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  • von Moritz Koch
    94,00 €

    Durch das "Weltruf"-Urteil des Bundesgerichtshofs (Az. II ZR 11/17) ist die organinterne Ressortaufteilung wieder in den Fokus gerückt. Doch wie und in welchen Grenzen modifiziert die vorstandsinterne Ressortaufteilung die Pflichten einzelner Vorstandsmitglieder? Die Dissertation identifiziert in der Rechtsprechung ein Begründungsdefizit für organinterne Überwachungspflichten und entwickelt hierzu ein rechtsdogmatisches Lösungsmodell. Dabei liegt ein Fokus auf dem Verhältnis zwischen dem Kollegialorgan und den einzelnen Vorstandsmitgliedern. Die Dissertation widmet sich zudem praxisrelevanten Folgefragen der Pflichtenmodifikation und untersucht den legislativen Handlungsbedarf.

  • von Ulrich Battis
    34,00 €

    In seiner Antrittsvorlesung "Demokratie als Bauherrin" an der Humboldt-Universität zu Berlin aus dem Jahr 1994 zeichnet Ulrich Battis die städtebauliche und zugleich die demokratische Entwicklung der Bundesrepublik nach der deutschen Einheit bis heute programmatisch vor. Die "Demokratie als Bauherrin" ist Ausdruck einer engagierten Staatsrechtslehre, die sich ihrer liberalen und sozialen Verantwortung bewusst ist. Die Aktualität der Antrittsvorlesung wird in fünf Kommentaren aufgezeigt. Sie greifen zentrale Begriffe und Positionen von Ulrich Battis auf, um deren Bedeutung mit Blick auf die städtebauliche Praxis und den demokratischen Wandel zu entfalten.

  • von Marc Becker
    104,00 €

    Der Ausschluss der Kostenerstattung ist eine der zentralen Regelungen des Arbeitsgerichtsverfahrens. In Abweichung zum allgemeinen Prinzip der Kostenerstattung im Obsiegensfall trifft § 12a ArbGG eine Sonderregelung für die Parteien des erstinstanzlichen arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahrens. Seit jeher wird dies mit dem Ziel der "Verbilligung" des Rechtsstreites begründet. Neben der umfassenden Darlegung der historischen Entwicklung der Vorschrift wird in dem Werk den Fragen nachgegangen, welche Auswirkungen die Regelung in arbeitsgerichtlichen Streitigkeiten haben kann und ob die Regelung (noch) mit verfassungs- und unionsrechtlichen Vorgaben vereinbar ist.

  • von Michael Welnhofer
    98,00 €

    Cyberspionage ist gefestigte Staatenpraxis. Auch 10 Jahre nach Edward Snowden wirft sie völkerrechtliche Fragen auf, denen die Arbeit nachgeht. Während sich im Recht der internationalen Beziehungen bisher kaum limitierende Normen nachweisen lassen, berührt Cyberspionage menschenrechtliche Garantien des Privatlebens und der Medienfreiheit. Die Anwendung von Menschenrechtsverträgen bei Auslandsbezug ist nach wie vor umstritten. Die Abhandlung zeigt einen möglichen Lösungsweg auf und analysiert im Übrigen den aktuellen Rechtsstand von IPbpR und EMRK in Bezug auf niederschwellige Cyberoperationen. Ein Schwerpunkt liegt auf Fragen der Verhältnismäßigkeit unter besonderer Berücksichtigung der Spruchpraxis von MRA und EGMR.

  • von Tilman Sutor
    109,00 €

    Die Vermögensauseinandersetzung bei Scheidung der Ehe steht nach Geld-, Sach- oder Arbeitsleistungen, die über das gewöhnliche oder gar unterhaltsrechtlich geschuldete Maß hinausgehen, besonders im Spannungsverhältnis zwischen Rechtssicherheit und Einzelfallgerechtigkeit. Nach einem Blick auf mögliche Vorbilder und Erfahrungswerte im schweizerischen Familienrecht widmet sich der Autor den aktuellen Tendenzen der deutschen Rechtsprechung, der Frage des Reformbedarfs und konkreten Reformüberlegungen im deutschen Güterrecht zu einer Normierung des sogenannten Nebengüterrechts, zur Ausklammerung eheneutraler Wertveränderungen aus dem Zugewinnausgleich sowie zur Neufassung der Vorschrift zur Übertragung von Vermögensgegenständen.

  • von Jamal El-Zein
    79,00 €

    Das Neutralitätsrecht hat im jüngsten Ukraine-Konflikt erneut an Relevanz gewonnen. Es war infolge von Veränderungen im völkerrechtlichen System bereits vielfach Gegenstand von Debatten. Bis heute hat das Neutralitätsrecht gleichwohl seinen Platz im Völkerrecht behauptet. Der Autor hinterfragt dieses Ergebnis systematisch im Lichte heutiger völkerrechtlichen Regelungen. Er gelangt zu dem Ergebnis, dass das Neutralitätsrecht heutzutage einerseits keinen Mehrwert bietet, weil seine Kernregeln von heutigen völkerrechtlichen Regelungen bereits erfasst sind. Zum anderen zeigt der Autor Konflikte zwischen Neutralitätsrecht und heutigen völkerrechtlichen Regelungen auf, die nach seiner Auffassung zu Lasten des Neutralitätsrechts aufzulösen sind.

  • von Patrick Kosney
    134,00 €

    Die gesamte funktionale Selbstverwaltung, insbesondere die Handwerksorganisation, setzt auf das Engagement von ehrenamtlich Tätigen. In der Praxis besteht jedoch zum Teil Klärungsbedarf hinsichtlich der Rechte und Pflichten der ehrenamtlich Tätigen. Die Untersuchung geht dieser Fragestellung nach und bezieht dabei die Perspektive der Praxis mit ein. Die Arbeit orientiert sich am Kommunal- und Verwaltungsverfahrensrecht und weist zivilrechtliche Bezüge auf. Sie bietet sowohl für ehrenamtlich Tätige als auch für das Hauptamt Antworten auf grundlegende Fragen zur Beziehung zueinander.

  • von Celina Lay
    84,00 €

    Das Unternehmen im Erbgang wirft schwierige rechtliche und zwischenmenschliche Fragen auf. Während sich als Ergebnis des Diskurses um die vertragsrechtliche Richtigkeitsgewähr Differenzierungen herauskristallisiert haben, welche die am Vertrag beteiligten Personen in den Blick nehmen, bleibt der interfamiliäre Vertrag davon unberührt. Das BGB fragt nach dem Verbraucher und dem Unternehmer, nach Mieter und Vermieter, nach Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Das BGB fragt jedoch nicht nach einer Nähebeziehung, wenn es um den Vertragsschluss geht. Allmählich regt sich allerdings eine modernere Diskussion über Testierfreiheit und Pflichtteilsrecht. Es fragt sich, inwieweit Machstrukturen im Erbgeschehen zu berücksichtigen sind.

  • von Felix Schüßler
    109,00 €

    Die Suche nach den richtigen Rechtsregeln für Unternehmensübernahmen in Europa ist eine permanente Kontroverse. Heute gibt es grundlegende Anlässe, eine Reform der im Jahr 2004 erlassenen Übernahmerichtlinie zu diskutieren. Dazu gehören neue Rechtstatsachen (Aktionärszusammensetzungen, Bedeutungszuwachs von passiven Fonds, aktivistischen Aktionären und Stimmrechtsberatern, Wachstum der Private-Equity-Branche), neue Normen (Aktionärsrechterichtlinie, Außenwirtschaftsrechte) und Veränderungen der Corporate Governance (Shareholder Activism, Stakeholder Value, Corporate Purpose). Die Arbeit geht der Frage nach, inwiefern das geltende europäische Übernahmerecht dem modernen europäischen Markt für Unternehmenskontrolle gerecht wird.

  •  
    99,00 €

    Die aktualisierte Auflage des Lexikons dokumentiert den Werdegang früher Juristinnen. Es widmet sich den Geschichten von über 200 Pionierinnen, die den Weg für Frauen in die juristischen Berufe geebnet haben und die Rechtswissenschaft prägten. Das Lexikon verschafft ihren Geschichten mehr Sichtbarkeit und beleuchtet ihren Beitrag zu Rechtsstaat und Demokratie. Die Biografien spiegeln wider, wie die ersten Studentinnen an den juristischen Fakultäten zugelassen wurden, wie 1933 viele Juristinnen ihre Arbeit verloren, verfolgt und ermordet wurden oder rechtzeitig emigrierten, wie einige auch zu Täterinnen wurden, wie sie bis 1945 aus der Öffentlichkeit verschwanden und nach dem Krieg ihren Anteil am Wiederaufbau der Justiz in BRD und DDR fanden.

  • von Nick Hachmann
    114,00 €

    Sog. Verdachtsmeldepflichten gelten heute als etablierte Erkenntnisgewinnungsinstrumente in den Bereichen der Geldwäsche-, Terrorismus- und Marktmissbrauchsbekämpfung. Durch sie werden bestimmte Wirtschaftssubjekte in die Pflicht genommen, deliktische Gefahren in ihren Geschäftsfeldern einzudämmen, Verdachtsmomente auf Straftaten zu identifizieren und bei Erhärtung an die jeweils zuständige Zentralbehörde weiterzuleiten. Die Arbeit widmet sich der rechtsstrukturellen Einordnung des Instituts der Verdachtsmeldepflicht und untersucht dabei insbesondere die Frage der verfassungsrechtlichen Zulässigkeit eines Rückgriffs auf betroffene Wirtschaftssubjekte zur Verdachtsgewinnung.

  • von Pia Theresa Kremer
    104,00 €

    Mit jährlich etwa 250.000 Patienten hat sich der deutsche Inbound-Medizintourismus in den vergangenen Jahrzehnten von einem Nischenphänomen zu einem lukrativen Geschäftsfeld für deutsche Kliniken entwickelt. Um ausländischen Patienten Zugang zum deutschen Gesundheitsmarkt zu ermöglichen, arbeiten viele Kliniken mit sog. "Patientenvermittlern" zusammen, die die Patienten bei der Auswahl der Klinik und der Planung des Aufenthaltes unterstützen. Ob und inwiefern solche Kooperationen strafrechtliche Relevanz entfalten und wie die Zusammenarbeit praktisch ausgestaltet ist, ist Gegenstand des vorliegenden Werks. Durch die Kombination von Rechtsdogmatik und Empirie trägt das Werk zur Weiterentwicklung der Compliance im Healthcare Sektor bei.

  • von Norbert Campagna
    59,00 €

    Die in diesem Band veröffentlichten Aufsätze versuchen, einige Aspekte des Denkens Sorels zu beleuchten, wobei vor allem seine Kritik an bestimmten Tendenzen seiner Zeit im Mittelpunkt stehen. Für Sorel dürfen die Kämpfe der Arbeiter sich nicht auf das Erlangen kleiner materieller Vorteile beschränken, sondern sie müssen vor dem Horizont des Generalsstreiks gedacht werden, in welchem Sorel einen motivierenden Mythos sieht, durch welchen die Arbeiter ihr triviales empirisches Dasein in eine Sphäre des Erhabenen erheben. In diesem Sinne kann man Georges Sorel als Vertreter eines aristokratischen Sozialismus betrachten. Mit Beiträgen vonEric Bruch | Norbert Campagna | Franck Colotte | Bernard Weis | Laurence Weyer

  • von Jonas Béla Diebel
    154,00 €

    Das Werk befasst sich erstmalig im Detail mit den Vorgaben des für die aufsichtsrechtliche Praxis bedeutsamen § 4 Abs. 1a FinDAG. Die Arbeit verleiht nicht nur der bisher wenig beachteten Zielbestimmung im ersten Satz der Norm Konturen, sondern leuchtet auch die weitgehend unbestimmte Tatbestands- und Rechtsfolgenseite der Eingriffsbefugnis im zweiten und dritten Satz eingehend und umfassend aus. Die Analyse baut auf einer Untersuchung des Verhältnisses von Öffentlichem Recht und Privatrecht auf, die sich das Verhältnis der beiden Teilrechtsgebiete insbesondere für den Bereich der Verbraucherrechtsdurchsetzung ansieht. Abschließend werden auf Basis der gefundenen Ergebnisse Änderungsvorschläge bezüglich des § 4 Abs. 1a FinDAG formuliert.

  • von Luca von Bogdandy
    119,00 €

    Der Tagungsband "Konflikte um Wahrheit" vereint Beiträge der ersten Tagung des jungen Netzwerks Rechtsgeschichte, die im Juni 2023 in Frankfurt stattfand. Mit Bezug auf das interdisziplinär angelegte Generalthema diskutierten Nachwuchswissenschaftler:innen ihre Forschung zur rechtshistorischen Methodik, Prozessrechtsgeschichte, Wissenschaftsgeschichte und antiken Rechtsgeschichte.Die Beiträge nähern sich dem in verschiedenen Kontexten erhobenen "Wahrheitsanspruch" und erörtern dabei Fragen der Gerichtspraxis, des "Wahrheitsgehalts" rechtshistorischen Quellen und auch Probleme "alternativer Fakten" in der Antike. Der Band gibt dadurch Einblicke in aktuelle Forschungsvorhaben von Nachwuchswissenschaftler:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.Mit Beiträgen vonDr. iur. Tania Ixchel Atilano, LL.M. | Dipl.-Jur. Nora Bertram | Anne Bittner | Malte Dücker | Raphael Dummermuth, MLaw | Dr. Miriam Gassner, LL.M. | Magdalena Gebhart | Merle Iffert | Dipl. Jur. Rhonda-Marie Lechner | Dr. Dr. Caterina M. Mitwalsky | Dr. Franziska Niedrist, MA, BA, BA | Sascha Ohlenforst | Univ.-Prof. em. Dr. Hubert Rottleuthner | Dr. Renato Sedano Onofri

  • von Claude Eric Bertschinger
    79,00 €

    Die Luzerner Dissertation bietet eine umfassende Analyse des Phänomens Whistleblowing. In der Arbeit wird untersucht, inwiefern Whistleblowing schützenswert ist und wie eine Legitimierung erreicht werden könnte. Es wird eine neue rechtliche Definition auf Grundlage ausgewählter Definitionsversuche aus dem In- und Ausland entwickelt, es werden wesentliche Pro- und Contra-Argumente gegenübergestellt sowie die (straf-) rechtlichen Implikationen de lege lata aufgezeigt. Schließlich analysiert der Autor die Legitimationsbestrebungen in der EU und kreiert eigene Lösungsansätze für die Schweiz.

  • von Clara Witaszak
    134,00 €

    Die Autorin bildet in ihrer Arbeit einen strafrechtskritischen Maßstab anhand des Verfassungsrechts und unter Zuhilfenahme feministischer Theorie, den sie sodann exemplarisch auf die beiden Strafnormen des Exhibitionismus (§ 183 StGB) und der Genitalverstümmelung (§ 226a StGB) anwendet. Im ersten Kapitel geht ihre Arbeit der Frage nach, wie sich Feminismus als politisches Anliegen und feministische Rechtswissenschaft zum (Straf-)Recht verhalten. Im zweiten Kapitel widmet sie sich dem verfassungsrechtlichen Rahmen und Maßstab. Das dritte Kapitel analysiert und bewertet anhand des gebildeten Maßstabs § 183 StGB (Exhibitionismus) und § 226a StGB (weibliche Genitalverstümmelung).

  • von Dana-Sophia Valentiner
    69,00 €

    In diesem Band wird der alle zehn Jahre in Deutschland stattfindende Zensus aus ganz verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Dabei geht es zum einen um die Erhebung der Daten, zum anderen aber auch um deren Verwendung in unterschiedlichen Kontexten. Der Band zieht außerdem eine Linie von der Vergangenheit des Zensus zu dessen Gegenwart und Zukunft, wobei der Zensus als Blaupause für die Digitalisierung betrachtet wird.Die Herausgeber:innen sind Habilitand:innen an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg und forschen in den Bereichen der digitalen und technischen Transformation.Mit Beiträgen vonProf. Dr. iur. Dipl.-Soz. Marion Albers | Dr. Svenja Behrendt | Stefan Dittrich | Lennart Fischer | Dr. Katharina Goldberg | Uwe Halfpaap | Dr. Sarah Hartmann | Prof. Dr. Ulrich Hufeld | Prof. Dr. Paula Prenzel | Prof. Dr. Hannah Ruschemeier | Sabine Sattelberger | Prof. Dr. Gary S. Schaal | Prof. Dr. Margrit Seckelmann | Dr. Georg Thiel | Prof. Dr. Dana-Sophia Valentiner

  • von Jiangjun Zheng
    69,00 €

    Als Neuheit haben die prozeduralen Tatbestandsmerkmale im materiellen Strafrecht in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit in der deutschen und chinesischen Strafrechtswissenschaft auf sich gezogen. Der Grund dafür ist, dass zum einen das prozedurale Strafrecht aufgrund der kontinuierlichen Verschärfung des Strafrechts eine Straflosigkeitsmöglichkeit für den Normadressaten bietet, zum anderen verstärkt das prozedurale Strafrecht die Kommunikations- und Lernfähigkeit mit anderen Disziplinen und versorgt die zunehmend komplex werdenden Sachverhalte mit einem Durchführbarkeitskonzept. Diese Arbeit zielt darauf ab, die prozeduralen Tatbestandsmerkmale im Strafrecht aus der Perspektive der Rechtsvergleichung zwischen Deutschland und China zu untersuchen. Der Beitrag geht zunächst vom Phänomen des prozeduralen Strafrechts aus und analysiert dann die Hintergründe für die Prozeduralisierung im Strafrecht ausgehend von den Entwicklungstendenzen des Rechtsstaatskonzept und des Strafrechts unter der Systemtheorie. Auf dieser Grundlage fasst der Beitrag die Begriffe und Funktionen des prozeduralen Strafrechts in beiden Ländern zusammen und zeigt das Dilemma von Verfassung und Strafrecht auf, die einer Lösung zugeführt werden müssen.

  • von Karl Mauer
    139,00 €

    Verwaltungstätigkeit ist Informationstätigkeit. Die zur Erfüllung ihrer Aufgabe notwendigen Informationen erlangt die moderne Verwaltung vor allem durch den Einsatz von Datenbanken. Dabei kommen Datenbanken in ihrer frühen Form schon seit über einem halben Jahrhundert zum Einsatz. Die vorliegende Arbeit vollzieht diesen Datenbankeinsatz nach. Durch die Linse der Neuen Verwaltungsrechtswissenschaften theoretisiert sie zudem die Routinen der Sammlung, Verwendung und Weitergabe von Verwaltungsdaten. In ihrem Hauptteil widmet sich die Arbeit der Regulierung des so entstehenden datenbankgestützten Wissensmanagements. Durch diesen Zuschnitt wird deutlich, dass mit dem vermehrten Einsatz komplexer Datenbanksysteme ihre Regulierung vor neuen Herausforderungen steht, die zukünftig besonderer rechtspolitischer Aufmerksamkeit bedarf.

  • von Julia Lösch
    84,00 €

    Das Werk setzt sich argumentativ mit den Problemkreisen der Haftung aus culpa in contrahendo im Rahmen von M&A-Transaktionen auseinander. Angesichts der Vielzahl von Unternehmenskäufen und den hierbei ausgetauschten Informationen dürfte es sich bei § 311 II BGB um einen zentralen Tatbestand der Rückabwicklung entsprechender Transaktionen bzw. des Schadensausgleichs im Falle der Verletzung einer vorvertraglichen Aufklärungspflicht handeln. Entscheidungen staatlicher Gerichte zu diesem Haftungskomplex finden sich nur vereinzelt. Auch fehlt in der Literatur eine konzise Darstellung der spezifischen Problembereiche. Die Autorin arbeitet daher methodengeleitet die rechtlichen Parameter heraus, die die Grundlagen für eine Haftung aus dem vorvertraglichen Rechtsinstitut ausmachen.

  • von Claudius Straub
    109,00 €

    Die Dissertation untersucht die Vereinbarkeit des von der BaFin praktizierte Settlement-Verfahrens mit dem geltendem Ordnungswidrigkeitenrecht und betrachtet vergleichend die Vorzüge der in den USA und dem Vereinigten Königreich etablierten Deferred Prosecution Agreements (DPAs), um eine Alternative zur ordnungswidrigkeitenrechtlichen Einbettung von Settlements aufzuzeigen. Bedeutung hat dieses Thema sowohl vor dem Hintergrund der Diskussion um die Schaffung eines Verbandssanktionenrechts wie auch für die Frage, ob man sich weiterhin am Grundsatz der Wahrheitsfindung von Amts wegen orientieren sollte, oder einer Hinwendung zur im angelsächsischen Raum vorherrschenden Verständigungspraxis der Vorzug zu geben ist.

  • von Luna Stella Karrer
    149,00 €

    Immer wieder kommt es zu kurzfristigen Gesetzesänderungen im Bereich der Umsatzsteuer, wie etwa der Steuersatzsenkung im Jahre 2020. Mögen solche Steuersatzänderungen noch so gut gemeint sein, so führen sie aus juristischer Sicht doch zu erheblichen Problemen, soweit Parteien bereits einen Vertrag unter Einbeziehung des alten Umsatzsteuersatzes geschlossen hatten, die Lieferung des Kaufgegenstandes aber in einem Zeitraum erfolgt, in dem der neue Steuersatz bereits Anwendung findet. In einem solchen Fall stellt sich die Frage, ob ein Anspruch auf einen angemessenen Ausgleich nach § 29 UStG besteht oder ein Anspruch auf eine Vertragsanpassung im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung oder über § 313 BGB in Betracht kommt.

  • von Lorenz Lloyd Fischer
    49,00 €

    Der Band dokumentiert die Referate der 12. Tagung Junge Arbeitsrechtswissenschaft (vormals Assistentinnen- und Assistententagung im Arbeitsrecht), die vom 20. bis 22. Juli 2023 an der Universität Bayreuth unter dem Generalthema "Arbeitsrecht als geronnenes Verfassungsrecht?" stattfand.Über das Verhältnis zwischen Verfassung und Arbeitsrecht wird bereits seit Jahrzehnten gestritten. Während sich das Arbeitsrecht nicht strikt vom Verfassungsrecht trennen lässt, müssen demgegenüber gesetzgeberische Entscheidungsspielräume und die Eigenständigkeit des Privat- und Arbeitsrechts, dem Vorrang der Verfassung zum Trotz erhalten bleiben. Diesem Spannungsverhältnis widmen sich die Beiträge aus verschiedentlicher Perspektive.Mit Beiträgen vonLukas Diepenthal | Dr. Lorenz Lloyd Fischer | Lisa Gerlach, LL.B. | Dr. Johannes Götz | Dr. Sarah Häußinger | Julia Möller-Klapperich, LL.M. | Prof. Dr. Andreas L. Paulus | Prof. Dr. Dres. h.c. Monika Schlachter | AkadR a. Z. Alexander J. Schmidt | Johannes Tegel | Mag. Nicole Windisch | Mag. Anna Zaversky

  • von Christel Gärtner
    99,00 €

    Der Band thematisiert die Prozesse der drastisch nachlassenden Reproduktionskraft der evangelischen Kirche in Deutschland. Sie wird nicht nur kleiner, sondern unbedeutender. Das beeinträchtigt ihre Finanzierung, ihre Ausstrahlung, die "Spannkraft" ihrer Aktivitäten, die Motivation der Mitarbeitenden - insgesamt ihre Plausibilität in der Gesellschaft. Der Blick richtet sich auf Gottesdienste, Musik, Religions- und Konfirmandenunterricht, familiale Sozialisation, Jugendarbeit, Diakonie, Pfarrpersonen und Ehrenamtliche sowie sonstige Gelegenheiten und entwickelt auf empirischer Grundlage theoretische Perspektiven zum Zusammenspiel von Glaube und Kirche. Deutlich wird einerseits ein Verlust an Vitalität insgesamt - aber auch Chancen im Konkreten. Mit Beiträgen vonPetra-Angela Ahrens | Rainer Bayreuther | Jens Dechow | Johannes Eurich | Tobias Faix | Folkert Fendler | Tobias Foß | Christel Gärtner | Lukas Grill | Linda Henning | Kathinka Hertlein | Wolfgang Ilg | Traugott Jähnichen | Jochen Kaiser | Jonathan Kühn | Georg Lämmlin | Maren Lehmann | Stefanie Lorenzen | Karlo Meyer | Olaf Müller | Jantine Nierop | Andreas Obermann | Vera Christina Pabst | Gert Pickel | Detlef Pollack | Chiara Porada | Felix Roleder | Andreas Sander | Gunther Schendel | Claudia Schulz | Friedrich Schweitzer | Henrik Simojoki | Lisanne Teuchert | Gerhard Wegner

  • von Larissa Bahmer
    79,00 €

    Das öffentliche Recht und seine Wissenschaft interagieren auf vielfältige Weise mit anderen Rechtsbereichen - seien es Normen anderen Ursprungs oder solche, die innerstaatlich typischerweise anderen Bereichen zugeordnet werden - sowie Erkenntnissen anderer Disziplinen. Erst der Blick auf diese Interaktionen ermöglicht es, das öffentliche Recht und seine Wissenschaft in einem größeren Kontext zu sehen. Die Beiträge des Tagungsbandes analysieren Recht auf allen Ebenen, nutzen interdisziplinäre oder rechtsvergleichende Methoden und untersuchen die Interaktionen des Öffentlichen Rechts eingebettet in konkrete Fragestellungen um Demokratie, Lebensgrundlagen, Klimagerechtigkeit und feministische Rechtswissenschaft.Mit Beiträgen vonAnna Berry | Valentina Chiofalo | Dr. Talya Deibel | Jan Dönges | Steliyana Doseva | Dr. Emma M. Dunne | Dr. Rico David Neugärtner, LL.M. (Cornell) | Elisabeth Faltinat | Dr. Jennifer Grafe, LL.M. (Münster) | Lilli Hasche | Johannes Klamet, B.Sc. | Irina Lehner, MLaw, LL.M. (KCL) | Leo Müller | Dr. Linda Nell | Nussaïbah B. Raja | Dr. Tilman Reinhardt | Dr. Paula Rhein-Fischer, LL.B/Maîtrise | Emma Sammet | Jan Schillmöller | Marcus Schnetter | Julian Seidl | Silvia Steininger, LL.M. (Amsterdam), M.A | Paul P. Stewens | Johannes Thierer | Dr. Felix Würkert

  • von Monika Bohm
    44,00 €

    Der Begriff der Resilienz ist in den Rechtswissenschaften erst in jüngerer Zeit und nur vereinzelt aufgegriffen worden. Bezogen auf den Klimaschutz geht es darum, rechtzeitig und effizient einem weiteren Anstieg der Temperatur entgegenzuwirken sowie schützende Anpassungsstrategien zu entwickeln. Anhand von sieben Vorträgen haben Professorinnen und Professoren der Rechtswissenschaft und weiterer Disziplinen über die interdisziplinäre und gesellschaftliche Dimension der Klimaresilienz, den Energiebinnenmarkt und die europäische Energiesolidarität, mögliche Konflikte zwischen Versorgungssicherheit und Klimaschutz, die Grundstrukturen und Gütekriterien des Klimawandelfolgenrechts sowie das Recht der Hochwasservorsorge diskutiert. Die Beiträge werden durch diesen Band einer weiteren Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht werden.Mit Beiträgen vonProf. Dr. Kurt Faßbender | Prof. Dr. Jörg Gundel | Prof. Dr. Patrick Hilbert | Prof. Dr. Charlotte Kreuter-Kirchhof | Prof. Dr. Harald Kunstmann | Prof. Dr. Dres. h.c. Ortwin Renn | Prof. Dr. Thomas Schmid

  • von Martin Ebers
    69,00 €

    Der Einsatz generativer künstlicher Intelligenz hat mit ChatGPT 4.0 die juristische Arbeit erreicht. Immer mehr Vorgänge in Anwaltskanzleien und Rechtsabteilungen, Notariaten und Justiz werden durch KI vorbereitet. Rechtsanwender:innen müssen die rechtlichen Probleme kennen und lösen.Das neue Rechtshandbuchzeigt, welche KI-Einsatzmöglichkeiten bestehen, was erlaubt ist und welchen Haftungsrisiken sich juristische KI-Anwender:innen aussetzen. Das Werkführt fachübergreifend in die Grundlagen der KI, Technologien, Fachtermini und Funktionsweisen der Systeme einzeigt den aktuellen Rechtsrahmen des KI-Einsatzes auf (KI-VO und DSA bereits berücksichtigt) undgibt präzise juristische Antworten und Gestaltungshinweise auf und für praxisrelevante Fragestellungen beim Einsatz von ChatGPT & Co.Besonders praxisnah Die Darstellung in konkreten KI- Anwendungsfeldern: Arbeits-/Antidiskriminierungsrecht, Urheber-/Medienrecht, Datenschutz, Haftung/Product Compliance, Verbraucherrecht, Medizinrecht, Lauterkeitsrecht und Versicherungsrecht Rechtsdienstleistung nach RDG und BRAO Zivil- und Strafprozess, Steuerverwaltung und NotariatDie Herausgeber und Autor:innenRAin Patricia Batista, M.A. | Dr. Judit Bayer | RA Dr. Marc Bohlen, LL.M. (Stellenbosch) | RA Tom Braegelmann, LL.M. | Prof. Dr. Martin Ebers | RA u Mediator Philipp Eder, M.A. | RA u StB Oliver C. Ehrmann, FAStR | Prof. Dr. Jan Eichelberger, LL.M.oec. | Dr. Melanie Epe, LL.B., M.A. | RAin Lucia Franke, B.A. | Prof. Dr. Patrick Glauner | Dr. Jakob Horn, LL.M. (Harvard) | Prof. Dr. Sarah Legner | Jan-Laurin Müller | RA u Notar Dr. Pierre Plottek, FAErbR | Dr. Benedikt M. Quarch, LL.B., M.A. | Dr. Dr. Hans Steege | RAin Olga Stepanova, LL.M. (Berkeley) | Ass.Jur. Stella Thomas | Jun.-Prof. Dr. Johann Justus Vasel, LL.M. (NYU) | RA Bernhard Veeck, LL.M. | RA Tianyu Yuan

  • von Meret Rehmann
    114,00 €

    In der aktuellen Klima- und Biodiversitätskrise stößt die geltende Regelung des Beschwerderechts an ihre Grenzen. Gerade wenn die Folgen von Umweltschädigungen die gesamte Bevölkerung betreffen, ist die erforderliche "besondere" Betroffenheit schwierig zu definieren. Die Autorin ergründet die historischen Ursprünge und gesellschaftlichen Funktionen dieses Erfordernisses und öffnet die Perspektive für andere Regelungsmöglichkeiten. Dabei untersucht sie ebenfalls die Vorgaben der EMRK und der Aarhus-Konvention. Im Ergebnis präsentiert die Autorin Ansätze für eine Reform des Beschwerderechts im Umweltrecht. Damit leistet sie gleichzeitig einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Dogmatik des Verwaltungsprozessrechts auch über das Umweltrecht hinaus.

  • von Andrea Czelk
    109,00 €

    "Die Sicherungsübereignung steht nicht im Gesetz, ist aber zulässig" - mit dieser im Lehrbetrieb üblichen Darstellung scheint alles gesagt. Gleichwohl haben sich die Methodenlehren in allen politischen Umbruchsituationen auf die Sicherungsübereignung als Beispiel für eine außergesetzliche Rechtserzeugung bezogen. War es in der Weimarer Epoche die wirtschaftliche Not, welche die Zeitgenossen hadern ließ, so war es bei den Nationalsozialisten die "Heimlichkeit" - eng verbunden mit der Kritik an den BGB-Verfassern, die eine Gesetzgebungstechnik entwickelt hatten, die mit der Idee eines "Führerwillens" schlicht unvereinbar war.Auch nach dem Zweiten Weltkrieg erörterten so verschiedene Autoren wie Franz Wieacker, Karl Larenz, Claus-Wilhelm Canaris oder Bernd Rüthers das Verhältnis von Rechtsfortbildung und Gesetzesrecht am Beispiel der Sicherungsübereignung. So führten mit Inkrafttreten des BGB im Jahr 1900 Zweifel an der Legitimität der Sicherungsübereignung in eine Methodendiskussion, die für das Selbstverständnis der Zivilrechtswissenschaft bis heute grundlegend geblieben ist.

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