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  • von Rainer Polzer
    26,00 €

    Rainer Polzer (geb. 1954) gewährt in diesem Buch tiefe Einblicke in das Leben der DDR, von den 1950er Jahren bis zum Schluss am 2. Oktober 1990. Als Arbeiterkind, als junger Pionier, in der FDJ-Singebewegung, als Elektromonteur, als Grenzoffizier und als Journalist war er tief davon überzeugt, dass er in der besten aller möglichen Gesellschaftsordnungen aufgewachsen war und engagierte sich für sie. Die Schwächen und Gebrechen der DDR erkannte er erst spät als "ureigen". Lange hatte er sie als Schwächen einzelner "Obergenossen" gesehen, die ihm auch im familiären Umfeld begegneten. Der Autor erzählt offen und mitreißend von all dem und schärft so das Bild über seine DDR. Der Publizist Dirk Oschmann fragt, wieso der Osten vom Westen nicht ernst genommen wird. Weitergedacht: Gibt es ein Zusammenwachsen, ohne die Gefühle, Erlebnisse und Erfahrungen des anderen zu hören? Dieses Buch mit seinen vielschichtigen Episoden setzt dafür ein Ausrufezeichen. Zahlreiche exklusive Dokumente und Fotos machen es zudem zu einem außergewöhnlichen Zeitdokument.

  • von Dieter Stahmann
    24,80 €

    In der griechischen Mythologie stahl der Titan Prometheus den Göttern das Feuer, die Technik und die Weisheit und schenkte sie den Menschen. Die Wissenschaft sieht darin symbolisch den Beginn der kulturellen Evolution des Menschen, die ihn zum homo sapiens führte, aber auch der Natur entfremdete. "Nicht mehr eine unfehlbare Maschine in den Händen der Natur, wird er sich selbst Zweck und Ziel der Bearbeitung." (Johann Gottfried Herder). Das ging nicht ohne Fehlleistungen und Katastrophen wie bereits am Anfang mit dem Absturz des Ikarus, der in seinem Fortschrittsglauben der Sonne zu nahe kam, aber im Laufe der kulturellen Evolution schuf der Mensch regionale Kulturen, die zur Grundlage des Humanismus wurden. Diese Entwicklung und ihr geistiges, materielles und mythisches Erbe werden hier in historisch-anthropologischer Form dargestellt.

  • von Karin Haß
    22,95 €

    Nach über sechzehn Jahren des Lebens in dem kleinen Taigadorf Srednjaja Oljokma legt die Autorin Karin Haß nun ihr viertes Buch vor. In ihrem ersten Buch "Fremde Heimat Sibirien" beschreibt sie, wie das fern gelegene Dorf ihr zur Heimat wird und sie Slawa, den ewenkischen Pelztierjäger kennen und lieben lernt. In "Bärenspeck mit Pfeffer" wird das spartanische aber durchaus glückliche Leben fernab des pulsierenden Lebens in der Zivilisation zum Thema. Und dass Undenkbares im fernen Sibirien völlig normal ist, erzählt die Autorin in "Alles Normalno".Dieses Buch ist ihr umfangreichstes und facettenreichstes Buch, denn sie erzählt darin von zwei wichtigen, aber sehr unterschiedlichen Lebensabschnitten - dem Leben und Lieben in Sibirien und der Rückkehr in ein fremd gewordenes Deutschland. Die Ukrainekrise und der Krieg haben nicht nur für die Ukraine und Russland Tod und Zerstörung gebracht, sondern in Deutschland und vielen anderen Ländern große Veränderungen bewirkt. Deshalb widmet sie einen Teil des Buches diesem Thema und klärt über die Ursachen und Hintergründe auf.

  • von Tim Oehler
    59,95 €

    Im November 2021 sowie in den Monaten März, April und Mai 2023 unternahm der Hamburger Fotograf Tim Oehler mehrere Reisen nach Israel und in die besetzten palästinensischen Gebiete. Seine Motivation: Momente zu sammeln, in diesem ewig umkämpften Land, das von einem intensiven Lebensgefühl geprägt ist. Hier Israelis, dort Palästinenser. Ziviles und Militärisches immer ganz nah verwoben. Gemäßigte und Extreme - auf beiden Seiten des Konfliktes. Er bereiste das Land vor der Zäsur, die mit dem Angriff des Hamas am 7. Oktober 2023 begann.Oehler bewegte sich auch abseits der typischen touristischen Routen und versteht seine Veröffentlichung als Einladung, genauer hinzusehen und den komplexen Konflikt einmal abseits der bekannten Bilder und ihrer Narrative zu betrachten. Viele der beeindruckenden Fotografien sind betrachtende, weitwinkelige Aufnahmen, mit denen es ihm gelingt, das immer wiederfragile Nebeneinander abzubilden. Was seine Farbfotos zeigen: Es geht um Sicherheit. Um Herkunft und Heimat. Um Identität. "Für mehr Menschlichkeit" - dies hat Tim Oehler dem Buch vorangestellt. Ein Wunsch, der mehr als nötig ist.

  • von Erhard Benke
    19,90 €

    Der Autor und Arzt, Jahrgang 1950, nimmt den Leser mit auf einen jagdlichenStreifzug durch die herrliche Natur des Havellandes.Aufgewachsen in ländlicher Umgebung, hatte er seit frühester Kindheitein enges Verhältnis zur heimischen Tier- und Pflanzenwelt. Im Mittelpunktdieses Buches steht spannendes Weidwerk auf Fuchs, Bock, Schauflerund Keiler. Der Leser erlebt hautnah die Anspannung mit, wenn derAutor in glühender Augusthitze an verschwiegenen Einständen blattetoder in eiskalter Winternacht auf Fuchs und Sau ansitzt. Wenn der Brunftschrei des Schauflersden Herbstwald durchdringt, erleben wir fesselndes Weidwerk auf den Brunfthirsch.Unaufdringlich mahnt der Autor die Bewahrung jagdlicher Traditionen an und lässt eigeneErfahrungen als Jäger in der DDR einfließen.

  • von Joachim Behl
    33,00 €

    Wie konnte es zum Faschismus in Deutschland kommen mit all seinen barbarischenAuswüchsen, in einem Land, das Goethe und Schiller hervorbrachte? War Hitler das große Übel,der ein ganzes Volk verführte, seiner humanistischen Traditionen beraubend? Wurden dieDeutschen das Opfer einer ihnen aufgedrängten Diktatur? Wer ist verantwortlich für das, was imNamen des deutschen Volkes geschah, verantwortlich für Auschwitz und Buchenwald,verantwortlich für über 50 Millionen Tote des zweiten Weltkriegs, der dem ersten Weltkrieg nachnicht einmal einem Vierteljahrhundert von deutschem Boden aus folgte? Fragen, auf die vieleMenschen nicht erst seit Ende des sogenannten Dritten Reiches nach Antworten suchen.War der Faschismus ein atypischer Unfall in der Geschichte des deutschen Volkes, nichtvorhersehbar, plötzlich über die Deutschen kommend? Die einfachste und häufigste Antwort derDeutschen ist tatsächlich: "Die Nazis waren schuld, Hitler und seine Meute, Menschen, die sichder Diktatur andienten." Eine andere häufige Antwort unmittelbar nach Ende des Dritten Reicheswar: "Wir wussten nichts von den Verbrechen der Nazis!" Heute werden die letzten ehemaligenKZ-AufseherInnen und KZ-MitarbeiterInnen in Deutschland strafrechtlich verfolgt, die zur Zeitihres Einsatzes noch im Teenageralter oder gerade dem Teenageralter entwachsen waren.Urteilsbegründung ist, dass sie die Ermordung von KZ-Häftlingen "objektiv förderten odererleichterten". Sie waren "willige und gehorsame Untergebene einer strukturierten undorganisierten industriellen Tötungsmaschinerie", die die nationalsozialistischen Machthaberüberhaupt in die Lage versetzten, die Tötungen in den KZ in der geschehenen Form auchdurchführen zu lassen (BGH, Beschluss vom 20.9.2016, 3 StR 49/16). Damalige Jugendlichesollen mit dafür büßen, was zur NS-Zeit an Grausamkeiten in den KZ passiert war, Jugendliche,die durch ihre soziale Umgebung, die Erwachsenenwelt, ihre Schule, ihre Kirche oder ihren Staatjahrelang zu willigen NS-Anhängern heranerzogen wurden.Albert Einstein schrieb in seinem "Nachruf auf die Helden des Gettos in Warschau" (1944),bezugnehmend auf den grausam niedergeschlagenen Aufstand der im Warschauer Gettogefangenen Juden gegen ihre Deportation durch die Deutschen in Vernichtungslager 1943: "DieDeutschen als ganzes Volk sind für diese Massenmorde verantwortlich und müssen als Volkdafür bestraft werden, wenn es eine Gerechtigkeit in der Welt gibt und wenn das Bewusstsein derVölker für kollektive Verantwortlichkeit nicht vollends untergehen soll. Hinter der Nazipartei stehtdas deutsche Volk, das Hitler gewählt hat, nachdem er ihm seine schändlichen Absichten in nichtmisszuverstehender Form in seinem Buche ("Mein Kampf"/J.B.) und in seinen Reden allgemeinbekanntgemacht hatte." Der Warschauer Aufstand forderte von den Getto-Bewohnern 12.000Opfer im Kampf, 30.000 Hingerichtete nach dem Kampf und 7.000 Vernichtete in den KZ.Einstein schrieb Ende August 1932 in seinem Haus in Caputh sein "Glaubensbekenntnis" inAnbetracht einer nationalistischen Welle nieder, die die deutsche Gesellschaft regelrechtüberschwemmte. Darin bekennt er sich "als leidenschaftlicher Pazifist und Antimilitarist, lehnejeden Nationalismus ab, auch wenn er sich nur als Patriotismus gebärdet", übrigens eine Haltung,die er selbst nach Ende des zweiten Weltkrieges beibehielt, als die Deutschen schon wiedermilitärisch aufrüsteten. In seinem "Glaubensbekenntnis" schrieb er auch eine Erkenntnis, die dasmenschliche Denken und Handeln seit Jahrzehnten neu definiert: "Ich glaube nicht an die Freiheitdes Willens. Schopenhauers Wort: ,Der Mensch kann wohl tun, was er will, aber er kann nichtwollen, was er will', begleitet mich in allen Lebenslagen und versöhnt mich mit den Handlungender Menschen, auch wenn sie mir recht schmerzlich sind."Was für ein inspirierender Gedanke: Die Gesellschaft übernimmt die Verantwortung für dasHandeln des Einzelnen. Das schließt auch ein Handeln zum Schaden dieser Gesellschaft ein. Siemuss sich dann nämlich fragen, wo hat sie selber in der sozialen Beeinflussung undHeranerziehung dieses Einzelnen versagt. Die Suche nach der Ursache des Handelns hört dannnicht mehr bei der Findung des Willens des Handelnden auf, sondern bei der Findung, wie dieserWille in der Gesellschaft entstehen konnte. Dieser Gedanke der sozialen Verantwortung kannund muss erweitert werden auf die Menschheit insgesamt. Um es am Entstehen und Bestehendes deutschen Faschismus` zu erläutern: Wo und wie hat die deutsche Gesellschaft versagt, alssie die Errichtung der faschistischen Diktatur zuließ und sogar zum übergroßen Teil begrüßte?Weshalb hatten immer weniger Deutsche Vertrauen in die großen bürgerlichen Parteien derWeimarer Republik? Wie konnte es zu diesem judenfeindlichen und ausländerfeindlichen Hass inder deutschen Bevölkerung kommen, der erst den Holocaust und den Krieg möglich machte? Zuberücksichtigen sind auch Einflüsse und Verhalten von Menschen und Regierungen außerhalbder Deutschen, die diese Entwicklung begünstigten, ohne die Hauptverantwortung des deutschenVolkes in Frage zu stellen.

  • von Friedrich Schneider
    19,90 €

    Friedrich Schneider, ausgebildeter Forstmann und Berufsjäger mit Herz und Leidenschaft, schreibt in der Einleitung zu seinem neuen Buch: "Ich bin so dankbar, dass ich in geistiger und körperlicher Frische mit Wachtelhündin und Drilling in meiner schönen sächsischen Heimat dem Weidwerk nachgehen, täglich die Jahreszeiten in Wald, Feld und Natur verfolgen und meinen drei Enkeln Till, Fritz und Carl die Liebe zu den Tieren, Pflanzen und allem Lebenswerten mitvermitteln kann." In den Erinnerungen seines über 60-jähriges Jägerlebens tauchen so manche nachdenkliche oder kuriose Erlebnisse auf, die es unbedingt Wert sind, erzählt zu werden. Bereits in seinem ersten Buch "Jäger sind auch nur Menschen", das im WAGE-Verlag erschien, beweist der Autor die Gabe, in gekonnter, unterhaltsamer Art und Weise zu kommunizieren. Folgen wir dem Lebensweg und den einfühlsam geschilderten Begebenheiten des passionierten Jägers und Tierfreundes durch sein forst- wie jagdliches Berufsleben. Ab 2006 als bestätigter Jagdaufseher auf dem Dresdner Heller im Einsatz, erlebt er im gestandenen Lebensalter sowohl jagdliche Sternstunden als auch ungeahnte Folgen eigener Zivilcourage und menschliche Abgründe.

  • von Joachim Menzel
    18,00 €

    Der Autor ist seit frühester Kindheit mit der Jagd verbunden und in Freiräumen aufgewachsen, die heute kaum noch vorstellbar sind.Neben und nach vielen Erlebnissen in den unterschiedlichsten Regionen Norddeutschlands war die Zeit als Forstamtsleiter im früheren Staatsjagdrevier Saupark Springe sicher die mit der größten Erlebnisvielfalt.Begegnungen mit zum Teil hochkarätigen Gästen aus aller Herren Länder, die zu betreuen waren, aber auch selbst als Gast - teils mit Ehefrau oder der gesamten jagenden Familie - in wunderschönen Revieren quer durch Deutschland, Europa und darüberhinaus, garantieren ein spannendes Leseerlebnis. Den Leser erwarten keine gewöhnlichen Jagdgeschichten, sondern eine gezielte Auswahl solcher Erlebnisse, die auf ihre Weise etwas Besonderes zu bieten haben, besonders außergewöhnlich, besonders schräg oder komisch und teilweise auch besonders leichtsinnig und gefährlich waren.

  • von Klaus-Dieter Gralow
    18,00 €

  • von Ottomar Greger
    33,00 €

    Der Wald ist die Lunge unseres Planeten - und die ist angeschlagen. Auch in Deutschland geht es dem "Intensivpatienten" Wald nicht gut. Sich häufende Trockenperioden und Stürme, ein sinkender Grundwasserspiegel sowie ein wachsender Schädlingsbefall als sichtbarer Ausdruck klimatischer Veränderungen sowie mangelnder Waldpflege setzen ihm zu. Gesundung verspricht nur ein radikales Umdenken im Waldaufbau, den keine politischen Entscheidungen und marktwirtschaftlichen Grundsätze diktieren, sondern der Standort, der den gesunden Wald wachsen lässt.Dieses Buch verkörpert ein Streben nach ganzheitlicher Landeskultur, die nur mit Standortskenntnissen, insbesondere Bodenkenntnissen, dauerhaft erfolgreich durchführbar ist. Deshalb beschreibt der Autor die Bodenformen und übersetzt die Standortskunde zum Zwecke des Waldaufbaus in eine praktische waldbauliche Behandlung.Dabei geht er auch auf alte Umweltschäden ein, die eine landwirtschaftliche Nutzung in der Vergangenheit heutigen Waldböden zugefügt haben. Diese schwerwiegenden Schäden werden oft übersehen. Ihre Regeneration ist ein wichtiges Thema im Buch.Der Autor wendet sich gegen eine politideologische Behandlung der Waldwirtschaft. Er verlangt eine waldökologische Betrachtungsweise, welche mit waldgesellschaftlichem Verständnis und nicht engstirnig mit Blick auf einzelne Baumarten denkt und handelt. Das betrifft besonders die einseitige Betrachtung von Nadelhölzern als Monokulturbildnern. Die Bedeutung der Waldkiefer als Pionier- und Vorwaldbaumart muss anders als gegenwärtig verstanden werden. Mit ihren Pioniereigenschaften regeneriert sie gestörte Böden, ist widerstandsfähig gegen Umweltprobleme und schafft als Vorwaldbaumart verbesserte Standortseigenschaften für nachfolgende Mischwälder. Bodenständige Provenienzen spielen dabei eine große Rolle.Der Autor betrachtet den Hohen Fläming Sachsen-Anhalts naturräumlich. Dabei entsteht ein Einblick in die genetischen Zusammenhänge zwischen Standort und Waldbestockung. Die ganzheitlich-naturräumliche Betrachtung gilt auch für das ehemalige, sehr bekannte Dauerwaldrevier Bärenthoren und führt zu Professor Möller, dem Begründer der Dauerwaldbewegung. Aus dieser Dauerwaldbewegung entwickelte sich ein Fortschritt im Waldverständnis zum entwickelten heutigen Ökosystemdenken.

  • von Jörg Mangold
    19,90 €

    Der Maler, Illustrator, Autor und Cartoonist Jörg Mangold, selbst passio-nierter Jäger von Jugend an, widmet sich bei seiner Arbeit mit Pinsel, Stift und Feder ganz dem Genre Jagd, den freilebenden Tieren und der Landschaft. In seinen Cartoons finden nicht nur viele seiner kuriosen und skurrilen Erlebnisse und Begegnungen ihren Niederschlag, die ihn unvermittelt zu spitzem Stift greifen lassen. Es ist ihm dabei ein Anliegen, in humorvoller Art aufzuzeigen, dass Mensch und Tier in ihrem Verhalten sich sehr ähnlich sind, die gleichen Stärken und Schwächen besitzen und dabei versuchen, sich gegenseitig auszutricksen. In der Darstellung seiner verschrobenen und schrulligen Jagdkameraden, seinen kleinen Gemeinheiten und Überspitzungen, versteckt der Künstler pointierte Zeichen der Zuneigung als eine versteckte Liebeserklärung an die Jagd, das Wild und seine Jäger.

  • von Gert G. v. Harling
    19,90 €

    Gert G. v. Harling, einer der meistverlegten Jagdbuchautoren Deutschlands, als jagdlicher Globetrotter erfahrengeladen wie kaum ein anderer, fasst Erlebnisse und Beobachtungen aus mehr als 50 Jagdjahren zusammen. Dabei greift er Reizthemen des "Edlen Deutschen Waidwerks" auf, prangert an, was im Argen liegt, was unter Jägern emotional und kontrovers diskutiert wird und überdacht werden sollte. Sein Werk, Belletristik und Sachbuch zugleich, macht auf kritische Themen sowie negative Entwicklungen aufmerksam und fordert damit geradezu zum Widerspruch heraus. Mit geübter Feder entwirft v. Harling ein detailliertes, fundiertes Bild einer sich wandelnden Jagd und vergleicht selbstkritisch Theorie und Jagdpraxis miteinander. Es zeigt sich, dass im Laufe der Jahrzehnte viele Tier- und Pflanzenarten bedroht oder verschwunden und große Teile der Weidgerechtigkeit innerhalb weniger Generationen bei Jägerinnen und Jägern auf der Strecke geblieben sind - zum Schaden von Wild und Weidwerk. "Eine urbane Gesellschaft, die es verlernt hat, mit und in der Natur zu leben, ein Jäger, der sein Handwerk nicht beherrscht, und eine Politik, die der Natur in die Speichen greift, sind die größten Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte", warnt der mehrfach ausgezeichnete Jagdbuchautor und verurteilt eine zunehmende "Technisierung" des Jagens. Er ruft die Jägerschaft von heute auf, engagiert und geschlossen die Werte unserer Traditionen zu erhalten und weiterzugeben. Gleichsam warnt er vor der Gefahr, dass unter dem Deckmantel einer Klimapolitik, dem wachsenden Einfluss von Ideologen, Ökologen und einer sich der Natur entfremdenden Gesellschaft, das Wild - für das die Jäger stets Verantwortung trugen - die Zeche zahlt.

  • von Pohlmann Frank
    18,00 €

    Mit einem humorvollen Augenzwinkern beschreibt der Autor die ersten gemeinsamen Lebensabschnitte in Episoden, wie man zu einem maßgeschneiderten Vierbeiner gelangt und mit diesem ein neues Leben beginnt. Das befellte Familienmitglied entpuppt sich als der bislang unbemerkt fehlende Mosaikstein im turbulenten Familiendasein.Schon erraten? Es handelt sich dabei nicht um irgendeinen Hund, sondern einen unternehmungslustigen sowie vielseitigen Dackel mit dem Namen Fritz. Die abwechslungsreichen Erfahrungen, umrahmt von Dackelei-Illustrationen des WildtiermalersUP Schwarz, bieten dem Dackelfreund im Werden eine kurzweilige Vorbereitung auf das Zukünftige. Dem Besitzer des kurzbeinigen "Kultobjektes" bestätigt es, die einzig richtige Entscheidung getroffen zu haben. Dackelfreunde bitte beachten: Dackelgeschichten muss man nicht lesen, man kann sie sich auch vorlesen lassen. Man sollte sie nur nicht verpassen!

  • von Dietrich Schumacher
    19,90 €

    Der Autor Dietrich Schumacher, Rostock, von Beruf ehemals Gebiets-, Stadt- und Dorfplaner, hat sich über Jahrzehnte mit der frühen Besiedlung Vorpommerns befasst und seine Untersuchungsergebnisse bisher nur in regionalen Heimatheften veröffentlicht.Diese neuen und zum Teil überraschenden Erkenntnisse zur Besiedlung Vorpommems durch die Slawen während des 6. bis 13. Jahrhunderts sowie der Einfluss der Wikinger auf die Siedlungsgeschichte öffnen den Geschichtsforschern einen neuen Blick auf bisher Bekanntes und Angenommenes.Durch die umfassende Auswertung historischer Berichte und unter Berücksichtigung von Forschungsergebnissen, die von der aktuellen Geschichtsschreibung nicht zur Kenntnis genommen wurden, sowie mit der Rekonstruktion der damaligen Küstenlinien und schiffbaren Binnengewässer konnten neue Erkenntnisse über die Lage und Funktion berühmter slawischer Tempelburgen und Handelssiedlungen gewonnen werden.Der Autor beweist, dass bisherige Theorien zur Lage Vinetas (Vineta in der Ostsee vor Zinnowitz, Vineta auf Usedom bei Peenemünde, Vineta im Barther Bodden untergegangen) nicht stimmen können und findet die untergegangene Metropole.Er dokumentiert den Standort der Seefestung Jomsburg der Jomswikinger im Lande Vineta (Gau Jom) und ortet die Lage einer slawischen Bootswerft bei Voddow, die von herausragender Bedeutung für das Land Vineta war.Auch die tatsächliche Lage der religiösen Tempelburg Rethra zwischen Wolgast und Lassan sowie die der Tempelburg Swante Wustrow auf dem Fischland wurde gefunden.Und ist der Vorgänger der Stadt Stralsund, der slawische Handelsort Stralow/Strela (Stadtrecht 1234), wirklich in Stralsund zu suchen? Die berühmte Seeschlacht bei Svold (Stralow) im Jahre 1000 - wo fand sie wirklich statt? Gehen Sie mit dem Autor auf Spurensuche!Mit einem alten bewährten Verfahren zur Suche nach Anomalien im Boden, der Begehung mit der Wünschelrute, konnte die vermutete Lage von Wallanlagen, z. B. der Jomsburg, bestätigt, präzisiert sowie mit Hilfe eines GPS-Gerätes eingemessen und in Lageplänen dokumentiert werden. Mit dieser Methode wurden auch etwa zwanzig ehemalige, heute nicht mehr sichtbare Wallanlagen im nördlichen Vorpommem geortet und dokumentiert. Dies war zuvor zum Teil selbst mit modernen geo-magnetischen Messverfahren nicht möglich gewesen.

  • von Karin Haß
    19,90 €

    Es war im Jahr 2009, als die Autorin Karin Haß mit ihrem Buch ¿Fremde Heimat Sibirien ¿ Leben an der Seite eines Taigajägers¿ die Herzen vieler Leser öffnete. So war es nicht verwunderlich, dass ihr zweites Buch ¿Bärenspeck mit Pfeffer, mit großer Begeisterung erwartet, ein Bestseller wurde. Seitdem fragten sich viele Leser, was ist aus der mutigen Frau geworden, die nach ihrem ersten Leben als Buchhändlerin, Industriekauffrau und Systemanalytikerin der gesicherten Existenz der deutschen Großstadt den Rücken gekehrt hatte, um der Liebe und dem Leben mit dem ewenkischen Pelztierjäger ¿Slawä im kleinen sibirischen Dörfchen Srednjaja Oljokma zu folgen?In ¿Alles normalno ¿ In Sibiriens wildem Osten¿ beschreibt Karin Haß das Leben innerhalb der Dorfgemeinschaft aber auch das Zusammenleben mit ihrem Mann Slawa sowie Geschehnisse, die nur bei Sibirjaken als ganz normal gelten.Den bewundernswerten Mut einer Frau, dieses Leben gewählt zu haben, setzt sie lächelnd entgegen: ¿Ich bin noch immer fasziniert von der Natur und den ungewöhnlichen Lebensumständen. Beinahe jeder Tag beschert mir neue Erlebnisse ¿ innere, äußere, schöne, kuriose, spannende, erstaunliche ¿, an denen ich meine Leser teilnehmen lasse.¿

  • von Ulf-Peter Schwarz
    19,95 €

    Das sanfthügelige Land im Nordosten mit seiner oft noch naturbelassenen Ostseeküste zwischen den Flüssen Oder und Elbe, seinen zahllosen Seen, Bächen und Söllen aber auch seinen urwüchsigen Wäldern, ist ein einzigartiger Schatz - ein wahres Wildtier-Paradies.Den Naturfotografen gelangen außergewöhnliche Wildtier-Aufnahmen in ungestörten Biotopen, die uns sowohl die Schönheit der Landschaft und Tierwelt Mecklenburg-Vorpommerns zeigen, aber auch auf die Zerbrechlichkeit und die Notwendigkeit ihres Schutzes hinweisen. Dieser Bildband soll Lust auf dieses Naturland machen sowie Achtung vor und Verantwortung für die Natur wecken.Der Stiftung Wald und Wild in Mecklenburg-Vorpommern, die dieses Projekt großzügig förderte, sei an dieser Stelle ausdrücklich gedankt.

  • von Heribert Saal
    19,90 €

    ieses Buch stellt Sie an die Seite des Schmiedes Kilian Kreutz. Es lässt Sie eintauchen in die uralte Handwerkskunst des Schmiedens mit Hammer, Amboss, Feuer und glühender Kohle.Das Verformen des rotglühenden Stahls in Gebrauchsgegenstände wie Messer und Äxte, dazu der Mythos des Damaszenerstahls und die Faszination, die von solcherart hergestellten Messern ausgeht, erfasst so gut wie jeden, da ja alle das Werkzeug Messer kennen. Und das Wissen, es ist ein Messer in glänzender Schönheit von des Schmiedes Hand, das ist mit nichts anderem zu vergleichen.Aber die künstlerische Erhöhung solcher handgeschmiedeten Messer, die ganz eigene Form, zudem aus einem Material geschmiedet, das es heute nicht mehr gibt, nämlich dem Geschützstahl einer vierläufigen Fliegerabwehrkanone aus dem II. Weltkrieg (die sogenannte Vierlings-Flak) ergibt einen ganz besonderen Nimbus. Man könnte im übertragenen Sinn sagen, die Vierlings Flak in der Messerscheide. Das Lesen dieses Buches nimmt Sie mit auf eine Reise sowohl in die Vergangenheit als auch in die Gegenwart. Es vermittelt Wissen, was nicht so geläufig ist und stellt zudem ein Nachschlagewerk der besonderen Art dar.Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Heribert Saal

  •  
    24,80 €

    Die Jagdkultur ist wohl die älteste Kulturform der Menschheitsgeschichte. Sie lässt sich über Jahrtausende zurückverfolgen und stellt auch in unserer industrialisierten Gegenwart ein lebendiges Kulturerbe dar, das durch ständigen und der Zeit angemessenen Wandel gesichert wird.Die dritte Anthologie des Forums Lebendige Jagdkultur ist in ihrem Inhalt etwas anders als ihre beiden Vorgänger. Die Entwicklung der Jagd in Deutschland, die auf Grund der politischen Lage immer mehr zu einer rational-funktionalen Abschusspraxis reduziert wird, ließ es ratsam erscheinen, nicht nur Jagderzählungen und Jagdlyrik zu veröffentlichen, sondern mit einem Teil der Beiträge auch das jagdliche Kulturerbe zu würdigen und auf den philosophisch-anthropologischen Hinter- und Untergrund der Jagd einzugehen.Der reich illustrierte Band zeigt 160 Zeichnungen, Gemälde und Fotos. Dabei ziehen sich die Gemäldedarstellungen des Malers Rainer Schmidt/Arkebek wie ein roter Faden durch das Werk. Die bildhafte Verbindung steinzeitlicher Tierdarstellungen mit der Jagd und Tierwelt von heute ist nicht nur ein äußerst interessantes Alleinstellungsmerkmal des Künstlers, vielmehr zeigt sie uns, wie fern und zugleich nah sich Jagd und Jäger in den verschiedenen Epochen der Menschheitsgeschichte waren und sind.Forum Lebendige Jagdkultur

  • von Manfred Brümmer
    12,50 €

    Der platte Wiehnachtsmann - dat Wiehnachtsbauk up platt. Manfred Brümmer, Dramaturg an der Fritz-Reute-Bühne des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin und Johannes-Gillhoff-Preisträger für Norddeutsche Kunst und Kultur hat diese humorvoll-unterhaltsamen plattdeutschen Geschichten und Gedichte zum Weihnachtsfest verfasst. Die lustigen Illustrationen stammen aus der Zeichenfeder von Ulf-Peter Schwarz.

  • von Karin Haß
    19,90 €

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