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  • von Milena Bartels
    19,00 €

    Die Kiezkinder , das sind Ava, Helene, Jaron, Paul, Sia und Theo. Sie leben alle im selben Stadtviertel in ganz unterschiedlichen Familien. Eines Tages entdeckt Ava ein verlassendes Fabrikgelände, das der perfekte Ort für einen Geheimplatz ist. Die Freund*innen kommen auf die Idee, ihn selbst zu ihrem eigenen Spielplatz umzubauen. Sie haben alle unterschiedliche Stärken und Talente, die sie bei ihrem Projekt einbringen. Doch als die Stadt den Platz bebauen will und bei der Planung nicht an den vielen Kinder im Kiez denkt, beschließen sie, sich einzumischen und einen Bauspielplatz für alle daraus zu machen. Ob ihnen das gelingt?

  • von Tsitsi Dangarembga
    21,00 €

    'Echte Veränderung ist ein Rätsel. Sie erfordert Mut und Intelligenz vom Einzelnen, aber nicht einmal das ist genug. Letztlich erfordert echte Veränderung Mut und Intelligenz des Kollektivs.' Madeleine ThienEs sind Geschichten aus dem Leben: Geschichten von Großeltern, Brüdern, Schwestern, Freund*innen, Geschichten aus der eigenen Kindheit. Geschichten voller Gewalt, aber auch Hoffnung.Sie berühren, wühlen auf, machen wütend und erlauben einen aus dem Inneren kommenden Blick auf die postkoloniale Gesellschaft in Simbabwe, die stellvertretend für viele andere steht.Erzählungen von:Tsitsi DangarembgaIgnatius Tirivangani MabasaYandani MliloElizabeth R. S. MuchemwaCharmaine R. MujeriKaren Mukwasi

  • von Danny Ramadan
    18,00 €

    Eine neue zu Herzen gehende Geschichte mit der charmanten und kreativen Salma Salma lebt nun schon seit einem Jahr, elf Monaten und sechs Tagen in Hamburg und von Baba getrennt. Jetzt kann er endlich kommen und ihre neue Wohnung sehen, die Mama und Salma liebevoll für ihn eingerichtet haben - sogar mit selbst gebastelten Laternen. Salma freut sich so auf das Wiedersehen mit Baba, aber sie macht sich auch Sorgen. Was, wenn er Syrien so sehr vermisst, dass er sie und Mama wieder verlässt? Der queere syrisch-kanadische Autor Danny Ramadan erzählt in seinem Erstlesebuch »Bei Salma zu Hause« über das Ankommen und Sich-ein-Zuhause-Gestalten in einem neuen Land. Dabei beschreibt er sowohl die Schwierigkeiten, die mit der neuen Umgebung, den neuen Gewohnheiten, der fremden Sprache und dem Vermissen der Heimat einhergehen, als auch die Frage, ob man mehr als eine Heimat haben kann. Es legt den Fokus auf die Zeit des Familiennachzugs und was dieser für alle Beteiligten bedeutet. Ein Buch zum Selbstlesen, Vorlesen und für gemeinsame Gespräche. Es kann auch gut im Deutschunterricht für Sprachlernende eingesetzt werden. Der Text wird von 32 schwarz-weißen Illustrationen begleitet und beinhaltet eine Anleitung, um eine Laterne wie Salma zu basteln! »Eine realistische, zärtliche Perspektive auf die Einwanderung von Kindern.« Kirkus Reviews

  • von Danny Ramadan
    23,00 €

    ' Nebelhorn-Echos ' erzählt die tragische Liebesgeschichte zweier Männer zwischen dem vom Krieg zerrütteten Damaskus und dem trügerisch warmherzigen Vancouver. Hussam und Wassim müssen traumatische Erfahrungen bewältigen und lernen, mit einer schmerzlichen Trennung zu leben. Danny Ramadan schildert in seinem Roman eindringlich, wie zwei Liebende ihren Weg zwischen gesellschaftlichen Normen und dem Wunsch nach Selbstbestimmung suchen - mit tiefgreifenden Konsequenzen für beide, obwohl sie nichts weiter wollen, als frei zu leben.

  • von Jessica Weber
    19,50 €

  • von Handan Caglayan
    19,00 €

    Welche Frauenbewegungen gibt es in der Türkei, welche Faktoren und Rahmenbedingungen spielen eine Rolle und wie ist die Entwicklung der letzten Jahre einzuschätzen? Diesen Fragen geht die vorliegende Anthologie auf den Grund und setzt dabei den Fokus auf die Entwicklungen in den 2000er-Jahren.In zwölf Aufsätzen werden die vielfältigen Aspekte und Bewegungen beleuchtet, u. a. die Entwicklungen der kurdischen Frauenbewegungen, die Errungenschaften von Frauen in Gewerkschaften und die Situation gläubiger Frauen innerhalb der feministischen Bewegungen in der Türkei. Die Autorinnen versuchen, eine Verbindung zwischen den Erkenntnissen der Wissenschaft und dem Handeln im Aktivismus herzustellen. Ziel des Buches ist es, die Aktivitäten, Prinzipien und Beziehungen verschiedener Frauengruppen/-bewegungen in den 2000er-Jahren zu diskutieren, besonders im Kontext der Auswirkungen des Militärputsches1980 und mit einer intersektionalen Perspektive.»Den Frauen in der Türkei reicht es nicht mehr, nur für die eigenen Rechte zu kämpfen, gleichzeitig versuchen sie, indem sie das patriarchale System als solches angreifen, ihre eigenen Definitionen und Deutungshoheiten zu schaffen.« Fatmagül Berktay

  • von Corinna Kulenkamp
    23,00 €

    Karine ist in Deutschland aufgewachsen, mit armenisch-deutschen Wurzeln, in einer Familie, in der armenische Kultur intensiv gelebt wird. Während des Studiums lernt sie Frederick kennen und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Doch weil er während eines Familienessens nicht für Karine einsteht, als der Genozid an den Armenier*innen geleugnet wird, kommt es zum Bruch.Die fehlende Unterstützung bei der Bewältigung von Alltagsrassismus, eine gewisse Orientierungslosigkeit nach dem Studium und ein intensives Gespräch mit ihrer armenischen Großmutter sind Auslöser für Karines spontane Entscheidung, nach Armenien zu gehen und einen Job bei einer kleinen NGO anzunehmen.Sie findet sich in einem ihr völlig fremden Land wieder, das postsowjetisch, korrupt und patriarchalisch geprägt ist und in dem die Jugend nur zwei Optionen hat: entweder auswandern oder politisch aktiv werden und für Verbesserungen kämpfen. Durch ihre NGO-Kollegin und Freundin Gohar kommt Karine in Kontakt mit der politischen Gruppe »Junge Bewegung gegen Korruption«. Doch dann wird die Bewegung von einem mächtigen Oligarchen bedroht ...»Aprikosenzeit, dunkel« ist ein aufwühlender und berührender Roman über die Suche nach Identität und Selbstbestimmung. Er bietet darüber hinaus einen Zugang zur Geschichte der Armenier*innen mit aktueller Perspektive.

  • von Mirion Malle
    21,00 €

    Mirion Malle nähert sich mit einfacher Sprache und alltäglichen Beispielen komplexen Themen,wie Diskriminierungsformen und Geschlechtsidentitäten, und ermutigt dabei junge Leser*innen zum feministischen Denken, Hinterfragen von Normen und neuem Handeln.Die Liga der Superfeminist*innen ist ein wirklich feministischer Kinder- und Jugendcomic. Er richtet sich an Kinder ab 10 Jahren und behandelt mit Klarheit, pädagogischem Gespür und viel Humor die Themen Repräsentation, Sexismus, Einverständnis (consent), Körper und Begriffe wie Geschlecht und sexuelle Identität ... Die Kapitel werden mit praktischen Hilfsmitteln (Bechdel-Test, inklusive Schreibweise ...) ergänzt, die aus diesem Comic ein echtes kleines Handbuch zur feministischen Selbstverteidigung machen, das in jedem Alter nützlich ist: echtes Empowerment!

  • von Emilienne Malfatto
    16,00 €

    Deutscher Jugendliteraturpreis 2024 - Nominierung "Neue Talente" Übersetzung Im heutigen ländlichen Irak, an den Ufern des Tigris, überschreitet ein junges Mädchen das absolute Verbot: noch vor der Verlobung lässt sich auf eine Liebesaffäre mit ihrem Geliebten ein. Der junge Mann stirbt unter Bomben, das Mädchen ist schwanger: Damit ist ihr Schicksal besiegelt und lässt sich nicht mehr aufhalten. Während die unerbittliche Mechanik der Konventionen in Gang gesetzt wird, entfalten sich die Familienmitglieder zu einem Reigen stummer Schatten unter dem schützenden Blick von Gilgamesch, dem mesopotamischen Helden, der das Gedächtnis des Landes und der Menschen in sich trägt. Aber niemand gelingt es, sich gegen die Traditionen und das unausweichliche Schicksal zu erheben. Inspiriert von den komplexen Realitäten des Irak, den sie aufgrund ihrer Arbeit als Fotografin sehr gut kennt, lässt Emilienne Malfatto die Leser*innen auf subtile Weise in eine geschlossene Gesellschaft eindringen, die von männlicher Autorität und dem Ehrenkodex regiert wird. »Die Magie der Literatur ermöglicht es, auf knapp 100 Seiten die ganze Komplexität eines Landes zu erzählen, seine patriarchalische Kultur zu beschreiben, acht Personen zu porträtieren und sogar einen Fluss, den Tigris, zu Wort kommen zu lassen. (...) Emilienne Malfatto gelingt es aufgrund ihrer Erzählkunst und ihres Schreibstils wunderschön, Lyrik und Intensität miteinander zu verbinden.« Le Figaro

  • von Nadia Owusu
    24,00 €

    Tansania, Äthiopien, Italien, Uganda, England. Durch die ständig wechselnden Arbeitsorte ihres Vaters, eines ghanaischen Beamten der Vereinten Nationen, wächst Nadia auf verschiedenen Kontinenten auf. Jeder neue Ort bedeutet für sie: eine neue Sprache, ein neues Zuhause und neue Fragen nach ihrer Identität. Als Nadia zwei Jahre alt ist, kehrt ihre Mutter der Familie den Rücken, ihr Vater stirbt, als sie 13 ist. Von da an leben Nadia und ihre Schwester bei ihrer Stiefmutter, zu der sie ein schwieriges Verhältnis haben.Auf sich allein gestellt, von den Spuren familiärer Traumata und einem unbeständigen Leben gezeichnet, zieht Nadia als junge Frau nach New York. Sie fühlt sich heimatlos, elternlos und verängstigt, als sie schließlich damit beginnt, die Bruchstücke ihrer Identität zusammenzufügen.Nadia Owusu erzählt in ihren bewegenden Erinnerungen von ihrer Kindheit, den jungen Erwachsenenjahren und ihrer Familiengeschichte, in die die Folgen von Krieg, Genozid und Kolonialismus tief eingeschrieben sind. Damit sind ihre bewegenden und unglaublich aktuellen Memoiren ein nuanciertes Porträt der Globalisierung aus der Innenperspektive in einer zerrissenen Welt.

  • von Najat El Hachmi
    17,00 €

    Najat El Hachmi ist eine Autorität in Sachen Feminismus und Identität. Jenseits ihres Status als Immigrantin und Tochter einer marokkanisch-muslimischen Familie ist ihre Erzählwelt eine Welt der Frauen. Mit diesem Wissen aus erster Hand hat sie sich eine Meinung darüber gebildet, was es heute bedeutet, Feministin zu sein. In ihrem Essay legt sie ihren Standpunkt dar und prangert die zahlreichen Fallen und Formen der Diskriminierung an, unter denen Frauen leiden. Bereichert wird ihr Blick durch die Herausforderungen, mit denen Migrantinnen in Europa konfrontiert sind, die folgendes Paradoxon erleben: Sie leben in einer modernen und demokratischen Gesellschaft, in der Gleichberechtigung gesetzlich verankert ist und in der ein feministisches Bewusstsein wächst. Und trotzdem fällt es den »Töchtern« muslimischer Migranten nach wie vor oft schwer, sich gegen die patriarchalen Strukturen, in denen sie aufwachsen, zu wehren.Ein wichtiger Beitrag zum Verständnis und ein Appell für die Befreiung von Frauen, der angesichts der aktuellen Lage von Frauen im Iran und in Afghanistan neue Dringlichkeit erhält.

  • von Khalil Diallo
    22,00 €

    Wie kommt es dazu, dass ein anerkannter Schriftsteller, eine junge Feministin und zwei Jugendfreunde, die alle aus Westafrika stammen, sich auf den illegalen Routen nach Europa wiederfinden?Auf einer gnadenlosen und intensiven Odyssee zwischen der Westküste Afrikas und dem Mittelmeer erzählt Khalil Diallo die Geschichte von Sembouyane und seinem Freund Idy, die fliehen, nachdem ihr Dorf von Milizen überfallen wurde, und seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern und nimmt uns mit in den Strom der Tausenden von Migrierenden, die, in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft, die Wüste durchqueren, um ans Meer und an eine Überfahrt nach Europa zu gelangen.Nichts wird ihnen erspart bleiben, aber trotz der Enttäuschungen und des Leids werden sie nicht aufhören, zu träumen und für ihr unveräußerliches und universelles Recht auf Würde zu kämpfen.Der Roman zeichnet in poetischer Sprache ein kompromissloses Bild Afrikas im 21. Jahrhundert und der Lebensrealitäten vieler Migrantinnen und Migranten nach und macht sie dabei in ihrer Individualität, mit ihren Hoffnungen und Ängsten sichtbar. Ein kompromissloser Roman über Freundschaft, Solidarität und Erinnerung.

  • von Tsitsi Dangarembga
    24,00 €

  • von Natasha A. Kelly
    16,00 €

    I AM MILLI ist eine Gruppenausstellung im Kunstraum hase 29 in Osnabrück (6.5. - 16.7.2022) von zeitgenössischen Schwarzen Künstlerinnen, die durch die Essays von Schwarzen Autorinnen ergänzt werden. Ausgehend vom Schwarzen feministischen Konzept der "sozialen Positionierung" machen sie in ihren visuellen und schriftlichen Arbeiten ihre geteilte gesellschaftliche Subjektposition sichtbar. Dabei befreien sie sich von rassistischen und sexistischen Objektivierungen und brechen mit der andauernden Kolonialität, die sich nicht nur in Sprache, sondern auch in Sehgewohnheiten verbirgt. Auf diese Weise stellt I AM MILLI Schwarze FLINTA vom Rand ins Zentrum der Beobachtung und schreibt afrokulturelle Geschichte aus ihrer Perspektive fort. Mit Texten von Mahret Ifeoma Kupka, Achan Malonda, Dr. Michaela Dudley, Ciani-Sophia Hoeder und Natasha A. Kelly und Werken von Sonia E. Barrett, Nathalie Anguezomo Mba Bikoro, Zari Harat, Nadu Hormann, Mwangi Hutter, Belinda Kazeem-Kaminski, Monilola Olayemi Ilupeju, Natasha A. Kelly, Magda Korsinsky, Maseho und Patricia Vester.

  • von Anna Freixas
    22,00 €

    Anna Freixas' neues Buch ist ein Weckruf für alle Frauen über 60, gemeinsam für Gerechtigkeit, Würde, Selbstbestimmung und Freiheit einzustehen und stolz auf ihr Alter zu sein.Anna Freixas schreibt frech, direkt und mit viel Humor darüber, was es bedeutet, eine alte Frau zu sein. Dabei prangert sie all die negativen Vorstellungen vom Alter und herrschende Imperative der »ewigen Jugend« an, welche alte Menschen in ihrer Individualität unsichtbar machen. Sie liefert vielzählige Ideen zum Widerstand für eine neue Generation alter Frauen und macht Mut, die Kontrolle über das eigene Leben einzufordern. Ich, die Alte! ist der Ausgangspunkt für einen generationsübergreifenden Diskurs, der das Alter als etwas ganz Normales, Positives und Kraftvolles versteht. Auch jungen Menschen und Männern zur Lektüre empfohlen.

  • von Florence Brokowski-Shekete
    22,00 €

    Florence Brokowski-Shekete hat für ihr neues Buch mit 12 Schwarzen Deutschen aus verschiedensten Berufen über ihr Leben gesprochen - vom Metzgermeister in Speyer über den ostfriesischen Kfz-Mechaniker bis zur Gynäkologin in Saarbrücken. Wie sieht ihr Alltag aus? Welche Erfahrungen machen sie als Schwarze Menschen in Deutschland? Nach dem Motto »Raus aus den Schubladen!« lädt Florence Brokowski-Shekete dazu ein, verschiedene Lebenswege kennenzulernen, etwas über Alltagsrassismus zu erfahren, den Schwarze Menschen nach wie vor erleben, und den eigenen Horizont zu erweitern. Ein wichtiger Beitrag zur Sichtbarmachung und zum Empowerment von Schwarzen in Deutschland, aber auch zur Verständigung.Die vielen positiven Reaktionen auf ihre Autobiografie »Mist, die versteht mich ja! Aus dem Leben einer Schwarzen Deutschen« verdeutlichten Florence Brokowski-Shekete, wie solche Innensichten gegenseitiges Verständnis fördern und Mut machen können.

  • von Zahide Özkan-Rashed
    18,50 €

  • von Tete Loeper
    18,00 €

  • von Djaïli Amadou Amal
    18,00 €

  • von Najat El Hachmi
    22,00 €

  • von Natasha A. Kelly
    19,50 €

    Es ist schon fünf Jahre her, dass die erste Ausgabe des Sammelbandes "Sisters and Souls" zu Ehren von May Ayim herausgegeben wurde. Seitdem ist viel passiert. Entstanden ist beispielsweise die Empowerment-Theater-Reihe "M(a)y Sister", die direkt auf der Publikation aufbaut und Communityrelevante Themen performativ verarbeitet und auf die Bühne bringt. Der Bedarf an Schwarzen Räumen wächst stetig und mit ihm das Interesse an der afro-deutschen Wissenschaftlerin und Aktivistin. In diesem Jahr gedenken wir mit einer neuen Edition von Sisters and Souls des 25. Todestages von May Ayim, denn ihr Wirken lebt weiter, in ihren Werken und unseren Visionen.

  • von Franziska Benkel
    18,50 €

    Die Situation von Frauenhäusern wurde seit Beginn der Pandemie in einer medialen Breite besprochen, wie wahrscheinlich seit Mitte der 1970er nicht mehr. Franziska Benkel rekonstruiert in "Wir haben nichts mehr zu verlieren - nur die Angst" die Entstehungsgeschichte des ersten Frauenhauses in Westberlin und der Bewegung in Deutschland. Das Buch überzeugt durchdie dichte Abbildung der Verhandlungen, Gespräche und Kämpfe zwischen Akteur*innen der Frauenbewegung und Politik. Mit Blick auf die aktuelle Pandemie und zurück in die Vergangenheit nähert sich die Autorin den Ursachen für geschlechtsspezifische Gewalt und Femizid an.

  • von Mary Beth Leatherdale
    19,50 €

    Flucht über das Meer ist keine neue Erscheinung. Anschaulich und detailliert beschreiben fünf Kinder ihre erschütternden Geschichten, die sie dazu zwangen zu flüchten und alles Vertraute und Altbekannte zurückzulassen: Ruth und ihre Familie gehen an Bord der St. Louis, um dem Nationalsozialismus zu entkommen; Phu bricht allein aus dem kriegsgebeutelten Vietnam auf; José versucht, von Kuba aus die USA zu erreichen; Najeeba flieht aus Afghanistan und vor den Taliban und Mohamedverlässt nach dem Verlust seiner Familie sein Dorf an der Elfenbeinküste auf der Suche nach einem neuen Leben.Diese persönlichen Geschichten vermitteln ein Gefühl für die verheerenden Auswirkungen von Krieg, Armut und Flucht auf Kinder und Jugendliche. Ein Buch, das zum Austausch und Nachdenken anregt.

  • von Tsitsi Dangarembga
    24,00 €

    Preisgekrönter Roman über den Überlebenskampf von Frauen in der postkolonialen Gesellschaft in Simbabwe.Als Tambudzai beginnt, den finanziellen und sozialen Status wiederherzustellen, für den sie ihre Jugend über hart gearbeitet hatte, ahnt sie noch nicht, dass jeder vermeintlich harmlose Schritt, den sie macht, sie letztlich um die Würde ihrer Familie und ihrer Gemeinschaft bringen wird. Sie lebt in einer heruntergekommenen Jugendherberge in der Innenstadt von Harare undmacht sich nach der Aufgabe eines perspektivlosen Jobs Sorgen um ihre Zukunft . Der schmerzhafte Kontrast zwischen der Zukunft , die sie sich vorgestellt hatte und ihrer Alltagsrealität treibt sie in die Verzweiflung und an einen Wendepunkt.Dieser eindrucksvolle und psychologisch aufgeladene Roman der bekanntesten Autorin Simbabwes zeigt, wie toxisch die Kombination von Kolonialismus und Kapitalismus nach wie vor ist.

  • von Terry Farish
    16,00 €

    Joseph lebt in einem Flüchtlings-Camp im Norden Kenias, wo er einen großen Traum hegt: ein Fahrrad zu haben und damit zu fahren. Als er in die USA kommt, ist dort alles ungewohnt und neu. Aber eines Tages entdeckt er ein kleines rotes Fahrrad - perfekt für ihn! Es gehört einem selbstbewussten Mädchen mit einem stolzen Lockenkopf. Wie kann Joseph sie davon überzeugen, ihn damit fahren zu lassen?Es ist der Beginn einer innigen Freundschaft ...

  • von Claudia Katzberg
    22,00 €

    Selbstzweifel ist ein Mangelgefühl, das in unserer Gesellschaft weit verbreitet ist.Warum zweifeln Frauen so sehr an sich? Warum unterschätzen, hemmen und verurteilen sie sich?Ausgehend von der Legende um die Seherin Kassandra, der niemand glaubt, untersucht die Autorin, warum Frauen sich so oft in diesem Drama wiederfinden: "Ich werde nicht gesehen, nicht gehört, ich bin nichts wert."Aus diesem kollektiven "nicht genug" gilt es auszusteigen, um die eigene Kraft und Größe wiederzufinden.Wie die Homöopathie uns dabei helfen kann und warum es sich lohnt, den Heilungsweg anzutreten, davon handelt dieses Buch.

  • von Shaina Joy Machlus
    19,50 €

    Shaina Joy Machlus vermittelt in ihrem Buch auf offene und verständliche Weise das Konsensprinzip, Grundlegendes zu Geschlechtern, sexuellen Orientierungen sowie zur Vergewaltigungskultur und schafft dabei einen Zugang zur praktischen Umsetzung von Konsens im Sexuellen - und darüber hinaus.

  • von Sulaiman Addonia
    22,00 €

    "Schweigen ist meine Muttersprache" ist das kunstvoll entworfene Porträt einer mutigen jungen Frau, die mit Vorverurteilungen zu kämpfen hat und für ihr großes Ziel, wieder zur Schule zu gehen und zu studieren, einiges auf sich nimmt. Mit der Erinnerung an seine eigenen Erfahrungen in Flüchtlingslagern, erzählt Sulaiman Addonia eine poetische Geschichte über Flucht und Überleben, über Traurigkeit und Verlust und die Kraft der Fantasie, die Hoffnung verleiht und Weiterleben ermöglicht.

  • von Florence Brokowski-Shekete
    22,00 €

    "Ein Mensch mit einer anderen Hautfarbe muss einfach woanders herkommen, die Sprache nicht verstehen und auch sonst kulturell anders gestrickt sein. Anders kann es einfach nicht sein, sonst würde das Weltbild einiger erschüttert."

  • von Najat El Hachmi
    22,00 €

    Eindringlich erzählt Najat El Hachmi die Geschichte einer jungen Frau, die in Marokko geboren wurde und in Katalonien aufwächst. Während ihre Mutter eng mit der traditionellen, marokkanischen Lebensweise und muslimischen Religion verbunden ist, befindet sich die Protagonistin in einem permanenten Konflikt zwischen der katalanischen und marokkanischen Kultur und den Sprachen - ein Zustand, der ihre beidseitige Verbundenheit und zugleich ihre doppelte Fremdheit spürbar macht. Zusätzlich zu den üblichen Problemen einer Pubertät quält sie eine Frage: Soll sie in der Welt der Herkunftskultur der Mutter verbleiben, eine arrangierte Ehe eingehen oder schafft sie es, die Bande zu durchbrechen und ihren eigenen Weg zu gehen.Ein faszinierendes, interkulturelles Lesevergnügen und ein aufrichtiger, mutiger und sehr persönlicher Roman.

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