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Lindhardt og Ringhof

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  • 15% sparen
    von Rolf Schneider
    11,00 €

    Dieser Roman ist ein leidenschaftliches Plädoyer gegen den Totalitarismus - in welcher Gestalt auch immer.Eine Kindheit in Nazi-Deutschland, eine Jugend in der jungen DDR, ein Leben zwischen Anpassung und Verrat. In seiner großen Erzählung über das Werden und Scheitern des Jacob Kersting gelingt Rolf Schneider ein Roman, in dem sich Glaube und Irrtum des 20. Jahrhunderts spiegeln.Im Februar 1988 reist der Ost-Berliner Kunsthistoriker Jacob Kersting für ein Forschungsprojekt nach Wien. Doch die Arbeit geht nur schleppend voran. Auch seine eigene Existenz erscheint Kersting zunehmend sinnlos. Seine Ehe ist am Ende. Der Staat, in dem er lebt, auch. Wie in einem Film ziehen Szenen seines Lebens an ihm vorbei: Erinnerungen an seinen Vater Robert, der als Anarchist in steten Konflikt mit den Herrschenden geriet. An seinen Freund Ytsche, dem es egal war, ob er beim Deutschen Jungvolk oder der FDJ dabei war. An die erste Begegnung mit seiner späteren Frau Sonja. Rolf Schneider ist ein besonderer Roman geglückt. In starken plastischen Bildern erzählt er vom Leben in zwei totalitären Systemen und verwebt Vergangenheit und Gegenwart zu einer großen Erzählung über das Scheitern, die Fehlbarkeit des Menschen und die Tröstungen des Kaffeehauses.AUTORENPORTRÄTRolf Schneider, 1932 in Chemnitz geboren, studierte Germanistik, Anglistik und Romanistik in Halle-Wittenberg und ist seit 1958 freier Schriftsteller. Nach Protesten gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns wurden seine Publikationsmöglich-keiten stark eingeschränkt, 1979 folgte der Ausschluss aus dem DDR-Schriftstellerverband. Ro

  • 20% sparen
    von Anna Croissant-Rust
    8,00 €

    Anna Croissant-Rust entführt uns in die vergangene Welt einer süddeutschen Kleinstadt, die von skurrilen und liebenswerten Charakteren bevölkert wird: Da ist der uneheliche hinkende Maxl und sein Freund, der Fritzl; da ist dessen „Braut", das Rosinchen, auch „Chlonnenchltrählche" genannt, und nicht zu vergessen die schöne Line, dieses „gutgestellte appetitliche Frauenzimmer", auf das der Fritzl bald ebenfalls ein Auge geworfen hat. Am Ende findet zusammen, was wirklich zusammengehört, wobei dieses „Winkelquartett" gleichwohl den einen oder anderen überraschenden Haken schlägt … Anna Croissant-Rust humorvolle Schilderungen sind auch heute noch äußerst amüsant und unterhaltsam zu lesen.AUTORENPORTRÄTAnna Croissant-Rust (1860–1943) wurde in Bad Dürkheim geboren und lebte lange Jahre in München sowie in Ludwigshafen. In München hatte sie Kontakte zur Schwabinger Künstler- und Literatenszene sowie zur Zeitschrift „Die Insel" und zu dem Verleger Georg Müller. Ihre 1890 erschienene Erzählung „Feierabend, eine Münchner Arbeiter-Novelle" wurde als „Meisterwerk des Naturalismus" gefeiert und machte die Dichterin weithin bekannt. Sie war das einzige weibliche Mitglied der 1895 von Michael Georg Conrad gegründeten Gesellschaft für modernes Leben. Ihre Erzählungen und Romane sind von hoher sozialer Einfühlungsgabe und humorvollen Charakterzeichnungen geprägt.

  • 15% sparen
    von Waltraud Berle
    11,00 €

    Albtraum Altersheim! Ein Buch, wie es so noch nicht geschrieben wurde: radikal, reflektierend, persönlich, aufrüttelndIm Mittelpunkt dieser erzählerischen Dokumentation stehen die "drei Hoheiten", drei alte Damen – darunter auch die Mutter der Autorin –, die das Schicksal in einem Pflegeheim an den selben Tisch verbannt hat. Waltraud Berle prangert die herz- und gedankenlosen Übergriffe auf die Würde alter Menschen an, deren Überlebenswillen, Findigkeit und Leistungsbereitschaft die nach dem Krieg Geborenen so viel zu verdanken haben. In ihrer oft traurigen, zuweilen aber auch zum Lachen komischen Erzählung gibt sie ihnen die `Würde des Alters´ zurück.Über fünf Jahre – die Zeit, in der ihre Mutter in Pflegeheimen lebte – recherchierte Waltraud Berle zu diesem Thema. Eine gewichtige Stimme inmitten der augenblicklichen gesellschaftlichen Debatte um Alter und Sterben.AUTORENPORTRÄTWaltraud Berle, geboren in Stuttgart. Die Handwerkertochter ist Journalistin und Psychologin sowie promovierte Germanistin. Sie hat für Deutsche Welle, Deutschlandfunk und NDR als Redakteurin, Reporterin und Moderatorin gearbeitet. Seit mehr als einem Jahrzehnt ist sie erfolgreich als Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Lebensplanung tätig. Waltraud Berle lebt in München und Stuttgart.

  • 15% sparen
    von Kálmán Mikszáth von Kiscsoltó
    11,00 €

    Dieser burleske Roman spielt im Ungarn des 15. Jahrhunderts zur Zeit der Türkenkriege. König Michael Szilági empfängt eine Gruppe von Frauen aus dem Dorf Szelistye, die eine ungewöhnliche Bitte an ihn haben: Da der König ihnen ihre Männer genommen habe, die im Kampf gegen die Türken gefallen sind, soll er ihnen gefälligst neue geben. Amüsiert verspricht er es ihnen. Bald darauf wird er von seinem Neffen Matthias gefangen genommen und abgesetzt. Doch der junge König will das Versprechen seines Onkels einlösen. Aber woher die Männer für die nicht gerade hübschen und schon etwas älteren Frauen hernehmen? Als es darum geht, die Frauen in Empfang zu nehmen, beschließt der König, die Welt für einen Tag auf den Kopf zu stellen; der Hofnarr wird König, der König wird Diener. Eine turbulente und höchst vergnüglich zu lesende Kette von Ereignissen setzt ein.

  • 15% sparen
    von Walter Julius Bloem
    11,00 €

    Die große Filmschauspielerin Lydia Keriël ist eine wahre Diva. Regisseur Josef Dareen und sein Kameramann haben folglich ihre liebe Not mit ihr. Mal soll man „ihr nicht so von unten in die Nasenlöcher drehen", mal „nicht so von oben herunter in den Ausschnitt" … Gut, dass es da noch die gute Seele des Filmteams gibt, Isabel Gynthenburg, die als „Kleberin" für den Schnitt verantwortlich ist, aber auch sonst für den nötigen Kitt zwischen all den exzentrischen Künstlerpersönlichkeiten sorgt. Sicher hätte sie noch in anderer Hinsicht größere Aufmerksamkeit vonseiten des Regisseurs verdient, doch von Josef Dareen gilt leider der Satz der Diva Lydia Keriël: „Im Atelier der Liebe sind Sie ein Dilettant." Der geheimnisvolle Zauber dieses Tanzes um die Scheinwerfer des Filmlichts, der auch ein Tanz um die Liebe ist, legt sich bald auch über den Leser, nimmt ihn gefangen. Bloems Roman gibt einen faszinierenden Einblick in die Frühzeit des Films in Deutschland.

  • 15% sparen
    von Pavel Kohout
    11,00 €

    Eine romantische Liebesgeschichte in einer nordböhmischen KleinstadtDie Begegnung der Kulturen, erzählt mit tschechischem HumorKönnen ein Papagei und ein Kater einander lieben oder wenigstens miteinander auskommen?Und wie verhält es sich mit ihren Besitzern, der schönen, aber schon in die Jahre gekommenen Tschechin und dem etwas jüngeren kurdischen Immigranten? Nur ein Meistererzähler wie Pavel Kohout vermag es, dramatische Zeiten und Lebensschicksale in einem einzigen tragikomischen Roman zu bündeln und zu einem reinen Lesevergnügen zu machen.Eine Kleinstadt in Böhmen, in der Tschechen, Deutsche und Juden zusammenleben. Erst verschwinden die Juden, nach dem Krieg auch die Deutschen. Hier lebt die schöne Frau, Tochter eines Arztes. Sie liebt, ein Kind stirbt, der Mann verrät seine Ideale, sie verlässt ihn. Dann verschwinden auch die Tschechen aus der einst gutbürgerlichen Gegend. Die schöne Frau lebt nun mit ihrem Papagei allein unter neuen Nachbarn, die aus dem Süden und Osten zugewandert sind. Bis zu dem Tag, an dem ein neuer Mieter bei ihr einzieht, ein fremdländischer Mann mit seinem Kater.AUTORENPORTRÄTPavel Kohout, 1928 in Prag geboren, ist als Schriftsteller und Dramatiker international bekannt geworden. Als einer der Wortführer des »Prager Frühlings« von 1968 wurde er aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen und über zwanzig Jahre totgeschwiegen. Mitverfasser der »Charta 77«, daraufhin 1979 ausgebürgert. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: »August August, August« (1968); »So eine Liebe« (1969); »Wo der Hund begraben liegt« (1987) und »Sternstunde der Mörder« (1995). Bei Osburg erschienen »Die Schlinge« (2009) und »Mein tolles Leben mit Hitler, Stalin und Havel« (2010) und »Der Fremde und die schöne Frau« (2011). Pavel Kohout lebt heute in Wien und Prag.

  • 15% sparen
    von Franz Maciejewski
    11,00 €

    Schon Nofretetes erstes Auftreten auf der Bühne der Weltgeschichte war spektakulär. Auf den frühen Aton-Tempeln von Theben ist sie als gottgleiche Geliebte des neuen Gottes zu bewundern. Erst mit dem Umzug nach Amarna und der Geburt von insgesamt sechs Töchtern fügte sie sich in die Rolle der Königsgemahlin. Hier kämpfte sie mit einer Rivalin um die Gunst des Königs, erwarb die Rechte einer Mitregentin und bestieg nach dem Tod Echnatons den Thron Ägyptens. Eine beispiellose Karriere. Doch am Vorabend der Heirat mit einem hethitischen Prinzen wird sie gestürzt. Die kühne Vision von der Gründung einer neuen Dynastie blieb unerfüllt.Vor genau 100 Jahren entdeckt, prägt die berühmte Berliner Büste bis heute unser Bild vonder Amarna-Königin. Doch wer war sie wirklich? Franz Maciejewski besichtigt den Jahrhundertfundneu. Sein Blick hinter die Büste räumt mit dem gängigen Klischee der einfach nur schönen, aberunpolitischen First Lady an der Seite König Echnatons auf. Ein großer Erzählbogen bringt Licht in das Leben einer der schillerndsten Persönlichkeiten des Alten Ägypten, die als Göttin erschien, als Königin glänzte und als Pharaonin starb.AUTORENPORTRÄTFranz Maciejewski, Dr. phil., geboren 1946, Soziologe mit Ausbildung in Psychoanalyse, ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen in den Bereichen Kulturund Gedächtnisgeschichte der Moderne, Ethnopsychoanalyse und Freud-Biographie sowie Holocaust und Antisemitismusforschung. Freier Autor. Letzte Buchpublikation: »Der Moses des Sigmund Freud. Ein unheimlicher Bruder« (2006).

  • 15% sparen
    von Stig Ericson
    11,00 €

    Nebraska 1890. Jennys Vater ist einer der Siedler, die versuchen, das karge Land für die Landwirtschaft zu nutzen. Jenny bewundert ihren Vater für seinen Willen und sein gutes Gespür. Gleichzeitig leidet sie aber auch unter seiner strengen Erziehung und hat manchmal sogar Angst vor ihm. Als es zu einem Indianeraufstand kommt, geraten Jenny und ihr Vater zwischen die Fronten.AUTORENPORTRÄTStig Ericson, 1929-1989, schwedischer Schriftsteller und Jazzmusiker, studierte auf Lehramt und betrieb nebenbei seinen eigenen Verlag "Två Skrivare". 1970 wurde er mit der Nils-Holgersson-Plakette ausgezeichnet. Die meisten seiner Kinder- und Jugendbücher spielen sich im Wilden Westen ab - hier versucht er, dem Leser das Schicksal und Leben der nordamerikanischen Indianer einfühlsam näherzubringen.

  • 15% sparen
    von Regine Schneider
    11,00 €

    Ein einzigartiges Buch über die Kraft des NeuanfangsFür die meisten Frauen ist der Tod des Ehemanns ein Schock. Er erschüttert ihre Existenz. Daneben wirft er aber auch ganz alltägliche profane Fragen auf: Der alternative Bestatter will den Leichnam zum Abschied noch einmal nach Hause bringen. Aber wo soll er liegen? Im Ehebett?? Was gebe ich ihm mit in den Sarg? Die Reizwäsche, die er so mochte, oder den Auspuff seiner Harley? Auf die Bestattung folgt Leere. Für die anderengeht das Leben weiter, der Alltag der Witwe hingegen verändert sich schlagartig: allein einschlafen, allein wach werden, allein joggen, allein zum Elternabend gehen, als Single auf Paar-Events, einsame Weihnachtstage, an denen der Schmerz aufflammt. Aber es gibt auch neue Freiheiten: laut fluchen, den Hund mit ins Bett nehmen, die Fingernägel grün lackieren, »Bauer sucht Frau« gucken. Manche stürzen sich in Abenteuer,andere suchen klösterliche Einsamkeit. Sie nehmen per Medium Kontakt mit ihm auf und erklären sein Arbeitszimmer zum Museum. Oder danken dem Universum, dass es ihn geholt hat. Sie betreten eine neue Welt.Regine Schneider lässt Frauen aller Altersschichten zu Wort kommen. Sie schreibt erfrischend ehrlich, manchmal komisch, immer ungeniert. Das etwas andere Trostbuch zum Lachen und Weinen.AUTORENPORTRÄTRegine Schneider, 1952 in Bochum geboren, studierte Publizistik und Soziologie an der Ruhruniversität. Sie war lange bei Tageszeitungen und Zeitschriften Redakteurin (WAZ, Brigitte), Ressortleiterin (Woman) und Chefredakteurin (Rubin, Junge Familie). Sie hat zahlreiche erfolgreiche Sachbücher veröffentlicht und lebt seit 25 Jahren in Hamburg.

  • 14% sparen
    von Paul Althof
    6,00 €

    Mario Peri ist Handwerker und Komponist im Italien vergangener Zeiten. Eines Tages nehmen seine Frau und er eine junge bettelnde Frau namens Coghetta bei sich auf. Bald erweist sich, dass dieses hinreißende Geschöpf nicht nur wunderbar singen kann, Peri verliebt sich auch in sie. Als eine andere Sängerin für eine Darbietung vor dem Herzog ausfällt, muss Coghetta einspringen. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf.AUTORENPORTRÄTDie österr. Schriftstellerin u. Journalistin Alice Gurschner (1869-1944) wandte sich nach dem Studium der bildenden Künste in Italien und Paris dem Journalismus zu und schrieb unter dem Pseudonym Paul Althof für verschiedene in- und ausländische Zeitungen (u.a. "Wiener Tageblatt", "Wiener Fremdenblatt", "Neue Freie Presse", "Wiener Journal", "Deutsche Zeitung", "Berliner Börsenkurier"). Daneben veröffentlichte sie Romane, Novellen und dramatische Gedichte.

  • 20% sparen
    von Jón Svensson
    8,00 €

    „Das Reisen lag Nonni", das ist der Autor Jón Sveinsson, „im Blute. Immer wieder lockte es ihn hinaus." Von daher wird es niemanden überraschen, dass er am Ende seines Lebens einfach die Weltreise unternehmen musste, nach der er sich 80 Jahre gesehnt hatte. Sie führt ihn in den Jahren 1936 bis 1938 von London aus über die Vereinigten Staaten, Japan, Shanghai, Hongkong und Singapore durch den Suezkanal wieder nach London zurück. Mit offenen Augen erlebt er das letzte Mal die Welt und nutzt die Gelegenheit, Menschen zu treffen.ZUM AUTOR:Jón Stefán Sveinsson (1857 – 1944) war durch seine Nonni-Bücher einer der in Deutschland bekanntesten isländischen Schriftsteller. Er veröffentlichte seine Werke weltweit unter dem Namen Jón Svensson. Im Jahr 1870 verließ er Island. In Frankreich – nach dem deutsch-französischen Krieg - nahm er den katholischen Glauben an und trat in den Jesuitenorden ein. Seit 1906 schrieb er die 12 "Nonni-Bücher" über seine Jugend auf Island und sein späteres Leben und Wirken in Europa, USA und Japan in deutscher Sprache. Sie wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt.

  • 20% sparen
    von Frederick Marryat
    8,00 €

    „An den Nocken des Kutters hingen die toten Körper von Vanslyperken und Snarleyyow. Ein solches Ende nahmen einer der größten Schurken und einer der schnödesten Köter, die je existiert haben. Sie waren fluchwürdig in ihrem Leben und wurden auch in ihrem Tode nicht getrennt. Den schriftlichen Nachrichten zufolge … muss die doppelte Hinrichtung am dritten August des Jahres 1700 stattgefunden haben." Als großer Kenner der englischen Marine entführt der Autor den Leser in die raue Welt der Seefahrer vor der englischen Küste um 1700. Kapitän Vanslyperken hat es nicht leicht. Es ist schwer, mit seiner Mannschaft fertigzuwerden, insbesondere mit dem Koch Smallbones. Man kann ihn ja nicht jeden Tag kielholen lassen kann, obwohl er sich fortgesetzt Kämpfe mit dem Schiffshund Snarleyyow liefert. Dann ist da noch die Witwe Vandersloosch, die an der Küste ein Lusthaus unterhält. Als Vanslyperken in politische Händel gerät, ist das Fass zum Überlaufen voll.

  • 15% sparen
    von Sabine Huttel
    11,00 €

    Sabine Huttels beeindruckendes Romandebüt ist die Geschichte einer verletzten Jugend. Atmosphärisch dicht und mit großem Gespür für die Zeit erzählt sie von der ersten Liebe, falschen Hoffnungen und der beklemmenden Sprachlosigkeit der frühen 1960er Jahre. Mit großer Sensibilität zeichnet die Autorin das Bild einer Gesellschaft, in der eine sauber geputzte Treppe noch über den Ruf einer Frau entscheiden konnte.AUTORENPORTRÄTSabine Huttel, 1951 in Wiesbaden geboren, studierte Medizin, Germanistik und Politikwissen- schaften und war viele Jahre lang Dozentin/Lehrerin für Deutsch und Sozialwissenschaften in Hamburg und Nordrhein-Westfalen. Sie ist Mitglied verschiedener Orchester und Kammermusik-Ensembles und lebt heute im Ruhrgebiet. »Mein Onkel Hubert« ist ihr erster Roman.

  • 15% sparen
    von Clara Viebig
    11,00 €

    Berlin in den Jahren der Gründerzeit. Das rasante Wachstum der aus den Nähten platzenden Großstadt breitet sich bis ins bisher eher beschauliche Tempelhof aus und sorgt dort für viel Unruhe und Aufregung. Das bekommt auch die alteingesessene Familie der Badekows zu spüren. Die Alten müssen hilflos mitansehen, wie es ihre Kinder in die Stadt treibt und sie vom turbulenten Sog des Molochs Berlin mitgerissen werden – teilweise bis in den Ruin. Bedeutet das nun das Ende der ehedem reichsten Familie in Tempelhof? Clara Viebigs großer Kulturroman über das Berliner Vorortleben nach 1870 ist auch heute noch höchst lesenswert – nicht nur für Berliner!AutorenporträtClara Viebig (1860–1952) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Aufgewachsen an der Mosel in Trier, verbrachte sie die meiste Zeit ihres Lebens in Berlin. Sie gehört zu den erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihre Werke zählten damals in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Bekannt wurde die Autorin vor allem durch den Roman „Das Weiberdorf", der 1900 erschien. Die Stärke Viebigs liegt unter anderem in der äußerst komplexen, oft symbolhaft wirkenden Darstellung der spröden Landschaft und ihrer Bewohner. Ihre Werke wurden insbesondere ins Französische, Spanische, Englische, Italienische, Niederländische, Norwegische, Schwedische, Finnische, Tschechische, Ukrainische, Slowenische und ins Russische übersetzt, einige auch in Blindenschrift übertragen. Clara Viebig, die mit einem jüdischen Verleger verheiratet war und nach 1935 im nationalsozialistischen Deutschland nicht mehr publizieren durfte, geriet nach dem Krieg für lange Zeit in Vergessenheit und wird nun endlich wiederentdeckt.

  • 15% sparen
    von Angelika Kutsch
    11,00 €

    Silke arbeitet als Schreibkraft in einem Großkonzern. Als sie befördert wird, freut sie sich auf die neue Wohnung, die sie sich bald leisten kann. Dann kann sie endlich mit ihrem Freund Armin zusammenziehen und sie müssen sich nicht mehr bei Silkes Großmutter treffen. Wenn sich doch nur Armin genauso für sie freuen könnte. Seit er aus Polen nach Deutschland gekommen ist, ist es für ihn bergab gegangen, bis er schließlich keine Arbeit mehr hatte. Armin entschließt sich, nach Polen zurückzukehren…AUTORENPORTRÄTAngelika Kutsch wurde am 28. September 1941 in Bremerhaven geboren. Nachdem sie zunächst einige Jahre als Büroangestellte tätig war, wurde sie Lektorin in einem Kinderbuchverlag in Hamburg. Heute arbeitet sie als Autorin und Übersetzerin von Kinder- und Jugendbüchern. Inspiration für ihre ersten beiden Bücher „Der Sommer, der anders war" und „Abstecher nach Jämtland" fand sie in ihren zahlreichen Aufenthalten in Schweden, die auch zu ihrer Karriere als Übersetzerin schwedischer Literatur beigetragen haben. Ihr Jugendbuch „Man kriegt nichts geschenkt" wurde 1975 mit dem Sonderpreis zum deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und 2012 erhielt Angelika Kutsch den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für ihr übersetzerisches Gesamtwerk.

  • 15% sparen
    von Anna-Luise Jordan
    11,00 €

    1804 folgt Sophie Mereau (1770-1806) ihrem jungen Ehemann Clemens Brentano nach Heidelberg. Sie ist acht Jahre älter als er und schreibt mit großem Erfolg Gedichte und Romane. Ihre erste Ehe ist geschieden. Brentano träumt davon, gemeinsam mit ihr eine poetische Existenz als Vater vieler Kinder zu leben. Obwohl Sophie in dichter Folge drei Kinder zur Welt bringt, wächst die kleine Familie nicht. Nur der Freundeskreis um Sophie und Clemens vergrößert sich stetig. Sophie versucht, den Ansprüchen ihres ziellos umtriebigen Mannes gerecht zu werden. Der Heidelberger Freundeskreis wird Zeuge mancher Krise in dieser Ehe. Schließlich kommt es zur Katastrophe.AUTORENPORTRÄTAnna-Luise Jordan wurde in Hannover geboren und studierte in Heidelberg Germanistik, Geographie und Soziologie. Sie promovierte über Sprachmentalität im 19.Jahrhundert und spezialisierte sich danach auf die Jahrzehnte zwischen Rokoko, Revolution und Restauration. Sie arbeitet als freie Lektorin und in der Erwachsenenbildung. "Herbst in Heidelberg" ist ihr erster Roman.

  • 15% sparen
    von Paul Schlesinger
    11,00 €

    Heinrich Gundermann ist im Ersten Weltkrieg auf den Schlachtfeldern Galiziens gefallen. Die Eltern erhalten mit der Todesnachricht auch die Mitteilung, dass Heinrich drei Jahre vorher in aller Heimlichkeit geheiratet hat: die attraktive Sängerin und Schauspielerin Konstanze. Die junge Witwe kommt nach Berlin und lebt zunächst bei den Eltern Heinrichs, die sie freundlich aufnehmen. Sie verschweigt ihr Verhältnis zu dem Regisseur Gerhard Stein, dessen Geliebte sie, obwohl mit Heinrich verheiratet, weiterhin geblieben ist. Fritz, Heinrichs Bruder, kann ihren Reizen nicht widerstehen, und verliebt sich unglücklich in Konstanze, die mit Steins Hilfe eine Filmkarriere beginnt. Eines Tages erträgt Fritz, dem eine alte Freundin die Augen öffnet, Konstanzes falsches Spiel nicht mehr und möchte mit Gewalt eine Lösung erzwingen.Biografische AnmerkungPaul Felix Schlesinger (1878–1928), absolvierte zunächst eine Lehre als Textilkaufmann, entwickelte aber früh künstlerische Neigungen. Er befasste sich mit germanistischen, theater- und musikwissenschaftlichen Studien. Vor 1914 veröffentlichte er u.a. in „Licht und Schatten", in „Die Schaubühne" und im „Simplicissimus". 1911 bis 1912 arbeitete er als Ullstein-Korrespondent in Paris auf. Im Ersten Weltkrieg hielt er sich als Berichterstatter in der Schweiz auf und kehrte 1920 nach Berlin zurück. Als Feuilletonist schrieb er über den Alltag der Großstadt Berlin und war einer der bekanntesten Gerichtsreporter seiner Zeit.

  • 20% sparen
    von Frederick Marryat
    8,00 €

    Im Jahre 1794 schickt sich die englische Familie Campbell, die in der Heimat Not und Unglück zu leiden hat, zur Niederlassung in Kanada an. Vor dem Hintergrund der kanadischen Wildnis bauen sich die Campbells in der Neuen Welt eine neue Existenz auf. In ihrer neuen Heimat in Ontario haben sie eine Reihe von Schwierigkeiten zu bewältigen und viele Abenteuer durchzustehen, bis sie sich in der Fremde etabliert haben und sie zu ihrem neuen Zuhause geworden ist. Eine spannende Lesefreude für Jung und Alt und ein sehr interessantes und lesenswertes Dokument über die Siedlergeschichte in Kanada, das den Vergleich mit einem literarischen Meisterwerk wie James Fenimore Coopers Lederstrumpf-Roman „Die Ansiedler" nicht zu scheuen braucht!

  • 14% sparen
    von Paul Althof
    6,00 €

    Die poetische Sprache der Erzählung lädt den Leser in die Mitte des 10. Jahrhunderts ein, in die Zeit des Sieges Kaiser Otto I. auf dem Lechfeld gegen die Ungarn. Hauptschauplatz ist die Burg Rode in Thüringen, dem Sitz des Markgrafen Gero. Als sein Sohn Siegfried die schöne Hedwig heiratet, scheint sich alles zum Guten zu fügen. Wäre da nicht sein Vetter Bardo, den Hedwig von einer früheren Begegnung her kennt, und die scheue Jungfer Edith.AUTORENPORTRÄTDie österr. Schriftstellerin u. Journalistin Alice Gurschner (1869-1944) wandte sich nach dem Studium der bildenden Künste in Italien und Paris dem Journalismus zu und schrieb unter dem Pseudonym Paul Althof für verschiedene in- und ausländische Zeitungen (u.a. "Wiener Tageblatt", "Wiener Fremdenblatt", "Neue Freie Presse", "Wiener Journal", "Deutsche Zeitung", "Berliner Börsenkurier"). Daneben veröffentlichte sie Romane, Novellen und dramatische Gedichte.

  • 11% sparen
    von Manuel Ortega
    8,00 €

    „Er war hier – er nahm den Ring", das sind die letzten Worte, die Kardinal Medina Sidonia zu sagen vermag, bevor er stirbt. Es ist ein unheimlicher Tötungsfall, der sich im September 1914 in Sevilla ereignet und die Aufmerksamkeit vom beginnenden Ersten Weltkrieg ablenkt. Um ihn aufzudecken bedarf es einer Super-Spürnase, die sich in dem eleganten Rechtsanwalt Dr. Velasco findet.

  • 15% sparen
    von Clara Viebig
    11,00 €

    Mine und Bertha sind Dienstmädchen vom Lande, die nach ihrer Übersiedlung nach Berlin schmerzhaft erfahren müssen, wie hart und entbehrungsreich das Leben in der zunächst so verheißungsvollen Großstadt in Wirklichkeit ist. Trotzdem geben sie ihre Träume nicht auf und hoffen auf ein Ende dieses schweren Lebens. „Nein! Sie schrie laut auf! Nicht mehr dienen! Auch einmal herrschen, wie andere herrschen! Sich einmal nicht mehr schinden, sich nicht mehr hin- und herjagen lassen, sich nicht mehr ducken, sich nicht mehr die Nägel abarbeiten: nur um das bißchen tägliche Brot!" Doch Berthas anklagender Stoßseufzer wird sich wohl kaum jemals erfüllen, und auf eine Frau, die nicht mehr dient, wartet die Gosse … „Das tägliche Brot" gehört in die Reihe der frühen Berliner Großstadtromane Viebigs, die sich durch ein waches Auge und ein offenes Ohr für soziale Missstände auszeichnen und ein flammendes Plädoyer für eine menschlichere Welt zum Ausdruck bringen.AutorenporträtClara Viebig (1860–1952) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Aufgewachsen an der Mosel in Trier, verbrachte sie die meiste Zeit ihres Lebens in Berlin. Sie gehört zu den erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihre Werke zählten damals in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Bekannt wurde die Autorin vor allem durch den Roman „Das Weiberdorf", der 1900 erschien. Die Stärke Viebigs liegt unter anderem in der äußerst komplexen, oft symbolhaft wirkenden Darstellung der spröden Landschaft und ihrer Bewohner. Ihre Werke wurden insbesondere ins Französische, Spanische, Englische, Italienische, Niederländische, Norwegische, Schwedische, Finnische, Tschechische, Ukrainische, Slowenische und ins Russische übersetzt, einige auch in Blindenschrift übertragen. Clara Viebig, die mit einem jüdischen Verleger verheiratet war und nach 1935 im nationalsozialistischen Deutschland nicht mehr publizieren durfte, geriet nach dem Krieg für lange Zeit in Vergessenheit und wird nun endlich wiederentdeckt.

  • 15% sparen
    von Clara Viebig
    11,00 €

    „Eine Handvoll Erde" gehört zu den besten Berlin-Romanen des frühen 20. Jahrhunderts. Mit psychologischem Feingefühl schildert die spätnaturalistische Erfolgsautorin das Schicksal der Arbeiterfamilie Reschke, die eine kleine Ackerparzelle pachtet und sich damit den Traum vom eigenen Stückchen Grund und Boden erfüllt. Dem Familienglück scheint Bahn gebrochen: Tochter Frida kann sich von der mühseligen Schneiderei erholen, Sohn Max und Vater Reschke werde vom Wirtshaus abgelenkt. Aber es kommt alles ganz anders als erwartet …AutorenporträtClara Viebig (1860–1952) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Aufgewachsen an der Mosel in Trier, verbrachte sie die meiste Zeit ihres Lebens in Berlin. Sie gehört zu den erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihre Werke zählten damals in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Bekannt wurde die Autorin vor allem durch den Roman „Das Weiberdorf", der 1900 erschien. Die Stärke Viebigs liegt unter anderem in der äußerst komplexen, oft symbolhaft wirkenden Darstellung der spröden Landschaft und ihrer Bewohner. Ihre Werke wurden insbesondere ins Französische, Spanische, Englische, Italienische, Niederländische, Norwegische, Schwedische, Finnische, Tschechische, Ukrainische, Slowenische und ins Russische übersetzt, einige auch in Blindenschrift übertragen. Clara Viebig, die mit einem jüdischen Verleger verheiratet war und nach 1935 im nationalsozialistischen Deutschland nicht mehr publizieren durfte, geriet nach dem Krieg für lange Zeit in Vergessenheit und wird nun endlich wiederentdeckt.

  • 13% sparen
    von Rahel Sanzara
    7,00 €

    Lotte ist eine ruhige weltabgewandte junge Frau, sie wird Krankenschwester, sucht den Dienst als Nachtwache. Bald übernimmt sie die Pflege eines einzigen halbblinden alten Herrn, der keine andere Pflegerin so gut ertragen kann wie sie, die ebenso wenig spricht und ebenso wenig an dem Getriebe der Welt interessiert ist wie er. Lotte bleibt über ein Jahr bei ihm, ihre vorher angegriffene Gesundheit ist bald wiederhergestellt, sie sieht blühend aus, und zum Schluss dieser Zeit steht sie vor ihrer Niederkunft. Ihr Wunsch, das Kind allein großzuziehen, stößt bereits in ihrer eigenen Familie auf Schwierigkeiten. Entschlossen geht sie ihren Weg, der voller Schicksalsschläge und Neuanfänge ist.

  • 15% sparen
    von Clara Viebig
    11,00 €

    „Töchter der Hekuba" spielt in einem kleinen süddeutschen Dorf, das durch den Ersten Weltkrieg alle Männer verliert und in dem die Frauen allein zurückbleiben. Das gemeinsame Schicksal von Hunger, Not, Armut und Angst um die Kinder hilft, alte Gegensätze zwischen Adel und Bürgertum zu überwinden. Die ungewöhnliche Solidarität der kleinen Dorfgemeinschaft ist nicht nur ein Lichtblick in den Wirren des Krieges, sondern liefert – so die Botschaft Clara Viebigs – auch den Beweis dafür, dass ein menschenwürdigeres Dasein möglich ist.AutorenporträtClara Viebig (1860–1952) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Aufgewachsen an der Mosel in Trier, verbrachte sie die meiste Zeit ihres Lebens in Berlin. Sie gehört zu den erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihre Werke zählten damals in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Bekannt wurde die Autorin vor allem durch den Roman „Das Weiberdorf", der 1900 erschien. Die Stärke Viebigs liegt unter anderem in der äußerst komplexen, oft symbolhaft wirkenden Darstellung der spröden Landschaft und ihrer Bewohner. Ihre Werke wurden insbesondere ins Französische, Spanische, Englische, Italienische, Niederländische, Norwegische, Schwedische, Finnische, Tschechische, Ukrainische, Slowenische und ins Russische übersetzt, einige auch in Blindenschrift übertragen. Clara Viebig, die mit einem jüdischen Verleger verheiratet war und nach 1935 im nationalsozialistischen Deutschland nicht mehr publizieren durfte, geriet nach dem Krieg für lange Zeit in Vergessenheit und wird nun endlich wiederentdeckt.

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    von Kazimierz Moczarski
    11,00 €

    Als Opfer des stalinistischen Terrors war der bürgerlich-demokratische Widerstandskämpfer Kazimierz Moczarski seit August 1945 eingekerkert. Um ihn psychisch zu brechen, pferchte ihn die polnische Stasi für neun Monate in eine Zelle mit Jürgen Stroop, dem SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS und Polizei, der 1943 die Zerstörung des Warschauer Ghettos befehligte. Aus der Erinnerung zeichnete Moczarski die »Gespräche mit dem Henker« auf: die beklemmende Biografie und das zutiefst verstörende Psychogramm eines national-sozialistischen Massenmörders.AUTORENPORTRÄTKazimierz Moczarski, geboren 1907 in Warschau, studierte Jura und Journalismus in Paris. Mitbegründer der Polnischen Demokratischen Partei. Seit 1940 im Widerstand. Nach seiner Kerkerhaft nahm er seine journalistische und politische Tätigkeit wieder auf. Moczarski starb 1975.

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    von Paul Althof
    6,00 €

    Der Leser taucht ein in die Welt der Königin Semirarmis in dem damals glänzendsten Ort der Welt, Babylon. Der allmächtigen Semiramis widersetzt sich Belnadin, der nur noch den Göttern dienen möchte. Aus seiner Bahn geworfen, wird er zum Feldherrn und später zum Gott Marduk. Jetzt begegnen sich Semiarmis und Marduk auf Augenhöhe.AUTORENPORTRÄTDie österr. Schriftstellerin u. Journalistin Alice Gurschner (1869-1944) wandte sich nach dem Studium der bildenden Künste in Italien und Paris dem Journalismus zu und schrieb unter dem Pseudonym Paul Althof für verschiedene in- und ausländische Zeitungen (u.a. "Wiener Tageblatt", "Wiener Fremdenblatt", "Neue Freie Presse", "Wiener Journal", "Deutsche Zeitung", "Berliner Börsenkurier"). Daneben veröffentlichte sie Romane, Novellen und dramatische Gedichte.

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    von Franziska zu Reventlow
    6,00 €

    Der zuerst unter dem Titel „Der Geldkomplex" erschienene humoristische Briefroman ist der letzte vollendete Roman der „Schwabinger Gräfin", die hier recht unverstellt ihre eigene ständige Geldnot thematisiert. Die Ich-Erzählerin diagnostiziert bei sich selbst (frei nach „Professor Freud in Wien") einen „Geldkomplex" und begibt sich, um besagten Komplex zu heilen, in ein teueres Sanatorium, wo sie die Bekanntschaft allerlei umtriebiger und spleeniger Existenzen macht. Aber kann sie dort auch ihren Komplex ablegen? Oder lässt sich ein solcher Geldkomplex womöglich eben auch nur mit Geld heilen? Ein hintergründig-amüsanter Roman von einer ungewöhnlichen Frau.AUTORENPORTRÄTFanny (Franziska) Gräfin zu Reventlow (1871–1918) war eine deutsche Schriftstellerin. Die Tochter des preußischen Landrats Ludwig Graf zu Reventlow wurde im Familienschloss in Husum sowie in einem Mädchenpensionat in Thüringen zur „höheren Tochter" erzogen. Nachdem sie 1887 wegen „Widerspenstigkeit" des Internats verwiesen und sich 1893 auf Lebenszeit mit ihrer Familie überworfen hatte, zog sie nach München, wo sie in ärmlichen Verhältnissen lebte und sich und ihren unehelichen Sohn mit Literaturübersetzungen sowie allerlei Gelegenheitsjobs über Wasser hielt. Um die Jahrhundertwende bildete die „Skandalgräfin" eine zentrale Figur der Schwabinger Boheme, der sie mit ihrem Schlüsselroman Herrn Dames Aufzeichnungen (1913) ein Denkmal setzte. 1910 übersiedelte sie in die Aussteigerkolonie auf dem Monte Verità bei Ascona im Tessin. 1918 starb sie an den Folgen eines Fahrradsturzes in einem Krankenhaus in Locarno.

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    von Herman Bang
    7,00 €

    In „Am Wege" fristet Katinka ein bescheidenes Dasein. Frei von materiellen Sorgen, frei auch von übertriebenen Ansprüchen, wohnt sie mit ihrem Mann, einem Stationsvorsteher, auf dem flachen Lande. Zuweilen sitzt sie auf der Bank vor dem Haus und lässt ihren Blick ahnungsvoll schweifen. Das wahre Leben, sie weiß es längst, es rauscht an ihr vorüber wie die Dampfeisenbahn. Kenner bezeichnen diesen Eheroman schlichtweg als den "schönsten dänischen Roman".Hermann Bang, dänischer Schriftsteller, geboren am 20.4.1857 auf Alsen, gestorben am 29.1.1912 in Ogden (Utah, USA) auf einer Vortragsreise. Schon früh war Herman Bang der bedeutendste dänische Journalist seiner Zeit, aber auch sehr kontrovers diskutiert. Er lebte das Leben eines Dandys, inszenierte sich als Gesamtkunstwerk nach dem Vorbild von Huysmans und Wilde; seine homosexuellen Neigungen zeigte er auch öffentlich, was ihm Anfeindungen und Isolation in Dänemark eintrug. Herman Bang war der bedeutendste dänische Vertreter des literarischen Impressionismus.

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    von Hans Leip
    11,00 €

    Es ist eine Gruppe von Großstädtern, Jungen zwischen 10 und 13, die den Kern der „Drachenkälber" ausmachen, des Großstadtchors, der um ein paar Ältere erweitert wird. Genau an dem Tag, als während eines Gottesdienstes an der Orgel der Organist stirbt, ist plötzlich seine Tochter Erika, selbst Organistin, da. Wird sie in die Fußstapfen ihres Vaters treten oder umgekehrt den Weg zurück in das Bergdorf finden, wo Pfarrer Andreas so sehnlichst ihre Rückkehr erwartet?AutorenporträtHans Leip (1893–1983) war der Sohn eines ehemaligen Seemanns und Hafenarbeiters im Hamburger Hafen. Leip wuchs in Hamburg auf. Ab Ostern 1914 war er Lehrer in Hamburg-Rothenburgsort. Im Jahre 1915 wurde er zum Militär einberufen; nach einer Verwundung im Jahre 1917 wurde er für dienstuntauglich erklärt. Leip kehrte in seinen Lehrerberuf zurück, gleichzeitig begann er, in Hamburger Zeitungen Kurzgeschichten zu veröffentlichen. 1919 fand die erste Ausstellung von Leips grafischen Arbeiten statt, der zu dieser Zeit das Leben eines Bohemiens führte. In den zwanziger Jahren unternahm Leip ausgedehnte Reisen, die ihn u. a. nach Paris, London, Algier und New York führten. Seinen literarischen Durchbruch erzielte er 1925 mit dem Seeräuberroman "Godekes Knecht". Während des Zweiten Weltkriegs lebte er ab 1940 dann vorwiegend am Bodensee und in Tirol. 1945 kehrte er für kurze Zeit nach Hamburg zurück, ließ sich jedoch dann im Schweizer Thurgau nieder. Hans Leips literarisches Werk besteht aus Romanen, Erzählungen, Gedichten, Theaterstücken, Hörspielen und Filmdrehbüchern; vorherrschende Themen sind das Meer und die Seefahrt. Sein Nachruhm beruht allerdings hauptsächlich auf dem Gedicht "Lili Marleen", das Leip 1915 verfasst und 1937 in den Gedichtband "Die kleine Hafenorgel" aufgenommen hatte; in der Vertonung von Norbert Schultze, interpretiert von der Sängerin Lale Andersen und verbreitet durch den Soldatensender Belgrad erlangte das Lied während des Zweiten Weltkriegs eine ungemeine Popularität nicht nur bei den Angehörigen der deutschen Wehrmacht.

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    von Hans Leip
    11,00 €

    Das Büchlein versammelt zwölf Kurzerzählungen und Miniaturen, in denen sich Hans Leip als Meister der kleinen Form erweist. Nicht die große Welt der Schiffe und Meere steht hier im Vordergrund, sondern die „kleine", aber nicht minder geheimnisvolle der Boote und Uferränder. Da ist Wulewumm, das mystische Riesengeschöpf, „der Heidekerl, der als kleiner Junge auf den Gletscherschimmeln vom Nordpol hergeritten ist, der anno dazumal den Mammuten und Nashörnern die Zähne ausgezogen hat, wie heutzutage andere Jungen den Fliegen die Beine", dem es aber nun unter dem Menschengewimmel der Alster zu laut geworden ist; da ist Maras Fetisch, die hässliche Gallionsfigur ihres Bootes, die eine rätselhafte symbolische Macht zu entwickeln scheint; und da ist Ilsebill, die, wie könnte es auch anders sein, nach ihrem „Buttje!" ruft, aber was dann kommt, ist so ganz anderes als bei den Gebrüdern Grimm … Der Band wurde vom Autor selbst kongenial illustriert. In jeder Beziehung ein Kleinod!

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