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  • von Matthias Buth
    20,00 €

    Matthias Buths lyrische Sprache verfügt über verschiedene Register, um die Komplexität des Lebens darzustellen, sie ist jederzeit auf das Wesentliche reduziert und kennt keine Geschwätzigkeit, denn sie nimmt sich ihren Beobachtungen mit existenziellem Ernst an.Die subtile Binnenspannung in seinen Gedichten entsteht durch einen nüchternen, essay- und kommentarnahen Zugriff auf der einen Seite und die geradezu verschwenderisch ausgestreute Metaphorik auf der anderen Seite. Dabei werden alle Sinne zugleich angesprochen, denn immer wieder finden sich synästhetische Wahrnehmungen. Zur sprachlichen Präzision kommt in Buths Gedichten noch eine Dimension: Er gibt dem Sprachfluss einen Rhythmus, der sich als musikalisch verstehen lässt. (Jürgen Brocan)-

  • von Axel Barner
    20,00 €

    Der Autor nimmt seine Leser auf eine Reise in zwölf Länder mit, führt sie in kurzen Betrachtungen oder längeren Erzählungen in mehr oder weniger fremde Länder, nach Dänemark, Island, in die Türkei, nach Mauretanien, auf die Azoren, nach Grönland, Rumänien, Frankreich, Deutschland, Portugal, Spanien und Äthiopien. Dabei kommt die Fremdheit nie direkt zur Sprache, sondern verbirgt sich hinter den Andeutungen von Überraschungen oder Enttäuschungen oder dem Gefühl, fehl am Platze zu sein. In die Begegnung mit dem Fremden mischt sich immer wieder das Staunen über all das, was uns in dieser Welt möglich ist und uns in Bewegung setzt. Die Begegnung mit dem Fremden eröffnet neue Horizonte, vermittelt neue Erfahrungen, neue Gedanken und Ideen, die über das hinausgehen, was wir bisher kannten oder an was wir uns gewöhnt hatten und als Normalität empfanden. Insofern ist die Perspektive des Autors nicht selten nicht nur auf die fremde Welt, der er begegnet, bezogen, sondern auch auf sich selbst gerichtet: Die erfahrene Welt ist dem Ich auf eine besondere Weise zugeordnet. Die Reise wird so zum Motor der Selbsterkenntnis, ist also auch eine Reise in das eigene Ich, wodurch die Bewegung in der Außenwelt auch zu einer Bewegung in der Innenwelt wird: Durch die Begegnung mit der fremden Welt sammelt der Mensch nicht nur viele Erfahrungen, sondern entdeckt auch neue Seiten seines Ichs. Einige der Erzählungen entstammen längeren Texten, sind also aus einem größeren Zusammenhang herausgelöst, andere stehen nur für sich. Es gibt Geschichten, die nicht auserzählt sind - die Geschichte geht weiter, wird aber nicht weiter erzählt.

  • von Boris Schapiro
    18,00 €

    Im Alter von achtzig Jahren sät Schapiro Zukunft, kodiert Botschaften an die Nachgeborenen und versieht sie mit Psalmen als Wegzehrung in die kommende Welt.

  • von Akademie für west-östlichen Dialog der Kulturen
    35,00 €

    Mit den anderen zusammen über alle Grenzen gehen, danach sehnen wir uns. Das Meer befahren wollen wir, auch wenn wir ahnen, dass es vielleicht nur das Meer des eigenen Herzens ist.¿ Reinhard Knodt

  • von Rosemarie Zens
    32,00 €

    Nach Ausmessen von Neugier, Protest und Lebenslust auf Wissen und Weisheit vermitteln Gedicht, Prosa und Fotografie in Was wiegen die Wolken Widerstand, Zorn und Hingabe. Durch so viele Welten hindurch gegangen geht es der Autorin um die unlöslichen Verflechtungen von Dingen, Lebewesen und Erkenntnisformen, wie im Duktus ihrer fotografischen Aufnahmen, die in ruhigen Kompositionen die Konzentration auf Wesentliches suchen, getragen von einer Erdenschwere bei aller Liebe zum Skurrilen und Absurden und doch auch mit Hoffnung durch eine in Bildern und Versen eingeholte Sehnsucht.Rosemarie Zens sucht das eigene Schreiben und Fotografieren immer wieder essayistisch einzukreisen. Beide Ausdrucksformen, das fotografische und dichterische Bild, so führt sie aus, "vermischen sich nicht, können sich aber berühren und Zwischenräume gestalten. Durch Bilder begegnen wir der Neugier nach Unerwartetem und folgen dem Wunsch nach existenzieller Vergewisserung." Assoziationsketten zu widersprüchlichen Wahrheiten über die Verwobenheit von Natur und Geschichte regen Leser und Betrachter an, diese mit ihrem eigenen Leben füllen. Szenarien lassen sich so widerspiegeln, in denen - wie in unseren Träumen und Reflexionen - Bilder durch Bilder Resonanz finden.

  • von Fawzi Boubia
    20,00 €

    Dank einer langwierigen archäologischen Forschungsarbeit ist es Fawzi Boubia gelungen, eine bisher verborgene neue Philosophie Hegels herauszukristallisieren, eine Philosophie, die vielleicht nicht einmal Hegel selbst in diesem Ausmaß und in dieser Kohärenz bewusst war, eine Philosophie der Ausgrenzung fremder Kulturen und Nationen, insbesondere Amerikas, Afrikas und Asiens, die er systematisch aufgrund einer rassistischen Denkweise degradierte, um die eigene deutsche bzw. preußische Identität und das eigene Philosophieren besser zu legitimieren und deren Superiorität zu begründen.

  • von Gad Kaynar-Kissinger
    22,00 €

    Die Gedichte in dieser Sammlung bieten ein Geflecht zarter, paradoxer, überraschender und explosiver Bilder, gepaart mit vielschichtigen Verweisen auf die abendländische Kultur, antike Mythologien, die heiligen Schriften und die Kunst. Dieser tragisch-ironische, dantische Ritt ist atemberaubend. Lebenserfahrene, distanzierte Perspektive vermischt sich mit einer von gothischen Albträumen geplagten Kindheit, reifer Eros mit verspieltem Thanatos, Pan mit der Pandemie, das Persönliche mit dem Politischen, Apokalypse mit Auferstehung.

  • von Schirin Zareh
    25,00 €

    Aufgewachsen in Teheran, studiert Schirin Zareh Philosophie und Gesang in Deutschland, heiratet zurück in den Iran, bevor sie sich schließlich definitiv für Berlin entscheidet. Mit Humor und Scharfsinn beschreibt sie in ihrem Buch das Pendeln zwischen den Welten und wie sie aus diesem Dazwischen ihre eigenständige Identität als Mensch und Frau herausmeißelt. Ihre lebendigen, märchenhaft anmutenden Erzählungen fesseln vom Anfang bis zum Schluss, und ihr Sinn für Mystik und das Lesen der Zeichen wirkt inspirierend ohne zu belehren. Wo sich die unterschiedlichen Schwingungssignaturen ihrer beiden Herkunftsländer überlagern, verdichten sie sich zu Knoten und werden zu Knöpfen. Und jeder dieser Knöpfe steht für die Essenz einer autobiographischen Erfahrung, die mitunter einen Transformationsimpuls in sich birgt.

  • von Matthias Buth
    25,00 €

    Neue, aktuelle Gedichte des Nikolaus Lenau-Preisträgers Matthias Buth: Sie erneuern und variieren einen gereiften Ton und eröffnen eine weite Palette an Themen, Motiven, Inhalten, Formen. Buths Gedichte reflektieren die Weltenlagen ebenso wie sie im Unscheinbaren des Alltags oder in der Emotionalität der Musik oder in der Weite des Sprachenkosmos ihren Formdrang und ihre Aussagekraft erproben. Die grundstürzenden Krisen der Zeit wie das im Vers des Buchtitels angesprochene Zerstörerische des kriegerischen Überfalls auf die Ukraine finden einen dichterischen Niederschlag, in dem das Lyrische als Erkenntnisinstrument der Aktualität erkennbar wird. Ob die Würdigung einer im Holocaust verfolgten Sintiza oder elegische Erinnerungen an die Kindheit in Wuppertal, die Evokation von subtilen Naturempfindungen oder Todesahnungen bei einer Fahrt auf der Autobahn: In dieser unverwechselbaren Dichtung spiegelt sich eine facettenreiche Aktualität in Splittern der sprachlich ingeniösen Wahrnehmung eines weltoffenen Dichters.

  • von Patricia Paweletz
    20,00 €

    Dokumentation der persönlichen Auseinandersetzung einer "Kriegs-enkelin" mit den Aus- und Nachwirkungen des Holocaust.Anlass sind ihre Reisen zum Stammtisch jüdischer Emigrantinnen und Emigranten bei der Gastgeberin Gaby Glückselig in New York. Zeitlich parallel hat die Autorin bei der Recherche über ihren Großvater Teile der verschwiegenen Geschichte seiner SS-Mitgliedschaft entdeckt. Das Tagebuch ist persönliche Auseinandersetzung mit Schuld in der eigenen Familie und detaillierte Betrachtung von gesellschaftlicher Verflechtung.

  • von Harald Gröhler
    24,00 €

    Gröhlers Miniaturen sind im Wesentlichen realistisch und bedeuten gleichzeitig einen Zuwachs an Erfahrung. Selbst ungewöhnliche Ereignisse werden von Gröhler konkretisiert. Die Miniaturen thematisieren unsere mitteleuropäische Gegenwart. Hier sieht sich der Autor in der privaten Umgebung um; und hier im persönlichen Umfeld warten die Überraschungen. Das Tatsächliche - das wirklich Vorfallende - ist für Gröhler immer vorrangig. Darüber hinaus gibt es für ihn auch Verbindungen zur klassischen Mythologie. Seine Miniaturen zeichnen sich durch absolut verblüffende Details aus; sie gehen über das bloße Benennen der Realität weit hinaus. Ungewöhnliche Motive werden intelligent und trickreich weiterverfolgt. Kinder und die Kindheit spielen eine entscheidende Rolle; von Kindern gibt es hier noch niemals Gehörtes. Vor Urteilen hält sich Gröhler sehr zurück. Er spricht nicht vorschnell einen Stellenwert zu. Ein häufiges Thema ist die Flucht. Auch die Geschlechtervielfalt wird nicht außer Acht gelassen.

  • von Johannes Balve
    25,00 €

    Das japanische Fest der Kirschblüte erinnert immer auch an die Vergänglichkeit menschlichen Lebens. Die Kirsche blühte auch nach dem Atomunfall in Fukushima (japanisch "Glücksinsel"). Der Roman handelt von der Faszination Japans, von den schillernden Lebenswelten westlicher Expats in Tokio, aber auch von einer außer Kontrolle geratenen atomaren Technologie. Die Geschichten beginnen inmitten jener Katastrophe mit all ihren mitreißenden, beängstigenden und tragischen Momenten. Es geht um Entwurzelung und Flucht, Fremdwerden im fremden und im eigenen Land, um die Suche nach sich selbst und schließlich um neue Lebensentwürfe. Einige Protagonisten des Romans bringen sich in Gefahr, indem sie versuchen, unheilvolle Folgen des Unfalls zu enthüllen. Verbrechen sollen aufgeklärt und ein krimineller atomarer Deal verhindert werden. Es wird auch der Aufsehen erregende Versuch unternommen, künftige Katastrophen durch Erdbebenvorhersage zu vermeiden.

  • von Peter Wortsmann
    20,00 €

    DER TÄTOWIERTE MANN ist ein literarisches Produkt, das sich sehr frei auf eine Reihe von Interviews bezieht, die der Autor Peter Wortsman 1975 in Wien mit Zeugen und Überlebenden der schlimmsten Exzesse der westlichen Zivilisation durchgeführt hat. Wortsman hat dieses Material vom Band und aus der Erinnerung transkribiert, übersetzt und bearbeitet und war damit zugleich Sekretär mittleren Alters für sein 23-jähriges Ich, nahm den Faden dort auf, wo der junge Mann ihn verlor. Es war schmerzlich, den auf Band aufgenommenen Austausch wieder zu durchleben, schmerzlich wegen der gnadenlosen Direktheit seiner Gesprächspartner, aber ebenso wegen der Unzulänglichkeit des Autors, seiner Reaktionen und der langen Zeit, die er brauchte, um etwas daraus zu machen. Das Thema war einst ein Tabu, das man am liebsten gar nicht anrührte; doch inzwischen bekam es ein bleischweres Etikett, wurde idealisiert und auf ein Podest gehoben, von Scheinwerfern durchbohrt, zur moralischen Aufrüstung mit Fackeln beleuchtet, voller Ehrfurcht, die früher der Kreuzigung vorbehalten war, geradezu heiliggesprochen. Dieses Stück ist den Dingen gewidmet, die ungesagt blieben.

  • von Crow
    30,00 €

    COU-RAGE zeigt die Notwendigkeit, für das Unmögliche zu kämpfen, um den unmöglichen Frieden in uns zu berühren und ein Bild von ihm zu erstellen.In Zeiten von sich in den Massenmedien uniform selbst postenden Usern, die ihre Individualität bis zur Unkenntlichkeit aneinander assimilieren, ist dieses Buch von CROW ein Gewinn. Seine Porträts von Menschen - allesamt Meister ihres ureigenen persönlichen Schicksals - sind Schätze, die uns Leser bereichern, indem sie unser Interesse, unsere Toleranz und unseren Respekt einfordern. COU-RAGE erzählt auf den ersten Blick von ganz normalen Frauen und Männern, deren charakterliche Eigenschaften und konsequentes Handeln der Autor in Gesprächen auslotet, um ihren MUT und auch ihre WUT aufgrund ihrer Lebensschicksale herauszustellen. Die Charaktere zeichnet der Künstler CROW zusätzlich nach zu unglaublich verdichteten Bild-Porträts, die seine Gesprächsprotokolle begleiten und die Einzigartigkeit jedes Individuums auf faszinierende Weise visualisieren. Dieses Buch steht für Menschen, die selbstlos, couragiert und aufopferungsvoll einem Ziel nachgegangen sind. Verzichtet haben, einer inneren Stimme gefolgt sind, geweint und geblutet haben, um einen Lebenstraum zu erfüllen, um Wunden zu heilen, neue Wege zu gehen oder einfach nur um ein bisschen Glück zu finden.

  • von Wolfgang Hegewald
    24,00 €

    Kurze scharfkantige Stücke, Prosakobolde, die das Sarkastische und Skurrile nicht scheuen, im Wortlaut auskristallisiert, und literarische Notationssysteme des Alltags haben in letzter Zeit Wolfgang Hegewalds Prosaschreiben geprägt und regiert. Eine literarische Fee - vermutlich mittleres Management im Literaturbetrieb - dringt unversehens und unbefugt in die Wohnung eines Schriftstellers namens Wolfgang Hegewald ein und will ihn zwingen, eine Suggestivfrage zu beantworten: Ob er in Zukunft lesen oder schreiben möchte. Nur eins sei möglich. In seiner Not schlägt der Schriftsteller die Fee bewusstlos und bringt sie vor seinem Schreibtisch in eine stabile Seitenlage. Nun muss er zwar nicht antworten, aber die Fee erholt sich rasch - und bleibt. Diese Figurenkonstellation mit ihren Wendungen und Überraschungen, ihrer Situationskomik, ihren Verwandlungen und unberechenbaren Erfahrungen sorgt für ein dramaturgisches Gefüge, das eine Reihe von kurzen Texten verbindet.Das komponierte Prosakonvolut besteht aus siebzig Mikrokapiteln, die in der Tradition von Capriccios mit Formen des Komischen und Grotesken und dem Interesse an Aufklärung und ihren Abgründen spielen. Dieses Spiel verbindet sich mit Wahrnehmungspartikeln des Alltags, ob in Barmbek-Süd oder rund um ein Hausboot namens BARTLEBY im Stadthafen von Schleswig. Wahrnehmung steht in dieser Prosa für Weltseitenblicke und Weltneugier, nicht für Ich-Introspektion. Durch die Kapitel hindurch fungiert das Phantastische, nach einem Diktum von Julio Cortázar, als Methode zur Überprüfung des Wirklichen. Spaziergänge, poetologische Reflexionen, Träume, Erinnerungsfetzen, polemische Interjektionen zur Zeitgenossenschaft, Sprachspiele - das Repertoire ist groß. Kein Plot, nirgends. Das Modell dieser Prosa scheint ein Mobile zu sein: ein fein austarierter Schwebezustand der Teile und Teilchen. Der im Untertitel anklingende Heimatbegriff ist elliptisch beschaffen, mit den Polen Schreiben und Wohnen.

  • von Schulte OFM Josef
    20,00 €

    Pater Josef Schulte war lange Jahre Pfarrer in St. Ludwig in Berlin-Wilmersdorf. Seine Predigten waren weit über die Hauptstadtgemeinde St. Ludwig hinaus bekannt. Er hielt sie über viele Jahre in der Messe für Ausgeschlafene, sonntags mittags um 12 Uhr. Mehr als ein paar Stichworte oder Zitate brauchte er nicht als schriftliche Vorlage, er hielt die Predigten frei, sprach ruhig, überzeugend, direkt, an alle gewandt und gab den Zuhörenden so Impulse, Hoffnung, Mut und Zuversicht für ihr Leben und ihren Glauben. Er zeigte Wege auf, die Widersprüchlichkeiten und Schwierigkeiten unserer Zeit anzunehmen und ihnen mutig und aufrichtig zu begegnen. Er vermittelte Glaubwürdigkeit, gepaart mit großer Liebe und Toleranz. Eine Auswahl seiner Predigten aus den Jahren 2017 bis 2022 ist nun in diesem Buch erschienen. Am Ende jeder Messe entließ er die Mitfeiernden mit den Worten: Lasst uns gehen in Frieden

  • von Ingolf Brökel
    20,00 €

    ZEITENWUNDE - Kleine FriedensfibelBrökel wirft wieder die Frage auf: warum Krieg? Als Einstein diese Freud 1932 in einem Brief stellte, antwortete dieser am Ende "... Alles was die Kulturentwicklung fördert, arbeitet auch gegen den Krieg." Das Buch ist diesem Sinn ganz und gar verpflichtet. In Gedichten und Haiku setzt Brökel die Gedanken um Frieden aus seinem friedenserhaltungssatz (Gedichte, 2020) mit heutigen Sichtweisen fort. Dabei sind die Parallelen zu Brechts Kriegsfibel nicht zufällig.

  • von Riemer Gunnar
    30,00 €

    In unserer Welt durchmischen sich Weltanschauungen in nie dagewesener Weise. Gleichzeitig verdichten sich Arbeitsabläufe derart, dass der Reichtum interkultureller Kommunikation unterzugehen droht.Autoren aus herkömmlichen Berufen, aber mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen geben in denkwürdigen und amüsanten Kurzgeschichten Impulse aus einer globalisierten Welt. Die Themen stammen aus Medizin, Psychologie und Gesellschaft sowie aus Kunst, Musik, Literatur, Architektur und Schach. Schauplätze sind Berlin und die ganze Welt.Aquarelle von Gunnar Riemer mit ihrem Detailreichtum und ihrer Tiefenwirkung laden zum Versinken in eine ruhigere Welt ein. Keine Leserin - kein Leser - wird hier nicht etwas für sich entdecken, etwas lernen, Anstoß nehmen und sich amüsieren.Autoren: Nasimi Aliev, Petjo Bangeow, Stephen Ellery, Niku Khaleghi, Elias Kulukundis, Helmut Pfleger, Jamshid Razban, Jörg Reißenweber, Gunnar Riemer, Silke Riemer, Gudrun Sack, Volker Sack, Bernhard Suhm und Fatin-Mendez Yilmaz

  • von Patricia Paweletz
    24,90 €

    Dokumentation von Patricia Paweletz"Die besondere Verbindung, die Zwillinge erleben - bis über den Tod hinaus - bleibt eine Welt für sich, deren Geheimnis wir uns annähern können. Vielleicht steckt der Wunsch nach Symbiose, nach dem Aufgehobensein in der Gemeinsamkeit, in jedem von uns. Vielleicht ist es das, was die Faszination von Zwillingen ausmacht."Für dieses Buch hat sich die Autorin, neben eigenen persönlichen Erfahrungen, auf Spurensuche begeben - bei Begegnungen mit Zwillingen und auf unterschiedlichen Forschungsfeldern zum Thema.

  • von Patricia Paweletz
    18,90 €

  • von Patricia Paweletz
    16,00 €

  • von Patricia Paweletz
    16,00 €

    Trudy Jeremias ist seit 2016 Gastgeberin des Stammtisches deutschsprachiger jüdischer Emigranten in New York. 1938 verließ sie mit ihrer Familie ihre Heimatstadt Wien und floh über Umwege in die USA. Mit großer Lebendigkeit berichtet eine der letzten jüdischen Emigrant*innen aus Wien vom Leben in Österreich während der Nazizeit, vom Ankommen in der "Neuen Welt", von dem, was ihr Halt gab und was sie immer noch vermisst.Dieses Buch erschien zu Trudys 95.Geburtstag.

  • von Volker Kaminski
    25,00 €

    Aus jeder Welt gibt es einen Ausgang ...Im Jahr 2084 leben die Menschen mit sogenannten Assistenten, humanoiden Robotern, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. Sie pflegen, versorgen und überwachen die Alten, die getrennt vom Rest der Bevölkerung in einem schäbigen Altstadtviertel, der RUA, leben. Den anderen, jüngeren Menschen in der schicken Westrandsiedlung dienen sie als Hausangestellte und smarte Unterhalter. Ein ehemaliger Lateinlehrer, Bewohner der RUA, den alle Meister nennen, wird zunehmend misstrauisch: Warum verlieren er und die anderen schleichend ihr Gedächtnis? Wohin bringen die Assistenten die Hochbetagten, die sie regelmäßig abholen? Und wo ist der Mitbewohner, der eines Tages spurlos verschwindet? Meister stellt Nachforschungen an und gerät ins Visier des allmächtigen SYSTEMS, das alle Prozesse steuert. Unterstützung erhält er ausgerechnet von seiner störrischen, aber neugierigen Schülerin aus der Westrandsiedlung und ihrem Lieblingsassistenten. Ein ungleicher Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung beginnt.

  • von Bianca Döring
    22,00 €

    Is' was passiert? Ähem, ja...... die Autorin hat ihre streng gehütete Mottenkiste oder Schatztruhe oder sowas aufgemacht und den sagenumwobenen Inhalt zwischen zwei Buchdeckel gepresst!Ah und oh!Öffnen wir nun also eine ungewöhnlich seltene bis äußerst seltsame Ausgabe von großzügigem Unsinn. Pardon, es ist auch Wundersames darunter. Zum Beispiel die Liebe oder die Hypochondrie (und sind sich beide nicht irgendwie und irgendwann und irgendwo ganz ähnlich...?).Außerdem nützliche Gebrauchsanweisungen, moderne Groschenromane und logopädische Kuren. Kapitel gibt es auch, sogar mit Überschriften. Aber ohne Unterschriften.Gesellschaftsrelevantes möge man ebenfalls finden (wenn man nur wollte!) Es hat sich alles ein wenig unter die Zeilen verpisst, aber da rumort es. Voll abtrünnig!Voll daneben!Also langen Sie einfach ordentlich zu...!

  • von Matthias Hufnagl
    20,00 €

    Afterglow erzählt vom Leben hinter den Kulissen abseitiger Orte. Mit wunderbaren Geschichten von Liebe, Tod und Lebensfreude.

  • von Feodora Hohenlohe
    30,00 €

    Im fünfundzwanzigsten Jahr ihrer Freundschaft gewähren die Malerin Feodora Hohenlohe und der Dichter Jürgen Rennert, der in diesem Jahr seinen achtzigsten Geburtstag feiert, einen Blick in die künstlerische Korrespondenz ihrer Arbeiten. Inspiriert durch Feodoras Bilder entstanden von 1998 bis 2022 die in diesem Band versammelten Sonette: vierzehnzeilige Mutmaßungen, Deutungen und Kommentare von eigenwilligem Reiz. In ihrem ebenso einfühlsamen wie erhellenden Essay "Das Herz wird überflutet von Geschichten" vermerkt Regina Scheer: "Mit diesen Bildern und diesen Sonetten verhält es sich wie mit der Liebe zwischen zwei erwachsenen Menschen. Jeder ist auch ohne den anderen ein ganzes Wesen, jeder steht selbständig in der Welt, aber wenn sie sich verbinden, entsteht etwas, was vorher nicht da war, etwas Neues, das alles noch einmal ungewohnt und ganz anders erscheinen lässt. Da geht nicht einer im anderen auf, da bleibt jeder erkennbar ein Einzelner, aber es entstehen Zusammenhänge, die allem eine andere Bedeutung geben können."

  • von Sophia Alexandra
    20,00 €

    "Summer on the Subway" ist eine ungeschnittene Geschichte des Erwachsenwerdens in einem Jahrzehnt des Klimawandels, einer Pandemie und des Krieges. Durch Gedichte versucht es zu verstehen, was es bedeutet, ein Mensch zu sein, und dokumentiert den Weg zwischen den Regentropfen des Selbst und der Welt, die es umgibt. Die Zeit verliert sich zwischen dem Moment, in dem man in den Zug steigt, und der Haltestelle, heiß und hell wie der Sommer und gleichzeitig kalt und dunkel wie die Tunnel."Summer on the Subway" is an uncut coming of age story, in a decade of climate change, a pandemic and war. Through poems it tries to understand what it means to be human and document the walk between raindrops of the self and the world that surrounds it. Time loses itself between the moment you step on the train, and your stop, hot and bright like summer and cold and dark as the tunnels at once.

  • von Cornelia Becker
    22,00 €

    Mit leichter Hand wird Atmosphäre gepinselt, die dem erlebten und erlittenen Inhalt präzis entspricht. Hier wird mit unverhüllter und aufrechter Innigkeit gefunden, nicht erfunden. Immer Anruf, niemals Nachruf. Nie sentimental.

  • von Elisabeth Schneider
    25,00 €

    Bosnien 1886 bis 1912zur Zeit der österreichisch-ungarischen OkkupationMaria wächst mit fünf Brüdern in einem deutsch-protestantischen Dorf im bosnischen Grenzland zu Serbien auf. Ihre Kindheit ist geprägt vom strenggläubigen Elternhaus, dem Kampf um Bildung und dem Ringen um Freundschaft. Doch all ihre Täume zerbrechen am "Wassertag", dem 11. November 1896, als die Drina das Dorf überschwemmt, ihr Zuhause zerstört und dem zwölfjährigen Mädchen die Mutter nimmt. Der Enge und der harten Hand des Vaters entflieht sie fünfzehnjährig mit dem Eisenbahner Franz. Sie lässt sich von ihm "entführen", heiratet ihn und wird vom Vater verstoßen. Mit Franzzieht sie bis nach Sarajevo, erlebt Eintracht und Gewalt in ihrer Ehe und im multikonfessionellen Vielvölkerstaat Bosnien-Herzegowina. In der Hoffnung auf ein besseres Leben bricht Maria schließlich mit ihrem Mann und zwei ihrer Kinder nach Hamburg auf. Während der Zugfahrt blickt sie auf ihr bisheriges Leben zurück.Elisabeth Schneider erzählt in klarer, einfühlsamer Sprache, wie das mutige Mädchen, später die lebenskluge Frau versucht, sich aus den Fesseln von Kirche und Gesellschaft zu lösen. Die bewegende Geschichte von Marias Leben wirft die Frage auf, ob all das sich wirklich nur damals so ereignen konnte.

  • von Axel Dielmann
    20,00 €

    Triz. Baumchronist. Ein Foto von 1933. Max Pechstein zeichnet darauf seinen Sohn Mäki, blickt den Siebenjährigen an, der ihm am kleinen Tisch gegenübersitzt. Mürrisch schaut der auf die Zeichnung seines Vaters. Pechsteins zeichnende Hand überm Blatt hält inne, vergewissert sich im Blick zu dem Jungen. In diese Blickpause hinein betrachten ein Vater und sein autistischer Sohn das Foto in den Kunstsammlungen Zwickau. Die beiden haben immer wieder ihre liebe Mühe, sich über das zu verständigen, was sie gemeinsam erleben: eine Baumreihe im Wind, den Himmel überm Garten, ein zappeliges Mobilé von George Rickey, die Entstehung von Spinnweben, "La Dance" von Matisse, ein Kaminfeuer. Aber aus dem angehaltenen Dreieck des Fotos, Pechstein und Mäki und Zeichnung, leiten die zwei Betrachter ein Zeichen des Einvernehmens ab: Triz, der Junge vor dem Foto, hält seinem Vater eine Drei hin. Wie diese Drei aussieht, wie sie sich aus dem mühseligen Austausch entwickelt hat, werden wir sehen. Vorerst wollen wir mit ihnen und auf ihre so verschiedenen Arten und Weisen das Pechstein-Foto anschauen. Und George Rickeys "Four Lines Oblique Giratory" folgen. Und Wolken über den Bäumen im Garten betrachten. - Und dann ist es Zeit, daß Triz ein neues Zeichen macht.

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