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  • von Pia Theresa Kremer
    104,00 €

    Mit jährlich etwa 250.000 Patienten hat sich der deutsche Inbound-Medizintourismus in den vergangenen Jahrzehnten von einem Nischenphänomen zu einem lukrativen Geschäftsfeld für deutsche Kliniken entwickelt. Um ausländischen Patienten Zugang zum deutschen Gesundheitsmarkt zu ermöglichen, arbeiten viele Kliniken mit sog. "Patientenvermittlern" zusammen, die die Patienten bei der Auswahl der Klinik und der Planung des Aufenthaltes unterstützen. Ob und inwiefern solche Kooperationen strafrechtliche Relevanz entfalten und wie die Zusammenarbeit praktisch ausgestaltet ist, ist Gegenstand des vorliegenden Werks. Durch die Kombination von Rechtsdogmatik und Empirie trägt das Werk zur Weiterentwicklung der Compliance im Healthcare Sektor bei.

  • von Jonas Béla Diebel
    154,00 €

    Das Werk befasst sich erstmalig im Detail mit den Vorgaben des für die aufsichtsrechtliche Praxis bedeutsamen § 4 Abs. 1a FinDAG. Die Arbeit verleiht nicht nur der bisher wenig beachteten Zielbestimmung im ersten Satz der Norm Konturen, sondern leuchtet auch die weitgehend unbestimmte Tatbestands- und Rechtsfolgenseite der Eingriffsbefugnis im zweiten und dritten Satz eingehend und umfassend aus. Die Analyse baut auf einer Untersuchung des Verhältnisses von Öffentlichem Recht und Privatrecht auf, die sich das Verhältnis der beiden Teilrechtsgebiete insbesondere für den Bereich der Verbraucherrechtsdurchsetzung ansieht. Abschließend werden auf Basis der gefundenen Ergebnisse Änderungsvorschläge bezüglich des § 4 Abs. 1a FinDAG formuliert.

  • von Norbert Campagna
    59,00 €

    Die in diesem Band veröffentlichten Aufsätze versuchen, einige Aspekte des Denkens Sorels zu beleuchten, wobei vor allem seine Kritik an bestimmten Tendenzen seiner Zeit im Mittelpunkt stehen. Für Sorel dürfen die Kämpfe der Arbeiter sich nicht auf das Erlangen kleiner materieller Vorteile beschränken, sondern sie müssen vor dem Horizont des Generalsstreiks gedacht werden, in welchem Sorel einen motivierenden Mythos sieht, durch welchen die Arbeiter ihr triviales empirisches Dasein in eine Sphäre des Erhabenen erheben. In diesem Sinne kann man Georges Sorel als Vertreter eines aristokratischen Sozialismus betrachten. Mit Beiträgen vonEric Bruch | Norbert Campagna | Franck Colotte | Bernard Weis | Laurence Weyer

  • von Claude Eric Bertschinger
    79,00 €

    Die Luzerner Dissertation bietet eine umfassende Analyse des Phänomens Whistleblowing. In der Arbeit wird untersucht, inwiefern Whistleblowing schützenswert ist und wie eine Legitimierung erreicht werden könnte. Es wird eine neue rechtliche Definition auf Grundlage ausgewählter Definitionsversuche aus dem In- und Ausland entwickelt, es werden wesentliche Pro- und Contra-Argumente gegenübergestellt sowie die (straf-) rechtlichen Implikationen de lege lata aufgezeigt. Schließlich analysiert der Autor die Legitimationsbestrebungen in der EU und kreiert eigene Lösungsansätze für die Schweiz.

  • von Dana-Sophia Valentiner
    69,00 €

    In diesem Band wird der alle zehn Jahre in Deutschland stattfindende Zensus aus ganz verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Dabei geht es zum einen um die Erhebung der Daten, zum anderen aber auch um deren Verwendung in unterschiedlichen Kontexten. Der Band zieht außerdem eine Linie von der Vergangenheit des Zensus zu dessen Gegenwart und Zukunft, wobei der Zensus als Blaupause für die Digitalisierung betrachtet wird.Die Herausgeber:innen sind Habilitand:innen an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg und forschen in den Bereichen der digitalen und technischen Transformation.Mit Beiträgen vonProf. Dr. iur. Dipl.-Soz. Marion Albers | Dr. Svenja Behrendt | Stefan Dittrich | Lennart Fischer | Dr. Katharina Goldberg | Uwe Halfpaap | Dr. Sarah Hartmann | Prof. Dr. Ulrich Hufeld | Prof. Dr. Paula Prenzel | Prof. Dr. Hannah Ruschemeier | Sabine Sattelberger | Prof. Dr. Gary S. Schaal | Prof. Dr. Margrit Seckelmann | Dr. Georg Thiel | Prof. Dr. Dana-Sophia Valentiner

  • von Clara Witaszak
    134,00 €

    Die Autorin bildet in ihrer Arbeit einen strafrechtskritischen Maßstab anhand des Verfassungsrechts und unter Zuhilfenahme feministischer Theorie, den sie sodann exemplarisch auf die beiden Strafnormen des Exhibitionismus (§ 183 StGB) und der Genitalverstümmelung (§ 226a StGB) anwendet. Im ersten Kapitel geht ihre Arbeit der Frage nach, wie sich Feminismus als politisches Anliegen und feministische Rechtswissenschaft zum (Straf-)Recht verhalten. Im zweiten Kapitel widmet sie sich dem verfassungsrechtlichen Rahmen und Maßstab. Das dritte Kapitel analysiert und bewertet anhand des gebildeten Maßstabs § 183 StGB (Exhibitionismus) und § 226a StGB (weibliche Genitalverstümmelung).

  • von Jiangjun Zheng
    69,00 €

    Als Neuheit haben die prozeduralen Tatbestandsmerkmale im materiellen Strafrecht in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit in der deutschen und chinesischen Strafrechtswissenschaft auf sich gezogen. Der Grund dafür ist, dass zum einen das prozedurale Strafrecht aufgrund der kontinuierlichen Verschärfung des Strafrechts eine Straflosigkeitsmöglichkeit für den Normadressaten bietet, zum anderen verstärkt das prozedurale Strafrecht die Kommunikations- und Lernfähigkeit mit anderen Disziplinen und versorgt die zunehmend komplex werdenden Sachverhalte mit einem Durchführbarkeitskonzept. Diese Arbeit zielt darauf ab, die prozeduralen Tatbestandsmerkmale im Strafrecht aus der Perspektive der Rechtsvergleichung zwischen Deutschland und China zu untersuchen. Der Beitrag geht zunächst vom Phänomen des prozeduralen Strafrechts aus und analysiert dann die Hintergründe für die Prozeduralisierung im Strafrecht ausgehend von den Entwicklungstendenzen des Rechtsstaatskonzept und des Strafrechts unter der Systemtheorie. Auf dieser Grundlage fasst der Beitrag die Begriffe und Funktionen des prozeduralen Strafrechts in beiden Ländern zusammen und zeigt das Dilemma von Verfassung und Strafrecht auf, die einer Lösung zugeführt werden müssen.

  • von Julia Lösch
    84,00 €

    Das Werk setzt sich argumentativ mit den Problemkreisen der Haftung aus culpa in contrahendo im Rahmen von M&A-Transaktionen auseinander. Angesichts der Vielzahl von Unternehmenskäufen und den hierbei ausgetauschten Informationen dürfte es sich bei § 311 II BGB um einen zentralen Tatbestand der Rückabwicklung entsprechender Transaktionen bzw. des Schadensausgleichs im Falle der Verletzung einer vorvertraglichen Aufklärungspflicht handeln. Entscheidungen staatlicher Gerichte zu diesem Haftungskomplex finden sich nur vereinzelt. Auch fehlt in der Literatur eine konzise Darstellung der spezifischen Problembereiche. Die Autorin arbeitet daher methodengeleitet die rechtlichen Parameter heraus, die die Grundlagen für eine Haftung aus dem vorvertraglichen Rechtsinstitut ausmachen.

  • von Karl Mauer
    139,00 €

    Verwaltungstätigkeit ist Informationstätigkeit. Die zur Erfüllung ihrer Aufgabe notwendigen Informationen erlangt die moderne Verwaltung vor allem durch den Einsatz von Datenbanken. Dabei kommen Datenbanken in ihrer frühen Form schon seit über einem halben Jahrhundert zum Einsatz. Die vorliegende Arbeit vollzieht diesen Datenbankeinsatz nach. Durch die Linse der Neuen Verwaltungsrechtswissenschaften theoretisiert sie zudem die Routinen der Sammlung, Verwendung und Weitergabe von Verwaltungsdaten. In ihrem Hauptteil widmet sich die Arbeit der Regulierung des so entstehenden datenbankgestützten Wissensmanagements. Durch diesen Zuschnitt wird deutlich, dass mit dem vermehrten Einsatz komplexer Datenbanksysteme ihre Regulierung vor neuen Herausforderungen steht, die zukünftig besonderer rechtspolitischer Aufmerksamkeit bedarf.

  • von Claudius Straub
    109,00 €

    Die Dissertation untersucht die Vereinbarkeit des von der BaFin praktizierte Settlement-Verfahrens mit dem geltendem Ordnungswidrigkeitenrecht und betrachtet vergleichend die Vorzüge der in den USA und dem Vereinigten Königreich etablierten Deferred Prosecution Agreements (DPAs), um eine Alternative zur ordnungswidrigkeitenrechtlichen Einbettung von Settlements aufzuzeigen. Bedeutung hat dieses Thema sowohl vor dem Hintergrund der Diskussion um die Schaffung eines Verbandssanktionenrechts wie auch für die Frage, ob man sich weiterhin am Grundsatz der Wahrheitsfindung von Amts wegen orientieren sollte, oder einer Hinwendung zur im angelsächsischen Raum vorherrschenden Verständigungspraxis der Vorzug zu geben ist.

  • von Luna Stella Karrer
    149,00 €

    Immer wieder kommt es zu kurzfristigen Gesetzesänderungen im Bereich der Umsatzsteuer, wie etwa der Steuersatzsenkung im Jahre 2020. Mögen solche Steuersatzänderungen noch so gut gemeint sein, so führen sie aus juristischer Sicht doch zu erheblichen Problemen, soweit Parteien bereits einen Vertrag unter Einbeziehung des alten Umsatzsteuersatzes geschlossen hatten, die Lieferung des Kaufgegenstandes aber in einem Zeitraum erfolgt, in dem der neue Steuersatz bereits Anwendung findet. In einem solchen Fall stellt sich die Frage, ob ein Anspruch auf einen angemessenen Ausgleich nach § 29 UStG besteht oder ein Anspruch auf eine Vertragsanpassung im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung oder über § 313 BGB in Betracht kommt.

  • von Judith Felten
    54,00 €

    Der Krieg, in dem wir uns heute laut Militär, Politik, Denkfabriken und Medien unter anderem befinden, ist ein "Informationskrieg". Mittels Sprache, Kommunikation und der globalen Vernetzung durch den digitalen Raum werden die (Zivil-)Gesellschaft, ihre Werte, Normen und Zielvorstellungen angesprochen. Die langfristige Strategie ist die Spaltung der Gesellschaft. Denn eine gespaltene Gesellschaft ist eine angreifbare, subversiv leicht zu (zer-)störende und damit als staatliches Gebilde handlungsunfähige Gesellschaft. Diesem Bedrohungsszenario folgt das Konzept "Informationskrieg", welches von der Autorin analysiert und anhand des Krieges in der Ukraine hinterfragt wird.

  • von Monika Böhm
    44,00 €

    Der Begriff der Resilienz ist in den Rechtswissenschaften erst in jüngerer Zeit und nur vereinzelt aufgegriffen worden. Bezogen auf den Klimaschutz geht es darum, rechtzeitig und effizient einem weiteren Anstieg der Temperatur entgegenzuwirken sowie schützende Anpassungsstrategien zu entwickeln. Anhand von sieben Vorträgen haben Professorinnen und Professoren der Rechtswissenschaft und weiterer Disziplinen über die interdisziplinäre und gesellschaftliche Dimension der Klimaresilienz, den Energiebinnenmarkt und die europäische Energiesolidarität, mögliche Konflikte zwischen Versorgungssicherheit und Klimaschutz, die Grundstrukturen und Gütekriterien des Klimawandelfolgenrechts sowie das Recht der Hochwasservorsorge diskutiert. Die Beiträge werden durch diesen Band einer weiteren Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht werden.Mit Beiträgen vonProf. Dr. Kurt Faßbender | Prof. Dr. Jörg Gundel | Prof. Dr. Patrick Hilbert | Prof. Dr. Charlotte Kreuter-Kirchhof | Prof. Dr. Harald Kunstmann | Prof. Dr. Dres. h.c. Ortwin Renn | Prof. Dr. Thomas Schmid

  • von Meret Rehmann
    114,00 €

    In der aktuellen Klima- und Biodiversitätskrise stößt die geltende Regelung des Beschwerderechts an ihre Grenzen. Gerade wenn die Folgen von Umweltschädigungen die gesamte Bevölkerung betreffen, ist die erforderliche "besondere" Betroffenheit schwierig zu definieren. Die Autorin ergründet die historischen Ursprünge und gesellschaftlichen Funktionen dieses Erfordernisses und öffnet die Perspektive für andere Regelungsmöglichkeiten. Dabei untersucht sie ebenfalls die Vorgaben der EMRK und der Aarhus-Konvention. Im Ergebnis präsentiert die Autorin Ansätze für eine Reform des Beschwerderechts im Umweltrecht. Damit leistet sie gleichzeitig einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Dogmatik des Verwaltungsprozessrechts auch über das Umweltrecht hinaus.

  • von Andrea Czelk
    109,00 €

    "Die Sicherungsübereignung steht nicht im Gesetz, ist aber zulässig" - mit dieser im Lehrbetrieb üblichen Darstellung scheint alles gesagt. Gleichwohl haben sich die Methodenlehren in allen politischen Umbruchsituationen auf die Sicherungsübereignung als Beispiel für eine außergesetzliche Rechtserzeugung bezogen. War es in der Weimarer Epoche die wirtschaftliche Not, welche die Zeitgenossen hadern ließ, so war es bei den Nationalsozialisten die "Heimlichkeit" - eng verbunden mit der Kritik an den BGB-Verfassern, die eine Gesetzgebungstechnik entwickelt hatten, die mit der Idee eines "Führerwillens" schlicht unvereinbar war.Auch nach dem Zweiten Weltkrieg erörterten so verschiedene Autoren wie Franz Wieacker, Karl Larenz, Claus-Wilhelm Canaris oder Bernd Rüthers das Verhältnis von Rechtsfortbildung und Gesetzesrecht am Beispiel der Sicherungsübereignung. So führten mit Inkrafttreten des BGB im Jahr 1900 Zweifel an der Legitimität der Sicherungsübereignung in eine Methodendiskussion, die für das Selbstverständnis der Zivilrechtswissenschaft bis heute grundlegend geblieben ist.

  • von Bernhard Frevel
    89,00 - 99,00 €

    Aufgrund der Corona-Pandemie wurde im Jahr 2020 mit weitreichenden Verordnungen und Gesetzen in die Lebensgestaltung der Menschen, die Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben eingegriffen. Es stellen sich vielfältige rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fragen zu dem politisch-administrativen Krisenmanagement der Corona-Krise. Diese betreffen u.a. Grundsatzaspekte der Gewaltenteilung und rechtlichen Steuerung mit Verordnungen oder auch vergaberechtliche Fragen zur Beschaffung von Schutzgütern. In diesem Werk analysieren WissenschaftlerInnen der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW i.w.S. verwaltungswissenschaftlich das Corona-Management der ersten Monate des Pandemiegeschehens in Deutschland.Mit Beiträgen vonRobert Arnold, Robert Becker, Susanne Benöhr-Laqueur, Felix Bode, Kerstin Brixius, Christian Endreß, Cornelia Fischer, Anne Frankewitsch, Bettina Franzke, Bernhard Frevel, Christoph Görisch, Stefanie Haumer, Thomas Heinicke, Judith Heße-Husain, Uta Hildebrandt, Frank Hofmann, Stefan Hollenberg, Emanuel John, Lutz C. Kaiser, Christoph Keller, Christian Kromberg, Oliver Lerbs, Lars Oliver Michaelis, Henrique Ricardo Otten, Matthias Peistrup, Jürgen C. Pfitzner, Carsten Pohl, Sabine Rinck, Jakob Schirmer, Karsten Schmid, Hendrik Schoen, Ulrich Jan Schröder, George Tulbure, Stephan Alexander Werner, Thorben Winter und Gina Rosa Wollinger.

  • von Ali Elmas
    139,00 €

    Die Arbeit analysiert mit Blick auf Rechtsdogmatik, Rechtspolitik und Rechtsvergleich (Österreich und Schweiz) die Reichweite und Schranken der vermieterseitigen Eigenbedarfskündigung von Wohnraummietverhältnissen. Ergebnis der Untersuchung ist insbesondere, dass der ordentliche Kündigungsschutz des vertragstreuen Mieters strukturbedingt mangelbehaftet ist, da ein Wertungswiderspruch im Kündigungsgefüge des Mietrechts vorliegt. Die Missbrauchsanfälligkeit der Vorschrift durch Umgehungsmodelle wie das sog. Münchner Modell wurde durch die BGH-Rechtsprechung zur analogen Anwendung der Eigenbedarfskündigungsvorschrift auf die GbR und ihre Gesellschafter erst ermöglicht, weshalb eine Novellierung erforderlich ist.

  • von Kim Philip Linoh
    84,00 €

    Das Werk legt erstmals eine spezifische Untersuchung zum Verhältnis des rechtfertigenden Notstandes und strafbewehrten Normen des Medizinrechts vor. Gerade in diesem Gegenstandsbereich finden sich regelmäßig Notstandslagen, die durch diese Normen selbst verursacht werden, weil begrenzte Ressourcen auf Gesundheits- oder Lebensgefahren treffen. Nach der Klärung relevanter strafrechtsdogmatischer Grundlagen erfolgt eine Untersuchung von Fallkonstellationen aus der gesamten Breite des Medizinrechts. Aus diesen Erkenntnissen wird eine Systematisierung herausgearbeitet, die anhand der Unterscheidung von materiellem Recht und Verfahren die Anwendbarkeit des Notstands im Medizinrecht präzisiert.

  • von Thomas Conradi
    104,00 €

    Ein Konflikt in der Zweipersonen-GmbH mit paritätischer Anteilsstruktur kann rasch zu einem vollständigen Entscheidungsstillstand in der Gesellschaft führen. Das Werk verbindet Fragen der Prävention und Bewältigung von Konflikten mit einer Untersuchung der Reichweite gerichtlicher Kontrolle. Dabei werden auch das Potenzial und die Grenzen einer vertraglichen Bewältigung von Konflikt- und Pattsituationen auf Gesellschafter- und Geschäftsführungsebene ausgelotet und Prämissen für eine gerichtliche Kontrolle, die sich an der Sprengkraft zwingenden Rechts und dem Grundprinzip der Privatautonomie orientieren muss, herausgearbeitet.

  • von Andrea Oepen
    124,00 €

    Internationale Organisationen im Forschungsbereich sind traditionell im Wege völkerrechtlicher Verträge zwischen verschiedenen Nationalstaaten entstanden. Hoher Zeitaufwand und Kosten stehen größerer finanzieller Stabilität und mitunter bahnbrechenden Forschungsleistungen gegenüber. Die Rechtsform des ERICs ist der Versuch, zwischenstaatliche Forschungskooperation im supranationalen Kontext der Union in einer Zeit immer neuer globaler Herausforderungen zu ermöglichen.

  • von Claudia Lohrenscheit
    24,00 €

    Historically and to the present day, social work has been closely intertwined with social movements, both as allies and in opposition to them. This engagement finds its expression in conventions (human rights), cooperation (world conferences) and coalitions (NGOs).This textbook offers an insight into the connections between social movements and social work from an international perspective, teaching their historical and theoretical foundations and illustrating them in a practical way with case studies from around the world. It aims to bring the perspectives of a 'global social work profession and discipline', and thus the international and political dimensions of social work, back to the forefront of the discipline.

  • von Maximilian J. Lupberger
    69,00 €

    Trotz der weithin anerkannten Bedeutung von Daten in der Wertschöpfung digitalisierter Geschäftsmodelle gibt es bisher wenig Klarheit darüber, wie Verrechnungspreise für diese behandelt werden sollen. Dieses Buch analysiert die Frage, ob grenzüberschreitende Datentransaktionen in solchen Geschäftsmodellen zwischen nahestehenden Personen verrechnet werden sollten. Eine detaillierte Analyse zeigt auf, dass Daten als immaterielle Werte gemäß § 1 Abs. 3c AStG bzw. Tz. 6.6 OECD-VPL betrachtet werden können. In einem Beurteilungsmodell werden die Ergebnisse zusammengefasst, welches eine fundierte und nachvollziehbare Entscheidung über die Verrechnung dem Grunde nach ermöglicht. Auf Grundlage einer Literaturanalyse wird ein Ansatz zur Verrechnung der Höhe nach und somit der Bestimmung fremdüblicher Verrechnungspreise für diese Daten entwickelt.

  • von Sophie Schönberger
    49,00 €

    Öffentliche politische Skandale und die durch sie ausgelöste Empörungsdynamik prägen in besonderer Weise unsere Wahrnehmung von politischen Entscheidungen und Institutionen. Politische Skandale entfalten eine ganz erhebliche faktische politische Macht, ohne dass diese in verfassungsrechtlich formalisierten Strukturen eingehegt würde. Welche Machtressourcen liegen im politischen Skandal? Und in welcher Form wird diese Macht legitimiert und diszipliniert? Diesen Fragen widmet sich der Band mit Perspektiven aus der Politik-, Rechts-, Geschichts- und Kommunikationswissenschaft sowie der Soziologie und sucht im interdisziplinären Dialog nach gemeinsamen Antworten.Mit Beiträgen vonUlrich von Alemann | Steffen Burkhardt | Hanne Detel | Anthony Glees | Florian Grotz | Martin Kohlrausch | Nils Christian Kumkar | Frederik Orlowski | Sophie Schönberger | Jasmin Siri

  • von Johannes Buchheim
    59,00 €

    Digitale Plattformen prägen unsere Rechts- und Wirtschaftsordnung, die Freizeitgestaltung, das Informationsverhalten und im Aggregat die digitale Öffentlichkeit. Die damit verbundenen Rechtsfragen sind im Fluss und berühren alle juristischen Teildisziplinen. Der Tagungsband nähert sich daher den Entwicklungen des Plattformrechts aus disziplinübergreifendem Blickwinkel. Dieser Versuch einer überspannenden Perspektive fokussiert vor allem auf die beiden "Großen" der jüngsten Rechtsakte (DSA/DMA) unter dem besonderen Gesichtspunkt ihres Vollzugs: Wie kann man ein globales Phänomen wie Plattformen lokal und regional regulieren? Welche Rolle spielt der Schwarm der Vielen in der Effektivierung der neuen Regularien? Passen Regelungsmodelle wie das Urheberrecht zum Plattformphänomen? Mit Beiträgen vonJasmin Brieske | Liza Herrmann | Lukas Kestler | Helena Kowalewska Jahromi | Deborah Löschner | Dr. Aurelija Lukoseviciene | Dr. Tobias Mast | Lars Pfeiffer | Felicitas Rachinger | Jun.-Prof. Dr. Hannah Ruschemeier | Macarena Viertel In~i¿guez | Johannes Weigl | Max-Julian Wiedemann | Dr. Patrick Zurth, LL.M. (Stanford)

  • von Eva Fischer
    99,00 €

    Der erste Tagungsband des "Junges Kartellrechts" widmet sich den systematischen und methodischen Folgen von Zukunftstechnologien für das Kartellrecht. Normative Änderungen kartellrechtlicher Tatbestände angesichts digitaler Sachverhalte werden dabei ebenso thematisiert wie das Entstehen gänzlich neuer Märkte, die Herausforderungen der Durchsetzung kartellrechtlicher Schadensersatzansprüche im Wechselspiel mit dem DMA und die Chancen von Legal Tech für kollektive Kartellschadensersatzverfahren, etwa zur Überwindung des rationalen Desinteresses Privater zur Klage. Der Tagungsband umfasst das nationale Kartellrecht der DACH-Region sowie das europäische und nimmt rechtsvergleichend Lösungen aus den USA und UK in den Blick. Mit Beiträgen vonMalte Drouet, Universität Osnabrück | Mag.a Melani Dumancic, LL.M. (King's College London) | RA David Fila, LL.M. | Eva Fischer, LMU München | Ass.-Prof. Dr. Lena Hornkohl, LL.M., Universität Wien | Nils Imgarten LL.M., (College of Europe) Universität Göttingen | Philipp Loser, Universität Tübingen | Prof. Dr. Philipp Marsden, LL.M., Bank of England, Enforcement Decision Making Committee | Julius Ott, Universität Potsdam | Jennifer Pullen, M.A., HSG in Law and Economics | RA Hon.-Prof. Dr. jur. Thomas Tiede, LL.M., SPIEKER & JAEGER PartG mbB

  • von Fabiola Rodriguez Garzon
    79,00 €

    Eine IT der Bundesagentur für Arbeit gab die Empfehlung: Wählt Informatik und Pflege als Beruf - stets entgegen den beruflichen Interessen der Jugendlichen?Die Fairness-Auditierung der Webanwendung BERUFE Entdecker öffnet exemplarisch die Blackbox der algorithmischen, datenbasierten, staatlichen Beratung in der Berufsorientierung. Beantwortet wird, was eine faire, digitale Beratung im Anwendungskontext des SGB III ist und wann eine Diskriminierung der Nutzer:innen vorliegt.Der Sachverhalt des Risikos einer geschlechtsspezifischen Diskriminierung durch einen Bias im Algorithmus und/oder in den Daten wird somit erstmalig operationalisiert - eine Blaupause für weitere Fairness-Auditierungen von IT der digitalen Berufsorientierung.

  • von Jürgen Stember
    134,00 €

    Die Hochschulen für den öffentlichen Dienst haben sich zunehmend als wissenschaftlich profilierte Institutionen emanzipiert. Nicht nur, aber besonders mit dieser Preisvergabe haben sich auch studentische Spitzenleistungen im Rahmen von Diplom-, Bachelor- und Master-Arbeiten etabliert. Nach der Einrichtung einer bundesweiten Prämierung von herausragenden wissenschaftlichen Abschlussarbeiten im Jahr 2017 wird nun der wachsenden Zahl an Bewerbungen zum siebten Mal durch den vorliegenden Sammelband Rechnung getragen. Und mit dem nationalen E-Government-Kompetenzzentrum (NEGZ) wurde im Jahr 2023 erstmals ein zusätzlicher Preis zur "Digitalen Transformation" verliehen. Vom Stand der Rationalitätssicherung von Verwaltungsprozessen am Beispiel des SGB II, über Onboarding-Strategien der Hamburger Polizei bis hin zu digitalen Kompetenzen von Mitarbeitenden der Bundesagentur für Arbeit sind zahlreiche Ausrichtungen des öffentlichen Dienstes in diesem Sammelband vertreten.

  • von Gerhard Backer
    59,00 €

    Der Sozialstaat ist das Ergebnis eines stets von neuem herzustellenden Kompromisses zwischen unterschiedlichen sozialen Interessen. Er hat funktional soziale Herausforderungen aufgegriffen und sich von seinen residualen Anfängen aus zu einem umfassenden System der sozialen Daseinsfürsorge entwickelt. Der Band diskutiert unterschiedliche theoretische Positionsbestimmungen von Sozialstaatlichkeit, zeichnet zentrale Linien seiner Entwicklung in Deutschland nach und gibt einen umfassenden Überblick über die aktuelle Struktur, Agenten, Ergebnisse aber auch Defizite des deutschen Sozialstaates. Sozialstaatlichkeit ist auch weiterhin mit neuen Herausforderungen konfrontiert, die im demokratischen Gemeinwesen nach Lösungen suchen.

  • von Helene Maskow
    109,00 €

    Mit der Frage nach der Ad-hoc-Publizitätspflicht gem. Art. 17 MAR und RPT nach ARUG II verbindet die Untersuchung zwei Regelungsregime, die unberechtigte (Informations-)Vorteile zu Lasten Dritter minimieren. Bereits der Tatbestand und die praktische Umsetzung der Ad-hoc-Publizitätspflicht stellen Emittenten vor praktische Herausforderungen. Die Untersuchung zeigt neue Herausforderungen in der praktischen Umsetzung beider Regelungsregime auf, indem sie das Zusammenspiel beider Normenregime beleuchtet. Dabei bezieht sie insbesondere die Frage nach der Anwendbarkeit der Aufschubmöglichkeiten des Art. 17 Abs. 4 und Abs. 5 MAR auf die RPT-Veröffentlichungspflicht nach § 111c Abs. 1 AktG in die Untersuchung ein.

  • von Mathias Eichhorn
    39,00 €

    Interesse an einem Wissenschaftsgebiet setzt zumindest rudimentäre Kenntnisse seiner Fachsprache voraus, zumindest der Grundbegriffe, auf denen Urteilsbildung und Schlussfolgern beruhen. In die Fachsprache des Politischen führt diese Propädeutik ein. Sie ist nicht verbindlich und kann es auch gar nicht sein. Die Sprache, in der über Politik gesprochen wird, ist keine dem Wissenschaftsbetrieb vorbehaltene Fachsprache. Um so mehr bedarf es für jene, die sich öffentlich über das politische Geschehen äußern wollen, einer propädeutischen Vorüberlegung darüber, wie Begriffe anzuwenden sind, insbesondere dann, wenn die Anwendung bei anderen in Frage gestellt werden soll.

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