Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher veröffentlicht von Nomos Verlagsges.MBH + Co

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Richard Schulz
    79,00 €

    Die Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft um Placebo- sowie Nocebophänomene für die therapeutische Praxis nehmen fortwährend zu. Gleichwohl besteht nach wie vor ein Spannungsverhältnis in Bezug auf die (straf-)rechtlichen Rahmenbedingungen. Insbesondere die Vermeidung unerwünschter Nocebophänomene hat hierbei in der juristischen Literatur noch wenig Beachtung gefunden. Der Verfasser untersucht, wie sich diese Erscheinungen in das System der rechtfertigenden Einwilligung im Medizinstrafrecht einordnen lassen. Hierbei erfolgt ausgehend von der unterschiedlichen medizinischen Zielsetzung eine schwerpunktmäßige Betrachtung im Kontext ärztlicher Aufklärungspflichten.

  • von Christoph Renz
    109,00 €

    Kern der Arbeit ist die Analyse der ärztlichen Aufklärungspflichten als Sprechhandlungen. Anders als der BGH formuliert, ist das Aufklärungsgespräch nicht weitestgehend "vom Atmosphärischen" geprägt und damit einer juristischen Durchdringung entzogen, sondern eine Form regelgeleiteten Verhaltens. Mit den hieraus gewonnenen Erkenntnissen wird sodann unter Rückgriff auf die Untreue-Entscheidung des BVerfG eine limitiert-akzessorische Auslegung der ärztlichen Aufklärungspflichten für das Strafrecht entwickelt. Die Arbeit findet somit Anschluss an eine aktuelle strafrechtliche Diskussion zur Reduzierung der strafrechtlichen Haftung für ärztliche Aufklärungspflichtverstöße.

  • von Christopher Rene Borho
    109,00 €

    Die Dissertation befasst sich mit der bisher nicht grundlegend untersuchten Frage, welche Auswirkungen es auf die wirtschaftliche Absicherung von Arbeitnehmer:innen hat, wenn Kurzarbeit mit einem anderen Grund für die Hinderung an der Arbeitsleistung zusammentrifft. Dabei umfasst die Untersuchung der einzelnen Kollisionsfälle jeweils eine Aufarbeitung des bestehenden Rechtszustandes sowie darauf aufbauende Vorschläge für eine interessengerechte Ausgestaltung de lege ferenda.Die rechtsdogmatische Untersuchung bietet Praktikern eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die Lösung von Konfliktlagen in Kurzarbeitsphasen. Der wissenschaftlichen Diskussion bietet das Werk neue Denkanstöße, die nicht auf den Bereich der Kurzarbeit beschränkt sind.

  • von Matthias Lang
    109,00 €

    Die COVID-19-Pandemie hat den Strafprozess vor erhebliche Herausforderungen gestellt. Die vorliegende Untersuchung zeigt anhand der COVID-19-Pandemie auf, wie diese künftig bewältigt werden können. Auch die in Haftsachen auftretenden Schwierigkeiten während einer Pandemie werden dargestellt. Neben einer intensiven Untersuchung der vorhandenen Vorschriften entwickelt und diskutiert die Arbeit Vorschläge zu neuen Regelungen. Die Arbeit erforscht dabei den Einsatz technischer Möglichkeiten - insbesondere die audiovisuelle Übertragung. Der Autor demonstriert die Notwendigkeit einer Pandemie-StPO. Zudem wird untersucht, inwiefern die pandemiebezogenen Überlegungen aus Verhältnismäßigkeitsgründen generell im Strafprozess Anwendung finden können.

  • von Maximilian Sebastian Ferdinand Kulenkampff
    144,00 €

    Die Arbeit enthält in sieben Kapiteln die bislang umfassendste Auswertung der als "Paukenschlag" bezeichneten EuGH-Entscheidung "CCOO" (C 55/18) zur Arbeitszeiterfassung. Dabei definiert der Autor insbesondere den Begriff des "objektiven, verlässlichen und zugänglichen Zeiterfassungssystems" und prüft die Möglichkeiten zur Umsetzung unter Auswertung aller Aufsätze, Stellungnahmen und Entscheidungen, die infolge der Entscheidung bis November 2022 ergangen sind. Berücksichtigt wird auch die BAG-Entscheidung zur Zeiterfassung von 2022. Schließlich beantwortet der Autor die Frage, ob und inwiefern aus der EuGH-Entscheidung eine Pflicht zur Umsetzung in Deutschland folgt, ob es dafür eines neuen Gesetzes bedarf und wie dieses aussehen könnte.

  • von Anja Achtziger
    34,00 €

    Das Thema Resilienz findet seit den 1950er-Jahren Beachtung in den Verhaltenswissenschaften. Insbesondere die Kauai-Langzeitstudie von Emmy Werner war wegweisend für die Resilienzforschung. In den letzten Jahren hat diese Forschung auch das Interesse der Verbraucherwissenschaften geweckt. Wenngleich grundsätzlich rar, befassen sich entsprechende Forschungsarbeiten entweder mit der Resilienz von Verbraucherinnen und Verbrauchern im Zusammenhang mit extremen Ereignissen wie Hochwassern (Marg 2016) und Terroranschlägen (Rew & Minor 2018) oder aber wiederkehrenden Stressfaktoren, welche z.B. im Kontext des analogen oder digitalen Konsums verortet werden können. Vor diesem Hintergrund soll das vorliegende Buch den Forschungsstand im Bereich der "Verbraucherresilienz" aufzeigen und Impulse für die weitere Forschung gegeben.Mit Beiträgen vonAnja Achtziger | Carmela Aprea | Tabea Bucher-Koenen | Marius Cziriak | Maja Eilender | Martin Endreß | Arnd Florack | Donya Gilan | Anja Göritz | Stefanie Graefe | Peter Kenning | Jörn Lamla | Kathrin Loer | Max Lohner | René Riedl | Christiane Rohleder | Sarah K. Schäfer | Hanna Schramm-Klein

  • von Andreas Roth
    89,00 €

    Ungerechtfertigte Privilegien für öffentliche Arbeitgeber auf dem Gebiet der Arbeitnehmerüberlassung und der befristeten Arbeitsverträge?Das Werk arbeitet präzise heraus, inwieweit in diesen beiden praxisrelevanten Bereichen des deutschen Arbeitsrechts Sonderrechte für staatliche Akteure bestehen und analysiert tiefgehend, ob die aufgezeigten Ungleichbehandlungen dem verfassungsrechtlichen Gleichheitsgebot hinreichend Rechnung tragen. Der Autor gibt konkrete Handlungsempfehlungen zur Beseitigung der identifizierten Missstände und behält dabei auch stets das Recht der Europäischen Union im Blick.

  • von Matthias A. Diegelmann
    114,00 €

    Die Studie leistet einen wesentlichen Beitrag zu der vom BMF angestoßenen Diskussion eines möglichen Änderungsbedarfs im Hinblick auf die Regelung des § 43 WpHG. Die Untersuchung betrachtet nicht nur die gesetzlichen Vorgaben oder ordnet die rechtstatsächlichen Gegebenheiten in die ökonomischen Funktionsbedingungen des Kapitalmarktes ein, sondern arbeitet - trotz eigener kritischer Einschätzung der Norm - deutlich die Stellschrauben heraus, an denen zu drehen wäre, wenn ein Reformgesetzgeber der Regelung mehr Wirksamkeit verleihen wollte.Der Autor ist Rechtsanwalt im Bereich Gesellschaftsrecht und berät schwerpunktmäßig zu globalen Post Merger Integration-, Carve-Out- und Restrukturierungsmandaten.

  • von Julian Urban
    114,00 €

    Plattformbasierte Ökosysteme haben im Kartellrecht besondere Bedeutung erlangt. In der Arbeit entwickelt der Autor ein kohärentes Verständnis dieser Ökosysteme, indem er die technischen und ökonomischen Zusammenhänge sowie die wettbewerblichen Besonderheiten herausarbeitet. Er zeigt, dass die Machtpotenziale plattformbasierter Ökosysteme nur erfasst werden können, wenn das Gesamtsystem in den Blick genommen, enge Marktgrenzen überwunden und marktübergreifende Interdependenzen berücksichtigt werden. Mit dem Konzept elastischer Marktgrenzen und dem Marktmachtkriterium der marktübergreifenden Tätigkeit entwickelt der Autor konkrete Vorschläge, die die Erfassung erleichtern. Zudem zieht er wichtige Schlüsse für die Anwendung des § 19a GWB.

  • von Lukas Kleeberger
    99,00 €

    Unternehmen übertragen zunehmend wichtige Aufgaben auf Algorithmen. Insbesondere im Kartellrecht birgt dieser Einsatz "künstlicher" Intelligenz das Risiko von Rechtsverletzungen. Der Autor analysiert auf Grundlage der allgemeinen delikts- und strafrechtlichen Dogmatik, ob Unternehmen im europäischen und deutschen Kartellrecht für Gesetzesverstöße durch Algorithmen verantwortlich gemacht werden können. Ein Fokus liegt dabei auf der Ausdifferenzierung einer allgemeinen Zurechnungsdogmatik im europäischen Kartellrecht. Der Autor widmet sich dabei einer grundlegenden Frage: Ist die geltende Rechtsordnung und die zugrundeliegende Dogmatik für den Umgang mit neuesten technischen Entwicklungen gewappnet?

  • von Peter Neumann
    89,00 €

    Dieser Sammelband bildet die Fortsetzung in einer Reihe von Tagungsbänden, die die Ergebnisse der Wissenschaftskonferenz "Studien zur Sachunmittelbaren Demokratie im interdisziplinären und internationalen Kontext" abbilden. Die Studien zur Sachunmittelbare Demokratie (StSD) greifen die Ergebnisse dieser seit 2008 zunächst jährlich und seit der 10. Ausgabe zweijährlich stattfindenden Wissenschaftskonferenz des DISUD auf.Die Kommunalen Erfahrungen der Sachunmittelbaren Demokratie in Form von Bürgerbegehren und Bürgerentscheiden bzw. Ratsbegehren und Ratsreferenden stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit des 1. Kapitels des Tagungsbandes.Umfang, rechtliche Grenzen und Praxis kommunaler Volksrechte werden dokumentiert und eingeordnet.Mit Beiträgen vonNadja Braun Binder | Volker M. Haug | Ivo Hristov | Winfried Kluth | Jörg-Detlef Kühne | Otto Luchterhandt | Peter Neumann | Denise Renger | Klaus Poier | Klaus Ritgen | René Roca | Johannes Saurer | Christopher Schmidt | Christoph Schnellbach | Gerhard Simon | Tina de Vries | Thomas Weßels

  • von Lena Katharina Raab
    79,00 €

    Mit der im Jahr 2001 neugeschaffenen Vorschrift des § 278 Abs. 6 ZPO wurde der sog. Beschlussvergleich in die ZPO eingeführt und damit die Möglichkeit geschaffen, gerichtliche Vergleiche auch außerhalb der mündlichen Verhandlung zu schließen. Neben den verfahrensrechtlichen Voraussetzungen behandelt die Arbeit insbesondere das Zustandekommen des Vergleichsvertrags in den verschiedenen Varianten des mit Wirkung zum 1. Januar 2020 neu gefassten § 278 Abs. 6 S. 1 ZPO und damit die Schnittstelle von Zivilprozessrecht und allgemeiner Rechtsgeschäftslehre des Bürgerlichen Rechts. Dabei zeigt die Arbeit, dass die in der allgemeinen Rechtsgeschäftslehre verankerten Grundgedanken in der Regel auch im Rahmen des Beschlussvergleichs entsprechend heranzuziehen sind, wenngleich deren Einpassung in das prozessuale Regime stets zu berücksichtigen ist.

  • von Eva-Maria Weberling
    119,00 €

    Verschiedene Hilfsmaßnahmen verhinderten seit 2010 einen Zahlungsausfall des hochverschuldeten Griechenlands, ohne jedoch die Staatsschuldenquote signifikant zu senken. Dieses Ziel soll über einen Tausch der privat gehaltenen Staatsanleihen mit gleichzeitiger Nennwertreduzierung im Februar 2012 erreicht werden. Diese Arbeit untersucht den Anleihetausch anhand der Rechtsposition deutscher Inhaber:innen von Anleihen griechischen Rechts auf seine Vereinbarkeit mit dem Völker- und Europarecht, insbesondere dem Investitionsschutzrecht, und prüft Rechtschutzmöglichkeiten der Gläubiger:innen. Zum Zeitpunkt des Abfassens der Arbeit gab es keine Untersuchung, die die Position der betroffenen Gläubiger:innen umfassend und tiefschürfend in den Blick nahm.

  • von Maria Henke
    119,00 €

    Kommt in Schadensersatzprozessen von geschädigten Dritten gegen Unternehmen ein Rückgriff auf etwaige interne Untersuchungserkenntnisse zum Nachweis eines Compliance-Verstoßes in Betracht? Die Autorin untersucht die praktischen Möglichkeiten der Einführung interner Untersuchungserkenntnisse in den Zivilprozess gegen ein Unternehmen und geht insbesondere der Frage nach, ob der Erhebung und Verwertung interner Untersuchungserkenntnisse im Zivilprozess Grenzen gesetzt sind. Eine Verwertung der Erkenntnisse erscheint in Anbetracht der Beweisinteressen der Klagenden naheliegend, Schutzbedürfnisse des Unternehmens könnten jedoch die Annahme eines Beweisverbots gebieten.

  • von Hans-Martin Schönherr-Mann
    69,00 €

    Gilles Deleuze und Félix Guattari kritisieren 1972 in ihrem ersten gemeinsamen Werk Anti-Ödipus die Psychoanalyse als patriarchalisch. Den Menschen betrachten sie als Schizo mit einer flüchtigen Psyche, die sich der gesellschaftlichen Anpassung verweigert. Der Kapitalismus schwächt zwar den Staat, der trotzdem übermächtig bleibt. Gegen den Urstaat wehren sich die Nomaden mit einer Kriegsmaschine, die der Staat in ein diszipliniertes Militär transformiert. Trotzdem besteht bis heute ein Gegensatz zwischen Staat und Militär. Auch gegenüber der Ökonomie behält der Staat einen Primat. Die Wissenschaften sind vom Staat abhängige Staatswissenschaften. Es geht stattdessen um nomadische Wissenschaften, die sich nicht als Experten verstehen, sondern als eine Art von vielen Fluchtlinien, wie um Kafkas Tier-Werden, um Frau-Werden, um Widerstand gegen den autoritären Staat. Ethik und Freiheit spielen dabei keine Rolle.Hans-Martin Schönherr-Mann ist Professor für politische Philosophie am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München

  • von Steffen Leithold
    209,00 €

    "Avoid Probate!" Gemäß dieser Devise wird in den USA heute im Todesfall der Großteil der Vermögen "am Nachlass vorbei" übertragen. Möglich macht dies die Verwendung sog. will substitutes, denen sich das Werk eingehend widmet. Nach einer Einführung in die Grundzüge des Erb- und Nachlassverfahrensrechts der US-Bundesstaaten und einer vertieften Darstellung des Phänomens der will substitutes wird schwerpunktmäßig den Fragen nachgegangen, wie sich die behandelten Rechtsfiguren in das Gefüge des europäischen und autonomen Internationalen Privatrechts einpassen und inwieweit sie sich auf etwaige unter dem Erbstatut bestehende Rechte von (Mit-)Erben, Pflichtteilsberechtigten, Vertragserben oder -vermächtnisnehmern und Nachlassgläubigern auswirken.

  • von Theresa Acker
    119,00 €

    Die Telemedizin nimmt in der ärztlichen Behandlung von Patientinnen und Patienten bereits heutzutage eine bedeutende Stellung ein. Beispielsweise wurde es Ärztinnen und Ärzten im Jahr 2018 durch die Lockerung des berufsrechtlichen Verbots der ausschließlichen Fernbehandlung ermöglicht, ihre Patientinnen und Patienten nicht nur vor Ort, sondern auch gänzlich aus der Ferne unter Einsatz von IuK-Technologien zu behandeln. Dennoch werden die Rechtsgüter der Patientinnen und Patienten auch im digitalen Zeitalter geschützt, da nicht zuletzt das ärztliche Berufsrecht, das Arzthaftungsrecht und das Arztstrafrecht einer ausschließlichen Fernbehandlung rechtliche Grenzen setzen.

  • von Till Pörner
    114,00 €

    Die Verwendung von Pyrotechnik im und um das Stadion ist wohl eines der größten Reizthemen im Fußball, der gemeinhin als Volkssport Nummer eins gilt. Kaum ein Stilmittel polarisiert mehr als dasjenige der Bengalos, Böller, Rauchbomben und Leuchtraketen.Der Autor nimmt sich in seiner Untersuchung der Verwendung pyrotechnischer Gegenstände im Fußball aus der Perspektive des Straf- und Ordnungswidrigkeitenrechts an. Dabei untersucht er differenziert die sich in diesem Zusammenhang ergebenden straf- und ordnungswidrigkeitenrechtlichen Fragestellungen mit Blick auf das geltende Recht, lässt es jedoch auch nicht vermissen, mögliche Reformansätze aufzuzeigen. Das Werk nimmt sich dem Phänomen der Pyrotechnik hierbei in einem bis dato einmaligen Umfang an.

  • von Robert Christoph Stendel
    169,00 €

    Das Werk bietet eine umfassende, historisch, empirisch und soziologisch angereicherte Analyse des immateriellen Schadensersatzes im Völkerrecht. Einzelstudien behandeln den Ersatz solcher Schäden im zwischenstaatlichen Völkerrecht, in den drei großen regionalen Menschenrechtsschutzsystemen (EMRK, IAMRK, Af-CMRRV) und im Investitionsschutzrecht. Diese Analysen sind in die übergeordnete Frage eingebettet, wie sich das privatrechtliche Erbe des Völkerrechts zu seinem Strukturwandel verhält. Als analytischer Rahmen dient die Unterscheidung zwischen Privatrecht und öffentlichem Recht. Das Werk bietet zudem Einblicke in die nationalen Vorprägungen der völkerrechtlichen Privatrechtsrezeption und daraus folgende Probleme für die Rechtsanwendung.

  • von Svenja Jutta Luise Karl
    154,00 €

    Die Einführung der e-Akte in Strafsachen naht als justizpraktischer und rechtswissenschaftlicher Paukenschlag. Mit interdisziplinärem Ansatz führt dieses Werk durch das Regelungsdickicht des Digitalisierungspakets. Durch die Entwicklung eines Aktenbegriffs 2.0 stellt die Arbeit auch strafprozessual die Zeichen auf digital. Von verfassungsrechtlichen Fragestellungen rund um das rechtliche Gehör über eine rechtstheoretische Analyse der Novelle bis zu exemplarischen Subsumtionsstudien zu digitalen Beweismitteln bietet das Werk eine ganzheitliche Betrachtung der e-Akte in Strafsachen. De lege ferenda macht die Arbeit dabei konkrete Verbesserungsvorschläge und nimmt damit den Gesetz- und Verordnungsgeber frühzeitig in die Pflicht.

  • von Lukas Gschwend
    69,00 €

    Die Schweiz mit ihren zahlreichen Gewässern hat eine lange Tradition, die Fischerei zu regulieren. Dieser Band beleuchtet die Vielfalt der lokalen Fischordnungen vom 15.-18. Jahrhundert. Welche Rolle spielt die technische Entwicklung? Wie drückt sich das Wissen um die Kreisläufe der Natur und die Notwendigkeit, diese zu schützen, aus? Wie kommt es bei der Festlegung von Normen zu Kooperationen zwischen Herrschaftsträgern? Was ergibt sich aus dem Vergleich der Fischereirechte aus Genf, Zürich, Schaffhausen und dem Thurgau?Die Beiträge des Sammelbandes hinterfragen die Fähigkeit des Rechts, die Beziehung der Menschen zu der von ihnen begehrten und genutzten natürlichen Umwelt der Gewässer angemessen und wirksam zu regulieren.

  • von Jörg Wünschel
    99,00 €

    Das Werk widmet sich der Frage, wie das vor allem durch den oft leichtfertigen Umgang mit Kunstfälschungen erschütterte Vertrauen in den Kunsthandel gestärkt werden kann. Während zunächst erörtert wird, ob und auf welche Weise Recht ein Marktvertrauen hervorbringen und stabilisieren kann, werden anschließend anhand von Quellenstudien die rechtlichen und geistesgeschichtlichen Rahmenbedingungen des aufkommenden Kunsthandels in der Burgundischen und Spanischen Niederlande im 16. und 17. Jahrhundert erörtert, um die Gründe für seine Deregulierung und für die Entstehung der ihn seither prägenden Unsicherheit nachzuvollziehen. Abschließend wird ein Weg aufgezeigt, um Unsicherheit im Kunsthandel bannen und das Marktvertrauen festigen zu können.

  • von Adrian Pretzsch
    159,00 €

    Adrian Pretzsch geht der Frage nach, wie sich die nationalsozialistische "Rechtserneuerung" in den Beiträgen der Kritischen Vierteljahresschrift (KritV) von 1933 bis zu ihrem vorläufigen Ende im Jahre 1944 widerspiegelt.Ein Prolog vermittelt die zeitgeschichtlichen Rahmenbedingungen der rechtswissenschaftlichen Publizistik und den überwältigenden Anpassungsdruck durch die nationalsozialistische Hochschul- und Literaturpolitik.Im Hauptteil entfaltet der Autor die allgemeinen Entwicklungslinien des nationalsozialistischen Rechts und spürt ihnen mit literaturwissenschaftlicher Methodik in den Beiträgen der KritV nach - stets mit der Frage vor Augen: War die KritV ein Sprachrohr des Nationalsozialismus oder hat sie sich dem Unrecht widersetzt?

  • von Josef Hörl
    59,00 €

    Der vorliegende Band liefert Studierenden und allen am Thema Polizeisoziologie Interessierten eine Orientierung in diesem Fach. In zehn Kapiteln spannen die Autorin und die Autoren einen weiten Bogen: Polizeisoziologie wird im Kanon wissenschaftlicher Disziplinen verortet, die Polizei und ihre Entwicklung werden beschrieben und ihre Beziehung zur Öffentlichkeit analysiert. Der Stellenwert von Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund in einem traditionellerweise männlich geprägten Berufsfeld wird diskutiert. Polizeisoziologische Forschungen, zum Beispiel zum Umgang mit Menschenmassen, und persönliche Lehrerfahrungen - Soziologie für Polizeibedienstete und Polizeisoziologie für Studierende der Universität Wien - runden das Werk ab.

  • von Stephan Pache
    179,00 €

    Das Werk vergleicht unter breiter Auswertung der Rechtsprechung und Literatur das deutsche Schadensersatzrecht mit der französischen responsabilité civile und bezieht dabei mehrere französische Reformprojekte sowie europäische Regelwerke ein. Die Arbeit versteht sich als Denkanstoß für ein Europäisches Zivilgesetzbuch. Neben der Einleitung und dem Ergebnis gliedert sie sich in 4 Hauptteile, in denen die Voraussetzungen und Rechtsfolgen des Schadensersatzes unter Einbeziehung der maßgeblichen haftungsbegründenden Fragestellungen untersucht werden. Daneben widmet sich die Arbeit den Kürzungs- und Ausschlussgründe eines Schadensersatzanspruchs sowie dem Beweisrecht. Das Werk richtet sich an Wissenschaftler:innen, Praktiker:innen und Studierende.

  • von Markus Gentzsch
    199,00 €

    Im Single Supervisory Mechanism (SSM) begibt sich die Europäische Zentralbank (EZB), ausgestattet mit weitreichenden Unabhängigkeitsgewährleistungen, in den Bereich der Eingriffsverwaltung, der sich deutlich von der geldpolitischen Gestaltungsaufgabe unterscheidet. Die Untersuchung zeigt für EZB-Aufsichtsbeschlüsse, wie die Bankenaufsicht im SSM demokratisch legitimiert und kontrolliert wird und warum sich das mehrebige Verbundverfahren unter Integration der nationalen Aufsichtsbehörden als hinreichend verantwortungsklar erweist. Weiterhin arbeitet der Autor heraus, dass sich die gerichtliche Kontrolle der SSM-Aufsicht zurecht durch einen im Vergleich zur Kontrolle geldpolitischen Handelns dichteren Überprüfungszugriff auszeichnet.

  • von Ulrike Koopmann
    54,00 €

    Im Kontext von Flucht_Migration und Aufnahmeprozessen gewinnt die Frage nach gesellschaftlicher Anerkennung eine besondere Relevanz. Der Sammelband thematisiert unterschiedliche Dimensionen, Bedeutungsebenen und Praxen von (Nicht-)Anerkennung in ihren intersektionalen Verschränkungen. Der Band richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachgebieten wie z.B. Flucht- und Migrationsforschung, Gender Studies, Soziologie, Bildungs- und Sozialwissenschaften, die ein Interesse an migrationsgesellschaftlichen und anerkennungstheoretischen Fragestellungen haben. Zudem spricht der Band Praktikerinnen und Praktiker an, die sich mit strukturellen Anerkennungsmöglichkeiten und -grenzen im Kontext von Flucht und Migration auseinandersetzen.Mit Beiträgen vonMira E.Hazzaa | Mareike Heller | Yasemin Karakasoglu | Juliane Karakayali | Ulrike Koopmann | Veronika Kourabas | Paul Mecheril | Radhika Natarajan | Vanessa Ohm | Carla Schriever | Noelia P. Streicher | Andreas Tilch | Johanna Ullmann | Juliane Weber

  • von Amadeus Peters
    99,00 €

    Die Untersuchung befasst sich mit der strafprozessualen Einordnung und den verfassungsrechtlichen Grenzen des staatlichen Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (insbesondere des Maschinellen Lernens) zur Identifizierung von noch unbekannten Straftaten und Ordnungswidrigkeiten (kurz "smarte Verdachtsgewinnung"). Danach kann die smarte Verdachtsgewinnung zu einem strafprozessualen Verdacht führen. Die Problematik undurchsichtiger Algorithmen (Black-Box) wird überwunden, ohne die "Entscheidung" der smarten Verdachtsgewinnung zu erklären. Diskriminierungs- und Bias-Probleme sowie die Vereinbarkeit mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung analysiert der Autor umfassend.

  • von Eckhard Jesse
    119,00 €

    Die Interventionen betreffen Texte aus den letzten Jahren zu den Themen (Zeit-)Geschichte, Politikwissenschaft, Extremismus, Parteien und Wahlen, etwa: Was war die 68er-Bewegung? Welche politikwissenschaftlichen Schulen gab es in Deutschland? Überlagern antifaschistische Denkmuster antiextremistische Denkmuster? Was sind Ursachen für die Krise der Volksparteien? Welche Reformen benötigt das hiesige Wahlrecht? Und zum Schluss: eine Reminiszenz an Magier Messi.Der Autor: Prof. Dr. Eckhard Jesse lehrte von 1993 bis 2014 an der Technischen Universität Chemnitz Politikwissenschaft und war von 2007 bis 2009 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP).

  • von Sophia Steffensen
    124,00 €

    Der Handel über das Internet und hoher Konkurrenzdruck auf Unternehmen führt dazu, dass Empfehlungsmarketing durch (neutrale) Dritte eingesetzt wird, um Verbraucher zu einer Kaufentscheidung zu bewegen. Insbesondere Marketing mit Gütesiegeln und Influencer:innen erfreut sich großer Beliebtheit, eröffnet jedoch ebenso großes Missbrauchspotenzial durch Irreführungen. Um einen einheitlichen Standard zum Schutz vor irreführendem Marketing zu schaffen, bieten die UGP-RL und weitere europäische Rechtsakte einen europaweiten Schutzrahmen. Indes gibt es weitgehende Unterschiede im nationalen Recht.Die Arbeit untersucht exemplarisch anhand des europäischen, deutschen, niederländischen, französischen und spanischen Rechts, welche Regulierungsunterschiede es im Irreführungsrecht zwischen den Rechtsordnungen gibt und ob und in welchem Umfang eine weitergehende europarechtliche Harmonisierung geboten sein könnte.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.