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  • von Yongjun Cai
    109,00 €

    Worte haben Bedeutungen. Aber was sind diese unsichtbaren Sachen, die wir Bedeutungen nennen? Warum haben unsere Worte genau die Bedeutungen, die sie haben, und wie finden wir ihre jeweiligen Bedeutungen heraus? Um solche Fragen geht es im vorliegenden Buch. Unsere Worte haben Bedeutungen, weil wir damit kommunizieren. Dabei beeinflussen wir unsere Adressaten in einer ganz besonderen Weise, die vermutlich nur uns Menschen vorbehalten ist. Die mentalen Zustände, die wir durch eine solche Einflussnahme in unserem Adressaten hervorrufen, sind die Bedeutungen unserer Äußerungen. Um Bedeutungen zu erkennen, müssen wir aber nicht vorher schon eine Sprache kennen. Im Gegenteil: Wir müssen zuerst kommunizieren, um unsere Muttersprache lernen zu können. Es wird gezeigt, wie Bedeutung durch Kommunikation erklärt werden kann und wie aus Kommunikation Sprache entsteht.

  • von Felix Thiele
    29,90 €

    Wie wird die Medizin der Zukunft aussehen? Das Ideal einer Gesundheitsversorgung, die jedermann entsprechend seiner medizinischen Bedürftigkeit und nicht seiner finanziellen Möglichkeiten behandelt, droht durch steigende Gesundheitskosten und das Wegbrechen der Finanzierungsbasis zu kollabieren. Hochpräzise Eingriffe in die Biologie des Menschen lassen die bisher unverrückbar erscheinenden Grenzen der menschlichen Natur brüchig werden. Die Analyse riesiger Datenmengen (Big Data) revolutioniert die Erforschung und Behandlung von Krankheiten, wirft aber schwerwiegende rechtliche Fragen auf. Maschinelles Lernen, Robotik und Künstliche Intelligenz (KI) haben das Potenzial, die ärztliche Profession ganz oder teilweise zum Verschwinden zu bringen.Wenn wir den atemberaubenden Erfolg der modernen wissenschaftlichen Medizin in den letzten 150 Jahren in die Zukunft fortschreiben wollen, dann sollten wir diese und andere Entwicklungen jetzt diskutieren und weitreichende Entscheidungen treffen.

  • von Serap Ergin Aslan
    89,00 €

    Wie verhaltens sich die im Prinziplismus von Tom Beauchamp und James Childress aufgestellten bioethischen Prinzipien zu den kulturellen Besonderheiten verschiedener Kulturkreise? Das Zusammenspiel von universeller Geltung und kultureller Bedingtheit, nämlich den konkreten kulturellen Merkmalen des Individualismus und Kollektivismus, wird am Beispiel der Türkei und Deutschland untersucht. Zudem werden konkrete Beispielfälle in den bioethischen Feldern "Organspende", "Schwangerschaftsabbruch" und "Stammzellforschung" analysiert, um das Zusammenspiel der Merkmale der individualistischen und kollektivistischen Kulturen mit ethischen Prinzipien zu veranschaulichen. Vor diesem Hintergrund geht das Buch der Frage nach, ob die Idee der universellen Geltung der ethischen Prinzipien des Prinziplismus Ideal, Illusion oder Irrweg ist.

  • von Uwe Meyer
    69,00 €

    Psychologie und Neurowissenschaft scheinen eine generelle Skepsis gegenüber dem freien Willen zu befördern: Sind unsere Entscheidungen nicht letztlich immer durch wissenschaftlich beschreibbare Faktoren festgelegt? In diesem Buch wird dagegen eine starke, libertarische Form von Willensfreiheit verteidigt: In vielen Situationen liegen offene Möglichkeiten vor uns, zwischen denen mit vernünftigen Gründen zu wählen ist.Diese grundsätzlich bestehende Freiheit kann unterminiert werden, etwa durch unbewusste Einflüsse oder sehr starke Antriebe wie Süchte oder Zwänge. Bei Urteilen darüber, ob und inwieweit das in konkreten Situationen der Fall ist, bleiben Spielräume für informierte Entscheidungen, die wiederum frei und verantwortlich getroffen werden müssen - im Alltag, aber auch etwa in Strafprozessen. Solche Urteile können durch wissenschaftliche Befunde gestützt, aber kaum erzwungen werden. Hier wirken die Perspektiven der diskursiven Vernunft und der empirischen Wissenschaften zusammen.

  • von Sybille Krämer
    79,00 €

    Die philosophischen Dimensionen der Digitalisierung werden in diesem Band multiperspektivisch untersucht. Auch die grundsätzliche Frage nach der Möglichkeit einer "digitalen Philosophie" wird aufgeworfen. Die neuen Technologien von Internet, künstlicher Intelligenz und virtueller Realität werden in den philosophischen Blick genommen - nicht um sie schematisch zu kategorisieren, zu fixieren oder zu reduzieren, sondern um diese in ihrer phänomenologischen Reichhaltigkeit zu erfassen und kritisch zu reflektieren.

  • von Andreas Speer
    32,90 €

    Das Buch zeigt, warum es kein Mittelalter gegeben hat, und warum sich auf diese Weise ein ganz neuer Blick auf 1000 Jahre Philosophie eröffnet. Es zeigt zugleich, dass dieses Jahrtausend vielgestaltig und vielsprachig, interdisziplinär, transkulturell und multireligiös war. Das gilt auch für die Philosophie. Das gemeinsame spätantike Erbe bildete den Ausgangspunkt für vielfältige Austauschbeziehungen über Sprachgrenzen hinweg. Hierfür bietet das Buch viele anschauliche Beispiele. Grundlage sind die Übersetzungen aus dem Griechischen in das Arabische, Hebräische und Lateinische. Zugleich werden zentrale philosophische Fragen weiterentwickelt. Die Erweiterung der Wissenschaften erhält ihren Ort an verschiedenen Bildungsinstitutionen, vor allem an den neuen Universitäten, die ab dem 13. Jahrhundert ihren weltweiten Siegeszug antreten. Eine zentrale Rolle spielt die Philosophie, die dieses vielfältige Jahrtausend wie keine andere Wissenschaft repräsentiert und in Gedanken fasst.

  • von Thomas Jahn
    99,00 €

    Wo befinden sich Farben? An Gegenständen, im Bewusstsein oder woanders? Seit dem 17. Jahrhundert diskutiert die Philosophie die Frage, wo sich Farben befinden und was sie sind. Während Farbobjektivisten behaupten, Farbe befinde sich klarerweise am Gegenstand und sei eine physikalische Eigenschaft (bspw. eine bestimmte Oberflächeneigenschaft des Gegenstandes), verteidigen Farbsubjektivisten die Auffassung, Farben seien im Bewusstsein und ausschließlich phänomenale Qualitäten (so wie Schmerz). Diese konträren Auffassungen werden im 20. Jahrhundert durch die Phänomenologie in Frage gestellt: Farben befinden sich nicht an Gegenständen oder im Bewusstsein, sondern dazwischen. Wie dieses "dazwischen" zu verstehen ist, wird anhand solcher Autoren wie Husserl, Katz, Merleau-Ponty und Murata deutlich. Unsere Auffassung, was Farben sind, bedarf aufgrund ihrer phänomenologischen Beschreibungen einer Revision.

  • von Winfried Löffler
    79,00 €

    Ein aktueller Überblick zur Ideen- und Missbrauchsgeschichte eines schillernden Schlagworts, aber auch zu seinen Potenzialen als philosophisches Analysewerkzeug.Die Wortgeschichte von "Weltanschauung" ist kurz: Zwischen seinem ersten, eher beiläufigen Auftauchen bei Kant 1790, subjektivierenden Aufladungen in der Romantik und den inflationären Ideologisierungen und Politisierungen von "Weltanschauung" im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert liegen nur 150 Jahre. Besonders sein Missbrauch durch NS-Ideologen hat das Wort in Verruf gebracht, es lebt aber u.a. im juristischen Sprachgebrauch fort und erlebt in der gegenwärtigen Religionskritik wieder etwas Konjunktur: Dort wird z.T. wieder eine naturalistische "wissenschaftliche Weltanschauung" in Aussicht gestellt. Als philosophisches Analysewerkzeug hat das Wort aber Potenzial: "Weltanschauung" könnte nicht nur für religiös-politische Bewertungen stehen, sondern auch für jenes implizite theoretische Koordinatensystem, das jeden Menschen in seinem Verstehen, Denken und Handeln leitet.

  • von Alexander Max Bauer
    79,00 €

    Paradoxien rufen Staunen, Verwirrung und die Lust am Außergewöhnlichen hervor. Aber nicht nur das: Es sind Paradoxien, die bis heute auf Grundprobleme der Philosophie, der Mathematik sowie der Naturwissenschaften hinweisen und uns zu revolutionären Lösungsvorschlägen herausfordern. Einige Paradoxien markieren dabei vielleicht sogar unüberwindbare Grenzen unseres Wissens. Dieser Band stellt eine Reihe der wichtigsten Paradoxien - Paradoxien der Wahrheit, des Infiniten, der Bestätigung, der Vagheit, der Quantenmechanik, der Zeit, des Visuellen und des Auditiven - sowie Überlegungen zu allgemeinen Lösungswegen aus einer analytisch-philosophischen Perspektive vor. Dabei richtet er sichan interessierte Einsteiger in die Thematik, ohne den Gegenstanddabei zu sehr zu verkürzen.

  • von Reinhard Merkel
    59,00 €

    Grund- und damit Ewigkeitsfragen des Rechts sind der Gegenstand dieser Aufsätze. Sie öffnen weitläufige Flanken zur Philosophie, insbesondere zur Ethik und zur politischen Philosophie, aber auch zu anderen philosophischen Sphären wie der Philosophie des Geistes und der Metaphysik. Im ersten Teil geht es um Grenzen der Rechtfertigung tödlicher Gewalt, die Staaten ausüben: in Kriegen gegeneinander, aber in Ausnahmelagen des innerstaatlichen Notstands auch gegen die eigenen Bürger.Eine legitime Form staatlicher Gewalt ist das Strafrecht. Lässt sich sein Begriff aus archaischen Wurzeln von Rache und Vergeltung erhellen? Setzt strafrechtliche Schuld den freien Willen des Täters voraus? Darf ihn das Recht wegen besonders gravierender Verbrechen als "Feind", statt als Bürger der Gesellschaft behandeln? Grundfragen, denen der zweite Teil nachgeht.Der dritte Teil fragt nach den Grenzen zwischen Leben und Tod in der Medizin und nach Zuständigkeit wie Berechtigung, darüber zu entscheiden.

  • von Michael Quante
    17,90 €

  • von Ansgar Beckermann
    34,90 €

    Blick ins BuchViele glauben, dass sie eine Seele besitzen, die den Tod des Körpers überleben kann. Und viele glauben, dass es außer den Dingen unserer Erfahrungswelt auch noch Wesen und Kräfte gibt, die einer transzendenten Welt angehören. Die Wissenschaften zeigen uns heute ein anderes Bild.Alles um uns herum besteht aus Atomen. Überall gelten dieselben Naturgesetze. Es kann heute als ausgemacht gelten, dass alle Lebensphänomene physikalisch-chemisch erklärt werden können. Nichts spricht dafür, dass wir eine immaterielle Seele besitzen. Und es gibt keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass es eine transzendente Welt gibt. Müssen wir deshalb unser Menschenbild ändern? Nein. Auch wenn wir keine Seele besitzen, bleiben wir doch Wesen, die wahrnehmen, Schmerz und Freude empfinden, nachdenken, entscheiden und handeln - manchmal sogar frei und verantwortlich. Und auch wenn es keine transzendente Welt gibt, können wir aufgrund moralischer Normen handeln, die für alle gelten.

  • von Achim Stephan
    62,00 €

    Der in der jüngsten Debatte um das Leib-Seele-Problem wieder aufgegriffene Emergenz begriff findet in diesem Buch eine umfassende historisch-systematische Darstellung, die im deutschsprachigen Bereich und auch darüber hinaus ihresgleichen sucht. An diesem Werk wird niemand, der in der Philosophie des Geistes arbeitet, vorbeigehen können. (Godehard Brüntrup, Grazer Philosophische Studien) Stephan provides both an invaluable overview of the emergence debate and a clear-eyed analysis of its problems and prospects. He has set the standard by which all future work on this important topic will be judged. (John Symons, University of Texas at El Paso) Stephan presents a comprehensive, well-organized, well-informed and up to date overview of the development and the varieties of emergentism [...]. Since it is written in an extremely clear and accessible style, it is not only a valueable source for experts in philosophy of mind, but also a fine introduction for advanced students. (Ralph Schumacher, European Journal of Philosophy )

  • von Thomas Metzinger
    49,90 €

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