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  • von Oksana Havryliv
    12,00 €

  • von Anna Silber
    24,00 €

  • von Magdalena Guirao Jullien
    16,00 €

    Es regnet so stark, dass das Wiesel aufwacht und sich ein bisschen fürchtet, so allein. Also macht es sich auf zum Maulwurf, denn zu zweit ist so ein Regen nur halb so schlimm. Das Dach des Maulwurfs ist aber undicht, also gehen die beiden weiter zum Eichhörnchen, denn zu dritt ist es noch besser. Aber auch dort ist kein Platz, also müssen die Tiere wieder weiter. Am Ende finden sich neun ängstliche Tiere ausgerechnet in der Höhle des Bären, der nur auf sie gewartet zu haben scheint ...Ein zauberhaft illustriertes Bilderbuch über Freundschaft und die Überwindung von Angst.

  • von Andrea Karimé
    15,00 €

    Köbi hört alles, und meistens ist das mehr, als er hören will. Gerade hört er den Besuch, der bei seinen Eltern im Wohnzimmer sitzt, Tante Ruh. Sie soll eine Weile bei ihnen wohnen, und das gefällt Köbi gar nicht. Er setzt sich einfach seine Kopfhörer auf und bleibt mit seiner Schildkröte Pänzi in seinem Zimmer, am liebsten für immer! Irgendwann muss er aber doch in die Schule, und dann ist Pänzi verschwunden! Hat Tante Ruh sie etwa gekidnappt? Einfühlsam und fantasievoll erzählt Andrea Karimé von einem hochsensiblen Kind und seiner Welt, von Kommunikation und Gefühlen. Birgitta Heiskel fasst die Geschichte in betörende Bilder.

  • von Davide Cali
    18,00 €

    Wen sollen die Tiere bloß zu ihrem neuen Chef wählen? Henriette Huhn? Fritz Ferkel? Oder etwa die Gebrüder Maus? Nein, am interessantesten und sympathischsten wirkt doch der große Unbekannte: Willi Wolf! Er ist jedermanns Freund - und sieht noch dazu so gut aus! Also wählen alle Willi Wolf. In den Tagen nach seinem Amtsantritt geschehen seltsame Dinge: Zunächst verschwindet ein Schaf, dann ein Huhn und auch noch drei Mäuse. Das kann sich keiner erklären, die Polizei tappt im Dunkeln. Als sich dann alle Tiere zusammentun und Willi Wolf aufsuchen, offenbart sich ihnen die schreckliche Wahrheit ...Witzig, aber gnadenlos: eine Fabel, die nicht nur Kindern die Gefahren von Populismus aufzeigt.

  • von Thomas Madreiter
    12,00 €

    Die Klimakrise zeigt deutlich: Städte spüren sie früh und werden zu Laboren des Wandels. Entsprechend dringend stellen sich Fragen zur nachhaltigen, klimafitten Stadt. Zukunftsperspektiven sind häufig geprägt von Bildern der Gegenwart. Um den Blick auf die urbanen Zentren der Zukunft freizugeben, müssen aber gegenwärtige Vorstellungen von Stadt hinterfragt werden. Welche Mythen und Vorurteile haften Städten an? Welche Lösungsskizzen für aktuelle Probleme sind bereits erprobt? Wie wird Veränderung wünschenswert? Und wie werden Bewohnerinnen und Bewohner von Betroffenen zu Beteiligten? Mit diesen Fragen im Angesicht der Klimakrise, mit den Trends und Herausforderungen, mit denen Städte wie Wien aktuell konfrontiert sind, beschäftigen sich die Autoren des Bandes als Wiener Stadtplaner. Ihre Erkenntnis ist eindeutig: Nur eine Stadt, die ihre urbanen Kernkompetenzen einsetzen kann, wird ökologisch nachhaltig sein.

  • von Reinhard Tötschinger
    24,00 €

    Original oder Fake? Ein unfreiwilliger Fälscher rettet ein Meisterwerk aus den Fängen eines machtgierigen Politikers.Ein Anschlag auf Jan Vermeers ins Ausland verliehenes berühmtes Gemälde Die Malkunst, das dabei stark beschädigt wird, weckt ein starkes Begehren: Der junge ambitionierte Kanzler, der auf dem besten Weg ist, das Land in eine illiberale Demokratie zu verwandeln, will sich das Gemälde, das einst als das Lieblingsbild Adolf Hitlers galt, für seine Amtsräume sichern und besteht auf einer beschleunigten Restaurierung. Für den sorgfältigen und gewissenhaften Restaurator Clemens Hartmann steht außer Frage, dass dies unmöglich ist. Also muss er sich etwas einfallen lassen. Ist er nicht selbst Maler? Und haben nicht alle großen Maler als Kopisten begonnen?

  • von Stefan Slupetzky
    20,00 €

    Über Tote, heißt es, soll man nichts als Gutes sagen. Stefan Slupetzkys pointierte und hintergründige fiktive Grabreden erzählen ebenso viel über die Verstorbenen wie über die Redner selbst.Grabreden sind eine literarisch vernachlässigte Kurzform des biografischen Erzählens. Stefan Slupetzky lässt in seinen Miniaturen seine Grabredner und Grabrednerinnen stets nicht nur über die Toten, sondern auch über sich selbst erzählen, über Versäumnisse und Sinn des eigenen Lebens: Der Chef eines tüchtigen Mitarbeiters muss erkennen, dass es über den Toten schier gar nichts zu sagen gibt, eine Grabrede für einen verstorbenen Grabredner, ein Stand-up-Comedian, der dem Toten die Pointen neidet, ein Interessensvertreter, der den Anlass zu einer politischen Ansprache nutzt oder ein Geistlicher, der in der Trauerrede die Identität eines Mädchenmörders enthüllt.Stefan Slupeztky findet das Komische im Tragischen und zaubert Leserinnen und Lesern ein Schmunzeln ins Gesicht.

  • von Renée Schroeder
    12,00 €

    Über die RNA, den Ursprung allen Lebens, die in diesen Zeiten in aller Munde ist: Die Biochemikerin Renée Schroeder erklärt, was man über das Molekül wissen muss und welche Chancen die einschlägige Forschung eröffnet.Leben ist ein Prozess, der von einer starken Energiequelle getrieben wird. Einige Atome und Moleküle sind besonders gut geeignet, diese Energie umzusetzen, um ihre eigene Komplexität zu erhöhen und um Strukturen aufzubauen, die in der Lage sind, sich selbst zu vermehren. Sie können diese komplexe Organisation auch aufrechterhalten, indem sie Information generieren und vermitteln. Die Ribonukleinsäure, kurz RNA genannt, konnte diesen Prozess in Gang setzen. Mit ihrer Hilfe wird nun auch der Kampf gegen Covid-19 gefochten: Als mRNA findet sie sich in einigen neuen Impfstoffen. Ihr Einsatz im Vakzin bedeutet einen Quantensprung in der Immunologie.

  • von Susanne Schaber
    16,00 €

    Triest und die Poesie von Wind, Wasser und Stein. Wenn die Bora mit voller Kraft über den Karst und die Dächer der Stadt bis zum Meer jagt, elektrisiert sie den Geist und wird zum kreativen Turbo für die Menschen, die an der Schnittstelle der romanischen, germanischen und slawischen Kultur leben. Von hier aus eroberte man die Ozeane und stieg zur polyglotten Handelsmetropole auf. Höhenflüge, wie man sie bis heute spürt, da sich Triest gen Zukunft orientiert. Susanne Schaber erkundet den alten Hafen mit seinen zeitgenössischen Kunstprojekten, den Charme der Kaffeehäuser und die Vielfalt der Architektur. Sie folgt den Spuren von Italo Svevo, James Joyce oder Claudio Magris und erinnert an Franco Basaglia und dessen Konzept der modernen Psychiatrie. Ein feinnerviges Buch über Triest und seine weltläufige Magie.

  • von Emile Jadoul
    16,00 €

    Wenn der Mond aufgeht, beginnt Bär zu singen. Er singt ein Schlaflied für den Hasen, eines für die Küken und noch ein ganz spezielles: für Amsel. Früher hat sie für Bär gesungen, als er noch klein war. Und nun schläft sie ein, für immer. Am nächsten Morgen aber ist Bär nicht mehr allein: Er singt mit seinen Freunden vom Mond und von den Sternen, Amsels Lieblingslied. Ein poetisches Bilderbuch über das Thema Verlust und Freundschaft: Émile Jadoul schafft mit wenigen Worten und unwiderstehlichen Illustrationen ein berührendes Buch zum Anhalten in schweren Zeiten.

  • von Gregoire Solotareff
    18,00 €

    Den kleinen Vampir Vladimir beschäftigt eine Frage: Was soll er bloß werden, wenn er groß ist? Seine Mutter hat eine ganz einfache Antwort: »Du bist ein Vampir, du wirst die Leute beißen!« Und sie rät ihm, das doch einfach bei seinen Freunden zu üben. Aber die sind viel zu schnell für Vladimir. Er soll doch lieber Kinder beißen, meinen sie. Eines Nachts macht er sich auf ins Dorf und tatsächlich: Dort wohnen Kinder! Doch es kommt ganz anders, als Vladimir sich das vorgestellt hat ...Grégoire Solotareff erzählt in schaurig-schönen Bildern über die Ängste von Kleinen und Großen und darüber, dass die Jüngsten oft die Mutigsten sind.

  • von Ivan Ivanji
    24,00 €

    Zum 75. Jahrestag der Befreiung des Lagers Buchenwald kommen im April 2020 zwölf Überlebende und ihre Begleitung nach Weimar. Der geplante Festakt ist wegen der Corona-Pandemie abgesagt, aber die betagten Herren möchten den Gedenktag unter allen Umständen begehen. Doch da wird einer von ihnen positiv auf das Coronavirus getestet und alle Anwesenden stehen ab sofort unter Quarantäne.Der serbische Schriftsteller Sascha ist mit seinem Sohn angereist und schlägt vor, einander wie in Bocaccios Decamerone zum Zeitvertreib Geschichten zu erzählen. An zwölf Abenden erzählt also jeder, was ihm wichtig ist - von Ovids Verbannung ans Schwarze Meer, einer Karriere als Boxer im KZ bis hin zu Corona Schröter, der Geliebten Goethes. Dabei treten auch Bruchlinien und irritierende Ambivalenzen zutage.Ein bewegendes Panorama der Schicksale: Ivan Ivanjis neuer Roman erzählt von Verfolgung und Verbannung, vom Tod und vom Überleben.

  • von Thomas Sautner
    24,00 €

    Die Schriftstellerin Aliza Berg erhält einen anonymen Brief mit dem großzügig honorierten Auftrag, einen Roman zu schreiben, mit keinem geringeren Thema als dem Leben. Sie soll es mit frischem Blick neu entdecken und unvoreingenommen davon erzählen - am Beispiel einer vorgegebenen Gegend und all ihrer Bewohner. Auf der beigelegten Landkarte scheint das markierte Gebiet allerdings gänzlich unbewohnt zu sein.Aliza reist also nach Litstein, findet Logis bei Gräfin und Graf Hohensinn und beginnt mit ihren Recherchen. Dabei begegnet sie der eigensinnigen Kristyna in ihrem Haus im Wald ebenso wie dem Eigenbrötler Jakob und dem Trafikanten Peter. Aber vor allem eröffnen sich ihr die wesentlichen Dinge: die Unendlichkeit der Gedanken, die Zartheit und Wucht der Natur und die Kraft der Liebe. Was macht das Leben aus? Thomas Sautner entführt eine Autorin ins unendliche Labyrinth der Gedanken und lässt sie zwischen den ganz großen Fragen der Existenz wandern.

  • von Erik Lorenz
    16,00 €

    Sturmumtoste Gipfel, ausgedehnte Hügellandschaften und eine reiche Geschichte, die gleichermaßen von Dichtern der Romantik wie dem industriellen Bergbau geprägt ist. Erik Lorenz erkundet die Faszination Nordenglands in luftigen Höhen und unter Tage, von der Westküste zur Ostküste Englands. Er erklimmt die Gipfel des Lake District, klettert über die jahrhundertealten Steinmauern der Yorkshire Dales, durchstreift die Weiten der North York Moors - und taucht unterwegs in die englische Seele ein.

  • von Robert Pfaller
    12,00 €

    Alles, was Menschen große Freude macht, ist rund um ein »als ob« gebaut: Wir laden andere ein, als ob wir unendlich reich wären; wir tanzen, als ob es kein Morgen gäbe. Solchen Einbildungen glauben wir natürlich nicht, aber wir praktizieren sie augenzwinkernd. Allerdings haben sie immer etwas Zwiespältiges an sich. Gegen dieses Zwiespältige wendet sich unter aktuellen Verhältnissen eine Stimmung, die behauptet, die Individuen wären glücklicher und freier, wenn sie immer nur bekämen, was sie ganz von sich aus glauben oder wollen. Diese Propaganda, der zufolge Menschen Fremdes, Zwiespältiges oder Unbequemes grundsätzlich nicht ertragen können, basiert genau auf der Sorte von Einbildungen, gegen die Paul Watzlawick heiter spottend angekämpft hat. Würde man jedoch die nicht geglaubten Einbildungen berücksichtigen, wäre eine andere Sicht der Dinge möglich: Menschen können ihre Herkünfte und Empfindlichkeiten hinter sich lassen. Denn sie können - gerade mithilfe von durchschauten Fiktionen und durch gemeinsames Feiern rund um zwiespältige Dinge - einander gesellig und solidarisch begegnen.

  • von Christian Klinger
    26,00 €

    Der junge Triestiner Vittorio überlebt knapp den Ersten Weltkrieg und kann sich in den bewegten Zeiten danach eine Existenz als Rechtsanwalt aufbauen. Als seine Frau ihm einen Sohn, Pino, schenkt, scheint das Glück perfekt. Im Italien des Faschismus hilft Vittorio Juden und Slowenen dabei, Geldmittel für die Emigration aufzubringen, womit er allerdings die Behörden auf sich aufmerksam macht. Pino, der unterdessen behütet und geliebt aufgewachsen ist, beginnt ein Architekturstudium, das ihn 1940 vor der Einberufung bewahrt. Mit der jungen Lehrerin Laura verbindet ihn eine große sehnsuchtsvolle Liebe. Mehr oder weniger unabsichtlich gerät er in Kontakt mit Partisanen - was ihn ins Visier der Gestapo bringt ... Eine Familiensaga aus Triest, ein Epochenroman, der von den letzten Tagen des Habsburgerreichs bis ans Ende des Zweiten Weltkriegs führt, und eine tragische Liebesgeschichte in einer Stadt am Schnittpunkt der Kulturen.

  • von Fabian von Poser
    16,00 €

    Evita, die Heilige, Diego, der Gott, und El Brujo, der Hexer: Das sind drei der Charaktere, die Fabian von Poser in seinen Geschichten über das zweitgrößte Land Südamerikas porträtiert. Er nimmt die Leser mit auf die Reise in ein Land, das reich an Klischees ist: der Argentinier und sein Fleisch, der Tango, König Fußball - und des Argentiniers seltsames Verhältnis zu Geld, das er nie besitzt, von dem aber doch immer welches vorhanden ist. Er führt den Leser auf den Spuren von Evita durch Buenos Aires, im Wolkenzug zu den schneebedeckten Gipfeln der Anden, auf einem Einbaum in die Sümpfe von Iberá, zu den Walen der Halbinsel Valdés und in die unermessliche Weite Patagoniens.

  • von Tomo Mirko Pavlovic
    16,00 €

    Endlose Küste und türkis schimmerndes Meer, eine junge alte Hauptstadt, eine vom Massentourismus verschonte europäische Metropole mit kakanischem Antlitz. Zagreb und sein toskanisch anmutendes Hinterland wissen viele Geschichten zu erzählen. Von Klosterschwestern, die den Kommunismus überstanden haben, von Wallfahrern, die alljährlich das Städtchen Marija Bistrica in ein bukolisches Volksfest des Marienkults verwandeln. Von einem düsteren Schriftsteller und seiner künstlerischen Lost Generation. Tomo Mirko Pavlovic hat diese Geschichten aus dem aufstrebenden Balkanland aufgeschrieben.

  • von Mathias Binswanger
    15,00 €

    Mathias Binswanger legt dar, was die Globalisierung für die Landwirtschaft bedeutet und wer die eigentlichen Gewinner des unregulierten Freihandels in diesem Bereich sind.Der Wirtschaftswissenschaftler Mathias Binswanger räumt mit einem der Mythen der Handelslehre auf - dass nämlich Freihandel immer den Wohlstand vergrößert. Tatsächlich schafft Freihandel bei landwirtschaftlichen Produkten viele Verlierer und nur wenige Gewinner. Verlierer sind viele Bauern sowohl in den Industrie- als auch in den Entwicklungsländern, während sich einige Großbauern und ein paar internationale Konzerne zu den Gewinnern zählen dürfen. In den ärmsten Entwicklungsländern machen die Kleinbauern die Mehrheit der Bevölkerung aus. Deshalb sind diese Länder oft am stärksten von den negativen Folgen des Agrarfreihandels betroffen, obwohl sie gemäß Theorie am meisten profitieren sollten.Die politischen Schlussfolgerungen liegen für Binswanger auf der Hand: Zölle und Handelsbeschränkungen für landwirtschaftliche Produkte sind grundsätzlich gerechtfertigt und sinnvoll. Sie leisten einen Beitrag zu Lebensqualität und Wohlstand.

  • von Michael Frank
    22,00 €

    Mühselig und unendlich scheinen die Wege zu Schule und Kirche für die »Winterkinder« zu sein, bei sibirischer Kälte, grandios und unbarmherzig die Natur. Ein grimmiger Vater, geliebt und gefürchtet, eine sehr fromme, aber wissenshungrige Mutter, die einander im Einsatz für die Lebensreformbewegung fanden, führen mit ihrer Großfamilie ein Leben im Kontrast von idealisierter Romantik und plagender Not. Die Kinder bauen sich daneben ihre Abenteuerwelt, die sie mit eigenwilligen Einsichten und kapitalen Missverständnissen zu einem lädierten Idyll ordnen. Michael Frank lässt die dörfliche Scheinidylle seiner Kinderwelt in der unmittelbaren Nachkriegszeit aufleben, die Abenteuer zwischen Rechtgläubigkeit und ideologischem Aufruhr, unter dem Einfluss von Kirche, Schule und »Besatzern« und den rätselhaften Einbrüchen der Moderne.

  • von Nicole Quint
    16,00 €

    Wo die Einsamkeit groß und das Donnern des Atlantiks nah ist, wo es mehr Feen als Bäume gibt und noch immer kehliges Keltisch gesprochen wird, dort schlägt das wilde Herz des irischen Westens. Unterwegs auf dem Wild Atlantic Way, einer der längsten Küstenstraßen der Welt, ist Nicole Quint dem Versprechen von Weltferne und lebendigen Traditionen gefolgt. Gefunden hat sie John Lennons irische Insel, den schweigsamsten Walsichter der Welt, ein Friedhofskamel und Antworten auf viele Fragen, die sie sich gar nicht gestellt hatte. Jetzt aber weiß sie, wie man für einen matrosentauglichen Magen trainiert und weshalb es sich lohnt, dem irischen Hang zur Nostalgie auf den Grund des Guinnessglases zu gehen.

  • von Gil Yaron
    16,00 €

    Israel, die Wiege der drei monotheistischen Religionen, ist nicht bloß einer der unruhigsten Orte der Welt, sondern auch ein lebendiger, jugendlicher Mikrokosmos, in dem Moderne und Tradition, Abendland und Morgenland mit- und nebeneinander bestehen. Ein arabischer Siedler, humorvolle ultraorthodoxe Juden und ein israelischer Elitesoldat, der für einen Palästinenserstaat demonstriert, sind einige der Beispiele dafür, wie Gil Yaron mit verbreiteten Stereotypen über Israel aufräumt. Stein für Stein legt der Autor ein facettenreiches, farbenfrohes Mosaik dieser vielschichtigen Gesellschaft.

  • von Stefanie Bisping
    16,00 €

    Regenwald, Outback und das größte Korallenriff der Welt. Tropisches Meer und Sandwüsten. Beuteltiere aller Arten und Größen sowie zahlreiche andere fantastische Tierwesen, die Europäer bisweilen vermuten lassen, sie würden halluzinieren. Kein Zweifel: Australien ist ein Land vieler Wunder. Stefanie Bisping erkundet die Inseln des Great Barrier Reef, besucht den Tasmanischen Teufel in seiner Heimat und folgt in einer uralten geologischen Formation in Westaustralien Songlines der Ureinwohner. Ihre Reportagen vermitteln die Faszination Australiens ebenso wie die ökologischen Herausforderungen des Landes down under.

  • von Cornelia Travnicek
    24,00 €

    In einer Schicksalsgemeinschaft sind Petru, Cheta und Magare verbunden, gezwungen in ewiges Kindsein: Sie leben am Rande einer gesichtslosen Großstadt. Täglich müssen sie dafür sorgen, dass die Schatzkiste des Krakadzil voller wird. Der wird schnell ungehalten, wenn die Kasse nicht stimmt, und so rücken die drei Jungs aus, um denen wegzunehmen, die es am ehesten zu verschmerzen scheinen. Auszuhalten ist das für sie nur mit einer täglichen Ration Feenstaub.Alles wird anders, als Petru Marja kennenlernt: Nicht nur lernt er mit ihr die Sprache der Stadt zu verstehen, er erfährt auch zum ersten Mal in seinem Leben, was Familie sein kann. Als den drei jungen Taschendieben ein Neuling zur Ausbildung übergeben wird, wechselt Petrus Leben ebenso wie das seiner Schicksalsgenossen noch einmal die Richtung ... Vergessene Kindheiten und brutale Ausbeutung: Poetisch bis derb, in kurzen, intensiven Szenen erzählt Cornelia Travnicek von drei Taschendieben wider Willen, die um ihre Zukunft kämpfen.

  • von Julia Lorenzer
    16,00 €

    Düstere Burgruinen und prächtige Medici-Villen, schroffe Gebirge und sanfte Hügel, vulkanische Schwefelquellen und malerische Meeresbuchten: krasse Gegensätze, denen ein einzigartiger Sinn für Harmonie entgegensteht, der die Grundlage für exzellente Weine und eine weltweit geschätzte Kochkunst bildet. All dem spürt Julia Lorenzer nach, wenn sie an die Strände der Maremma fährt, über die Dächer von Florenz blickt und das Oldtimer-Rennen im Val d'Orcia besucht, aber auch, wenn sie am Alltag der Menschen, die diese unvergleichliche Region prägen, teilnimmt.

  • von Ulrike Guérot
    12,00 €

    Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot erkennt die veränderten globalen anthropologischen Umstände - Klimakatastrophe und Digitalisierung - und konstatiert ein Spannungsfeld zwischen Aufklärung und (Klima-)Apokalypse. Die (individuelle) Freiheit, die die Menschen in Anbetracht der notwendigen Regulierungen glauben fordern zu müssen, ist überholt. Es braucht, so Guérot, eine anspruchsvolle Art von Freiheit, eine, die ein Ziel hat, nämlich ein würdevolles Leben für die gesamte Menschheit, selbst wenn dies mit Einschränkungen für den Einzelnen verbunden ist.

  • von Jean-Luc Englebert
    18,00 €

    Bertie wohnt in einem hohen Turm. Bertie ist eine Prinzessin! Eines Morgens hat sie unbändige Lust auf ein Schokocroissant. Wo bekommt sie das jetzt bloß her? Im Dorf gibt es doch bestimmt einen Schokocroissanthändler! Aber im ersten Laden gibt es nur Hüte, im nächsten nur Schwerter, und im Käseladen probiert es Bertie erst gar nicht. Erst als sie auf die spielenden Kinder trifft, erfährt sie, wo es Schokocroissants gibt. Doch da machen ihr ausgerechnet ihre langen, langen Haare ein Problem, sodass sie zuallererst einen Friseur suchen muss ...Witzig und hinreißend ist Jean-Luc Engleberts kleine Prinzessin, die sich nicht von Haaren und nicht von einem überheblichen Prinzen von ihrer Lust auf Süßes abbringen lässt.

  • von Stefanie Bisping
    16,00 €

    Der junge Staat Estland hat seit der »singenden Revolution« 1989 mehr erlebt als andere Länder in hundert Jahren. Seit der Unabhängigkeit scheinen die Uhren hier mit doppelter Geschwindigkeit zu laufen. Längst gibt es mehr Mobiltelefone als Menschen, und als erste Nation der Welt konnten die Esten ihr Parlament online wählen.Stefanie Bisping zeichnet das Bild eines Landes zwischen Ost und West, zwischen Tradition und Aufbruch. Von der kleinen IT-Metropole Tallinn reist sie ins ländliche Estland, wo uralte Findlinge im »Land der Buchten« die Küste zieren und alter Aberglaube noch lebendig ist.

  • von Helge Sobik
    16,00 €

    Im Hotelzimmer gibt es keinen Fernseher. Wozu auch? Es hat ja Fenster. Draußen laufen Tag und Nacht die neuesten Folgen von Sielmanns Tiergeschichten: am Ufer nach Fischen hangelnde Bären, kleine Kabbeleien unter Bibern, balzende Otter und über alledem kreisende Weißkopfseeadler.Der Lebensstandard im zweitgrößten Land der Welt verleitet zur Illusion, der Mensch hätte diese Gegend bezwungen. Zum Irrglauben, der erste Elch am Weg wäre von Disney und würde auf Schienen vorbeigezogen. Zur Fehlkalkulation, man könnte Arm in Arm mit einem Schwarzbären posieren und im Fell würde nur ein gescheiterter Schauspieler stecken.Helge Sobik liefert Nahaufnahmen aus den Weiten der kanadischen Arktis. Er berichtet vom Fensterputzer eines der höchsten Gebäude der Welt, von Dreharbeiten für »Akte X« in Vancouver, von Goldschürfern, die noch heute Reichtum aus dem schlammigen Klondike sieben wollen. Und er trifft den »Mann hinter dem Regenbogen« - einen der letzten Wunderheiler der Cree-Indianer in Saskatchewan.

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