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Lindhardt og Ringhof

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  • von Lise Gast
    6,00 €

    Nina fühlt sich von ihren Eltern nicht verstanden. Sie und ihre große Liebe, Volker, möchten heiraten. Doch Ninas Eltern wollen, dass die beiden noch warten bis beide ihre Ausbildung beendet haben. Das ist in anderthalb Jahren. Eine gefühlte Ewigkeit! Drum sucht Nina Rat bei ihrer geliebten und verständnisvollen Großmutter. Diese weiß ihr auch zu helfen und gibt ihr ein kleines Büchlein, das ihr Großvater einst zum Zeitvertreib geschrieben hat. Nina beginnt sogleich mit der Lektüre und versinkt wie im Traum in eine andere Zeit – in die Zeit des Jahres 1923. Erzählt wird die Geschichte von zwei Liebenden – von der jungen Friederike und dem zehn Jahre älteren Conrad – Ninas Großeltern.

  • 13% sparen
    von Lise Gast
    7,00 €

    Randi ist eine liebevolle Hausfrau und Mutter, die sich mit viel Hingabe um ihre sechs Kinder und ihren Mann Michael, einen Rechtsanwalt, kümmert. – Mit viel Humor und Lebensklugheit erzählt Lise Gast die Alltagsgeschichte einer Familie. Lesenswert!

  • von Anny von Panhuys
    12,00 €

    Nach der Ermordung ihres Pflegevaters Konrad von Zweilinden steht Bettina Claudius ohne einen Pfennig Geld da. Da entpuppt sich ihr Liebster Graf Wulf als Verräter, der Bettina nur des Geldes wegen heiraten wollte. Bettina ahnt nicht, dass er der Mörder Konrads von Zweilinden ist, der dem verschuldeten Hallodri die Hand seiner Pflegetochter verweigerte. Als kein Testament gefunden wird, fällt der Besitz statt Bettina dem leiblichen Sohn Otfried von Zweilinden zu, der allerdings schon lange verschollen ist. Nach einer höhnischen Aussprache mit Bettina zieht sich Graf Wulf, dessen Tat unentdeckt bleibt, von ihr zurück. Mit dem Verkauf seines Schlosses kann er zwar seine Schulden tilgen. Doch sein haltloses Leben führt ihn in die Armut, bis er in Spanien eine einfache Frau heiratet, die künstliche Blumen herstellt. Doch Graf Wulf kann seine Vergangenheit nicht vergessen, besonders seiner Tochter Angela wegen, die nichtsahnend ihren Vater liebt. Für Bettina kommt das Glück mit Otfried von Zweilinden, der durch eine Suchanzeige wieder nach Hause findet. Ihr gemeinsamer Sohn Konrad wächst wohlbehütet auf. Eines Tages lernt er auf einer Reise die reizende Angela kennen und beide verlieben sich. Das Unheil, dass der jahrhundertealte Spuk in Zweilinden wieder einmal angekündigt hat, nimmt seinen Lauf. Der packende Schicksalsroman erzählt das Leben zweier Familien, die ein Mord und die Liebe gleichermaßen verbinden. Der Unheil verkündende Fluch der stummen Gäste, deren unsichtbares Gläserklingen und Stühlerücken immer wieder die Bewohner von Zweilinden erschreckt, liegt wie ein Bann auch über der nächsten Generation.

  • 20% sparen
    von Rudolf Stratz
    8,00 €

    Der Roman berichtet vom Leben, Lieben und Irren, von Kampf, Schuld und Reue des Achim von Bornim von Schloss Sommerwerk. Äußerlich macht er eine glänzende Karriere: Wir begleiten den neunzehnjährigen Fähnrich in den 1880er Jahren auf der Kriegsschule der preußischen Armee, begegnen ihm wieder als jungen Leutnant und auf weiteren Karrierestufen, die so ganz nach dem Gusto seines Vaters, des einflussreichen preußischen Politikers sind, der sogar mit Bismarck persönlich verkehrt. Doch hinter den Kulissen ist da noch eine ganz andere Geschichte: Unweit von Schloss Sommerwerk, auf Wendisch-Wische, lebt Kaspar von der Zültz mit seiner kleinen Tochter Ilse, der in arge finanzielle Nöte geraten ist. Als der alte Bornim, Achims Vater, ihm jede Hilfe kategorisch verweigert, jagt er sich eine Kugel durch den Kopf. Für Ilse ist fortan nichts mehr, wie es war. Als Achim ihr Jahre später wiederbegegnet, spürt er, dass er Gefühle für Ilse empfindet, die über die bloße Verantwortung hinausgehen. Doch da ist auch noch Otto Lauckardt, Achims Rivale aus dem Militär, der ebenfalls ein Auge auf Ilse geworfen hat. Als Ilse plötzlich verschwindet, heftet sich Otto ihr auf die Versen, will sie als seine Braut heimbringen, während Achim seine Jugendliebe nun ganz aus den Augen verliert … Rudolph Stratz’ breit angelegter Roman ist ein wahres Epos über Schicksal und Selbstbestimmung, Liebe und Herzenskälte, Flucht und Verantwortung, das dem Preußen vor dem Ersten Weltkrieg ein eindrucksvolles Denkmal setzt.

  • 13% sparen
    von Lise Gast
    7,00 €

    Obwohl Gusti klare Vorstellungen vom Leben hat und mit grossem Enthusiasmus ihre Ziele verfolgt, muss sie sich eingestehen, dass das Leben für sie Situationen bereithält, über die sie nicht einmal im Traum nachgedacht hätte. Immer wieder durchkreuzt das Schicksal ihre sorgfältig erdachten Pläne und Gusti muss sich ständig neu orientieren. Zum guten Glück ist Gusti ein bodenständiges Mädchen, das auch brenzlige Situationen erfolgreich meistert...

  • 11% sparen
    von Lise Gast
    8,00 €

    Weil Lex der Meinung ist, dass ihr Freund Jochen Achtung und Zuversicht verdient, akzeptiert sie seinen Heiratsantrag. Mit grosser Verantwortung bereitet Jochen das gemeinsame Leben der beiden vor, worin Lex Leidenschaft für das Reiten allerdings keinen Platz mehr hat... Denn Jochen macht sich Sorgen, dass seiner zukünftigen Frau beim Reiten etwas zustossen könnte. Tatsächlich? Oder ist Jochen etwa nur eifersüchtige auf die Lexs Liebe zu den Pferden? Lex lässt sich aber nicht einschränken und nimmt trotz Jochens Bedenken an einem Reitlehrerkurs teil, wo sie Tim trifft, der genauso fühlt wie Lex.... – eine bezaubernde Liebesgeschichte beginnt. Lesenswert!

  • 13% sparen
    von Rudolf Stratz
    7,00 €

    Lieutenant Albrecht Elcke hat das Soldatenleben satt. Das Kasernenleben ist für ihn ein Hundeleben; viel lieber möchte er tanzen und mit seiner Geliebten Alix zusammen sein. Das ist aber zugleich auch sein großes Problem: Eine Heirat kostet Geld und weder er noch Alix haben welches; mit seinem niedrigen Sold hat er allemal in zehn Jahren genügend zusammengespart, aber soll er mit der Ehe warten, bis seine besten Jahre vorbei sind? Durch das Soldatenleben ist er förmlich „zur Ehelosigkeit verurtheilt … Dann raubt man uns das natürlichste Recht des Menschen, das Weib zu nehmen, das er liebt und von dem er geliebt wird … und was giebt man uns dafür: den Dienst und immer wieder den Dienst …" Oder soll er den Abschied nehmen? Doch er hat ja nichts gelernt, womit er draußen sein Leben fristen könnte. Aber Alix mag nicht mehr warten: „Ich kann nicht verwelken und eine alte Jungfer werden … ohne alle Hoffnung und Aussicht." Als ihm Alix nun eröffnet, dass es aus ist zwischen den beiden, schmiedet Albrecht einen verzweifelten Plan … „Dienst", zuerst 1895 erschienen und damit nach „Unter den Linden!" Stratz’ zweiter Roman und noch deutlich vom Naturalismus geprägt, ist zugleich auch eines von Stratz’ eindringlichsten Werken.

  • von Lise Gast
    6,00 €

    So sehr hat sich die einundzwanzigjährige Carola auf das alljährliche Weihnachtsfest gefreut. Sie kann sich nichts Schöneres vorstellen, als Heiligabend in ihrer Heimat im Kreise ihrer geliebten Familie zu verbringen und sich wieder ein wenig wie ein Kind zu fühlen. Doch nun kommt alles anders. Der Vater ist krank und muss zur Erholung für einige Zeit in den warmen Süden fahren. Die Mutter will ihm in dieser Zeit selbstverständlich zur Seite stehen. Das gemeinsame Weihnachtsfest muss deshalb dieses Jahr ausfallen. Carola hat bei dieser Nachricht Schwierigkeiten, die Tränen zurückzuhalten. Zu groß ist die Enttäuschung, und gleichzeitig weiß sie aber auch, dass die Genesung des Vaters das einzig Wichtige ist. Rasch beginnt Carola neue Pläne für Weihnachten zu schmieden. Schließlich haben alle in der Familie diese, wie die Mutter so liebesvoll bemerkt, ‚Stehaufmännchennatur’. So leicht verzweifelt man nicht! Wäre da nur nicht dieser plagende Liebeskummer, der sich immer wieder aufzwängt...

  • 20% sparen
    von Lise Gast
    8,00 €

    Jona liebt Tiere über alles – vor allem Pferde! Mit aller Anstrengung zwängt sie sich durch die Schulstunden mit ihren Gedanken bei den Pferden... Nachdem sie ihren Abschluss in der Tasche hat, kann Jona endlich ihren Traum verwirklichen: Überglücklich beginnt sie auf dem Reiterhof „Erlenhof" zu arbeiten. Als sie jedoch nach Island vereist und dort verschiedene Abenteuer erlebt, beginnt Jonas Lebensweg eine Wende einzuschlagen und eine Entscheidung steht an... Die zweite Geschichte „Carol, so oder so " berichtet von den aufregenden Abenteuer Karolines, die von Zuhause ausgerissen ist und Per Zufall zu einem kleinen Pferdegestüt gelangt. Dort findet sie – sich als Junge ausgebend – viele neue Freunde. Als sich Karoline jedoch in Dietrich, den Neffen der Familie verliebt, beginnt das Chaos erst richtig.... - Eine humorvolle und beglückende Abenteuergeschichte.

  • von Lise Gast
    6,00 €

    Jona ist achtzehn und schon zweimal sitzen geblieben. Für die Schule hat sie nicht viel übrig. Ihr einziges Interesse gilt den Pferden. Von den Pferden fühlt sie sich verstanden – von ihrem Vater aber nicht. Jede Diskussion mit ihrem Vater endet im Streit. Deshalb beschließt Jona eines Tages, ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen. Sie schmeißt die Schule und beginnt auf dem „Erlenhof" zu arbeiten, einem beliebten Reitstall. Jona zeigt sofort, dass sie ein gutes Händchen für die Pferde hat. Und selbst die strenge Frau Kaiser, die Besitzerin, ist von Jona begeistert. Endlich hat Jona ihren Platz in der Welt gefunden. Sie ist überglücklich und kann sich ein Leben ohne Pferde gar nicht mehr vorstellen. Doch dann kommt plötzlich alles anders. Jona wird schwanger. Für Jona bricht eine Welt zusammen. Muss sie nun ihren Traum vom Leben begraben?

  • von Lise Gast
    6,00 €

    „Und damit war die Reise beschlossen." Nach fast dreißig Jahren beschließt Lise Gast und ihre Familie eine Fahrt in ihre alte Heimat Schlesien. Und so packen sie ihr Zeltzubehör in drei Autos und fahren Richtung Caménz. Damals, 1945, kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges, hatten sie ihre Heimat verlassen müssen und waren nach Westdeutschland geflüchtet. Hier hatten sie sich zwar ein neues Zuhause aufgebaut, doch die Erinnerung an die alte Heimat, die sie damals nur schweren Herzens verließen, blieb groß. Und so ist die Rückkehr an die alten Stätten auch eine überwältigende Erfahrung – verbunden mit Schmerz und Freude. Doch die Freude überwiegt bei allen Beteiligten, als sie ihre vertrauten Orte aufsuchen. Das Wiedersehen mit der Vergangenheit verläuft versöhnlich und so ist das Glück aller auch groß, als sie freundlich und gastfrei von den Menschen, die nun hier leben, empfangen werden. HEIMAT HINTER GRENZEN ist ein bewegendes Buch über die Erkenntnis, dass man Heimat nicht verlieren kann, denn man trägt sie in seinem Herzen!

  • von Anny von Panhuys
    12,00 €

    Als Elisabeth Tann neun Jahre alt ist, verschwindet ihr Vater Robert Tann plötzlich aus unerfindlichen Gründen und zunehmend übernimmt die heranwachsende junge Frau Verantwortung für ihre Mutter und sich selbst. Elisabeths große Liebe ist ihr Jugendfreund Heino Staufen. Bald wollen der Buchhalter und die angehende Schneiderin heiraten. Aber manchmal und nicht ganz unberechtigt erfindet das Schicksal auch für ein großes Glück Umwege, an der eine sicher geglaubte Jugendfreundschaft erst zu wahrer Liebe reifen kann. Oder ist es Zufall, dass ausgerechnet Elisabeths Vater die große Summe Geld findet, die Heino auf dem Weg zur Bank verliert, dass Robert Tann gerade voller Reue auf dem Rückweg nach Hause ist, während Heino in seiner aufbrausenden Art sich gerade in sein Unglück verrennt? Im Zorn hatte er sich von Elisabeth getrennt, als er erfährt, dass ein großer Modesalon in Berlin ihr ein Angebot gemacht hat, und verliert den Umschlag. Zwar wird er, aus Mangel an Beweisen, vom Vorwurf des Betrugs freigesprochen. Aber verbittert über das Unrecht geht er ins Ausland. Dramatisch, spannend und hinreißend unwiderstehlich erzählt die Autorin von dem märchenhaften Aufstieg Elisabeths zur Modekönigin in Berlin und Heinos lebensgefährlichen Abenteuern in Spanien. Doch das Schicksal verliert ihrer beiden Glück nicht aus den Augen!Das mondäne Berlin und das gefährliche Pflaster Barcelonas sind der spannende Hintergrund der Lebensgeschichte zweier Menschen, die sich erst verlieren müssen, um sich wirklich zu finden.

  • 15% sparen
    von Lise Gast
    11,00 €

    Dori, die eigentlich Doria heisst, ist ein hilfsbereites und quirliges Mädchen, voller Phantasie und Lebensfreude. Sie geniesst das Leben auf dem „Schlosshof" vollumfänglich und versteht sich prächtig mit ihrer Grossmutter, sowie mit Tante Ulle und deren Sohn. Zusammen mit Peter, Tante Ulles Sohn, erlebt Dori viele Abenteuer. Dieser Sammelband enthält die Geschichten „Ein Fohlen im Versteck", „Ein Fohlen in Gefahr" sowie „Ein Fohlen bringt Glück", die davon berichten, wie Dori und Peter während einer ihrer Erkundungstouren ein Fohlen in einem Reitstallt auffinden, das später eine wichtige Rolle bei Doris Genesung spielen wird und sie zum Glück vor einer androhenden Gefahr retten können. – Spannende, humorvolle und abenteuerliche Geschichten. Lesenswert!

  • 13% sparen
    von Lise Gast
    7,00 €

    Im Haus der Mutter Merle haben sich Ältere und Jüngere, Frauen und Männer zusammengetan und leben den Traum einer alternativen Hausgemeinschaft entgegen der gefühlsarmen Hektik und konsumorientierten Industriegesellschaf. Ihren individuellen und persönlichen Lebensentwurf verwirklichend, geraten die Hausbewohner dennoch ab und zu an ihre Grenzen: Vorallem wenn es um finanzielle Angelehnten geht. Denn Geld ist in Merles Haus nicht wirklich zu finden... Zum Glück lässt sich die mutige Frau nicht unterkriegen und weiss der Gemeinschaft auch in schwierigen Situationen zu helfen. – Eine wunderschöne, mit viel Humor und Lebensklugheit erzählte Alltagsgeschichte über das Leben in einer alternativen Hausgemeinschaft. Lesenswert!

  • 14% sparen
    von Walther von Hollander
    6,00 €

    Der Band versammelt die fünf Novellen „Sterbende Unendlichkeit", „Die Flöte", „Die Flucht", „Die ewige Wanderschaft" und „Gespenstischer September". In diesen frühen Erzähltexten Hollanders schwingt eine eigene Melodie, ein expressionistisches Pathos, eine lyrische Musikalität, die das Lesen zu einem in doppeltem Sinne „unheimlichen" Genuss, die Lektüre zu einem ganz besonderen Erlebnis macht. „Sterbende Unendlichkeit" berichtet im Rückblick von Krankheit und Sterben der Geliebten und lässt die Stationen dieser Amour fou noch einmal Revue passieren: „In einer Nacht, als die Schweigsamkeit unserer rastlosen Vereinigungen uns die Kehlen verschnürte, hieben wir – da keine Worte mehr von unseren Zungen kamen – einander die Zähne ins Fleisch und erwachten ungetrennt am andern Morgen vom Schmerz der Wundmale." „Die ewige Wanderschaft" berichtet die Geschichte von Michael, einem „Abenteurer aus leidenstollem Ungenügen an der eignen verflachenden Seele", der die schöne Angelika kennen und lieben lernt, ihr ein Kind schenkt, sie aber zuletzt aus der inneren Unruhe des ahasverischen Wanderers heraus verlassen muss: „Ich aber muß zu den Feuern des Ostens, meine Flammen schlagen der aufgehenden Morgenröte entgegen, die mich verbrennen wird." Von ähnlicher rätselhaft-beklemmender und zugleich verstörend fesselnder Eindringlichkeit sind auch die drei anderen Novellen dieses sich unerbittlich drehenden Novellenkreises.

  • 20% sparen
    von Walther von Hollander
    8,00 €

    In „Tatiana. Eine Liebesgeschichte unter Emigranten" könnte doch eigentlich alles so klar und einfach sein. Egbert von Kranebitter, mit seiner Familie aus dem Baltikum nach Berlin geflohen, hat Irma geheiratet, die ebenfalls einer baltischen Familie entstammt. Man lebt zusammengepfercht in Berlin, Egbert hat aber zügig nach seinem Studium eine Anstellung bekommen und er hat Irma gefunden. Wenn da nicht auf einmal in Berlin die geheimnisvolle, reizvolle, jeglichen Rahmen sprengende Tatiana auftauchen würde, die Egbert kurz zuvor zufällig in Zürich kennengelernt hat. Und jetzt wird geliebt, gezögert, dann wieder versucht, die Dinge ausgesprochen und doch wieder nicht. Die Situation spitzt sich zu, als es für Irma bald nicht mehr zu bezweifeln ist, dass Egbert in eine „Weibergeschichte" verwickelt ist. – In „Der Eine und der Andere" begibt sich Regierungsrat Dr. Lüdecke von Berlin aus in das kleine Ostseebad. Er muss Abstand nehmen von den Ereignissen in der Hauptstadt, im Zuge deren die von ihm geliebte Karoline den Tod gefunden hat.

  • von Nataly von Eschstruth
    5,00 €

    „Tief im Hessenland, verloren in endlos gedehnten Waldungen, auf einsamer Bergkuppe ragend, steht eine Ruine, die ›Wolfsburg‹ genannt. Wenig Mauerreste zeugen von ihrer Vergangenheit …" Doch: „Wenn der Vollmond durch die Wolken bricht und der verspätete, wegmüde Wanderer sich an der Ruine zur Ruhe gelegt hat und wie im Traum fern her vom Dörflein zwölf dumpfe Schläge hört, dann ist es ihm plötzlich wie ein seltsames Gesicht: langsam baut sich Stein auf Stein in der Ruine, wie mit Zaubermächten wachsen die verwitterten Trümmer empor, schimmernde Hallen und Säulen wölben sich über dem Zitternden, er schaut den Burghof, er sieht die geharnischten Gestalten in wilder Hast über die Fließen stürmen, bäumende Rosse jagen an ihm vorüber – Waffenklirren und Kampfruf …" Was Eschstruth hier in der bestrickenden Einleitung ihrer Meistererzählung beschreibt, ist genau das, was in der Tat nun auch dem Leser passiert, wenn er sich in den packend-anschaulichen Bericht vom Schicksal und den äußerlichen und inneren Kämpfen des Freiherrn Carl Wolfgang von Wolfsgeil vertieft. Wie von Zauberhand lässt Eschstruth in dieser Mittelalter-Erzählung eine untergangene, ferne Welt plastisch wiedererstehen!Eschstruth erzählt die Geschichte der legendären Wolfsburg in Hessen, um die herum sich im 12. Jahrhundert die Stadt Marburg gründete. In der fast tausendjährigen Geschichte des Hauses trug das Bauwerk verschiedene Namen und erfüllte diverse Zwecke. Eschstruth zeichnet diese wechselvolle Geschichte exemplarisch am Hause der Freiherrn von Wolfsgeil nach. Als Carl Wolfgang von Wolfsgeil mitten in der Heide einen Unfall erleidet, findet ihn das schöne, wilde Heidemädchen Mustela und ist sogleich fasziniert von ihm. Als seine Gefolgsleute ihr sagen, um wen es sich bei dem schwer Verwundeten handelt, weigert sich Mustela jedoch, ihm mit ihrer Heilkunst zu helfen. Denn ihr Großvater, der Vogelsteller Juan Piccolo, hegt gegen die Wolfsgeils einen tiefen, unüberwindbaren Hass. Schließlich erklärt sich das Mädchen bereit, den Edelmann bei sich aufzunehmen, jedoch nur unter der einen Bedingung, dass ihr Großvater auf keinen Fall erfährt, um wen es sich handelt …Eschstruth (1860–1939; Ehename: Nataly von Knobelsdorff-Brenkenhoff) war eine deutsche Schriftstellerin und eine der beliebtesten Erzählerinnen des Wilhelminischen Zeitalters. Sie schildert in ihren Unterhaltungsromanen in eingängiger Form vor allem das Leben der höfischen Gesellschaft, wie sie es aus eigener Anschauung kannte. Sie entstammte einer hessischen Familie und war die Tochter des königlich preußischen Majors Hermann von Eschstruth (1829–1900) und der Amalie Freiin Schenck zu Schweinsberg (1836–1914). 1875 durchlief sie eine Ausbildung in einem Mädchenpensionat in Neuchâtel in der Schweiz und bereiste später die wichtigsten europäischen Hauptstädte. Von Eschstruth schrieb Frauenromane, die in der Schicht der wilhelminischen Adelsgesellschaft oder bei hohen Hofbeamten spielen und erzählt dort fiktiv-biographische Geschichten. Das Umfeld der Romane ihrer Hauptschaffensperiode in den 1880er und 1890er Jahren vermittelt heute einen Eindruck von alltäglichen und historischen Details; vom Unterhaltungswert haben von Eschstruths Bücher nichts eingebüßt.

  • von Lise Gast
    6,00 €

    David ist zwar schon sechs Jahre alt, in die Schule darf er aber trotzdem nicht, weil der Schulweg viel zu weit ist. Denn David wohnt mit seinen Eltern mitten im Wald. Sein Vater ist der Förster. Noch ein ganzes Jahr müssen Davids Beine wachsen, dann sind sie lang genug und er darf den weiten Weg ins Dorf zur Schule alleine bestreiten. David kommt das wie eine Ewigkeit vor. Er langweilt sich, denn es gibt im Wald keine anderen Kinder. Seine Mutter hat bisher immer so großartig mit ihm gespielt, doch nun ist sie krank und liegt seit Wochen im Bett. Alles scheint ganz trist im Haus. Bald ist Weihnachten und es gibt noch nicht einmal einen Adventkranz...

  • von Lise Gast
    6,00 €

    In diesem autobiographischen Roman beschreibt Lise Gast ihr Leben und ihren Arbeitsalltag auf dem Ponyhof in Süddeutschland. Hier lebte sie nach dem Tod ihres Mannes zusammen mit ihren 8 Kindern und vielen, vielen Gästen. Der Roman nimmt Ausgang in der Gastfreundlichkeit der Familie und berichtet liebevoll, mal im heiteren und mal im ernsten Ton, von den vielen Ereignissen auf dem Ponyhof. „Das Haus der offenen Türen" ist aber zugleich auch ein Roman über eine selbständige und lebensfrohe Frau, die ihr Dasein als Mutter, Vater, Schriftstellerin und Ponyzüchterin mit unermüdlicher Begeisterung und Freude meistert. Lesenswert!

  • von Lise Gast
    6,00 €

    Das Träumerlein ist der Name der Puppe der kleinen Gisela. Sie liebt die Puppe über alles. Umso schlimmer ist es auch, als eines Tages der Vater die Puppe völlig verunstaltet in einem Blumenbeet entdeckt. Wie konnte das nur passieren? Gisela hat die Puppe über Nacht draußen vergessen. Nun ist sie dreckig und vom Regen aufgeweicht – eine Schnecke ist über sie hinweggekrochen und hat eine Schleimspur hinterlassen, und der kleine Dackel hat ihr das Gesicht aufgebissen. Gisela ist untröstlich. Aber die Wut des Vaters ist noch viel schlimmer. Er wirft ihr vor, sie sei eine schlechte Puppenmutter! Aber das geht Gisela zu weit, sie ist empört! Der Vater irrt sich. Sie ist eine gute und pflichtbewusste Puppenmutter! Niemals hat sie die Puppe mit Absicht im Garten liegengelassen.Trotzdem kann sie den Zorn des Vaters nicht mildern. Er straft sie hart. Sie darf ein Jahr lang nicht mehr in den Ferien nach Hause kommen und muss in der Stadt bei ihren Großeltern bleiben. Und eine neue Puppe gibt es auch nicht.Zum Glück gibt es die liebe Großmutter, die alles wieder in die richtige Bahn leiten wird...

  • 20% sparen
    von Lise Gast
    8,00 €

    Gundel hat es nicht leicht: Mutterlos wächst sie alleine mit ihrem Vater in einem beinahe leeren Haus auf, während bei den fünf Kindern im Nachbarshaus immer was los ist. Als sie sechzehn wird, weiß sie gar nicht wie ihr geschieht, denn endlich darf sie nun als Kindermädchen bei der Doktorsfamilie arbeiten. Dort geht es drunter und drüber, doch Gundel wird wie eine Tochter aufgenommen und fürs Erste scheint jeglicher Kummer vergessen.Mit viel Feingefühl versetzt sich Lise Gast in die Rolle eines jungen, heranwachsenden Mädchens und beweist ein weiteres Mal ihr Talent Alltagsgeschehen in abwechslungsreiche Geschichten zu verpacken.Lise Gast (geboren 1908 als Elisabeth Gast, gestorben 1988) war eine deutsche Autorin von Kinder- und Jugendbüchern. Sie absolvierte eine Ausbildung zur landwirtschaftlichen Lehrerin. 1933 heiratete sie Georg Richter. Aus der Ehe gingen 8 Kinder hervor. 1936 erschien ihr erstes Buch „Tapfere junge Susanne". Darauf folgen unzählige weitere Geschichten, die alle unter dem Pseudonym Lise Gast veröffentlicht wurden. Nach Ende des zweiten Weltkriegs floh Gast mit ihren Kindern nach Württemberg, wo sie sich vollkommen der Schriftstellerei widmete. Nachdem sie erfuhr, dass ihr Mann in der Tschechoslowakei in einem Kriegsgefangenenlager gestorben war, gründete sie 1955 einen Ponyhof und verwendete das Alltagsgeschehen auf diesem Hof als Inspiration für ihre Geschichten. Insgesamt verfasste Gast etwa 120 Bücher und war neben ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin auch als Kolumnistin aktiv.

  • von Anny von Panhuys
    12,00 €

    Die große Begabung der jungen Geigenvirtuosin Ulli Gregorius hat sich schon überall herumgesprochen. Die letzte Vollendung findet ihre Kunst aber dank ihrer besonderen Geige – eine Frohnstainer. Nie würde sich die Geigerin von ihr trennen. Umso erboster weist sie das lukrative Angebot des holländischen Kaufmanns Willem van Xanten zurück. Der fanatische Instrumentensammler träumt schon lange davon, eines dieser seltenen Meisterwerke zu besitzen – umsonst. Erstaunlicherweise wird ihm am nächsten Tag eine Frohnstainer von einem eleganten Paar angeboten. Kurz darauf erhält van Xanten Besuch von Ulli Gregorius, die ihre gestohlene Geige zurückfordert. Doch der alte Handelsherr glaubt, ein zweites Exemplar rechtmäßig gekauft zu haben. Es ist sein Sohn, Jan van Xanten, der beschließt, die verfahrene Situation zu klären. Hinter dem Rücken seines Vaters, seines großen Vorbilds, dem er absolut vertraut, bringt er Ulli die Geige, um ihr zu beweisen, dass es sich um ein weiteres Exemplar handelt. Doch die bezaubernde Frau scheint ihr geliebtes Instrument wieder zu erkennen. Für Jan bricht eine Welt zusammen, als er erkennen muss, dass sein Vater offensichtlich ein Betrüger ist. Aber die sensible Künstlerin bemerkt die Verzweiflung des sympathischen jungen Mannes und folgt einer spontanen Herzenseingebung: Um das innige Verhältnis zwischen Vater und Sohn nicht für immer zu zerstören, gibt sie schweren Herzens die Geige mit der Behauptung zurück, es sei nicht ihre. Doch das Opfer bringt zunächst nur großes Unglück!Das Schicksal trennt und fügt zusammen: der lange Weg einer Liebe, die ihren schweren Weg durch das Dickicht von Missverständnissen und Schicksalsschlägen erst finden muss.

  • 20% sparen
    von Alrun von Berneck
    8,00 €

    Auf einem Maskenball begann es und in einem schwersten Konflikt der Herzen sollte es enden: Die Liebe der Schwester Birgit zu ihrem Chefarzt Dr. Ralph Berning. Damals hatte Birgit Urlaub und vertanzte eine unvergessliche Nacht mit einem Mann in der Maske eines Mephisto. Vor der Demaskierung aber floh sie, weil sie plötzlich Angst vor ihrem eigenen Mut bekam. Wenige Tage später tritt sie ihre neue Stelle als Operationsschwester im St.-Kunibert-Hospital an. Wie sie ihrem Chefarzt zum ersten Mal gegenübersteht, da haben beide ein seltsames Gefühl. Sie müssen sich von irgendwoher kennen und beide fühlen instinktiv, das war an jenem Tag, den sie nie vergessen werden. Dr. Berning aber weiß ein untrügliches Erkennungszeichen: jene junge Dame vom Maskenball hatte auf der Schulter eine kleine Narbe. Berning ist aber nicht nur ein sehr tüchtiger Arzt, er ist auch der Schwarm aller weiblicher Patienten und der Schwestern. Für Birgit beginnt eine qualvolle Zeit der Eifersucht, als sie erkennt: Dr. Berning ist der Mephisto jener unvergesslichen Ballnacht.

  • von Anny von Panhuys
    12,00 €

    Fest entschlossen tritt die noch junge Ilse von Zednickau ihre Stelle als Erzieherin in dem kleinen Ort Königstein bei Frankfurt an. Bei Frau Fürst und ihren Töchtern Brigitte und Renate hofft sie, ein neues Zuhause zu finden. Unglücklich und rastlos waren die Ehejahre mit Benno von Zednickau, einem Spieler, mit dem sie gezwungenermaßen rund um die Welt reiste, bis er alles Hab und Gut verspielt hatte. Ehrlich erzählt Ilse Frau Fürst von ihrem Schicksal und die Hausherrin zeigt tiefstes Verständnis. Schon nach wenigen Wochen scheint Ilses Leben eine glückliche Wendung genommen zu haben. Die beiden Mädchen vergöttern ihre Lehrerin und bald hat der reiche Gutsbesitzer Heinz Pardingen sich in Ilse verliebt – der Hochzeit steht nichts mehr im Wege. Doch eines Tages erkennt sie in einem der Schausteller auf einem Rummelplatz ihren ehemaligen Mann wieder. Als er am nächsten Morgen vor ihrer Tür steht, sieht sie ihre Zukunft bedroht. In ihrer Verzweiflung nimmt sie zu einem weiteren Treffen einen kleinen Revolver mit. Ein plötzlich auftauchender zweiter Mann, ein Schuss, ein auf dem Boden liegender Benno: die Ereignisse überschlagen sich – und Ilse lebt von da an mit der grauenhaften Überzeugung, eine Mörderin zu sein. Doch es gibt keine Leiche …Die falsche Schuld – ein spannender Frauenroman!

  • 13% sparen
    von Artur Hermann Landsberger
    7,00 €

    Der Leser verfolgt die neureiche Familie Lesser bei ihren hochmotivierten Bemühungen, ihr Judentum abzuschütteln und den Habitus reicher Bildungsbürger zu erlangen.Während Leopold Lesser gesellschaftliche Anerkennung in allen möglichen Klubs sucht und sich unter die Großinvestoren mischt, versuchen auch seine Frau Emilie und seine Tochter Jette mithilfe des Barons von Prittwitz, Teil der entsprechenden Kreise zu werden. Einzig Leopolds Sohn Walter versucht beharrlich, seiner Familie die Zwecklosigkeit einer Konversion aufzuzeigen … Landsberger karikiert in diesem Roman gekonnt und unterhaltsam die Verlogenheit und den Snobismus einer Familie, die exemplarisch steht für ein ganzes Milieu!

  • von Lise Gast
    6,00 €

    Eigentlich kommen Silke und ihre beiden Brüder aus einer ganz normalen, intakten Familie – mit Haus und gepflegten Garten. Sie sind alle drei gesund und ordentlich und, wie sie ohne Stolz hervorhebt, sondern lediglich, um ihre Normalität und Durchschnittlichkeit zu betonen, alle drei sind auch noch nie sitzengeblieben. Doch irgendwie hat Silke das Gefühl, dass ihre beiden Brüder etwas im Schilde führen. Was weiß sie nicht. Die freche Silke beschließt dies auf einer gemeinsamen Radtour herausfinden. Ob ihre Brüder darüber genauso begeistert sind...?

  • 11% sparen
    von Arno Alexander
    8,00 €

    An einem ganz normalen Arbeitstag kommt Bless Dorlon, die Sekretärin von Maitre Seurette, Jurist verschiedener Verbände und Organisationen, deren Geld er verwaltet, ins Büro und findet ihren Chef über ihre Geheimnotizen gebeugt – jene Blätter, in denen sie gewissenhaft über die Summen Buch führt, die sie seit Jahren von Sourettes Geschäftskonten hat verschwinden lassen. Es gibt für sie nur noch eine Möglichkeit, ein Entdecktwerden zu verhindern: Mord. Die tatkräftige Frau greift die günstige Gelegenheit sogleich am Schopf und stiehlt auch noch das Geld, das sich im Tresor befindet. Dann informiert sie die Kriminalpolizei. Sie habe da ihren Chef erschlagen vorgefunden, der Täter ist flüchtig … Philippe Lavingne, reicher Geschäftsmann und Besitzer einer Chemie-Exportfirma, kommt dieser Mord derweil höchst ungelegen. Denn in dem ausgeraubten Tresor befand sich, wie er weiß, auch das Gründungsprotokoll eines Vereins, der sich kein geringeres Ziel gesetzt hat als seine, Philippe Lavingnes, Beseitigung. Das für den Täter völlig nutzlose Papier ist daher für seine eigene Rettung von höchster Bedeutung. Und so erteilt er seinem Sohn Philippe den Auftrag, jenes Protokoll, koste es, was es wolle, aus den Händen des Mörders wiederzuerlangen. Das bedeutet jedoch auch, den Fall zuerst einmal aufzuklären … Dieser gewohnt raffinierte Kriminalroman von Arno Alexander nimmt den Leser mit in eine unglaublich spannende Geschichte, die Seite um Seite nur noch packender und fesselnder wird!Biography:Arno Alexander ist das Pseudonym des deutschen Schriftstellers Arnold Alexander Benjamin (1902–1937). Der in Moskau geborene Autor veröffentlichte von 1929 bis zu seinem Tod rund zwanzig Romane, die unter anderem bei Goldmann in Leipzig und Münchmeyer in Dresden erschienen sind. Alexander schrieb vorwiegend Kriminalromane, aber auch utopisch-fantastische Romane („Doktor X", 1929) und Frauenromane wie „Fremder Mann an der richtigen Tür" (1936). Viele seiner Werke wurden nach dem Zweiten Weltkrieg neu aufgelegt.

  • von Lise Gast
    6,00 €

    Rose studiert im ersten Semester Medizin. Alles ist noch ganz neu und sie nimmt das Studium sehr ernst. Deshalb ist sie auch irritiert, als während der Anatomievorlesung jemand vor ihr mit seinem Sitzpartner tuschelt. Rose findet das unmöglich, doch ihre Sitznachbarin beruhigt sie scherzhaft, schließlich könne gerade dieser Störenfried es sich erlauben, denn er hat das Staatsexamen schon mit Auszeichnung bestanden. Roses Interesse ist geweckt! Aber der Reitunterricht ist wichtiger – das Wichtigste. Um sich diesen Luxus leisten zu können, spendet sie Blut. Heute wagt sie mit dem Pferd einen ganz besonders beeindruckenden Sprung. Unter den begeisterten Beobachtern ist auch der junge Mediziner von eben in der Anatomievorlesung. Da scheint dem bevorstehenden dreitägigen Pfingstritt ja nichts mehr im Wege zu stehen...

  • von Paul Rosenhayn
    12,00 €

    Der Sammelband von Kriminalgeschichten erhält die Erzählungen „Der Flammen-Kreisel", „Ein Streifen Blau-Papier", „Der späte Kunde", „Der Schrei" und „Drei gefährliche Mäntel". In der Titelerzählung „Der Flammen-Kreisel" jagt Paul Rosenhayns berühmter Detektiv Joe Jenkins mit höchst ungewöhnlichen Mitteln – die unter anderem einen Auftritt als entflohenen Sträfling, der einen Zug stoppt, beinhalten – den verbrecherischen Baron van Emmerinck. Hierbei spielt die halsbrecherische Zirkusnummer des Flammen-Kreisels eine wichtige Rolle: Artist Gallante wurde vom Baron erpresst, hat sich aber nun um Hilfe an Joe Jenkins gewandt. Doch jede kleinste Beeinträchtigung seiner rasenden Motorradfahrt auf dem Flammen-Kreisel müsste ihm unweigerlich das Leben kosten, und das weiß der Baron Emmerinck ebenfalls … Auch die anderen Erzählungen haben es in sich: In „Der späte Kunde" sieht sich ein Herrenschneider mit einer Bande von skrupellosen Betrügern und Räubern konfrontiert. Und in „Der Schrei" – ein kunstvoller Monolog, der in seiner brutalen Unerbittlichkeit an Meistererzählungen von Edgar Allan Poe erinnert – wird dem raffinierten Mörder eine Grammofonplatte zum Verhängnis. Alle fünf Erzählungen zeigen Paul Rosenhayn als einen Meister der deutschen Kriminalliteratur des frühen 20. Jahrhunderts.

  • von Lise Gast
    6,00 €

    Ron ist achtzehn und versucht sich und ihre drei Geschwister über Wasser zu halten. Ihre Eltern sind gestorben und die Flucht hat sie in eine neue Gegend, fernab von der Heimat, verschlagen. Sie besitzen nichts und haben Mühe, den Alltag zu bewältigen. Doch Ron ist gesund und kräftig, und sie besitzt den Ehrgeiz, die Familie zu ernähren. Die anderen Geschwister sind noch zu jung, um beim Bauern auf dem Feld zu arbeiten.Eines Tages entdeckt Ron eine Ruine – eigentlich ein altes Zollhaus, das in Kampfzeiten zertrümmert wurde und nun als ‚zerstört’ eingestuft wird. Nahezu kein Stein liegt auf dem anderen, aber man erkennt noch den Grundriss. Ron wird ganz warm ums Herz beim Anblick. Das Haus hat sogar einen kleinen Garten, in dem kostbarer Mohn wächst. Zum ersten Mal überkommt ihr der Gedanke und die Hoffnung, dass es vielleicht doch nicht unmöglich ist, ein neues Zu Hause zu finden.DIE HAIMONSKINDER erzählt von den schwierigen Jahren der Nachkriegszeit. Der Zweite Weltkrieg ist vorbei, Deutschland liegt in Trümmern, die Menschen sind geflohen oder aus ihrer Heimat vertrieben. Es herrscht bittere Armut, doch der Lebensmut der Hinterbliebenen ist ungebrochen. Lise Gast (geboren 1908 als Elisabeth Gast, gestorben 1988) war eine deutsche Autorin von Kinder- und Jugendbüchern. Sie absolvierte eine Ausbildung zur landwirtschaftlichen Lehrerin. 1933 heiratete sie Georg Richter. Aus der Ehe gingen 8 Kinder hervor. 1936 erschien ihr erstes Buch „Tapfere junge Susanne". Darauf folgen unzählige weitere Geschichten, die alle unter dem Pseudonym Lise Gast veröffentlicht wurden. Nach Ende des zweiten Weltkriegs floh Gast mit ihren Kindern nach Württemberg, wo sie sich vollkommen der Schriftstellerei widmete. Nachdem sie erfuhr, dass ihr Mann in der Tschechoslowakei in einem Kriegsgefangenenlager gestorben war, gründete sie 1955 einen Ponyhof und verwendete das Alltagsgeschehen auf diesem Hof als Inspiration für ihre Geschichten. Insgesamt verfasste Gast etwa 120 Bücher und war neben ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin auch als Kolumnistin aktiv.

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