Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher veröffentlicht von Limmat Verlag

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Ricarda Huch
    29,00 €

    1887 kam Ricarda Huch mit 22 Jahren nach Zurich, wo den Frauen die Universitat offenstand. Sie legte die Maturaprufung ab, studierte Geschichte, wurde 1891 promoviert und unterrichtete danach an der Hoheren Tochterschule, arbeitete in der Stadtbibliothek.Frhling in der Schweiz ist ein hinreissendes Zeugnis des Frauenstudiums in Zrich. Huch bezog ein Zimmer bei der so freundlichen wie skurrilen und unglcklich verheirateten Frau Wanner in der Gemeindestrasse. Zu den endlos debattierenden Russinnen an der Universitt ging sie auf Distanz, befreundete sich aber mit anderen akademischen Pionierinnen: Marianne Plehn wurde spter zu einer der ersten Professorinnen der Naturwissenschaften in Deutschland, Agnes Bluhm wurde zu einer der ersten praktizierenden rztinnen in Berlin, Marie Baum spielte als Soziologin und Sozialpolitikerin in der Frauenbewegung der Weimarer Republik eine wichtige Rolle. Daneben vermittelt Frhling in der Schweiz ein anschauliches Bild der Zrcher Gesellschaft in der zweiten Hlfte des 19.Jahrhunderts und ist eine grosse Liebeserklrung an Zrich und die Schweiz, nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Konflikts Ricarda Huchs mit der Gestapo.

  • von Meinrad Inglin
    24,00 €

    «Inglin ist seit Jahren genau der, von dem viele sagen, man hätte ihn und der deshalb allen so präsent ist. Die Frage ist doch vielmehr: Was macht den Kerl so interessant, dass er nicht verschwindet? Er hat nie auf Effekt geschrieben. Er hat versucht, Verhältnisse zu beschreiben, wie sie SIND. Eine Haltung, die nach dem ganzen postmodernen Klimbim auf eine neue Art interessant ist.» Peter von Matt Meinrad Inglin ist einer der bekanntesten Unbekannten, seinen Namen kennen fast alle, seine Werke die wenigsten. Dabei ist er ein grosser Könner in einem grossen Spektrum unterschiedlicher literarischer Genres, stilistisch abwechslungsreich und sprachlich wohlkomponiert.«Schneesturm im Hochsommer» versucht, sein vielfältiges Schaffen abzubilden und damit einen literarisch hochinteressanten und oft überraschend aktuellen Schweizer Klassiker wieder breiter bekanntzumachen.

  • von Suzann-Viola Renninger
    29,00 €

  • von Ursula Hasler
    29,00 €

  • von Daniel de Roulet
    24,00 €

    Herbst 1977: Deutschland sucht fieberhaft nach dem von der RAF entführten Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer, im Jura rebellieren die Separatisten für einen unabhängigen Kanton - da verschwindet der Offiziersaspirant Flükiger bei einer Nachtübung und wird nach einem Monat in Frankreich tot aufgefunden. Selbstmord, wird erklärt, was kaum jemand glauben mag. In Paris erhält Niklaus Meienberg das Angebot einer grossen deutschen Zeitung für eine Artikelserie. Beim «Tages-Anzeiger» hat er Schreibverbot. Meienberg fährt in den Jura. Auf dem Rücksitz seines Motorrads sitzt die Tochter des Bundespräsidenten Kurt Furgler, der sich für einen Kanton Jura einsetzt. Meienberg will eine Artikelserie schreiben und als Höhepunkt endlich Kurt Furgler interviewen. Aber was war mit Flükiger? Wurde er von Schmugglern ermordet? Oder kam er der RAF in die Quere? Den Separatisten? Dann werden nach einer Schiesserei im Jura zwei Mitglieder der RAF verhaftet, Polizist Heusler, der im Fall Flükiger ermittelt, wird erschossen, und ein jurassischer Wirt an einer französischen Autobahn tot aufgefunden.Mit Hilfe der fiktiven Recherche Meienbergs erzählt Daniel de Roulet von drei Todesfällen, die bis heute nicht überzeugend aufgeklärt wurden und die im Dunkel der Geschichte zu versinken drohen.

  • von Daniele Muscionico
    34,00 €

    Sie schrieben Geschichte und gingen vergessen. Sie leisteten Pionierarbeit und blieben unbekannt. Sie kämpften im Heer von Napoleon und opferten ihm ihre Kinder, sie reisten allein um die Welt und waren Gast des Kaisers von China, sie politisierten in den Salons von Paris und brachten in Weimar Schiller zur Weissglut, sie forderten früh «gleichen Lohn für gleiche Arbeit!» und andere Frauenrechte ein. Die Schweizer Geschichte ist reich an Frauen, die Grosses geleistet haben, die aufmüpfig waren, sich nicht um Konventionen scherten. Die sich durchsetzten und wieder vergessen gingen. In 30 brillanten Porträts stellt Daniele Muscionico eine überraschende Auswahl aussergewöhnlicher Schweizerinnen vor. Sie hat dabei viele vergessene wiedergefunden, aber auch Bekannte wie Meret Oppenheim oder Madame de Staël in ein neues Licht gerückt.

  • von Yusuf Yesilöz
    29,00 €

    Die alte Elsa braucht nach einer Herzoperation eine Rundumbetreuung, ins Pflegeheim wollte sie nicht. Jetzt steht da in ihrer Kuche Pina, eine junge Migrantin, Fluchtling aus politischen Grunden, die ihr Studium unterbrochen hat. Sie soll im Haus wohnen und Elsa helfen vom Aufwachen bis zum Einschlafen. Oder mehr als helfen: Elsas Tochter Luzia weiss genau, was fr ihre Mutter gut ist, sie msse unbedingt mehr essen und jeden Tag an die frische Luft. Sicherheitshalber schickt sie Rezepte per SMS. Aber Elsa mag sich nichts vormachen, sie sprt ihre innere Uhr. Viel lieber will sie Pina kennenlernen, woher sie kommt, warum sie im Exil ist, wie ihre Mutter gestorben ist, ob sie liebt oder geliebt hat. Und so entsteht eine feine Verbindung zwischen den beiden Frauen, der jungen Pina, die eine Krise des Exils durchlebt, und Elsa, die ihrem letzten Aufbruch entgegensieht.

  • von Christoph Keller
    24,00 €

    Warum Krüppel «Krüppel» sagen dürfen,alle anderen aber unter keinen Umständen. Und warum Behinderung ein Grund zum Stolz ist: Siebzehn Jahre nach seinem erfolgreichen Erinnerungsroman «Der beste Tänzer» über sein Leben mit Spinaler Muskelatrophie (SMA III) unternimmt Christoph Keller eine ebenso unorthodoxe wie provokative Befragung dessen, was es im 21. Jahrhundert bedeutet, ein Mensch mit körperlicher Behinderung zu sein. Was es bedeutet, den Alltag zu bewältigen, zu lieben, zu schreiben, zu reisen (oder eben nicht), wenn man nicht wie die anderen ist. Wie man auf der Sitzfläche von der Grösse eines A4-Blattes in ein Flugzeug kommt. Wie es sich anfühlt, wenn man im Museum für eine Strecke, die in ein paar Minuten zurückzulegen wäre, fünfzig braucht. Warum man im Gorillagehege in einem Zoo ein Rollstuhlschild am Rollstuhl tragen muss, damit klar ist, dass man in einem Rollstuhl unterwegs ist. Angelegt als Collage verschiedenster Texte und einer Kafkas «Verwandlung» widersprechenden, erschreckend komischen Erzählung,ruft «Jeder Krüppel ein Superheld» zu Mitgefühl und Empörung auf und zeigt auf berührende Weise, wie auch mit einer Behinderung ein volles Leben gelebt werden kann, wenn man akzeptiert, dass die Diagnose «Leben» heisst.

  • von Brigitte Hürlimann
    29,00 €

    Emma hat Tourismus studiert und ist neben der Sexarbeit in Zürich auch Teilzeit in einem Hotel in Spanien tätig. Aimée hätte gerne mehr gelernt, wäre lieber eine erfolgreiche Frau geworden statt einer Prostituierten. Kazue fehlen noch zwei Praktika für den zweiten Master, in Ehe- und Familientherapie. In den Gesprächen mit den Sexarbeiter:innen wird deutlich: Die einen machen die Arbeit aus ökonomischem Zwang, die anderen aus Freude an der Sache. Es wird weder romantisiert noch dramatisiert: «Ich bin Sexarbeiterin» zeigt, weshalb sich Sexarbeiter:innen für diese Tätigkeit entschieden haben und wie ihr Alltag aussieht. Sexarbeit ist legal in der Schweiz. Jene, die sie ausüben, leben indes häufig in prekären Situationen.Sexarbeit wird kontrovers diskutiert, auch in feministischen Kreisen, aber in der Regel ohne die Stimmen von Sexarbeiter:innen. Dieses Buch gibt ihnen diese Stimme, sie erzählen von ihren Lebensrealitäten, Bedürfnissen, Problemen und Sichtweisen.

  • von Kathryn Schneider-Gurewitsch, Cécile Speitel, Pavel Schneider-Gurewitsch & usw.
    22,00 €

  • von Urs Schaub
    25,00 €

  • von Christina Caprez
    44,00 €

  • von Luisa Famos
    25,00 €

    Luisa Famos ist eine Legende. Keine neunzig Gedichte sind von ihr erhalten, aber genug, um ihre poetische Handschrift zu erkennen. 1960 erscheint der erste Gedichtband «Mumaints» (Augenblicke), kurz nach ihrem Tod 1974 der Band «Inscunters» (Begegnungen). Und vielleicht ist der helle Nachruhm nicht zu trennen vom tragischen frühen Tod der Dichterin. Luisa Famos entwirft stille, klare Bilder: das wogende Ährenfeld, die schwirrenden Schwalben, der ferne Sternenhimmel. In ihnen bleibt für einen kurzen Moment die Zeit stehen, offenbart sich ein Augen blick der liebenden Vereinigung mit einem Du, sei es Geliebter oder Gott. Umgehend aber löst sich diese Begegnung auf, mit dem Schnitt der Ernte bei den Ähren, dem Vergehen. Von den Schwalben zeugen nur die Schatten, die über die weisse Mauer huschen. Es sind diese minimalen Verschiebungen, die Luisa Famos' Gedichte auszeichnen - sprachliche wie bildhafte. Die Sterne leuchten vom Himmel herab, die Dichterin fängt sie ein und erkennt sie von unten als Fluors da la terra - Blumen der Erde.«Unterwegs / In viadi» versammelt die Gedichte der beiden Bände «Mumaints» und «Inscunters» in den neuen Übersetzungen von Luzius Keller.

  • von Meral Kureyshi
    24,00 €

  • von Peter Kamber
    48,00 €

    Das Haus von Wladimir Rosenbaum und Aline Valangin galt im Zürich der Dreissigerjahre als Salon der künstlerischen Avantgarde und Zufluchtsort für Verfolgte. Die schweizerisch-faschistische Zeitung «Die Front» machte aus Wladimir Rosenbaum eine Zielscheibe ihrer Hetze. Mäzen, Antifaschist und Lebemann, hatte er als Kind vor den zaristischen Pogromen fliehen müssen und wurde einer der berühmtesten Schweizer Anwälte. Aline Valangin, Pianistin und nach einer Psychoanalyse Schriftstellerin, war Vertraute vieler Autorenkollegen. James Joyce erzählte ihr seine Träume, und Ignazio Silone gehörte zu ihren Geliebten. Geprägt vom Wunsch nach Freiheit, erlebten Rosenbaum und Valangin ihre offene Ehe als erregende Herausforderung der Moderne, nicht als chronique scandaleuse. Die Doppelbiografie zweier aussergewöhnlicher Menschen - mit Originalstellen aus Tagebüchern, Archivakten und Tonbandprotokollen - liest sich wie ein Roman.

  • von Daniel de Roulet
    24,00 €

    1872 weilt Bakunin in der Uhrenstadt Saint-Imier im Schweizer Jura, wo die Antiautoritäre Internationale gegründet wird. Zehn Frauen werden von den Freiheitsideen angesteckt und beschliessen, nach Südamerika auszuwandern, um dort ein herrschaftsfreies Leben auszuprobieren. Als Kriegskasse beschafft sich jede eine Longines 20A.Zwar beginnt es schlecht, von den beiden vorangegangen Frauen, dem Liebespaar Colette und Juliette, trifft bald die Nachricht ihres gewaltsamen Todes ein. Trotzdem machen sich die andern acht auf den Weg. Mit einem Schiff, auf dem auch Verbannte der Pariser Kommune eingesperrt sind und auf dem Émilie bei einer Geburt stirbt, gelangen die übriggebliebenen sieben nach Punta Arenas in Patagonien, wo sie gemeinsam eine Bäckerei und eine Uhrmacherwerkstatt aufbauen. Sie trotzen machistischen Kolonialbeamten und verfolgen in Freiheit ihr Liebesleben, jede nach ihrem Geschmack.Auf der Basis historischer Dokumente und mit Hilfe seiner Imagination erzählt Daniel de Roulet das Schicksal von zehn Frauen, die in einer Zeit, die ihnen nichts zu bieten gewillt war, die Freiheit suchten.

  • von Gustave Roud
    29,80 €

    Das Leben und Werk von Gustave Roud (1897-1978) hat nichts Spektakuläres an sich: Er wohnte zeitlebens auf dem Hof der Familie in Carrouge (Kanton Waadt), wo er in einer poetisch dichten, musikalischen Prosa seine melancholi­schen Wanderungen im Wechsel der Jahreszeiten durch die Landschaft des Haut Jorat festhielt. Roud war ein wichtiger Vertreter einer Dichtung der Introspektion und tat sich ausserdem als Übersetzer deutscher Dichter (No­valis, Trakl, Hölderlin, Rilke) hervor, die ihn stark geprägt haben. Heute hat das Werk des von seinen Zeitgenossen verehrten Poeten über die Grenzen der Westschweiz hinaus breite Anerkennung gefunden. Anerkannt ist inzwischen auch sein fotografisches Werk, und Roud gilt als einer der wichtigsten europäischen Schriftsteller­-Foto­grafen in den Jahren zwischen den Weltkriegen.

  • von Manuel Bauer
    17,00 €

  • von Urs Schaub
    26,80 €

  • von Natascha Knecht
    36,00 €

  • von Stefan Ineichen
    34,80 €

  • von Carlo Zanda
    39,00 €

    Mehr als vierzig Jahre, von 1919 bis zu seinem Tod im Jahr 1962, hat Hermann Hesse in Montagnola im Tessin gelebt - nach seiner Flucht aus Bern und seiner zweiten Ehe in der Casa Camuzzi, ab 1931 mit seiner dritten Frau Ninon in der Casa Rossa auf der «Collina d'Oro», dem «Goldenen Hügel». Carlo Zanda stellt Leben und Werk, Welt und Alltag von Hermann Hesse in dieser Zeit mit Hilfe von Porträts, Dokumenten und Fotografien dar. In Dutzenden von Interviews und mit Hilfe der «grossen Alten» der Collina d'Oro hat er unzählige Geschichten zusammengetragen und so vor dem Vergessen gerettet: Wirt, Pfarrer, Nachbarin, Hugo Ball und der Gärtner, Bruno Walter und die Haushälterin, Emmy Hennigs und der Bürgermeister ... In 64 Texten entsteht ein überaus lebensnahes Bild von Hermann Hesse, reich illustriert mit Bildern aus den Fotoalben seiner Gesprächspartner, die meisten bisher unveröffentlicht.

  • von Urs Schaub
    29,80 €

  • von Charles Ferdinand Ramuz
    24,00 €

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.