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  • von Volker Wittmann
    48,00 €

    Politische Diskurse und veröffentlichte Meinung sind im 21. Jahrhundert nicht nur von Monotonie, sondern schlimmer noch, von methodischer und intellektueller Verluderung geprägt.Logik, die Elementarlehre vom »tauglichen Denken«, hat in ihrer ehrwürdigen zweieinhalbtausendjährigen Geschichte einen Grundbestand an Methoden und Regeln hervorgebracht, der die Quellen zahlreicher Denkirrtümer trockenlegen kann. Begriffe,Urteile und Schlüsse müssen nach diesen Regeln gebaut sein, sonst sind sie Machwerk oder Lug. Seit etwa vierzig Jahren aber werden Argumentationsketten zunehmend von Geschnatter und Geschrei verdrängt. Dagegen legt Volker Wittmann seine Anleitung zum tauglichen Denken vor.

  • von Klonovsky Michael
    24,00 €

    "Die hier präsentierten Texte sind von mir ursprünglich unter Inkaufnahme ulkiger technischer Malheurs in die Kamera monologisiert und live im Internet ausgestrahlt worden. Diese Form der Darbietung nennt sich ,Podcast' bzw. ,Video-Podcast'. Erschienen sind die Videos auf der Webseite der amerikanischen Social-Media-Plattform Gettr. Sie beschäftigen sich allesamt mit Absurditäten, die von ideologisch aufgehetzten Verrückten produziert werden. Sollte ich mich diesen Leuten gegenüber da und dort etwas zu vornehm ausgedrückt haben, bitte ich um Pardon." (Michael Klonovsky) Aus dem Inhalt:¿- Von Verschwörungen und Theorien darüber- Neuer Staatsfeind Hass- Der Kolonialismus war besser als sein Ruf- Ohne Sexismus stürbe die Menschheit aus- Gibt es ein deutsches Volk?- Wie sozialistisch waren die Nationalsozialisten?- Gendern ist vor allem eines: hässlich

  • von Micheal Böhm
    22,00 €

    Scheitern ist bis heute ein Tabu. Aber warum? Was bedeutet eigentlich »Scheitern«? Woher rührt unsere Kultur des Scheiterns? Und zu welchen Konsequenzen kann sie führen? Ausgehend von persönlichen Erfahrungen sowie anhand von Zeugnissen aus Literatur und Kunst spürt Michael Böhm in seinem Essay diesen Fragen nach. Die philosophisch-soziologische Reflexion erweitert sich dabei zu einer kleinen Kulturgeschichte des Nicht-zustande-Bringens - und die Kritik daran zu einer Kritik am Menschenbild der westlichen Welt, das zu einseitig auf der Vernunft des Individuums gründet.

  • von Ernst Klapp
    48,00 €

    "Kein Gras ohne Graser." Die wichtigste ökologische Funktion des Graslandes besteht in dem Zusammenwirken von Gras und grasfressenden Tieren. Gras wächst nicht trotz, sondern wegen der Beweidung. Die Lebensgemeinschaft von Weidetier und Weidegras bildet eine wesentliche Grundlage für die menschliche Existenz. Während Gras, das weltweit auf zwei Drittel der agrarisch nutzbaren Flächen wächst, vom Verdauungsapparat des Menschen nicht direkt verwertet werden kann, geschieht dies auf dem Umweg über die grasfressenden Nutztiere. Kühe sorgen zudem für eine ausgewogene Kulturlandschaft, weshalb ein totaler Fleischverzicht katastrophale Folgen hätte. Welche Gefahren die Geringschätzung dieses gedeihlichen Zusammenspiels von Gras und Grasern - etwa durch eine verfehlte Agrarpolitik der EU - birgt, legt Michael Beleites in seinem kenntnisreichen Geleitwort dar. Das hohe Maß an weitgehend vergessenem Grundwissen zum sachgerechten Umgang mit Wiesen und Weiden, das Ernst Klapp in seinem für lange Zeit vergriffenen Standardwerk präsentiert, ist von kaum zu überschätzender Bedeutung - zumal für eine Landwirtschaft, welche sich die exorbitanten Zulieferungen von Energie und Futtermitteln schon heute kaum noch leisten kann. Klapps Grünlandlehre erschließt die kulturelle und die existentielle Bedeutung des Graslandes. Von 1938 bis 1971 erschien dieses in mehreren Auflagen. Es hat zwei Generationen deutscher Landwirte die Grundlagen für die Nutzung und Pflege des Graslands sowie für die sachgemäße Haltung der Weidetiere vermittelt. Die hier neu herausgegebene vierte und erweiterte Auflage von 1971 enthält zudem ergänzende Themenbeiträge von weiteren profilierten Experten.

  • von Heinrich Stader
    24,00 €

    Wie ist es hierzulande um den Originalton des alltäglichen Miteinanders bestellt? Um diese Frage zu beantworten, hat der Herausgeber dieses Bandes jahrzehntelang sammelnd der Alltagssprache gelauscht, Medienkanäle durchkämmt sowie aus bekannten und unbekannten Schriften memoriert. So kam ein schier unerschöpflicher Vorrat an stehenden Wendungen, Sprichwörtern, Sentenzen, Kalauern und Kurzwitzen zusammen - die Notwehr des kleinen Mannes gegen die "Herren der Schröpfung" und andere Zumutungen des Schicksals, verfeinert um Nachklänge des deutschen Genius. In einem Land, dessen große Medien keinen Intellektuellen außer Richard David Precht kennen und erst recht keine Kavaliere, Dandys oder Snobs; wo Charme als Vorstufe zum Betrug gilt; wo die politischen Eliten mit Verboten, Umverteilen oder weltweitem Moralisieren beschäftigt sind und die "letzten" Generationen mit Jammern, Wehklagen und neuerdings mit selbstklebender Empörung; wo der empfindsamere Teil beseelt ist von Kalorienangst und Esoterik - wie reden in einem solchen Land die Leute miteinander? Jedenfalls ganz anders, als es das öffentliche Bild vermuten läßt, nämlich erstaunlich schlagfertig oder auch: wissend. Unsere einzige Warnung an den geneigten Leser lautet: Aus Kalau führt kein Weg zurück.

  • von Otto Schmeil
    19,80 €

  • von Otto Werkmeister
    24,00 €

  • von Lisson Frank
    84,00 €

    Seit dem 18. Jahrhundert war unter deutschen Neuhumanisten die Idee zur Forderung erhoben worden, daß es einen höheren menschlichen Sinn jenseits des bloß Utilitaristischen und Opportunen geben müsse - und man meinte, daß diese Forderung oberste pädagogische Priorität zu genießen habe. Darin bestand die vielleicht herrlichste deutsche Mission zum Wohle Europas, die freilich von vornherein zum Scheitern verurteilt war. Als ob man bereits um 1800 geahnt hätte, welch ähnliches Los der eigenen Kultur beschieden sein würde, sympathisierten die meisten deutschen Bildungsbürger mit dem Schicksal der Hellenen wie Erkrankte, welche vom gleichen Leiden befallen seien. Man erkannte seine eigenen Besonderheiten bei den Hellenen wieder, dem einzigen Volk der Weltgeschichte, dessen Genialität und Zerrissenheit an die der Deutschen heranreichte. Mit dem Versagen des klassischen Lebensentwurfs jedoch war die historische Chance vertan, die Menschen der anbrechenden Moderne in geregelte, durch sichere Geschmacksurteile gefestigte Bahnen zu lenken und sie nicht sittlich, politisch und ästhetisch verkommen zu lassen. Frank Lisson erweist sich in diesem Buch als höchst kenntnisreicher Archäologe der deutschen Identität.

  • von Johannes Barnick
    18,00 €

    Dieses Buch aus dem Jahre 1959 liest sich, als wäre es für heute geschrieben worden: ein außenpolitischer Traktat mit detaillierten Einblicken in die psychologischen, geopolitischen und machtphysikalischen Bedingtheiten der deutsch-russischen Beziehungen in Geschichte und Gegenwart. Das aktuelle Thema des Privatgelehrten Johannes Barnick (1916-1987) ist, anders als der Titel verheißt, keineswegs die deutsch-russische »Nachbarschaft«, sondern vielmehr »Nachbarsnachbarschaft«. Denn zwischen Deutschland und Rußland gibt es die bekannte »Schütterzone« von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer als »ernstesten weltpolitischen Krisenherd«. Bereits vor über sechzig Jahren warnte Barnick weitsichtig davor, daß »ein Bündnis von liberalem Westen und osteuropäischem Nationalismus« für Deutschland eine neuerliche Einkreisung bedeuten würde - und darüber hinaus die Gefahr eines Dritten Weltkrieges. Deutschland ist das Zünglein an der Waage, wenn es um die Balance von Ost und West geht. Nicht selbstvergessene Kriegstreiberei wäre für Barnick im deutsch-russischen Verhältnis das Gebot der Stunde, sondern Neutralität im Sinne von Rückendeckung. Die umkämpfte Schütterzone ist im günstigen Falle das beiderseitige Glacis, das keinem Dritten gehört. Die These dieses brillanten Stilisten und umsichtigen Statikers internationaler Machtverhältnisse lautet: Europa geht es immer dann gut, wenn es den deutsch-russischen Beziehungen gutgeht.Band 1 einer vierbändigen Barnick-Ausgabe im Landtverlag.

  • von Klonovsky Michael
    22,00 €

    Sechs Erzählungen, die vor allem um das Thema Nummer eins kreisen: Frauen locken Männer an, Männer stellen Frauen nach, Frauen legen Männer herein. Ein junger Bankangestellter verliert sich in der obsessiven Beobachtung einer lokalen Schönheit. Eine Abendgesellschaft unterhält sich über die rechte Art zu sterben. Ein alter Mann erzählt zwei theoretisierenden Feministinnen das Realdrama seiner Familie. Ein Milliardär kauft Frauen, bis sich Gott und Satan mit einer Wette einmischen. Jemand will sich auf seinen letzten Weg begeben, aber ...Mit Fabulierlust und der ihm eigenen Sprachkunst erzählt Michael Klonovsky von Liebe, Begehren und dem Tod.

  • von Odergut Georg
    26,00 €

    Manchmal scheint es, als verlören die Dystopien des 20. Jahrhunderts im 21. ihren Science-Fiction-Charakter und würden grausam real. Zugleich scheinen die literarischen Vorlagen dieser Dystopien in demselben Maße, in dem die Gegenwart sie einholt, zunehmend unter den Tisch zu fallen, ja, von den aktuellen Bildungsinstanzen willentlich ignoriert zu werden. 1984, George Orwells Vision eines totalitären Überwachungsstaates aus dem Jahr 1949, ist - ungeachtet seines längst fixierten Status als Klassiker der Weltliteratur - solches Werk, zu dessen Lektüre heute eigentlich niemand mehr angehalten wird, ein Buch, dem man sich nicht mehr aussetzt. Dabei ließe sich gerade in ihm unsere politisch korrekte, dabei zutiefst verlogene und immer oppressivere polit-mediale Welt der Gegenwart wiedererkennen und unsere eigene Wahrnehmung daran schärfen. Das vorliegende Buch, verfaßt von einem weitblickenden Geistesverwandten Orwells, vergleicht die in 1984 geschilderte Welt Punkt für Punkt mit dem heutigen Deutschland und fördert erstaunliche bis erschreckende Übereinstimmungen zutage. Eine Biographie des Autors erhellt die lebensgeschichtlichen Hintergründe, vor denen dieses Buch entstanden ist; den Eindruck, daß wir eine Neuauflage der DDR erleben, hat nicht er allein.

  • von Fritz Reuter
    24,00 €

  • von Knut Kleesiek
    26,00 €

    Das Buch analysiert gesellschaftliche Abläufe in Deutschland des 20. und 21. Jahrhunderts. Die Analyse erfolgt nicht aus Sicht der politisch-medialen Klasse - also aus jener der Betroffenen selbst - wie es meist die Flut der Literatur von Journalisten und Politikern kennzeichnet, die gewissermaßen eigene Pressemitteilungen herausgeben. Die Analyse erfolgt von einem Standpunkt außerhalb dieser Klasse, von einem Wissenschaftler, der ganz andere Denkregeln verwendet. Der Titel des Buches lautet zwar wie ein medizinisches Syndrom, bezeichnet aber die politische Diagnose eines gesellschaftlichen Prozesses in der deutschen Geschichte. Die Perspektive ist die eines naturwissenschaftlichen Mediziners. Die Analyse erfolgte nach den Denkregeln der axiomatischen Wissenschaft und steht im Widerspruch zur politischen Religion der Zeit.Wie eine bipolare Psychose wird die politische Geschichte der deutschen Population analysiert, das heißt als eine historische Ereigniskette, die sich mit antagonistischen Symptomen auf Basis einer gemeinsamen Ursache vollzogen hat - als imperiale Phase im 20. und suizidale im 21. Jahrhundert. Der Autor stellt dar, daß eine Verurteilung des braunen Sozialismus der Vergangenheit durch die deutsche Gesellschaft der Gegenwart keineswegs als eine Genesung von dem politischen Syndrom mißverstanden werden darf, sondern nach dem Desaster des 2. Weltkriegs nun als andere Phase des bipolaren Prozesses mit gegensätzlichen Merkmalen in Erscheinung tritt.Die grundlegenden Mechanismen des Syndroms werden von den ideologischen Ideen des metaphysischen Materialismus gebildet, die sich in einem Verlangen nach Entgrenzung und universeller Gleichheit als politische Modifikationen des Marxismus manifestieren (rote, braune oder grüne Variante). Es wird auch deutlich, daß der deutsche Glaube an eine postkommunistische Zeit ein großer Irrtum des 21. Jahrhundert ist und nur die Stalinsche Variante im Auge hat. Die wenig beachtete latente Infiltration der Ideen der Trotzkischen Variante des Marxismus in die deutschen Institutionen wird beschrieben und geschichtliche Phänomene unserer Zeit als Symptome der suizidale Phase des bipolaren deutschen Syndroms erkannt, etwa das weltweit einmalige Einverständnis der Population mit einer illegalen Migration auf ihr Territorium, die steuerliche Ablaßregelung zum Schutze eines globalen Klimas oder die Inszenierung einer viralen Pandemie. Kleesiek dokumentiert die gesellschaftlichen Prozesse als Gesellschaftspathologe nach dem Einmünden in ihr tödliches Ende. Auf dem Obduktionstisch liegt die deutsche Population. Bei der Suche nach der Todesursache des indigenen Volkes spielen die handelnden Politiker keine Rolle mehr und werden daher auch nicht genannt.

  • von Thomas Fasbender
    26,00 €

  • von Michael Esders
    24,00 €

  • von Michael Klonovsky
    27,00 €

    Aus dem Schwefeldunst der politisch Unberührbaren wirft uns Michael Klonovsky seinen finalen Band der "Acta diurna" entgegen. Es ist ein allerletztes, orgasmisches Aufbäumen der spitzesten Feder Deutschlands gegen den allesverschlingenden Zeitgeist der "Anywheres" und Annegrets, der Gretas und Schwabs dieser Welt.Man wird einem die Acta einmal mit einem Stück Brie und einem guten Schluck 2015er Château Margaux reichen müssen, so erlesen sind Klonovskys gesammelte Perlen, die, nimmt man alle Bände zusammen, nahezu eine Dekade bundesrepublikanischer Schwindsucht abbilden und - um des Zeitgeistes Willen - diesmal vor die "Umweltsäue" und andere "Deplorables" geworfen werden mussten.Was jetzt schon als gesichert gelten kann: Die "Acta diurna" werden vortrefflich reifen und den Leser auch in vielen Monden mit immer neuen Aromen am Gaumen streicheln. Immer vorausgesetzt natürlich, dass sie nicht in der Zwischenzeit dem Sauberkeitsfimmel irgendeiner Annetta zum Opfer gefallen sind. Gott vergelt's!

  • von David Engels
    24,00 €

    Was ist Europa? Hat unsere Zivilisation noch eine Zukun¬ft? Und wer will sich überhaupt noch für ihr Überleben einsetzen?Als Valéry Giscard d'Estaing 2003 sein Projekt einer europäischen Verfassung vorlegte, forderten seine Kritiker, daß sämtliche Verweise auf die konstitutiven Identitätsschichten der Europäer gestrichen werden. Es blieb eine Liste beliebig interpretierbarer "universaler Rechte", die auch von zahlreichen außereuropäischen Nationen geteilt werden können.Der vorliegende Band mit Beiträgen namha¬fter europäischer Intellektueller gründet auf dem Gedanken des Hesperialismus, das heißt der Notwendigkeit eines geschichtsbewußten abendländischen Patriotismus.Denn eine dauerha¬fte Zusammenarbeit der europäischen Völker ist nur dann möglich, wenn sie auf einer gemeinsamen Identität und somit einer gegenseitigen Verantwortlichkeit beruht. Ansonsten muß sie eine rein pragmatische Interessensgemeinschaft¬ bleiben, die bei der ersten Krise zerfällt oder nur durch Zwang aufrechterhalten werden kann - es würde das passieren, was wir bereits heute erleben.Im Zentrum des Bandes steht dabei die Exegese der 2020 als Grundlage einer solchen gemeinsamen Identität entworfenen Präambel zur Verfassung einer Konföderation europäischer Nationen. Was macht Europa jenseits eines rein geographischen Begriffs zu einer echten Schicksalsgemeinschaft, und wie kann die gemeinsame Identität auch durch alternative europäische Strukturen jenseits der zunehmend diskreditierten EU verteidigt, gepflegt und weiterentwickelt werden?Mit Beiträgen vonMagdalena Bainczyk - Philipp Bender - Markus Stephan Bugnyár - Chantal Delsol - Felix Dirsch - David Engels - Egon Flaig - Michael Hageböck - Andreas Kinneging - Léon Krier - Grzegorz Kucharczyk - Grzegorz Lewicki - Christian Machek - Gerd Morgenthaler - Justyna Schulz - Harald Seubert - Heinz Theisen - Mathias von Gersdorff - Anne Trewby und Iseul Turan - Zdzislaw Krasnodebski

  • von Rudolf Brandner
    18,00 €

    Die westliche Moderne kennzeichnet bis heute ein langer, widersprüchlicher Prozess um die Statuierung der Menschenrechte. Es waren die schrecklichen Erfahrungen mit den Totalitarismen des letzten Jahrhunderts, die schließlich den Diskurs darüber in eine weitest gefasste, abstrakte »Erklärung« goss. Abgeleitet allein aus seinem elementaren, nackten Menschsein sollte die Würde des Einzelnen durch Rechte mit unbedingtem, universellem Geltungsanspruch garantiert werden. Diese verabsolutierende Sakralisierung der Menschenrechte forcierte zum einen die zunehmende Verdrängung des Politischen durch eine sich universell verstehende Moral in den westlichen Gesellschaften, was - wie sich heute gut sehen lässt - zu einem im tiefer gehenden Konflikt zwischen dem Einzelnen und dem Staat, der Gemeinschaft als ethischem, kulturellem Gebilde, führte. Zum anderen verschärfte sie, nach außen getragen, als eine neue Form imperialistischen Anspruchs den ideologischen Konflikt zwischen den Kulturen. Wobei der Westen, der auf der gleichzeitigen Entwicklung von Wissenschaft und Kapitalismus gründet, sich stets auf sein ausgeprägtes liberales Demokratieverständnis beruft und vor allem globale Ökonomisierung meint. Letztlich zielen beide Ausrichtungen mit der Ideologisierung der Menschenrechte auf ein supranationales Konstrukt als eine Art »Welteinheitsstaat« ab.Der Philosoph Rudolf Brandner hat in einem ersten großen Abschnitt seines souverän vorgetragenen Essays die Widersprüche des Menschenrechtsdiskurses in all ihren geschichtlichen und kulturellen Verästelungen großräumig dargelegt. In einem zweiten Teil geht er stets anschaulich auf die ethischen, rechtlichen und politischen Implikationen ein. Der ethische Gehalt der Menschenrechte wird dabei nie in Frage gestellt - sehr wohl aber wird ihre ideologische Rechtfertigung, die tiefe Einsichten in die geschichtliche Verfasstheit moderner Gesellschaften und ihres Freiheitsverständnisses gewährt, scharf in den Blick genommen.

  • von Leon Wilhelm Plöcks
    29,00 €

    In rasendem Tempo vollzieht sich eine fundamentale Transformation von Mensch und Welt, die schon bald unumkehrbar sein könnte. Im Windschatten der Pandemie geht die Große Transformation ihrer düsteren Vollendung entgegen. Der im Zuge der Corona-Krise etablierte Ausnahmezustand dient einer technokratischen Weltelite als Trojanisches Pferd zur Durchsetzung eines Great Reset. In der neuen Normalität sollen menschliche Freiheit und Eigenverantwortung keinen Platz mehr haben. Eine noch nie dagewesene Form totalitärer Herrschaft zieht herauf. Nach dem Willen der Post- und Transhumanisten soll ein Cyborg oder eine künstliche Superintelligenz den Menschen ersetzen. Werden die selbstermächtigten Schöpfer der Posthumanität ihren bösen Willen bekommen? Hat die Vertreibung aus der realen in eine von kybernetischen Kontroll- und Steuerungsmechanismen beherrschte virtuelle Welt nicht längst begonnen? Wie konnte es so weit kommen? Was können wir tun? Leon Wilhelm Plöcks gibt Antworten auf diese hochaktuellen Fragen. Sein Werk enthüllt Akteure, Ursachen und Hintergründe der großen MENSCHENDÄMMERUNG. Es rückt nicht nur die Corona-Krise ins rechte Licht, sondern konfrontiert uns mit existentiellen Fragen des Seins (oder Nichtseins). Plöcks öffnet dem Leser die Augen für diese Weggabelung - tiefgründig und schonungslos, aber nicht ohne Hoffnung. Auf daß niemand sage, er habe nichts davon gewußt ...

  • von David Engels
    12,80 €

    Masseneinwanderung, Werteverfall, Gender Mainstreaming, Radikalisierung, Parallelgesellschaften, Parteienkartelle, gesellschaftliche Polarisierung, Schuldenberge - wohin man auch blickt: Europa verfällt vor unseren Augen; der politisch korrekte Universalismus hat uns an den Rand des Abgrunds geführt. Es ist höchste Zeit für eine Rückbesinnung auf jene Werte, die das Abendland einst groß gemacht haben, wollen wir das Schlimmste verhindern. Dies geht nur über einen fundamentalen Neubau Europas auf Grundlage einer politischen Überzeugung, die wir »Hesperialismus« nennen wollen: Wir brauchen zwar ein Europa, das stark genug ist, den einzelnen Nationalstaat vor dem Aufstieg Chinas, der demographischen Dynamik Afrikas, der gespannten Beziehungen zu Rußland und der Radikalisierung des Nahen Ostens zu schützen. Aber ein solches Europa wird nur dann Akzeptanz finden, wenn es treu zur abendländischen Tradition steht und diese nicht zugunsten eines chimärischen multikulturellen Universalismus bekämpft.Verteidigung der natürlichen Familie, strenge Regulierung der Zuwanderung, Rückkehr zum Naturrecht, Sicherung eines sozialverträglichen Wirtschaftsmodells, radikale Durchsetzung der Subsidiarität, Wiederbelebung der kulturellen Wurzeln unserer Identität und Erneuerung unseres Sinnes für das Schöne - dies sind, in wenigen Worten, die programmatischen Grundpfeiler eines solchen neuen, »hesperialistischen« Europas.

  • von Michael Klonovsky
    24,80 €

  • von Lothar Fritze
    22,00 €

  • von Michael Beleites
    25,00 €

  • von Thomas Fasbender
    30,00 €

  • von Heimo Schwilk
    49,00 €

  • von Leon Wilhelm Plöcks
    25,00 €

    Ein Volk fühlt den Schmerz, der ihm zugefügt wird, wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Und wie jeder Einzelne, so ist auch das Volk ein Wesen mit Erinnerungen, Gefühlen und Bedürfnissen. Es will leben, sich entfalten und dazulernen dürfen, möglichst frei von Zwängen oder Ängsten. Das Volk? Schon der Begriff wirkt heute obskur und ist vielen Deutschen fremd geworden. Die Staatsangehörigkeit als bloße Formalie? Die Nation nur noch geographische Verortung? Das "Volk" - so informieren uns die Herrschenden - sind jetzt alle, die hier leben. Einer wahrhaft deutschen Leitkultur, die Identität und Zusammenhalt schaffen könnte, steht die allgegenwärtige Leidkultur historischer Schuld entgegen. Die Geschichte soll den Deutschen kein Quell der Kraft, sondern ein Joch sein, das es abzuwerfen gilt. Die Untergrabung kollektiven Selbst- und Nationalbewusstseins geschieht nicht zufällig. Mal offen, mal verdeckt geführt, soll der psychopolitische Krieg gegen Deutschland die Kräfte der Selbstbehauptung schwächen, die Loyalität zur Nation aufweichen und das Sinnangebot der deutschen Kultur verblassen lassen. Wer diesen Krieg führt, warum, mit welchen Mitteln und Methoden - und wie das Volk dem Angriff auf die eigene Seele und Substanz begegnen kann -, ist Inhalt dieses Buches, der ersten psychologisch fundierten Untersuchung der "deutschen Krankheit zum Tode".

  • von Friedrich Pohlmann
    18,00 €

    Zweifellos ist die westliche Welt seit dem radikalen Epochenwechsel 1989 von einer noch tiefergehenden Entzweiung gezeichnet als es uns der medial inszenierte Kulturkampf weismachen möchte. Vielmehr haben wir es mit der scheinbar paradoxen Allianz zu tun, in der sich ein weltumspannender neoliberaler Kapitalismus im Gleichschritt mit einem humanitaristischen Moraluniversalismus eines längst ökonomistisch verbildeten Globalistenlagers zur allmächtigen Instanz erhebt. Letzteres verkörpert dabei idealtypisch jene gewünschten ortlosen, von familialen wie staatlichen Bindungen an Geschichte und Kultur weitgehend losgelösten Individuen. Ihrer einmütigen Losung: »No borders!« wird hier überzeugend die anthropologisch begründete Dialektik von Grenzsetzung und Grenzüberschreitung entgegengestellt. Dieser Entwicklung förderlich war auch der Wandel im Rollenverständnis der Geschlechter, der zu einer folgenreichen Feminisierung der westlichen Gesellschaften führte. Am deutlichsten zeigt sich das in der konsequent praktizierten Übertragung einer ursprünglich familial geprägten Ethik auf eine abstrakte »Menschheit«. Die damit verbundene Idealisierung des Fremden geht einher mit einer fast schon pathologisch anmutenden Abwertung des Eigenen und traditioneller kultureller Prägungen. Diese bewusste Selbstschwächung des säkularen Westens bietet somit einer politischen Religion wie dem Islam durch gewährte Masseneinwanderung aus islamischen Ländern eine geradezu fahrlässige Einflussnahme, die wenig integrativ uns mit neuen Formen des Antisemitismus und rückschrittlichen Haltungen konfrontiert. Friedrich Pohlmann zeichnet präzise jene einwirkenden Kräfte nach, die zur sozialen und mentalen Transformation der Weltbilder im Westen und mit kompensatorischer Schärfe in Deutschland geführt haben. Gerade der allgegenwärtig eingeübte Konformismus aus Furcht vor gesellschaftlicher Ächtung durch ein Sprachregime politischer Korrektheit - mit ihrer Instrumentalisierung alles Minoritären - erfordert Mut im physischen wie moralischen Sinn. Der Autor erweist sich dabei als entschiedener Vertreter der parrhesia, der mutigen öffentlichen Rede. Widerstand zu leisten, besonders in der gegenwärtigen Situation eines quasi Ausnahmezustandes im »Reich der großen Lüge«, erscheint ihm als unabdingbares bürgerrechtliches Gebot.

  • von Bruce Gilley
    25,00 €

    Muss die deutsche Kolonialgeschichte neu geschrieben werden? Mit dem vorliegenden Band stellt der US-amerikanische Politologe Bruce Gilley unser sicher geglaubtes Wissen über die koloniale Vergangenheit des Deutschen Reiches auf den Kopf. Faktenbasiert, schonungslos und stets humorvoll entlarvt Gilley die post-moderne Kolonialforschung als Geisel politischer Korrektheit. Nicht die historischen Tatsachen, sondern die Bedürfnisse des politischen Zeitgeistes bestimmen heute in Berlin über die Wahrnehmung dieser historischen Epoche, so Gilley. Entstanden ist dadurch eine semi-religiöse, schuldbeladene Weltsicht, in der weiße Europäer immer Täter, Afrikaner aber stets die Opfer zu sein haben. Eine folgenreiche Fehldeutung, die in diesem Werk gründlichen Widerspruch erfährt. Im Gegenteil war die Kolonialzeit "für die Kolonisierten objektiv gewinnbringend" und für die Kolonisatoren "subjektiv gerechtfertigt", wie Gilley unter Verweis auf prominente Quellen beweist. Eine Sicht auf die Vergangenheit vorzulegen, in der die Deutschen nicht ausnahmslos bösartig, ihre kolonialen Errungenschaften nicht allein von Gräueltaten und Rassismus geprägt waren, braucht Mut - heute mehr denn je. Gilley hat der historischen Forschung mit diesem Grundlagenwerk eine Schneise geschlagen. Es bleibt zu hoffen, dass seine Thesen und Argumente zu lebhaften Debatten anregen und perspektivisch eine Kehrtwende in der erinnerungspolitischen Kultur Deutschlands initiieren können.

  • von Thor von Waldstein
    36,00 €

    Es gibt ein Unbehagen am Eigenen in Deutschland. Wurde das Volk früher begriffen als eine Seinsform, in die man hineingeboren wurde, so wähnte sich das ichverpanzerte Individuum lange Zeit frei von solchen gemeinschaftsgeprägten Lebensbildern; nationale Identität war - so schien es gerade in den Jahrzehnten nach der Wiedervereinigung - einer nebulösen Weltbürgerlichkeit gewichen. Unterdessen begreifen mehr und mehr Bürger, daß in den unruhigen Jahren, die vor uns liegen, politische Gestaltungskraft nur von dem ausgehen kann, der sich seiner Wurzeln besinnt. Vor dem Hintergrund dieses Paradigmenwechsels unternimmt der Verfasser den Versuch, die Deutschen zu einer Affäre mit sich selbst zu verführen. Dazu werden die Entwicklungslinien von Volk und Nation in der deutschen Geistesgeschichte der letzten 250 Jahre nachgezeichnet. Dieses weite historisch-philosophische Panorama eröffnet Einblicke in das Verständnis der Gegenwart, die sich - im Gegensatz zu den Scheindebatten einer inszenierten Öffentlichkeit - als bestechend aktuell erweisen könnten.

  • von Michael Klonovsky
    16,00 €

    "Lassen wir uns unsere Alltagserfahrungen nicht ausreden, und stellen wir uns der Herrschaft der gutgemeinten Lügen entgegen. Lassen wir die Völker und ihre Eigenarten, lassen wir die Flüsse hochleben. Der Weg zum Ozean ist noch unabsehbar weit. Vive la différence!"Sieben Reden des Karl Kraus des 21. Jahrhunderts:Warum die Linke "ewig" ist / Womöglich ist es ein Laster, die Wahrheit auszusprechen / Der deutsche Konservatismus muss freiheitlicher werden / Wie "konstruiert" ist ein Volk? / Ahasver ist sesshaft geworden - und rechts / Rückblick auf das Jahr 2019 / Ich komme aus der Zukunft, ich komme aus der DDR

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