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  • von Christian Franke
    10,00 €

    Der Führerschein-Sehtest: Aus der Praxis für die PraxisDer Führerschein-Sehtest nach den Vorgaben der Fahrerlaubnis-Verordnung ist eine unabdingbare ­Voraussetzung für den Erwerb der Fahrerlaubnis.Damit kommt diesem Test eine besondere Bedeutung zu - nicht nur für die Probanden, die ihn ablegen ­wollen. Vor allem Fahrschulen, die diese Dienstleistung ­anbieten, können damit ihr Paket an Leistungen rund um den Erwerb des Führerscheins abrunden, ähnlich wie mit dem Angebot der Erstellung von Passfotos oder eines Kurses in Erster Hilfe.Dieses Buch führt Sie vollständig in die verantwortungsvolle Aufgabe des Sehtesters ein, damit Sie ­möglichst schnell diese Tätigkeit in Ihr Angebot ­aufnehmen können.In diesem Buch sind alle wichtigen Punkte rund um das­ ­Thema Führerschein-Sehtest aufgrund vieler ­Jahre Praxiserfahrung in der Ausbildung anschaulich ­beschrieben. Zusätzlich finden Sie zahlreiche Check­listen und Tipps, die den Einstieg erleichtern.

  • von Rainer Zitelmann
    38,00 €

    Rainer Zitelmann hat die innere Biografie über Adolf Hitler geschrieben. Das Standardwerk zu Hitlers Weltanschauung erscheint in einer Neuausgabe mit drei weiteren Aufsätzen Zitelmanns zum Thema. In einem ausführlichen Beitrag über »Hitler in der jüngeren Geschichtsschreibung (1996-2016)« verdeutlicht er die Aktualität der in diesem Buch aufgeworfenen Fragen.Prof. Dr. Guido Knopp, ehem. Chefhistoriker des ZDF:»Das enorme Interesse vieler Leser an der erst kürzlich erschienenen wissenschaftlichen Edition von Hitlers >Mein KampfMein Kampf

  • von Alexander Wendt
    26,00 €

    »Alexander Wendt ist die Noblesse des gegenwärtigen Journalismus. Gründlich, genau, unbestechlich, immer mitschwingend ein menschenfreundlicher Humor - Wendt ist ein Aufklärer auf der Gegenposition zur Ideologie.«- Uwe Tellkamp -Von den USA bis Europa breitet sich eine Bewegung der Erwachten aus, die den Westen anklagt, Menschen nach Hautfarbe und Geschlecht in Identitätsgruppen einteilt und Bürgerrechte unter den Vorbehalt einer höheren Gerechtigkeit stellt. Diese neue Macht, die unter Namen wie woke, Identitätspolitik oder »Kritische Rassentheorie« auftritt, behauptet von sich selbst, progressiv zu sein. Sie benutzt Begriffe der alten Linken. Und sie verspricht eine bessere, friedlichere, gleichere Gesellschaft. Ihre Vertreter sehen sich als Träger einer überlegenen Moral.»Verachtung nach unten« seziert dieses Phänomen, legt seine Wurzeln bloß und nimmt sein toxisches Ideengebäude auseinander. Diese Bewegung ist nicht progressiv. Sie zerstört, ohne neue stabile Strukturen zu schaffen. Ihre Ideen transformieren nichts und niemand in eine friedliche Zukunft.Wie konnten sich die Bewegung der Erwachten mit ihren Ideen so schnell ausbreiten, Begriffe prägen, Institutionen erobern? Wer verstehen will, warum ihr so viele nachlaufen, Einzelne, Parteien, Unternehmen, der muss die Grundlagen dieser Ideologie kennen. Wer sich gegen sie wehren will, sollte wissen, wo ihre Schwachpunkte liegen.In der Konfrontation mit den Erwachten wird jeder zum Konservativen, der die Bürgergesellschaft erhalten will. Und zum Liberalen, wer sich gegen die autoritäre Anmaßung wehrt. Auch traditionelle Linke finden in dem Buch Argumente, warum sie sich gegen die Pseudoprogressiven stellen sollten. Alexander Wendt beschreibt nicht nur, was auf dem Spiel steht. Sein Buch zeigt auch Wege, um den Kulturkrieg einzudämmen.

  • von Martin Grosch
    28,00 €

    Die Ukraine kämpft aktuell um ihre 1991 erlangte Unabhängigkeit, China wiederum stellt die Unabhängigkeit Taiwans infrage und ob Bosnien-Herzegowina als Staat langfristig existieren wird, ist durchaus fraglich. All dies sind Konflikte, die aufgrund des Unabhängigkeitswillen von Nationen bzw. ethnischer Gruppen ein zentrales politisches Problem unserer Zeit darstellen. So hat sich seit Gründung der UNO 1945 die Zahl ihrer Mitgliedstaaten nahezu vervierfacht - ein Umstand, der einen Trend zur Fragmentierung der Staatenwelt zu belegen scheint. Dabei ist nicht nur die territoriale Integrität autoritär beherrschter Staaten, die Teilen ihrer Bevölkerung (oft nationale Minderheiten) ­grundlegende Menschen- oder Bürgerrechte vorenthalten, durch separatistische Gruppen und deren Sezessionsbestrebungen bedroht. Vielmehr ­sehen sich damit auch demokratische, westlich geprägte Rechtsstaaten wie Kanada, Großbritannien, Spanien, Italien, Frankreich oder Belgien konfrontiert. Erinnert sei hier nur an die Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens oder an Anschläge korsischer Separatisten. Letztlich finden sich in allen Teilen der Erde Staaten, die sich auf ihrem Territorium mit separatistischen Strömungen auseinandersetzen müssen. Das Streben nach Sezession stellt somit, wenig verwunderlich, einen Hauptgrund für kriegerische Konflikte dar.Martin Grosch möchte daher mit seinem Buch einen Beitrag leisten, den Blick vor allem für derzeitige Sezessionsbestrebungen - gerade auch in Europa - und die damit einhergehenden Folgen zu schärfen. Dabei zeichnet er die kulturellen, historischen sowie geografischen Hintergründe früherer und aktueller Separatismusbestrebungen nach. Warum zerfallen Staaten, was sind die Motive für Separatismus und Sezessionen, welche Rolle spielen dabei die Idee der Nation bzw. nationalistische Beweggründe, wie laufen derartige Prozesse ab und warum dann häufig mit Gewalt und eben leider nicht friedlich? Und - zuletzt - wie können sich neu entstehende Staaten international behaupten?Auf solche und weitere Fragen gibt das Buch umfassende Antworten.

  • von Ferdinand Bitz
    28,00 €

    Freiheiten liegen nicht wie Saatkartoffeln im Keller, die im Frühling von alleine austreiben, und Demokratien wachsen nicht wie Äpfel auf den Bäumen, die man nur zu ernten braucht. Sie entstammen epistemologisch aus unterschiedlichen Welten, haben aber gegen den Schlaftrunk vom Ende der Geschichte eine Tatsache gemeinsam, sie können verrotten. Die Welt ist nach der epochalen Zeitenwende von 1989 aus den Fugen geraten und immer undemokratischer geworden. Wenn Substanz und Energie von Demokratien aufgebraucht sind, können sie auch ohne äußere Bedrohungen erodieren und von innen her ausbrennen. Eine Bestandsgarantie für Demokratien gibt es jedenfalls nicht; sie sind kein Perpetuum mobile. Das ist These und Thema dieser politischen Streitschrift, die in Sorge um Zustand und Zukunft unserer deliberativen Demokratie einen öffentlichen Diskurs einfordert. Der Autor stellt im ersten Kapitel das berühmte Böckenförde-Theorem auf den Kopf und fragt nach den Voraussetzungen, welche die Demokratie selber schaffen muss, wenn sie sich nicht selbst abschaffen will. Dazu gehört an erster Stelle die Wahrung des Primats der Politik gegenüber Wirtschaft und Technik, die in einer deliberativen Demokratie als Regierungs- und Lebensform immer nur eine dienende Funktion haben dürfen. Dass das Prinzip von »Koch und Kellner« noch gilt, daran meldet der Autor massive Zweifel an und dokumentiert die Verdrängung des Homo politicus durch den Homo oeconomicus und Homo artificialis. Da keine Demokratie ohne Demokraten auskommen kann, braucht es an zweiter Stelle Bildung und Erziehung zur Mündigkeit, insbesondere die Herausbildung der politischen Urteilskraft. Auch hier diagnostiziert der Autor unübersehbare Defizite. In einem zweiten Schritt analysiert er antidemokratische Strömungen wie den Populismus und den Moralismus, die seiner Einschätzung nach nicht nur die politische Kultur vergiften, sondern die Statik des Systems angreifen, um am Ende die Demokratie von innen her kapern zu können. In einem dritten Schritt werden die Institutionen und Verfahren unserer Demokratie einem Faktenscheck unterzogen. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass ihre Funktions- und Leistungsfähigkeit nachhaltig verbessert werden müssten, um unsere Demokratie resilienter zu machen. Im letzten Teil erprobt der Autor eine Verortung der Demokratie in hypothetischen Zukunftserzählungen. Auf die Schlussfrage nach Not und Notwendigkeit eines "democracy reloaded" antwortet der Autor in der Hoffnung auf eine engagierte Zivilgesellschaft mit dem Diktum des Fürsten von Lampedusa: »Wenn alles bleiben soll, wie es ist, muss sich alles ändern« - und alle müssen mitmachen.

  • von Jochen Thies
    28,00 €

    Der Niederländer Henri Deterding gehörte zu den ganz Großen im Ölgeschäft. Er formte »Royal Dutch/Shell« zum zweitgrößten Mineralölkonzern nach »Standard Oil«. Noch vor wenigen Jahrzehnten in aller Munde, ist der Selfmademan, Sohn eines Kapitäns, heutzutage vergessen. Es gibt keinen Platz auf der Welt, keine Straße, die nach ihm benannt sind.Dabei war sein Leben außerordentlich spannend. Es ­ähnelte einem Sprint, den Henri Deterding mehr als 30 Jahre lang durchhielt und der ihn zu einem der reichsten Menschen auf dem Globus machte. Erstmalig wird in diesem Buch das ­Leben dieses Mannes beschrieben, der seit 1920 Sir Henri hieß und wenige Monate vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs im ­schweizerischen St. Moritz im Alter von 73 Jahren starb.Zum Vergessen von Deterding trug bei, dass er - auch bedingt durch zwei Eheschließungen - in die Nähe der großen Politik ­geriet. Deterding hatte einen wesentlichen Anteil daran, dass Großbritannien im Ersten Weltkrieg auf einem »Meer von Öl« dem Sieg entgegengesegelt sei, wie ein zeitgenössisches Urteil über ihn lautete. Die Verbindung mit einer russischen Frau ­machte ihn in den 1920er-Jahren zu einem erbitterten Gegner der Sowjetunion, die Hochzeit mit einer Hamburgerin zu jemandem, der in den 1930er-Jahren nach Hitler-Deutschland kam, während die anderen gingen. Deterding wurde dadurch zu einer von Spekulationen und Verdächtigungen umgebenen Figur, gipfelnd in dem Vorwurf, dass er Hitler, wenn nicht zur Macht verholfen, so doch finanziell entscheidend unterstützt habe.Jochen Thies ist all diesen Fragen nachgegangen. Er kommt anhand seiner Recherchen zu Ergebnissen, die zu einer Neubewertung von Deterding zwingen. Das Erstaunliche daran ist, dass sie angesichts der Bedeutung des Mannes so lange unterblieben ist.

  • von Jörg Koch
    26,00 €

    Er ist der Verfasser unserer Nationalhymne und so bekannter Kinderlieder wie »Kuckuck, Kuckuck, ruft's aus dem Wald«, »Ein Männlein steht im Walde« oder »Morgen kommt der Weihnachtsmann«: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874).Über viele Jahre hinweg war der Schriftsteller und Universitäts-Professor, der seiner politischen Anschauung wegen aus dem Amt entlassen wurde, mehr geächtet als geachtet. Mit seinen »Unpolitischen Liedern«, die alles andere als unpolitisch waren, gehörte er zu den publizistischen Wegbereitern der 1848er Revolution. Der lesenswerte Band ist eine unterhaltsame Zeitreise ins 19. Jahrhundert, er blickt auf die abenteuerliche Biografie eines unglaublich produktiven Schriftstellers und schildert die Entstehungsgeschichte unserer Nationalhymne. Rund 80 Lieder aus Hoffmanns dichterischem Werk vermitteln einen Eindruck seiner vielseitigen Dichtkunst, die noch heute in dem aktuellen Dreiklang »Einigkeit und Recht und Freiheit« fortlebt.

  • von Josef Schlarmann
    35,00 €

    Josef Schlarmann begibt sich auf eine Zeitreise durch Deutschlands Wirtschaftspolitik von der Zeit des Absolutismus bis zur Klimapolitik von Angela Merkel. Das umfassende Werk bietet eine große historische Gesamtschau der wirtschaftspolitischen Prozesse und erzählt, wie sie in den verschiedenen Phasen der deutschen Geschichte abgelaufen sind.Die Zeitreise beginnt mit der Wirtschaftspolitik des Merkantilismus, mit der die absoluten Fürsten des 17. und 18. Jahrhunderts unter feudalen Bedingungen ihre Kasse anreichern wollten. Es waren die preußischen Reformer Stein und Hardenberg, welche die deutsche Wirtschaft von den Fesseln des Mittelalters befreiten, indem sie die Zünfte auf¿hoben und die Bauern befreiten. So konnte Deutschland in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach Beseitigung der Kleinstaaterei und mit einer liberalen Wirtschaftspolitik zu den erfolgreichen westlichen Nachbarn aufschließen.Der Autor beschreibt dann, wie diese erste Wohlstandsperiode aufgrund von zwei Weltkriegen endete und die liberale Wirtschaftsordnung durch staatliche Kriegswirtschaftssysteme ersetzt wurde. Erst als Ludwig Erhard die Soziale Marktwirtschaft einführte, waren die Voraussetzungen für das zweite Wirtschaftswunder geschaffen, das sein Nachfolger Karl Schiller durch die »keynesianische Nachfragesteuerung« verstetigen wollte. Seitdem bewegte sich die deutsche Wirtschaftspolitik zwischen den Polen Marktliberalismus und Staatsinterventionismus.Josef Schlarmann setzt sich auch ausführlich mit der Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft in eine »sozialökologische Marktwirtschaft« auseinander, mit der zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine neue Epoche der Wirtschaftspolitik begonnen hat. Kennzeichnend dafür sind insbesondere die Neuinterpretation des Begriffs »Wohlstand« im Sinne von Klimaneutralität und die politische Bereitschaft, sie mit staatlichen Zwangsmitteln - komme, was wolle - durchzusetzen.

  • von Tim Uhlemann
    17,00 €

    Lakonisch beobachtend, dabei nie anmaßend, flaniert Tim Uhlemann virtuos und gut gelaunt durch die bunte dänische Welt und knüpft dabei nahtlos an den Vorgänger »Dänemark - Gekommen, um zu bleiben« an. Tim Uhlemann, seit mittlerweile über 13 Jahren in Dänemark zu Hause, erzählt kenntnisreich von den Vorzügen einer kleinen, stolzen Nation. Er weiß, was die Seele des Dänen bewegt, und nimmt Sie mit auf das magische Bornholm, auf die stolzen Färöer-Inseln und verrät, warum Dänemark eine Krimination ist und was es mit der Indfødsretsprøven auf sich hat.Mit viel Witz, einer guten Portion Selbstironie, aber auch der nötigen Ernsthaftigkeit erzählt der Autor von seiner außergewöhnlichen, inspirierenden Reise. Bei allem bleibt die unerschütterliche Liebe zum einzig Wahren: Dänemark. Klare Kante, ohne dass sein Schreibstil dabei an Leichtigkeit eingebüßt hätte. Klarer, unverstellter Blick auf die aktuelle Dänemarklage. Erfahren Sie, warum Lesungen mit Tim Uhlemann zum Spektakel werden. Geringste Zuschauerzahl: 20. Höchste Zuschauerzahl: 20.Dolce Vita des Nordens, lassen Sie sich von der Exotik der Dänen verzaubern und begleiten Sie den Autor auf diese kleine Reise in das Leben und die Welt von inspirierenden Dänen. Am Ende bleibt die Erkenntnis: Eine Auswanderung ist wie eine nie enden wollende Reise. Leben auf der schönsten Sandbank der Welt. Showdown inklusive!Mit einem eingeschmuggelten Vorwort von Brian ­Bojsen.

  • von Jochen Thies
    16,00 €

    Was ist eine »Zeitenwende«? Ein Ereignis, verdichtet in einem historischen Moment oder verteilt über eine gewisse Zeitspanne, das zu einer fundamentalen Veränderung der Lebensverhältnisse führt - in positiver oder negativer Hinsicht. Ist die vom Bundeskanzler propagierte, dramatisch klingende Veränderung infolge des russischen ­Angriffskriegs auf die Ukraine bereits eingetreten oder steht sie uns erst noch bevor? Was noch mehr Sorgen bereiten müsste: Liegt sie vielleicht schon einige Jahre zurück? Haben die Deutschen als »Schlafwandler« eines neuen Typs die Warnzeichen übersehen, die es schon seit über 10 Jahren gab? Wie tief ist also der historische Einschnitt, der für jedermann sichtbar im Februar 2022 in der europä­ischen Politik eingetreten ist? Kann sich die weltpolitische Lage noch weiter verschärfen? Und wenn ja, wie weit muss man in der ­Geschichte zurückgehen, um auf einen vergleichbaren welthistorischen Moment zu stoßen? Thies findet ihn am Pruth, einem Grenzfluss zwischen Rumänien und der Ukraine.Thies begibt sich danach auf eine politisch-historische Reise durch Deutschland. Er beobachtet ein Land, das auf vielen Gebieten ­unangenehme Entscheidungen vor sich herschiebt, und wenn sie ­unvermeidlich werden, hektisch reagiert. Neu ist dieses Verhalten nicht, es zieht sich durch die Geschichte der Nation.Eine wichtige Entscheidung, die innenpolitisch lange umstritten war, ist mit der »Zeitenwende« bereits gefallen. Deutschland ist der »Normandie-Koalition« beigetreten, die Europa vor 80 Jahren vom Nationalsozialismus befreite. Aber nun warten in der Innenpolitik vergleichbare Herausforderungen, an erster Stelle die Bildungspolitik. Sie muss endlich Gestalt und Tempo aufnehmen, um mit den bereits eingetretenen gesellschaftlichen Veränderungen infolge von Einwanderung und ­Migration Schritt zu halten. Entscheidend ist dabei, dass Deutschland - wie in der Klimafrage - europakompatibel bleibt.

  • von Armin Fuhrer
    25,00 €

    Im Herbst 1923 ist die junge Demokratie in Deutschland von außen und innen bedroht. Der passive Widerstand gegen die Besetzung des Ruhrgebiets durch Frankreich und Belgien musste abgebrochen werden, die Hyperinflation hat das Land fest im Griff und die politische Lage ist instabil. Die Wirtschaft liegt am Boden, viele Menschen leben in Armut und sind von Zukunftsängsten geplagt. Linke und rechte Extremisten versuchen, diese dramatische Situation auszunutzen und die Macht an sich zu reißen. Am Abend des 8. November verkündet Adolf Hitler, der Führer der Nationalsozialisten, auf einer Veranstaltung im Münchner Bürgerbräukeller die Errichtung einer Diktatur in Deutschland und Bayern. Er rechnet mit der Unterstützung der rechtskonservativen Eliten um Generalstaatskommissar Gustav von Kahr, Bayerns Reichswehrchef Otto von Lossow und Landespolizeichef Hans von Seißer. Doch die drei Inhaber der realen Macht haben andere Pläne und bereiten gemeinsam mit Gesinnungskräften in Berlin selbst einen Staatsstreich vor. Hitler wird von den eigenen Anhängern zur Aktion getrieben und ist von der Furcht beherrscht, die Umwälzung, die nichts weniger bedeutet als die Beseitigung der Demokratie, werde ohne ihn stattfinden. Daher versucht er, mit einem voreiligen und dilettantischen Akt die Macht in die Hände zu bekommen. Der Versuch, in die Geschichte eingegangen als Hitler-Putsch, scheitert kläglich. Doch er verhindert den geplanten Staatsstreich - und so stellt sich die Frage: Hat Hitler ungewollt am 8./9. November die wankende Demokratie der Weimarer Republik gerettet? Armin Fuhrer zeichnet in einer Mischung aus spannender historischer Reportage und Analyse die Entwicklung zum Hitler-Putsch und die Ereignisse vom 8. und 9. November 1923 nach.

  • von Karl-Heinz Joachim Schoeps-Jensen
    22,00 €

    Zwei Brüder, zwei Schicksale. Der ältere, Hans-Günther, aufgewachsen in der Nazi-Diktatur, ist begeisterter Anhänger Hitlers und lässt im Zweiten Weltkrieg als Soldat sein Leben für »Großdeutschland«. Der jüngere, Karl-Heinz, überlebt Krieg und alliierten Bombenhagel und zieht nach dem Untergang des Dritten Reiches in die USA, das Land der Freiheit. Hier wird er zum überzeugten Kosmopoliten und Pazifisten. Doch jetzt, gegen Ende seines Lebens, befällt Karl-Heinz Schoeps-Jensen beim Erinnern und Beschreiben der zwei so unterschiedlichen Bruder-Schicksale immer stärker die Furcht davor, dass die Vergangenheit zurückzukehren droht. Ist ein Wiederaufleben des Faschismus - diesmal in seiner Wahlheimat USA - wirklich so ausgeschlossen, wie er stets glaubte? Ihm wird bewusst: Was so weit weg schien, könnte wiederkehren in einem Amerika, in dem Donald Trump noch immer zahlreiche Anhänger hat.Im ersten Teil seiner Erinnerungen zeichnet Karl-Heinz Schoeps-Jensen das Leben seines Bruders anhand privater Dokumente nach - von der Kriegsschule in Potsdam und seinen Feldzügen als Leutnant und Oberleutnant in Frankreich, Jugoslawien und der Sowjetunion. Hans-Günther Schoeps stirbt im August 1943 im Alter von 24 Jahren bei Kämpfen in der Ukraine. Heute herrscht dort wieder Krieg, der beim 1935 geborenen jüngeren Bruder Karl-Heinz ­Schoeps-Jensen schlimme Erinnerungen weckt.Im zweiten Teil berichtet er ausführlich über den Bombenkrieg, den er am Rande des Ruhrgebiets erlebt, und die Nachkriegszeit. Sein Schlüsselerlebnis ist eine Begegnung mit einem deutschen Juden aus Essen, der mit einem Kindertransport nach England kam und nach dem Krieg als britischer Offizier die Schuldigen an der Ermordung seiner Familie vor Gericht bringt.Als junger Mann zieht Schoeps-Jensen in die USA und heiratet eine Amerikanerin, deren Vater gegen die Deutschen gekämpft hat. Deutsche Geschichte verarbeitet er in mehreren Büchern, im Mittelpunkt steht vor allem die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus. Jetzt erlebt er gegen Ende seines Lebens, wie die amerikanische Demokratie durch den Faschisten Donald Trump zu zerbrechen droht. Sein Lebenskreis scheint sich zu schließen: von Hitlers Deutschland zu Trumps Amerika.

  • von Carlos A. Gebauer
    15,00 €

    Nicht selten haben technische Neuerungen in der Menschheitsgeschichte Epochenbrüche verursacht. Hatten sich in einem alten System unbeachtete Kräfte aufgestaut, dann genügte oft ein einzelner Auslöser, um ihre Veränderungsenergie für sehr weitreichende Umbrüche wirkmächtig werden zu lassen.Aus heutiger Sicht spricht vieles dafür, dass der Aufruf zur globalen Pandemiebekämpfung im März 2020 ein Augenblick war, in dessen Folge zuvor noch unterschätzte Effekte insbesondere der Digitalisierung sich endgültig Bahn brachen. Menschliches Interagieren wird sich insgesamt wesentlich ändern. Der jetzt beginnende historische Abschnitt dürfte namentlich eine rund dreißigjährige Phase des Postkommunismus beenden. Dafür spricht, dass sich weltweit unübersehbar koordinierte Akteure anschicken, ein neues Kapitel der Menschheit planvoll zu gestalten.Die allgegenwärtigen strukturellen Verwerfungen des Jahres 2020 mussten zwangsläufig auch das deutsche Verfassungsrecht erfassen. Im Ausnahmezustand der kollektiven Gefahrenabwehr erlebte seine gewalten­geteilte Staatsorganisation dabei ihre dunkelste Stunde. Und selbst der Judikative geriet das vormals eherne Verhältnismäßigkeitsprinzip als Grenze aller Grundrechtsverkürzungen aus dem Blick.Die Idee, Modernisierungsvorschläge für die deutsche Staatsverfassung just in dem Moment vorzulegen, in dem sich Kräfte zu ihrer Dekonstruktion besonders geballt sammeln, scheint auf den ersten Blick eher abwegig. Historische Empirie zeigt indes, dass große Sprünge und Umbrüche umso wahrscheinlicher fehlgehen, je ambitionierter ihre Planung ausgefallen war. Die Fortbildungs- und Verbesserungsvorschläge für ein »Grundgesetz 2030« sind daher eine Art behutsame Sorgfaltsmaßnahme, um auch für eine etwaige konstitutionelle Sanierung im Kleinen gewappnet zu sein. Denn sollte der Plan einer unitären Weltregierung scheitern, gälte es wohl, eine verfassungsrechtliche Erfolgsgeschichte von fast 72 Jahren - mit nun allerdings mehr Resilienz - fortzuschreiben.

  • von Martin Wagener
    26,00 €

    Gibt es das deutsche Volk noch? Die Frage mutet absurd an, hat aber einen wahren Kern. Die Bevölkerungspolitik der Bundesregierung ist darauf ausgerichtet, eine multikulturelle Gesellschaft zu errichten. Aus der historisch gewachsenen Kulturnation soll eine neue Willensnation werden. Umfragen zeigen, dass eine deutliche Mehrheit der autochthonen Bevölkerung dem Projekt kritisch gegenübersteht. Aus ihrer Sicht kann die nationale Identität der Deutschen nicht beliebig konstruiert werden. Vor diesem Hintergrund ist schon vor vielen Jahren ein anhaltender Kulturkampf in der Bundesrepublik entbrannt, in dem um die Deutungshoheit dessen gerungen wird, was das deutsche Volk ausmacht. Dabei wird mit ungleichen Waffen gekämpft. Führende Vertreter aus der Politik und den Leitmedien haben zum "Kampf gegen rechts" aufgerufen. Mit ihm werden oft auch jene Einheimischen diskreditiert, die ihre identitären Wurzeln in der eigenen Geschichte sehen und deshalb zwischen dem deutschen Volk und dem deutschen Staatsvolk unterscheiden. Zur Durchsetzung der offiziellen Linie setzt die Bundesregierung unter anderem auf das Bundesamt für Verfassungsschutz, dessen Präsident Thomas Haldenwang mit einem nur wenig differenzierten Volksbegriff operiert. Aus seiner Sicht sind bereits Termini wie "Überfremdung" und "Islamisierung" als verdächtig anzusehen. Mit diesem Vorgehen überschreitet der Verfassungsschutz sein eigentliches Mandat.Im vorliegenden Buch wird der Kulturkampf umfassend betrachtet. Die Ausführungen folgen einem positiven Verständnis von Volk, Nation und Vaterland - wie es von Konrad Adenauer bis Helmut Kohl üblich war. Eine sachliche Diskussion des Themas ist in Deutschland gleichwohl unter den Bedingungen des Parteienstaates sowie dominierender linksliberaler Narrative und Frames schwierig. Dabei wäre eigentlich alles so einfach: Identität hat viele Facetten. Man muss nur tolerant sein.

  • von Armin Fuhrer
    24,90 €

    Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-Größen wie Heinrich Himmler und Alfred Rosenberg um Macht und Einfluss bei Adolf Hitler, der große Stücke auf den kleingewachsenen Emporkömmling hielt. Wie ein König herrschte der gebürtige Rheinländer während des Dritten Reiches als Gauleiter über Ostpreußen und wie ein »brauner Zar« als Reichskommissar der Ukraine. Seine Macht reichte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer - damit war er Hitlers größter Territorialherr.Der brutale und gnadenlose Machtmensch, dem sogar Stalin wegen seiner Unmenschlichkeit gegen die Ukrainer gerne einen Orden verliehen hätte, wird für den Tod von weit mehr als einer Million Menschen verantwortlich gemacht; nicht eingerechnet Zehntausende von Ostpreußen, die er zum Kriegsende an der rechtzeitigen Flucht vor der heranrückenden Roten Armee hinderte. Gleichzeitig war Koch ein rücksichtsloser Aufsteiger, der insbesondere auch in finanzieller Hinsicht immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht war und unter dem Deckmantel einer Stiftung ein riesiges Industriekonglomerat zusammenraubte.Wer war dieser Mann, der 1986 in polnischer Haft starb, von der Welt vergessen, unbelehrbar und bis zuletzt von der nationalsozialistischen Ideologie überzeugt? Warum ist, ungeachtet seiner Bedeutung im Dritten Reich, heute nur noch so wenig über ihn bekannt?Offene Fragen zu Erich Kochs Leben ergeben sich jedoch auch aus der Nachkriegszeit: Wie gelang es ihm, nach dem Krieg zunächst ungehindert unterzutauchen? Warum wurde er später in Polen nach Verhängung seines Todesurteils begnadigt? Und was hinderte Willy Brandt daran, den in Polen inhaftierten NS-Verbrecher bei seinem legendären Warschau-Besuch 1970 mit nach Deutschland zurückzunehmen?Diese Biografie will Licht in das Dunkel bringen; sie zeichnet die Herkunft und den Werdegang Erich Kochs sowie seinen Aufstieg als NS-Größe nach und versucht aufzuklären, was aus ihm nach dem Untergang des Dritten Reiches wurde.

  • von Friedrich A. von Hayek
    39,90 €

    Das Kultbuch des renommierten Nationalökonomen und intellektuellen Gegenspielers von John Maynard Keynes. 'Selten schafft es einmal ein Ökonom, mit einem Buch das breite Publikum aufzurütteln. Eine große Ausnahme bildet >Der Weg zur KnechtschaftDer Weg zur Knechtschaft< hat zentrale Bedeutung für jene Ideen, die man heute, leicht missverständlich, als >Neoliberalismus< bezeichnet; die Überzeugung, dass ökonomische Probleme am besten über freie Märkte gelöst werden sollen und der Anteil des Staates zurückgeführt werden sollte. Einprägsam besonders Hayeks Begründung, warum Planwirtschaft und Demokratie nicht zusammenpassen.'

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