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  • von Alexander von der Wense
    64,00 €

    Die fortschreitende Digitalisierung ist inzwischen auch bei der Leitung von Großunternehmen und daher im Aktienrecht angekommen. Die vorliegende Arbeit erörtert, ob und in welchem rechtlichen Rahmen die Arbeit des Aufsichtsrats durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz verbessert werden kann.Die Arbeit unterzieht Grundfragen des Rechts des Aufsichtsrats einer neuen Überprüfung - wie die Delegation innerhalb des Aufsichtsrats, das vorstandsunabhängige Informationsrecht, Qualifikationsanforderungen an Aufsichtsratsmitglieder oder ein eigenes Aufsichtsratsbudget.

  • von Werner J. Patzelt
    74,00 €

    Der Parlamentarismus hat eine längere Geschichte, als gemeinhin vermutet wird. Dieser Auftaktband einer vierteiligen "Geschichte des Parlamentarismus" verfolgt diese so weit zurück, wie es die Quellen erlauben. Er handelt von Ältestenräten und Milizversammlungen in Mesopotamien, bei den Hethitern und im alten Israel, von parlamentierenden Institutionen im demokratischen Athen und im republikanischen Rom, von den hellenistischen Bundesräten und den römischen Provinziallandtagen. Auch weitet sich der Blickwinkel über Europa hinaus, reichend vom Parlamentarismus bei den Irokesen und Azteken bis zu dessen Erscheinungsformen im vormodernen Afrika.

  • von Elisabeth Viktoria Fischer
    124,00 €

    Klimaschutz durch Klimaklagen: Horizontale Klimaklagen sind aus der deutschen Klagelandschaft nicht mehr wegzudenken. Zentrales Problem dieser Klagen ist die Zurechnung von Klimafolgen an einzelne Emittenten, die - global betrachtet - den Klimawandel nur zu einem geringen Teil mitverursacht haben. Neben einer Kategorisierung der horizontalen Klimaklagen zeigt die Autorin die Schwierigkeiten des Zivilrechts auf, die Wirkweisen des Klimawandels zu erfassen. Der Schwerpunkt der Untersuchung ist die Differenzierung von Kausalität und Zurechnung für das Klimahaftungsrecht und die Darstellung der verschiedenen Kriterien, die für die Zurechnung von Klimafolgen von Relevanz sind. Abgerundet wird die Arbeit mit einem Vorschlag zu einer Lösung der Thematik durch den Gesetzgeber.

  • von Rebecca Liebig
    119,00 €

    Digitale Plattformen wie Amazon bieten ihren Nutzern häufig Mechanismen zur Klärung von Konflikten an, die im Rahmen der durch sie vermittelten Transaktionen entstehen. Mit Hilfe dieser plattformeigenen Konfliktlösungsmechanismen nehmen Plattformen Einfluss auf Vertragsverhältnisse, an denen sie selbst nicht beteiligt sind. Die vorliegende Arbeit untersucht, auf welcher Grundlage die Plattformen zu dieser Einflussnahme berechtigt sind und inwieweit sie dabei de lege lata und de lege ferenda den regulatorischen Anforderungen des Rechts der alternativen Streitbeilegung unterliegen. Dabei werden die ökonomischen Merkmale digitaler Plattformen berücksichtigt, illustriert durch konkrete Beispiele wie die Amazon A-bis-Z-Garantie.

  • von Alper Soytürk
    74,00 €

    Das Alkoholverbot gehört zu den prägenden Identitätsmerkmalen der islamischen Glaubenspraxis. Der ägyptische Rechtsgelehrte Säduddin al-Hilali hat im Jahr 2012 den Diskurs über die Frage der Zulässigkeit des Alkoholkonsums neu eröffnet und sich dabei auf bekannte irakische Rechtsgelehrte des 8. Jahrhunderts (u.a. Abu ¿anifa) bezogen. Die Untersuchung greift seinen Forschungsansatz auf und analysiert klassische Rechtswerke, um herauszufinden, welche hermeneutischen Methoden zur Legitimation bzw. zum Verbot des Alkoholkonsums eingesetzt wurden und welche Faktoren im Laufe der Jahrhunderte einen restriktiven Diskurswandel begünstigten.

  • von Elisa Galir
    104,00 €

    Nachhaltigkeitsbelange haben enorme politische und gesellschaftliche Auswirkungen. Nicht erst seit dem wegweisenden Klimabeschluss des BVerfG stehen intergenerationelle Gerechtigkeitsfragen im Fokus. Die Autorin untersucht, wie durch neue Verfahrens- und Klagerechte für Nachweltschutzverbände der Staatsauftrag Nachhaltigkeit aus Art. 20a GG effektiver umgesetzt werden kann. Zentrales Modell ist die Erweiterung der Umweltverbandsbeteiligung auf Nachweltschutzinteressen. Die Arbeit präsentiert ein neues Verständnis von Nachhaltigkeit als "entzeitlichtem Umweltschutz" und bietet durch die vorgeschlagene Institutionalisierung von Nachweltschutzrechtsbehelfen eine objektiv-rechtliche Absicherung der Rechte künftiger Generationen.

  • von Paul Opitz
    124,00 €

    Die Arbeit behandelt vertrags- und deliktsrechtliche Haftungsfragen für körperliche autonome Systeme und nimmt dabei die Haftung des Anwenders in den Blick. Die spezifischen Risiken autonomer Systeme führen die traditionellen Haftungsregelungen an ihre Grenzen. Ob neue Regelungen nötig sind und wie diese aussehen könnten, wird anhand einer rechtsvergleichenden Betrachtung des deutschen und des US-amerikanischen Rechts erörtert. Dabei definiert die Arbeit wesentliche Begrifflichkeiten, erläutert die spezifischen Risiken autonomer Systeme und berücksichtigt Besonderheiten der "Industrie 4.0". Abschließend zeigt die Arbeit Lösungsansätze für den Gesetzgeber auf, wobei das Hauptaugenmerk auf der Einführung eines neuen Gefährdungshaftungstatbestands liegt.

  • von Lisa Philipps
    94,00 €

    Angesichts der für Kartellgeschädigte sowie gesamtwirtschaftlich kaum bezifferbaren negativen Auswirkungen von Kartellen, ist die Frage, wer für die entstandenen Schäden haftet, von großer Bedeutung. Ausgehend von der Anspruchsgrundlage für Kartellschadensersatz im deutschen Recht (§ 33a GWB), welche mittelbar auf das Unternehmen i.S.d. Art. 101 AEUV verweist, soll die Frage beantwortet werden, wie das Unternehmen auch die Verantwortlichkeit für den Kartellrechtsverstoß treffen kann. Die vorliegende Arbeit plädiert dabei für die Inanspruchnahme aller Rechtsträger des Unternehmens und versucht durch eine Verhaltens- und Haftungszurechnung zugleich die Diskrepanz zwischen deutschem und europäischem Rechtsverständnis aufzulösen.

  • von Gerold Ambrosius
    59,00 €

    Mit der Liberalisierung der Märkte für Elektrizität und Telekommunikation im ausgehenden 20. Jahrhundert haben sich Marktordnungen für diese Infrastrukturen herausgebildet, die in einigen Ausprägungen an die des ausgehenden 19. Jahrhunderts erinnern, in anderen aber grundsätzlich unterschiedlich angelegt sind. Anhand der Ordnungselemente Eigentum, Koordinierung und Lenkung werden Elektrizität und Telekommunikation sektoral und epochal für die Jahrzehnte vor dem Ersten Weltkrieg und für die der jüngsten Vergangenheit miteinander verglichen. Einerseits wird deutlich, wie sehr institutionelle und organisatorische Pfadabhängigkeiten die heutigen Marktordnungen prägen, andererseits aber auch, wie stark der ordnungspolitische Bruch in der jüngsten Vergangenheit war.

  • von Elisa Hoven
    44,00 €

    Im Rahmen der Studie wurde erstmals für Sachsen analysiert, welche Fälle im Erwachsenenstrafrecht dem TOA zugeführt werden, welche Herausforderungen sich in der Anwendung des Instruments zeigen und wie die beteiligten Akteure den TOA wahrnehmen. So konnte ein aktuelles und differenziertes Bild der Realität des TOAs im Erwachsenenstrafrecht gezeichnet werden, das trotz der regionalen Beschränkung auch über den Freistaat Sachsen hinaus relevant ist. Die entwickelten Verbesserungsvorschläge und Lösungskonzepte können helfen, die Anwendung des TOAs zu verbessern und so seine weitere Etablierung fördern.

  • von Johannes Kruse
    169,00 €

    Ökonomische Fragen spielen in vielen Rechtsgebieten eine zentrale Rolle. Dabei gelingt es allzu oft nicht, Richter mit ökonomischem Sachvortrag zu überzeugen. Am Beispiel des kartellverwaltungsgerichtlichen Verfahrens fragt die vorliegende Arbeit nach den Gründen für das Scheitern und skizziert Wege zu gelingendem ökonomischem Sachvortrag. Im Vordergrund steht dabei die Filtertheorie als erster umfassender Ansatz zur Beschreibung und Erklärung richterlicher Sachverhaltsarbeit.

  • von Fatih Kolkilic
    269,00 €

    Die Untersuchung erhellt die wiederkehrenden Vorgehensweisen und Ursachen des Genozids. Erreicht wurde dies durch Urteilsanalysen von acht Verfahren zu 25 Angeklagten vor internationalen Strafgerichtshöfen. Über alle untersuchten Genozide hinweg stechen die Faktoren Bedrohungsszenarien, Autorisierung und Dehumanisierung hervor. Es ist eine Eigenschaft des Genozids, dass sich die gesellschaftlich dominante Bevölkerungsgruppe - meist die Mehrheit - von der genozidalen Opfergruppe bedroht fühlt. Der Genozid wird in diesem Zusammenhang als "Bedrohungsabwehr" eingesetzt. Sowohl die Bedrohungsassoziation als auch der Bedrohungsgrad werden verstärkt, indem auf die Andersartigkeit der Opfergruppe verwiesen wird, wonach sie von Natur aus nicht anders könne, als die dominierende Bevölkerungsgruppe anzugreifen.

  • von Frank Schulz-Nieswandt
    34,00 €

    Wenn die schöpferische Grundstimmung in aktiver Passivität als Weltverhältnis offen ist, sind auch Erfahrungen epiphanischer Ereignisse möglich. Eine postcartesianische reponsive Phänomenologie kann helfen, dies zu rekonstruieren. Die Auswahl eines Textbeispiels einer surrealistischen nächtlichen Wachtraumschilderung aus "Weihrauch und Ziegenkäse. Synkretistische Geschichten" von Ulrich Kadelbach wird herangezogen, um dies zu illustrieren. Zu diesem Zweck werden die Gesamtproblematik und die Forschungsfrage epistemologisch entwickelt. Die szenisch-hermeneutische Analyse ermöglicht einen anderen Blick auf das Subjekt, das immer schon eine Antwort auf die Selbstoffenbarung der vorgängigen Gegebenheit des Seins und eines Animismus der Dinge (der materiellen Substanz) ist, hier atheistisch thematisiert als eine Metaphysik ohne Gott.

  • von Annika Salzmann
    54,00 €

    Querulant und querulatorische Strafanzeige werden oft im selben Absatz genannt, doch sie sind nicht so unzertrennlich, wie es die Terminologie suggeriert. Die Arbeit versteht sich als Versuch, den in der Kommentarliteratur viel gebrauchten Begriff der querulatorischen Strafanzeige einer Definition zuzuführen, und zeigt die Parallelen zum Problemkomplex des Rechtsmissbrauchs auf. Wiederholte Anzeigen, beleidigende Anzeigen, wahnhafte Anzeigen, Kettenanzeigen, Anzeigeserien - nicht alle Strafanzeigen, die als querulatorisch und/oder rechtsmissbräuchlich bezeichnet werden, sind es tatsächlich. Und wie damit umzugehen ist, ergibt sich in vielen Fällen bereits aus dem Gesetz.

  • von Andreas Popp
    149,00 €

    Während zur Geschichte des Strafrechts in der alten Bundesrepublik bislang lediglich überblicksartige Gesamtdarstellungen und Monographien zu einzelnen Deliktsbereichen existierten, nimmt dieser Band einige prägnante Facetten des Besonderen Teils detailreich in den Blick und setzt damit das Projekt fort, das die Herausgeber 2020 mit dem bereits erschienenen Band zum Allgemeinen Teil begonnen haben. Auch hier interessieren die einzelnen Teilbereiche weniger dogmengeschichtlich als in ihrer Interaktion mit der Strafrechtswissenschaft, -praxis, -politik und gesellschaftlichen Veränderungen. Die individuellen Zugänge, die die Autorinnen und Autoren hierzu gesucht haben, sollen in ihrer methodischen Vielfalt durchaus als Experiment verstanden werden.Mit Beiträgen vonProf. Dr. Susanne Beck LL.M. (LSE) | Prof. Dr. Jochen Bung, M.A. | Dr. Hannah Catherine Davies | PD Dr. Carina Dorneck, M.mel | Prof. Dr. Sönke Gerhold | Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf | RA Dominik Hotz B.A., LL.M. (Cantab.) | Prof. Dr. Arnd Koch | Prof Dr. Dr. Milan Kuhli | Prof. Dr. Andreas Popp, M.A. | Dr. Fabian Stam | Prof. Dr. Georg Steinberg | Prof. Dr. Hans Theile, LL.M. (UCT-Südafrika) | Prof. Dr. Brian Valerius | Cora Wegemund | Prof. Dr. Liane Wörner, LL.M. (UW-Madison) | Prof. Dr. Sascha Ziemann | Prof. Dr. Till Zimmermann

  • von Lucas Danco
    69,00 €

    Als Zeitpunkt des Beginns der Verjährung des § 298 StGB überzeugt dogmatisch allein der Zuschlag durch den Veranstalter der Ausschreibung. Die Arbeit begründet die endgültige Rechtsgutsbeeinträchtigung als Beginn der Verjährung. Sodann argumentiert sie den Wettbewerb als einzig von § 298 StGB geschütztes Rechtsgut, der durch den Zuschlag end-gültig beeinträchtigt ist. Neben der Wirksamkeit des Folgevertrages sind insbesondere die Rechtsprechung des EuGH zum Verjährungsbeginn im Kartellordnungswidrigkeitenrecht, Gedanken zur tätigen Reue gem. § 298 Abs. 3 StGB und Rechtssprechungsänderungen hinsichtlich des Verjährungsbeginns bei anderen strafrechtlichen Normen zentrale Argumente für die Abkehr von der Schlussrechnung als Verjährungsbeginn.

  • von Ulrich Battis
    34,00 €

    In seiner Antrittsvorlesung "Demokratie als Bauherrin" an der Humboldt-Universität zu Berlin aus dem Jahr 1994 zeichnet Ulrich Battis die städtebauliche und zugleich die demokratische Entwicklung der Bundesrepublik nach der deutschen Einheit bis heute programmatisch vor. Die "Demokratie als Bauherrin" ist Ausdruck einer engagierten Staatsrechtslehre, die sich ihrer liberalen und sozialen Verantwortung bewusst ist. Die Aktualität der Antrittsvorlesung wird in fünf Kommentaren aufgezeigt. Sie greifen zentrale Begriffe und Positionen von Ulrich Battis auf, um deren Bedeutung mit Blick auf die städtebauliche Praxis und den demokratischen Wandel zu entfalten.

  • von Marc Becker
    104,00 €

    Der Ausschluss der Kostenerstattung ist eine der zentralen Regelungen des Arbeitsgerichtsverfahrens. In Abweichung zum allgemeinen Prinzip der Kostenerstattung im Obsiegensfall trifft § 12a ArbGG eine Sonderregelung für die Parteien des erstinstanzlichen arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahrens. Seit jeher wird dies mit dem Ziel der "Verbilligung" des Rechtsstreites begründet. Neben der umfassenden Darlegung der historischen Entwicklung der Vorschrift wird in dem Werk den Fragen nachgegangen, welche Auswirkungen die Regelung in arbeitsgerichtlichen Streitigkeiten haben kann und ob die Regelung (noch) mit verfassungs- und unionsrechtlichen Vorgaben vereinbar ist.

  • von Michael Welnhofer
    98,00 €

    Cyberspionage ist gefestigte Staatenpraxis. Auch 10 Jahre nach Edward Snowden wirft sie völkerrechtliche Fragen auf, denen die Arbeit nachgeht. Während sich im Recht der internationalen Beziehungen bisher kaum limitierende Normen nachweisen lassen, berührt Cyberspionage menschenrechtliche Garantien des Privatlebens und der Medienfreiheit. Die Anwendung von Menschenrechtsverträgen bei Auslandsbezug ist nach wie vor umstritten. Die Abhandlung zeigt einen möglichen Lösungsweg auf und analysiert im Übrigen den aktuellen Rechtsstand von IPbpR und EMRK in Bezug auf niederschwellige Cyberoperationen. Ein Schwerpunkt liegt auf Fragen der Verhältnismäßigkeit unter besonderer Berücksichtigung der Spruchpraxis von MRA und EGMR.

  • von Tilman Sutor
    109,00 €

    Die Vermögensauseinandersetzung bei Scheidung der Ehe steht nach Geld-, Sach- oder Arbeitsleistungen, die über das gewöhnliche oder gar unterhaltsrechtlich geschuldete Maß hinausgehen, besonders im Spannungsverhältnis zwischen Rechtssicherheit und Einzelfallgerechtigkeit. Nach einem Blick auf mögliche Vorbilder und Erfahrungswerte im schweizerischen Familienrecht widmet sich der Autor den aktuellen Tendenzen der deutschen Rechtsprechung, der Frage des Reformbedarfs und konkreten Reformüberlegungen im deutschen Güterrecht zu einer Normierung des sogenannten Nebengüterrechts, zur Ausklammerung eheneutraler Wertveränderungen aus dem Zugewinnausgleich sowie zur Neufassung der Vorschrift zur Übertragung von Vermögensgegenständen.

  • von Patrick Kosney
    134,00 €

    Die gesamte funktionale Selbstverwaltung, insbesondere die Handwerksorganisation, setzt auf das Engagement von ehrenamtlich Tätigen. In der Praxis besteht jedoch zum Teil Klärungsbedarf hinsichtlich der Rechte und Pflichten der ehrenamtlich Tätigen. Die Untersuchung geht dieser Fragestellung nach und bezieht dabei die Perspektive der Praxis mit ein. Die Arbeit orientiert sich am Kommunal- und Verwaltungsverfahrensrecht und weist zivilrechtliche Bezüge auf. Sie bietet sowohl für ehrenamtlich Tätige als auch für das Hauptamt Antworten auf grundlegende Fragen zur Beziehung zueinander.

  • von Jamal El-Zein
    79,00 €

    Das Neutralitätsrecht hat im jüngsten Ukraine-Konflikt erneut an Relevanz gewonnen. Es war infolge von Veränderungen im völkerrechtlichen System bereits vielfach Gegenstand von Debatten. Bis heute hat das Neutralitätsrecht gleichwohl seinen Platz im Völkerrecht behauptet. Der Autor hinterfragt dieses Ergebnis systematisch im Lichte heutiger völkerrechtlichen Regelungen. Er gelangt zu dem Ergebnis, dass das Neutralitätsrecht heutzutage einerseits keinen Mehrwert bietet, weil seine Kernregeln von heutigen völkerrechtlichen Regelungen bereits erfasst sind. Zum anderen zeigt der Autor Konflikte zwischen Neutralitätsrecht und heutigen völkerrechtlichen Regelungen auf, die nach seiner Auffassung zu Lasten des Neutralitätsrechts aufzulösen sind.

  • von Felix Schüßler
    109,00 €

    Die Suche nach den richtigen Rechtsregeln für Unternehmensübernahmen in Europa ist eine permanente Kontroverse. Heute gibt es grundlegende Anlässe, eine Reform der im Jahr 2004 erlassenen Übernahmerichtlinie zu diskutieren. Dazu gehören neue Rechtstatsachen (Aktionärszusammensetzungen, Bedeutungszuwachs von passiven Fonds, aktivistischen Aktionären und Stimmrechtsberatern, Wachstum der Private-Equity-Branche), neue Normen (Aktionärsrechterichtlinie, Außenwirtschaftsrechte) und Veränderungen der Corporate Governance (Shareholder Activism, Stakeholder Value, Corporate Purpose). Die Arbeit geht der Frage nach, inwiefern das geltende europäische Übernahmerecht dem modernen europäischen Markt für Unternehmenskontrolle gerecht wird.

  • von Celina Lay
    84,00 €

    Das Unternehmen im Erbgang wirft schwierige rechtliche und zwischenmenschliche Fragen auf. Während sich als Ergebnis des Diskurses um die vertragsrechtliche Richtigkeitsgewähr Differenzierungen herauskristallisiert haben, welche die am Vertrag beteiligten Personen in den Blick nehmen, bleibt der interfamiliäre Vertrag davon unberührt. Das BGB fragt nach dem Verbraucher und dem Unternehmer, nach Mieter und Vermieter, nach Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Das BGB fragt jedoch nicht nach einer Nähebeziehung, wenn es um den Vertragsschluss geht. Allmählich regt sich allerdings eine modernere Diskussion über Testierfreiheit und Pflichtteilsrecht. Es fragt sich, inwieweit Machstrukturen im Erbgeschehen zu berücksichtigen sind.

  • von Nick Hachmann
    114,00 €

    Sog. Verdachtsmeldepflichten gelten heute als etablierte Erkenntnisgewinnungsinstrumente in den Bereichen der Geldwäsche-, Terrorismus- und Marktmissbrauchsbekämpfung. Durch sie werden bestimmte Wirtschaftssubjekte in die Pflicht genommen, deliktische Gefahren in ihren Geschäftsfeldern einzudämmen, Verdachtsmomente auf Straftaten zu identifizieren und bei Erhärtung an die jeweils zuständige Zentralbehörde weiterzuleiten. Die Arbeit widmet sich der rechtsstrukturellen Einordnung des Instituts der Verdachtsmeldepflicht und untersucht dabei insbesondere die Frage der verfassungsrechtlichen Zulässigkeit eines Rückgriffs auf betroffene Wirtschaftssubjekte zur Verdachtsgewinnung.

  • von Pia Theresa Kremer
    104,00 €

    Mit jährlich etwa 250.000 Patienten hat sich der deutsche Inbound-Medizintourismus in den vergangenen Jahrzehnten von einem Nischenphänomen zu einem lukrativen Geschäftsfeld für deutsche Kliniken entwickelt. Um ausländischen Patienten Zugang zum deutschen Gesundheitsmarkt zu ermöglichen, arbeiten viele Kliniken mit sog. "Patientenvermittlern" zusammen, die die Patienten bei der Auswahl der Klinik und der Planung des Aufenthaltes unterstützen. Ob und inwiefern solche Kooperationen strafrechtliche Relevanz entfalten und wie die Zusammenarbeit praktisch ausgestaltet ist, ist Gegenstand des vorliegenden Werks. Durch die Kombination von Rechtsdogmatik und Empirie trägt das Werk zur Weiterentwicklung der Compliance im Healthcare Sektor bei.

  • von Jonas Béla Diebel
    154,00 €

    Das Werk befasst sich erstmalig im Detail mit den Vorgaben des für die aufsichtsrechtliche Praxis bedeutsamen § 4 Abs. 1a FinDAG. Die Arbeit verleiht nicht nur der bisher wenig beachteten Zielbestimmung im ersten Satz der Norm Konturen, sondern leuchtet auch die weitgehend unbestimmte Tatbestands- und Rechtsfolgenseite der Eingriffsbefugnis im zweiten und dritten Satz eingehend und umfassend aus. Die Analyse baut auf einer Untersuchung des Verhältnisses von Öffentlichem Recht und Privatrecht auf, die sich das Verhältnis der beiden Teilrechtsgebiete insbesondere für den Bereich der Verbraucherrechtsdurchsetzung ansieht. Abschließend werden auf Basis der gefundenen Ergebnisse Änderungsvorschläge bezüglich des § 4 Abs. 1a FinDAG formuliert.

  • von Norbert Campagna
    59,00 €

    Georges Sorel (1847-1922) ist vor allem bekannt als Theoretiker des in der Form des Mythos konzipierten gewaltsamen Generalstreiks: Um die Arbeiter zum Kampf zu motivieren, müssen sie ihre oft kleinen, lokalen Kämpfe stets vor dem als Horizont gedachten Generalstreik denken. Mit diesem Generalstreik dringt der Gedanke des Erhabenen in den Klassenkampf - ein Kampf, der, will er die Dimension des Erhabenen bewahren, nicht in eine hasserfüllte Blutschlacht entarten darf. Der Sozialismus von Georges Sorel entpuppt sich somit auch als ein Versuch, die aristokratische Idee des Erhabenen und die sozialistische Idee der Gleichheit zusammen zu denken, und er kann somit durchaus als ein aristokratischer Sozialismus betrachtet werden.Mit Beiträgen vonEric Bruch | Norbert Campagna | Franck Colotte | Bernard Weis | Laurence Weyer

  • von Claude Eric Bertschinger
    79,00 €

    Die Luzerner Dissertation bietet eine umfassende Analyse des Phänomens Whistleblowing. In der Arbeit wird untersucht, inwiefern Whistleblowing schützenswert ist und wie eine Legitimierung erreicht werden könnte. Es wird eine neue rechtliche Definition auf Grundlage ausgewählter Definitionsversuche aus dem In- und Ausland entwickelt, es werden wesentliche Pro- und Contra-Argumente gegenübergestellt sowie die (straf-) rechtlichen Implikationen de lege lata aufgezeigt. Schließlich analysiert der Autor die Legitimationsbestrebungen in der EU und kreiert eigene Lösungsansätze für die Schweiz.

  • von Dana-Sophia Valentiner
    69,00 €

    In diesem Band wird der alle zehn Jahre in Deutschland stattfindende Zensus aus ganz verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Dabei geht es zum einen um die Erhebung der Daten, zum anderen aber auch um deren Verwendung in unterschiedlichen Kontexten. Der Band zieht außerdem eine Linie von der Vergangenheit des Zensus zu dessen Gegenwart und Zukunft, wobei der Zensus als Blaupause für die Digitalisierung betrachtet wird.Die Herausgeberinnen sind Habilitandinnen an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg und forschen in den Bereichen der digitalen und technischen Transformation.Mit Beiträgen vonProf. Dr. iur. Dipl.-Soz. Marion Albers | Dr. Svenja Behrendt | Stefan Dittrich | Lennart Fischer | Dr. Katharina Goldberg | Uwe Halfpaap | Dr. Sarah Hartmann | Prof. Dr. Ulrich Hufeld | Prof. Dr. Paula Prenzel | Prof. Dr. Hannah Ruschemeier | Sabine Sattelberger | Prof. Dr. Gary S. Schaal | Prof. Dr. Margrit Seckelmann | Dr. Georg Thiel | Prof. Dr. Dana Valentiner

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