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  • von Stefan Heinemann
    14,95 €

    Wenn digitale Technologien wie künstliche Intelligenz, Blockchain und Robotik auf die Medizin treffen, entstehen zwangsläufig ethische Fragestellungen. Diese lassen sich nicht ohne Weiteres mit medizinisch-technologischen, rechtlichen oder ökonomischen Argumenten allein beantworten. Neue Themenfelder wie die sich wandelnde Rolle der Patienten, die neue Verantwortung von Ärzten und Pflegenden, neue digitale Möglichkeiten in der Medizin, Smart Hospitals im Klinikalltag, die gesellschaftliche Legitimität eines möglichen dritten Datengesundheitsmarktes, eine zukunftsfeste Ausbildungslandschaft für den Gesundheits-/Medizinbereich sowie die Grenzen der digitalen Forschung bedürfen einer kritischen und gleichzeitig thematisch breiten Auseinandersetzung mit ethischen Aspekten in der digitalen Gesundheitswirtschaft und Medizin.Dies ist nicht nur inhaltlich wichtig, sondern auch zeitkritisch, denn gerade dieser Sektor hat eine erhebliche globale Marktdynamik. Längst ist "eHealth" i.w.S. keine Kerninnovation von klassischen Gesundheitsakteuren mehr. Es gehört vielmehr zum Tagesgeschäft der großen US-amerikanischen und chinesischen Game Changer wie Google, Apple, Microsoft, Facebook, Amazon, Netflix, Alibaba und Tencent. Die verantwortbare, aber auch wettbewerbsfähige Partizipation an diesen Entwicklungen ist vielleicht die drängendste Aufgabe für die Akteure in Wissenschaft, Krankenversorgung, Gesundheitswirtschaft und Politik. Ausgewiesene Experten aus diesen Bereichen stellen sich daher im vorliegenden Werk den oft schwierigen Fragen, die sich auf dem Weg der Transformation zu einem B2B2C-Markt im Gesundheitswesen, der einer ethischen Betrachtung standhält, ergeben.

  • von Thomas Stompe
    14,95 €

    Film und Massenmedien sind die einflussreichsten Instanzen zur Vermittlung von Alltagswissen über psychische Erkrankungen und die damit einhergehenden Gefahren. Nicht der wissenschaftliche Diskurs, sondern die massenhaft verbreiteten Bilder prägen die kollektiven Vorstellungen und Ängste und das gängige Wissen über die potenzielle Gefährlichkeit psychotischer Menschen. Journalisten und Filmemacher sind von ihren Auftraggebern implizit oder explizit aufgefordert, Themen und Motive in einer Weise darzustellen, die das Interesse des Publikums wecken kann. Dazu eignen sich gewalttätige Handlungen psychisch Kranker in hohem Maße, da hier das immer wieder faszinierende Thema Gewalt mit dem Fremden, Unverständlichen, Unberechenbaren und Bedrohlichen des Wahnsinns gepaart ist. Lediglich Angehörige, Nachbarn oder Berufsgruppen, die diese Menschen behandeln, betreuen oder wissenschaftlich erforschen, haben ausreichend persönliche Erfahrungen mit den Kranken, um den gefilterten, verdichteten oder verzerrten Informationen durch die Medien etwas entgegensetzen zu können. Der vorliegende Band der Wiener Schriftenreihe für Forensische Psychiatrie hat sich zum Ziel gesetzt, aus verschiedenen Perspektiven zu beschreiben, wie und in welchem Ausmaß unsere Bilder und Vorstellungen von psychisch Kranken, die gemordet oder andere Verbrechen begangen haben, durch Film und Massenmedien geprägt werden. Dabei werden Aspekte der journalistischen Berichterstattung und der filmischen Darstellung psychisch kranker Täter im kulturellen Kontext der Gegenwart aufgegriffen.

  • von Daniel Walker
    29,95 €

    Krankenhäuser sind starken Veränderungen ausgesetzt, und damit das Arbeiten auf Station, im OP oder in den Funktionsbereichen. Fragen der Wirtschaftlichkeit treten in den Vordergrund und gute Patientenversorgung wird anspruchsvoller. Die Anzahl und Komplexität der Behandlungsfälle steigen und damit auch die Belastung der Mitarbeitenden. Die Stationsteams haben mit mehr Krankheitsausfällen, Unzufriedenheit und Überstunden zu kämpfen. Ärzteschaft und Pflegende beklagen die Zunahme von Stress - und das vor dem Hintergrund steigenden Fachkräftemangels. Das Dilemma nimmt seinen Lauf: mangelnder Patientenkontakt, höheres Risiko für Fehlleistungen, unzufriedene Patienten, Erschöpfung und Demotivation im Stationsteam.Auf der Lean-Station im Krankenhaus werden die knappe Zeit und die dünne Personaldecke besser eingesetzt. Mit dem Lean-Ansatz können sich Stationsteams in kurzer Zeit so organisieren, dass die Abläufe und Zusammenarbeit entspannter und wirkungsvoller werden. Motivation und Engagement kehren zurück und die Patienten stehen wieder an erster Stelle. Behandlungsqualität, Patientensicherheit und Wirtschaftlichkeit steigen.Dieses Buch vermittelt Ansätze und umsetzbare Methoden, mit denen die Stations- oder Abteilungsleitung mit ihrem Team zu besserer Zusammenarbeit und anspruchsvoller Patientenbetreuung zurückkehren können.

  • von Hans-Ludwig Kröber
    14,95 €

    Das Töten eines Menschen ist der Inbegriff von Gewalt. Männliche Gewalt ist seit Jahrtausenden das Mittel, um sich in den Besitz von Gütern zu bringen oder sich anderer Menschen, insbesondere Frauen, zu bemächtigen. Wer mit eigenen Händen tötet, weiß, dass er eine letzte Grenze überschreitet -unwiderruflich und nicht wieder gutzumachen. Ein Totschläger, ein Mörder, ist einer, der nie mehr zu uns gehört. Was sind das für Menschen, die so etwas tun? Was sind das für Männer, die sogar nach einer Bestrafung wegen Totschlags oder Mordes erneut töten? In kurzen, spannenden Fallgeschichten, unterbrochen von Pausen des Nachdenkens, wird das prägnante Bild von 45 Männern gezeichnet, die sich durch Strafe nicht vom erneuten Töten abhalten ließen. Dies ist ein Buch über die Lust am Töten und den Ekel beim Töten, die Leichtigkeit und das Gewicht des Tötens. Es wird die enorme Vielfalt der Persönlichkeiten, der Verläufe und der Tatmotivationen demonstriert. Das Buch betrachtet unterschiedliche Motivgruppen: Raub und Bereicherung, sexuelles Begehren und Unterwerfung, Kampf mit Frauen und ihre Abstrafung und schließlich Gewaltlust und chronische Verrohung. Hinzu kommt eine Gruppe psychosekranker Täter. Auch innerhalb der einzelnen Gruppen sind die Verläufe verblüffend vielfältig. Das Geschehen entwickelt sich stets im Dreieck von Motivation, Selbstkonzept und sozialer Situation, welche die Tat nahelegt und möglich macht. Es werden besondere Menschen sichtbar, die mehr mit uns gemein haben, als uns lieb sein mag.

  • von Rüdiger Müller-Isberner
    129,95 €

    Die Bedeutung des psychiatrischen Maßregelvollzugs nimmt zu: Nicht nur die Zahl der Patienten und Betten steigt, auch die Ansprüche von Politik und Gesellschaft an die beteiligten Fachdisziplinen werden höher. Professionalität und Interdisziplinarität sind gefordert: Psychiater, Psychologen, Pflegende und unterschiedliche Fachtherapeuten benötigen valide und umsetzbare Empfehlungen für ihre spezielle Arbeit mit psychisch kranken Straftätern.Die 3. Auflage des Standardwerkes Praxishandbuch Maßregelvollzug vermittelt umfassend die rechtlichen und forensisch-psychiatrischen Grundlagen sowie alle relevanten Aspekte der Unterbringung gemäß §§ 63 und 64 StGB. Neben den organisatorischen, rechtlichen oder ethischen Fragen werden besonders die kriminaltherapeutischen Methoden, auch aus dem Blickwinkel der Probleme einzelner Patientengruppen, dargestellt.

  • von Viktor Oubaid
    34,95 €

    Kliniken und Pflegeeinrichtungen haben sich in den letzten Jahrzehnten zu hochkomplexen Gesundheitsorganisationen entwickelt, die immer stärker in den Wettbewerb zueinander treten. Gleichzeitig müssen sie in ökonomischer Weise die Versorgung der Bevölkerung auf hohem Niveau gewährleisten. Die technische Qualität medizinischer Versorgung ist sehr hoch. Die Risiken liegen beim menschlichen Faktor. Patientensicherheitsinitiativen zeigen, dass es zusätzlicher systematischer Anstrengungen bedarf, um die Sicherheit von Mitarbeitern und Patienten zu erhöhen. Anforderungsanalysen und Unfallanalysen zeigen, dass fachliche Kompetenz nur die notwendige Voraussetzung für die sichere Berufsausübung in Medizin und Pflege darstellt. Welche Eigenschaften und Fähigkeiten müssen Ärzte und Pflegepersonal aber wirklich mitbringen bzw. entwickeln, um Sicherheit zu gewährleisten? Wie kann eine Klinik ihre Personalauswahl und -entwicklung verbessern?Das Buch führt in die Organisationspsychologie ein und vermittelt die Kenntnisse und erfolgreichen Methoden zur optimalen Personalauswahl, Führung und Weiterentwicklung von Fach- und Führungskräften in Gesundheitseinrichtungen. Einblicke in Recruiting und Personalentwicklung in vergleichbaren (Risiko-)Bereichen zeigen, wie z.B. die Luft- und Raumfahrt durch konsequente Fokussierung auf den menschlichen Faktor das Risiko von Zwischenfällen und Beinahe-Unfällen in den Griff bekommt.

  • von Kerstin Stachel
    49,95 €

    Krankenhäuser haben einen wesentlichen Anteil an den derzeit ca. 370 Mrd. Euro der Gesundheitsausgaben in Deutschland. Gleichzeitig steigt der wirtschaftliche Druck im zunehmenden Wettbewerb der Krankenhäuser. Strategisches Einkaufsmanagement ist mittlerweile für die Kliniken eine dringende Notwendigkeit zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit. Die Praxis zeigt allerdings: Einkauf in Kliniken wird häufig nur als die Abwicklung von Bestellungen verstanden.Dieses Buch vermittelt die notwendigen Schritte, um eine Bestellabteilung zu einer professionellen Einkaufsabteilung zu entwickeln. Erfahrene Experten aus der Praxis stellen die State-of-the-Art-Methoden des strategischen Einkaufs aus Vorreiterbranchen wie dem Handel und der Automobilindustrie vor und übertragen sie auf die Praxis im Krankenhaus. Dazu gehören Themen und Instrumente wie Preisstrukturanalysen, Big Data, Working Capital Management, Netzwerke und Innovationsmanagement. Ein besonderer Fokus liegt auf der Qualifikation der Mitarbeiter und der IT-Infrastruktur. Das Praxisbuch lässt die besonderen Rahmenbedingungen von Krankenhäusern nicht außer Acht und vermittelt das Grundlagen- und Praxiswissen für den Einkäufer im Klinikalltag.

  • von Susanne Eble
    59,95 €

    In den vergangenen Jahren hat der Gesetzgeber in zahlreichen Reformen versucht, die Überleitung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung für die Patienten zu organisieren und zu optimieren. Der jüngste Versuch im Rahmen des Versorgungsstärkungsgesetzes sieht die zwingende Implementierung eines Entlassmanagements (§ 39 SGB V) seit Oktober 2017 vor. Demnach soll den Patienten eine professionelle und transparente Überleitung vom Krankenhaus in die erforderliche ambulante Anschlussversorgung zugesichert werden und so mehr Transparenz beim Sektorenübergang entstehen. Für die Krankenhäuser bedeutet dies eine zusätzliche Herausforderung, denn sie müssen bestehende Prozesse neu strukturieren bzw. neue Prozesse entwickeln und sind zum konsequenten Nachhalten verpflichtet.Das vorliegende Praxisbuch bietet ein ausführliches Best-Practice-Beispiel, das als Vorlage für die Implementierung eines Entlassmanagements im eigenen Haus dienen kann. Daneben diskutieren Experten aus Kliniken unterschiedlicher Versorgungsstufen und erfahrene Berater aus dem Gesundheitswesen die speziellen Maßnahmen und Hintergründe sowie die zentralen und in der Praxis relevanten Anforderungen, denen sich Kliniken gegenüber sehen.Das Praxisbuch richtet sich an alle Klinikmitarbeiter und Fachleute, die mit der Umsetzung des Entlassmanagements nach § 39 SGB V betraut sind.

  • von Nahlah Saimeh
    59,95 €

    Der aktuelle Tagungsband der Schriftenreihe zur Eickelborner Fachtagung stellt die äußerst inhomogene Gruppe der Sexualstraftäter in den Fokus. Nicht zuletzt die MeToo-Debatte hat das Thema "Sexuelle Gewalt" in den Mittelpunkt öffentlichen Interesses gerückt. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung geschehen in jeder sozialen Schicht und in allen sozio-ökonomischen Verhältnissen. Diese motivisch und prognostisch vielschichtige Form der Delinquenz erfordert eine besonders differenzierte Diagnose, Therapie und Risiko-Beurteilung. So werden in diesem Band u.a. ein multidimensionales Modell zur Unterscheidung zwischen inklinierendem und periculärem sexuellen Sadismus vorgestellt, Chancen und Grenzen von antihormoneller Therapie beleuchtet, die Gruppe der jugendlichen Sexualmörder genauer betrachtet und auf die explizite Notwendigkeit forensischer Diagnostik eingegangen.Gerade auch seit der Novellierung des Maßregelvollzugsrechts in Bezug auf die Dauer der Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus gem. § 63 Strafgesetzbuch (StGB) steht die Forensische Psychiatrie umso mehr in der Pflicht, den Patientinnen und Patienten, die ein Sonderopfer erbringen, besonders intensive Behandlungsangebote zu machen. Damit steigen die inhaltlichen Anforderungen an die Therapie und die Anforderungen an formale Rahmenbedingungen. Insbesondere die Motivationsarbeit mit den Patientinnen und Patienten soll intensiviert werden. Der vorliegende Band diskutiert daher neben dem Schwerpunktthema innovative Ansätze zur Arbeit im Maßregelvollzug.

  • von Peter Zwanzger
    29,95 €

    Angst ist eine affektive Reaktion, die in unterschiedlichster Ausprägung nicht nur vollkommen normal, sondern biologisch ausdrücklich erwünscht und lebensrettend sein kann. Auf der anderen Seite können Ängste und Angstreaktionen im Kontext inadäquat sein und sich als psychische Störung präsentieren. Kulturgeschichtlich unterliegen Ängste von Beginn an wechselnden Zuordnungen und Bedeutungen. Und nicht zuletzt sind Angstreaktionen und Ängste intraindividuell sehr unterschiedlich zu bewerten.Angsterkrankungen gehören heute allen epidemiologischen Studien zufolge zu den häufigsten psychischen Störungen. Die Entstehungsbedingungen sind komplex. Nach heutigem Kenntnisstand spielen dabei gleichermaßen psychologische Faktoren, soziale Umstände, aber auch neurobiologische Mechanismen eine wichtige Rolle. Wegen der vielfach im Vordergrund stehenden körperlichen Symptome der Angst finden sich Patienten mit Angsterkrankungen in nahezu allen Fachgebieten der Medizin. Allerdings ist eine rasche und korrekte Diagnosestellung nicht immer einfach, da Patienten aus Scham oder Unsicherheit nicht über ihre Beschwerden sprechen und die im Vordergrund stehende somatische Symptomatik oftmals die zugrunde liegenden seelischen Beschwerden maskiert. Auch erschwert das zumeist unscharfe Kontinuum zwischen gesunder Angst und pathologischer Angstreaktion den diagnostischen Prozess.Führende Experten vermitteln ihr praxisorientiertes Wissen in Bezug auf Entstehungsmechanismen, diagnostisches Vorgehen und Behandlungsoptionen bei Angsterkrankungen. Ausführlich wird auf die spezifischen psychotherapeutischen und medikamentösen Behandlungsoptionen, Therapiestrategien sowie auf Basismaßnahmen zur adäquaten Selbsthilfe eingegangen. Darüber hinaus finden sich klinische Hinweise zur Prävention.

  • von Erwin Böttinger
    14,95 €

    Die Medizin im 21. Jahrhundert wird sich so schnell verändern wie nie zuvor - und mit ihr das Gesundheitswesen. Bahnbrechende Entwicklungen in Forschung und Digitalisierung werden die Auswertung und Nutzung riesiger Datenmengen in kurzer Zeit ermöglichen. Das wird unsere Kenntnisse über Gesundheit und gesund sein sowie über die Entstehung, Prävention und Heilung von Krankheiten vollkommen verändern. Gleichzeitig wird sich die Art und Weise, wie Medizin praktiziert wird, fundamental verändern. Das Selbstverständnis nahezu aller Akteure wird sich rasch weiterentwickeln müssen. Das Gesundheitssystem wird in allen Bereichen umgebaut und teilweise neu erfunden werden. Digitale Transformation, Personalisierung und Prävention sind die Treiber der neuen Medizin.Deutschland darf den Anschluss nicht verpassen. Im Vergleich mit anderen Ländern ist das deutsche Gesundheitswesen in vielen Punkten bedrohlich rückständig und fragmentiert. Um die Medizin und das Gesundheitswesen in Deutschland langfristig zukunftsfest zu machen, bedarf es vieler Anstrengungen - vor allem aber Offenheit gegenüber Veränderungen, sowie einen regulatorischen Rahmen, der ermöglicht, dass die medizinischen und digitalen Innovationen beim Patienten ankommen.Die Zukunft der Medizin beschreibt Entwicklungen und Technologien, die die Medizin und das Gesundheitswesen im 21. Jahrhundert prägen werden. Das Buch informiert über die zum Teil dramatischen, disruptiven Innovationen in der Forschung, die durch Big Data, Künstliche Intelligenz und Robotik möglich werden.Die Autoren sind führende Vordenker ihres Fachs und beschreiben aus langjähriger Erfahrung im In- und Ausland zukünftige Entwicklungen, die jetzt bereits greifbar sind.

  • von Thomas Stompe
    49,95 €

    Schizophrenie ist wohl die psychische Erkrankung, die in der Bevölkerung unter anderem aufgrund der medialen Berichterstattung am häufigsten mit dem Thema Gewalt assoziiert wird. Deutlich weniger präsent ist jedoch die Tatsache, dass Schizophreniekranke häufiger Opfer der Aggression Dritter werden oder durch die eigene Hand den Tod finden. Der neue Band der Wiener Schriftenreihe für Forensische Psychiatrie gibt einen breiten Überblick über alle Bereiche der Gewalt von und gegen schizophrene Menschen sowie über die gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen, die in den letzten 20 Jahren zu einem deutlichen Anstieg der Einweisungen dieser Patienten in den Maßregelvollzug geführt haben.

  • von Jürgen L. Müller
    19,95 €

    Menschen, die infolge einer schwerwiegenden psychischen Störung straffällig geworden sind und infolge dieser Störung weiterhin gefährlich sind, können zur Besserung und Sicherung in den Maßregelvollzug nach §§ 63 und 64 des Strafgesetzbuches (StGB) untergebracht werden. In Deutschland werden gegenwärtig etwa 9000 Patienten in Kliniken für forensische Psychiatrie und Psychotherapie auf Grundlage des § 63 StGB und in Entziehungsanstalten auf Grundlage des § 64 StGB stationär behandelt. Die Behandlung der Patienten im Maßregelvollzug ist länderrechtlich geregelt, sodass sich die Rahmenbedingungen der Behandlung in den einzelnen Bundesländern unterscheiden. Während für die Erstellung von Gutachten zur Schuldfähigkeit und zur Legalprognose bereits Mindestanforderungen publiziert worden sind, liegen konsentierte Standards für die Behandlung im psychiatrischen Maßregelvollzug bislang nicht vor. Vor diesem Hintergrund beauftragte die DGPPN 2014 eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe damit, fachliche Standards für die Behandlung in der forensischen Psychiatrie zu erarbeiten. Dabei sollten die rechtlichen, ethischen, strukturellen, therapeutischen und prognostischen Standards nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft beschrieben werden. Nach dreijähriger Bearbeitungsphase wurden die Ergebnisse der interdisziplinären Arbeitsgruppe im Frühjahr 2017 vorgelegt und vom Vorstand der DGPPN konsentiert. Die Standards für die Behandlung im psychiatrischen Maßregelvollzug wollen eine Diskussion anstoßen mit dem Ziel, die Behandlungsbedingungen zu vereinheitlichen und fachlich begründete Empfehlungen zu verankern.

  • von Klaus Lieb
    39,95 €

    Von allen Akteuren im Gesundheitswesen, insbesondere von den Ärzten, wird unabhängiges Denken und Urteilen sowie uneigennütziges Handeln zum besten Nutzen der Patienten erwartet. Letztlich auf Eigeninteressen basierende Beziehungen zu pharmazeutischen Unternehmern und Herstellern von Medizinprodukten, Kooperationen mit anderen Leistungserbringern, finanzielle Anreizsysteme und Schulenorientierung können zu ärztlichen Interessenkonflikten führen. Diese bergen das Risiko, dass professionelles Urteilsvermögen und Handeln beeinflusst und beeinträchtigt werden. Fehleinschätzungen des Nutzens und der Risiken von diagnostischen oder therapeutischen Interventionen und die Gefährdung von Patienten können daraus folgen. Außerdem besteht vor allem in der Forschung die Gefahr, dass Studienergebnisse verzerrt, einseitig interpretiert und kommuniziert werden.Das Buch vermittelt das relevante Praxiswissen zu Interessenkonflikten und Korruption. Zur Vermeidung von Fehlverhalten und Sicherstellung von Compliance werden praktische Handlungsempfehlungen, Lösungsvorschläge und Methoden für das Gesundheitswesen aufgezeigt.Das Praxisbuch richtet sich an alle Betroffenen, Entscheidungsträger und Verantwortlichen, die tagtäglich mit dem Thema Interessenkonflikte und Compliance konfrontiert sein können: Ärzte, Wissenschaftler und das Leitungspersonal in Krankenhäusern, Wissenschaft und Unternehmen der Gesundheitswirtschaft. Auch Vertreter und Gestalter aus öffentlicher Verwaltung, Politik und Gesellschaft, Patientenvertretung, Selbsthilfe und Selbstverwaltung finden in diesem Werk Orientierung und Wissen für ihre tägliche Arbeit.

  • von Heinz Naegler & Karl-Heinz Wehkamp
    19,95 €

    Stehen die Patienten im Krankenhaus wirklich mit ihren gesundheitlichen Sorgen im Mittelpunkt? Sind die Steigerungen der Fallzahlen und die Komplexitätsgrade von Erkrankungen nur auf medizinische Gründe zurückzuführen? Oder sind diese Entwicklungen Ausdruck eines "Ökonomisierungsprozesses", in dem medizinische Indikationen mit wirtschaftlichen Interessen vermengt werden? Welchen Einfluss haben die Finanzierungs- und Steuerungskonzepte des Gesundheitssystems auf Inhalte und Charakter der Medizin in Krankenhäusern?Die Autoren des vorliegenden Buches - der eine Arzt, der andere Ökonom - befragten im Rahmen einer qualitativen Studie Ärzte und Geschäftsführer deutscher Krankenhäuser, inwieweit medizinische Entscheidungen durch andere Interessen als die der Patienten beeinflusst werden. Die zusammengefassten Ergebnisse zeigen die Dilemmata auf, denen Geschäftsführer und Ärzte ausgesetzt sind, wenn sie zur Sicherung der wirtschaftlichen Existenz der Krankenhäuser Gewinne erzielen sollen: Das Patientenwohl rückt aus dem Fokus medizinischer und unternehmerischer Entscheidungen im Krankenhaus. Die Zahl der aufgenommenen Patienten steigt, Indikationen und Ablauf von Behandlungen werden ausgedehnt. Diese Entwicklungen sind nicht nur für die Patienten bedenklich, auch der Arbeitsplatz Krankenhaus verliert für Mediziner und Pflege an Attraktivität. Die Autoren geben Ausblicke und Empfehlungen, inwiefern sich dies umkehren ließe. Krankenhäusern sollte der Druck genommen werden, für ihre Zukunftssicherung gewinnorientiert verhandeln zu müssen und das Patientenwohl sollte wieder ausschließliches Kriterium für medizinische Entscheidungen werden.

  • von Stefan Kluge
    29,95 €

    An die Intensivmedizin stellen sich besondere medizinische und organisatorische Anforderungen. Das Spektrum der Therapie- und Behandlungsmethoden erfordert die kooperative und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Zugleich kann eine intensivmedizinische Einheit nur dann erfolgreich arbeiten, wenn die erforderlichen organisatorischen, logistischen und personellen Voraussetzungen geschaffen und standardisierte medizinische Prozesse mit funktionierenden Schnittstellen etabliert werden.Die Anforderungen an Leitungspersonal in der Intensivmedizin reduzieren sich nicht mehr auf eine optimale Patientenversorgung. Gutes Management in der Intensivmedizin erfordert auch ein breites Spektrum an Führungskompetenzen, betriebswirtschaftliches Wissen und nicht zuletzt das optimale Planen und Steuern der häufig knappen Ressourcen Personal, Raum, Zeit und Finanzmittel.

  • von Nahlah Saimeh
    99,95 €

    Sexualstraftaten stellen in erster Linie einen Normverstoß dar und sind nicht primär Symptom einer psychischen Störung. Sexualstraftäter bilden zudem keine einheitliche Gruppe von Delinquenten, sondern sind im Hinblick auf das Vorliegen einer deliktrelevanten psychischen Störung oder einer dissexuellen Verhaltensbereitschaft eine ausgesprochen heterogene Tätergruppe. Diese Heterogenität erfordert von (forensischen) Psychiatern und Psychologen sowohl als Sachverständige als auch als Therapeuten Spezialkenntnisse, die jenseits des Fachbereichs der Sexualmedizin in der Allgemeinen Psychiatrie kaum Beachtung finden. Die Forensische Psychiatrie befasst sich zu einem wesentlichen Teil mit der Begutachtung von Schuldfähigkeit und der Erstellung von Risikoprofilen sowie mit der Behandlung von Sexualstraftätern.Das Werk "Sexualstraftäter" gibt einen umfassenden Überblick über das Standardwissen zur Exploration, Diagnostik, Schuldfähigkeitsbeurteilung und zum Risk Assessment von Sexualstraftätern sowie Hinweise zur Therapie und Beurteilung von Therapieverläufen. Es versteht sich als Toolbox für forensisch-psychiatrische und psychologische Sachverständige sowie für die in Maßregelvollzug und Strafvollzug therapeutisch und sozialarbeiterisch tätigen Betreuer und Behandler von Menschen, die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung verübt haben.

  • von Nils Löber
    39,95 €

    Das Thema Patientensicherheit ist mittlerweile flächendeckend bei Experten im Gesundheitswesen und in der Gesellschaft etabliert. Gesetzliche und gesellschaftliche Dynamiken zwingen Gesundheitseinrichtungen zu Investitionen in diesem Bereich. Auf der Marktseite gibt es entsprechend vielfältige Angebote von Beratungsfirmen sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. "Patientensicherheit im Krankenhaus" behandelt das Thema aus einer patienten- und marktorientierten Perspektive. Dazu gehören grundlegende Aspekte des patientenorientierten Qualitäts- und klinischen Risikomanagements (Patientensicherheitsmanagement) wie auch ein Blick auf die internationale Dienstleistungsmanagementforschung, ohne die ein patientenorientiertes Leistungsmanagement im Krankenhaus gar nicht möglich wäre. Im Zentrum des Buches steht die Darstellung einzelner Instrumente und Maßnahmen des Qualitäts- und Risikomanagements, die in jedes bestehende Managementsystem im Krankenhaus integriert werden können. Das Praxisbuch präsentiert - wie in einem konkreten Beratungsprojekt - eine umsetzbare Hilfestellung für den Aufbau und die Optimierung von klinischen Qualitäts- und Risikomanagementmaßnahmen. Die Basis hierfür bilden die umfangreichen Praxis- und Beratungserfahrungen des Autors sowie eine fundierte Verwendung aktueller Literatur.

  • von Joachim Prölß
    59,95 €

    Die Machtverhältnisse am Arbeitsmarkt haben sich zugunsten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewandelt. Qualifizierten Nachwuchs für Kliniken zu finden und zu binden, wird in Zukunft noch schwieriger. Kliniken müssen sich stärker mit den Bedürfnissen ihrer Beschäftigten auseinandersetzen und sich nachhaltig als der bessere Arbeitgeber profilieren. Die Entwicklung von Arbeitgeberattraktivität über eine Kultur von Vertrauen und Wertschätzung durch zielgerichtetes Management bildet die Basis zur Sicherung des Fach- und Führungskräftebedarfs. Dadurch werden Kliniken insgesamt zukünftig deutlich mehr Zeit und Energie in die Personalpolitik und Führungsarbeit investieren müssen. Ausgehend von den gravierenden Veränderungen im Arbeitsmarkt Krankenhaus, mit extrem steigenden Anforderungen an das Personal bei gleichzeitigem Mangel an Geld und Mitarbeitern, werden die Aspekte Arbeitsplatz- und Arbeitgeberattraktivität immer wichtiger und zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Ideen und Konzepte zur Gewinnung, Bindung und Führung der Mitarbeiter sind daher die zentralen Themen dieses Buches. Worin die Herausforderungen hierbei bestehen, welche Strategien, Maßnahmen bzw. Instrumente sich für eine erfolgreiche Personalpolitik bewähren, zeigen Praktiker und ausgewiesene Experten, auch mit Blick über den "Branchen-Tellerrand" hinaus.

  • von Angela Raab
    16,95 €

    Kaum eine öffentliche Debatte erlangt derzeit so viel Aufmerksamkeit in Politik, Medien und Medizin wie die Frage nach der Legalisierung von Cannabis. Häufig prallen mit den Gegnern und Befürwortern der Cannabislegalisierung extreme Positionen und Ideologien aufeinander, ohne dass den medizinisch-wissenschaftlichen Fakten Rechnung getragen würde.Dieses Buch informiert und gibt Einblick in sämtliche Bereiche der Cannabispflanze, von der Botanik, den Inhaltsstoffen bis hin zu den verbreiteten Handelsformen. Mit Blick auf die wechselvolle Geschichte von Cannabis wird deutlich, dass es bei Fragen der Legalisierung nicht immer nur um die Gesundheit des Menschen geht. Oft stehen politische und wirtschaftliche Interessen im Vordergrund. Kompakt und präzise bietet das ,,Weißbuch Cannabis'' einen aktuellen und leserfreundlichen Leitfaden zu allen Aspekten von Cannabis.Handelt es sich bei der Pflanze und ihren Wirkstoffen um ein vielseitiges Medikament mit geringen Nebenwirkungen? Oder dient die Legalisierung der Arzneimitteltherapie nur als Vorwand, um Cannabis als Droge und Genussmittel leichter zugänglich zu machen? Die Autorin Dr. Angela Raab bezieht klar Stellung.

  • von Felix Tretter
    19,95 €

    Süchtiges Verhalten und der Konsum von Substanzen, die seelische Veränderungen bewirken, sind von jeher ein menschliches Phänomen und Bestandteil jeder Kultur. Tabak, Alkohol, Medikamente und illegale Drogen sowie maßloses Verhalten beim Glücksspiel, bei der Internetnutzung, am Arbeitsplatz, beim Einkaufen oder beim Sex sind Beispiele von Sucht und Abhängigkeit. Dabei sind Kontrollverlust und steigende Konsummengen keine Randerscheinungen: Allein in Deutschland leiden ca. 6 Mio. Menschen an Suchtstörungen, ihren körperlichen und seelischen Folgen und Funktionsstörungen. Dennoch ist außerhalb der Welt der Experten zu wenig über die Folgeprobleme der psychotropen Substanzen bekannt. Sucht. Gehirn. Gesellschaft. präsentiert - im Spannungsfeld von Hirnforschung und Gesellschaft - umfassendes Wissen zu den wichtigsten Substanzen und Suchtstoffen sowie süchtigen Verhaltensweisen, ihrer Verbreitung und den Hintergründen. Das Buch erleichtert das Erkennen von Suchtproblemen. Zudem werden Empfehlungen zu ihrer Vermeidung und Wege aus der Abhängigkeit dargestellt, insbesondere für Betroffene und Angehörige. Wichtige Kontaktadressen und ein Lexikon der Fachbegriffe unterstreichen den Praxisnutzen.

  • von Andreas Goepfert
    49,95 €

    Medizinische Versorgungszentren spielen im Rahmen der Gesundheitsversorgung eine immer wichtigere Rolle, allerdings sind MVZ allein kaum wirtschaftlich gewinnbringend zu betreiben. In Krankenhausträgerschaft bieten sich neben einer umfassenden, intersektoralen Versorgung für den Patienten weitere Synergien für den ambulanten und stationären Sektor selbst. Im Zuge einer zunehmend wettbewerbsorientierten Branche und der Aufweichung der Sektorengrenzen bietet diese Versorgungsform neue patientenorientierte Optionen für das Krankenhaus.Das Buch vermittelt - mit direktem Praxisbezug - alles Wissenswerte zu Planung, Aufbau und Betriebsführung von Medizinischen Versorgungszentren in Krankenhausträgerschaft sowie über die Schnittstellen zwischen den Sektoren. Konkret wird auf die operativen Fallstricke, den strategischen Mehrwert aber auch den Gestaltungsspielraum eingegangen."Das Krankenhaus-MVZ" richtet sich an alle Akteure, die sich für diese Versorgungsform des Medizinischen Versorgungszentrums interessieren, sich konkret mit einer Neugründung befassen oder sich als Betreiber weitergehende Aspekte erschließen möchten.

  • von Ursula Klinger-Schindler
    24,95 €

    Dieses Buch vermittelt die Anwendung von EBM und GOÄ in der Notaufnahme an Krankenhäusern - mit Auslegungsfragen zu strittigen Positionen und den aktuellen Änderungen im Rahmen der EBM-Reform 2015. Das Werk liefert wertvolle Tipps in viel diskutierten Abrechnungsfragen.Damit eignet sich das Buch nicht nur für den Einstieg in die schwierige Materie, sondern liefert auch gewinnbringende Erkenntnisse in Verbindung mit kommentierten Abrechnungsbestimmungen aus dem EBM und der GOÄ. Schwierige Abrechnungsfälle können selbst gelöst und Auseinandersetzungen mit KV und PKV vermieden werden.

  • von Nahlah Saimeh
    19,95 €

    Die Forensische Psychiatrie und die Kriminaltherapie, die auch die Behandlung von Straftätern ohne psychische Erkrankungen berücksichtigt, haben sich in den letzten 15 Jahren zunehmend zu einer binnendifferenzierten Spezialdisziplin der Psychiatrie und Psychotherapie entwickelt. Längst ist klar, dass vor allem die Arbeit an individuellen Denk- und Verhaltensmustern eine große Bedeutung für die Primär- und Sekundärprävention von Kriminalität hat. Dabei nähern sich Forensische Psychiatrie und Strafvollzug in Bezug auf zwei Aspekte immer weiter an: zum einen hinsichtlich der Bedeutung der Straftätertherapie und der Verpflichtung der Institutionen, klientenspezifische Behandlungsprogramme anzubieten, zum anderen hinsichtlich der normativen Fragen der Dauer des Freiheitsentzuges. Damit ist klar, dass der Schutzauftrag der psychiatrischen Maßregel und des Justizvollzuges keinesfalls allein durch die simple Forderung des "Wegsperrens für immer" erfüllt werden kann. Dies kann und darf nur für die wenigsten Gewaltstraftäter gelten. So rücken zunehmend auch ethische Fragen in den Vordergrund, die sich mit den Ansprüchen einer jeden Person an den Rechtsstaat befassen.Unterbringungszeit ist Lebenszeit und die muss genutzt werden. Aber wie?

  • von Axel Ekkernkamp
    16,95 €

    Spätestens seit dem Dopingskandal um den spanischen Arzt Fuentes sind einer breiten Öffentlichkeit die Ausmaße und Professionalität, mit denen Doping im Hochleistungssport betrieben wird, bekannt geworden. Doping ist jedoch keinesfalls nur ein Phänomen erfolgshungriger Sportler, Doping ist längst ein Extrem unter vielen in unserer Leistungsgesellschaft mit Körperkult, Fitnesswahn, Dauerstress, Medikalisierung und Sucht.Dieses Buch vermittelt erstmals wissenschaftlich fundiert die medizinischen und psychologischen Aspekte sämtlicher Substanzklassen und Methoden im Doping - auch im Kontext von Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Recht.Der Autor Norman Schöffel ist Ultramarathonläufer und Arzt und beleuchtet mit zweifacher Expertise das Phänomen Doping als ein gesellschaftliches Problem, für das es keine einfachen Lösungen mehr gibt.

  • von Fred Salomon
    34,95 €

    Das Werk stellt ethische Herausforderungen und Entscheidungskonflikte aus dem breiten Feld der inner- und außerklinischen Notfallmedizin dar und liefert durch Denkanstöße und ethische Argumente praxisnahe Entscheidungshilfen. Es richtet sich disziplin- und berufsgruppenübergreifend an Ärzte und Pflegende unterschiedlicher Fachrichtungen, Rettungsdienstmitarbeitende verschiedener Organisationen und Einrichtungen, Leitungen und Träger von Kliniken und Rettungsdiensten, Mitarbeitende von Kriseninterventionsteams sowie Ethikberatende und Ethikkomitees.Die Beiträge sind darauf ausgerichtet, sowohl Hilfe in kritischen Entscheidungssituationen zu bieten als auch die Klärung in der Nacharbeit zu solchen belastenden Ereignissen zu erleichtern.Den Lesern wird das nötige Handwerkszeug vermittelt, die ethischen Fragen von den übrigen Problemen, mit denen diese immer verwoben sind, zu differenzieren und zu bearbeiten.Das Buch antwortet als Nachschlagewerk auf ethische Fragen in der Notfallmedizin. Dazu werden in verschiedenen Fachbeiträgen ethische Themen praxisnah entfaltet und versteh- und handhabbar gemacht. In einer Fallsammlung werden diese Darstellungen an konkreten Situationen erprobt. Die Fälle können sowohl für Vor- und Nachbereitung in der Praxis als auch für den Unterricht aller in der Notfallmedizin Tätigen genutzt werden.Internetadressen, die auf offizielle Stellungnahmen von Fachgesellschaften und ethischen Arbeitsgruppen hinweisen, ergänzen die Darstellungen.

  • von Klaus Pommerening
    64,95 €

    Das Vertrauen von Patienten und Probanden ist eine unverzichtbare Voraussetzung für den Erfolg medizinischer Forschungsprojekte, die ohne die Erhebung, langfristige Speicherung und Analyse von klinischen Daten und Proben nicht durchgeführt werden können. Medizinische Forschung arbeitet heute überwiegend vernetzt in zunehmend größeren Forschungsverbünden. Entsprechend nimmt auch die Bedeutung von Datenschutz und Datensicherheit immer weiter zu. Die TMF hat bereits 2003 erstmals generische Datenschutzkonzepte für medizinische Forschungsverbünde veröffentlicht, mit den Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder abgestimmt und der Forschergemeinschaft bereitgestellt. Auf dieser Basis konnten zahlreiche Forschungsprojekte ihre Datenschutzkonzepte - auch mit Beratung durch die Arbeitsgruppe Datenschutz der TMF - schneller erarbeiten und abstimmen. Die dabei gewonnenen Erfahrungen sind in die jetzt vorliegende grundlegende Überarbeitung der generischen Konzepte eingeflossen. So trägt das neue Konzept der Vielschichtigkeit medizinischer Forschungsprozesse durch einen modularen Aufbau Rechnung und wurde zudem in einen umfassenden Leitfaden eingebettet. Auch das neue Konzept wurde ausführlich mit Datenschützern abgestimmt und wird im Ergebnis von der Konferenz der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder medizinischen Forschungsprojekten und Verbünden als Basis für die konkrete Ausarbeitung von Datenschutzkonzepten empfohlen.

  • von Ursula Klinger-Schindler
    89,95 €

    Die Reformierung der GOÄ 96 und eine Anpassung einer gerechten Honorierung modernster Behandlungsmethoden sind seit Jahren überfällig. Dies führte in der Vergangenheit zu vielen gerichtlichen Auseinandersetzungen. Häufig sind zudem viele der zahlreichen Empfehlungen der Bundesärztekammer zur Anwendung und Umsetzung der GOÄ im Krankenhaus unbekannt. Bei der zunehmenden Bürokratie im Krankenhaus benötigt der Anwender eine verständliche Anleitung, worauf er bei Steigerungsfaktoren, Analogpositionen, bei der Abgrenzung persönlicher Leistungserbringung und den Bestimmungen der einzelnen Kapitel in der GOÄ zu achten hat. Die Neuauflage der "Krankenhaus-GOÄ" befasst sich neben der Vermittlung wichtigster Kenntnisse in der aktuellen Rechtsprechung auch mit den Empfehlungen der Bundesärztekammer (Stand 1/2014). Es werden nur die Leistungsbereiche berücksichtigt, die im Krankenhaus Anwendung finden. Mit vielen Tipps aus der langjährigen Seminarpraxis der Autorin können schwierige Abrechnungsfälle und viele Fragen zur umfangreichen und komplexen GOÄ ohne lange Recherchen schnell und effizient gelöst werden.

  • von Matthias Lammel
    59,95 €

    Die Begutachtung von Personen mit Persönlichkeitsstörungen war, seit diese die wissenschaftliche Psychiatrie am Ende des 19. Jahrhunderts über die Degenerationslehre unter dem Begriff der Psychopathie erreicht hatten, schon immer ein Problem.Dieses Werk vermittelt die Begutachtung von Persönlichkeitsstörungen als einen methodisch in Teilschritte zerlegbaren, überprüfbaren Prozess, der die Entscheidungen auf der diagnostischen Ebene sowie auf der ersten und auf der zweiten Beurteilungsebene nachvollziehbarer macht - mit einem Ergebnis, das dem Richter für eine Entscheidung über das Für und Wider des Vorliegens verminderter Schuldfähigkeit zu überantworten ist. Darüber hinaus wird ein Blick auf die Behandlung von Patienten mit Persönlichkeitsstörungen im Maßregelvollzug und auf die kriminalprognostische Beurteilung geworfen. Die dem Gericht im Straf- und im Strafvollstreckungsverfahren für eine normative Wertung zur Verfügung gestellten Erkenntnisse des Sachverständigen über Fähigkeitsbeeinträchtigungen eines Menschen mit tatkausaler Bedeutsamkeit und über die Besserung im Ergebnis von Therapie bleiben in mehrfacher Hinsicht relativ und perspektivisch. Aber dennoch dürfen sie den Anspruch erheben, empirisch begründbar zu sein. Schließlich geht es in der Konsequenz auch um die Bestimmung von Grenzlinien von Kompetenzbereichen. Den alles umfassenden juristisch-normativen Kompetenzbereich des Richters im Strafverfahren berührt es in keiner Weise, wenn der Sachverständige seinen Kompetenzbereich ausschöpft, zugleich aber an der Grenze des methodisch geleitet Wissbaren enden lässt - unabhängig von den an ihn gerichteten (überhöhten) Erwartungen und unabhängig auch davon, in welchem Umfang dadurch normative Wertungsspielräume offen bleiben oder eingeschränkt werden.

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