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  • von Katharina Stor
    18,00 €

    Feministische Wissenschaftlerinnen haben in den letzten Jahren Wissenswertes zum Thema Vulva publiziert. Aber diese Autorinnenstimme fehlte noch! Als Frauenärztin hat die Autorin viele "Patientinnen" in ihrer Praxis erlebt. Sie stellt fest, dass Mädchen und Frauen ihre primären äußeren Geschlechtsorgane immer noch oft nur verschämt oder vermeidend als "das da unten" bezeichnen, statt selbstbewusst und kreativ Namen oder Bezeichnungen zu probieren, um sich ihrer Vulva und ihrem Frausein positiv bewusst zu sein. Welche Kräfte der Menstruation oder den Wechseljahren inne wohnen, welche Mythen und Tabus uns in unserer Kraft blockieren können und wie schön überhaupt Vulven sind - das ruft uns die Autorin (manchmal in etwas salopper Art) wieder ins Gedächtnis. Sollten wir selbst als Mädchen und Frauen oder unsere Töchter, Nichten, Schwestern oder Freundinnen - egal wie alt - zu diesem Thema wieder etwas Aufmunterung und Wissen benötigen, ist dieses Buch genau das richtige! Die Liebe, Anerkennung und Aufmerksamkeit zu unserer Vulva sollte ein ganz selbstverständlicher Teil unserer Selbstliebe sein.

  • von Anne S Respondek
    34,00 €

    Die für die deutsche Wehrmacht errichteten Bordelle sind ein bislang wenig erforschtes Gebiet der Geschichte. Die in sie verschafften Frauen sind bis heute nicht als Opfergruppe anerkannt. Nicht selten wurde den jungen Frauen vorgeworfen, sich freiwillig für die Bordelle gemeldet zu haben. Auch in der Kriminalpolizei-Akte der polnischen Verkäuferin Maria K. aus Posen steht dieser Vermerk. Aber was hat er zu bedeuten? Durch die Rekonstruktion der konkreten Lebenssituation von Maria K., die die Besatzer innerhalb weniger Monate von einer jungen Frau in fester Anstellung und mit festem Wohnsitz zu einer obdach- und arbeitslosen, vorbestraften "Prostituierten" machen, die letztendlich wegen mehrerer Fluchtversuche aus dem Wehrmachts-Bordell in das Vernichtungslager Auschwitz eingeliefert wird, wird deutlich, dass von "Freiwilligkeit" beim Vorgehen der Wehrmachtsführung, der Kriminalpolizei und der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) keine Rede gewesen sein kann.Zusätzlich wird der Blick auf die soldatischen Freier gerichtet: Wer waren sie? Was dachten sie über die Frauen in den Bordellen und über Frauen allgemein? Was hat die Errichtung von Wehrmachtsbordellen mit der sexuellen Gewalt deutscher Besatzer in den besetzten Ländern zu tun? Und: Kann es sein, dass deutsche Soldaten nicht nur von der sexuellen Bereitstellung gezwungener Frauen in den Bordellen profitierten, sondern aktiv an deren gewaltsamer Verschaffung in diese Einrichtungen teilnahmen?Für die Beantwortung dieser und weiterer Fragen hat Anne S. Respondek in deutschen und internationalen Archiven recherchiert. Ihre Dokumentation zeichnet das Leben von Maria K. stellvertretend auch für die anderen, "namenlos" gebliebenen Frauen aus den Wehrmachts- und KZ-Bordellen nach.

  • von Meike Gleim
    18,00 €

    Was passiert, wenn wir ein altes, "staubiges" Buch wieder in die Hand nehmen? Meistens nichts! Aber manchmal ... kann so ein Buch ein wahres Pulverfass sein und eine Explosion von Emotionen, Gedanken und Ideen auslösen, die ein neues Buch hervorbringen. Das Ergebnis ist das vorliegende Buch: ein Dialog mit Virginia Woolfs Buch "Ein Zimmer für sich allein" - und mit ihr höchstpersönlich. Es ist eine feministische Bestandsaufnahme der Gegenwart, eine Analyse der Rollenverteilung in Kindererziehung und Caretaking, der Verhältnisse zwischen den Geschlechtern am Arbeitsplatz und des Bildes der Frauen in den Medien. Zusammengefasst gesagt: Ein erfrischend neuer Zugang zu Virginia Woolfs Buch und ihrem Denken sowie eine Analyse der Gegenwart aus feministischer Perspektive, die selbst in ihrer Methode und Form von Woolf inspiriert ist.

  • von Anna Tautfest
    16,00 €

    In einer Auseinandersetzung mit künstlerischen Praktiken und Textproduktion in Feministischer und Postkolonialer Theorie nähert sich das Buch subversiven Techniken an, die normierende Strukturen als Vehikel zur Verschiebung derselben benutzen. Dem Verlauf von Einschreibungen wird im Hinblick auf Vereinnahmungen durch den Mainstream und auf Veränderungen, die normative Ordnungen hierdurch erfahren, gefolgt. Techniken von Mimikry und Maskerade spielen in der Analyse eine zentrale Rolle und werden im theoretischen Kontext von u.a. Luce Irigarays wie auch Homi K. Bhabhas Schriften aufgesucht und miteinander gelesen. In Bezugnahme darauf geht die Autorin performativen Ausdrucksweisen nach, die sich über Mimikry anähneln, einschreiben und verändert fortführen. Die Tanz- und Ausdrucksform Voguing als Aneignungsstrategie wird über den Film "Paris is burning" rezipiert und ihren Auswirkungen in zeitgenössischen queeren Hip-Hop Produktionen nachgegangen. Das innewohnende Moment einer Rückeinschreibung und Verschiebung eines vermeintlichen Originals wird auch in interkulturellen Affizierungen gesucht: der kongolesischen Sape-Bewegung im Austausch mit der Pariser Haute Couture oder in (post)kolonialen Ermächtigungsstrategien der Hauka in Westafrika seit den 1920er Jahren bis heute.Mimikry und Maskerade in künstlerischen Schreibweisen verschieben nicht nur das ,Original' durch Einschreibung und Aneignung, sondern nutzen dieses als Vehikel, verschieben so normative Sichtweisen und machen andere Perspektiven auf.

  • von Anne Sophie Menzinger
    14,00 €

  • von Verena Schneider
    22,00 €

  • von Fenya Finnegan
    15,00 €

  • von Laura Thyen
    20,00 €

    Mit dem Ende der Zeitzeug_innengeneration stellt sich dringender denn je die Frage, wie Erinnerung in der zweiten und dritten (und vierten) Generation nach der Shoah gestaltet werden kann. Wer kann bzw. darf erinnern? Und wie kann die Möglichkeit der Zeug_innenschaft transgenerationell weitergegeben werden? Wie kann von nicht-betroffenen Personen an die Shoah erinnert werden, ohne sich die Erinnerung von Überlebenden und ihren Nachkommen anzueignen?In Anbetracht der These, dass Literatur ein mögliches Medium des Bezeugens darstellt, werden in einer vergleichenden Analyse jeweils zwei Texte von Jenny Erpenbeck ("Heimsuchung" und "Aller Tage Abend") und Doron Rabinovici ("Suche nach M." und "Andernorts") betrachtet, wofür Theorien der Zeug_innenschaft von Agamben über Assmann, Margalit und Michaelis bis zu Baer und Laub sowie das Konzept der `Postmemory`, welches auf Marianne Hirsch zurückgeht, herangezogen werden. Es geht dabei gewissermaßen auch um die Doppeldeutigkeit des Wortes `Zeugen`: (1) im Sinne von etwas bezeugen oder ein Zeugnis ablegen oder (2) im Sinne von (eine Genealogie) fortzeugen oder Nachkommen zeugen.Die im Theorieteil vorgestellten Diskurse werden in die literarische Analyse einbezogen und können so fruchtbar gemacht, aber auch erweitert werden. So lassen sich aus dem Vergleich der Texte allgemeinere Thesen hinsichtlich einer möglichen Erinnerungskultur ableiten.

  • von L J Muller
    24,00 €

    Sexismus wird in Texten und in Bildern meist schnell erkannt und kritisiert, wenn es aber um Klang geht, fehlen oft die Worte.Zentrale These dieses Buches ist, dass sich geschlechterbedingte Machtverhältnisse, wie die schon von Simone de Beauvoir kritisierte Normativität männlicher Subjektivität und die dagegen als "Andere" verbesonderte Weiblichkeit, auch im Klang von Popmusik finden lassen. Althergebrachte Kategorien der Musikanalyse (Harmonie, Melodie, Form) erweisen sich bisher als ungeeignet, dies herauszuarbeiten. Daher werden in diesem Buch neue Werkzeuge zur Untersuchung populärer Musik entwickelt, die direkter an der Hörerfahrung ansetzen und so auch ohne musiktheoretische Vorkenntnisse gut verständlich sind.Vor allem die Stimme wird hierbei als klangliche Performanz von Körperlichkeit und Subjektivität zum Ausgangspunkt näherer Betrachtungen. In der Analyse einiger bekannter Popsongs werden auf dieser theoretischen Basis Unterschiede in der Darstellung von Geschlecht herausgearbeitet, die nahelegen, dass die Beziehung zur eigenen Stimme und zum eigenen Körper nach geschlechtsspezifischen Normen geformt wird.Dieses Buch enthält damit wichtige Ansatzpunkte zur kritischen Untersuchung von Musik als Teil machtvoller kultureller Reproduktion von Geschlechter- und Sexualitätsbildern in populären Medien.

  • von Anika Meier
    19,90 €

  • von Ulrike Schneeberg
    24,00 €

  • von Ulrike Gramann
    18,00 €

  • von Gabriele Freytag
    18,00 €

  • von Juliane Beer
    14,00 €

  • von Agnes Betzler & Katrin Degen
    26,00 €

  • von Ilse Jung
    16,80 €

  • von Robert Scheer
    19,90 €

  • von Sobo Swobodnik
    14,90 €

  • von Ilka Haederle
    14,90 €

  •  
    14,00 €

  • von Katrin Heinau
    14,90 €

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