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  • von Petra Pluwatsch
    22,00 €

    Vertrieben, deportiert, ermordet - der Künstler Gunter Demnig erinnert mit seinen "Stolpersteinen" an Menschen, die dem Terror der Nationalsozialisten zum Opfer gefallen sind. Einige exemplarische Lebenswege, die alle mit Kölner Stolpersteinen verbunden sind, versammelt der vorliegende Band. Es sind Geschichten gegen das Vergessen. Sie bieten einen intensiven Einblick in die Verfolgung in der NS-Zeit, die so oder sehr ähnlich in ganz Deutschland zwischen 1933 und 1945 stattgefunden hat.

  • von Hanka Grupi¿ska
    26,00 €

    Das Buch enthält die literarischen Biogramme von 308 namentlich bekannten Aufständischen im Warschauer Ghetto. Es stützt sich auf eine Liste der Aufstands-Teilnehmer, die Marek Edelman, einer der Anführer des Aufstands, kurz nach dem Krieg anfertigte und die Hanka Grupinska 2001 in einem Londoner Archiv wiederentdeckte.Die Liste lesen ist das Ergebnis der von Hanka Grupinska über Jahrzehnte geführten Gespräche mit den Überlebenden des Aufstands sowie ihres extensiven Studiums der einschlägigen Fachliteratur. In Polen genießt das Buch den Status eines Standardwerks zum Aufstand im Warschauer Ghetto.

  • von Christopher Banditt
    24,00 €

    Es gab nicht nur eine DDR. Ob Unrechtsstaat, Fürsorgediktatur oder "Nischengesellschaft": Der ehemalige ostdeutsche Teilstaat hat in Geschichtswissenschaft und öffentlichen Debatten diverse Deutungen erfahren. Ebenso plural sind die Erfahrungen und Erinnerungen der Menschen, die in der DDR lebten. In "Die DDR im Plural" zeigen 25 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in anschaulichen Beiträgen, wie sie sich mit neuen Forschungsansätzen dem vielschichtigen Wesen der DDR und seinen Nachwirkungen bis in die gesamtdeutsche Gegenwart annähern. In prägnanten, kurzen Texten widmen sie sich unter anderem dem alltäglichen Leben, kulturellen Räumen, aber auch dem Politik- und Sicherheitsapparat. Die gewählten Perspektiven reichen von der Aufbauzeit bis zu den Jahren nach der "Wende". Der Band spiegelt die Methodenvielfalt aktueller Forschungen und lädt zum weiteren Nachdenken über die DDR und Ostdeutschland ein.

  • von Kurt Schumacher
    22,00 €

    "Heran den Staat!" Mit dieser Wahlparole forderte die SPD ihre Wähler auf, sich an den Wahlen zum Reichstag zu beteiligen, um die Demokratie zu stärken und die soziale Republik zu verwirklichen. Im Kaiserreich hatten Sozialdemokraten den Staat als Mittel zu ihrer Unterdrückung und Entrechtung erfahren. Mit der Novemberrevolution von 1918 wandelte sich diese Staatsanschauung grundlegend. Kurt Schumachers Dissertation macht diesen Wandel des sozialdemokratischen Staatsverständnisses deutlich. Deshalb ist diese Arbeit ein wichtiges Zeugnis sozialdemokratisch-republikanischen Staatsbewusstseins. Mit dem Einfluss auf die Politik sollten sich die Lebensverhältnisse der Menschen verbessern. Nach der Befreiung von der nationalsozialistischen Herrschaft knüpfte Schumacher hier als Parteivorsitzender und Gegenspieler Konrad Adenauers an. Schumachers Dissertation liest sich wie ein Vermächtnis für eine selbstbewusste und politisch verantwortliche Sozialdemokratie. Fachkundig eingeleitet durch Peter Steinbach, zeichnet die neu edierte und kommentierte Studie den politischen Weg Schumachers vor - eines Sozialdemokraten, der nach Kriegsende wie kein anderer zum Organisator seiner Partei wurde und an deren Spitze aufstieg.

  • von Ulrich Schröder
    22,00 €

    Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold wurde 1924 als parteiübergreifende Organisation zum Schutz der Weimarer Republik gegründet. Sozialdemokraten, Mitglieder der Deutschen Demokratischen Partei und der Deutschen Zentrumspartei engagierten sich hier für die Festigung der Republik und für die Achtung der Verfassung. Der sozialdemokratisch dominierte Wehrverband entwickelte sich in kurzer Zeit zur größten demokratischen Organisation in der Weimarer Republik. Die Studie gibt einen Überblick über die Geschichte des Reichsbanners in der Hansestadt Bremen und ihrer preußischen Umgebung. Ulrich Schröder analysiert, mit welchen Mitteln der republiktreue Bund die Feinde der ersten deutschen Demokratie bekämpfte. Deutlich wird das umfangreiche Engagement der Mitglieder, die sich häufig gegen Übergriffe von Nationalsozialisten zur Wehr setzen mussten. Zugleich wird dargestellt, wie das Alltagsleben in Bremen und Umgebung von politischen Konflikten bestimmt war und wie diese die regionale Entwicklung des Reichsbanners prägten.

  • von Wolfgang Benz
    29,00 €

    Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Welt in ein politisches und wirtschaftliches Chaos gestürzt. Der jahrzehntelang vom Westen wenig beachtete Staat Ukraine steht plötzlich im Zentrum internationaler Aufmerksamkeit. Zum Verständnis des Konfliktes ist der Blick auf die Hintergründe der verstörenden Ereignisse der Gegenwart unerlässlich. Jahrhundertelang stand das Land in Abhängigkeit seiner Nachbarn. Doch am Ende des 20. Jahrhunderts schien der Kampf um die Souveränität der Ukraine entschieden.25 Beiträge namhafter Expertinnen und Experten gehen den Stationen der Unterdrückung, Einverleibung und Abhängigkeit bis zum Streben der Ukraine nach Eigenstaatlicheit nach. Aus wissenschaftlicher Perspektive werden ethnische, religiöse und soziale Probleme analysiert sowie politische, geografische, kulturelle und historische Gegebenheiten dargestellt.

  • von Joanna Ostrowska
    26,00 €

    Jene, das sind die Anderen, die Homosexuellen, deren Anerkennung als Verfolgte des Nazi-Regimes überall in Europa lange auf sich warten ließ. In den polnischen Gedenkstätten für die deutschen NS-Konzentrationslager werden sie meist verschwiegen. Bis heute herrscht ein stereotypes Bild der Häftlingsgruppe: Es habe sich um relativ wenige Gefangene gehandelt, die überdies meist deutscher Nationalität gewesen seien. In der Nachkriegszeit galten sie als "Fremde" und geradezu als "Raubtiere", nicht der Würdigung wert. In ihrer minutiösen Auswertung von NS-Sondergerichtsakten und anderen Quellen gelingt es Joanna Ostrowska, das Bild über "Jene" zu korrigieren. Sie zeichnet die bewegenden Schicksale von Männern verschiedener Nationalität nach, die gemäß Paragraf 175 verurteilt und in Gefängnisse und Konzentrationslager eingewiesen wurden.

  • von Mechthild Gilzmer
    26,00 €

    Mit dem Sammelband wird ein lange vernachlässigter Aspekt der deutsch-französischen (Konflikt-)Geschichte in den Blick genommen. Unter deutscher Besatzung - und teilweise mit Unterstützung des Vichy-Regimes - wurden ab 1942 rund 7000 Frauen aus dem besetzten Frankreich in das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück deportiert. Die meisten von ihnen waren Widerstandskämpferinnen. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass eine Reihe von ihnen auch aus anderen Gründen deportiert wurde. Die Heterogenität der Gruppe und die jeweilige Begründung für die Deportation durch die Verfolgungsbehörden werden in diesem Band erstmals in ihrer ganzen Komplexität dargestellt.Die Autor:innen der insgesamt neunzehn Beiträge beleuchten darüber hinaus die Bedingungen und Umstände von Verfolgung und Haft ebenso wie deren Nachwirkungen aus unterschiedlichen Perspektiven. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, welche Bedeutung die Geschlechtszugehörigkeit für Widerstand, Verfolgung und Deportation von Frauen hatte. Mit den zahlreichen erstmals auf Deutsch erschienenen Artikeln leistet der Band einen wichtigen Beitrag zum deutsch-französischen Wissenstransfer.

  • von Sebastian Elsbach
    22,00 €

    Schwarz-Rot-Gold waren nicht nur die Farben der Paulskirche und der Weimarer Nationalversammlung, sondern auch die des 1924 gegründeten Reichsbanners. In ihrem Kampf um die Weimarer Republik reihten sich die Mitglieder der Republikschutzorganisation in deutsche Freiheitstraditionen ein. Parlamentarische Demokratie war in den Augen der Reichsbanner-Männer die Bedingung, dass Deutschland in Frieden und Freiheit werde leben können. Mitglieder des Reichsbanners erklärten sich bereit, die Republik gegen ihre Feinde notfalls auch mit Gewalt zu verteidigen. Vor allem versuchten sie jedoch, mit zivilen Mitteln für den Erhalt der Demokratie einzutreten. Monarchisten wurden ebenso abgelehnt wie die schrankenlose Demagogie der Kommunisten. Der Aufstieg der Nationalsozialisten wurde als elementare Gefahr nicht nur für die jüdischen, sondern für alle deutschen Staatsbürger erkannt und entschieden bekämpft. Die Frage, warum die Reichsbanner-Männer 1933 dennoch unterlagen, versucht die Studie zu beantworten.

  • von Christian Lübcke
    19,00 €

    Die Weimarer Republik wurde von zahlreichen Männern mitgestaltet, die sich unter dem Leitspruch von "Einigkeit und Recht und Freiheit" für eine demokratische Heeresreform und eine Verteidigung der Republik stark machten. Gegenüber ihren monarchistisch geprägten Berufskollegen waren sie jedoch im Nachteil. Während die Novemberrevolution 1918 ohne den Beitrag republikanischer Offiziere nicht zu denken ist, konnten die Reaktionäre in der folgenden Zeit eine durchgreifende Heeresreform erfolgreich hintertreiben. So entstand eine verhängnisvolle Asymmetrie zwischen dem demokratischen System auf der einen und einer nur vorgeblich "unpolitischen" Reichswehr auf der anderen Seite. Republikanische Offiziere wurden gezielt aus den Streitkräften verdrängt. Sie setzten sich jedoch in Vereinigungen wie dem Republikanischen Reichsbund und dem Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold weiterhin für den Erhalt der Demokratie ein. Die Autoren der Studie möchten einen Beitrag zu militärischen Aspekten der Demokratiegeschichte leisten. Sie möchten dazu beitragen, die demokratischen Traditionsbestände der Bundeswehr auszuleuchten.

  • von Stefan Donth
    16,00 €

    Zu den wichtigsten Phänomenen politischer Gegnerschaft in der DDR gehörte die Spionage für westliche Nachrichtendienste. Aus Sicht des Staatssicherheitsdienstes zählte die Verhaftung der "Gruppe Lange-Werner" 1953 zu den "bedeutendsten Spionagevorgängen". Auch weil die DDR-Führung mit Christian Lange-Werner erstmalig einen Angehörigen ihrer neuen Sicherheitskräfte zum Tode verurteilen und hinrichten ließ. Stefan Donth untersucht die Ermittlungsmethoden der Stasi in der Untersuchungshaftanstalt Berlin-Hohenschönhausen und die Steuerung der Justiz im Vorfeld und während des Schauprozesses in Cottbus.

  • von Insa Eschebach
    29,00 €

    Akte öffentlichen Gedenkens, die sich den Verfolgten des NS-Regimes widmen, sind in einem Wandel begriffen. Dominierte nach 1945 lange Zeit die Formensprache des nationalen Totenkults, ist seit Ende des 20. Jahrhunderts eine Pluralisierung der Narrative, verbunden mit neuen Formen öffentlichen Gedenkens, zu beobachten. "Memory activism", identitätspolitische Vergangenheitsbezüge wie auch die Digitalisierung stellen die Praxis öffentlichen Gedenkens vor neue Herausforderungen.Die Beiträge des Bandes thematisieren die Traditionen, Funktionen und Bedeutungen kommemorativer Praktiken. Diskutiert werden nicht zuletzt aktuelle Konfliktkonstellationen, die sich aus Erinnerungskonkurrenzen verschiedener nationaler, sozialer und politischer Gruppen ergeben.

  • von Margret Hamm
    26,00 €

    Initiiert vom "Bund der ,Euthanasie'-Geschädigten und Zwangssterilisierten", wurden in den zurückliegenden Jahren Interviews mit zahlreichen Überlebenden geführt, die Ausschluss und Zwangssterilisation in der Zeit des Nationalsozialismus selbst erlitten haben, ebenso wie mit Angehörigen von Opfern der NS-"Euthanasie", deren Familienmitglieder ermordet worden waren.Die Autorinnen und Autoren des Bandes haben sich jeweils einem Schicksal zugewandt und die Lebens- und Leidenswege von als "lebensunwert" Stigmatisierten nachgezeichnet und dabei ebenso differenzierte Herangehensweisen gewählt wie individuelle Perspektiven eingenommen. Ergänzt werden die biografischen Beiträge um wissenschaftliche Essays zu Themen wie dem Ehegesundheitsgesetz, zu Denunziation, Traumata, Ausschluss und Teilhabe, Sterbehilfe und Triage.

  • von Thomas Henseler
    14,00 €

    Das Haus steht heute im wiedervereinigten Berlin und stand zuvor in Nazideutschland und in der DDR, stoisch und unbewegt, während vor der Tür die Weltgeschichte tobt.Die Stories umspannen sieben Jahrzehnte deutscher Geschichte und basieren auf wahren Begebenheiten. Sie erzählen spannende, kuriose und alltägliche Begebenheiten aus dem Leben der Bewohner*innen: Ein sportbegeisterter Junge möchte unbedingt Reporter werden, ein Bergmann aus dem Saarland verwirklicht sich seinen großen Traum ausgerechnet im Osten, eine jüdische Fabrikarbeiterin erleidet herzlosen Verrat, ein Schüler erfährt vom Doppelleben seiner Mutter und ein junger Verkäufer lernt über einen Farbfernseher seine Fußballhelden kennen.

  • von Mechtild M. Jansen, Jamila Adamou & Gudrun Hentges
    22,00 €

  • von Matthias Vetter
    26,00 €

  • von Insa Eschebach
    22,00 €

  • von Rachela Auerbach
    24,00 €

  • von Matthias Böckmann
    24,00 €

    Der 2020 entfachte Streit um Achille Mbembe markiert einen Einschnitt im öffentlichen politischen und kulturellen Diskurs inDeutschland. Die Auseinandersetzung hält an und verbindet mehrere Themen: Redefreiheit, die Wahrnehmung des Anderen,die deutsche Vergangenheit, das Verständnis von Antisemitismus und Rassismus. Dieser Band soll zur Klärung beitragen. Im Zentrum stehen Fragen von Geschichte und Erinnerung, insbesondere, wie das Gedenken an den Holocaust mit verschiedenen Formen der Erinnerung an Kolonialherrschaft verbunden werden kann - nicht in Konkurrenz, sondern in Solidarität.

  • von Oliver Von Wrochem
    24,00 €

  • von Klaus Bästlein
    22,00 €

  • von Renée Wagener
    36,00 €

    Die Geschichte der jüdischen Minderheit in Luxemburg zeichnet sich durch zwei Faktoren aus, deren Verbindung sie im Vergleich zu anderen Ländern herausragen lässt. Einerseits war in der Grafschaft, später dem Herzogtum Luxemburg die jüdische Ansiedlung lange Zeit offiziell verboten, anders als in den angrenzenden deutschen und französischen Gebieten. Andererseits begann im Vergleich zu Deutschland die im Rahmen der Französischen Revolution erfolgende jüdische Emanzipation in Luxemburg (wie auch in Frankreich, Belgien und den Niederlanden) verhältnismäßig früh. In Luxemburg, das ab 1815 dem "Deutschen Bund" angehörte, befand sich die religiöse Minderheit von Beginn an in der gegenüber anderen Bundesländern privilegierten Lage, bürgerrechtliche Anerkennung nicht erst erkämpfen zu müssen, sondern bereits zu genießen und vor dem Gesetz gleichberechtigt zu sein. Zugleich aber begann sich zwischen christlicher Mehrheit und jüdischer Minderheit das Wissen übereinander erst einzustellen und das Zusammenleben sich zu formen.

  • von Marianne Bechhaus-Gerst
    29,00 €

    InhaltMarianne Bechhaus-Gerst · Fabian Fechner · Stefanie MichelsNordrhein-Westfalen und der Imperialismus - eine EinführungUlrike LindnerImperialismus in DeutschlandVernetzungen im Rheinland und in Westfalen Anne KlugerAnalysieren statt reproduzierenDer autobiografische Reisebericht "Ich suchte Land in Afrika" von Heinrich Schulte-Altenroxel als BeispielMargrit Schulte BeerbühlZwischen Leinen und ZigarrenVon Westfalen in die Karibik, nach Afrika und zurück (ca. 1660-1922)Nina KleinöderEine rheinische Schwebebahn in AfrikaRheinisch-westfälische Zulieferer im deutschen KolonialbahnbauAndreas W. DonayDie "Westdeutsche Handels- und Plantagengesellschaft zu Düsseldorf" und ihre kolonialwirtschaftlichen Aktivitäten in AfrikaMentalitäten, Netzwerke, ExpertiseMichael RösserDie Firma Wilkins & Wiese in Neu-HornowEin Drahtseilakt zwischen Rhein/Ruhr, Weißer Elster und OstafrikaFelicity Jensz · Ute Christina KochKoloniale Spuren in den musealen Einrichtungen Westfalen-LippesAmir TheilhaberGlokales LippeVerschränkungen einer "völkerkundlichen" Sammlung der PeripherieMaren WegmannMissionsmuseen im WandelDie Funktionen der ethnologischen Sammlung im "Forum der Völker" in WerlOliver SchultenSklaverei und KolonialwarenhandelDas Wuppertal von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis in die 1870er-JahreBärbel SunderbrinkKolonialbewegung lokalAgitationsverbände in der lippischen Residenz- und Landeshauptstadt DetmoldChristian FroeseMissionsgeschichte als Bindeglied zwischen Globalem und LokalemDas Beispiel des Werkstattwesens der Bethel Mission in den Usambara-BergenEckhard MöllerPaul Matjamwo MavanzillaVerschleppt aus Angola, Missionsausbildung in Deutschland, Lehrer in SüdafrikaBarbara FreyWeltläufige LipperAuswanderer des gehobenen BürgertumsIsabelle RisplerKolonialismus, die deutsche Kolonie in Buenos Aires und rheinische Unternehmerfamilien, 1820-1930Björn KarlssonDas Leben des Heinrich Mostertz aus Dülken als "Bwana Mustas" in OstafrikaArndt NeumannVom Basar von Tunis zum modernen IndustriebauDie "Orientreisen" des Hagener Mäzens Karl Ernst Osthaus und der von ihm geförderten ArchitektenThorsten HeeseOsnabrück und die Kolonial-Ausstellung von 1913Eine westfälische Stadt auf ihrem kolonial-imperialen OlympDennis SchmidtKoloniale Bildwelten im GroßformatSchulwandbilder als Medien imperialer FantasienBarbara SchneiderKolonialrevisionismus und Jugend zwischen 1924 und 1943 in Hagen, Düsseldorf und WuppertalStefanie MichelsAnti-Imperialismus an Rhein und Ruhr in der Weimarer RepublikMarianne Bechhaus-GerstDer Reichskolonialbund M.Gladbach-Rheydt im Gauverband DüsseldorfFabian FechnerDer ferne Krieg im Denkmal vor OrtKoloniale Gewalt und öffentlicher Raum im heutigen Nordrhein-Westfalen

  • von Wolf Kaiser
    39,00 €

  • von Juliana Ströbele-Gregor
    22,00 €

    Von geflüchteten Juden, "Altdeutschen" und Nazis in Bolivien

  • von Günter Morsch
    24,00 €

    Im Frühjahr 1934 unterstellten die Nationalsozialisten alle Konzentrationslager einer neu geschaffenen Dienststelle der SS: der "Inspektion der Konzentrationslager" (IKL). Im Auftrag des Reichsführers SS Heinrich Himmler verwaltete die IKL 32 Hauptlager mit über 1000 Nebenlagern. Von 1938 bis Kriegsende residierte die IKL in einem von Häftlingen erbauten repräsentativen Gebäude am Rande des KZ Sachsenhausen in Oranienburg. Etwa 100 SS-Männer entschieden hier über Ernährung, Bekleidung und Unterbringung der Häftlinge, über Transporte und Todesmärsche, über Strafen und Hinrichtungen, Zwangsarbeit, medizinische Experimente und Massenmorde.

  • von Gottfried Paasche
    24,00 €

    Das Urteil der historischen Forschung ist weitgehend einhellig: Der deutsche Adel war während der Weimarer Republik zutiefst konservativ bis rechtsorientiert. Die Familie des letzten Chefs der Reichswehr kann als eindrucksvolles Gegenbeispiel gelten. General Kurt von Hammerstein (1878-1943) war entschiedener Gegner Hitlers und dessen Politik. Seine Töchter Marie Louise, Maria Therese und Helga verzichteten auf Status und Privilegien. Marie Louise und Helga fanden zum Kommunismus und arbeiteten dem Nachrichtendienst der KPD zu. Maria Therese half verfolgten Juden bei der Flucht aus Nazi-Deutschland.Gottfried Paasche, Sohn von Maria Therese von Hammerstein und Enkel von Hans Paasche, entwirft ein grandioses Panorama einer Familiengeschichte des 20. Jahrhunderts, die eine Geschichte zwischen Tradition und Widerstand, zwischen Anpassung an gesellschaftliche Normen und Auflehnung gegen den heraufziehenden Nationalsozialismus ist.

  • von Linde Apel
    22,00 €

    2020 feierte die Werkstatt der Erinnerung, das Oral-History-Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, ihr 30-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass widmen sich elf Autor:innen in ihren Beiträgen unterschiedlichen Aspekten der Bedeutung und der Verwendung von mündlichen Quellen. Der Band beleuchtet die Rolle von Interviewsammlungen sowie den wissenschaftlichen und methodischen Umgang mit Interviews in Forschungsprojekten, Museen und Archiven, und richtet den Blick auf ihre digitale Zukunft. In der Gesamtschau ergibt sich eine vielschichtige Vermessung des interdisziplinären Feldes der Oral History. Mit Beiträgen von Andrea Althaus, Linde Apel, Aleida Assmann, Klaus Neumann, Lina Nikou, Almut Leh, Cord Pagenstecher, Alexander von Plato, Stefanie Rauch, Janine Schemmer und Dorothee Wierling.

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