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Bücher veröffentlicht von Pfeil, Dr. Friedrich

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  • von Thomas Hornung
    35,00 €

    Nachdem sich der Vorgängerband 43 intensiv den kristallinen Einheiten des Venediger-Deckensystems und damit dem "Kernbereich" des westlichen Tauernfensters beschäftigt hat, widmet sich dieser Nachfolgeband mit den "weichen Zwiebelschalen" seiner metasedimentären Umhüllung und aufliegenden unter- und oberostalpinen Decken(Klippen) im Areal des westlichen Tuxer Kammes, dem Brandberger Kolm sowie den südlichen Tuxer Alpen. Sieben erdgeschichtliche Routen erkunden die "Wayside Geology" neben, über und unter bekannten und unbekannteren Pfaden in meist stillen Bergregionen. Auch hier bildet das im Auftrag des Hochgebirgs-Naturparks Zillertaler Alpen neu kartierte und erstellte Geologische Kartenset im Maßstab 1:25:000 die Grundlage (erscheint im Jahr 2023).

  • von Thomas Hornung
    45,00 €

    700 Millionen Jahre Erdgeschichte, eine Zahl so groß, dass sie einen schwindlig werden lässt. Und doch stecken in den Kämmen, Eisgipfeln und Gründen im westlichen Tauernfenster rund um den Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen derartige Zeitspannen. Der vorliegende Band versucht sich als Geologischer Wanderführer und Wegbereiter gleichermaßen, um in neun Routen die vielfältigen Gesteine, tektonischen und stratigraphischen Geheimnisse und nicht zuletzt die erdgeschichtlich betrachtet "erst gestern" erfolgte glazigene Überformung der Landschaft zu ergründen. Grundlage ist hierfür das im Auftrag des Hochgebirgs-Naturparks Zillertaler Alpen neu kartierte und erstellte Geologische Kartenset im Maßstab 1:25:000 (erscheint ebenfalls im Jahr 2023).

  • von Christoph Künast
    24,80 €

    Name und Grundgedanke der Eh da-Initiative entstanden bei einem Gespräch zweier Biologen abends beim Rotwein: Ja, biologische Vielfalt in Deutschland wird immer weniger, man müsste mehr gegen den Verlust tun! Aber wo ist der Platz dafür? Da gibt es doch Flächen allenthalben, die "eh da" sind, also sowieso vorhanden - Böschungen, Dämme, Wegränder und andere! Könnte man damit nicht mehr der biologischen Vielfalt helfen?Aus diesen Überlegungen entstand ein "Eh da-Team", das Projekte betreut und dessen Ziel es ist, biologische Vielfalt auf Eh da-Flächen zu verbessern, mit Insekten als Mittelpunkt der Bemühungen.Inzwischen ist die Begrifflichkeit "Eh da-Flächen" populär geworden und auch der Gedanke, mit ihnen Insekten zu fördern. Aber wie geht das? Die Antwort darauf ist nicht einfach, denn die Lebensraumansprüche der Insekten sind es auch nicht. Es genügt nicht, bunte Blüten zu fördern, denn auch die Larven der Blütenbesucher haben oft spezielle Ansprüche. "Ohne Raupen gibt es keine Schmetterlinge, ohne Wildbienenbrut keine Wildbienen, und ohne Käferlarven keine Käfer" ist ein Kernsatz der Eh da-Initiative. Dafür braucht es vielfältige Lebensräume, die zu den Voraussetzungen der spezifischen Eh da-Fläche passen. Dieses Buch handelt davon, wie das in die Praxis umgesetzt werden kann.

  • von Bayerische Akademie Der Wissenschaften
    25,00 €

    Der Schutz von Gewässern hat aufgrund der Vielzahl ihrer Funktionen für den Menschen besondere Bedeutung. Als Senken in der Landschaft sind Gewässer und die darin lebenden Organismen meist gleichzeitig vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Das Verständnis dieser Belastungen und ihrer Auswirkungen ist für die Entwicklung nachhaltiger Schutzkonzepte entscheidend. Zustandsbewertungen der europäischen Oberflächengewässer und die Roten Listen gefährdeter Arten zeigen, dass dringender Handlungsbedarf besteht, um die Ziele eines guten ökologischen Zustands zu erreichen und den Schutz der aquatischen Biodiversität voranzubringen.In dem vorliegenden Band stehen, vor dem Hintergrund aktueller politischer Zielsetzungen, die mitteleuropäischen Oberflächengewässer und deren wichtigste Belastungen im Vordergrund. Der Eintrag von Mikroschadstoffen und ihre Wirkungen werden ebenso behandelt wie die Invasion gebietsfremder Arten und die Einflüsse des Klimawandels, der Landnutzung oder der fischereilichen Bewirtschaftung auf Gewässersysteme. Weitere Kapitel beschäftigen sich mit der Umsetzung von Restaurierungen und mit anderen Lösungsstrategien, einschließlich partizipatorischer Management­ansätze.Der Band enthält die überarbeiteten Vorträge und Diskussionen der Fachtagung "Gefährdung und Schutz von Oberflächengewässern" im Mai 2022. Der Dank des Forums Ökologie gilt allen, die zum Gelingen des Buches beigetragen haben. Besonders danken wir den Referentinnen und Referenten des damaligen Rundgesprächs für ihre Vorträge und die anschließende Ausarbeitung der schriftlichen Beiträge, der wissenschaftlichen Mitarbeiterin des Forums Ökologie, Frau Claudia Deigele, für die Erstellung der Transkripte und die umfangreichen Redaktionsarbeiten und Herrn Maximilian Scheungrab für die fachkundige Betreuung des Bandes im Verlag Dr. Friedrich Pfeil.Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine anregende und informative Lektüre.München, im Januar 2023Jürgen Geist

  • von Rüdiger Henrich
    35,00 €

    Die Lechtaler Alpen mit ihrem gut ausgebauten Netz von Wegen und Steigen sowie zahlreichen Hütten zur Einkehr und Übernachtung sind wahrlich ein Paradies für Bergwanderer. Die hochalpine Berglandschaft bietet aufgrund der nahezu perfekten Aufschlussverhältnisse einen hervorragenden Einblick in den Aufbau des Gebirges; ein echtes Eldorado für Geowissenschaftler und den naturkundlich interessierten Wanderer. Das von Claudia und Rüdiger Henrich allgemein verständlich verfasste Buch mit Beiträgen von Josef Walch zu Forst, Jagd und Almen ist das erste umfassende naturkundlich-geologische Werk über die Region. In zahlreichen Fotos und erläuternden Schemaskizzen werden die Geologie und der Baustil des Gebirges umfassend erklärt und die vielfältige und außerordentlich faszinierende alpine Flora wird im Wandel der Jahreszeiten beschrieben. Insgesamt 11 Wanderungen, alle durch geologische Karten mit Weghaltepunkten veranschaulicht, erschließen einmalige grandiose Rundpanoramen und vermitteln ein eindrucksvolles dreidimensionales Bild des Aufbaus und Werdegangs der Landschaft.

  • von Volker Hilberg
    148,00 €

    Haithabu - maritimes Fernhandelszentrum zwischen Nord- und Ostsee, Skandinavien und dem Kontinent, multifunktionaler und legendarer Zentralort der Wikingerzeit - fasziniert seit mehr als einhundert Jahren. Lang ist die Namensliste der Archäologinnen und Archäologen, die hier ihre Spuren hinterließen. Jeder Eingriff in den historischen Boden, jeder Gang mit geübtem Auge oder dem Metalldetektor, fördern wikingerzeitliche Funde der mehrere Jahrhunderte umspannenden Ortsgeschichte zutage. Einer endlosen Geschichte, wie die Gründung des Wikinger Museums Haithabu 1985, der Bau der Wikinger Hauser Haithabu 2004 - 2010, jüngste Ausgrabungen im Flachgräberfeld im Jahr 2017, die Aufnahme Haithabus in die Liste des Welterbes der UNESCO im Jahr 2018, jährliche Detektorbegehungen und die Aufarbeitung des ideologischen Missbrauchs archäologischer Forschungen insbesondere in Haithabu während der Zeit des Nationalsozialismus zeigen. Sie wird auch mit diesem Buch nicht beendet sein.Aber ein Ende gab es - für das wikingerzeitliche Leben an jenem Ort am Westufer des Haddebyer Noores, den ein beeindruckender Halbkreiswall schützte. In der Mitte des 11. Jahrhunderts war der Zerstörung genug, gab es offensichtlich Gründe, am Nordufer der Schlei, nur 2 km entfernt, einen neuen, andersartigen Hafen zu bauen. Schleswig blühte binnen Jahrzehnten. Aus weiter Entfernung - in Raum wie in Zeit - verschmelzen Haithabu und Schleswig, so, wie diese Namen bereits in der Wikingerzeit verschmolzen waren. Am inneren Ende der Schlei, dort, wo der Landweg zwischen Nord- und Ostsee am kürzesten war, wo Dänemarks Grenze verteidigt wurde, gab es auch nach 1066 bis zur Zeit der Hanse optimale Bedingungen für einen Handel, der die gesamte hochmittelalterliche Welt umspannte.Doch wie genau vollzog sich der Ortswechsel von Alt-Schleswig (Haithabu) nach Neu-Schleswig (Schleswig) und wie viel Kontinuität und Wandel stecken in ihm? War es der Tag nach der Schlacht im Jahr 1066, an dem Neu-Schleswig seinen Anfang nahm, oder war der Ortswechsel die Folge eines bereits davor begonnenen Verlagerungsprozesses? Die Befunde der großen Flächengrabungen in Haithabu nahe am Noorufer stammen aus dem 9. und 10. Jahrhundert. Das 11. Jahrhundert hingegen liegt unter dem Pflug, zu hoch für die Bewahrung von Holz und ungestörten Kulturschichten. Doch es ist präsent, wie geophysikalische Aufnahmen in Verbindung mit den Grabungsbefunden eines Grubenhauses und vor allem die vielen Tausend Detektorfunde eindrucksvoll beweisen.

  • von Lothar Wurm
    24,80 €

  • von Jeff Lowenfels
    24,80 €

  • von Roland R. Melzer
    68,00 €

    Underwater naturalists, in a holiday setting, are often perceived as a bit weird. "Look! Why is this person staring at the algae for so long?" or "Hey! Seen this? Somebody is taking pictures in the mud with a huge camera all the time!" It's a bit the same with the photos these people take "from the mud." In scientific books, the underwater photographers are often mentioned in small fontsize on the last pages, where they are difficult to find - they run kind of a poor second.In this book, it's different. Here, the naturalists and photographers speak up and show why they love nature watching so much and why they sometimes even direct their cameras into the not so attractive corners of the sea ¿ to go after the secret stars, the hidden life invisible to the unexperienced eye - marine micro­worlds. By doing so, they follow a long tradition of watching marine life in the wild that dates back to the earliest diving biologists, e. g. Filippo Cavolini in the 18th century and Anton Dohrn in the 19th. First, this book is meant to celebrate the little masterpieces of nature found in the Adriatic, their magnificent diversity and their historico-cultural importance, be it as sex symbols, money or food. Second, we want you, dear reader, to fall in love with these miniature beauties of the seafloor. Consider this content advertisement for them, since they need protection. The man-made threats of life in the ocean are massive, and therefore this book is meant as a contribution to its defence, including not only the macroworlds, but also the microworlds of marine life.

  • von Thomas Hornung
    35,00 €

  • von Gerhard Lehrberger
    90,00 €

  • von Norbert Hauschke
    148,00 €

  • von Hartmut Knappe
    25,00 €

    Das Buch möchte zu einem spannenden Höhlenbesuch anregen, Interesse an der Karstlandschaft des Harzes wecken, Geowissenschaftlern und Speläologen neue Betätigungsfelder aufzeigen.Der Leser wird zu fiktiven Tauchexpeditionen eingeladen, erhält Einblicke in den Alltag der Riffkorallen bis hin zu ihrem kläglichen Ende als Folge einer weltumspannenden Katastrophe. Auch in der Folgezeit ragten die leblos gewordenen Unterwasserberge mehrmals hoch aus dem Wasser (Verkarstung und Höhlenbildung), um danach erneut in den Fluten zu versinken (Sedimentfüllung). Sogar die Tiefenreichweite solcher Schwankungen ist im Harz ablesbar. Sie zeigen beängstigende Parallelen zu aktuellen, klimatisch geprägten Prozessen auf der Erde und solchen schon in naher Zukunft zu erwartenden Veränderungen.Als beide Kalksteingebiete durch gebirgsbildende Prozesse kilometerweit in die Tiefe gedrückt wurden, verwandelten Hitze und Druck einige Abschnitte zu schönstem Marmor. Seit Ende der Kreidezeit und besonders im Alttertiär erfasste abermals tektonische Unruhe die Region. Während mehrerer Hebungsphasen zirkulierten auf Erdbebenrissen Thermalwässer. Sie brachten Kalksubstanz entweder aus dem tiefen Untergrund mit oder lösten das Mineral aus den Riffkörpern. Zahlreiche, mit Kalzitkristallen ausgekleidete Spalten und Höhlen legen davon Zeugnis ab.Dagegen bestimmte nahe zur Erdoberfläche der Lufteinfluss das erosive Geschehen. Das gilt auch für die Höhlen aus der jüngeren geologischen Vergangenheit. Deren Sedimente enthalten Überreste von Tropenböden und sogar Fragmente eiszeitlicher Tiere. Schließlich erkannten einige Ur-Harzer den Schauwert von Höhlen. Seitdem bestaunen Touristen das Tropfsteininventar sowie Grottenolm und Fledermaus.

  • von Thomas Martin
    78,00 €

    Teeth are the hardest and most durable parts of the mammalian body. Even after millions of years they provide a wealth of paleobiologic information. Teeth reflect the interaction of mammals with the environment, as evident from their shape and traces of mastication on their surface. Teeth of fossil and extant mammals provide information on the diet, mode of food processing, biomechanics of mastication, and energy gain. Modern analytical and visualization techniques such as micro-computed tomography, high-resolution surface analysis, and 3D imaging have greatly boosted the research on dental function in recent years. The book "Mammalian Teeth - Form and Function" offers a comprehensive synopsis of the latest advances in the field of dental function research. It will be of interest not only to paleontologists and biologists, but also to students and scholars in archeology, animal nutrition, and dentistry.

  • von Karin Moelling
    15,00 €

    Ein Virus verändert die ganze Welt. Mehr als eine Million Tote hat es gefordert. Doch Viren sind nicht nur Zerstörer oder Ursachen von Krankheiten. Sie können auch zu unseren Verbündeten werden und uns helfen, andere gefährliche Keime abzuwehren. Das sind die multiresistenten Keime, die uns immer mehr bedrohen und gegen die unsere besten Waffen, die Antibiotika, mehr und mehr versagen. Es gibt Viren, die Bakterien töten. Um die geht es hier. Sie sind seit über 100 Jahren bekannt und wurden fast vergessen. Doch nun mit der Zunahme an multiresistenten Bakterien erinnert man sich an diese Viren. Sie tragen einen eigenen Namen, Bakteriophagen oder Phagen, auf deutsch heißt das »Bakterienfresser«. Die gefährlichen Bakterien bedrohen nicht zuletzt die Corona-Patienten in den Intensivstationen, sondern uns alle, nicht nur in Krankenhäusern, auch bei Verletzungen, in unseren Gewässern, bei der Tierzucht. Phagen sind überall und sind harmlos. Hier wird beschrieben, was sie leisten und leisten könnten in unserem Gesundheits­system - und was nicht. Das wird hier allgemein verständlich wie in einem Vortrag für Laien, Schüler, Studenten, Ärzte und Patienten dargestellt, wie in einer Vorlesung mit vielen Bildern. Doch es gibt auch einen Appell an die Leser und an Behörden, dass wir mehr darüber forschen sollten und die gesetzlichen Auflagen das erschweren, sogar behindern. SARS-Corona-Virus-2 hat gezeigt, dass wir so vieles beschleunigen können wie nie zuvor. Es muss schnell gehen, damit wir eine Antibiotikakrise als nächste Katastrophe vermeiden.

  • von Manfred Gottwald
    128,00 €

    Die Einschläge von Asteroiden, verbunden mit der Entstehung von Einschlagkratern, sind ein fundamentaler Prozess im Sonnensystem; mit ziemlicher Sicherheit sogar darüber hinaus. Als die Planeten und ihre Monde in der protoplanetaren Scheibe des sich gerade bildenden Sonnensystems am Entstehen waren, spielten Einschläge auf ihren Oberflächen eine wichtige Rolle. Auch später beeinflussten sie die Entwicklung der Planeten. Der Einschlag großer Projektile wirkte sich auf der Erde sogar auf die Entwicklung des Lebens aus.In den zurückliegenden 50 Jahren hat uns die interplanetare Raumfahrt die Kartierung der kraterübersäten alten Oberflächen unserer Nachbarn im Sonnensystem ermöglicht. Auf unserem Heimatplaneten repräsentiert die heutige Anzahl der weltweiten Einschlagkrater dagegen nur einen Bruchteil dessen, was die Erde im Lauf ihrer Geschichte an Einschlägen erfahren hat. Tektonische Aktivität, Erosion und Verwitterung sowie Sedimentation hat den Großteil dieser Einschlaghistorie ausgelöscht. Der übrig gebliebene Anteil ist von diesen geologischen Prozessen oft bis zur Unkenntlichkeit verändert oder im Untergrund unseren Blicken entzogen.Die Kartierung dessen, was von den Einschlägen der Vergangenheit heute noch auf der Erdoberfläche zu sehen ist kann von Satelliten aus erdnahen Umlaufbahnen vorgenommen werden. Oft behindert dabei die Erdatmosphäre infolge dichter Bewölkung oder starker Luftverschmutzung den freien Blick oder fehlende Ausleuchtung durch die Sonne entzieht den Erdboden einer genauen Betrachtung. Jedoch können wir heute mit Methoden der Fernerkundung, entwickelt in den zurückliegenden Jahren, die Herausforderung, die Erdoberfläche mit hoher Präzision zu kartieren, erfolgreich bewältigen.Zwischen 2010 und 2016 hat die deutsche X-Band Radarmission TanDEM-X, geleitet und betrieben vom DLR, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, das erste hochaufgelöste globale digitale Höhenmodell der festen Erdoberfläche erstellt. Es basiert auf der Methode der Interferometrie mittels Synthetischen Aperturradars. Wir haben mit Hilfe dieser Daten den ersten topografischen Atlas aller heute bekannten terrestrischen Einschlagkrater erstellt. Er vermittelt den Leserinnen und Lesern die Grundlagen des Einschlagprozesses, der Radarfernerkundung im Allgemeinen sowie der TanDEM-X Raumfahrtmission im Speziellen. Er zeigt die Einschlagkrater der Erde in mehr als 200 hochaufgelösten topografischen Karten, ergänzt durch geologische Beschreibungen sowie einer Vielzahl von Aufnahmen dieser Strukturen. Der Atlas vermittelt für jeden Kontinent einen umfassenden Überblick über dessen Inventar an Einschlagkratern.

  • von Mario Markus
    24,80 €

    In unserem Sonnensystem gibt es außer unserer Erde zahlreiche Himmelskörper - Planeten und deren Monde, Asteroiden, Kleinplaneten - auf denen Leben denkbar ist. Inzwischen wurde auf einigen von ihnen Wasser nachgewiesen. Inwieweit die dort herrschenden Bedingungen Leben ermöglichen könnten, wird in diesem Buch beschrieben. Als Modelle dafür werden auf der Erde unter ähnlich extremen Verhältnissen lebende Wesen vorgestellt.Zahlreiche Expeditionen werden in naher Zukunft nach Leben im All fahnden. Diese führen zu den Eismonden von Jupiter und Saturn, auf denen es unter einer Eisschicht Wasser gibt, aber auch zu anderen Himmelskörpern, zum Beispiel dem Saturnmond Titan, auf dem es Wolken, Seen und Flüsse aus flüssigem Methan gibt. Diese Expeditionen und die Untersuchungsmethoden werden leicht verständlich beschrieben.

  • von Andreas Schmidt-Rhaesa
    68,00 €

    Marine meiofauna, the community of smallest animals in marine sediments, is a fascinating and important part of the marine ecosystem. In this book, 53 authors introduce the 32 animal groups that occur in the meiofauna. Chapters contain information on where and how to sample meiofaunal animals as well as how to identify them. Keys help in the identification. This book complements existing literature on meiofauna and may serve as a fascinating introduction into meiofaunal taxa as well as a practical guide to work with meiofauna in the field or in the laboratory.The rich illustration of the book and the expertise of specialists make this book suitable for beginners as well as experienced researchers on meiofauna.

  • von Jeff Lowenfels
    24,80 €

    Kluge Gärtner wissen, dass der Boden alles andere als leblose Materie ist. Ein gesunder Boden arbeitet mit dem Leben zusammen - nicht nur mit Regenwürmern und Insekten, sondern mit einer erstaunlichen Vielfalt an Bakterien, Pilzen und anderen Mikroorganismen. Wenn wir Kunstdünger verwenden, beschädigen wir das mikrobielle Leben, das gesunde Pflanzen erhält. Damit werden die Pflanzen zunehmend abhängig von einem Arsenal an künstlichen Stoffen, viele von ihnen giftig für uns Menschen und andere Lebewesen.Es gibt jedoch eine Alternative zu diesem Teufelskreis: Gärtnern in einer Weise, die das Bodennahrungsnetz stärkt, anstatt es zu zerstören, das Bodennahrungsnetz - das komplexe Gewebe von bodenbesiedelnden Lebe­wesen, deren Wechselbeziehung eine nährende Umge­bung für die Pflanzen schafft.Indem sie eine übermäßige Fachsprache vermeiden, machen die Autoren die Vorteile des Anbaus mit dem Bodennahrungsnetz einem weiten Publikum zugänglich, von den Anhängern des organischen Gärtnerns bis zu Wochenendgärtnern, die lediglich gesunde, kräftige Pflanzen erzeugen wollen, ohne auf Chemikalien zurück­greifen zu müssen.Diese aktualisierte und ins Deutsche übersetzte Ausgabe enthält gegenüber früheren Auflagen zwei neue Kapitel - über Mykorrhiza (Vergesellschaftungen von Pilzen mit Grünpflanzen zu gegenseitigem Nutzen) und Archaeen (einzellige Lebewesen, die man früher zu den Bakterien gestellt hat, heute aber als eigenständige Gruppe betrachtet).

  • von Rolf K. F. Meyer
    22,00 €

    Band 8 und 9 der »Wanderungen in die Erdgeschichte« behandeln die durch die Eiszeiten gestaltete Landschaft zwischen München und der Zugspitze.Das einführende Kapitel in Band 8 erläutert die Eiszeiten ausführlich und anschaulich. Anschließend werden wichtige Gerölle der Isar dargestellt. Die 5 (Rad-)Exkursionen führen von München über Wolfratshausen und Bad Tölz zum Walchensee sowie von Wolfratshausen über den Münsinger Höhenrücken zum Starnberger See.

  • von Rolf K. F. Meyer
    25,00 €

    Der bayerische Alpenrand ist zwar nur ein kleiner Abschnitt des fast 1200 Kilometer langen Alpenbogens, aber gerade hier am ehemaligen Südrand Europas wurden die Ablagerungen des über 1000 Kilometer breiten Ausläufers des Tethysmeers besonders eng zusammengepresst und übereinandergeschoben. Sie liegen heute wie versteinerte Wellen am Strande Europas. So können wir an unserem Alpenrand und in den anschließenden Kalkalpen auf wenigen Kilometern ehemals weit auseinanderliegende Ablagerungsgebiete zwischen Europa und Afrika erkunden.

  • von Hartmut Knappe
    22,00 €

    Das Bodetal zwischen Altenbrak und Treseburg schmückt sich seit 1892 mit einem außergewöhnlichen Ensemble aus drei Gebäuden. Das Besondere an der architektonisch gelungenen Komposition ist das Mauerwerk, welches jeweils aus einem anderen Festgestein der nahen Umgebung besteht. Verwendet wurde neben Quarzit und Porphyr auch Diabas, der die Hauptsubstanz des abgebildeten Hauses ausmacht. Weil im engen Tal der Bauplatz knapp bemessen war, ebneten die Bauleute das Haldengelände der »Braunschweigischen Zeche« ein. Das im 18. Jahrhundert betriebene Kupferbergwerk befand sich am gegenüber liegenden Talhang. Es lieferte jedoch nur bescheidene Mengen des begehrten Erzes, dafür aber reichlich taubes Gestein. Dieses weggeschüttete Fördergut sahen sich später die Maurer genauer an. Sie fanden Gefallen an denglitzernden Bruchstücken aus weißem Kalzit und verzierten damit die Mörtelfugen. Über andere im Ort verwendeten Baustoffe wird berichtet, dass etliche Steine aus dem Abriss der nahen mittelalterlichen Burg stammen sollen. Hätten die Märchenerzähler doch nur genauer hingeschaut! Das frisch behauene Material der Gebäude aus dem 19. Jahrhundert hat mit den bröckligen Treseburg-Steinen keinerlei Ähnlichkeit. Ohnehin bestand das kleine Bollwerk zum größten Teil aus Holz. So wie hier verweben sich auch anderenorts Realität und Geschichten. Wo zudem Siedlungswesen und Erwerbsstruktur mit der naturverträglichen touristischen Erschließung im Einklang stehen, lädt so manches Plätzchen zum beschaulichen Verweilen ein. Selbst die unscheinbare Bruchsteinmauer mit allerlei Gewächsen in den Ritzen und summendem Insektenhotel zieht den Blick auf sich. Wo Vielfalt an Farbe und Struktur der Gesteine miteinander harmonieren, wo alte Bausubstanz Zuwendung durch pflegliche Behandlung erfährt, dort wird die Landschaft zum Freund. Also, auf zur Exkursion! Als erste warten Schiefer, Sand-, Kalk- und Forellenstein.

  • von Rüdiger Henrich
    25,00 €

    Das Lahn-Dill-Gebiet und der angrenzende Teil des Westerwaldes zählen zu den eindrucksvollsten und geologisch abwechslungsreichsten Landschaften Deutschlands. Als Teilgebiet des Rheinischen Schiefergebirges hat die Region ihre wesentliche Prägung durch geologische Prozesse während der Erdzeitalter Devon und Karbon (vor ca. 400 bis 350 Millionen Jahren) erfahren. Hier werden auf engstem Raum spektakuläre Einblicke in die geologische Entwicklung dieses Teils des Rheinischen Schiefergebirges sichtbar und erlebbar.

  • von Wouter Südkamp
    48,00 €

    Der Hunsrückschiefer aus Südwest-Deutschland gehört zu den bedeutendsten Fossilfundstellen der Welt. Die Ablagerungen entstanden im damaligen subtropischen Flachmeer im Zeitalter des Devons, vor mehr als 400 Millionen Jahren. Dank der besonderen geologischen Bedingungen ist der Hunsrückschiefer zu einem wertvollen »Archiv« mit einer außergewöhnlich gut erhaltenen und vielfältigen fossilen Pflanzen- und Tierwelt geworden. Sie stammt aus der Zeit, als das Festland durch die ersten echten Landpflanzen erobert wurde, und Fische und Kopffüßer wie Ammonoideen sich rasch entwickelten und die ökologischen Nischen in der Wassersäule besetzten.Das Buch ist die kompletteste zusammenfassende Darstellung dieser spektakulären Fossilien. Es werden rund 190 Gattungen vorgestellt und der Leser erhält Hilfe bei deren Bestimmung. Von jeder Gattung werden die Merkmale, Häufigkeit und Fundstelle(n) und evtl. eine Namenserklärung, Artenbeschreibung, Größenangabe und Besonderheiten erwähnt. Alle Gattungen sind mit einem oder mehreren Fotos illustriert. Auch die unterstützenden Zeichnungen sind so gewählt, dass die wichtigen Bestimmungsmerkmale erkannt werden.Der Autor hat sich als langjähriger Fossiliensammler auf die Fossilien des Hunsrückschiefers spezialisiert. Er versucht, seine Sammelleidenschaft für diese schönen Fossilien auf den Leser zu übertragen. Dabei gehen Praxis und Theorie Hand in Hand und es wurden die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in Betracht gezogen.Das Buch richtet sich nicht nur an Forscher und Studenten der Geowissenschaften und Biologie oder Kustoden von Sammlungen in naturhistorischen Museen, sondern auch an Amateurgeologen, Fossiliensammler, sowie an den naturhistorisch interessierten Leser (aus der Region).

  • von Rainer R. Schoch
    24,80 €

    Saurier faszinieren Menschen aller Altersklassen, verblüffen Laien wie Wissenschaftler. Ständig wächst unser Wissen über die längst vergangenen Zeiten, in denen Reptilien unsere Erde dominierten.Dieses Buch gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Saurier:Woher stammen sie?Wie kam es zu ihrer beispiellosen Erfolgsgeschichte?Wie breiteten sie sich auf dem Urkontinent aus, und welche Rolle spielte das fremdartige Klima?Wie schafften sie es, neben dem Festland auch die Meere und sogar die Lüfte zu erobern?Dieses Buch zeichnet die Entwicklung der Saurier nach, von ihrem Beginn bis zum Ende der Jurazeit. Während dieser 150 Millionen Jahre trifft man nicht nur auf mutmaßliche Vorfahren der Vögel, Krokodile, Echsen und Schildkröten, sondern auch auf viele fremdartige Tiere, die erst in den letzten Jahren ausgegraben wurden.Im Fokus stehen Deutschland und angrenzende Länder, eine Region, die seit über 200 Jahren reiche Saurierfunde liefert, und aus der gerade in letzter Zeit wichtige Impulse für die Saurierforschung gekommen sind.Die Saurier prägten die Lebewelt der Erde für eine lange Zeit. Sie bereiteten den Weg für unsere heutige Welt, und neben den Reptilien sind auch die Vögel, entstanden aus einer kleinen Familie räuberischer Dinosaurier, ihre Hinterlassenschaft.Diese Geschichte fing mit kleinen, unscheinbaren Waldbewohnern an. Ausgehend vom Boden tropischer Regenwälder erschlossen sich die ersten Saurier nahezu alle Lebensräume: Halbwüsten, Gebirge, Seen, Küsten, offene Ozeane und sogar den Luftraum. Neben den Dinosauriern und Krokodilen entstand eine Vielzahl anderer Gruppen, darunter bis über 25 Meter lange Meeresechsen und Flugsaurier mit Flügelspannweiten über 12 Meter.Die Evolutionsgeschichte der Saurier ist gekennzeichnet durch beeindruckende Erfolge, aber auch massive Rückschläge. Regelmäßig entstanden neue Gruppen, die andere zurückdrängten oder ablösten; ebenso häufig starben Arten aus, mitunter in größerer Anzahl, was Katastrophen belegt, über die noch immer viel gerätselt wird. Am Ende überlebten neben den Vögeln auch Schildkröten, Echsen, Schlangen und Krokodile, eben die klassischen Reptilien. Diese Geschichte wird durch immer mehr Fossilfunde gerade auch aus Deutschland dokumentiert. Sie begann vor über 250 Millionen Jahren mit unscheinbaren, echsenartigen Urahnen.Kaum etwas war damals so wie heute:Ein riesiger Superkontinent, gesäumt von längst verschwundenen Ozeanen, durchzogen von lange abgetragenen Gebirgen, eine andere Atmosphäre und eine fremdartige Vegetation trugen zu einer exotischen Kulisse bei, in der die frühen Saurier ihre ersten Schritte machten. Im Karbon entwickelten sich aus kleinen Landwirbeltieren mit Schuppen und Krallen allmählich die in der Trias fast alles beherrschenden Reptilien. Ganze Ökosysteme, die von Vorfahren der Amphibien und Säugetiere dominiert wurden, verschwanden und wurden allmählich durch reptilische Faunen ersetzt.

  • von Max J. Kobbert
    36,00 €

    Die einen entstehen hoch in den Wolken bei frostiger Kälte, die anderen tief in der Erde in der Gluthitze von Magma. Diese sind wenige Stunden alt und überfallen in großen Mengen ganze Länder, jene sind Milliarden Jahre alt und verbergen sich an wenigen Orten der Erde. Die einen legen sich als geschenkte Juwelen auf den Wintermantel, so zart, dass der leiseste Hauch sie zerstört. Die anderen werden aufwendig zu Schmuck verarbeitet und sind das Härteste und Beständigste, das wir kennen. Doch beide wachsen nach festen natürlichen Regeln, in gleicher Größenordnung, sind überwiegend weiß, reflektieren glänzend das Licht und brechen es in seine Spektralfarben. Schneekristalle und Diamanten sind Minerale, kristalline chemische Substanzen, wunderbare Formen aus der Schatzkammer der Natur. Sie sind hervorgegangen aus Wechselwirkungen zwischen winzigen Elementarteilchen, von denen sich Trillionen zusammen gefunden haben müssen, bis wir die Kristalle mit bloßen Augen sehen können.Eine Verwandtschaft beider ahnte man schon vor über 2000 Jahren. In der Antike meinte man, der Diamant sei eine Variante von Bergkristall, und Bergkristall sei ewiges Eis. Krystallos ist das griechische Wort für »Eis«.Das Buch vermittelt Wissenswertes und Erstaunliches über Art und Herkunft dieser Kristalle. Es macht die unglaubliche Vielfalt der Schneesterne, die in den Bildern sichtbar werden, verständlich und zeigt auch das Lebenselixier Wasser in neuer Weise. Der Verfasser nimmt den Leser mit in die Welt der Eisberge und der Wolken und lässt sie dreidimensional erleben. Der zweite Teil widmet sich dem Diamanten in der Schönheit, die er nicht nur in geschliffener Form, sondern auch in seinen Naturformen zeigt. Er schildert berühmte Diamanten und lässt den Koh-i-Noor in seiner ehemaligen Form erstrahlen. Er führt zu abenteuerlichen Geschichten von Schahs und Maharadschas, aber auch zu den Anfängen des Lebens, in die Tiefen der Erde und bis in eine Zeit vor Beginn unseres Sonnensystems.Dieses Buch mitsamt der beigefügten CD macht Schnee und Diamanten in einzigartiger Weise sichtbar: dreidimensional in mikroskopischer Vergrößerung. Im Buch sind die Objekte als Farbbilder zu sehen. Die Stereobilder auf der CD betrachtet man mit der beiliegenden Anaglyphenbrille. Dabei blickt das linke Auge durch den roten, das rechte durch den cyanblauen Filter. Die Nummern der Abbildungen im Buch und auf der CD entsprechen sich.

  • von Ronald OTTIGER
    25,00 €

    Der Tafeljura mit seinen abwechslungsreichen Landschaften bietet dem Fossiliensammler vielfältige Fundmöglichkeiten. Die Gesteinsschichten des Mesozoikums reichen hier von der Oberen Trias bis zum Oberen Jura und umfassen eine Zeitspanne von mehr als 70 Millionen Jahren. Fossilien berichten von diesen längst vergangenen Zeiten, in denen die Erde anders aussah als heute, Landmassen aufbrachen und Meere neu entstanden.Dieses Buch führt den Fossiliensammler durch die Gesteinsschichten des Tafeljuras, von den Salzmarschen der Trias bis zu den Schwammriffen des Jura-Meeres. Der Leser erfährt, wo sich die Suche nach Fossilien lohnt und wie er seine Funde bergen, präparieren und bestimmen kann. Das Buch versteht sich aber auch als Hilfestellung für den Hobbysammler, der nicht nur am Anhäufen von Fossilien interessiert ist, sondern mehr erfahren will über die Geologie des Tafeljuras und das Leben vor Jahrmillionen.Ronald Ottiger, geb. 1961, sucht und sammelt seit 40 Jahren Fossilien. Den Schwerpunkt seiner Sammeltätigkeit bildet der Schweizer Tafeljura. In seiner Freizeit widmet sich der Hobbypaläontologe dem Aufbau einer lokal orientierten Sammlung und der Präparation der Funde. Sein Interesse gilt neben den Fossilien selbst auch den Gesteinsschichten und den geologischen Verhältnissen des Tafeljuras.

  • von Markus Gastl
    19,80 €

    Unermu¿dlich versucht Markus Gastl den Besuchernin seinem 7000 Quadratmeter großen Schaugarten»Hortus Insectorum«, dem Garten der Insekten, dieAugen fu¿r die Wunder unserer einheimischen Natur zuöffnen. Wenn Sie althergebrachte Theorien, die nichtfunktionieren, u¿ber Bord werfen und den Mut haben,neue Wege zu beschreiten, ist es sehr einfach, sichmit Vielfalt, Schönheit und Nutzen zu umgeben. Siemu¿ssen sich nicht mit einem durchschnittlichen Garten,der hinter fast jedem Zaun zu finden ist, zufriedengeben.Sie können sich Ihr eigenes Paradies erschaffen.Der Autor lebt dies konsequent und radikal vor, wurdeals Spinner verschrien und hat doch etliche Preisegewonnen. Das von ihm entwickelte Drei-Zonen-Konzept ist fu¿r jede Gartengröße geeignet und spiegeltdie Vernetzung und Funktionalität des großen Vorbilds Natur wider. Überraschend einfach sind die notwendigenArbeitsschritte bei der Anlage und u¿berraschend schnellstellen sich die Erfolge ein, ob es sich nun um denGemu¿segarten, die Blumenwiese, den Steingartenoder die einfriedende Hecke handelt. Angenehmwenig Zeit braucht ein solcher Garten außerdem fu¿rdie notwendigen Pflegemaßnahmen.Markus Gastl hat Geografie studiert. Die Neugierdeauf die weite Welt hat ihn aber immer wiederfortgetrieben. Seine persönliche Meisterleistung wareine zweieinhalbjährige Fahrradreise von Feuerlandnach Alaska. Nach 41 843 Kilometern hat er in derEskimokirche von Inuvik aus Dankbarkeit fu¿r dieerlebten Eindru¿cke das Versprechen gegeben, etwas fu¿rdie bedrohte einheimische Natur tun zu. Seit 2007 löster dieses Versprechen im »Hortus Insectorum«, seinemeigenen Garten, ein und fu¿hlt sich heute umgeben vonVielfalt und Leben wie nie zuvor.

  • von Hanns Ulrich Seitz
    28,00 €

    Die Sahara ist eine der faszinierendsten Regionen der Erde. Von jeher werden die Menschen von ihr magisch angezogen. In diesem Buch wird diese größte Trockenwüste der Erde als Lebensraum beschrieben. Zunächst werden die Erdgeschichte und die Klimaverhältnisse dargestellt, die zur Entstehung dieser Wüste geführt haben. Es folgt die Biologie der Pflanzen und Tiere, wobei die Anpassungen an die extremen Lebensbedingungen besonders beleuchtet werden. In dem Kapitel »Pflanzen der Sahara« sind rund 250 Pflanzenarten abgebildet und anhand ihrer charakteristischen Merkmale beschrieben. Auch die Landschaft und ihre Tierwelt werden mit zahlreichen Fotos, meist vom Autor selbst, dargestellt. Zur Verdeutlichung von Zusammenhängen dienen anschauliche Grafiken. Was am Beispiel der Sahara gezeigt wird, lässt sich auch auf andere Trockengebiete übertragen. Wer sich für Wüsten und ihre naturkundlichen Zusammenhänge interessiert, wird das Buch mit Gewinn in die Hand nehmen. Es ist ein Nachschlagewerk für alle, die sich für den Lebensraum »Wüste« begeistern, und ein Begleiter auf eigenen Reisen.Hanns Ulrich Seitz war Professor für Pflanzenphysiologie an der Universität Tübingen. Seit 1964 führten ihn 24 Forschungsreisen in die Sahara. Seine Beobachtungen der Lebewesen, der Landschaft und ihrer Bewohner dokumentierte er sorgfältig. Auf seinen Reisen suchte er auch die Begegnung mit dem Land und seinen Menschen.

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