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  • von Michaela Lindinger
    30,00 €

    Einst hätte sie Kaiserin werden können. Später wurde sie lieber Sozialdemokratin: Österreichs letzte, fortschrittlichste und ganz sicher extravaganteste Prinzessin: Elisabeth Marie Petznek. Ihren Traummann musste die einzige Tochter des Kronprinzen Rudolf bei ihrem Großvater, Kaiser Franz Joseph, auf Biegen und Brechen durchboxen. Konkurrentinnen rückte sie auch schon mal mit der Schusswaffe zu Leibe. In Gesellschaft diverser Liebhaber tanzte sie durch die Nachtbars von Pula bis Triest. Die radikalste Aussteigerin, die das Haus Habsburg je hervorgebracht hat, kämpfte für Ehescheidung und sexuelle Selbstbestimmung. Sie war eine enge Freundin des Bundespräsidenten Theodor Körner und des Aussenministers Bruno Kreisky. Zusammen mit der Widerstandskämpferin Rosa Jochmann lauschte sie am 11. März 1938 in ihrem Wohnzimmer der Radio- Abschiedsrede des Bundeskanzlers Kurt Schuschnigg. Ihre vier Kinder wurden enterbt, stattdessen ging ihr gesamter Besitz an die Republik Österreich. Auf ihremeinfachen Grab in Hütteldorf steht kein Name. Erzherzogin Erzsi starb 1963 als Genossin Elisabeth Petznek.

  • von Lilly Maier
    28,00 €

    Der junge Wiener Ernst Papanek ist Vollblut-Sozialist, leidenschaftlicher Pädagoge und unerschütterlicher Optimist. Obwohl er nach dem Februaraufstand 1934 nur knapp den Häschern des Dollfuß-Regimes ins Exil entkommt, ändert das nichts an seinem politischen und sozialen Engagement. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges leitet er vier Kinderheime in Montmorency bei Paris für 283 jüdische Flüchtlingskinder aus Deutschland und Österreich. In wenigen Monaten gelingt es ihm, ein beeindruckendes pädagogisches System aufzubauen, das für seine Zeit geradezu revolutionär ist. Er kann die Kinder später in die USA holen und vor dem Holocaust bewahren. In New York verwendet Papanek dieselben pädagogischen Ansätze und leitetfür zehn Jahre eine Schule für straffällige Jugendliche.Bis heute können wir von seinen für die damalige Zeit ungewöhnlichen und revolutionären Methoden im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen lernen.Lilly Maiers große Biografie gibt dem heute beinahe Vergessenen seinen rechtmässigen Platz in der Geschichte zurück.

  • von Cornelia Diesenreiter
    22,00 €

    Seit sie sechs Jahre alt ist, will Cornelia Diesenreiter die Welt besser machen. Doch je mehr sie sich informiert, je tiefer sie gräbt, umso stärker werden die Zweifel: Stimmt es tatsächlich, dass Biomilch in der Glasflasche nachhaltiger ist als zuckrige Limo aus der Dose? Ist Palmöl böser als Kokosfett? Was ist richtig, was ist falsch und - gibt es nachhaltig überhaupt?In ihrem ersten Buch erzählt sie persönlich und schonungslos ehrlich von diesem Dilemma und von ihrem Scheitern. Nach zahlreichen Irrtümern, Vorurteilen und verdrehter Selbsteinschätzung kommt sie am Ende doch zu einem unerwartet neuen Schluss: Nachhaltigkeit ist keine Geschichte des Verzichts und der Mühsal, sondern eine Reise zu reflektiertem Genuss und wiedergefundenem Glück, an deren Ende die sinnstiftende Befriedigung steht.

  • von Johannes Sachslehner
    22,00 €

    Hochgewachsen, elegant ist er, ein wahrer Wiener Gentleman, interessiert an Literatur und Musik - ein "Traum von einem Mann". Im Frühjahr 1940 verlässt Amon Leopold Göth die Familie und bricht auf in den "Gangster Gau" des großmäuligen Hans Frank, hier winken Abenteuer und Karriere: Im Februar 1943 wird Göth zum Kommandanten des Zwangsarbeitslagers Plaszów bei Krakau ernannt. 500 Tage wird er als "König von Plaszów" herrschen, Herr über Leben und Tod sein, gefürchtet von Zehntausenden, die schutzlos seiner entsetzlichen Lust am "Abknallen" und "Umlegen" ausgesetzt sind ... Johannes Sachslehner zeichnet das packende Porträt eines Mannes, der in den österreichischen Geschichtsbüchern zwar noch immer verschwiegen wird, international aber - nicht zuletzt durch Steven Spielbergs oscargekrönten Film "Schindlers Liste" - als Inbegriff des Nazi-Bösen gilt. Ein beklemmender Geschichts-Thriller, der in die zynische Welt eines SS-Mörders führt, in der das Töten Alltag und das Überleben zum Wunder wurde.

  • von Mona Horncastle
    30,00 €

    Als Freda McDonald 1906 in einem Armenviertel in Saint Louis zur Welt kommt, deutet nichts darauf hin, dass sie als Josephine Baker als erster afroamerikanischer Superstar die Welt erobern wird. Die Chancen stehen denkbar schlecht, für die uneheliche Tochter einer Wäscherin, die Gesetze der Rassentrennung ins Gegenteil zu verkehren, doch Josephine Baker hält sich an keine Regeln, sie macht ihre eigenen. Für sie gibt es immer noch eine weitere Rolle, in der sie sich neu verwirklichen kann und Erfolge feiert. Ob auf der Bühne, als Truppenunterhalterin und Kriegsheldin - oder im Leben, Josephine kennt nur den Superlativ. Der Weg der Josephine Baker von der Tänzerin im Bananenröckchen zur politischen Figur war lange - und wirkt lange nach: Wenn Stars wie Madonna, Angelina Jolie und Beyoncé heute ganz selbstverständlich ihre Herkunft hinter sich lassen, in schlossähnlichen Häusern residieren, sich politisch engagieren und Kinder verschiedener Nationen adoptieren, dann treten sie - bewusst oder unbewusst - das Erbe der Josephine Baker an.

  • von Manuel Rubey
    23,00 €

    Nichts im Leben ist planbar - und das ist nicht nur während einer Krise so. Die Welt ist am Dampfen, nicht nur unser Klima ist erhitzt, auch wir selbst sind am Kochen. Pausen gelten als böse und sind eigentlich nicht vorgesehen. Was aber, wenn wir gezwungen sind, innezuhalten? Dem Schauspieler, Musiker und Kabarettisten reicht's. In seinem Leben hat sich zu viel angesammelt. Zu viel Arbeit, Freizeitstress, Beziehungszwänge, Seelenmüll. Zu viel Angst. Manuel Rubey beendet toxische Beziehungen, befreit sich von Panikattacken und hört mit dem Rauchen auf. Aber das ist erst der Anfang. Manuel Rubey setzt auf das Weglassen. Er stimmt ein Loblied auf das Jetzt an. Witzig, bissig, gnadenlos ehrlich und mit vielen hilfreichen Listen plädiert er für Entschleunigung und Reduktion.

  • von Anna Maria Sigmund
    27,00 €

    Anarchistische Gewalt wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts zum Schrecken der bürgerlichen Welt. "Kein Stein soll auf dem anderen bleiben!", lautete eine Parole. Anschläge mit Gift, Dolchen und Bomben gegen Monarchen und Präsidenten erschütterten Europa. In der langen Liste anarchistischer Morde wurde Kaiserin Elisabeth das erste weibliche Ziel. Die unglückliche Frau Franz Josephs starb gleichsam stellvertretend, als Symbolfigur des Hauses Habsburg. Dabei lebte sie zurückgezogen, spielte in der Politik keine Rolle und galt als scharfe Kritikerin von Adel und Kirche. Anna Maria Sigmund "ermittelt" anhand des Obduktionsberichtes und anderer Quellen mit kriminalistischem Spürsinn zu den Tatumständen und zeichnet ein packendes Bild der narchistischen Szene im "Jahrzehnt der Bomben".

  • von Harry Gatterer
    22,00 €

    Jeder kreiert seine eigene Zukunft - wie eine Malerin eine weiße Leinwand vor sich hat oder ein Regisseur einen Film inszeniert. Wir können unser Leben frei gestalten, auch wenn wir uns manchmal von den Umständen getrieben fühlen und das unmöglich scheint. Gatterer übersetzt selbst schwierige Emotionen wie Angst oder Zweifel in einen neuen Möglichkeitsraum. Und das hat nichts mit Motivationstricks oder Selbstdisziplin zu tun. Der bekannte Trendforscher Harry Gatterer sagt: "Die Zukunft selbst ist zwar eine glatte Konstruktion, trotzdem steckt sie voller Möglichkeiten." Er nähert sich dem komplexen Thema auf überraschende Weise und präsentiert Werkzeuge, die ein neues Verständnis für die Zusammenhänge der Welt liefern und uns helfen, zu einer guten Beziehung zu uns selbst zu finden: Das Geheimnis einer geglückten Zukunft liegt in uns selbst.

  • von Michaela Lindinger
    30,00 €

    Der Weltstar aus WienHedy Lamarr (1914-2000): Ein Teenager aus Döbling wurde in den 1930er-Jahren durch "skandalöse" Nacktszenen und die erste Darstellung eines weiblichen Orgasmus in der Filmgeschichte zum Arthouse-Filmstar. In Hollywood stieg sie kurzfristig zur größten Leinwandgöttin aller Zeiten auf. Als Jüdin und Hitler-Gegnerin erlebte sie die Zäsuren und Brüche fast des gesamten 20. Jahrhunderts. Heute gilt sie als "Mrs. Bluetooth". Die Historikerin Michaela Lindinger entkräftet auf Basis neuer Quellen gängige Klischees und Falschinformationen, porträtiert eine Frau mit Ecken und Kanten und zeichnet so völlig neues Bild der ehemals "schönsten Frau der Welt".

  • von Mona Horncastle
    30,00 €

    "Ich bin keine Küche"Die Architektin Margarete Schütte-Lihotzky (1897-2000) war weit mehr als die Erfinderin der Frankfurter Küche, die sie berühmt machte. Zeit ihres langen Lebens war sie oft die Erste: die erste weibliche Architekturstudentin in Österreich und die erste Frau, die in diesem Beruf arbeitete und erfolgreich war. Die soziale Frage war ihr ein ehrliches Anliegen, für das sie architektonische Lösungen suchte und fand. Aus Opposition zu Adolf Hitler wurde sie Kommunistin, engagierte sich im Widerstand, wurde verurteilt und entging nur knapp der Hinrichtung. Als sie während des Kalten Krieges in Wien fast keine Bauaufträge mehr bekam, arbeitete sie auf Kuba, in Ostberlin und in China. In Leben und Arbeit vereinte sie Politik, Pragmatismus und Pioniergeist. Mit einem Nachwort der Architekturprofessorin Uta Graff, Technische Universität München, Lehrstuhl für Entwerfen und Gestalten

  • von Johannes Frasnelli
    23,00 €

    Kann ich besser riechen als mein Hund? Unter den fünf Sinnen ist der Geruchssinn am meisten unterschätzt. Dabei hat er den größten Einfluss auf unsere Emotionen und steuert unser Verhalten mehr als wir vermuten. Der Neurowissenschaftler und Geruchsforscher Johannes Frasnelli erklärt uns, warum wir viel besser riechen als wir denken und was die neuesten Erkenntnisse der Geruchsforschung mit unserem Alltagsleben zu tun haben. Etwa, warum wir jemanden im wahrsten Sinne des Wortes gut riechen können, was Riechtraining mit unserem Gehirn macht, wie Ängste und Depressionen unser Riechvermögen verändern und was der Verlust des Geruchssinns mit Alzheimer zu tun hat.

  • von Katrin Unterreiner
    24,00 €

    Erzherzog Ludwig Viktor (1842-1919), genannt »Luziwuzi«, der jüngste Bruder Kaiser Franz Josephs, galt als scharfzüngiger Exzentriker. Erste Anfeindungen der Wiener Gesellschaft endeten in Häme und Hetze und führten zur Verbannung des unangepassten Prinzen nach Salzburg und schließlich zur Zwangsinternierung auf Schloss Kleßheim. Gestützt auf bislang unerforschte Quellen zeichnet Katrin Unterreiner ein überraschendes, ja dramatisches Lebensbild des kaiserlichen Bruders.

  • von Roman Sandgruber
    40,00 €

    Die Nachkommen von Mayer Amschel Rothschild erobern die europäische Finanzwelt: Salomon Rothschild steigt im Vormärz zum führenden Bankier Österreichs auf, Sohn Anselm Salomon gründet die Creditanstalt, Enkel Albert ist der reichste Mann Europas. Die Rothschilds werden zu Freiherren und Baronen, finanzieren Staaten, Kriege, Fabriken und den Eisenbahnbau, sind Mäzene und Sammler. Das »Welthaus Rothschild« besitzt bis 1914 die größte Bank der Welt. Gestützt auf umfangreiche Recherchen im Londoner Rothschild-Archiv zeichnet Roman Sandgruber ein meisterhaftes Bild vom Aufstieg der Familie und dem Schicksal ihres österreichischen Zweigs. Er schildert Geschäfte und Transaktionen, Skandale und Dramen und lässt die einzigartige Erfolgsgeschichte dieser jüdisch-großbürgerlichen Familie wieder lebendig werden. Die Rothschilds>> Mayer Amschel Rothschild - Der Millionär aus dem Ghetto>> Salomon Rothschild - Der Bankier der Heiligen Allianz>> Anselm Rothschild - Der König der Gründerzeit>> Albert Rothschild - Der reichste Mann Europas>> Louis Rothschild - Der gestürzte Kapitalist

  • von Gerhard Jelinek
    26,00 €

    1,4 Milliarden Menschen haben den Hollywood- Erfolgsfilm »The Sound of Music« gesehen. Jahr für Jahr kommen Hunderttausende Touristen nach Salzburg, um auf den Spuren der singenden Familie Trapp die Schauplätze der Dreharbeiten zu besuchen. Kein Film, kein Buch, kein Lied hat das Bild Österreichs in der Welt so geprägt wie diese idealisierte Familiengeschichte. Das Lied »Edelweiß« wird weltweit als Hymne des Alpenlandes gesungen. Die wahre Geschichte der Familie des Georg Ritter von Trapp entspricht jedoch keineswegs den süßlichen Klischees: Das Schicksal der Trapps spiegelt vielmehr eindringlich Österreichs widersprüchliche Geschichte von der Habsburgermonarchie bis zur Auslöschung des Landes durch Adolf Hitler wider.Der dramatische Weg zum WeltruhmAus dem Inhalt. >> Der Beginn: eine Villa in Pola. >> Idylle im Krieg: am Erlhof in Zell am See. >> Im Martinsschlössel in Klosterneuburg. >> Das Drama von 1922. >> Übersiedlung nach Aigen in die »Villa Trapp«. >> Der Kriegsheld und seine Geschäfte. >> Kein Lied für Hitler. >> Emigration nach Stowe, Vermont: Cor Unum. >> Weltruhm: »The Trapp Family Singers«. >> Die Legende: die Trapp-Filme und. »The Sound of Music«

  • von Johannes Sachslehner
    22,00 €

    SS-Brigadeführer Odilo Globocnik ist ­Manager: Manager des Todes. Seine Geschäfte sind der millionenfache Massenmord und der Raub jüdischen Eigentums. Reichsführer-SS Heinrich Himmler protegiert den ehrgeizigen Kärntner und bewundert seine Energie, Joseph Goebbels fasziniert seine "barbarische Methode", Hitler lässt den fanatischen Antisemiten wohlwollend gewähren: Odilo Globocnik, ab November 1939 SS- und Polizeiführer im Distrikt Lublin, entwickelt fantastische Pläne zur "Verdeutschung" des eroberten Landes. Sein monströser Vorschlag zur "physischen Vernichtung" der polnischen Juden durch Giftgas findet im Herbst 1941 rasch die Zustimmung Berlins, ab dem März 1942 rollen die Todeszüge in die neu errichteten Vernichtungslager Belzec, Sobibór und Treblinka. Mit der von Globocnik geleiteten "Aktion Reinhardt" erreicht der industrielle Massenmord eine bisher noch nie da gewesene Dimension, bis zum September 1943 sterben allein in den Gaskammern etwa 1,5 Millionen Menschen. "Globus", wie er von seinen Freunden genannt wird, kennt keine Rücksicht und keine Reue. "Zwei Millionen ham'ma erledigt", wird Globocnik im Mai 1945 mit zynischer Brutalität feststellen, er selbst mit dem Regime untergehen ...

  • von Kurt Salamun
    25,00 €

    Er ist unbestritten einer der großen Denker des 20. Jahrhunderts: Der Österreicher Karl R. Popper (1902-1994) hat auf verschiedenen Gebieten (Erkenntnislehre, Wissenschaftstheorie, Sozialphilosophie) richtungsweisende Gedanken entwickelt, die noch in der Gegenwart die gesellschaftspolitische Diskussion beeinflussen. Poppers Philosophie ist angesichts der steigenden Nachfrage nach weltanschaulicher Orientierung aktueller denn je: Sie entwirft das Bild eines rationalen Menschen, der von kritischer Vernunft und der Wertschätzung für eine offene demokratische Gesellschaft geleitet wird - eine Zielvorstellung, die aufgrund der Krisen der Gegenwart neue Aktualität gewinnt.

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