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  • von Ulrike Gramann
    12,00 €

    "In einer Stadt, in einem Garten entsprang eine Quelle..." - So beginnen Märchen. Aber auch was märchenhaft anfängt, muss längst nicht gut ausgehen. Ungerufen schleicht sich Veränderung in den Alltag, die Dinge erscheinen in einem neuen Licht. Verwandeln sie sich? Obacht! Wer weiß, was geschieht, wenn Märchen wahr werden. Denn auch der Einbruch des Wunderbaren ist ein Einbruch. Und wer sich aufs Unerwartete einlässt, darf sich nicht zurücklehnen.

  • von Ada Norden
    12,00 €

    "Mein Wunsch, dass mein Sohn nach einem ersten monatelangen Aufenthalt in der Klinik endlich wieder nach Hause kommt, wurde erfüllt. Aber er wurde nicht gesund und mein Leben nie wieder wie vorher. Vieles in meinem Leben ist durch die Krankheit meines Sohnes anders als ich es mir gewünscht und geplant hatte. Aber ich habe diese Herausforderung angenommen."Bei Ada Nordens Sohn Jens wird mit 17 Jahren Schizophrenie diagnostiziert. Seit 20 Jahren begleitet sie ihn nun schon durch schwere und gute Zeiten: Zwangseinweisungen, gesetzliche Betreuung, Ausbildungsabbrüche, Strafanzeigen, Verwahrlosung und Wohnungsverlust gehörten dazu, aber auch Behandlungserfolge und Bewältigungsstrategien. Ada Norden bietet mit ihrem Erfahrungsbericht, den Erklärungen und aktuellen Adressen und Rufnummern eine Hilfestellung für Angehörige und sich sorgende Menschen, die oftmals verzweifelt auf der Suche nach Informationen und Unterstützung sind.

  • von Anna Irmgard Jäger
    18,00 €

    In klarer wie poetischer, emotionaler wie analytischer Sprache erzählt Anna Irmgard Jäger über eine Kindheit und ein Erwachsenwerden, über Erika, das Kind verrückter Eltern, das irgendwann selbst verrückt wird. Die Mama schizophren und bipolar, der Papa Alkoholiker. Zwischen Griechenland und Deutschland, Athen und Bremen, ein ständiges Hin und Her. Großwerden im Zigarettenrauch der Eltern; ein Schluck Bier zum Einschlafen, wenn "Lalelu" nicht wirkt. Wie Erika eine Tablettensucht entwickelte; wie sie morgens als Deutschlehrerin und abends als Tabledancerin arbeitete. Für Erika waren es ganz normale Tage, für andere eine besorgniserregende Kindheit. Der Fluch ihrer schizophrenen Mutter, ein Kind mit Behinderung zu bekommen, ist Teil von Erikas Heilung. Ein Fluch, der zum Geschenk wurde. Die Autorin glaubt, dass jede Seele ein Anliegen hat. Ihres ist das Teilen von Geschichten: Es gibt einen Weg raus aus dem Dunklen, zu einem Leben, das weiterhin lebenswert ist."Anna Jäger erzählt vom Leben einer jungen Frau zwischen Junk-Jobs in Bremen und schwierigen Zeiten in Athen, von Tablettensucht, Rassismus, patriarchaler Unterdrückung, all das nicht weinerlich, sondern frech und sensibel (...)" - Andreas Heckmann, Autor."Ich heule jedes Mal, wenn ich Anna lesen höre." - Flo Mega, Sänger.

  • von Harry Waibel
    28,00 €

    Der Experte und Historiker Harry Waibel dokumentiert in diesem Werk die politischen Entwicklungen in Ost- und Westdeutschlandnach 1945 in Bezug auf Rassismus, Neonazismus und Rechtsextremismus sowie deren Kontinuitäten. In beiden deutschen Staaten wurden auf vielfache Weise die Massenmorde der Nationalsozialist:innen verleugnet und verdrängt. Sowohl in der sozialistischen als auch in der kapitalistischen Gesellschaft und ihren staatlichen Institutionen wirkten subkutan rassistische, neonazistische und antisemitische Einstellungen kontinuierlich fort. Gegenüber Menschen fanden sie in Form von persönlichen Angriffen ihre Zuspitzung und ihren Ausdruck. Seit dem Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) zur Bundesrepublik Deutschland (BRD) am 3. Oktober 1990 bis April 2022 haben unzählige rechte Gewalt- und Propagandastraftaten stattgefunden. Harry Waibel legt nach intensiven Recherchen mit diesem Band eine umfangreiche Dokumentation der tödlichen Angriffe auf Menschen vor. Allein in diesem Zeitraum wurden über 400 Männer, Frauen und Kinder von mutmaßlich rechten Täterinnen und Tätern getötet. Nicht von allen Opfern konnten die Namen ermittelt werden, aber sie und die namentlich Bekannten sollen auf keinen Fall in Vergessenheit geraten. Dies möchte diese Dokumentation erreichen. Waibels zeithistorische Forschungsarbeiten zum Verlauf und zu den Ursachen von Neonazismus, Rassismus und Antisemitismus sind zudem wichtig, um die Entwicklung des gegenwärtigen Rassismus und Neonazismus in Deutschland in ihrer Komplexität und Komplementarität zu verstehen.

  • von Daniela Witzel
    16,00 €

  • von Franziska Börnicke
    19,90 €

  • von Rebecca Sander
    9,90 €

  • von Yves Rechsteiner
    14,90 €

  • von Clemens Fobian
    22,00 €

  • von Barbara Muller & Ann-Kathrin Nikolov
    14,90 - 22,00 €

  • - Feministischer Aktivismus in Wien gegen den Rechtspopulismus in OEsterreich
    von Elisa Fink
    19,00 €

  • von Muller-Hohagen Jurgen Muller-Hohagen & Muller-Hohagen Ingeborg Muller-Hohagen
    28,00 €

  • - Aus dem Leben eines Ersatzkindes
    von Johanna Glaser
    12,00 €

  • von Beer Juliane Beer
    16,00 €

  • - Leben und Leid der Rosa Schillings
    von Lubke Gabriele Lubke
    24,00 €

  • - Eine Erkundungstour
    von Carmilla DeWinter
    24,00 €

  • - Die Bibliothek des Konservatismus als (extrem) rechter Thinktank
    von Lilian Hummler
    16,00 €

  • - Antifeminismus, Homosexualitat und Politik des Jack Donovan
    von Simon Volpers
    24,00 €

  • - Virus? Pandemie? What`s that?
    von Ziska Riemann
    16,00 €

  • - Ein anonymer Bericht
    von Maria Becker
    14,00 €

  • - Was ist ein Virus? Was ist eine Pandemie?
    von Ziska Riemann
    16,00 €

  • - Aktuelle Selbstbilder identitarer Frauen
    von Julia Haas
    32,00 €

  • - Die Furorwelt des Munchner Hitler. Folgen uber Generationen
    von Lerke Gravenhorst, Ingegerd Schauble & Hanne Kircher
    42,00 €

  • von Christopher Fritzsche
    24,00 €

    Das Reden über Geschlechterverhältnisse, Familie und Kindeswohl nimmt seit jeher einen prominenten Raum in neurechten Debatten ein und verschafft diesen eine erhebliche Reichweite, weit über ihr Kernklientel hinaus. Die vorliegende Studie widmet sich diesem Phänomen und analysiert aus diskursanalytischer Perspektive die Berichterstattung der neurechten Wochenzeitung Junge Freiheit. Anhand ihrer Berichterstattung über die Kölner Silvesternacht 2015/16 und zur Reform des Bildungsplans in Baden-Württemberg ab 2014 wird exemplarisch gezeigt, wie ambivalente Argumentationsmuster rassistische und diskriminierende Positionen mit scheinbar feministischen oder liberalen Standpunkten verbinden. Diese uneindeutigen Argumentationen können als Teil einer diskursiven Strategie interpretiert werden, welche die Standpunkte der Neuen Rechten in den Debatten des gesellschaftlichen Mainstreams verankern soll. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Bedeutung von geschlechtspolitischen Themen der Neuen Rechten nicht weiter zu unterschätzen.

  • - Zum Begriff und zur Geschichte des deutschen Antifeminismus
    von Rebekka Blum
    18,00 €

    Der Antifeminismus formierte sich im deutschen Kaiserreich im Kampf gegen das Wahlrecht von Frauen und hat somit eine historische Kontinuität. In der Sozialforschung und in feministischen Bewegungen hat sich seit den 1990er Jahren der Begriff zunehmend etabliert, aber was und vor allem wer ist darunter zu fassen? Rebekka Blum schlägt die Brücke zwischen der Forschung zum historischen und gegenwärtigen Antifeminismus und arbeitet die Bedeutung von Antifeminismus als ideologische Klammer konservativer, christlich-fundamentalistischer und (extrem) rechter Strömungen heraus. Hierzu untersucht sie die Ergebnisse einschlägiger geschichts- und sozialwissenschaftlicher Forschung der Gegenwart und liefert so einen systematischen Überblick zur Entwicklung des Phänomens, seinen AkteurInnen und Diskursen sowie Erklärungen für das Erstarken antifeministischer Bewegungen. Auf diesem Weg gelingt es ihr, eine gebündelte Definition vom Begriff des Antifeminismus zu entwickeln, um von dort aus den Blick auf mögliche feministische Interventionen zu richten. Die Studie von Rebekka Blum eignet sich sowohl als Einstiegslektüre als auch zur Vertiefung zum Thema Antifeminismus.

  • - Klasse und Geschlecht in der britischen und deutschen Frauenbewegung
    von Jana Gunther
    42,00 €

    Die Frauenbewegung als eine soziale Bewegung gilt als die Agentin der Frauenemanzipation und als Symbol des Freiheitskampfes von Frauen schlechthin. Der gleichberechtigte Zugang zu Erwerbsarbeit und Bildung, basale Staatsbürger_innenrechte wie das Stimmrecht, Recht auf den eigenen Körper und körperliche Unversehrtheit, aber auch die formale Gleichstellung in der Gesetzgebung generell waren und sind wichtige Themen, die damals und bis heute noch von Frauenbewegungen erkämpft wurden und werden.Dabei nutzten die Akteur_innen der Frauenbewegung immer auch neue Formen der Mobilisierung und des Protestes, um ihre Anliegen öffentlichkeitswirksam auf die politische Agenda zu bringen. Ein historisches und von Protestaktiven bis heute imaginiertes Bild einer Einheitlichkeit in sozialen Bewegungen wird innerhalb der Bewegungsforschung durch das Theorem der kollektiven Identität gestützt. Diese Idee impliziert denn auch, dass sich Protest aus relativ homogenen Ideen und politischen Spektren bildet. Zweifelsohne ist die demonstrative Darstellung von Einheitlichkeit und Einigkeit ein wichtiger Prozess der Mobilisierung und in konkreten Aktionsformen ein stilistisches Mittel der Protestinszenierung.Eine eingehendere empirische Analyse der frühen Frauenbewegung zeigt jedoch die Grenzen der Idee kollektiver Identitäten auf. Vielmehr war (und ist) die Frauenbewegung selbst eine Produzentin und Trägerin sozialer Kämpfe in Bezug auf geschlechts- und klassenspezifischer Ungleichheitskonfigurationen. Das bedeutet, dass Konflikte und Brüche ein bedeutender Teil der Frauenbewegungsgeschichte darstellen, welche sich in konkreten Diskriminierungen und Ausschlüssen, hegemonialen Geschlechtervorstellungen und auch Legitimationen der Klassenspaltung, als auch neuen Formen solidarischen Handelns, neue Koalitionen, Protestformen und neuer Zielausrichtungen ausdrückt. Diese Fragilität und Heterogenität sowie die Versuche der Protestakteur_innen diese auszubalancieren, bildeten eine wesentliche Ressource, um neue Bündnisse und Solidaritäten innerhalb der Frauenbewegung selbst aber auch mit derzeit aktiven anderen Protestbewegungen zu generieren.Auf der Folie einer intersektionalen Lesart von Geschlechter- und Klassenrelationen, führt "Fragile Solidaritäten" durch die Geschichte und Diskurse der deutschen und britischen Ersten Frauenbewegung und bietet damit einen umfassenden Einblick in das relational vermachtete Feld feministischer Bewegungsströmungen.

  • - Ein gut gemachter Fake. Wie ich die Facebookgruppen der AfD ubernahm
    von Emily Williams
    18,00 €

    Eine selbstbewusste, internetaffine Frau um die 50 trifft sich aus purer Abenteuerlust mit einem populären Blogger, der verhaltensauffällig ist und mindestens ein Suchtproblem hat. Ihr Date endet weder mit Sex noch mit einer Beziehung, doch durch das Treffen wird sie inspiriert. Sie plant einen großen Coup am Tag X gegen die stetig wachsenden Facebook-Fangruppen der AfD vor der Bundestagswahl 2017. Trotz ihrer unterschiedlichen politischen Ansichten zeigt sie Emphatie bei dem Niedergang des Mannes. Und gleichzeitig ist sie Strategin: Sie beschreibt ihren Weg, die Hetze und die Fake News der AfD bei Facebook abzuschalten - wenigstens zeitweise.

  • von Katharina Koerting
    18,00 €

    Intim und zugleich allgemein: Katharina Körting versucht, ihren Weg durch die Leistungsgesellschaft zu pflügen, stellt fest, wie sie sich dabei verletzt, auf falsche Stimmen hört, die richtigen überhört bzw. die Unterscheidung nur noch theoretisch treffen kann. Die Sehnsucht, weniger gut funktionieren zu dürfen, kämpft mit der Sehnsucht nach "Erfolg", so dass es sie zerreißt. "Ich funktioniere so gut, dass ich vergesse, wer ich bin. Dann falle ich aus: Ich ticke zu schnell. Die Schnelligkeit um mich herum spiegelt sich in meiner eigenen, beide blenden mich. Verblendet funktioniere ich. Manchmal tut es gut, meistens tut es weh - wie bei jedem Heldentum."

  • von Reni Wagner
    12,00 €

    Selten geben Menschen mit Schizophrenie Einblick in ihr Leben, ihr Fühlen und Denken. Reni Wagner ist Anfang 30, in einer glücklichen Beziehung und Mutter einer sechs Monate alten Tochter, als die Krankheit plötzlich bei ihr ausbricht. Es dauert, bis sie und ihr Partner akzeptieren, dass das Leben vor der Erkrankung vorbei ist und nur Medikamente helfen, die Schizophrenie in Schach zu halten. Scham und Schuldgefühle bei den Erkrankten und zu geringes Wissen in der Gesellschaft verhindern oft, das an Schizophrenie Erkrankte offen mit ihrer Erkrankung umgehen können. Dieses Buch möchte ein bißchen zur Enttabuisierung beitragen.

  • von Ulrike Gramann
    22,00 €

    Ulrike Gramann, geboren 1961, aufgewachsen in Thüringen, freie Journalistin und Schriftstellerin in Berlin. Als Erzählerin recherchiert und schreibt sie mit Sinn für geschichtliche und lebensgeschichtliche Gründe und Hintergründe. Reportage, Bericht, Meinung mit feministischem Blick. Gemeinschaftsprojekte mit Künstlerinnen.

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