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Bücher veröffentlicht von Psychiatrie-Verlag GmbH

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  • von Anja Maria Reichel
    25,00 €

    Trauma erkennen und Sicherheit gebenPflegende können mit alltagsnaher Begleitung viel zur Stabilisierung und Nachsorge traumatisierter Menschen beitragen, sowohl im stationären als auch im ambulanten Sektor. Diese Einführung aus erster Hand liefert dafür die theoretischen Grundlagen und viele praktische Hilfestellungen.Die Besonderheiten traumatischer Erinnerung, der Umgang mit dem Misstrauen von Menschen, die verletzt wurden, erfordern den Aufbau vertrauensvoller Arbeitsbeziehungen und die Schaffung von sicheren Milieus, aber auch die Beherrschung von Skills zur Emotionsregulierung und zur Distanzierung. Von diesem Know-how der traumasensiblen Pflege können auch andere Nutzergruppen sehr profitieren.Die Reihe »better care« setzt Standards für Ausbildung und berufliche Praxis in der psychiatrischen Pflege.

  • von Sebastian von Peter
    25,00 €

    Eigene Wege aufspürenNach einer Psychose kann der Weg zurück ins Leben schwerfallen. Wie gelingt es, eine solche Erfahrung in das eigene Leben zu integrieren? Gruppen für Psychoseerfahrene können helfen, Recoveryprozesse anzustoßen, zu fördern oder zumindest nicht zu behindern.Im wechselseitigen Erfahrungsaustausch geht es darum, für sich selbst passende und eigene Lösungen zu finden. Welche Strukturen und Haltungen öffnen recoveryorientierte Gesprächsräume? Welche Herausforderungen gibt es?In dieser Arbeitshilfe macht ein multiprofessionelles Team seine mehrjährigen Erfahrungen geordnet und praktisch zugänglich und gibt eine Vielzahl an Anregungen, wie ein solcher Gesprächsraum entstehen kann.Ein Raum des Suchens und Lernens in der Begegnung von Mensch zu Mensch - für die Teilnehmenden ebenso wie für das moderierende Team.

  • von Martin Zinkler
    35,00 €

    Unterstützte EntscheidungsfindungBei der Behandlung von psychischen Erkrankungen sind viele Entscheidungen zu treffen. Nicht selten wird dabei Zwang ausgeübt. Spätestens seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention sollen Behandelnde, Betreuende und Angehörige jedoch nicht mehr stellvertretend für psychisch erkrankte Menschen entscheiden, sondern bei anstehenden Entscheidungen umfassend informieren und unterstützen, je nach Ausmaß der Behinderung und nach Komplexität der Entscheidung.Dieses Buch lotet die Möglichkeiten unterstützter Entscheidungsfindung in der psychiatrischen Praxis aus. Neben der Darstellung spezifischer Herausforderungen bei bestimmten psychischen Störungen finden sich darin viele praktische Hinweise für die Betreuung, Begleitung und Therapie, insbesondere in kritischen klinischen Situationen. Empfehlenswert für alle Akteure im psychiatrischen Hilfesystem.

  • von Rainer Sachse
    25,00 €

    Vom Willen zur Tat!Änderungsbereitschaft und Stabilisierungstendenzen stehen sich in jeder Therapie gegenüber. Aufgabe von Therapeuten ist es, Motivationsprobleme zu identifizieren und den Willen zur Veränderung zu fördern.Das Autorenteam beschreibt häufige Motivationsblockaden und stellt prinzipielle Strategien zur Motivationssteigerung vor. Die Entschlossenheit, Entscheidungen auch umzusetzen, nimmt zu, wenn die zentralen Ziele des Klienten angesprochen und die »Kosten« und »Gewinne« einer Veränderung genau analysiert werden.Zur »Energetisierung« von Klienten eignen sich insbesondere zwei Motivierungstechniken, die ausführlich vorgestellt werden: das Ein-Personen- Rollenspiel sowie die Pro-und-Kontra-Diskussion. Beispiele aus der Praxis und kommentierte Transkripte von Therapiesitzungen zeigen, wie auch in scheinbar festgefahrene Situationen Bewegung kommen kann.

  • von Stefan Weinmann
    25,00 €

    Wie sieht es aus mit der sogenannten »Evidenz« zu den Ursachen von Depression und Schizophrenie? Wie mit der Wirksamkeit von Medikamenten und Psychotherapien? Welche Bedeutungen haben Vorurteile, Verzerrungen und sich selbst erfüllende Voraussagen in der psychiatrischen Behandlung und Forschung? Und wieso helfen viele gut erforschte Ansätze so häufig nicht?Wenn man die gegenwärtige Psychiatrie verstehen will, muss man verstehen, was in den Köpfen von Psychiater*innen vor sich geht, sagt Weinmann und plädiert dafür, dass sich die Psychiatrie mehr den sozialen und auch den gesellschaftlichen Bedingungsfaktoren stellt. Mit diesem Buch liefert er einen kritischen und hochspannenden Beitrag.

  • von Manuel Rupp
    22,00 €

    Krisen und Notfälle erfordern ein frühzeitiges und planvolles Handeln vonseiten der Helfenden. Wie psychiatrisch Tätige außerordentliche Situationen meistern können, beschreibt dieses Buch anhand vieler Fallbeispiele.Gerade aggressives oder suizidales Verhalten verlangt von dem einen auf den anderen Moment ein entschiedenes Vorgehen, das bei den Betroffenen für Entlastung sorgt. Es wird gezeigt, wie und an welcher Stelle Helfende ihre Energie und Fachkompetenz wirkungsvoll einbringen können und wie die Zusammenarbeit mit anderen Diensten, bis hin zur Polizei, gelingen kann.Checklisten und praxiserprobte Anregungen erleichtern es, in schwierigen Situationen die Übersicht zu behalten und die eigene Sicherheit nicht aus den Augen zu verlieren. Auch die Selbsthilfe und weiterführende Angebote werden in den Blick genommen, denn bei allen Herausforderungen gilt: Krisen bieten Chancen - doch man muss wissen, wie sie wahrgenommen werden können.

  • von Samuel Thoma
    39,00 €

    40 Jahre nach der Psychiatrie­Enquete fehlt es der Sozialpsychiatrie immer noch an einem belastbaren und zeitgemäßen theoretischen Grundgerüst. Samuel Thoma nähert sich dem Thema aus phänomenologisch­anthropologischer Sicht und leistet einen Beitrag zur Erneuerung sozialpsychiatrischer Theorie und Praxis.Dieses Buch trägt zu einem aktualisierten Selbstverständnis der Sozialpsychiatrie bei: Die Phänomenologie stellt die subjektive Welterfahrung ins Zentrum der Analyse, die phänomenologische Psychiatrie untersucht die »Verrückung« dieser Welt, der Sozialpsychiatrie wiederum geht es um ein subjektorien-tiertes, soziales Verständnis dieser »Verrückung« sowie um ihre sozial orientierte Therapie. Der anthropologische Blick auf den Verlust von Selbstverständlichkeit, Sinn und Regeln in sozial geteilten Räumen wirkt der Psychopathologisierung und der Stigmatisierung des radikal Anderen entgegen und begründet die praktische Gestaltung der Hilfen für psychisch erkrankte Menschen.

  • von Asmus Finzen
    20,00 €

    Welche normativen Konzepte liegen psychischer Gesundheit und Krankheit zugrunde? Was ist eigentlich »normales« Verhalten?Ausgrenzungsphänomene sind in der Gesellschaft an vielen Stellen zu beobachten. Die Begriffe »normal« und »nicht normal« stehen oft für »nachvollziehbar« und »unverständlich«, aber auch für »seelisch gesund« und »psychisch krank«.Asmus Finzen zeigt auf, wie sehr die Vorstellungen sowohl in der Gesellschaft als auch in psychiatrischen Argumentationen zutiefst von Normalitätsannahmen geprägt sind. Von der Soziologie ausgehend, arbeitet er sich über unser Verständnis von Gesundheit und Krankheit vor zur Psychiatrie - erhellend, gründlich, manchmal angriffslustig.

  • von Karin Pogadl-Bakan
    22,00 €

    Die aufsuchende psychiatrische Arbeit bietet niederschwellige und flexible Hilfe, sie ist aber immer auch ein Eingriff in die Privatsphäre von Klientinnen und Klienten. Entsprechend sensibel sollte das professionelle Vorgehen ausfallen.Kompakt und strukturiert beschreibt dieses Buch Rollen, Aufgaben und Herausforderungen der aufsuchenden psychiatrischen Arbeit. Die Anlässe für einen Hausbesuch werden dargestellt, ebenso werden Tipps für den Umgang mit angespannten oder aggressiven Situationen und für die Selbstsorge gegeben.Das Sich-Einlassen auf die Häuslichkeit der Menschen ist einerseits mit Unsicherheiten und Unvorhersehbarem verbunden, weckt andererseits aber auch Neugierde und Zufriedenheit in der Arbeit. Menschen werden nämlich dort unterstützt, wo sie ihren Lebensmittelpunkt haben. Das Helfen geschieht also da, wo es sich unmittelbarer und direkter auf die Förderung von Lebensqualität auswirkt!

  • von Matthias Rosemann
    17,00 €

    Wegweiser durch das neue TeilhaberechtDurch das BTHG werden die Selbstbestimmungsrechte und Ansprüche auf Unterstützung von Menschen mit Behinderungen gestärkt. Alle psychiatrischen Leistungserbringer und Kostenträger müssen sich neu aufstellen und die anspruchsberechtigten Bürger und ihre Angehörigen müssen ihre Rechte kennenlernen.In diesem hochaktuellen Buch werden zentrale Begriffe wie Assistenz, Selbstbestimmung und Teilhabe erklärt und die neuen Vorschriften für die Teilhabeplanung zusammengeführt. Parallel werden die wichtigsten Paragrafen zitiert, damit man die neuen Teilhaberechte nicht nur versteht, sondern auch durchsetzen kann.

  • von Jann E. Schlimme
    25,00 €

    Leben ohne Psychopharmaka - geht das? Und wenn ja, wie?Nicht wenige psychoseerfahrene Nutzer von Neuroleptika haben den Wunsch, ihre Medikamente zu reduzieren. Tatsächlich könnten viele ihre Medikation nicht nur reduzieren, sondern sogar ganz absetzen und mit weniger oder ohne Psychopharmaka deutlich besser leben. Das Buch liefert Antworten auf die Frage: Wie funktionieren die Reduktion von Psychopharmaka und eine erfolgreiche Recovery?Vor dem Hintergrund eigener Erfahrung sowie aus der Begleitung als Angehöriger und Profi beschreiben die Autoren, wie dieses Vorhaben gelingen kann. Schlimme, Scholz und Seroka berichten auch von den Anstrengungen, Herausforderungen und Rückschlägen - eine Garantie für ein Gelingen kann es nicht geben. Mit viel Akribie haben die Autoren aus ihren langjährigen Erfahrungen und mit Bezug auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse alltagstaugliche Regeln für einen nachhaltigen Reduktions- und Genesungsprozess abgeleitet.

  • von Christiane Haerlin
    20,00 €

    Dieses Buch befähigt psychiatrisch Tätige, die berufliche Beratung für psychisch erkrankte Menschen systematisch durchzuführen und die Wiedereingliederung erfolgreich zu gestalten. Mit zahlreichen praxisorientierten Handreichungen und Downloadmaterialien.Menschen, die wegen einer seelischen Erkrankung vorübergehend aus dem Arbeitsleben ausscheiden mussten, brauchen Unterstützung im anschließenden Rehabilitationsprozess. Dieses Buch zeigt, wie die berufliche Wiedereingliederung gelingen kann, und bietet vielfältige Hilfestellungen. Ein grundlegender Baustein ist das Beratungsgespräch, das die Autorinnen in diesem Band differenziert darstellen. Sie schöpfen aus ihrem beruflichen Erfahrungsschatz, beschreiben Maximen und stellen wertvolle Ideen vor.

  • von Jochen Vollmann
    30,00 €

    Dieses interdisziplinär ausgerichtete Praxisbuch bietet Hilfestellung bei schwierigen ethischen Konflikten in psychiatrischen Arbeitsfeldern. Es informiert über Grundlagen und Rahmenbedingungen, gibt Kriterien für eine ethische Entscheidungsfindung an die Hand und diskutiert Fälle aus dem Arbeitsalltag aller beteiligten Berufsgruppen.Alle in der Psychiatrie Tätigen sind immer wieder mit drängenden ethischen Entscheidungen konfrontiert. In Konfliktsituationen ist es häufig schwierig, »gute« Psychiatrie zu betreiben, was zu Spannungen mit Patienten, Angehörigen und im Behandlungsteam führen kann. Das Buch gibt einen Überblick über die maßgeblichen Werte, Normen und Entscheidungsmöglichkeiten. Dabei werden ethische Fragestellungen und Argumente praxisgerecht aufbereitet. Die Autoren und Autorinnen vermitteln fallbezogen Orientierungshilfen für wichtige Entscheidungssituationen wie Suizidalität, Zwangseinweisung und Zwangsbehandlung.

  • von Marie Boden
    40,00 €

    Auf ihrem Genesungsweg müssen sich psychisch erkrankte Menschen dem Abschied von nicht (mehr) gelebten Lebensentwürfen und der Trauer über Umbrüche stellen. Im psychiatrischen Alltag werden diese »schweren« Themen jedoch gerne ausgeblendet. Die Arbeitshilfe zeigt Profis und Betroffenen kreative Wege, um Ressourcen zu aktivieren und Hoffnung zu schaffen.Wie kann man Hoffnungslosigkeit entgegenwirken? Wie können meine Klientinnen und Klienten aus eigenen Ressourcen heraus Trost und Hoffnung erfahren? Wie kann ich gemeinsam mit ihnen und auf Augenhöhe an neuen Lebensentwürfen arbeiten? Die Autorinnen erweitern ihr Repertoire von praxiserprobten Aktivierungsstrategien und kreativen Maßnahmen zur Recoveryförderung. Themenblätter machen Profis als auch Betroffenen selbst Mut, in großen Lebenskrisen Trauer zuzulassen, aktiv nach Hoffnung Ausschau zu halten und Selbstheilungskräfte zu mobilisieren.- Umfangreiches Zusatzmaterial- Themenblätter zu den Lebensthemen: Vorsorge, Abschied, Trauer, Trost und Hoffnung, Neues wagen- Übungen für Körper, Seele und Geist.- Kreative und spirituelle Techniken für Recovery

  • von Edith Scherer
    20,00 €

    Angehörige sind längst im psychiatrischen Alltag angekommen, aber die konkrete Arbeit mit ihnen fordert professionell Tätigen einiges ab: eine klare Haltung, einen konstanten Perspektivwechsel und Sicherheit im kommunikativen Umgang. Vorurteile und Vorbehalte gegenüber Angehörigen als Mitverursacher von Störungen sind immer noch groß und verstärken die Unsicherheit im Umgang mit Familienmitgliedern, Partnern oder engen Vertrauten. Gefühlte Defizite und wenige qualitative Standards in diesem Arbeitsbereich sorgen für Unsicherheiten bei der Kommunikation von Bedürfnissen und Absprachen, gerade im Mehrpersonensetting.Das Buch bietet grundlegende Hilfe: Es formuliert praxisbewährte Leitlinien für den Arbeitsalltag, arbeitet systemische Grundlagen ab und widmet sich in einem Extrakapitel dem Thema »Kinder als Angehörige«.

  • von Jann Schlimme
    30,00 €

    Psychoseerfahrungen gehen oft mit tiefgreifenden Verunsicherungen und Ängsten, aber auch mit Symptomen wie Wahn oder Halluzinationen und einem sozialen Rückzug einher. Dies wirkt auf alle Beteiligten befremdlich. Mit diesem Buch bauen die Autoren eine Brücke auf dem Weg zur Verständigung. Ihr Modell der abklingenden Psychose bietet Orientierung und Anleitung für das gemeinsame Handeln in Krisen, im Alltag und der Therapie. Das in gemeinsamer Forschung mit psychoseerfahrenen Personen entwickelte lebensweltliche Modell der Genesung beschreibt die grundsätzliche Haltung und das konkrete Handwerkszeug für die gesundheitsfördernde Begleitung der Betroffenen.Die klassische Krankheitslehre hat die Frage, wie Psychosen abklingen, vernachlässigt und damit dazu beigetragen, dass psychiatrische Behandlung vielfach auf die Gabe von Psychopharmaka reduziert scheint. Aber auch aktuelle Recoveryansätze bilden den Weg zur Genesung und Gesundung häufig noch zu global ab. Dieses Buch bietet ein neuartiges Modell der entscheidenden Wendepunkte und Stufen im Genesungsprozess. Psychosen klingen ab und Genesung gelingt, wenn geeignete Sozialräume, gemeinsame Erzählungen und non-verbale »Abschalttechniken« entwickelt werden können. Es geht darum, die Lebenswelt und Bedürfnisse psychoseerfahrener Menschen besser zu verstehen und schrittweise Möglichkeiten der Verständigung aufzubauen, um den Weg der Genesung bestmöglich zu begleiten. Die Autoren zeigen mit zahlreichen Begleitbeispielen, wie dies möglich ist und alle Beteiligten dazu aktiv beitragen können.

  • von Robert J. Meyers
    35,00 €

    CRA (Community Reinforcement Approach) ist ein sehr wirksames verhaltenstherapeutisches Konzept zur Behandlung von Alkohol- oder Drogenabhängigkeit. Es basiert auf der Erkenntnis, dass Verstärker aus dem sozialen Umfeld erheblichen Einfluss darauf nehmen können, ob ein süchtiger Mensch den Konsum von Alkohol oder Drogen fortSetzt oder einstellt. CRA zielt darauf ab, positive Verstärker aus dem sozialen, familiären, beruflichen Umfeld oder aus dem Freizeitbereich zu identifizieren und in den Behandlungsprozess zu integrieren, so dass die Motivation zur Abstinenz gefördert wird. Paartherapie, Arbeits- und Freizeitberatung sowie die Erarbeitung einer Strategie zur Rückfallvermeidung sind Elemente des Programms, das außerdem konkrete Anleitungen mit Beispielen von Gesprächen zwischen Therapeut und Patient oder Patientin (und auch Partner oder Partnerin) enthält. Ziel der Behandlung ist es, einen abstinenten Lebensstil attraktiver zu machen als den Konsum von Rauschmitteln. Die Wirksamkeit von CRA als Therapieverfahren bei Suchterkrankungen ist in den USA durch wissenschaftliche Studien belegt. Dieses Buch ist die erste ÜberSetzung im deutschen Sprachraum. Am Evangelischen Krankenhaus Bethel in Bielefeld wurde dieses Jahr eine interdisziplinäre Gruppe aus den verschiedenen Hilfefeldern des Suchthilfenetzes ausgebildet, um das Behandlungskonzept in das gemeindeorientierte Versorgungsnetz zu implementieren.Die Arbeitsmaterialien werden laufend aktualisiert und stehen stets aktuell zum Download bereit.

  • von Matthias Hammer
    25,00 €

    ZERA - dahinter verbirgt sich ein Trainingskonzept, das differenziert und in kleinen Schritten psychisch erkrankte Menschen (wieder) an ihre Fähigkeiten heranführt. Im Mittelpunkt steht dabei die Förderung von Selbsthilfe- und Bewältigungsmöglichkeiten sowie der Erfahrungsaustausch mit anderen. 20 Sitzungen sind nach einem Baukastenprinzip aufgebaut und somit flexibel einSetzbar. Das Trainingskonzept führt die Teilnehmenden sehr differenziert und in kleinen Schritten an ihre individuellen Fähigkeiten heran. So kann ihr Wissen über ihre psychische Erkrankung sowie über passende Arbeits- und Unterstützungssysteme erheblich erweitert werden.Wissenschaftliche Begleituntersuchungen haben gezeigt, dass alle Teilnehmenden einen erheblichen Wissenszuwachs und Verbesserungen im Bereich der Grundarbeitsfähigkeiten erzielt haben. Mit 20 Arbeitsblättern zum Download.

  • von Malika Laabdallaoui
    20,00 €

    Der Koran verpflichtet Gläubige ausdrücklich, sich bei gesundheitlichen Problemen fachliche Hilfe zu holen. Vorausgesetzt, die Behandlung widerspricht nicht der islamischen Lehre. Bei der Behandlung muslimischer Personen hilft Wissen über potenziell konfliktträchtige Themen, die mit divergierenden Krankheitskonzepten des Islam einhergehen.Das reicht vom Verständnis darüber, was eine psychische Erkrankung ist, bis hin zu einem angemessenen Verhalten beim Hausbesuch. Wer den Glauben seines Patienten versteht, kann Berührungsängste abbauen und kompetenter helfen.Das Buch informiert u.a. über- vom Islam geprägte alternative Krankheits- und Heilungskonzepte,- die psychosoziale Versorgung von Muslimen in Deutschland,- empfehlenswerte Vorgehensweisen bei bestimmten Krankheitsbildern,- Erkennen und Einordnen von traumatischen Erlebnisse und Traumafolgen.Praktische und praxisbewährtes Wissen entlastet und erleichtert Helfenden die ambulante und stationäre Arbeit sowie die Reflexion der eigenen Einstellung zum Islam. Fragestellungen zu vielfach vorliegenden Traumatisierung von Flüchtlingen werden kenntnisreich erörtert.

  • von Joachim Schnackenberg
    25,00 €

    Experience Focussed Counselling (efc) ist ein psychosozialer Beratungsansatz, der von Prof. Dr. Romme und Dr. Escher an der Universität Maastricht entwickelt wurde. Das Phänomen Stimmenhören wurde entpathologisiert - das Erfahrungswissen von Betroffenen schuf einen neuen Zugang zu den Stimmen und einem konstruktiven Umgang mit ihnen. Wie Pflegefachpersonen und Profis aus sozialpsychiatrischen Arbeitsfeldern diesen Ansatz in der Pflegepraxis erfolgreich umsetzen, stellen zwei Experten aus der Praxis überzeugend dar.Pflegefachpersonen und Sozialarbeitende finden in diesem Buch theoretisches und sehr praktisches Wissen zum efc-Konzept. Fallbeispiele erschließen den erfahrungsfokussierten Ansatz für Pflegefachpersonen und Sozialarbeitende kompakt und praxisnah entlang des Pflegeprozesses. Schwerpunkt ist die praktische Unterstützung von Stimmenhörenden im Alltag und verschiedenen Settings. Aber auch der konventionellen Behandlung des Symptoms Stimmenhören durch Medikamente ist ein besonderes Kapitel gewidmet, das zeigt, dass der erfahrungsfokussierte Beratungsansatz nicht im Widerspruch zur medikamentösen Behandlung steht, aber oft zur Reduzierung der Dosis oder gar zum Absetzen der Medikamente führen kann.Ein Buch aus der pflegerischen und beratenden Praxis für die Praxis!

  • von Ulrike Schneck
    30,00 €

    Traumatisierende Erlebnisse, außergewöhnliche Belastungen, fortgesetztes Leid und ungewisse Zukunftsaussichten belasten viele Asylsuchende. Das Buch zeigt, welchen besonderen Bedingungen die psychosoziale Beratung, Diagnostik und Therapie von Menschen mit Gewalt-, Kriegs-, Flucht- oder Foltererfahrungen in der Praxis unterliegt. Es stellt eine praktische Handreichung für alle dar, die mit Flüchtlingen arbeiten und Traumafolgen im Kontext fluchtspezifischer Belastungsfaktoren gerecht werden wollen.Viele vor dem Krieg Geflohene haben in ihrem Heimatland oder auf der Flucht Schreckliches erlebt. Circa 40 Prozent der Flüchtlinge in Deutschland machen mehrfach traumatisierende Erfahrungen. Das Buch hilft Beratern und Begleitern, belastete Migranten und ihre Familien unter extrem instabilen Bedingungen zu stabilisieren.Auch die Helfenden werden in den Blick genommen: Wie können sie das Schreckliche mit aushalten? Wie erkennt und respektiert man eigene Grenzen? Muss man eigene kulturelle Selbstverständlichkeiten hinterfragen? Wie nutze ich Netzwerke? Neben systemischen Überlegungen zur notwendigen Versorgungsstruktur, zu divergenten Heilungskonzepten u.Ä. enthält das Buch hilfreiche Hinweise zum dolmetschergestützten Arbeiten.

  • von Michael Konrad
    20,00 €

    Fast alle psychisch Erkrankten werden zukünftig in vielfältigen, »eigenen« Wohnformen leben. Für den Berufsalltag der ambulanten psychiatrischen Versorgung bedeutet das, die bisweilen schwierigen Klienten bei der Alltagsbewältigung kompetent, flexibel und krisenfest zu begleiten. Die Autoren schildern alle damit verbundenen Anforderungen übersichtlich und praxisnah.In den letzten Jahren hat sich das Spektrum der Wohnformen für psychisch Erkrankte erheblich erweitert. »Betreutes Wohnen« findet nicht mehr nur in Heimen, sondern auch in Einzelwohnungen oder Wohngemeinschaften statt. »Betreuung« meint folgerichtig nicht mehr nur eine lebenslange Begleitung, sondern Unterstützung bei der Verwirklichung von mehr Selbstbestimmung.Dies setzt- breit gefächertes Wissen über fachliche Instrumente und Methoden der Alltagsbegleitung und Wohnversorgung und- eine reflektierte Haltung zu Rahmenbedingungen, Arbeitsauftrag und Hilfeplanungvoraus.Die Autoren führen Berufseinsteiger kenntnisreich und kompakt in dieses Arbeitsfeld ein und liefern »alten Hasen« wertvolle Anregungen für die tägliche Arbeit.

  • von Ingmar Steinhart
    40,00 €

    Psychisch schwer erkrankte Menschen mit komplexem Behandlungsbedarf erhalten die notwendige Hilfe immer noch vorwiegend in der stationären Versorgung. Dabei zeigen erfolgreiche Beispiele aus der Praxis, dass fast alles, von der Versorgung in akuten Krisen bis zur Unterstützung im Alltag, ambulant machbar ist.Das Funktionale Basismodell psychiatrischer Versorgung in der Gemeinde richtet sich konsequent am psychisch erkrankten Menschen aus: Nicht die bestehenden Versorgungsstrukturen, sondern die Bedarfe und Bedürfnisse psychisch schwer erkrankter Menschen bestimmen die Perspektive. Das Buch beschreibt Behandlungs- und Unterstützungsfunktionen, erweckt sie an Beispielen zum Leben und definiert zugleich einen Mindeststandard für gemeindepsychiatrische Behandlungs- und Teilhabeleistungen. Ein Vademecum für Anbieter, Planer und Forschende!

  • von Janine Berg-Peer
    20,00 €

    Gesprächsgruppen für Angehörige und Betroffene haben sich als fester Bestandteil der Selbsthilfe in Kliniken und in der ambulanten Versorgung etabliert. Ihr Nutzen von Gesprächsgruppen ist seit Jahren bekannt. Die Autorin und erfahrene Moderatorin gibt Menschen, die eine Gruppe aufbauen wollen, ausgesprochen praktische Hilfestellungen bei der Organisation und Durchführung.Behandelt werden u. a.- Formen und Settings einer Gruppe,- die Gewinnung von Mitgliedern,- organisatorische und finanzielle Fragen,- Moderation und Kommunikation,- Konfliktlösung,- Umgang mit heiklen oder Tabu-Themen sowie- spezifische Belastungen von Betroffenen und Angehörigen.Downloadmaterial und Literaturempfehlungen ergänzen diesen unentbehrlichen Begleiter und machen ihn zu einem hilfreichen Nachschlagewerk nicht nur für Neueinsteiger, sondern auch für erfahrene Moderatoren und Moderatorinnen.

  • von Sascha Lutz
    20,00 €

    8 Vorwort11 (Glücks-)Spiele - zwischen Freizeitangebot und Suchtgefahr11 Zwischen Markt und Hilfe13 Unterschiede zwischen Spielen und Glücksspielen16 Glücksspiel ist nicht gleich Glücksspiel16 Geschichtliche Entwicklung unterschiedlicher Glücksspielformen18 Unterschiedliche Gefährdungspotenziale von Glücksspielen21 Spielverordnungen und Spielerschutz26 Problem- und Krankheitswert Unterscheidung von Normalität - Problem - Krankheit und Störung31 Diagnostik34 Personengruppen mit besonderem Gefährdungspotenzial34 Geschlechtsspezifik35 Jugendliche37 Migrationshintergrund43 Verortung des Krankheitsbildes in der Störungstheorie44 Bedingungen und Mechanismen zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Glücksspielverhalten45 Glücksspiel im Gehirn50 Störung der Impulssteuerung und Impulskontrolle52 Kognitive Irrtümer56 Rechtzeitiges Erkennen56 Therapeutische Beziehung, Verleugnungstendenzen und mutiges Erfragen - Ebenen diagnostischer Einordnung59 Unbedingt notwendig: Erfragen von Schulden61 Psychiatrische Kombinationsphänomene62 Stoffgebundene Störungsbilder63 Pathologischer Mediengebrauch64 Persönlichkeitsstörungen und -akzentuierungen66 Aufmerksamkeitsdefizite und Hyperaktivität67 Psychotische Störungen69 Affektive Störungen und Angststörungen70 Suizidalität73 Kategorien und Verläufe von Spielverhalten73 Die Spielerkarriere(n)75 Spielertypen77 Veränderungsprozesse beobachten80 Abweichung von Veränderungszielen - Rückfälle85 Hilfreiche Beratungsmethoden85 Vom Bedürfnis zur Handlung87 Motivierende Beratung89 Methoden zur Förderung von Veränderungsäußerungen92 Die Bedeutung von Informationsvermittlung - Psychoedukation95 Wieder das Steuer in die Hand nehmen - Selbststeuerung und Selbstkontrolle99 Manualisierte versus individualisierte Hilfe100 Zielvereinbarungen als Instrument individualisierter Hilfe104 Der Blick auf das Individuum und das System - die Angehörigen106 Bedeutung von Mitbetroffenheit114 Geld regiert die Veränderungswelt - Geldverwaltung und ihre Tücken118 Führung eines Haushaltskalenders oder Haushaltsbuchs121 Unterstützung und Hilfe121 Beratung und Behandlung - Zugangswege123 Psychiatrische und psychotherapeutische Behandlungsformen124 (Teil-)stationäre Behandlungsangebote für Menschen mit Glücksspielstörungen127 Beratungsangebote und Hilfenetzwerke im digitalen Kontext128 Hilf dir selbst - dann helfen dir auch andere128 Selbstausstieg130 Selbsthilfe133 Das Zusammenwirken unterschiedlicher Unterstützungssysteme135 Vorbeugende Konzepte136 Jugendschutz muss sein137 Sozial verantwortliches Glücksspielverhalten140 Wie das Spiel, so die Hilfen - Ausblick143 Ausgewählte Literatur154 Internet

  • von Thomas Bock
    50,00 €

    Auch der zweite Band der neuen Reihe »Anthropologische Psychiatrie« zeigt vorbildlich, wie abhängig gute psychiatrische Forschung und Praxis von der gründlichen Reflexion über unser Menschenbild und von der Weiterentwicklung unserer Kenntnisse über Existenz und Funktionsweise des Menschen ist. Mit Andreas Heinz und Thomas Bock treffen einer der versiertesten deutschen Ordinarien und der »Vater« des Trialogs (ausgehend von den Psychoseseminaren, der ersten trialogischen Veranstaltung) zusammen. Das Ergebnis ist ein vielseitiger Blick auf Psychosen, der neue Handlungsoptionen öffnet.In und durch Psychosen begegnen alle Beteiligten zutiefst menschlichen und uns alle im Kern berührenden Themen. Psychosen konfrontieren uns mit Fremdheit und Fremdwerden, mit dem Verlust von Selbst-Verständlichkeit und mit Irrungen und Wirrungen bei der Sinnsuche. Zugleich gestatten und fordern sie aber auch tiefe Einblicke in unser eigenes Menschsein. Zwei Psychose-Experten ermöglichen mit ihrer philosophisch-anthropologischen Annäherung neue, produktive Zugänge zum Verständnis und zur Therapie von Psychosen.Im Zentrum des Buches steht die Entwicklung eines Krankheits- bzw. eines Gesundheitskonzeptes für psychose-erfahrene Menschen. Ausgehend von einem philosophisch informierten Krankheitsbegriff (»Wie gesund ist krank?«) werden Psychosen als die Krisen besonders sensibler Menschen veranschaulicht.Individuelle, familiäre, gesellschaftliche und kulturelle Aspekte der Erkrankung werden ebenso diskutiert wie der anthropologische Hintergrund von Vulnerabilität und Resilienz. Die Autoren analysieren daraus ableitbare angemessene Versorgungsstrukturen an Beispielen und entwerfen konkrete Behandlungskonzepte und Visionen für Strukturveränderungen in der Psychiatrie.

  • von Martin Zinkler
    30,00 €

    Zwangsmaßnahmen belasten alle Beteiligten: Psychiatrie-Erfahrene, Angehörige, Profis. Und doch kommt es im klinischen Alltag immer wieder zu Fixierungen und zu Zwangsmedikation. Sie sind nicht erst seit dem Fall Mollath ein drängendes Thema. Maßnahmen zur Prävention und zur Reduktion sind also gefragt. Wie Prävention, Reduktion und Alternativen in der Praxis aussehen und wie Konflikte vermieden werden, beschreibt dieses Buch. Die Aufsätze von Experten aus Forschung und Praxis beschäftigen sich u.a. mit folgenden Themen:- Grund- und AusgangslagenAktuelle RechtsprechungMenschenrechte und neue GesetzgebungEpidemiologie von Zwangsmaßnahmen in der PsychiatrieWir-Wissen über Zwang und GewaltGewalt und Substanzkonsum- Haltung und strukturelle MaßnahmenOffener Dialog und offene Stationstüren in der therapeutischen ArbeitZusammenhänge zwischen psychiatrischem Entgeltsystem und klinischen Zwangsmaßnahmen- Konkrete StrategienAggressionsmanagement Alternativen zu ZwangsmaßnahmenRolle von Angehörigen und Bürgerhelfern. Die Buchbeiträge bündeln theoretisches und praktisches Wissen über Methoden, Strategien und alternative Maßnahmen in der psychiatrischen Praxis und plädieren eindrucksvoll für die Veränderung der therapeutischen Haltung und institutioneller Strukturen."

  • von Angela Mahnkopf
    20,00 €

    Geduld, Wertschätzung und Empathie sind universale Tugenden im helfenden Umgang mit depressiven Patientinnen und Patienten, unabhängig von der Schwere der jeweiligen Erkrankung. Was darüber hinaus an krankheitsspezifischen Techniken wichtig ist, stellt die Autorin mit vielen Fallbeispielen aus der eigenen Praxis anschaulich dar.Die Alltags-, Milieu- und Beziehungsgestaltung spielt in der psychiatrisch-pflegerischen Arbeit, aber auch in der Sozial- und Betreuungsarbeit eine große Rolle. Dabei hängt der Erfolg der therapeutischen Bemühungen in vielerlei Hinsicht von dem Verständnis und der Kommunikationsfähigkeit der Pflege- und Bezugspersonen ab.Im bewährten, vollständig überarbeiteten Basiswissen-Band gibt die Depressionsexpertin Angela Mahnkopf einen Überblick über die Gefühls- und Erlebniswelt von depressiv erkrankten Menschen. Anhand vieler positiver Beispiele für gute Kommunikation vermittelt sie die Grundlagen und Kompetenzen für den richtigen Umgang mit depressiv Erkrankten.Ausführlich behandelt werden Themen wie- Diagnostik und depressive Symptomatik- Stigmatisierung- Beziehungsgestaltung- Motivation der Betroffenen- Rückfallepisoden- Kinder als Angehörige- Alltagsgestaltung der Betroffenen- Chronifizierung- Suizidalität- Hilfevermittlung und BehandlungsangeboteDas Buch zeigt, wie ein motivierender Umgang mit depressiven Menschen gelingen kann.

  • von Hilde Schädle-Deininger
    50,00 €

    Reprint der Ausgabe von 1997Praktische psychiatrische Pflege ist ohne theoretische Grundlagen undenkbar. Dieser Erkenntnis folgend, zeigt das Buch an vielen kleinen Beispielen und großen Lernfällen, wie Pflegetheorien in der Praxis angewandt werden.Die Autorinnen beschreiben psychiatrische Pflege als eigenständiges Handlungsfeld, zu dem medizinische, psychologische, soziologische und pädagogische Erkenntnisse herangezogen werden, soweit sie dem pflegerischen Alltag dienlich sind. Im Vordergrund stehen pflegerische Hilfen, die psychisch kranke Menschen dabei begleiten und unterstützen, ein möglichst selbstbestimmtes und autonomes Leben zu führen. Daher stehen professionelle Handlungsstrategien im Mittelpunkt.

  • von Jörg Utschakowski
    25,00 €

    Das Einstellen von psychiatrieerfahrenen Mitarbeitern und die Nutzung ihres individuellen Erfahrungswissens für den Genesungsprozess von psychiatrische Erkrankten hat den Trialog von Betroffenen, Angehörigen und professionell Tätigen um den Faktor »Peer Support« erweitert. Die institutionelle Verankerung von EX-IN Genesungsbegleitern (vom engl. »Experience Involvement«), ihre Einstellung in psychiatrischen Einrichtungen und die erfolgreiche und gewinnbringende Einbindung der Peers in die professionellen Teams ist trotz vieler Pilotprojekte immer noch kein Routineprozess.Für Führungskräfte und Mitarbeitende, die das Wissen der »Experten aus Erfahrung« nutzen möchten, stellt dieses Handbuch erstmalig konkrete Arbeitshilfen zusammen: . Klärung von Rahmenbedingungen. Erstellung von Aufgaben- und Arbeitsprofilen der Peers. Erarbeitung eines Integrationsplans. Aspekte aus dem Changemanagement . Praktische Informationen und Beispiele. nützliche LinksDieser hochaktuelle Handwerkskoffer trägt in einzigartiger Weise zu einer besseren Bedarfs- und Nutzungsorientierung im psychiatrischen Dienstleistungssystem bei.

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