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  • von Bertram Reinecke
    19,80 €

    Mit "Daphne, ich bin wütend" legt Bertram Reinecke einen Gedichtband vor, der vieles bündelt, was Literatur oder Kunst überhaupt ausmacht. Er betrachtet die Erfahrungen der literarischen Tradition als ein Gemeingut, das Ressourcen bereitstellt und, sei es im Privaten oder sei es in der gesellschaftlichen Wirklichkeit, einen utopischen Horizont öffnen kann. - Jenseits von Nostalgie bleibt sein oft überraschender, mitunter humorvoller Zugriff auf Vorgefundenes nicht bei "Bewährtem" stehen, sondern er experimentiert mit Sprache und erkundet neue poetische Verfahren. Der Band entfaltet damit einen Fächer unterschiedlicher Textformen, der vom leichthin gesetzten freien Vers und dem melancholischen Bonmot über klassische Baumuster wie Sonett und Pantum bis zu strengen Montagen, Mutationsformen und Lautspielen reicht. - Die Texte suchen ein lesendes Gegenüber, das unterschiedliche Formen von Geschriebenem nicht nur kontemplativ betrachten, sondern sich auch produktiv aneignen möchte.

  • von Jörg Schieke
    19,80 €

    Jörg Schiekes Gedichte ziehen wie filmische Plots vorbei, in denen sich verblüffende Welten auftun, so alltags­nah wie surreal. Der Autor versteht sich aufs Groteske und Geheimnisvolle, spielt raffiniert mit Rückblicken in ostdeutsche Stimmungslagen. Mit feinen Verschiebungen adaptiert er Trends und lässt Lebens- und Arbeitssphären in einem sprachlich fulminanten Facettenreichtum aufgehen. - Es gibt defekte Gäste-WLANs, Pizzakartons, mit denen man Frisbee spielt, und den berühmten Fahrradbären im Zirkus. Wer aber ist Silverman? Nicht fassbar, schillernd, silbrig und doch abgründig, er lacht, er kann uns das Passwort entziehen und besucht am Abend das Kulturprogramm. "Er ist das schönste Geschöpf seit Beginn der Wetteraufzeichnungen." Jörg Schieke bietet mit seinem Gedichtband eine feinsinnige Collage - oder lyrische Parodie? - unserer unheilen Welt.

  • von Tom Schulz
    19,80 €

    Die adriatischen Gedichte von Tom Schulz sehen unseren Planeten in seiner Schönheit, der Vielfalt von Dingen, Pflanzen und Lebewesen, die einer zunehmenden zerstörerischen Gefahr ausgesetzt sind. Die dichterisch aufgerufenen Fragen nach einem Auskommen auf der Erde und mit ihr schaffen neue Konnotationen und einen Raum der Imagination, der uns den Ort und die Zeit erkennbar und fühlbar macht. Sprachliche und formale Strenge stellen dabei einen Kontrast zur Ästhetik des Naturschönen und zur sinnlichen Fülle her. - Auch im zweiten großen Zyklus des Bandes sind Orte zentral: In ihnen treffen wir auf Geschichten und Biografien literarischer Gestalten von der Günderode und Novalis bis zu Johannes Bobrowski und Uwe Johnson. Sie werden aus der Atmosphäre ihrer Umgebung wachgerufen, seien es städtische oder landschaftliche Topografien und Stimmungen. Gelingen und Scheitern, Glück und tragische Lebensumstände werden in eine kristalline Sprachmusik verwandelt.

  • von Hans Thill
    19,80 €

    Hans Thill widmet sich in seiner "Kleinen Prosa" dem Thema Dorf auf literarisch kunstvolle Weise, so ironisch wie poetisch, so sprachspielerisch wie anspielungsreich. Dabei trifft zu, was der Kritiker Michael Braun konstatierte: Hans Thill ist ein Dichter mit überaus überraschenden Bildfindungen und Verwandlungsstrategien, der immer wieder sich und uns zuruft: Bitte schön unregelmäßig schreiben! Als Motto der "Neuen Dörfer" dient ein lexikalischer Eintrag aus dem Wörterbuch der Gebrüder Grimm, wo es zum Wort "Dorf" heißt: ursprünglich hiesz es wol so viel als zusammenkunft geringer leute auf freiem feld. Tatsächlich bedeckt ein Schwarm von Dörfern die Welt. Hans Thills Reise führt uns durch klassische und wilde Dörfer, durch orphische und sprichwörtliche. Dabei tritt Überraschendes zutage: Bescheidenheit in der Anlage, Kühnheit in der Imagination, grassierende Großmannsverachtung und Metropolenskepsis, die wie weiland Georg Büchner ausrufen möchte: Friede den Hütten!

  • von Volker Sielaff
    19,80 €

    Volker Sielaff gilt als ein literarischer Solitär, der mit hoher Konzentration an seiner Poetik einer Wiederverzauberung der Welt arbeitet. Nun legt er einen Band mit Epigrammen und anderen kurzen Gedichten vor. Das Epigramm weist eine lange Tradition auf. Ursprünglich als Inschrift für eine Weihegabe, ein Kunstwerk gedacht oder einem Gedenkstein aufgeprägt, entwickelte es sich noch in der griechischen Antike zu einer sehr kurzen, prägnanten Gedichtform, die auch Gefühlen und Ge­danken des jeweiligen Autors Ausdruck zu geben vermochte. Volker Sielaff greift die Form variationsreich auf und führt sie mit großer Souveränität in die Gegenwart. Manche der Texte, die in der Natur Wahrgenommenes widerspiegeln, erinnern in ihrer Leichtigkeit an Tuschezeichnungen japanischer Provenienz. Der Autor lässt eine Affinität zu japanischer Philosophie und Dichtung anklingen, die in ihrer Reduktion und gleichzeitig wirkenden Sinnlichkeit der Epigrammatik nahestehen.

  • von Andreas Altmann
    19,80 €

  • von Uwe Kolbe
    18,80 €

    Uwe Kolbes neuer Gedichtband zeichnet sich durch die künstlerisch auferlegte Beschränkung in der Form aus. Der Leser begegnet in vier Kapiteln jeweils zwölf Gedichten, die sich mit acht Zeilen begnügen und darin gewissermaßen ein Fenster öffnen zu einer Unendlichkeit, die jenseits des Wahrgenommenen oder Dargestellten liegt. Die Dichtung ist in einem Denken angesiedelt, das aufs Ganze zielt, seine Gewähr aber in etwas findet, das für es selbst nicht zu fassen ist. Dies ist ein wiederkehrendes Motiv in Uwe Kolbes Dichtung, das sich nicht zuletzt in seiner dichterischen Auseinandersetzung mit der Form der Psalmen gezeigt hat. In dem Band "Die sichtbaren Dinge" weisen die elementaren Beobachtungen weit über sich hinaus, so dass Kosmos und Segment poetisch zusammenkommen.

  • von Andreas Altmann
    18,80 €

    Andreas Altmanns Gedichtband "Weg zwischen wechselnden Feldern" lebt von der eindrücklichen Fülle poetischer Klänge und einer zwischen Magie und Melancholie schwebenden Bildhaftigkeit. Selten hat der 1963 geborene Lyriker die Elemente seiner Dichtung in eine prägnantere Struktur überführt. Es ist ein Plateau aus Feldern entstanden, die in wechselseitiger Beziehung zueinander stehen. Sie reichen von Wetterfeldern über Geisterfelder bis zu Marienfeldern und bilden die thematische Topographie des Bandes. - "Träume wildern in der Wirklichkeit", heißt es in einem der Gedichte. Umgekehrt gilt, dass die Wirklichkeit der Gedichte von so beklemmenden wie zauberhaften Träumen durchwoben ist und den Leser mit ihren Panoramen in den Bann zieht. Es ist die Faszination einer mit allen Sinnen erkundeten und wiedererkundbaren Welt, in der Kranichtänze und Schlafnarben, Pappelschnee und Wolfsspuren zu entdecken sind.

  • von Thilo Krause
    17,80 €

    Nach seinem vielgelobten Lyrik-Debüt, das mit dem Eidgenössischen Literaturpreis ausgezeichnet wurde, legt Thilo Krause nun seinen zweiten Gedichtband im poetenladen Verlag vor: "Um die Dinge ganz zu lassen". In der Auseinandersetzung mit dem eigenen Woher und Wohin entwirft er ein Album von Personen, Orten und Zeiten über Ländergrenzen hinweg. Scheinbar nebensächliche Alltagsbeobachtungen öffnen poetische Räume philosophischer Dimension, wobei die Mannigfaltigkeit der Bezüge von Basho über Wallace Stevens bis Seamus Heaney selbstverständlich mitschwingt. "Es sind Schlaglichter mit Tiefenperspektive, aber ohne Tremolo. Schlicht gesagt: Krauses Gedichte sind umwerfend schön und bestechend klug. Sie erzählen von den grossen Fragen, während sie aufs Kleine schauen", so die Literaturkommission Zürich, die den Autor für das Manuskript mit einem Werkjahr auszeichnete.

  • von Jürgen Nendza
    14,80 €

    "Der Aachener Lyriker Jürgen Nendza ist ein lyrischer Wahrnehmungsforscher", so schrieb Michael Braun zum letzten Band Jürgen Nendzas. Minuziöse Naturbeobachtungen, Bewusstseinsreize, aber auch zwischenmenschliche Nähe werden in seinem neuen Lyrikband "Apfel und Amsel" thematisiert. Surreal verwoben mit Elementen der Natur, klingt Zweisamkeit an. "Ein Mann und eine Frau und eine Amsel sind eins", heißt es da. Nuancierte Wahrnehmungen, Spielarten des Lichts, aber auch das präzise Einbeziehen von Realien und Fakten aus Topographie, Natur und Historie münden in einer verführerischen, poetisch durchwirkten Welthaltigkeit.

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