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Bücher veröffentlicht von Propyläen Verlag

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  • von Harald Meller
    39,00 €

    Lieben Sie fantastische Geschichten über verborgene Schätze, Abenteuer und untergegangene Zivilisationen? Dann ist das Ihr Buch! JARED DIAMOND, PULITZER-PREISTRÄGER Auf der Suche nach der Macht der Sterne Woher stammen die Geheimnisse der Himmelsscheibe von Nebra? Harald Meller und Kai Michel brechen in ihrem neuen Buch zu einer bildgewaltigen Reise durch das bronzezeitliche Universum auf. Von Stonehenge bis Babylon, von Ägypten bis Skandinavien stellen die Bestsellerautoren die bedeutendsten Kulturen der Zeit vor und rekonstruieren auf Grundlage neuester archäologischer Forschungen die erstaunlichen Verbindungen, welche die damalige Welt durchzogen haben und von denen einige bis ins Heute reichen.

  • von Christina Von Braun
    24,00 €

    'Das mit dem Patriarchat war nur mal so 'ne Idee.' Es war eine ganze Generation von Frauen, die in der jungen Bundesrepublik plötzlich neue Rollen und Lebensentwürfe erprobte und gegen die patriarchalen Strukturen rebellierte. Was trieb sie an? Christina von Braun zeigt am Konfliktfeld Geschlecht, wie politische und persönliche Geschichte ineinandergreifen. Und sie erzählt aus ihrer eigenen Erfahrung vom unbändigen Drang nach Erkenntnis.

  • von Johann Chapoutot
    22,00 €

    Was heutige Unternehmen und die NS-Ideologie gemeinsam haben Über 600 000 Führungskader - von BMW über Aldi bis Thyssen-Krupp - durchliefen die Akademie für Führungskräfte, die der fanatische NS-Jurist Reinhard Höhn 1956 in Bad Harzburg begründete und über Jahrzehnte hinweg leitete. Höhns beispielhafter Aufstieg zum Marketing-Guru wirft die beunruhigende Frage auf: Wie stark ist unsere Arbeitswelt noch heute vom Geist der NS-Zeit geprägt?

  • von Karina Urbach
    25,00 €

    Die wahre Geschichte der Kochbuch-Autorin Alice Urbach zwischen Wien, London und New York. Das Kochbuch der Wiener Jüdin Alice Urbach war ein Bestseller. Doch ab 1938 durfte es nicht mehr unter ihrem Namen erscheinen. Was geschah mit der Autorin und ihrem Buch? Alice' Enkelin, die Historikerin Karina Urbach, macht sich auf die Suche nach ihrer Familiengeschichte und kommt einem perfiden NS-Verbrechen auf die Spur.

  • von Sonke Neitzel
    35,00 €

    Soldaten sind Krieger, die kämpfen und auch töten müssen. Soldaten leben in einer eigenen Welt. Begriffe wie Tapferkeit, Gehorsam und Kameradschaft sind für sie so aktuell wie eh und je. Das Bedürfnis nach authentischen Vorbildern ist groß, das gilt auch für die Bundeswehr. Doch in welcher Tradition stehen deutsche Soldaten? 'Sönke Neitzel hat mit ¿Deutsche Krieger¿ ein Werk geschaffen, an dem künftig niemand vorbeikommen wird, der über die Deutschen und ihre Beziehung zum Militär schreiben will.' Richard Overy

  • von Werner Plumpe
    38,00 €

    Seit ihrer Gründung im März 1870 sieht die Deutsche Bank ihren Auftrag darin, Investitionsströme und Handelsbeziehungen Deutschlands mit der übrigen Welt auch in Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche auszubauen. Genau diese Rolle eines der größten Finanzinstitute Europas beleuchten drei renommierte Historiker. Spannend erzählen sie von den ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Veränderungen der vergangenen anderthalb Jahrhunderte - und was sie für die Deutsche Bank bedeuteten. In den verschiedenen Epochen ihrer 150-jährigen Geschichte sah sich die Deutsche Bank vor zahlreiche Herausforderungen gestellt. Kenntnisreich und lebendig erzählen die Autoren von den Wegen, die das Geldinstitut finden musste, um mit den tiefen Zäsuren der Zeit und unterschiedlichen Anforderungen umzugehen. Mit dem Ersten Weltkrieg endete schlagartig die Phase der ersten Globalisierung.Der überwiegend nationale Rahmen, in den sich die Bank zwischen 1914 und 1989 einordnen musste, endete mit dem Fall der Mauer. Anschließend standen wieder europäische und sogar globale Aspekte im Vordergrund. Die Deutsche Bank wandte sich dem angloamerikanischen Kapitalmarktgeschäft zu - was ein weiteres außergewöhnliches Kapitel in der bewegten Geschichte der Bank bedeutete.

  • von Matthias Platzeck
    22,00 €

    Kein Frieden ohne Russland Das politische Vertrauen zwischen Russland und dem Westen ist nahezu zerstört. Ein gefährlicher Rüstungswettlauf hat begonnen. Gewalt gehört nach dem Ende des Kalten Krieges keineswegs der Vergangenheit an, die Konflikte im ehemaligen Jugoslawien und heute in der Ukraine sind alarmierende Beispiele. Gerät der sich zuspitzende Ost-West-Konflikt außer Kontrolle? Matthias Platzeck, den russischen Menschen und ihrem Land seit jeher verbunden, fordert nichts weniger als eine neue Ostpolitik: Wieder geht es darum, 'Gräben zu überwinden, nicht zu vertiefen' (Willy Brandt). Denn ohne oder gegen Russland wird dieser Kontinent den Europäern kein friedliches Zuhause sein.

  • von Sebastian Ostritsch
    26,00 €

    Eine philosophische Abenteuerreise in die Welt des großen Denkers Nie war Hegels Philosophie relevanter als in Zeiten, in denen sich die gesellschaftlichen Gräben weiter vertiefen und ein striktes Entweder-oder das Denken beherrscht. Leichtfüßig und souverän bringt uns Sebastian Ostritsch das Leben und die Ideen des letzten großen Systemdenkers der Philosophiegeschichte nahe. Seine fulminante Darstellung beweist: Hegels Philosophie ist keine mysteriöse Geheimlehre für Auserwählte. Richtig aufbereitet bietet sie eine einzigartige Denkerfahrung, die jeder machen sollte.

  • von Christina Von Braun
    26,00 €

    Christina von Brauns berührende Familiengeschichte wurde von der Kritik als Ausdruck einer spezifisch weiblichen Art des Erinnerns gefeiert. Viele Leserinnen und Leser fanden sich darin wieder. Im Zuge der Me-too-Debatte ist Stille Post aktueller als je zuvor. Die Männer der Familie von Braun schrieben Geschichte: Christina von Brauns Vater war Diplomat. Ihr Großvater Magnus von Braun der erste Reichspressechef. Ihr Onkel der Raketenpionier Wernher von Braun. Wo aber blieben die Frauen? In den Tagebüchern und Briefen erkundet die Autorin die Lebensgeschichten ihrer Vorfahrinnen: Großmutter Hildegard Margis, Frauenrechtlerin und Unternehmerin der ersten Stunde, wird 1944 von der Gestapo wegen ihrer Kontakte zum Widerstand verhaftet. Wenig später stirbt sie im Gefängnis. Hilde, ihre Tochter, verschlägt es während des Krieges in den Vatikan, wo sie sich in eine tragische Affäre verstrickt und daran beinahe zerbricht.

  • von Omri Boehm
    22,00 €

    Eine lebenswerte Zukunft für Israel Zwischen einem jüdischen Staat und einer liberalen Demokratie besteht ein eklatanter Widerspruch, sagt der israelische Philosoph Omri Boehm. Denn Jude ist, wer 'jüdischen Blutes' ist. Nur die Gleichberechtigung aller Bürger kann den Konflikt zwischen Juden und Arabern beenden. Aus dem jüdischen Staat und seinen besetzten Gebieten muss eine föderale, binationale Republik werden. Eine solche Politik ist nicht antizionistisch, sondern im Gegenteil: Sie legt den Grundstein für einen modernen und liberalen Zionismus. 'Omri Boehms furchtlose Analysen sind Paradebeispiele für die klärende Wucht des Philosophierens. Ein Denker in der Spur Hannah Arendts.' Wolfram Eilenberger

  • von Peter Scholl-Latour
    22,00 €

    Peter Scholl-Latours hellsichtige Analysen bieten auch heute noch Orientierung Niemand hat die internationalen Krisenregionen so oft bereist und die Situationen vor Ort so kenntnisreich beurteilt wie der große Journalist Peter Scholl-Latour. Wie sein gesamtes Werk, so schildert auch diese Auswahl seiner Reportagen die fundamentalen Verwerfungen an den politischen und militärischen Brennpunkten der vergangenen sechs Jahrzehnte. Scholl-Latours hellsichtige Beobachtungen erklären noch heute, warum sich die Weltgemeinschaft in manchen Regionen immer wieder geradezu unlösbaren Konflikten gegenübersieht. 'Scholl-Latour war oft näher an der Realität als andere, die sich von ihrem Wunschdenken leiten ließen.' Daniel Bax, taz Mit einem Vorwort von Ulrich Wickert

  • von Jörn Staecker
    32,00 €

    Alte Mythen im Licht der neuesten Forschung Die Wikinger gelten als verwegene Kerle, die auf ihren Drachenschiffen Schrecken und Verderben über das mittelalterliche Europa brachten. Sie kannten keine Grenzen, fürchteten weder Tod noch Teufel und ihre einzige Sorge galt dem Nachschub an Met - so denken wir. Doch wer waren die Nordleute wirklich? In einer atemberaubenden Zeitreise führt uns dieser Band in die Welt der Wikinger: Wir erleben eine so einzigartige wie facettenreiche Kultur, die in einer sich rasant verändernden Gegenwart zum Sehnsuchtsort für viele geworden ist.

  • von Alexander Demandt
    28,00 €

    WAS ERZÄHLEN UNS GRENZEN ÜBER UNSERE GESCHICHTE? Grenzen begleiten die Menschheit von ihrem Anbeginn. In frühesten Kulturen gab es Stammesgrenzen, die zugleich die Jagdgründe markierten. Frühe Hochkulturen kannten sprachliche, kulturelle und ethnische Räume, die es zu schützen galt. Wer eindrang, wurde als Feind bekämpft. Das hat sich bis heute kaum geändert. Alexander Demandt nimmt uns mit auf eine Reise zu den Grenzen der Welt - nicht nur zu denen von Raum und Zeit, sondern auch zu den Grenzen des Denkens und Wissens. Ein hochaktuelles Buch in einer Zeit, in der der Wunsch nach grenzenloser Kommunikation und das Bedürfnis nach Grenzsicherung dramatisch wachsen.

  • von Johannes Krause
    22,00 €

    Migration und Wanderungsbewegungen sind keine Phänomene der Neuzeit: Seit der Mensch den aufrechten Gang beherrschte, trieb es ihn aus seiner Heimat Afrika in die ganze Welt, auch nach Europa. Bis vor Kurzem lag diese Urgeschichte noch im Dunkeln, doch mit den neuen Methoden der Genetik hat sich das grundlegend geändert. Johannes Krause, einer der führenden Experten auf dem Gebiet, erzählt gemeinsam mit Thomas Trappe, was uns die Gene über unsere Herkunft verraten: Gibt es "Urvölker"? Wann verloren die frühen Europäer ihre dunkle Haut? Welche Rolle spielte die Balkanroute in den vergangenen 40 000 Jahren? Eine große Erzählung, die zeigt: Ohne die Einwanderer, die über Jahrtausende aus allen Richtungen nach Europa kamen und immer wieder Innovationen mitbrachten, wäre unser Kontinent gar nicht denkbar. »Johannes Krause und Thomas Trappe geben einen spannenden Überblick über das, was uns die Revolution der Archäogenetik über die europäische Bevölkerungsgeschichte lehrt. Ihr Buch fängt die Begeisterung ein, die diese junge Wissenschaft auslöst.« Wall Street Journal

  • von Zuzana Ruzickova
    22,00 €

    Es ist der Anfang einer Sarabande von Johann Sebastian Bach, notiert auf einem Zettel, der Zuzana R¿ži¿ková in der Hölle der Konzentrationslager die Kraft zum Überleben schenkt. Bachs Musik wird ihr rettendes Lebenselixier: Sie entdeckt das Cembalo und entwickelt sich nach dem Krieg zur international gefeierten Virtuosin. In ihren Erinnerungen erzählt die Grand Dame des Cembalo von Liebe, Menschlichkeit und den 'hundert Wundern' ihres Lebens. 'Eine Geschichte, bei der sich jedem, der sie hört, das Herz zusammenkrampft. Aber auch die Geschichte einer wunderbaren Rettung.' Johannes Jansen, Deutschlandfunk

  • von Walter Isaacson
    42,00 €

    Unehelich, Vegetarier, homosexuell, Linkshänder, leicht ablenkbar und durchaus ketzerisch - Leonardo da Vinci verlangte der Gesellschaft des 15. und 16 Jahrhunderts so manches ab. Und er gab viel zurück. Er schälte das Fleisch von Schädeln, um die Gesichtsphysiognomie zu erkunden, zeichnete die Muskulatur der Lippen nach - und malte erst dann das einzigartige Lächeln der Mona Lisa! Er studierte, wie Lichtstrahlen auf die Hornhaut treffen ¿ und schaffte dadurch die wechselnden Perspektiven in seinem Gemälde „Das Abendmahl". Leonardos lebenslanger Enthusiasmus, Grenzen zu überschreiten, faszinierte bereits die einflussreichen Familien in Florenz und Mailand und gilt bis heute als wegweisendes Rezept für Kreativität und Innovationen. Walter Isaacson erzählt Leonardos Leben in völlig neuer Manier, indem er dessen künstlerisches und wissenschaftliches Wirken zueinander in Bezug setzt. Er zeigt dabei auf, dass Leonardos Genialität auf Fähigkeiten basierte, die jeder von uns in sich trägt und stärken kann: etwa leidenschaftliche Neugier, aufmerksame Beobachtung oder spielerische Einbildungskraft. Leonardo erinnert uns bis heute daran, wie wichtig es ist, nicht nur ständig neues Wissen zu erlangen, sondern dieses auch immer wieder zu hinterfragen, der Fantasie freien Raum zu lassen und abseits festgelegter Muster zu denken - so wie alle großen Geister der Weltgeschichte.

  • von Harald Meller
    25,00 €

    'Ein Schatz aus Bronze und Gold, vor Tausenden von Jahren vergraben, enthüllt die Existenz einer bisher unbekannten Kultur im Herzen Europas. Kein Romanautor könnte eine so spannende Handlung erfinden, wie sie dieses Buch über die Entdeckung der Himmelsscheibe von Nebra zu bieten hat.' JARED DIAMOND, PULITZER-PREISTRÄGER 'Dieses Buch hat Suchtpotenzial!' GERT SCOBEL EINE REISE IN DIE WELT VOR 3600 JAHREN Die Himmelsscheibe ist der wohl bedeutendste archäologische Fund Deutschlands der letzten Jahrzehnte. Harald Meller und Kai Michel erzählen aus erster Hand die aufregende Geschichte ihrer Rettung und Entschlüsselung. Sie nehmen die Leser mit in die erstaunliche Welt, aus der die Himmelsscheibe stammt, und enthüllen ein ebenso unbekanntes wie sensationelles Kapitel unserer Vergangenheit.

  • von Archie Brown
    25,00 €

    »In den letzten Jahren wurden die großen Demokratien von inneren Konflikten erschüttert und mit schwerwiegenden äußeren Herausforderungen konfrontiert. In solchen Zeiten wirkt die Vorstellung verlockend, man müsse nur den richtigen politischen Führer finden, eine heroische Figur, die alle Probleme resolut in Angriff nehmen wird.«In seinem epochalen Werk beleuchtet Archie Brown die Erfolge und Misserfolge der größten Demokraten und Diktatoren der vergangenen hundert Jahre und zeigt: Wenn wir einem einzelnen Menschen erlauben, viel Macht anzuhäufen, ebnen wir den Weg für gravierende Fehler und im schlimmsten Fall für katastrophales Blutvergießen. Von Hitler und Stalin über Trump, Putin und Erdogan bis hin zu Brandt, Mandela und Gorbatschow untersucht Brown verschiedene Führungsstile und stellt weitverbreitete Annahmen über politische Wirksamkeit und Stärke in Frage. Anhand zahlreicher Beispiele belegt er, dass das Modell einer kollektiven Führerschaft viel effektiver ist als die Stärke eines Einzelnen. Eine scharfsichtige Lektüre, aus der wir viel für unsere Gegenwart lernen können.

  • von Christian Pantle
    18,00 €

    Vom Rauben, Morden, Plündern - und der Menschlichkeit im KriegWie erlebten die Menschen vor 400 Jahren Tod, Vertreibung und Barbarei? Bestsellerautor Christian Pantle bietet ein vielschichtiges Panorama des Dreißigjährigen Krieges und eröffnet uns Einblicke in eine der schrecklichsten und folgenreichsten Tragödien der Menschheit. Er erzählt vom blutigen Leben der Söldner auf dem Schlachtfeld und von den Zivilisten in den verwüsteten Dörfern und Städten. Er lässt den Pappenheimer Peter Hagendorf zu Wort kommen, der 23 Kriegsjahre von einem Kampfschauplatz zum nächsten marschiert. Und er schildert die Verzweiflung des Mönchs Maurus Friesenegger über die Zerstörungen rings um sein Kloster. In ergreifender Weise beschreiben die Zeitzeugen ihre schrecklichen Erlebnisse, aber auch Momente der Solidarität und des Mitgefühls. Pantle verknüpft ihre Berichte zu einer großen Erzählung: Wie durch ein Zeitfenster sehen wir in eine von Machtkämpfen und Religionskriegen zerrissene Welt und lernen die Menschen vor 400 Jahren verstehen.

  • von Peter Scholl-Latour
    24,99 €

    Alle reden vom NSA-Skandal, doch nicht minder skandalös ist die von westlichen Geheimdiensten gesteuerte Desinformation zur Lage in Syrien und anderen Ländern des Vorderen Orients. Wie keine zweite ist diese Region gebeutelt durch jahrzehntelange politische und militärische Interventionen des Westens, die allesamt mehr Fluch als Segen waren. Eindringlich schildert Peter Scholl-Latour, dem diese Länder seit sechzig Jahren vertraut sind und die er erst jüngst wieder bereist hat, das Durcheinander ethnischer, religiöser und ideologischer Konflikte, die die Völker zwischen Levante und Golf nicht zur Ruhe kommen lassen.Es gärt und brodelt überall: Syrien versinkt im blutigen Bürgerkrieg aller gegen alle, in der Türkei ringen islamistische und säkulare Kräfte um die Vormacht. Der Atomkonflikt zwischen Iran und Israel schwelt weiter, die Einmischung iranischer Schiiten wie saudischer Wahabiten in die Konflikte der Region nimmt zu. Ägypten ist in Daueraufruhr, und auch am Nordrand dieser unruhigen Weltgegend, im Kaukasus und in der Ukraine, ist die Lage explosiv. Mit der ihm eigenen Unbestechlichkeit beleuchtet Peter Scholl- Latour diese unselige Weltregion, über der ein Fluch zu liegen scheint.

  • von Jörg Friedrich
    34,99 €

    Bevor das Deutsche Reich in den Ersten Weltkrieg eintrat, hatte es den Neid der Völker auf sich gezogen - als wirtschaftlich boomende, kulturell und wissenschaftlich strahlende, sozial fortschrittliche, militärisch brillante Nation. Nach vier Jahren Krieg galt es als aggressiv, reaktionär, rechtsverachtend, schuldbeladen. Wie wurde es vom Musterschüler zum Paria Europas? Jörg Friedrich, bekannt für unorthodoxe Fragen an die Geschichte, wirft einen neuen, unverstellten Blick auf die Weltkriegsjahre 1914 bis 1918.Was unterschied Deutschlands Verhalten im Krieg von dem der Versailler Siegermächte - von den kolonialistischen Briten, den revanchistischen Franzosen oder den rassistischen Amerikanern? Führten sie Krieg, um die Menschheit mit Völkerrecht und Demokratie zu beglücken? Achteten sie die Neutralität ihrer Nachbarn? Prüften sie ernsthaft Deutschlands Kompromissangebote oder setzten sie von Anfang an auf einen Unterwerfungsfrieden? Mit der ihm eigenen erzählerischen Kraft schildert Friedrich einen Zivilisationsbruch, der Europa über Nacht in ein Schlachtfeld verwandelte, auf dem Recht, Humanität, christliche Werte, politisches Augenmaß und wirtschaftliche Vernunft auf allen Seiten mit Füßen getreten wurden.

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