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  • von Ulrike Rothe
    20,00 €

    Die Ausstellung "Gemeinsam sind wir unerträglich" (ab 8. Dezember 2023 in der Berliner Gethsemanekirche) und der sie begleitende Katalog erzählen erstmalig die Geschichte der unabhängigen Frauenbewegung der DDR in einer Gesamtschau. Versammelt werden dabei zahlreiche ostdeutsche Stimmen: Zeitzeuginnen blicken zurück, Historiker*innen führen in das Thema ein und vermitteln aktuelle Bezüge. Zahlreiche Dokumente, Fotos und Interviews zeigen, wie sich Anfang der 1980er Jahre die ersten Frauengruppen gründeten. Von Beginn an kritisierten viele dieser Gruppen die Situation von Frauen in der DDR und zogen die staatliche Doktrin von der verwirklichten Gleichberechtigung der Frauen in Zweifel. Am Ende der DDR entfaltete sich eine landesweit agierende Bewegung. Im demokratischen Aufbruch der Jahre 1989 und 1990 saßen ihre Akteur*innen an den Runden Tischen und forderten eine geschlechtergerechtere Gesellschaft ein.

  • von Peer Pasternack
    32,00 €

    Seit reichlich zwei Jahrhunderten trägt die heutige Martin-Luther-Universität den Namenszusatz "Halle-Wittenberg". 1817 war die Universität Wittenberg LEUCOREA (gegr. 1502) mit der damaligen Friedrichs-Universität Halle (gegr. 1694) zur Vereinigten Friedrichs-Universität Halle-Wittenberg zusammengeschlossen worden.War und ist die doppelte Ortsangabe "Halle-Wittenberg" nur eine historische Reminiszenz? Oder hatte und hat sie auch praktische Bedeutungen für die hallesche Universität und die Stadt Wittenberg? Die Beziehungsgeschichte zwischen beiden wird hier erstmals nachgezeichnet. Wie sich herausstellt, waren die Verbindungen während der letzten zwei Jahrhunderte höchst wechselhaft.Deutlich wird, dass und wie sich die Beziehungsgeschichte von Universität Halle und Stadt Wittenberg seit der Universitätsvereinigung 1817 unter höchst unterschiedlichen politischen Rahmenbedingungen entfaltete: Preußen und Kaiserreich, Weimarer Republik, NS-Regime, DDR und vereinigtes Deutschland. Ebenso deutlich wird, dass die Beziehungspflege zwischen einer Universität als Organisation und einer Stadt als Gebietskörperschaft nicht umstandslos funktioniert. Sie verlangte (und verlangt) manche organisatorische und inhaltliche Pirouette, regte aber auch ertragreiche Arbeiten und Aktivitäten an.

  • von Rolf Mai
    15,00 €

  • von Jorn Weinert
    14,00 €

    Ob in Erinnerungen schwelgen oder ins Dorfleben eintauchen, der "Rabenvater" lässt durch Rathaustüren und Reiterhoftore linsen und offenbart dabei allerhand. Der Roman zeigt auf amüsante Weise, was passiert, wenn Regionalpolitik auf Dorfklatsch trifft. Dabei blickt er tief in die Seele des Ostens und deckt auf, was hinter manch eigentümlich anmutender Art steckt. Schnell lernt man, dass die Verstrickungen der zwischenmenschlichen Beziehungen genauso tückisch sind wie die der Bürokratie. Brisante Themen unserer Zeit hin oder her - wer sich an den "Rabenvater" wagt, lernt die Menschen dahinter kennen und das Herz, das in jedem Ort pulsiert. Und vielleicht steckt ein kleines bisschen von diesem Ort in jedem Ort und etwas von seinen Bewohnern in jedem von uns.

  • von Gila Freis
    20,00 €

    Ihre Hände sind schmutzig und das Kleid ist zerrissen. Nicht selten fühlt sich für Johanna Trautmann ihr Leben an wie das Graben im Weinberg. Sie wächst bei ihren christlich geprägten Eltern auf einem Bauernhof in Thüringen auf und erfährt dort die Not der Nachkriegszeit, die Brutalität der Zwangskollektivierung und die Ohnmacht der Bauern. Ihr Dorf verlässt sie, weil sie eine berufliche Perspektive in Berlin sucht und das richtige Leben im falschen. Schicksalsschläge machen ihr zu schaffen. Doch ihr Überlebenswille ist stark und so meistert sie gefahrvolle Situationen und besiegt ihre Angst, die immer auch eine Angst davor ist, schuldig zu werden.Gila Freis erzählt einfühlsam die bewegende Geschichte von Johannas Geburt, ihrer Kindheit in den Fünfzigerjahren bis in die Gegenwart. Es ist auch eine Geschichte der Frauen, die wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurden, in der DDR aufwuchsen und sich im wiedervereinigten Deutschland behaupten müssen und behauptet haben.

  • von Hans-Günter Lindner
    44,00 €

    Bin ich anders? Empfinde ich intensiver oder sensibler als andere Menschen? Hans-Günter Lindner begibt sich auf eine "Reise ins Ich", erforscht und analysiert seine Neurosensitivität und geht schließlich auf eine reale Reise - zu Personen, welche von ähnlichen Erfahrungen berichten, und lässt sie in diesem Buch zu Wort kommen. Zahlreiche Fotografien des Autors und seine Eindrücke als "Reiseleiter" durch dieses Buch zeichnen ein Bild von Menschen, die sich mit ihren Ängsten, Unsicherheiten und neurosensitiven Empfindungen auseinandersetzten und am Ende mit sich "im Reinen" sind.

  • von Bernd Lindner
    32,00 €

  • von Sandra Pixberg
    16,00 €

  • von Angela Schmole
    38,00 €

  • von Cordia Schlegelmilch
    28,00 €

    Als ab Herbst 1989 die DDR langsam verschwand - sowohl institutionell als auch in der gesellschaftlichen Wahrnehmung - reiste Cordia Schlegelmilch in den Osten, um eine von der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur unterstützte soziologische und fotografische Langzeitstudie zu beginnen. Insbesondere im Spätsommer 1990 fuhr sie durch die DDR auf der Suche nach einem geeigneten Studienort, den sie schließlich in Wurzen fand.Schlegelmilch, lange Zeit Mitarbeiterin am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung in West-Berlin, hielt auf diesen Touren ihre Eindrücke fotografisch fest. Ihre Aufnahmen dokumentieren eine Welt in Auflösung. Es sind Zeugnisse des auch mit staatlichen Neubaumaßnahmen nicht aufzuhaltenden Verfalls der Städte wie der politischen Auseinandersetzung mit den alten Eliten. Andere Fotografien zeigen die DDR-typische Schaufenstertristesse sowie sozialistische Plakatpropaganda, die nun von den grellen Werbeplakaten und dem beginnenden Konsum westlicher Produkte abgelöst wurden.Der Farbbildband, ergänzt mit kurzen Texten Schlegelmilchs zu den damaligen Reisen, ermöglicht einen unverfälschten Blick in eine Zeit des Umbruchs, in der anstelle heutiger deutsch-deutscher Ressentiments die Hoffnung auf eine baldige Wiedervereinigung und bessere Zukunft stand.

  • von Carsten Weidling
    18,00 €

    "T-I-A"? Na ja: Er spazierte mit weißen Löwen durch den Busch, fütterte wilde Tiere und strandete mit sechs Dollar in Sambia. Er aß deutsche Schweinshachse bei den Victoriafällen, schipperte mit dem Einbaum durchs Okavango-Delta, war auf den Spuren Mandelas unterwegs, verknallte sich in eine Frau aus dem Kongo, besuchte das Volk der San und war überrascht von den kulinarischen Genüssen in Kapstadt. Er schmierte Polizisten in Mosambik und verliebte sich in Swasiland (heute Eswatini). Die "irre Brenda", das kurioseste Klo seiner weltweiten Klo-Wertung, eigenartige Safari-Mitreisende, viiiieeelll Sand in Namibia, ein unfassbarer Sternenhimmel über Botswana, ein unheimlich gehauchtes "Hi, stranger" aus der Dunkelheit von Mombasa, viel Pinotage an Lager­feuern und ein Mosambikaner, der sagt: "Meine besten Jahre waren die in Bitterfeld!", lassen uns immer wieder schmunzelnd sagen: "T-I-A - This is Africa!"

  • von Carsten Weidling
    18,00 €

    Asien? Na mal schauen. Sich rituell mit geschichtsvergessenen Japanern in einem Onsen zu waschen oder in einem rosaroten Maid-Café in Tokio zu feiern, ist das eine. Verbrennungszeremonien in Nepal zu erleben und zwischen heiligen Kühen und irren Affen Kathmandu zu entdecken, etwas ganz anderes. In Agra mit Massen von begeisterten Indern das Taj Mahal zu besuchen ist zwar herzerweichender, aber nicht so witzig wie "Opfer" fantasievoller Schuhputzer in Delhi zu werden. Eine wütende Tänzerin in Sri Lanka zu beruhigen, die nicht genug Blumenketten bekam, ist so schrillend komisch wie es beeindruckend ist, die Tempel von Kyoto zu sehen. Einen Auswanderer in Indien zu treffen ist so spannend wie es kurios ist, mit Tuk-Tuk-Fahrern in Colombo zu verhandeln. Einen "Sex-Tempel" in Nepal zu bestaunen ist so verwunderlich wie es aufregend ist, Fahrpläne in Japan zu verstehen. Also Asien? Unbedingt!

  • von Carsten Weidling
    18,00 €

    Ohne anzugeben: Wer nach diesem Buch nicht nach Südostasien aufbricht, hat kein Herz! Weltenbummler Weidling blieb gleich zwei Jahre in Thailand hängen. Wie oft er von hier aus besonders nach Vietnam, Laos und Myanmar aufbrach, lässt sich im Stempelwust seiner Pässe nicht mehr ausmachen. Menschen, Essen, Wetter, Natur, Meere und Eigenartiges hielten ihn fest und lassen uns nun staunen. Todesmutige Tuk-Tuk-Fahrer, ihn ungläubig anstaunende Laotinnen, sehr unterschiedliche Massagen, vietnamesische Mopedschwärme, kurioser Kommunismus hier, noch kurioseres Nachtleben da, und DER Expander in einem Nationalmuseum. Südostasien zum verliebten Dauerschmunzeln. Plus bewegende buddhistische Rituale und Bauten, politische Neuanfänge und Wirrungen, und teils Millionen in den eigenen Hosentaschen. Und dann jene Strände, die einen nicht zurück unter die Büro-Neonröhren lassen wollen. Zeit aufzubrechen!

  • von Mathias Tullner
    16,00 €

    Der Band setzt sich mit dem Leben und politischen, kulturpolitischen und schriftstellerischen Werk des Merseburger Landespolitikers und Schriftstellers Dr. Siegfried Berger (1891-1946) auseinander. Berger war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts einer der wichtigsten Politiker und bekannter Schriftsteller im mitteldeutschen Raum. Er war führend an der Entwicklung des Sachsen-Anhalt-Planes als Kernstück der Überwindung der staatlichen Zersplitterung Mitteldeutschlands beteiligt und wirkte bei der Entstehung des mitteldeutschen Landes unter den Bedingungen der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und sowjetischer Besatzung mit. Damit gehört er zu den "Gründervätern" Sachsen-Anhalts.

  • von Udo Grashoff
    20,00 €

    Der Autor arbeitet die Geschichte des Jugendhauses Halle - des größten Jugendgefängnisses der DDR - auf Basis neuer Quellen auf. Er beschreibt anschaulich und allgemeinverständlich den Haftalltag. Dieser war durch strikten Tagesablauf, militärischen Drill und Drangsalierung, aber auch durch Eigensinn der Inhaftierten gekennzeichnet. Machtmissbrauch durch Bedienstete und die oft mit brutaler Gewalt durchgesetzte Häftlingshierarchie konterkarierten den offiziellen Erziehungsanspruch. Die Untersuchung schildert die Lebensbedingungen der Inhaftierten und analysiert die Ursachen des Scheiterns der angestrebten Umerziehung. Dafür wurden Akten aus fünf Archiven ausgewertet und 20 Zeitzeugen-Interviews geführt.

  • von Francisca Raposo
    16,00 €

    Francisca Raposo, geb. 1968, lebte Anfang der 1980er Jahre in einem mosambikanischen Dorf, als der Direktor ihrer Schule eine Ankündigung machte, die ihr Leben veränderte: Es wurde nach begabten Kindern gesucht, die ihre Schullaufbahn in der DDR fortsetzen durften. Francisca wusste nicht, was das für ein Land war, aber sie wusste eines: Sie wollte unbedingt dorthin. Mit 900 anderen Kindern kam sie 1982 nach Staßfurt an die "Schule der Freundschaft". Was sie dort erlebte, aber auch, wie ihr Leben in Mosambik nach der Rückkehr 1988 weiterging, erzählt Francisca Raposo in diesem Buch. Ihre authentischen Schilderungen geben Einblicke in ein Kapitel der jüngeren Geschichte, das vielen Menschen bis heute verborgen geblieben ist.

  • von Gabriele Köster
    32,00 €

    Herrmann August Jacques Gruson (1821-1895) hat im 19. Jahrhundert wie kaum ein anderer die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Magdeburgs und weit darüber hinaus beeinflusst. Das Wirken des Industriellen, Mäzens, Sammlers, genialen Ingenieurs und Naturwissenschaftlers strahlt bis in die heutige Zeit aus. Wer war dieser Mann? Was hat ihn geprägt? Weshalb war er so erfolgreich? Welchen Einfluss hatte er auf das gesellschaftliche Leben der Stadt? Diesen und weiteren Fragen gingen die Referenten einer 2022 in Magdeburg durchgeführten Fachtagung nach. Im Band werden die Ergebnisse veröffentlicht und dabei ganz unterschiedliche Aspekte aus dem Leben Hermann Grusons beleuchtet.

  • von Ulrike Winkler
    32,00 €

    Menschen mit Behinderungen spielen in der Forschung zur Sozialgeschichte der DDR bislang kaum eine Rolle. Dabei gewährt die Einnahme ihrer spezifischen Perspektive neue und luzide Einblicke in ein System von "komplexer Rehabilitation", staatlichem Paternalismus und Selbstermächtigung. Am Beispiel der architektonischen Gegebenheiten der "alten Stadt" Halle (Saale) und der "sozialistischen Stadt" Halle-Neustadt wird erstmals der Frage nach barrierefreiem Bauen in der DDR und einer entsprechenden Gestaltung privater und öffentlicher Räume aus der Perspektive von Menschen mit Behinderungen und von staatlichen Stellen nachgegangen. Dafür hat die Autorin u. a. mit Betroffenen, Angehörigen oder auch damaligen Architekten gesprochen.

  • von Michael Hecker
    28,00 €

    Der Band behandelt die Situation der Universitäten in Ostdeutschland vor und nach der Wiedervereinigung aus zwei Sichten - der eines Wissenschaftlers aus dem Osten und der einer Wissenschaftlerin aus dem Westen. Im Fokus stehen die dramatischen Umbrüche, die infolge der Wiedervereinigung insbesondere die ostdeutschen Universitäten erfassten und an denen beide mitwirkten. Inwieweit und um welchen Preis haben die Hochschulen im Osten den Anschluss an die demokratisch verwurzelte Freiheit von Lehre und Forschung, wie sie in der Bundesrepublik verankert ist, erreicht? Die Analyse ergibt ein differenziertes Bild der Leistung der Menschen an den ostdeutschen Universitäten. Sie zeigt auf, was gelungen und was versäumt worden ist, und offenbart letztlich eine wissenschaftliche Erfolgs­geschichte. Mit einem Vor- und Nachwort von Ernst-Ludwig Winnacker.

  • von Petra Reichenbach
    30,00 €

    Erst Schloss, dann Konzentrationslager - die wechselhafte Nutzung der weitläufigen Anlage in Prettin könnte verstörender nicht sein. In dem essayistischen Bildband treten fünf Kurfürstinnen, die im Schloss Lichtenburg Ende des 16. bis Anfang des 18. Jahrhunderts residierten - Elisabeth von Brandenburg, Anna von Sachsen, Hedwig von Sachsen, Anna Sophie von Sachsen und Wilhelmine Ernestine von der Pfalz -, und fünf Gefangene des Frauen-Konzentrationslagers Lichtenburg aus der Zeit von Dezember 1937 bis Mai 1939 - Amelie Pellin, Lina Haag, Olga Benario, Lotti Huber und Wald-Frieda Weiss - in einen imaginären Dialog über Motive der Ausgrenzung Andersdenkender. Die zehn Frauenschicksale aus der Vergangenheit zeigen, dass Diskriminierung und Verfolgung zu allen Zeiten ein relevantes Thema war und bis heute ist.Die Porträts werden durch Illustrationen und Beiträge verschiedener Autor*innen wie Kunsthistoriker*innen, Hinterbliebener u. a. ergänzt und vertieft. Mehrseitige großformatige Fotostrecken des Fotografen Matthias Ritzmann dokumentieren die Diskrepanz zwischen Renaissanceschloss und KZ-Gedenkstätte.Das Buch zur gleichnamigen Multi­media-Installation von Petra Reichenbach im Schloss Lichtenburg in Prettin.

  • von Reinhard Kuhnert
    25,00 €

    Der Romanautor, Dramatiker und Schauspieler Reinhard Kuhnert stellt sich nach vielen Bühnenprogrammen erstmals in einem Buch als Liedtexter vor. Er macht in der DDR mit seiner Musik schon früh Skandal. Kuhnert schreibt im Genre der literarischen Satire und sucht die Nähe von Heinrich Heine, Erich Kästner, Kurt Tucholsky und Bertolt Brecht. Den ­gebürtigen Berliner juckt wie seine Brüder im Geiste Gehorsamslust, Untertanengeist, Doppelmoral, Opportunismus und Denunziantentum. Ihn treibt eine Lust an garstigen Liedern an, für die er keinen Grund sieht, sie nach dem Ende der DDR aufzugeben.Dieser Band versammelt erstmalig Liedtexte aus fast fünfzig Jahren.Gerhard Kämpfe und Michael Hametner würdigen in ihren Textbeiträgen Kuhnerts Leben und Wirken, während dieser in einem Essay seinen wechselvollen Weg zum politischen Liederdichter Revue passieren lässt.

  • von Michael Schnelle
    16,00 €

    Die Lüneburger Heide und das Wendland zählen zu den beliebtesten Ausflugs- und Urlaubsregionen. Insbesondere das Naturerlebnis einer eiszeitlich geprägten Hügellandschaft mit ausgedehnten Wäldern und den größten zusammenhängenden Heideflächen Europas lockt zum Besuch. Wandern, Radfahren und Reiten stehen hoch im Kurs. Attraktiv sind auch die zahlreichen Freizeit- und Erlebnisparks, etliche Heideklöster und -kirchen sowie die Städte Lüneburg und Celle.

  • von Thomas Einsingbach
    20,00 €

    In Bangkok wird der Silk- und Fashion-Unternehmer Bartholomeus Parker-Wilson vermisst. Der ehemalige FBI-Agent William LaRouche geht auf die Suche. Die dunkle Vergangenheit des Vermissten, eine Serie mysteriöser Todesfälle und Bangkoks schräger Polizeichef sorgen dabei für gehörige Verwirrung. Und was ist von der Wahrsagerin Thi Thi zu halten, die in der vierten Dimension nach der Wahrheit sucht? Und welche Rolle spielt der vor fünf Jahrzehnten vom Dschungel verschluckte Jim Thompson - Thailands legendärer Seidenkönig?Thomas Einsingbachs vierter Teil der Asian-Crime-Reihe ist eine augenzwinkernde Begegnung mit den Sitten und Gebräuchen Thailands und der Welt des Okkulten. Gewürzt mit einer Prise Geopolitik und dem Beginn einer Beziehung des New Yorker Detektivs zu einer ehemaligen Schönheitskönigin aus Kansas, liefert Thailand-Profi Einsingbach einen nervenzerreißenden Bangkok-Thriller, der unter die Haut geht.

  • von Till Sailer
    20,00 €

    In die dunkelste Ecke seines Schreibschranks verbannte Till Sailer jahrzehntelang das schriftliche Erbe seines Vaters, des völkischen Dichters Herbert Sailer (1912-1945). Doch der Ukrainekrieg weckte sein Interesse an jenem Weltenbrand, den er selbst nicht erlebte, der dennoch sein Leben maßgeblich beeinflusste. Der Vater hinterließ neben Briefen, Tagebüchern und Fotos zahlreiche, meist unveröffentlichte Gedichte. Aus diesen Quellen formte der Sohn ein möglichst gerechtes Zeitbild. Es gibt Einblick in Denken und Fühlen eines gebildeten, privat durchaus sympathischen Menschen, der seine ganze Kraft in den Dienst der nationalsozialistischen Idee stellte - und dafür mit dem Leben bezahlte.

  • von Joachim-Ringelnatz-Verein e. V.
    16,00 €

    "Kringel à la Ringel" - das Buch feiert und dokumentiert gleich zwei bedeutende Aktionen des weit über die Region an der Mulde bekanntgewordenen Wurzener Ringelnatz-Vereins: die Neueröffnung der Dauerausstellung "Vom Crostigall nach überall" im restaurierten Geburtshaus von Hans Bötticher alias Joachim Ringelnatz in der Domstadt. Und es fasst und sammelt die schönsten Stadt-Gedichte, die beim Wettbewerb "Kringel à la Ringel - auf den Routen des reisenden Artisten Ringelnatz" 2021 eingereicht worden waren - samt seiner Preisträger*innen. Dieser Band zeigt, wie sehr es sich lohnt, nach Wurzen zu fahren und sich mit dem Werk des Dichters zu beschäftigen.

  • von Stefan Samerski
    20,00 €

    Wie gelangt man nach einem multilateralen militärischen Konflikt zu einer zukunftsfähigen Friedenslösung, die nachhaltig und umfassend ist? Als letzter Friedensschluss dieser Art gilt der Wiener Kongress (1814/15), der nach den grundlegenden Umwälzungen der Französischen Revolution und der napoleonischen Kriege eine weit über Europa hinausreichende Lösung bot. Durch das diplomatische Geschick des österreichischen Außenministers Clemens von Metternich (1773-1859) wurde der Diplomatenkongress zu einem dauerhaften Erfolg, da er alle Beteiligten an den Verhandlungstisch brachte und eine auf Ausgleich der Interessen basierende Abmachung favorisierte. Unter der Leitung Metternichs wurde in vielen Punkten das moderne europäische Gemeinschaftsprojekt vorweggenommen und der Nationalismus kritisch beurteilt. Auch beinhaltete seine Außenpolitik bei genauem Hinsehen eine Vielzahl von modernen Momenten, ohne in einer stumpfen Reaktion zu erstarren. Stets mit Blick auf Europa gehörten für ihn Friedensstiftung und Friedenssicherung integrativ zusammen.Der Sammelband wendet sich an ein breites Publikum, das an historischen Zusammenhängen wie auch an aktuellen Zeitfragen interessiert ist. In Form von leicht verständlichen Essays melden sich ausgewiesene wissenschaftliche Fachvertreter, darunter Henry A. Kissinger, zu Wort, die die Diplomaten-Persönlichkeit und die außenpolitische Leistung des österreichischen Staatsmanns anschaulich darlegen.Mit Beiträgen von Henry A. Kissinger (New York), Wolfram Pyta (Stuttgart), Bernd Posselt (München), Stefan Samerski (Berlin), Wolfram Siemann (München) und Eberhard Straub (Berlin).

  • von Tomas Kittan
    24,00 €

    Der geteilte Raum im Straßenverkehr nimmt in den Großstädten ab und gleichzeitig die Aggressivität der Verkehrsteilnehmer*innen zu. Trotz vieler technischer Errungenschaften und mehr Sicherheit bleiben die Unfallzahlen auf einem hohen Niveau. Der plötzliche Tod auf der Straße kann jeden treffen. Vielen Widerständen zum Trotz hat sich ein Brauch am Straßenrand etabliert - wie ein zweites Grab. Letztlich geht es dabei nicht nur um persönliche Trauer. Unfallkreuze mahnen und warnen uns alle.Anhand von 15 nachrecherchierten Einzelfällen löst Tomas Kittan diese Kreuze aus der Anonymität des Straßenrandes, gibt den Verstorbenen - jenseits des kurzen Blicks der Vorbeifahrenden - wieder ein Gesicht, das sonst nur den Hinterbliebenen dauerhaft vor Augen steht. Zudem beleuchtet er allgemeine Fragen der Verkehrssicherheit, des gesellschaftlichen Umgangs mit den Verkehrstoten und den um sie Trauernden sowie die rechtlichen Regelungen bezüglich der Unfallkreuze. Das Credo des Buches ist klar: Wir müssen weg vom Tolerieren, hin zum Legalisieren dieses Kulturgutes.

  • von Frank Grunert
    14,00 €

    Wolffs "Rede über die praktische Philosophie der Chinesen" im Sommer 1721 wurde von seinen Gegnern übel aufgenommen. Was hat es mit diesem Text auf sich? Welche Ziele verfolgte Wolff mit seiner Rede über eine Philosophie, die doch sehr weit von den theoretischen Auseinandersetzungen in Europa entfernt war? Der Sammelband nimmt den Inhalt der Rede, ihre Voraussetzungen und weiterreichenden Wirkungen in den Blick.Ergebnisse einer Tagung aus Anlass des 300. Jahrestag von Christian Wolffs Rede 2021. Mit Beiträgen von Jörg Dierken, Dirk Effertz, Frank Grunert, Heiner F. Klemme, Heiner Roetz und Axel Rüdiger.

  • von Hermann Onko Aeikens
    24,00 €

    Steigende Lebensmittelpreise, Engpässe bei einzelnen Nahrungsmitteln, demonstrierende Bauern, Turbulenzen an den internationalen Agrarmärkten und wachsende Sorgen um die globale Ernährungssicherheit - die Agrarwelt scheint aus den Fugen zu geraten. Worauf müssen wir uns in Deutschland einstellen, was kommt auf uns als Konsumierende zu, was bedeutet das für die Bäuerinnen und Bauern?Landwirtschaft ist systemrelevant. Doch wer sind unsere Landwirt*innen? Eine homogene Gruppe oder Individualist*innen mit völlig unterschiedlichen Interessen? Wie und was produzieren sie? Sind die Milliarden Steuergelder, die alljährlich in den Sektor fließen, gut angelegt? Warum schafft es die Agrarpolitik trotzdem nicht, dass die Gesellschaft mit der Arbeit der Landwirt*innen zufrieden ist?Agrarpolitik kann besser werden - sagt der langjährige Landwirtschaftsminister und Staatssekretär Hermann Onko Aeikens. Wie das gehen kann? Das beschreibt er fakten- und kenntnisreich.

  • von Abo Iaschaghaschwili
    20,00 €

    Tiflis Ende des 19. Jahrhunderts. Auf dem muslimischen Friedhof wird die Leiche eines Mannes gefunden. Auf der Brust trägt der Tote eine mysteriöse Tätowierung, die einen Zweikampf zwischen Mann und Tiger zeigt. Drei Ermittler machen sich daran, den Fall zu lösen: der russische Polizeibeamte Chripli, der Ire O'Hara sowie der Franzose Louis Albré. Ihre Ermittlungen in Tabakstuben, auf Trödelmärkten, im Zirkus oder in Kaschemmen führen die drei zu ganz unterschiedlichen Lösungen.Ein historischer Kriminalroman mit zahlreichen literarischen Anspielungen, der ein farbiges Porträt der Stadt Tiflis im ausgehenden neunzehnten Jahrhundert zeichnet und gleichzeitig ein geistreiches Verwirrspiel mit den Lesenden treibt.

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