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Bücher veröffentlicht von Psychosozial Verlag GbR

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  • von Lotte Hartmann-Kottek
    39,90 €

    Gestalttherapie gehört zu den humanistischen Verfahren der Psychotherapie. Zu ihren zentralen Werten zählen Echtheit, Empathie und Achtsamkeit. Historisch aus der Psychoanalyse entstanden, grenzt sie sich von dieser jedoch durch die Betonung körpernaher und kreativer therapeutischer Arbeitsweisen ab. Die Beziehung steht im Mittelpunkt des therapeutischen Prozesses und Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte der Patientinnen und Patienten zu aktivieren.Das vorliegende Buch basiert auf dem D-A-CH-Kongress 2014, einer gemeinsamen Veranstaltung der Gestalttherapie-Verbände Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Die ersten Beiträge des Bandes sind den geistigen und historischen Quellen der Gestalttherapie gewidmet: der Gestaltpsychologie, der Psychoanalyse und den verschiedenen philosophischen Hintergründen. Nach Reflexion der theoretischen Grundannahmen folgen Ausführungen zu den psychotherapeutischen Wirkprinzipien und zu praktischen Vorgehensweisen. Den Abschluss bildet der wissenschaftlich-metaanalytisch fundierte Wirknachweis, der für die Gestalttherapie signifikante Effektstärken aufzeigt.Mit Beiträgen von Jörg Bergmann, Stefan Blankertz, Willi Butollo, Viktor Chu, Heinrich Dauber, Corinna Falk, Otto Glanzer, Lotte Hartmann-Kottek, Kathleen Höll, Detlef Klöckner, Jürgen Kriz, Evelin Kroschel-Lobodda, Christiane Ludwig-Körner, Friedhelm Matthies, Christian Rabanus, Gabriele Ramin, Helmut Reuter, Christoph Schmidt-Lellek, Wolfgang Schroeder, Katharina Stahlmann, Achim Votsmeier-Röhr, Hermann Wegscheider, Beatrix Wimmer und Wolfgang Wirth

  • von Robert J. Stoller
    29,90 €

    Was ist »Perversion« und wie kann man diesen Begriff überhaupt noch benutzen? Die Dynamik einer »normalen« geschlechtlichen Entwicklung wird erst durch die von Robert J. Stoller beschriebenen sexuellen Störungen voll verständlich. Er unterscheidet Perversion von anderen Formen der sexuellen Abweichung und stellt fest, dass der Hass das entscheidende Merkmal der Perversion ist. Dieser Hass, der sich durch den Wunsch definiert, anderen Personen Schaden zuzufügen, wird vom perversen Individuum als ein Akt der Rache empfunden. Er liegt allen perversen Handlungen zugrunde - ob sie nun Fantasie bleiben oder sich unmittelbar in der Realität entladen - und läuft stets auf die »Dehumanisierung« des Sexualobjekts hinaus.Im vorliegenden Buch setzt sich Stoller mit den psychischen Energien auseinander, die Männer und Frauen in sexuelle Erregung versetzen. An faszinierenden Beispielen und Fallstudien weist er nach, dass Versagungen, Traumata und Konflikte, deren Wurzeln in der Kindheit liegen, sich durch ein prozesshaftes Geschehen, das sich der Fantasie bedient, in sexuelle Erregung verwandeln.

  • von Peter Potthoff
    29,90 €

    Der »intersubjective turn« hatte wesentliche Auswirkungen auf die Weiterentwicklung der Psychoanalyse in den letzten 25 Jahren. Er geht von der intensiven, wechselseitigen Verschränkung von AnalytikerIn und AnalysandIn aus und ersetzt das alte Paradigma von Übertragung und Gegenübertragung durch das Modell eines dynamischen intersubjektiven Feldes. Ein Anliegen des vorliegenden Bandes ist es, die relational-intersubjektiven Theorien, die bisher überwiegend im englischen Sprachraum Beachtung gefunden haben, einem deutschsprachigen Publikum zugänglich zu machen und die Diskussion darüber hierzulande zu fördern. Die BeiträgerInnen fassen zentrale Annahmen dieses neuen Paradigmas zusammen und beschäftigen sich mit ihrer Bedeutung für Einzel-, Paar- und Gruppentherapie, Kinderanalyse, Körpertherapie, Supervision und das Verständnis kultureller Phänomene.Mit Beiträgen von Heribert Blaß, Isolde Böhme, Johannes Döser, Helga Felsberger, Peter Geißler, Bernhard F. Hensel, Chris Jaenicke, Regina Klein, Jürgen Maurer, Peter Potthoff, Johann A. Schülein, Hans-Jürgen Wirth und Sabine Wollnik

  • von Werner Eberwein
    34,90 €

    Die Humanistische Psychotherapie ist international neben der Verhaltenstherapie, der Psychodynamischen Psychotherapie und der Systemischen Therapie als vierte Grundorientierung der Psychotherapie anerkannt. Vereint werden die Humanistischen Methoden durch ihr gemeinsames Menschenbild, ihre Grundbegriffe und die Gestaltung der therapeutischen Beziehung. Namhafte VertreterInnen der Personzentrierten Psychotherapie, der Gestalttherapie, der Körperpsychotherapie, des Psychodramas, der Transaktionsanalyse, der Existenzanalyse/Logotherapie sowie von integrativen Ansätzen wie Personzentrierte Systemtheorie und Integrativer Therapie beschreiben ihre Ansätze. Dabei stellen sie sowohl die übergreifenden theoretischen Prinzipien als auch die Vielfalt ihrer speziellen Konzepte und praktischen Vorgehensweisen detailliert dar und konkretisieren sie in Form von Fallvignetten. Der empirische Nachweis der Wirksamkeit der Humanistischen Psychotherapie wird dargestellt und die zurzeit gängigen Methoden der Psychotherapieforschung werden kritisch diskutiert.Mit Beiträgen von Jörg Bergmann, Albrecht Boeckh, Werner Eberwein, Heinrich Hagehülsmann, Ute Hagehülsmann, Lotte Hartmann-Kottek, Mark Helle, Christoph Hutter, Christoph Kolbe, Jürgen Kriz, Alfried Längle, Ilse Orth, Hilarion Petzold, Michael Schacht, Karl-Heinz Schuldt, Johanna Sieper, Manfred Thielen und Otto Zsok

  • von Margarete Akoluth
    19,90 €

    Was passiert, wenn eine Psychoanalyse nicht zu einem guten Ende führt? Dieser Bericht über eine schmerzhaft gescheiterte Psychoanalyse von fast elfjähriger Dauer ist durchdrungen von Klage, Verstehenwollen und Hoffnung auf Versöhnung. Es ist auch die Geschichte einer verhängnisvollen Liebe und der Verstrickung in das Leben des anderen, die in eine Choreografie von Missverständnissen führt.Akoluths Beschreibung der Therapiebeziehung wirft das Problem einer Ethik der Therapiebeendigung in verfahrenen Behandlungen auf und offenbart die Notwendigkeit einer empathischen und wissenschaftlichen Bearbeitung dieses Themas. Horst Kächele nimmt ihre Schilderungen zum Anlass, um sich in seinem Nachwort der Relevanz der Bearbeitung von Fehlern und der Einführung einer offenen Fehlerkultur in der Psychotherapie zu widmen.

  • von Anthony W. Bateman
    59,90 €

    Mentalisieren bezeichnet die menschliche Fähigkeit, mentale Zustände wie Gedanken und Gefühle im eigenen Selbst und im anderen zu verstehen. Inzwischen hat sich die Mentalisierungstheorie als entwicklungspsychologisches und klinisch erfolgreiches Konzept etabliert. Die renommierten Autorinnen und Autoren fassen das Mentalisieren als einen grundlegenden psychischen Prozess und erweitern seinen Anwendungsbereich auf verschiedene therapeutische Settings und eine Vielzahl unterschiedlicher Störungsbilder.Im ersten Teil des Handbuchs wird die mentalisierungsbasierte Arbeit in der psychodynamischen Psychotherapie detailliert dargestellt. Das Spektrum reicht von der Einzel-, Gruppen- und Familientherapie über die Kurztherapie und die Psychotherapie mit Kindern bis hin zur stationären und ambulanten Behandlung. Der zweite Teil stellt effektive Behandlungstechniken vor, die auf die mentalisierende psychotherapeutische Bearbeitung schwerer Störungen zugeschnitten sind. Im Fokus stehen Borderline- und Antisoziale Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, Depressionen, Drogensucht, Traumatisierungen sowie die Gefährdung der frühen Mutter-Kind-Beziehung.Mit diesem Handbuch liegt nun die bislang umfassendste und systematischste Darstellung des Mentalisierungskonzepts und seiner klinischen Anwendung vor.Mit Beiträgen von Jon G. Allen, Eia Asen, Dawn Bales, Anthony W. Bateman, Efrain Bleiberg, Cindy DeCoste, Peter Fonagy, Catherine Freeman, Ulla Kahn, Mirjam Kalland, Sigmund Karterud, Morten Kjolbe, Alessandra Lemma, Benedicte Lowyck, Patrick Luyten, Linda Mayes, Flynn O'Malley, Marjukka Pajulo, Björn Philips, Trudie Rossouw, Finn Skårderud, Nancy Suchman, Mary Target, Bart Vandeneede, Annelies Verheugt-Pleiter, Rudi Vermote und Jolien Zevalkink

  • von Michel de M'Uzan
    24,90 €

    Seit mehr als fünfzig Jahren bereichert der französische Psychoanalytiker Michel de M'Uzan mit seinen innovativen Beiträgen die frankophone Diskussion in der Psychoanalyse. Dieser Band versammelt seine Arbeiten zu klassischen Konzepten der Metapsychologie und zur Theorie der Technik. De M'Uzan betrachtet den Wiederholungszwang unter dem Aspekt des quantitativen Faktors und eröffnet damit auch einen neuen Blick auf die Nosographie.Anhand klinischer Vignetten werden Begriffe wie »Mund des Unbewussten«, »Chimäre« und »paradoxes System« in den Diskurs eingeführt, um die psychische Aktivität des Psychoanalytikers während der Sitzung zu präzisieren. De M'Uzan bringt diese Aktivität mit künstlerischer Tätigkeit in Zusammenhang: Sowohl der analytische als auch der künstlerische Prozess werden durch Grenzerfahrungen charakterisiert; als poetische Gestalt wird die Deutung zum Kunstwerk.

  • von Urte Finger-Trescher
    24,90 €

    Die Aufnahme des Paragrafen 8a zum Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung im deutschen Sozialgesetzbuch VIII löste eine heftige gesellschaftliche Diskussion aus. Bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Jugendhilfeeinrichtungen bewirkten die Neuerungen Ängste und Verunsicherungen. Denn der Schutzauftrag des Jugendamtes - seine Garanten- und Eingriffspflicht - bringt Veränderungen bisheriger Arbeitsweisen und Settings in pädagogischen Handlungsfeldern mit sich. Diese Problematik hat in der psychoanalytisch-pädagogischen Literatur bisher nicht ausreichend Beachtung gefunden. Der vorliegende Band widmet sich daher der Frage, was Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung aus psychoanalytisch-pädagogischer Perspektive bedeuten. Dabei wird auch eine Diskrepanz zwischen dieser Sichtweise und den rechtlichen Definitionen deutlich. Mit Beiträgen von Bernd Ahrbeck, Judit Barth-Richtarz, Margit Brückner, Margret Dörr, Annelinde Eggert-Schmid Noerr, Wolfgang Feuerhelm, Urte Finger-Trescher, Tamara Fischmann, Lorena Hartmann, Marianne Leuzinger-Bohleber, Verena Neubert, Barbara Neudecker, Ursula Pforr, Magdalena Stemmer-Lück, Hans Weiß und David Zimmermann

  • von Bernhard Strauß
    19,90 €

    Lange Zeit wurde John Bowlbys Bindungskonzept in der Psychotherapie nur wenig berücksichtigt, obwohl es als klinische Theorie konzipiert war. Erst durch theoretische Weiterentwicklungen und neue Befunde aus der klinischen Bindungsforschung, etwa zum Zusammenhang von Bindungserfahrungen und Psychopathologie, gewann das Konzept auch in der Psychoanalyse zunehmend an Bedeutung.Im vorliegenden Buch werden die theoretischen Grundlagen und wesentliche Erkenntnisse der Bindungsforschung zusammengefasst und für psychotherapeutisch Tätige nutzbar gemacht. Anhand zahlreicher Beispiele stellt Strauß den Bezug des Bindungskonzepts zu wichtigen Aspekten der Psychotherapie, wie der Qualität der therapeutischen Beziehung, her, sodass die Bedeutung für die therapeutische Praxis deutlich wird.

  • von Salman Akhtar
    22,90 €

    Warum wandern Menschen aus ihrem Heimatland in ein anderes Land aus? Was ist der Unterschied zwischen Immigration und Exil? Wie wirkt sich Immigration psychologisch aus? Kann man jemals den Verlust seines Landes verarbeiten? Was sind die defensiven Funktionen von Nostalgie? Gibt es spezielle Richtlinien für die Psychotherapie und Psychoanalyse immigrierter Personen? Wie können TherapeutInnen die kulturellen Rationalisierungen von den zugrunde liegenden innerpsychischen Konflikten der PatientInnen entwirren?Salman Akhtar gibt Antworten auf diese Fragen. Er beobachtet, dass die Immigration von einem Land in ein anderes andauernde Auswirkungen auf die Identität eines Individuums hat. Ein derartiger Identitätswechsel beinhaltet die Dimension von Antrieb und Affekten, psychischem Raum und sozialer Zugehörigkeit. Dabei spricht er unter anderem die folgenden Themen an: Idealisierung und Abwertung, Nähe und Distanz, Hoffnung und Nostalgie sowie die linguistische Anpassung der Immigranten.

  • von Angelika Ebrecht-Laermann
    19,90 €

    Angst bildet den zentralen Affekt jeder therapeutischen Beziehung. Patient und Therapeut müssen sich mit ihr auseinandersetzen, wenn ihre Arbeit einen Sinn haben soll. Angst kann die therapeutische Beziehung destruktiv bedrohen, ihr aber auch konstruktiv Bedeutung verleihen.Mittels einer Darstellung der Theorieentwicklung von Freud über die kleinianische Tradition hin zur Repräsentanzen- und Mentalisierungstheorie sowie zur Säuglings- und Bindungsforschung nähert sich die Autorin dem Phänomen der Angst. Anschließend ergänzt sie die Theorie mit Erfahrungen aus der therapeutischen Praxis, indem sie auf Psychopathologie und Typologie von Angsterkrankungen, auf die Funktion von Angst in Übertragung und Gegenübertragung sowie auf das Verhältnis von Angst und Mut eingeht. Eine symptomorientierte Typologie wird durch eine psychodynamische Sicht zentraler Angstsituationen im therapeutischen Prozess ersetzt. Überlegungen zum gesellschaftlichen Funktionswandel von Angst und zur haltgebenden Funktion von Gruppen schließen den Band ab.

  • von Reinhard Plassmann
    32,90 €

    Seelisches Wachstum ist ein Vorgang der Umwandlung: Es wird nichts ausgestoßen, es wird nichts ausgelöscht, sondern alle vorhandenen und neu hinzukommenden Inhalte des Psychischen werden permanent umgeformt - sie werden transformiert. In dieser Hinsicht stellt das Buch ein neues theoretisches Konzept vor: das Transformationsmodell der seelischen Entwicklung. Zudem wird die daraus abgeleitete Behandlungstechnik, die prozessorientierte Psychotherapie, dargelegt.Der vorliegende Band versammelt Arbeiten von Fachleuten aus Psychotherapie, Medizin, Kunst-, Musik- und Körpertherapie, Pädagogik und Krankenpflege. Er zeigt, wie wachstumsorientiertes Arbeiten die Behandlungsergebnisse in verschiedenen Anwendungsfeldern wesentlich verbessert - etwa in der Traumatherapie, der Kindertherapie oder der Arbeit mit Persönlichkeitsstörungen.Mit Beiträgen von Reinhard Plassmann, Bernd Hontschik, Harald Schickedanz, Renate Stachetzki, Alex Schaub, Susan Knecht, Jan Volmer, Monika Gebel und Annette Hahn-Richert

  • von Angela Moré
    29,90 €

    Die sozialgeschichtlichen Folgewirkungen des Nationalsozialismus auf der Täterseite gehören zu den am besten gehu¿teten Geheimnissen der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die von der Tätergeneration abgelehnte Verantwortung fu¿r ihre (Mit-)Schuld an den Verbrechen und Grausamkeiten des Regimes hat in den Seelen ihrer Nachkommen tiefe Spuren hinterlassen: Identitätsstörungen, diffuse Schuld- und Trauergefu¿hle, Wiedergutmachungswu¿nsche und Schamgefu¿hle, deren Ursache sie nicht kennen. Neuere Forschungen zeigen, dass die unbewusste Weitergabe unverarbeiteter Konflikte auch zu rechtsextremen Orientierungen und Identifikationen beitragen kann.Die Beiträger/innen nähern sich auf unterschiedliche Weise den Nachwirkungen des Nationalsozialismus an: empirisch, theoretisch, basierend auf der gruppenanalytischen und therapeutischen Praxis oder der eigenen Biografie. Aufgrund dieser Perspektivenvielfalt richtet sich der Band nicht nur an die wissenschaftliche Fachwelt, sondern auch an ein Publikum, das aus einem (selbst-)reflexiven Interesse heraus die Gefu¿hlserbschaften des Nationalsozialismus begreifen möchte.Mit Beiträgen von Ute Althaus, Wolfgang Benz, Oliver Decker, Kurt Grünberg, Hannes Heer, Elke Horn, Jan Lohl, Friedrich Markert, Angela Moré, Heike Radeck, Katharina Rothe und Ruth Waldeck

  • von Hans-Dieter König
    19,90 €

    Die Auseinandersetzung mit Affekten bildet den Dreh- und Angelpunkt der Psychotherapie. TherapeutInnen bleiben dabei von den Affekten ihrer PatientInnen nie unberührt. Den analytischen Umgang mit ihnen illustriert der Autor anhand zweier psychotherapeutischer Behandlungen.Das Buch bietet eine Einführung in die konzeptionellen Überlegungen zu Affekten: die Triebtheorie, mit der Freud die Affekte seiner PatientInnen zu erfassen versuchte, die Affekttheorie der neueren Säuglingsforschung, die Mentalisierungstheorie sowie Otto F. Kernbergs Vermittlung von Affekten und Trieben. Zudem beschäftigt sich der Autor mit Bezügen zwischen den verschiedenen Konzepten: Wie lässt sich auf der Basis einer psychoanalytischen Sozialisationstheorie zwischen Trieb- und neueren Affekttheorien vermitteln? Welche Beziehung besteht zwischen der Triebtheorie und dem Mentalisierungskonzept?

  • von Eugen Bleuler
    39,90 €

    Eugen Bleuler ist die Schlüsselfigur der Schweizer Psychiatriegeschichte. Durch seinen persönlichen Kontakt zu C.G. Jung und Sigmund Freud sowie seine intensive Auseinandersetzung mit den Inhalten der Psychoanalyse leistete er einen entscheidenden Beitrag zur Öffnung der akademischen Psychiatrie gegenüber der neuen tiefenpsychologischen Schule. Bekanntheit erlangte Bleuler vor allem durch den von ihm 1908 eingeführten Begriff »Schizophrenie«. Mit diesem umschreibt er eine Gruppe psychischer Krankheiten, die zuvor Emil Kraepelin als »Dementia praecox« bezeichnet und mit einem frühzeitigen geistigen Verfall in Verbindung gebracht hatte. Ausgehend von Freuds Psychoanalyse deutet Bleuler die von Kraepelin beschriebenen Symptome neu und kommt zu einer eigenen Theorie des Krankheitsbildes.

  • von Ilka Quindeau
    19,90 €

    Seit Beginn gilt das Sexuelle als Schlüsselbegriff der Psychoanalyse und ist nach wie vor von zentraler Bedeutung für jede therapeutische Beziehung. Ausgehend von Freuds Drei Abhandlungen stellt Quindeau die Grundlagen der psychoanalytischen Sexualtheorie dar und diskutiert folgende Fragen: Wie kommt die Lust in den Körper und was versteht man heute unter männlicher und weiblicher Sexualität? Ist die Unterscheidung von Hetero- und Homosexualität überhaupt sinnvoll? Wie kann in Therapien über Sexualität gesprochen werden und wie kann man sexuelle Störungen verstehen und behandeln? Das Buch vermittelt Grundlagenwissen und lädt dazu ein, die eigenen Ansichten zu hinterfragen und sie in Auseinandersetzung mit dem psychoanalytischen Theoriebestand zu konturieren.

  • von Mathias Hirsch
    29,90 €

    »Man merkt diesem Buch an, daß der Autor reichlich Erfahrung in der (psychoanalytischen) Psychotherapie von Inzestopfern besitzt und dieses Buch dieser Erfahrung seine Entstehung verdankt.«Bernhard Strauß in Psychotherapie - Psychosomatik - Medizinische Psychologie»Sein Buch gehört zu den besten deutschsprachigen Darstellungen der Forschungslage zum Inzestproblem. [...] absolut unentbehrlich für die Arbeit sowohl mit einzelnen Betroffenen als auch mit ihren Familien.«Tom Levold in FamiliendynamikBei dem hier behandelten Inzest geht es um eine Form der Kindesmisshandlung, in der ein Erwachsener ein ihn liebendes, von ihm abhängiges Kind für seine sexuellen Bedürfnisse ausbeutet. Würde das Kind das ganze Ausmaß an Verrat realisieren, könnte es die Beziehung, auf die es existenziell angewiesen ist, nicht mehr ertragen. So hilft es sich, indem es die Schuld auf sich nimmt, um sich erklären zu können, was der geliebte Erwachsene ihm antut, und um bei ihm bleiben zu können.

  • von Gerald Mackenthun
    39,90 €

    Sigmund Freuds Psychoanalyse hat die Vorstellungen von der Psyche des Menschen epochal beeinflusst. Zusammen mit seinen Weggefährten Alfred Adler und Carl Gustav Jung hinterließ er tiefe Spuren im Denken der Gegenwart. Bis in das Alltagsleben hinein zeigen sich Auswirkungen dieser geistigen Revolution. Seitdem hat sich die Tiefenpsychologie vielfältig verzweigt: Wenig von dem, was die Gründerväter formulierten, hat Bestand, vieles wurde verworfen, erweitert, neu entdeckt und anders definiert. Die zentrale Stellung charismatischer Therapeuten und Forscher ist in den Hintergrund getreten zugunsten des Patienten und seiner Entwicklungsmöglichkeiten.Dieses Buch bietet einen fundierten Überblick über das höchst lebendige Gebiet der Tiefenpsychologie: die gemeinsamen Grundlagen, die wichtigsten Vertreter und die zentralen Begriffe.

  • von Jens L. Tiedemann
    19,90 €

    Schamkonflikte belasten Menschen in unterschiedlicher Weise und hemmen Lebensfreude, Selbstwertgefühl und intime Beziehungen grundlegend. In der Scham erfährt das Subjekt eine Infragestellung und Bedrohung der sozialen Akzeptanz und Anerkennung. Scham ist aber nicht nur ein subjektives Gefühl, sondern hat auch eine intersubjektive Dimension, die in der Psychoanalyse in den letzten Jahren zunehmend verstanden und fokussiert wird. Im psychoanalytisch-therapeutischen Prozess ist Scham eine Hauptquelle für Widerstand, Verstrickungen und problematische Übertragungs-Gegenübertragungs-Konstellationen.In der vorliegenden Einführung werden die zentralen psychoanalytischen Schamkonzepte skizziert und hinsichtlich ihrer klinischen Dimension vorgestellt. Zahlreiche Beispiele verdeutlichen die Relevanz von Schamaffekten und -konflikten in der therapeutischen Behandlung.

  • von Gerhard Schneider
    24,90 €

    »Internalisierung« und »Strukturbildung« sind zentrale Begriffe im Zusammenhang mit dem Entstehen und der Aufrechterhaltung einer inneren, psychischen Welt. Diese ist nicht einfach nur ein Abbild der äußeren Wirklichkeit, sondern formt sich im Wechselspiel zwischen individuellen Reaktionsdispositionen, körperlichen Bedürfnissen und Phantasien einerseits sowie Beziehungserfahrungen der Kindheit und Jugend andererseits. Dieser Prozess ist nie gänzlich abgeschlossen und erzeugt ein grundsätzlich konflikthaftes Spannungsfeld zwischen äußerer und innerer Realität. Anliegen des Buches ist es, zentrale Aspekte solcher Internalisierungs- und Strukturbildungsprozesse in theoretischer wie diagnostisch-therapeutischer Hinsicht zu beleuchten.Mit Beiträgen von Hermann Beland, Eva Berberich, Joachim F. Danckwardt, Heinfried Duncker, Mario Erdheim, Jan Malewski, Annegret Overbeck, Martha Papadakis, Hartmut Raguse, Gerd Rudolf, Gerhard Schneider, Helen Schoenhals, Günter H. Seidler und Winfrid Trimborn

  • von Heike Schnoor
    29,90 €

    Beratung ist eine Dienstleistung, die auch im pädagogischen Bereich zunehmend an Bedeutung gewinnt. Dabei zählt der psychodynamische Beratungsansatz zu den bewährten Methoden. Im vorliegenden Band geben namhafte Autorinnen und Autoren Einblicke in das Selbstverständnis, die aktuelle Forschung und die Praxis der psychodynamischen Beratung in pädagogischen Handlungsfeldern. Sowohl individuelle als auch institutionelle Aspekte von Problemkonstellationen werden beleuchtet und der Umgang damit erörtert. Anschaulich aufbereitete Praxisbeispiele aus den Bereichen Schule, Kinder- und Jugendhilfe sowie Weiterbildung vervollständigen die aktuelle Bestandsaufnahme.Mit Beiträgen von Wolfgang Balser, Burkhard Brosig, Margit Datler, Wilfried Datler, Friederike Felbeck, Urte Finger-Trescher, Usha Förster-Chanda, Annette Frontzeck, Antonia Funder, Maria Fürstaller, Christoph Geist, Susanne Graf-Deserno, Bernhard Grimmer, Nina Hover-Reisner, Heinz Krebs, Barbara Lehner, Martin Merbach, Vera Moser, Katrin Nävy, Heinz-Peter Pelzer, Sandro Sardiña, Jochen Schmerfeld, Heike Schnoor, Irmtraud Sengschmied, Kornelia Steinhardt, Ingeborg Volger, Jean-Marie Weber, Beate West-Leuer, Christina Winners und Angelika Wolff

  • von Gabriele Junkers
    32,90 €

    Wie gehen Psychoanalytiker mit dem eigenen Altern, mit Krankheit und Tod um? Wie können Institutionen alternde Psychoanalytiker unterstützen? Kann durch Empfehlungen oder Statuten Vorsorge getroffen werden?Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Alterungsprozess bis hin zum Tod bleibt für viele Psychoanalytiker ein Tabuthema. Fehlende institutionelle Vorschriften und das Schweigen der psychoanalytischen Gemeinschaft zu diesem Problemkomplex kommen erschwerend hinzu. Dieses Buch thematisiert die Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Analytiker selbst wie auf die institutionalisierte Psychoanalyse. Aus der Sicht von Patienten und Ausbildungskandidaten wird berichtet, welche Traumata entstehen, wenn man einen kranken Analytiker erlebt oder ihn durch seinen unerwarteten Tod verliert. Aber welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Verantwortung von Therapeuten und Institutionen? Aus ethischer Perspektive diskutieren internationale Psychoanalytiker verschiedene Möglichkeiten und Grenzen der institutionellen Vorsorge.Mit Beiträgen von Evelyn Carlisle, Giuseppe Civitarese, Paul Denis, Cláudio Laks Eizirik, Barbara Fajardo, Antonino Ferro, Maria Teresa Hooke, Gabriele Junkers, Audrey Kavka, Leena Klockars, Louisa Marino, Mary Kay O'Neil, Danielle Quinodoz, Martin Teising, Frederik Thaulow und Tove Traesdal

  • von Johannes Kipp
    22,90 €

    »Ein Buch, das man insbesondere dem Berufsanfänger jedweder Berufsgruppe im psychiatrischen Krankenhaus dringend als Eingangslektüre empfehlen möchte.«Prof. Dr. med. Tilman Steinert, Krankenhauspsychiatrie 1/98In diesem aus der klinischen Praxis entstandenen Leitfaden wird umfassendes Wissen über Entstehung, Symptomatik, Diagnose und Therapie schizophrener, depressiver und manischer Erkrankungen komprimiert vermittelt. Ziel ist es, ein tief greifendes Verständnis für den Umgang mit psychisch Kranken zu ermöglichen und konkrete Hilfestellungen für die Entwicklung einer produktiven therapeutischen Beziehung zu geben. Neben der fachlichen Wissensvermittlung werden Gefühlsprozesse und Beziehungserfahrungen an vielen Beispielen beschrieben.

  • von Jean Hatzfeld
    24,90 €

    »Die Kunst der Reportage besteht darin, unseren Blick auf die gesellschaftliche Wirklichkeit und deren Deutung zu schärfen: Dies erreicht zu haben, können die Reportagen Jean Hatzfelds ohne Einschränkung für sich in Anspruch nehmen. (...) Die Präzision der Angaben bis in die Details hinein gibt dem Leser das Gefühl, Augenzeuge der begangenen Verbrechen zu sein und zugleich, aus der Distanz heraus, die anthropologische Dimension des Geschehens zu begreifen, zumindest im Ansatz.«Hans-Jürgen Heinrichs, Frankfurter Rundschau am 27. April 2005Nachdem Jean Hatzfeld Überlebende des Völkermordes in Ruanda interviewt hat, kehrt er nach Ruanda zurück und befragt die Täter des organisierten Mordens von 1994. Er versucht zu verstehen, wie es dazu kam, dass ganz normale Bauern scheinbar plötzlich auf ihre Nachbarn losgingen und diese aufs Brutalste mit Macheten und Knüppeln ermordeten.Die thematisch zusammengestellten Berichte stellen ein einmaliges Zeugnis dar und geben aufschlussreiche Einblicke in die Denkweisen und Verleugnungsstrategien der Täter. In seinem Nachwort analysiert Hans-Jürgen Wirth die individuellen und kollektiven psychosozialen Prozesse, die diese Verbrechen möglich machten.

  • von Mathias Hirsch
    32,90 €

    Liebe in Psychotherapie und Psychoanalyse und die Überschreitung der Grenzen der therapeutischen Beziehung durch sexuellen Missbrauch sind zwei noch immer tabuisierte Bereiche. Die Übertragungsliebe war von Beginn an ein Markenzeichen der Psychoanalyse (»Goldmine«), allerdings erliegen immer wieder Psychoanalytiker und Psychotherapeuten ihrer sexuellen Gegenübertragung, indem sie sie in eine reale sexuelle Beziehung wandeln (»Minenfeld«). Werden narzisstische Größenphantasien und sexualisierte Macht gegenüber Abhängigen ausgelebt, hat dies stets katastrophale Folgen - oft für beide Beteiligten.Mathias Hirsch befasst sich im vorliegenden Buch mit dem Spektrum der Liebe in der therapeutischen Beziehung und der Überschreitung ihrer Grenzen. Die Täter-Opfer-Dynamik wird erarbeitet und die Parallelen zum familiären sexuellen Missbrauch und zur sexuellen Ausbeutung in reformpädagogischen und konfessionellen Institutionen werden verdeutlicht: Die Verantwortung liegt immer bei dem, der seine Professionalität verrät, sie liegt aber auch bei den Institutionen, die oft die Täter schützen und die Opfer vernachlässigen.

  • von Helmuth Figdor
    29,90 €

    Die unterschiedlichsten Professionen haben mit Scheidungsfamilien zu tun. Doch je nach Fallgegebenheiten stehen etwa Therapeuten, Jugendamtsmitarbeiter oder Mediatoren vor verschiedenen Herausforderungen. Helmuth Figdor versteht es, ein vertieftes Verständnis der Kinder, ihrer Eltern und der Position des Helfers zu vermitteln, wodurch sich selbst für scheinbar völlig verfahrene Situationen neue Handlungsperspektiven eröffnen: fehlende oder dem Kindeswohl widersprechende Beratungsaufträge, die Arbeit mit hochstrittigen Eltern, die Durchsetzung des Besuchsrechts, die Kontaktverweigerung durch die Kinder selbst, grundsätzliche Probleme psychologischer Gutachten u.a.m.Neben der praktischen Perspektive erläutert Figdor in einem theoretischen Teil zunächst die Bedeutung der Mutter-Vater-Kind-Triade und die Konsequenzen ihrer Erschütterung durch die Trennung der Eltern. Damit knüpft er an seine bisherigen Veröffentlichungen zum Thema Scheidung an und stellt erstmals die professionellen Helfer in den Vordergrund.

  • von Anne Sieben
    16,90 €

    Queer-feministische Psychologien sind den politischen Anliegen des Feminismus und des Queer-Aktivismus verpflichtet: der Überwindung von Ungleichheit und Unterdrückung, die an das Geschlecht und/oder die Sexualität einer Person geknüpft sind. In diesem Forschungsgebiet werden einerseits psychologische Theorien genutzt, um Macht, Normativität, Sexualität und Geschlechtlichkeit zu untersuchen. Andererseits werden psychologische Ansätze (selbst-)kritisch auf ihren anti-emanzipatorischen Gehalt hin überprüft.In diesem Buch werden fünf unterschiedliche, vor allem angloamerikanische Forschungsansätze der queer-feministischen Psychologien vorgestellt, systematisiert und dem deutschsprachigen Lesepublikum zugänglich gemacht. Für alle, die sowohl an Feminismus und queeren Politiken als auch an Psychologie interessiert sind, stellt es eine einmalige Einführung in das Feld dar.

  • von Martin Stokowy
    29,90 €

    Menschliche Bindung ist überlebenswichtig. Die Bindungserfahrung beeinflusst entscheidend soziales Miteinander, seelische Gesundheit und neuronale Prozesse. Neuere theoretische Überlegungen basieren auf der Annahme, dass jede Form von Bindungsverhalten eine Anpassungsleistung des Einzelnen an seine Umgebung darstellt, und überwinden die mittlerweile hinderlich gewordene Unterscheidung von sicherem Verhalten als gesund und unsicherem als krankhaft.Aktuelle Entwicklungen der Bindungstheorie werden in diesem Band von internationalen Experten erstmals umfassend dem deutschen Publikum vorgestellt. Gemeinsame Grundlage ist das empirisch gewachsene und anwendungsnahe »Dynamische Reifungsmodell der Bindung und Anpassung« (kurz: DMM). Für jedes Lebensalter werden bindungsdiagnostische Verfahren in ihren Grundzügen dargestellt. Klinische Fallbeispiele veranschaulichen die Anwendung des DMM und seine Nützlichkeit.Mit Beiträgen von Patricia Crittenden, Steve Farnfield, Kasia Kozlowska, Andrea Landini, Nicole Letourneau, Wolfgang Milch, Peder Nørbech, Hellgard Rauh, Nicola Sahhar, Martin Stokowy, Lane Strathearn, Penny Tryphonopoulos und Ulrike Zach

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