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  • von Karl Heinz Roth
    24,00 €

    Seit Beginn ihres Bestehens hat sich die Bundesrepublik Deutschland gegen die Reparationsforderungen der Länder Europas gewehrt, die während des Zweiten Weltkriegs unter dem Raubkrieg und Terror der Nazi-Okkupation gelitten hatten. Sie machte nur minimale Zugeständnisse und verhinderte eine vertragliche Lösung mit diplomatischen Tricks und fadenscheinigen Argumenten. Doch ihre Rechnung ist nicht endgültig aufgegangen. Erneut stellen Griechenland und Polen Forderungen an Deutschland.Die vorliegende Untersuchung arbeitet zunächst die Geschichte der deutschen Besatzungsherrschaft am Beispiel Polens und Griechenlands auf. Anschließend werden die Strategien der deutschen Reparationsverweigerung aufgedeckt und mit dem derzeit bekannten Ausmaß der deutschen Reparationsschuld konfrontiert. Ausgehend von einer am Völkerrecht orientierten Sichtweise wird die Berechtigung der griechischen und polnischen Forderungen nachgewiesen und eine abschließende Regelung der Reparationsfrage vorgeschlagen.

  • von Zvi Cohen
    16,00 €

    Etwa 1200 Juden werden Anfang 1945 aus dem Ghetto Theresienstadt in die Schweiz gebracht. Der "Zug in die Freiheit" bleibt der einzige Rettungszug aus dem Ghetto und beschreibt ein Kapitel in der deutsch-schweizerischen NS-Geschichte, das kaum bekannt ist. Nur noch wenige Überlebende können daru¿ber berichten - Zvi Cohen ist einer von ihnen.

  • von Svea Hammerle
    19,00 €

    Im ersten Teil des Bandes nehmen Forscherinnen und Forscher aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen eine historische Kontextualisierung des Überfalls auf Polen vor. Daran schließen sich drei Beiträge an, die bisher unveröffentlichte Zeitzeugnisse vorstellen, die von ehemaligen Wehrmachtsoldaten während und nach dem deutschen Überfall auf Polen angefertigt wurden und unter verschiedenen Fragestellungen analysiert werden.Dr. Hans-Christian Jasch, Direktor der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, skizziert die Vorgeschichte des Krieges gegen Polen und konturiert die Leitlinien der deutschen Bevölkerungs- und Vernichtungspolitik, die im Herbst 1939 und in der Folgezeit innerhalb der NS-Führung entwickelt werden.Jens Wehner M. A., Militärhistorisches Museum der Bundeswehr in Dresden, thematisiert den deutschen Überfall auf Polen aus militärhistorischer Perspektive. Mit den zivilen Opfern des Kriegs und den von den Wehrmachtsoldaten verübten Verbrechen setzt sich PD Dr. Jochen Böhler, Imre Kertész Kolleg Jena, in seinem Beitrag auseinander. Dr. Petra Bopp, Kunsthistorikerin und Kuratorin der Ausstellung "Fremde im Visier - Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg" (2009), analysiert den fotohistorischen Quellenwert von Fotoalben der Wehrmachtsoldaten. Prof. Dr. Pawel Machcewicz, Professor am Institut für Politische Studien der Polnischen Akademie der Wissenschaften und bis April 2017 Gründungsdirektor des Museums des Zweiten Weltkriegs in Danzig, thematisiert die gesellschaftliche Erinnerung in Polen an den Beginn des Zweiten Weltkriegs anhand der Erhebungen zur öffentlichen Meinung, die im Jahr 2009 im Auftrag des Museums des Zweiten Weltkriegs in Danzig durchgeführt wurden. Abschließend gibt Dr. Irmgard Zündorf, Leiterin des Bereichs Public History am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und Koordinatorin des Masterstudiengangs Public History an der Freien Universität Berlin, einen Einblick in die Genese und den Verlauf des studentischen Projekts "Stumme Zeugnisse 1939".Svea Hammerle M. A., wissenschaftliche Volontärin der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz und Projektkoordinatorin der diesem Band zugrunde liegenden Online-Ausstellungen, stellt das Fotokonvolut Kurt Seeligers vor, der als Reserveoffizier in einer Artilleriebeobachtungsabteilung diente. Dr. Kurt Lehnstaedt, Historiker aus Gröbenzell und Vater des Mitherausgebers Prof. Dr. Stephan Lehnstaedt, Professor für Holocaust-Studien und Jüdische Studien am Touro College Berlin, analysieren das Logbuch des Kadetten Hans Buch, der an Bord der "Schleswig-Holstein" am 1. September 1939 den Angriff auf die Westerplatte in Danzig miterlebte. Der Historiker und Referent am Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg, Dr. Christoph Hamann, verknüpft seine zwei Forschungsschwerpunkte Visual History und Zeitgeschichte bei der Analyse des Nachlasses seines Schwiegervaters, der als Funker von Schlesien aus am Angriff gegen Polen beteiligt war.

  • von Petra Weber
    49,00 €

    Die Studie setzt sich zum Ziel, die deutsch-deutsche Geschichte als Parallel-, Kontrast-, Vergleichs-, Perzeptions- und Beziehungsgeschichte zu erzählen. Die erstrebte Historisierung der gesamtdeutschen Zeitläufte im Spannungsfeld von Teilung und Einheit soll zum einen der jeweiligen Bündnisintegration, den Systemunterschieden und der Eigenentwicklung der beiden deutschen Staaten Rechnung tragen, zum anderen die "Elemente eines gemeinsamen Erfahrungsraumes" ausloten, die bewusst oder unbewusst die Deutschen in Ost und West trotz zunehmender Entfremdung und sich ausbildender unterschiedlicher Mentalitäten miteinander verbanden. Die Studie wird den durch wechselseitige Perzeptionen hervorgerufenen Handlungsdruck und die sich diametral entgegenstehenden Ideologien ebenso wie die innerdeutschen Transfers und Begegnungen in den Fokus rücken und herausarbeiten, wie die politisch Verantwortlichen in Bonn und Ost-Berlin auf Prozesse, Krisen, Konjunkturen und Trends reagierten, die für beide deutsche Staaten gleichermaßen zur Herausforderung wurden. Dabei muss die Dialektik von Verflechtung und Abgrenzung, von Kooperation und Konfrontation aufgezeigt, die politische und gesellschaftliche Relevanz von Kontinuitäten und Diskontinuitäten in der historischen Entwicklung dargelegt werden. Wenn auch der normative Unterschied zwischen Demokratie und Diktatur auf keinen Fall verwischt werden darf, wird in dieser Arbeit eine genetisch-strukturelle Vorgehensweise gewählt und der Analyse der Geschichte der DDR nicht weniger Raum eingeräumt als der der Bundesrepublik. Schwerpunkte werden auf die Bereiche Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Rechts- und Justizentwicklung, Sozialkultur und Kultur gelegt. Um dem prägenden Charakter politischer Herrschaft gerecht zu werden, steht eine Analyse der außen- und innenpolitischen Prozesse und ihrer formativen Wirkung jeweils am Anfang der in fünf Großkapitel aufgeteilten Darstellung.

  • von Heinrich Hannover
    22,00 €

    Eine Historikerin und ein Jurist legen hier den Versuch eines Gesamtüberblicks vor, der die politische Justiz der Weimarer Republik an einigen typischen Fällen veranschaulichen soll. Der Begriff "politische Justiz" wird dabei im weitesten Sinne verstanden, er bezieht alles ein, was den Zusammenhang zwischen Justiz und Politik verdeutlichen konnte. Die Darstellung stützt sich auf eine umfassende Sichtung des veröffentlichten Materials, wobei insbesondere auch Prozessberichte und Kommentare in Tageszeitungen sowie die Protokolle des Reichstags herangezogen wurden.

  • von Steven Robins
    24,00 €

    "Letters of Stone" ist die Entdeckungsreise des südafrikanischen Anthropologen Steven Robins zu Leben und Schicksal der Familie seines Vaters im südlichen Afrika, in Berlin sowie im Vernichtungslager Auschwitz. Das Buch ist eine ergreifende Rekonstruktion einer Familiengeschichte, die in dem immer repressiveren und gewalttätigeren, letztlich tödlichen nationalsozialistischen Staat gefangen ist.

  • von Georg Leidenberger/Bernd Hüttner
    22,00 €

    Das Jubiläumsjahr 2019 gibt Anlass, der Monumentalisierung des Bauhauses mit frischem Wind entgegenzutreten. Diesem Vorhaben widmen sich 16 Beiträge, verfasst von deutschen und internationalen Spezialisten der Kunstwissenschaft, Geschichte, des Design und der Kulturproduktion. Unter den Rubriken Vielfalt, Konflikt und Wirkung werden bislang wenig bekannte Themen beleuchtet: die Designschulen des Kaiserreichs, die Gestaltung fu¿r die arbeitenden Schichten, die Tiraden des Dessauer Bu¿rgertums gegen das Bauhaus oder die Auswanderung von Bauhäuslern nach Übersee. Statt mit protzigen Museumsneubauten feiert dieser Band die (Bauhaus-)Moderne mit verbalen Bau-Steinen.

  • von Janina Hescheles
    16,00 €

    Als zwölfjähriges Mädchen schreibt Janina Hescheles innerhalb weniger Tage diesen Bericht im Versteck nieder. Sieerzählt von den Anfängen der deutschen Besatzung in Lemberg, vom Verlust ihrer Eltern, vom Getto und dem Arbeitenund Massenmord im berüchtigten Zwangsarbeitslager Lemberg-Janowska. Von dort wurde sie im Herbst 1943 kurz vor der Auflösung des Lagers befreit. Sie lebt heute in Israel. Janina, die als polnische Anne Frank bezeichnet worden ist, hat der Welt ein berührendes und wichtiges Zeugnis geschenkt, das nun erstmals vollständig auf Deutsch vorliegt.

  • von Stephan Lehnstaedt
    24,00 €

    Als "Aktion Reinhardt" bezeichneten die Deutschen im Zweiten Weltkrieg die Ermordung von Juden in den Vernichtungslagern Belzec, Sobibor und Treblinka (dies im Unterschied zu den mit diakritischen Zeichen geschriebenen polnischen Orten Belzec, Sobibór und Treblinka), alle im besetzten Generalgouvernement gelegen. Zwischen März 1942 und Oktober 1943 starben in diesem zentralen Tatkomplex des Holocaust mindestens 1,8 Millionen Menschen, die gemäß der nationalsozialistischen Rassengesetze als Juden galten. Sie wurden aus Polen sowie dem besetzten Ost- und Westeuropa in die Vernichtungszentren deportiert. Trotz dieser gigantischen Dimensionen ist das Verbrechen heutzutage weitgehend unbekannt.

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    20,00 €

    Die Geschichte der "Polenaktion"

  • von Inge Deutschkron
    24,00 €

    Berichte über den Frankfurter Auschwitz-Prozess 1963-1965

  • von Winfried Nerdinger
    28,00 €

    Die Verschleppung von Millionen Menschen aus ganz Europa und deren rücksichtslose Ausbeutung waren eines der großen Verbrechen des NS-Staats. Davon profi tierten nicht nur die deutsche Kriegswirtschaft, sondern auch die öffentliche Verwaltung und nahezu alle Teile der deutschen Bevölkerung. Allein in München waren während des Zweiten Weltkriegs zwischen 150 000 und 200 000 zivile Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene beschäftigt, darunter auch viele Kinder und Jugendliche. Im Münchner Stadtteil Neuaubing existieren noch acht Baracken eines ehemaligen Zwangsarbeiterlagers, das in der NS-Zeit vom nahe gelegenen Reichsbahn-Ausbesserungswerk betrieben wurde. Als einziges erhaltenes Lagerensemble dieser Art in Süddeutschland ist es ein Dokument von größter historischer Bedeutung.In den nächsten Jahren wird dort eine Dependance des NS-Dokumentationszentrums München zur Aufklärung über die Zwangsarbeit an diesem Ort sowie im gesamten Stadtgebiet entstehen.Die Publikation dokumentiert den aktuellen Forschungsstand zur Zwangsarbeit und zum Lager in Neuaubing. Zahlreiche Lebensgeschichten, die in den letzten Jahren recherchiert werden konnten, vermitteln ein eindringliches Bild vom Arbeiten, Leben und Leiden der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter.

  • von Susanne Beer
    24,00 €

    Hilfeleistungen für jüdische Verfolgte im Nationalsozialismus 1941-1945

  • von Steffen Hänschen
    29,90 €

    Das Transitghetto Izbica. Die Deportationen in den Distrikt Lublin im Frühsommer 1942

  • von Moisej Beniaminowitsch Temkin
    19,00 €

    Erinnerungen eines Häftlings der nazistischen Konzentrationslager

  • von Falk Bersch
    19,00 €

    Die Verfolgung von Jehovas Zeugen im Nationalsozialismus und in der SBZ/DDR

  • von Stefanie Steinbach
    22,00 €

    Gegnerforschung im Sicherheitsdienst der SS

  • von Jutta Begenau
    24,00 €

    In den siebziger Jahren brachte die Staatssicherheit die größte medizinische Einrichtung der DDR, die Charité, zunehmend unter ihre Kontrolle. Dabei konnte sie sich nicht nur auf die Inoffiziellen Mitarbeiter (IM) und die Partei stützen, sondern ebenso auf die Leitungsebene von Charité und Humboldt-Universität, die Volkspolizei und das Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen. An der Charité entstand eine geheimpolizeiliche Parallelwelt. Das erschließt ein exemplarischer Einzelfall: der IM "Harald Schmidt". Als junger Funktionär der FDJ wurde Helmut Weidmann Inoffizieller Mitarbeiter. Denunziation und Verrat eröffneten ihm eine Stasikarriere an der Charité. Doch neben Überwachung und Bespitzelung, Misstrauen und zerstörten sozialen Beziehungen gab es an dem Klinikum auch Anstand, Eigensinn und zivilen Ungehorsam und damit Grenzen der Macht der Stasi.

  • von Günter Morsch
    19,00 €

    Sachsenhausen Concentration Camp 1936-1945

  • von Günter Morsch
    22,00 €

    Sachsenhausen. The 'concentration camp by the "Reich" capital'

  • von Sabine Schalm
    21,00 €

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