalte man sich überdies Tucholskys Stoßseufzer im Hinterkopf: »Ach, der arme Hund! Er muß den ganzen Tag den Blinden führen -!«

  • von Etienne de La Boetie
    15,00 €

    "Welches Ungeheuer von Laster ist das also, das nicht einmal den Namen Feigheit verdient?"Étienne de La Boétie kennt man in der Literatur- und Philosophiegeschichte als Freund von Michel de Montaigne, dem er nach seinem frühen Tod seine umfangreiche Bibliothek vermacht, durch die Montaigne zu seiner Lektüre und schließlich zum Verfassen seiner Essais gelangt. Doch de La Boétie war selbst ein kluger Kopf, der antike Texte aus dem Griechischen übersetzte und lateinische und französische Verse verfasste. Seine Streitschrift "gegen einen Tyrannen", sein Discours de la servitude volontaire, entstand unter dem Eindruck von Revolten des Volkes gegen den König, die in Südwestfrankreich 1548 als Widerstand gegen die Einführung einer Salzsteuer ausgebrochen waren. Sie gilt als Vorläufer des Anarchismus und des zivilen Ungehorsams und dreht sich um die Kernthese der paradoxen, weil freiwilligen Unterwerfung der Unterdrückten unter den Unterdrücker. "Wie kommt er zur Macht über euch, wenn nicht durch euch selbst? Wie würde er wagen, euch zu verfolgen, wenn ihr nicht einverstanden wärt?"Étienne de La Boétie, geboren 1530, starb allzu früh im Alter von zweiunddreißig Jahren an einer für die Zeit üblichen Seuche, vermutlich der Ruhr.

  • von John Burroughs
    15,00 €

  • von Henry David Thoreau
    15,00 €

    Leben ohne Grundsätze ist Thoreaus letzte große, erst postum publizierte Bekenntnisschrift, die seine antimaterialistische Philosophie noch einmal auf den Punkt bringt - gewissermaßen Walden in einer Nuss. Seine auch heute noch gültige Kritik am Primat des Ökonomischen führt ihn zu einem eindringlichen Appell an seine Zeitgenossen, endlich ihr Leben zu ändern. Er fordert Bedürfnisreduzierung, Askese und Kontemplation. Sein rigoroses Eintreten für eine ideelle, moralischen Grundsätzen gehorchende Existenz hat die Menschen zu allen Zeiten herausgefordert und inspiriert. Thoreaus Vermächtnis hat nichts von seiner einstigen Suggestivität verloren.

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    20,00 €

    Manifest gegen die Grausamkeiten des Krieges und Zeugnis eines individuellen künstlerischen Ausdrucks oder schlichte Propaganda in Zeiten des Krieges? Jacques Callot hat mit seinem Radierzyklus Die großen Schrecken des Krieges (Les grandes misères de la guerre) ein zeitloses Kunstwerk geschaffen, das Generationen von Künstlern nach ihm beeinflusst hat.Jacques Callot gelang es aber auch, den Zwängen durch seine Auftraggeber zum Trotz, seinen eigenen künstlerischen Stil zu entwickeln, seine eigene Technik, seine Art des Schauens, der Bildkomposition, denn mehr als alles andere wollte er, wie er sich als Kind in einem innigen Gebet wünschte, "in dem Beruf sich auszeichnen, den er einst ergreifen würde", und: Er wollte "43 Jahre alt werden". Beide Wünsche sollten für Jacques Callot in Erfüllung gehen.

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