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Bücher veröffentlicht von Mangroven Verlag

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  • von Hüller Müller
    18,00 €

    https://mangroven-verlag.de/der-dialog/

  • von Meinhard Creydt
    26,00 €

    https://mangroven-verlag.de/der-foucaultismus/

  • von Bohnsting Obermayr
    26,00 €

    Am 11. März 2020 rief die WHO die Pandemie aus und überzog damit weltweit alle Bereiche des gesellschaftlichen, ökonomischen, kulturellen und sozialen Lebens mit einer unüberschaubaren Flut an staatlichen Maßnahmen. Diese Eingriffe werden aus der Perspektive der Herrschaftskritik analysiert. Das heißt zum einen, dass die Pandemie weder als singuläres Ereignis noch als medizinische Krise, sondern vielmehr als soziales und gesellschaftliches Verhältnis reflektiert wird, in dem die Herrschaft und krisenhafte Dynamik der kapitalistischen Produktionsweise zum Ausdruck kommen. Das impliziert, dass der Pandemie eine spezifische Geschichtlichkeit und also gesellschaftliche Kontextualität eignet, die es zulässt, sie als Instrument der global vernetzten, aber durchaus nicht homogenen herrschenden Klassen zu betrachten. Doch das Buch beschränkt sich nicht auf die Analyse der Durchsetzungsformen und Durchsetzungsinstanzen des Corona-Narrativs (Mediale Berichterstattung, Think Tanks, Rechtssetzung). Es beschäftigt sich besonders mit der Frage, auf welche Weise sich das Corona-Narrativ überhaupt im Bewusstsein festsetzen konnte. In diesem Zusammenhang analysiert das Buch massenpsychologische Mechanismen und kritisiert den inflationären Gebrauch der Kategorie der Angst. Das "Versagen" der Linken wird als notwendiges Resultat ihrer historischen Entwicklung diagnostiziert. Zuletzt wird erörtert, ob sich mit der Corona-Krise ein qualitativer Gesellschaftsbruch vollzieht und wie aus den gegenwärtigen Verhältnissen ein emanzipatorisch orientierter Widerstand erwachsen kann.

  • von Thomas Metscher
    25,00 €

    Der Satz, dass das Sein das Bewusstsein bestimmt, gilt als Grundsatz allen materialistischen Denkens, das seiner Herkunft aus Marx, Engels und der Tradition des radikalen Materialismus die Treue hält. Und doch ist damit nicht mehr als das erste Wort gesagt. Denn nicht nur bestimmt für den Materialismus als dialektisches Denkens das materielle Sein das Bewusstsein, zugleich bestimmt für dieses Denken auch das Bewusstsein das Sein, und zwar in einem vielfachen Sinn: nicht nur im Sinne des Baumeisters, der als bewusst Tätiger in jedem Arbeitsprozess anwesend ist und diesen als menschlichen erst hervorbringt, sondern bereits im Sinne täglich erfahrener Lebenswelt, aus der allein besondere Gegenstände und Gegenstandsbereiche ausgesondert werden. können.Das Denken von Marx, so wenig es einer gegenwärtigen Mode und Machart zufolge auf Hegel reduziert werden kann (zwischen Marx und Hegel bestehen gravierende Unterschiede), steht gleichwohl in einer Tradition, die auf frühgriechisches Denken zurück geht und in der Aristotelischen Anthropologie seinen ersten Höhepunkt hat: der Mensch ist ein "soziales Lebewesen" (wie jedes Tier, können wir sagen), das gleichwohl mit dem LOGOS ausgestattet ist (was andere Tiere nicht sind).Was der LOGOS ist, müssen wir also fragen, wenn wir der Frage nach Bewusstsein und Sein näher nachgehen wollen, und dazu gehört die Frage dem alltäglichen Bewusstsein - dem 'lebensweltlichen Alltagsbewusstsein' - ebenso wie die Frage nach dem Wissen der Wissenschaften und den Künsten.Marx, marxistisches Denken also, ist nur als DIALEKTISCHES zu haben oder gar nicht. Der Satz, dass das sein das Bewusstsein bestimmt, ist als dialektischer zu nehmen und aufzufassen.Mit diesen Fragen - nicht mit allen, doch mit einigen -, befasst sich das kleine Büchlein, das SEIN UND BEWUSSTSEIN im Titel trägt.

  • von Jürgen Meier
    26,00 €

    Verändern - Weltbezogen - Selbst sein."Es ist vor allem zu vermeiden, die ¿Gesellschaft`wieder als Abstraktion dem Individuum gegenüber zu fixieren." Marx Die Welt verändern wollen, in der Ausbeutung, Krieg, Unterdrückung, Vereinsamung, Entfremdung, Frauendiskriminierung zur Normalität gehören, setzt voraus, dass sich der einzelne Mensch sich den Widersprüchen in der Welt stellt. Er muss weltbezogen sein. Das allein reicht aber nicht. Der Mensch muss auch sich selbst verändern wollen.In dieser Dialektik zeichnet das Buch die Wurzeln der Menschheitsgeschichte im Matriarchat (Feministischer Marxismus) nach, um ein Verständnis für die Entstehung der patriarchalen Klassengesellschaften und der permanenten Diskriminierung der Frau zu vermitteln. In der Kunst dieser und unserer Zeit wird es deutlich. Sie kann auf ihren universalistischen Humanismus nicht verzichten. Dem kann natürlich die schärfste klassenmäßige Entscheidung zugrunde liegen. Ohne gattungsmäßig orientierten Humanismus bleibt die Kunst trivial oder allgemein dirigistisch und so unfähig menschliches Selbstbewusstsein zu fördern. Aber auch die Philosophie wird dann von ihrer Aufgabe entbunden, die Welt aus sich selbst heraus zu erklären. Politik, die den Bezug zur dialektisch materialistischen Philosophie verliert, verläuft sich im Sektierertum oder im Solipsismus oder bleibt allgemein dirigistisch und ist unfähig den Widerspruch von einzelnem Menschen zur Gesellschaft ontologisch zu verstehen.Kunst, Philosophie, die Naturbeziehung des Menschen im Arbeitsprozess, die Bedürfnisse, die Liebe und Vernunft werden ohne gattungsmäßigen Bezug Begriffe, die irrational oder pragmatisch missbraucht werden. Die Niederlage der DDR kann nicht verstanden werden, wenn sie nicht vor diesem Hintergrund beleuchtet wird und lediglich als "Konterrevolution" des Westens begriffen wird, was eine kritische Betrachtung verhindert.Im Sinne von Georg Lukács, der an seinem Lebensende die "Renaissance des Marxismus" forderte und der mit seiner Ästhetik und Ontologie hierfür einen Leitfaden schuf, will das Buch einige der genannten Felder betreten.Dazu gehört auch die Frage, ob die Emanzipation des Menschen gelingt, wenn das Privateigentum an den Produktionsmitteln abgeschafft wird. Was meinte Marx, wenn er von der positiven Aufhebung des Privateigentums sprach? Doch es werden auch ganz alltägliche Fragen aufgegriffen, wie: Warum wurde Elvis Presley in West und Ost von den Regierenden nicht gewollt? Welche Bedeutung spielt die Mode für die Emanzipation der Gesellschaft? Ist Fridays for Future ein Garant für die Zukunft?

  • von Vijay Prashad
    21,00 €

  • von Jan Rehmann
    24,00 €

    Aktualisierte und erweiterte NeuauflageDass die Postmoderne aus "linken" Nietzsche-Interpretationen hervorgegangen ist, wird oft behauptet, aber selten untersucht. Dagegen geht es hier darum, die Nietzsche-Lektüre von Deleuze und Foucault als eine eigene postmoderne Konstruktionsleistung in den Blick zu nehmen, die für eine Generation linker Intellektueller in Zeiten politischer Enttäuschung attraktiv werden konnte.Sichtbar wird eine Rezeptionslinie, bei der sowohl die herrenmenschlichen als auch die neureligiösen Dimensionen der nietzscheschen Philosophie ausgeblendet beziehungsweise einfühlend und entschärft nacherzählt werden. Rehmanns Kritik richtet sich nicht gegen das Anliegen, sich vom Scharfsinn der nietzscheschen Institutionen anregen zu lassen, sondern gegen den Konformismus, ihn als symbolisches Kapital einzusetzen, ohne seine hierarchische Obszession aufzudecken. Beim späten Foucault der "Sorge um sich" ist schließlich zu beobachten, wie der neo-nietzscheanische Ansatz sich mit den Ideologien des Neoliberalismus verbindet.

  • von Radhika Desai
    27,00 €

    "Geopolitische Ökonomie: Die Nachfolgerin von US-amerikanischer Hegemonie, Globalisierung und Imperialismus" interpretiert die historische Entwicklung der multipolaren Weltordnung radikal neu, welche momentan aus dem Staub der Finanz- und Wirtschaftskrise hervorgeht.Die Autorin, Radhika Desai, übt dazu zunächst eine radikale Kritik an vorhandenen Theoriekonstrukten der US-Hegemonie, der Globalisierung und des Imperialismus, welche die Internationale Politische Ökonomie (IPÖ) und die Internationalen Beziehungen (IB) bis jetzt dominiert haben und nach wie vor dominieren. Dabei enthüllt sie nicht nur ihre ideologischen Ursprünge, sondern auch die aufeinanderfolgenden fehlgeschlagenen Versuche der US-Regierung, die Welt durch den Dollar als Weltwährung zu dominieren. Anschließend revitalisiert Desai revolutionäre intellektuelle Traditionen, welche klassenspezifische und nationale Perspektiven auf die Beziehungen zwischen produzierenden Nationalstaaten verbinden. In einer Zeit globaler Umwälzungen und tiefgreifender Verschiebungen in der Verteilung der Weltmacht formuliert "Geopolitische Ökonomie" somit eine lebendige und überzeugende Darstellung der historischen Prozesse, die die gegenwärtige internationale Ordnung geprägt haben.

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