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  • von Angelika Juppien
    38,00 €

    Der «Atlas des Dazwischenwohnens» befasst sich mit dem Wohnen vor der Wohnungstür, in und um das Haus herum und auf der anderen Strassenseite, also mit den sogenannten Komplementärräumen, die unsere private Wohnfläche erweitern. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden dabei partizipativ in die Wohnforschung mit eingebunden. Mittels fotografischer Streifzüge wird aus ihrer Sicht die Bedeutung des Wohnens ausserhalb der eigenen vier Wände dargelegt. Die Forschungsarbeit versteht sich als Plädoyer dafür, der «Lust des Hinauswohnens» mehr Raum zu geben.Die gegenwärtige Diskussion um eine Reduktion der Wohnfläche pro Person und die damit verbundene Auslagerung von Tätigkeiten aus der Wohnung in den halböffentlichen und öffentlichen Bereich verleiht diesem Buch grosse Aktualität. Auch ist das allgemeine Interesse an den Themen Wohnumfeld, Zwischenraum und Quartiersinfrastruktur vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, des Klimawandels und des Phänomens von städtischen Hitzeinseln stark gewachsen. Die sechs in dem Band vorgestellten Fallstudien in der Schweiz und in Deutschland sind ein praxisorientiertes Werkzeug zur Schaffung neuer Komplementärräume für Planerinnen, Bauträgerschaften und Architekten.

  • von Medine Altiok
    68,00 €

    How do our cities evolve, what forces drive their evolution, and how exactly do they change as a result? Zurich-based architecture firm EM2N has been working on urban transformation processes ever since its establishment in 1997. Initially, the firm's main focus was on the greater Zurich area, yet in recent years they have also developed and realized projects in Berlin, Brussels, and Hamburg. Over time, a diverse body of work has grown, more than half of which consists of conversions of existing buildings, resulting in numerous successes and a few failures, small structures and large-scale complexes, quick decisions and slow processes. What unites the designs, projects, and texts featured in this first monograph on EM2N is a profound interest in the concept of the city as an exciting, contradictory, and above all productive space of human life that the founding partners Mathias Müller and Daniel Niggli have maintained throughout their twenty-five years of collaboration. In EM2N-City Factory they offer a self-critical review of their achievements and also speak about learning processes, personal interests, and conceptual approaches to future tasks in ever-changing cities. This is supplemented with contributions from fellow architects and friends as well as with a wealth of photographs, plans, drawings, and other illustrations.

  • von Géraldine Borio
    38,00 €

    In Looking for the Voids, Hong Kong-based Swiss architect Géraldine Borio presents findings from more than fifteen years of experimental urban research in Asia. Her research focuses on the interstitial spaces of the built environment, the back and in-between alleys and other territorial buffer zones that are in constant flux and move between the poles of inside-outside, public-private, as well as legal-illegal. The concrete design principles derived from analyzing urban typologies in Bangkok, Hong Kong, and Seoul, and from engaging with residents and their informal appropriation of such semi-private urban spaces, can offer useful tools to architects and urban designers alike.

  • von Holly Baker
    29,00 €

    In their new book, the international CARTHA network engages with the question of forming identity in society and the role that architecture plays in this process. Inspired by Jacques Lacan's approach from psychoanalysis, CARTHA's members break down the identity-formation process into four sub-steps, which they explore in interviews: Maarten Delbeke, professor of history and theory of architecture at ETH Zurich, talks about Assimilation; Frederike Lausch, researcher at TU Darmstadt's Department of Architecture, about Appropriation; Rob Krier, Berlin and Liguria-based architect and sculptor, about Denial, and Jonathan Sergison, London-based architect, about Reconciliation. These conversations make up the cornerstones for a new, experimental design methodology, which has been tested in practice by architecture firms Bruther (Bordeaux), Bureau Spectacular (Los Angeles), Conen Sigl (Zurich), Made In (Geneva / Zurich), Monadnock (Rotterdam), Studio Muoto (Paris), and Sam Jacob Studio (London). CARTHA-Building Identities features a variety of buildings-houses, cottages, apartments-designed in the context of these insights. The book offers a didactic manual for contemporary architectural design. The concept of identity that CARTHA proposes invites readers to adopt a critical attitude towards any found environment. The objective is a deeper understanding of how architects actually create identity through their designs.

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    48,00 €

    Der in Berlin tätige Architekt Benedict Tonon hat sich durch Wohnbauten und -siedlungen, durch Brücken, Schul-, Sport und Universitätsgebäude, durch Geschäftshäuser und Platzgestaltungen sowie durch das zusammen mit Heike Hanada entworfene Bauhaus-Museum Weimar einen Namen gemacht. Diese erste Gesamtschau über Tonons Schaffen präsentiert alle seine Bauten und Projekte von 1978 bis heute, je mit einem einordnenden Text sowie mit Fotografien, Zeichnungen, Modellfotos, Renderings und ausführlichem Planmaterial. Ein einführendes Gespräch mit dem Ingenieur Christoph Gengnagel stellt die Bauten in den Rahmen von Tonons entwerferischen und philosophischen Ideen. Die im Buch präsentierten Gebäude und Brücken stehen hauptsächlich in Berlin, Brandenburg und Hamburg, aber beispielsweise auch in Dortmund. Die nicht realisierten Projekte wurden darüber hinaus für Bremen, Braunschweig oder Frankfurt am Main entworfen.

  • von François Charbonnet
    97,00 €

    Es klingt banal, ist aber eine Grundvoraussetzung auch für das architektonische Entwerfen: Alle Ideen basieren auf früheren Ideen, auf deren Imitation, Umkehrung, Ablehnung, Anpassung, Ignorierung oder Neuinterpretation. Ähnliches gilt für die visuelle Wahrnehmung und ihren Einfluss auf unser Denken und unsere Ideenwelt, auch auf das Gestalten jeglicher Art.Solchen Fragestellungen spürt das vorliegende Buch mit vielen hundert Bildern aus der Kunstgeschichte und der Alltagskultur sowie mit analytischen und einordnenden Texten nach. François Charbonnet und Patrick Heiz offenbaren darin Ansätze ihrer Entwurfsmethodik, wie sie diese in sechs akademischen Semestern am Departement für Architektur der ETH Zürich sowie an der Accademia di Architettura in Mendrisio unterrichtet haben. Die Besonderheit liegt in der Verknüpfung und Collagierung von sich gegenseitig erhellenden und doch scheinbar antagonistischen Programmen. Die Methode erhebt keinen Anspruch auf historische Genauigkeit, da Quellen und Fakten absichtlich so zusammengestellt werden, dass sie einem reduzierenden Zweck dienen. Im Zentrum steht die gegenseitige Befruchtung unterschiedlicher Bilder und Ideen - und nicht das eine, alles überwölbende Denkmodell.

  • von Christian Sander
    48,00 €

    Der eine - der Architekt Claude Parent (1923-2016) - war «dafür gemacht, Formen zu erschaffen», wie sein erster Arbeitspartner, der Architekt Ionel Schein, erkannte. Der andere - der Urbanist Paul Virilio (1932-2018) - suchte die Atlantikküste nach Bunkern und die Nachkriegsstädte nach «Antiformen» ab. Zusammen bildeten Parent und Virilio von 1963 bis 1968 das Duo Architecture Principe, das mit seiner Theorie einer schrägen Architektur (fonction oblique) und der Kirche Sainte-Bernadette du Banlay in Form eines Bunkers eines der kontroversesten Bauwerke des 20. Jahrhunderts schuf.Dieses Buch widmet sich erstmals der Entstehungsgeschichte von Architecture Principe. Es untersucht dabei Parents Entwicklung vor dem Hintergrund der architektonischen und künst-lerischen Diskurse, mit denen sich der Architekt vor seiner Zusammenarbeit mit Virilio beschäftigte. Das Duo Architecture Principe bedeutete eine Zäsur in Parents Schaffen, während es im Gesamtwerk von Virilio eine weitgehend unbekannte Frühphase darstellt, die bereits Elemente seiner viel diskutierten Geschwindigkeitskritik (Dromologie) enthält.

  • von IBA Heidelberg
    38,00 €

    Mit ihrem Motto «Wissen schafft Stadt» greift die Internationale Bauausstellung Heidelberg seit ihrer Gründung 2012 ein weltweit relevantes Stadtentwicklungsthema auf: der zunehmende Einfluss international vernetzter Wissenschaftscommunitys und unterschiedlicher Bildungsmilieus auf das Zusammenleben und -lernen - und dies nicht nur in grossen Universitätsstädten. Mit zukunftsweisenden Lösungen berät und hilft die IBA bei der Umsetzung zahlreicher städtebaulicher und architektonischer Projekte, die für eine Wissensgesellschaft beispielhaft sind. Im dritten und letzten LOGbuch blickt die IBA auf die letzten zehn Jahre zurück: Projekte werden dokumentiert, erste Wirkungsanalysen erläutert, die Genese der Wissensgesellschaft aktualisiert, und es werden Thesen zur Zukunft Heidelbergs und der gesamten Wissensregion zwischen Karlsruhe, Kaiserslautern, Mainz, Darmstadt und Frankfurt vorgestellt. Nach den bereits erschienenen LOGbüchern No 1 und No 2 rundet diese Abschlussdokumentation die Projektphase der IBA ab und bietet eine fundierte Grundlage im internationalen Diskurs zur Stadtentwicklung in der aktuellen Wissensgesellschaft.

  • von Benedict Tonon
    29,00 €

    Der Berliner Architekt Benedict Tonon hat sich durch Wohnbauten und -siedlungen, durch Brücken, Schul- und Universitätsgebäude sowie durch das zusammen mit Heike Hanada entworfene Bauhaus-Museum Weimar einen Namen gemacht. Für den Neubau eines Fachbereichsgebäudes an der Fachhochschule Brandenburg wurde Tonon 2000 mit dem Deutschen Städtebaupreis ausgezeichnet. Schon immer hat sich Tonon, ab 1994 Professor für Baukonstruktion und Entwerfen an der Universität der Künste Berlin, aber auch mit theoretischen Fragen der Architektur und der Architekturwahrnehmung beschäftigt. Das vorliegende Buch ist nun die Quintessenz seines theoretischen Denkens.Darin erläutert Benedict Tonon anhand philosophischer Grundlagentexte, warum etwas ist, wie es ist, und wie sich etwas zeigt; er führt ein in die Denkbewegungen von Architekten des 20. Jahrhunderts, die für seine Argumentation wegweisend sind. Und er führt Gespräche zur phänomenologischen und hermeneutischen Annäherung an die Kunst des Bauens: mit dem deutschen Architekten Hans Kollhoff, mit dem verstorbenen Schweizer Kollegen Marcel Meili, dem Portugiesen Álvaro Siza Vieira und dem Spanier Enrique Sobejano.

  • von Stefan Kurath
    29,00 €

    Vor dem Hintergrund langjähriger Praxis als Architekt, Urbanist und aus der Beschäftigung mit grundlegenden Themen seines Berufs heraus geht Stefan Kurath in diesem grossen Essay den Fragen nach, weshalb die Stadt ist, wie sie ist, und welchen Anteil Architektinnen und Architekten an diesem Zustand haben oder nicht haben. Architekturschaffende haben meist klare Vorstellungen davon, wie eine «richtige Stadt» und «gute Architektur» auszusehen haben. Betrachtungen heutiger Stadtlandschaften offenbaren jedoch eine deutliche Diskrepanz zwischen diesen Vorstellungswelten und den Stadtwirklichkeiten.Aufbauend auf Beispielen von Planungen aus dem europäischen Raum beschreibt Kurath hier eine Wirkungsgeschichte architektonischen Tuns. Er thematisiert und kritisiert darin Verkürzungen in Theorie, Geschichte und Praxis und zeigt die Notwendigkeit eines verstärkt realitätsbezogenen Denkens auf, um Realisierungschancen architektonischer und städtebaulicher Ideen zu verbessern. Er untermauert die These, dass der politische Wert von Architektur nicht einzig in sich selbst besteht, sondern ebenso sehr im kritischen und proaktiven Denken und Handeln von Architektinnen und Architekten. Aus seiner Sicht gelungene Beispiele wie Gion A. Caminadas Beiträge zur Erneuerung des Dorfes Vrin, Luigi Snozzis Planungen und Bauten für Monte Carasso, Peter Zumthors Therme Vals oder die Planungen von Feddersen & Klostermann für Lausanne West, wie auch die langfristige Auswirkungen der IBA Emscher Park, aktuelle Entwicklungen im Bregenzerwald oder Transformation des Wiener Westgürtels dienen ihm dabei als Anschauungsmaterial.

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    19,00 €

    «die nomadisierenden veranstalter» präsentieren nach dem erfolgreichen Buch Der Reiz des Nebensächlichen. Sieben Spaziergänge durch Basel ihren zweiten Stadtführer der besonderen Art. Auch er zeigt wichtige Plätze, historische Gebäude und bekannte Ansichten. Selbst historische Fakten und die Erwähnung von Persönlichkeiten fehlen nicht. Die acht Spaziergänge durch Venedig öffnen jedoch eine neue Perspektive, indem sie all jene Beiläufigkeiten in den Fokus rücken, die meist übersehen werden: bröckelnder Putz, originelle Bootsanstriche, geheimnisvolle Wasserlandschaften.Dieses handliche, ästhetisch ansprechende Buch präsentiert Aspekte, denen wir in dieser hektischen Zeit kaum Aufmerksamkeit schenken, die aber einen besonderen Charme verströmen. Es richtet sich gleichermassen an Touristen, Gäste und Bewohner. Ein Daumenregister und zahlreiche Stadtplanausschnitte erleichtern das Auffinden der einzelnen Positionen. Eine ideale Ergänzung zu den konventionellen Stadtführern und unentbehrlich für alle, die sich für Entschleunigung und nachhaltiges Reisen entschieden haben und Venedig neu erleben wollen.

  • von Alexandre Aviolat
    48,00 €

    Wohnungsbau bedeutet für Diener & Diener Architekten die erste und schönste architektonische Aufgabe, ihre Projekte in diesem Bereich bilden seit 40 Jahren eine eigentliche recherche patiente. In diesem Buch werden sie erstmals umfassend dargestellt und in ihren städtebaulichen und architektonischen Merkmalen diskutiert. Den Verfassern standen dafür unter vielen Dokumenten des Büros die gesammelten Vorträge von Roger Diener zur Verfügung.Das besondere Interesse der Autoren gilt dem typologischen Entwerfen, das den Projekten zugrunde liegt. Es besteht in der Aktualisierung von wenigen grundlegenden Typen unter den gegebenen Bedingungen einer Aufgabe und macht die Bedeutung der Projekte für den Wohnungsbau der Gegenwart aus.Das Büro wurde 1942 von Marcus Diener gegründet und hat vor dem Eintritt von Roger Diener 1978 in der Region Basel etliche tausend Wohnungen gebaut. Sie bilden die Vorgeschichte der Tätigkeit von Diener & Diener Architekten, die ebenfalls im Buch erstmals vorgestellt wird.

  • von Markus Peter
    58,00 €

    Die Stuttgarter Wohnhochhäuser «Romeo und Julia» von Hans Scharoun, entstanden in den Jahren 1954 bis 1959, bilden einen seiner eigenwilligsten und weitreichendsten Versuche, den «Wohnvorgang» neu zu entwerfen. Hans Scharoun hat sich für seine Grundrissentwürfe ein dichtes Geflecht von Forschungen und Wissenssystemen zugänglich gemacht. Seine unpublizierten Textfragmente, vor allem aber die Vorlesungen von 1947 bis 1958 zeigen, dass er in seiner entwerferischen Tätigkeit auf unzählige Diskussionsstränge der Wohnbauforschung zurückgriff und in seine Arbeit aufnahm. Seine Forschungen zum Grundriss machen die widersprüchliche, sich ständig erneuernde Vertiefung des Wissens sichtbar.Die Texte des Buches eröffnen, wie Scharouns «Romeo und Julia» unabdingbar mit dieser Auseinandersetzung verzahnt ist. Der wechselhafte Entwurfsprozess zu den Wohnhochhäusern wird erstmals anhand eines umfangreich ausgebreiteten Planmaterials aus dem Baukunstarchiv der Akademie der Künste nachvollziehbar dokumentiert. Neben historischen Fotos zeigen Fotografien von Georg Aerni das expressive Erscheinungsbild der Bauten.

  • von Andreas Nierhaus
    48,00 €

    Die Architektur der Moderne in Kalifornien wurde wesentlich von zwei gebürtigen Österreichern geprägt: Richard Neutra und Rudolph M. Schindler verbanden moderne Formen, Konstruktionen und Materialien mit einer Vision des neuen Wohnens.Das Buch präsentiert bekannte und unbekannte Häuser der beiden Pioniere sowie von ihnen beeinflusster Architekten aus den 1930er- bis 1960er-Jahren. Die Bauten zeichnen sich aus durch höchste Raumökonomie und -qualität, gestalterische Reduktion und ein kluges Reagieren auf die klimatischen Bedingungen. Damit können sie nicht nur als bedeutende Zeitdokumente, sondern auch als Modelle für heutige Architektur gelesen werden.David Schreyers Fotografien zeigen die Wohnhäuser als ästhetisch hochwertige Gebrauchsobjekte, die auch Veränderungen ausgesetzt werden dürfen und sollen. Die Texte von Andreas Nierhaus basieren auf Gesprächen, die mit den Bewohnerinnen und Bewohnern geführt wurden und ihr Verhältnis zum jeweiligen Bauwerk schildern. Bilder und Texte geben damit intime Einblicke in eine hochentwickelte, in Europa nach wie vor viel zu wenig bekannte Bau- und Wohnkultur.

  • von Klaus-Martin Bresgott
    48,00 €

    Die Leitsätze der Architekturmoderne wie «Form follows function» oder «Licht, Luft und Öffnung» wirkten auch auf die Kirchenarchitekten der 1920er- und 1930er-Jahre. Sie nutzten die neuen Baumaterialien Stahl, Glas und Beton und die damit verbundene, bisher undenkbare konstruktive Flexibilität. Genauso bedeutend war die enorme Temposteigerung beim Bau: War der Kirchenbau zuvor ein Generationenprojekt, lässt er sich seit der Moderne in wenigen Jahren bewerkstelligen. Im Kirchenbau zwischen den Weltkriegen spiegeln sich die grossen gesellschaftlichen Umbrüche und dennoch erzählt jede Kirche ihre eigene Geschichte.Dieses Buch stellt hundert Kirchen der Klassischen Moderne vor und zeigt sehr anschaulich, wie unterschiedlich Kirchgemeinden und Architekten auf die Herausforderungen der neuen Zeit reagierten. Jede Kirche wird in Text und Bild ausführlich vorgestellt und lässt sich auf einer Karte lokalisieren. Begleitende Essays beschreiben die vielfältigen Kontexte, in denen sich der Kirchenbau des 20. Jahrhunderts bewegte.

  • von VALERIO OLGIATI
    25,00 €

    Dieses Buch ist ein Manifest für eine neue Architektur. Gedacht vom Architekten Valerio Olgiati, geschrieben vom in den USA lehrenden Architekturtheoretiker Markus Breitschmid. Nicht-Referenzielle Architektur zeigt eine neue Herangehensweise der Architektur in einer Welt, die sich rapide von Ideologien befreit. «In der nicht-referenziellen Welt haben wir keine gemeinsamen oder mehr wie noch aus voller Überzeugung zu Zeiten der Moderne und mit einem kritischen Unterton in der Postmoderne.» Eine nicht-referenzielle Architektur eröffnet dem so befreiten Menschen unbegrenzte Möglichkeiten. Nicht-Referenzielle Architektur ist über einen längeren Zeitraum entstanden. Valerio Olgiati und Markus Breitschmid kennen sich seit 2005 und haben diverse Gespräche geführt; in der Schweiz, in den USA und in Portugal. Die Idee zu dem Buch geht auf das Jahr 2013 zurück. In zahlreichen ausgedehnten Klausuren in den Schweizer Alpen und in Portugal ergab sich der Inhalt, geschrieben wurde die Abhandlung letztlich in Virginia, USA. Die Erstausgabe des Buchs, erschienen im Mai 2018 bei Simonett & Baer, war innert Monaten vergriffen. Nun erscheint eine gestalterisch überarbeitete, durchgesehene Neuausgabe in einem etwas kleineren und damit handlicheren Format.

  • von Nele Dechmann
    38,00 €

    Die Feriensiedlung Costa Smeralda auf Sardinien ist das Ergebnis der Idee, eine unberührte Region mit einem gross angelegten Tourismusprojekt wirtschaftlich zu entwickeln. Sie wurde ab 1961 von einem dafür gegründeten Konsortium unter Karim Aga Khan IV. geplant und realisiert. Es entstand eine schlichte, naturnahe Urlaubswelt für einen internationalen Kreis von Superreichen, die 1976/77 auch als Kulisse für den James-Bond-Film Der Spion, der mich liebte diente.Diese erste Monografie zur Architektur der Costa Smeralda zeichnet ein äusserst facettenreiches Bild des Vorhabens und seiner schillernden Protagonisten. Erstmals überhaupt konnte für dieses Buch wesentliches Quellenmaterial untersucht und eine Vielzahl von Bildern und Plänen der Gründerbauwerke aus dem Archiv des Architekten Enzo Satta analysiert werden. Diese persönliche Sammlung des langjährigen Hausarchitekten des derzeitigen Aga Khans gibt einen exklusiven Einblick in die Lebenswelt des Jetsets der 1960er- und 1970er-Jahre.Das Buch rückt die Themen Städtebau, Architektur, Behandlung der Landschaft und die Lebensführung der Bewohnerinnen und Bewohner ins Zentrum und legt den bemerkenswerten Einfluss der Tourismussiedlung auf die architektonische Entwicklung Sardiniens bis heute dar.

  • von Sonja Hnilica
    48,00 €

    Grossstrukturen sind ein markantes architektonisches Erbe der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und stets höchst umstritten. An Komplexen wie der Ruhruniversität Bochum, dem Klinikum Aachen oder dem Nordwestzentrum Frankfurt scheiden sich bis heute die Geister. Doch ist der Glaube an das Grosse ein konstituierendes Element in der Architektur moderner Gesellschaften. Grosswohnsiedlungen, Einkaufszentren, Hochschulen für Tausende von Studierenden, Konferenzzentren oder Krankenhäuser auf der ganzen Welt zeugen als typische Bauaufgaben davon. Die Bauten wurden gross wie ganze Städte und sollten dabei so effizient wie Maschinen funktionieren. Es bildeten sich drei dominierende Konzepte für die Giganten heraus: Grossform, Bausystem und Megastruktur.Dieses neue Buch stellt erstmals systematisch den Theoriediskurs um Grossstrukturen dar. Es eröffnet neue Perspektiven für den Umgang mit den viel geschmähten ererbten Riesen und zeigt eindrucksvoll auf, wie aktuell Debatten um das Bauen im grossen Massstab auch heute sind.

  •  
    38,00 €

    Ökologische Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema im Architekturdiskurs der Gegenwart. Dieses ehrliche und inspirierende Buch zeichnet nach, wie sich der Bezug zur Umwelt in der praktischen Arbeit eines Schweizer Architekturbüros in den vergangenen drei Jahrzehnten ausgeprägt, gewandelt, entwickelt, verstärkt hat. Mit allen Umwegen, Schlaufen, Fehleinschätzungen und Misserfolgen, die zum heutigen Punkt der Debatte führten. agps architecture ist eines der führenden Schweizer Büros, seine Protagonisten sind seit Jahren an Universitäten und in Gestaltungsbeiräten aktiv. Dadurch sind sie immer wieder mit Themen der Nachhaltigkeit in Berührung gekommen und haben versucht, diese in ihren Projekten und Experimenten zu berücksichtigen. Dieses Buch reflektiert die sich wandelnden Beziehungen zwischen Architektur und Technologie mit Blick auf das Ziel der Nachhaltigkeit. Die vorgestellten Arbeiten zeigen, dass sich die Weise, wie über Architektur nachgedacht wird und wie sie erstellt wird, über die Jahre verändert hat. Wie der Titel des Buchs andeutet, zielen die Projekte darauf ab, so viel wie möglich aus den durch die Gebäude fliessenden Strömen zurückzugewinnen, um die Bauten zu nachhaltigeren Umweltakteuren zu machen.

  •  
    48,00 €

    Trotz ihrer anhaltenden Präsenz in der Architekturpraxis des 20. und 21. Jahrhunderts wird die Collage nach wie vor nicht als Standardform architektonischer Darstellung neben der Zeichnung und dem Plan, dem Modellbau oder der Skizze angesehen. Die Arbeiten des amerikanischen Architekten und Künstlers Marshall Brown verdeutlichen die Kraft der Collage als architektonisches Medium eindrücklich. Brown vertritt die Ansicht, dass die Collage den Begriff der architektonischen Autorschaft verändert. Er hinterfragt die überholten Definitionen von Originalität, die in der Architektur bis heute üblich sind.Dieses Buch, das anlässlich einer Ausstellung von Marshall Browns Werken im Santa Barbara Museum of Art im Herbst 2022 erscheint, enthält etwa 40 seiner Architekturcollagen. Die Auswahl umfasst Bilder aus seinen Serien «Chimera» und «Je est un autre» sowie den bislang noch nie veröffentlichten «Prisons of Invention» und «Piranesian Maps of Berlin». Gezeigt werden zudem Fotografien von «Ziggurat», einer Skulptur im öffentlichen Raum, die Brown für den Arts Clubs of Chicago entworfen hat und auf der «Chimera»-Serie basiert. Die durchgehend farbigen Abbildungen werden begleitet von Essays des Kritikers und Kurators Aaron Betsky, der Kunsthistorikerin und Archäologin Anna Arabindan-Kesson, des Kurators James Glisson und von Marshall Brown selbst. Sie legen die konzeptionellen Grundlagen von Browns faszinierendem Werk an der Schnittstelle von Architektur und Kunst aus unterschiedlichen Perspektiven dar.Mit Beiträgen von Anna Arabindan-Kesson, Aaron Betsky, Marshall Brown und James Glisson sowie einem Vorwort von Larry J. Feinberg.

  •  
    38,00 €

    Der rasante Wandel unserer umkämpften Umwelt insbesondere in Städten fordert von urbanen Akteuren und Akteurinnen - Stadtplanerinnen, Stadtforscher, Lokalpolitikerinnen, Aktivisten - eine enorme Menge an interdisziplinärem Fachwissen. In der Praxis hingegen sehen sie sich zunehmend mit den chaotischen und oft widersprüchlichen Realitäten des städtischen Lebens konfrontiert. Wie also lässt es sich produktiv und kreativ umgehen mit dieser global vernetzten, aber ebenso radikal fragmentierten und zunehmend ungleichen urbanen Welt? Indem sie Urbanistik als pädagogisches Praxiskonzept begreifen, zeigen ausgewiesene Expertinnen und Experten des Masterprogramms Critical Urbanism an der Universität Basel in diesem Buch innovative Ansätze zum Verständnis von Städten im 21. Jahrhundert auf. Ihre Beiträge bieten Hilfestellungen in der Auseinandersetzung mit den unzähligen Möglichkeiten, den Kosmos Stadt differenziert zu denken und entsprechend vielfältig zu gestalten. Die Autorinnen und Autoren scheuen dabei nicht, den kritischen Blick auf historische Ungerechtigkeiten zu werfen, die noch heute die urbane Gegenwart prägen: Aus dieser vergleichenden Betrachtung leiten sie vielmehr neue Formen des Engagements für eine alternative städtische Zukunft ab.

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    77,00 €

    Nur wenige Architekturbüros in Europa haben sich der Villa als Gebäudetyp so konsequent verschrieben wie die Stuttgarter Alexander Brenner Architekten. Das Atelier ist weithin bekannt für Entwürfe, die sich durch plastisch-geometrische Fassaden auszeichnen, die konstruktivistischen Tableaus ähneln. Allen Entwürfen von Alexander Brenner gemeinsam ist die ganzheitliche Herangehensweise an die Bauaufgabe. Das Innere, die Küche, die Schränke und andere Einbaumöbel eines Hauses werden mit der gleichen Sorgfalt für Details wie das Äussere gepflegt. Entsprechende Gärten mit weichen, geschwungenen, sinnlichen Formen umgeben und kontrastieren Brenners kubische Architekturskulpturen. Dieses neue Buch folgt auf zwei erfolgreiche frühere Bände aus den Jahren 2011 und 2015. Es umfasst sechs Villen und Wohnhäuser, die zwischen 2015 und 2022 realisiert wurden, darunter das eigene Haus des Architekten in Stuttgart, das Brenner Research House. Grosszügig illustriert mit meisterhaften Aufnahmen von Zooey Braun, zahlreichen Plänen und Skizzen sowie weiteren Bildern, auch aus der Bauphase, werden die Bauten bis ins Detail dokumentiert. Informative Texte und ein Essay von Alexander Brenner sowie eine Würdigung seines Schaffens durch den Architekturpublizisten Holger Reiners runden diesen Band ab, der als Inspirationsquelle für alle dient, die sich für Wohnarchitektur und Villen interessieren.

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    38,00 €

    Valerio Olgiatis's latest book is about the beauty of the very varied buildings he has realized to date. This exquisite small volume features them all in seventy-nine striking color photographs, each of them supplemented by a floor plan or section serving as a visual caption. The indoor and outdoor shots demonstrate Olgiati's intuition for spectacular structures and atmospheric interiors-from the museum for the UNESCO world cultural heritage site in Bahrain to the Céline flagship store in Miami, from the office building for Baloise Insurance's headquarters in Basel to the bedroom of the French fashion designer Nicolas Ghesquière in Paris, from the visitor center of the Swiss National Park to the studio house for the Swiss musician Linard Bardill in Scharans.   Valerio Olgiati, born 1958, is an architect based in in Flims, Switzerland, working on projects for public and private clients in various countries. He has published numerous internationally recognized books, most recently Non-Referential Architecture together with Markus Breitschmid.

  • - Proceeds of the International Conference on Architectural Criticism 2021
     
    38,00 €

    A rich collection of essays that offer essential, independent voices on architecture criticism in a highly challenging media environment.

  • - Building a relationship with the world
     
    38,00 €

    A building monograph on the Trinity office tower, a unique 32-storey high-rise in the futuristic business district La Defense of Paris, designed by Paris-based Cro&Co Architects.

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    97,00 €

    New monograph on Swiss firm Buchner Brundler Architects, featuring around 15 completed projects from 2010 to 2020 in rich detail alongside a heavily illustrated survey of another 50 buildings and unrealised projects.

  • - An Atlas of Jewish Space, and a Synagogue for Babyn Yar
    von Robert Jan Van Pelt
    48,00 €

    A history of the Jewish concept of space and a documentation of the new synagogue at Babyn Yar near Kiev, Ukraine.

  • von Frederic Chartier
    68,00 €

    First volume of a multi-part monograph on successful Paris-based design studio ChartierDalix, featuring 11 projects realised 2016-2021. Text in English and French.

  • von Matthew Wells
    48,00 €

    This book explores the history of the architectural survey drawing and its multiple forms in order to understand how the methods of recording what already exists can also be used to imagine what might be.

  • - Housing
     
    58,00 €

    First monograph on Swiss firm Duplex Architects to date, documenting in great detail five housing designs that exemplify Duplex Architects' position, concepts, and methods.

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