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  • von Rupert Gebhard
    20,00 €

    Nach einer mehrjährigen Generalsanierung erscheint die Archäologische Staatssammlung 2024 in neuem Gewand. Der Weg durch Bayerns Vergangenheit beginnt mit Zeugnissen aus dem nomadischen Leben der Steinzeitmenschen und reicht bis zu den ersten Stadtbewohnern und Relikten aus der Neuzeit. Einblicke in die Arbeitsweisen der modernen Archäologie und ihrer Nachbarwissenschaften erlauben heute eine detaillierte Darstellung aller Facetten menschlichen Lebens und der immerwährenden Abhängigkeit von Natur und Umwelt.Der Direktor der Archäologischen Staatssammlung Rupert Gebhard und sein Team stellen insgesamt neun Themenschwerpunkte der Dauerausstellung vor, die sich mit den Grundlagen des Lebens, dem Wert von Dingen, der Herrschaft, der Frage nach der eigenen Identität, Glaube, Religion und dem Tod befassen. Zahlreiche Fotografien von Objekten aus dem Sammlungsbestand, Landschaftsbilder und Illustrationen im Graphic Novel Stil des Künstlers Frank Schmolke in Verbindung mit Erkenntnissen archäologischer Forschung lassen die Kulturgeschichte der Menschen in Bayern in der vorliegenden Veröffentlichung lebendig werden

  • von Wilhelm Liebhart
    25,00 €

    Er polarisierte zeit seines Lebens: "Bürgerschreck" nannte ihn Kurt Tucholsky, zum "Bayerndichter" avancierte er schon 1917 an seinem 50. Geburtstag. Die Germanistik verfolgt diese Tendenzen in Werk und Biografie Ludwig Thomas (1867-1921) seit Langem. Maßgeblich vorangetrieben hat sie der Regensburger Literaturwissenschaftler Bernhard Gajek, dessen Thoma-Ausgaben die quellenkritische Spurensuche vorbildlich mit der Werkinterpretation vermitteln. Seine Forschungen und diejenigen des Regensburger Historikers Wilhelm Volkert veranlassten nicht zuletzt die Stadt München, die Verleihung der Thoma-Medaille auszusetzen.Die hier versammelten Beiträge befassen sich u. a. mit Thomas Beziehung zu Dialekt und Geschichte sowie mit seinen Zeitgenossen Oskar Maria Graf und Peter Scher; gerade deren ambivalente Haltung zeigt die bis heute anzutreffende Mischung aus Hochachtung und Unbehagen, die Thomas Leben und Werk hervorrufen. So bleibt es eine Aufgabe der Forschung, sein literarisches und politisches Nachleben immer neu zu überprüfen

  • von Markus Münzel
    45,00 €

    Die Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils beschreibt den Sonntag mit ausdrucksstarken Worten: Ur-Feiertag und Fundament des ganzen liturgischen Jahres (SC 106). In Zeiten pastoraler Veränderungen lohnt die Frage nach der tatsächlichen Umsetzung dieses Anspruchs. Wie und in welcher Form findet die Feier des Sonntags Einzug in Überlegungen zur pastoralen Neustrukturierung? Welcher Stellenwert sollte dem Sonntag eigentlich zuteilwerden? Diese Studie nimmt ausgehend von aktuellen Pastoralprozessen die Feier des Sonntags aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick und gibt Anstöße, den ersten Tag der Woche stärker zu fokussieren

  • von Jonas Erulo
    58,00 €

    Im Ausgang von Adornos Begriff konkreter Wahrheit fragt der Autor nach Kriterien für ein Verständnis von Heil/Rettung und Glaube, das der stets auftretenden Versuchung, Glaube autoritär als durch Selbstpreisgabe erreichte Einigung mit dem Ursprung zu bestimmen, widersteht. Dagegen macht die Arbeit die Logik eines freien Bündnisses als Modell für den Glaubensakt stark. Sie schließt dafür an eine geschichtsbewusste freiheitstheoretische Fundamentaltheologie an, die theologische Wahrheit als Wahrheit für den Menschen, die eine gelungene Vermittlung von Welt und Geschichte impliziert, versteht

  • von Gregor Tuszynski
    48,00 €

    Die Entstehung der Ritualien und Prozessionsbücher des (Erz-)Bistums Paderborn wird in dieser liturgiegeschichtlichen Studie vor ihrem historischen und soziokulturellen Hintergrund untersucht. Der Autor zeigt auf, welche Quellen bei der Redaktion der Bücher genutzt wurden und wie sich zeitgeschichtlich, gesellschaftlich, kulturell oder kirchenpolitisch bedingte Einflüsse auswirkten. Insbesondere wird die Entwicklung der liturgischen Feiern von der Taufe bis zum Begräbnis in den einzelnen Ritualien nachgezeichnet, wobei ein spezielles Augenmerk den Paderborner Eigenriten gilt

  • von Eberhard von Gemmingen
    25,00 €

    Der Autor unternimmt eine Tour durch Mitteleuropa und porträtiert starke Gestalten des christlichen Glaubens. Sie prägten Wissenschaft und Kunst, Musik und Kultur, Politik und soziale Reformen. Sie waren Kämpferinnen und Beter, Mystikerinnen und Revolutionäre, katholisch oder evangelisch. Sie gaben Europa ein christliches Gesicht. Von Immanuel Kant in Ostpreußen bis zu Nikolaus von Kues in Südtirol geht es quer durch den deutschsprachigen Raum mit Abstechern nach Belgien, Holland und Luxemburg sowie nach Polen und Tschechien. Personen, die Kultur geschaffen und geprägt haben - z. B. Johann Sebastian Bach, Hildegard von Bingen, Dietrich Bonhoeffer, Edith Stein, - stehen neben großen Vorbildern christlicher Lebensweise, wie z. B. Elisabeth von Thüringen, Erasmus von Rotterdam, Ruth Pfau, Maximilian Kolbe u. v. a

  • von Jonas Goehl
    44,00 €

    Reden über die moralische Vollkommenheit und die Liebe Gottes gehören zum Kernbestand christlicher Theologie. Was aber sind die freiheitstheoretischen Bedingungen solcher Aussagen? In exemplarischen Studien zu Wilhelm von Ockham, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Hermann Krings zeigt diese Arbeit, dass aufgrund der Nachwirkung neuplatonischer Denkfiguren ein freiheitliches Vermögen Gottes zum moralisch Guten zwar behauptet, jedoch nicht gedacht wird. Denkbar wird dies erst dann, wenn man Gott auch ein Vermögen zum Bösen unterstellt. Soll der Begriff göttlicher Freiheit nicht äquivok zum Begriff menschlicher Freiheit bestimmt werden, ist diese Einsicht theologisch umzusetzen

  • von Lukas Lienhart
    32,00 €

    Seit Beginn der 2000er-Jahre wächst das Interesse an Leadership stetig. Diese Tatsache nimmt der Autor als Ausgangspunkt, um das Phänomen Leadership aus sozialethischer Sicht zu untersuchen. Auf die Grundlagen, welche die humanwissenschaftlichen Zugänge und das Verhältnis zum Management thematisieren, folgen im zweiten Teil Trennlinien. Diese identifizieren »dunkle Seiten«, Prinzipien und Praktiken, die Leadership innerhalb einer Religionsgemeinschaft fördern, ebenso wie den Status quo im katholischen Kontext. Als Mehrwert werden schließlich die Bedeutung für die katholische Soziallehre sowie Elemente eines personenbezogenen Leadership-Modells herausgearbeitet

  • von Christoph Driessen
    29,95 €

    Hätten Sie gedacht, dass Helmut Schmidt die britische Labour-Partei mit einer brillanten Rede zu Europa bekehrte? Oder dass der französische Präsident François Mitterrand die Schaffung des Euro als Entschärfung der deutschen Atombombe betrachtete? Schauen Sie hinter die Türen der Brüsseler Konferenzsäle und lauschen Sie lange geheim gehaltenen Gesprächen im Élysée-Palast! Folgen Sie Winston Churchill, der kurz nach dem Krieg die Vereinigten Staaten von Europa anstrebte, Charles de Gaulle, der Frankreichs Großmachtstellung durch Europa wiederherstellen wollte, und Angela Merkel, die als "Königin Europas" verehrt und gefürchtet wurde! Mit Christoph Driessen erleben die Leserinnen und Leser die Geschichte der EU auf ganz neue Art: zum Mitfiebern und Weitererzählen. Ein Buch, das fasziniert, fesselt und enorm überrascht

  • von Maximilian Slowioczek
    39,00 €

    Das weiß-blaue Rautenwappen hat die Bogener Grafen bis heute im Bewusstsein der Öffentlichkeit gehalten. Doch worauf stützte sich die Grafenherrschaft, die den Wittelsbachern so bedeutend erschien, dass sie nach dem Tod des letzten Bogeners 1242 sein Wappen übernahmen?Kritisch und detailliert analysiert die vorliegende Untersuchung den Herrschaftsraum der Grafen in Bayern, Böhmen, Kärnten und Krain; dabei hinterfragt sie frühere Deutungen der Quellen. Mit dem Blick auf Ministerialität, Besitz und Rechte der Bogener deckt sie anhand der Gegebenheiten vor Ort auf, wie wenig wir tatsächlich über das Hochmittelalter wissen

  • von Theresa Häusl
    49,95 €

    Die rasante Karriere der Thurn und Taxis im Umfeld der Habsburger ist intensiv erforscht. Und doch eröffnet die Analyse ihrer Strategien zur Imagekonzeption und Kunstförderung neue Perspektiven auf ihren sozialen Aufstieg. Die Ausweitung der habsburgischen Territorien, die Explosion des Schriftgebrauchs, die Internationalisierung des Wissenstransfers, der Konkurrenzdruck auf dem eben entstehenden Kunstmarkt - all das machte den raschen Transport von Nachrichten zu einer hochtaxierten Währung der Herrschaftssicherung, mit welcher die Postmeisterdynastie gleichsam handelte. Unverrückbar wurde sie so selbst Teil der weitläufigen Netzwerke der Gelehrten und Mächtigen ihrer Zeit, wie anhand von bislang unveröffentlichtem Quellen- und Bildmaterial spannungsreich rekonstruiert werden kann

  • von Michael Appel
    25,00 €

    Seit 1.500 Jahren kochen sich die Bayern in ihren Schmankerlhimmel, und mittlerweile nimmt die ganze Welt daran teil. Konsumiert wurden nicht nur Schweinebraten, Knödel, Kaiserschmarrn und Zwetschgendatschi: Schon im Mittelalter waren Mandelmilch, Müsli, Salbeihappen oder Steckerlfisch angesagt. Und wussten Sie, dass ein Bayer die Pommes frites erfunden hat?Die Geschichte der bayerischen Kulinarik steckt voller Überraschungen. Dieses Buch, erschienen in Lizenz der BRmedia und in Zusammenarbeit mit »Wir in Bayern« (BR Fernsehen), wirft einen Blick in die Münchner Küche, die erstmals mit einem modernen Kochherd ausgestattet wurde, oder in die Würzburger Schreibstube, in der das erste deutsche Kochbuch entstand. Es erzählt viele unglaubliche Geschichten übers Kochen, Genießen, Essen und Trinken - und geht der Frage nach: Wann kam der Schweinebraten eigentlich in die bayerische Küche

  • von Sandra Huebenthal
    24,00 €

    Das Johannesevangelium präsentiert sich selbstbewusst als Werk des von Jesus geliebten Jüngers und ist als Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses des Christentums maßgeblich für dessen Identität. Wie die jüdische Exegetin Adele Reinhartz in ihrem Buch "Freundschaft mit dem Geliebten Jünger" gezeigt hat, legt es jedoch antijüdische Rezeptionshaltungen nahe, die in der christlichen Auslegungsgeschichte deutliche Spuren hinterlassen haben. Nun macht sich die Passauer Nachwuchsexegese im Dialog mit Reinhartz auf den Weg zur Erprobung einer neuen Freundschaft mit dem geliebten Jünger, indem sie den johanneischen Identitätsentwurf ausgehend von Forschungsergebnissen kulturwissenschaftlicher Gedächtnistheorie noch einmal neu unter die Lupe nimmt

  • von Magdalena Widmer
    16,95 €

    Von frühester Zeit an fanden Christinnen und Christen in Maria ein Vorbild: für ihre Beziehung zu Christus und für gelingendes Menschsein. Schon früh wurde sie auch als Fürsprecherin bei Gott in allen Nöten, Ängsten und Bedrängnissen angerufen. Die hier vorgelegten Marienandachten orientieren sich an den Titeln, die der Mutter Jesu im Laufe der Jahrhunderte als Vorbild, als Helferin und Fürsprecherin verliehen wurden und unter denen sie besonders auch an Wallfahrtsorten angerufen wird. Sie eignen sich für marianische Andachten im Lauf des Kirchenjahres, besonders in den Monaten Mai und Oktober, aber auch an Marienfesten und -gedenktagen. Je nach Anlass können einzelne Teile frei kombiniert werden. Jedes Modell wird durch eine Farbabbildung mit einer beispielhaften Mariendarstellung ergänzt

  • von Jan Niklas Collet
    48,00 €

    Im November 2024 jährt sich der Tod Ignacio Ellacurías zum 35. Mal: Am 16. November 1989 wurde der prominente Befreiungstheologe von einem Sonderkommando der salvadorianischen Armee ermordet. Im kritischen Dialog mit zwei herausragenden Vertreterinnen des dekolonialen und postkolonialen Feminismus, María Lugones und Chandra Mohanty, zeigt die Studie am Beispiel von Ellacurías Werk, dass die lateinamerikanische Befreiungstheologie nach wie vor eine Herausforderung für die europäische Theologie sein kann - und diese gut beraten ist, sie auf der Höhe gegenwärtiger Auseinandersetzungen anzunehmen

  • von Arndt Bussing
    26,00 €

    Menschen machen die Erfahrung, dass sie in bestimmten Situationen oder an bestimmten Orten wie gebannt innehalten, dass sie berührt und bewegt sind von einem besonderen Augenblick. Dieses Innehalten ist häufig mit Dankbarkeit, ehrfürchtigem Staunen oder auch Mitgefühl verbunden. In weitem Sinne drückt sich darin eine Spiritualität aus, die auch für nichtreligiöse Personen bedeutsam ist. Denn solche selbsttranszendenten Emotionen haben positiven Einfluss auf das Sozialverhalten und auf Ideale. Sie weisen auf eine lebensbejahende Einstellung hin und äußern sich überdies in psychischem Wohlbefinden sowie im Einsatz für eine gerechtere Welt. In schwierigen Situationen hilft das staunende Innehalten, das Besondere im Leben bewusst wahrzunehmen

  • von Marius Fletschinger
    44,00 €

    Multiple Krisen schärfen unser Bewusstsein dafür, wie fragil und provisorisch die Koordinaten heutigen Lebens sind. Demgegenüber wird Stil zunehmend als Hoffnung, als mögliche Strategie verstanden, um sich mit den lebensweltlichen Unwägbarkeiten zu arrangieren. Was aber ist Stil, vor allem: Wie wird Stil ausgebildet? In diesem Band wird ein Stilmodell im Dreieck von Denken, Verhalten und Empfinden entwickelt. Dieses wird mit einer entsprechend philosophisch, soziologisch und sozialpsychologisch gefächerten Situationsanalyse verknüpft. In Auseinandersetzung mit Denkern der Lebenskunst wie Nietzsche und Foucault entstehen so christlich inspirierte Skizzen für zeitsensible Lebensstile

  • von Haus der Bayerischen Geschichte
    29,95 €

    Ein Herrscher mit Schwert und Szepter, ein Heiliger, der einen wilden Bären zähmt - Tassilo, Korbinian und der Bär sind die drei Charaktere, die in der Bayerischen Landesausstellung 2024 mit uns ins frühe Mittelalter reisen. Lassen Sie sich fesseln von der Schatz- und Schicksalsgeschichte um Herzog Tassilo III., der es mit dem Frankenkönig Karl dem Großen aufnehmen konnte, und der Mission des weit gereisten heiligen Korbinians, der regelrecht auf den Freisinger Domberg verschleppt wurde! Der reich bebilderte Ausstellungskatalog erzählt von den Wurzeln Bayerns, den Anfängen der Kirche und dem Glanz der Herrschersippe der Agilolfinger. Er präsentiert kostbare und einzigartige Kunstwerke, die zu den bedeutendsten Zeugnissen der bayerischen Geschichte zählen. Essays namhafter Autorinnen und Autoren führen in die spannende Zeit des frühen Mittelalters ein, als ein mächtiges Königreich der Bajuwaren zum Greifen nahe war

  • von Erwin Möde
    19,95 €

    Johannes, der in engster Verbindung mit Jesus aus Nazaret steht, der sein Vorläufer genannt wird und der ihn taufte, ein Heiliger, dessen Geburtstag die Kirche mit einem Hochfest feiert - dieser Johannes soll eine tragische Gestalt sein? Wer dem Autor auf seinen anthropologisch-theologischen Erkundungen folgt, wird die tiefgründige Wahrheit dieser Behauptung rasch begreifen. Erwin Möde, Theologe und Psychologe, enttabuisiert den rigorosen Asketen vom Jordan, den schonungslosen Pragmatiker in seinem Ruf nach Umkehr. Das Leben des Täufers weitet sich zum Beziehungsdrama zwischen Jesus und Johannes und wechselt zur Tragik des Täufers: seines Zweifels, seiner Gefangenschaft und Ermordung. Dass sich aber gerade in dieser überraschenden Wende der Sinn der Sendung des Johannes zeigt, ist das spannende Ergebnis der Spurensuche des Autors

  • von Harry Neß
    18,00 €

    Das Altmühltal ist eine Tourismusregion, doch weitgehend unbekannt ist vielen Besucherinnen und Besuchern, dass sie sich dabei buchstäblich auf dem Boden bewegen, der am Beginn des 19. Jahrhunderts eine Bildungs- und Medienrevolution ermöglichte: Alois Senefelder (1771-1834), Erfinder der Lithographie und des Steindrucks, schuf mit dem Verfahren des Flachdrucks eine völlig neue Qualität der Bildreproduktion, die heute Teil des immateriellen Kulturerbes ist.Elf Autorinnen und Autoren richten den Blick auf den einmaligen Lithostein des Altmühltals, seine geologische Entstehung und seine graphische Verwendung. Künstlerisch ergänzt wird das Buch durch besonders gelungene Druckbeispiele aus der »Lithographie-Werkstatt Eichstätt«

  • von Magnus Lerch
    68,00 €

    Die Studie erschließt erstmals die protestantischen und katholischen Schriften zum >Wesen des Christentums< zwischen 1900 und 1938 im Kontext der Diskurse über Historismus und Moderne. Durch diesen neuen Zugang werden systematische Lösungen für Problemstellungen vorangetrieben, die auch in den gegenwärtigen Modernisierungskonflikten von Theologie und Kirche virulent sind: Wie sieht ein reflexiver und konstruktiver Umgang mit geschichtlichem Wandel aus? Wie kann christlicher Glaube zukunftsfähig sein und zugleich sich selbst treu bleiben? Wie lassen sich divergierende Vorstellungen von >der< Moderne - von ihren Fortschritten, Ambivalenzen, Abgründen - moderieren

  • von für Oberpfalz und Regensburg Historischer Verein
    34,95 €

    Der Historische Verein für Oberpfalz und Regensburg, 1830 gegründet, ist einer der ältesten historischen Vereine Bayerns, dessen Anliegen und Auftrag darin bestehen, die Geschichte Regensburgs und der Oberpfalz zu erforschen und die historischen Kenntnisse unter anderem in den Bereichen Archäologie, Kunstgeschichte, Volkskunde und Geschichte zu erweitern.Band 163 der Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, die seit diesem Band im Verlag Friedrich Pustet erscheinen, befasst sich u. a. mit der Namenskunde von Etterzhausen, dem Heinrichsstuhl von St. Emmeram, dem Blick Roms auf die Freie Reichsstadt Regensburg, dem Wallfahrtsbild der Schönen Maria von Albrecht Altdor-fer (1519) sowie mit der nationalsozialistischen Instrumentalisierung dieses Künstlers

  • von Klemens Unger
    20,00 €

    Bis zum heutigen Tag fehlen umfassende Biografien dreier bedeutender Frauen, die der barocken Epoche in Regensburg Bahn gebrochen haben. Die wichtigsten Ereignisse um zwei Kaiserinnen und eine Fürstäbtissin werden lebendig - und damit auch die Zeit der zweiten Hälfte des Dreißigjährigen Krieges in der Freien Reichsstadt: Eleonora Gonzaga Montferrat (1598-1655), Gemahlin Ferdinands II., 1630 im Regensburger Dom zur Kaiserin gekrönt, forderte vom Rat das Bild der "schönen Maria" von Altdorfer ein; Eleonora Gonzaga Nevers (1628-1686), Gemahlin Ferdinands III., brachte die Oper an die Donau; und Anna Maria von Salis (1590-1652), Fürstäbtissin von Niedermünster, ermöglichte die erste Barockisierung einer Kirche im Welterbe Regensburg während des Krieges. Neue Quellenfunde und erstmalige Veröffentlichung von Abbildungen geben einen Einblick in eine spannende Epoche der Regensburger Kulturgeschichte

  • von Michael Fuchs
    9,95 €

    Ein Zyklus von 50 Holzschnitten aus dem Jahr 1515 illustriert Leben und Legende des heiligen Wolfgang. Ausgehend von diesen Darstellungen erzählt Michael Fuchs, Pfarrer in St. Wolfgang, Regensburg, von den Lebensstationen des Heiligen. Historische Daten, Auszüge aus Legenden und Erzählungen sowie aktualisierende Gedanken und Hintergründe zeichnen ein lebendiges Bild eines Gottsuchers und Reformers, Lehrers und Bischofs, dessen Hingabe an die Armen, sein Umgehen mit Schuld und Versagen, seine Klugheit und seine Geradlinigkeit ihn zu einem Vorbild auch für heute machen

  • von Florian Kührer-Wielach
    17,00 €

    Mit Ausgabe 2.23 setzen die Spiegelungen den Themen schwerpunkt "Kind und Gesellschaft" mit weiteren Fallstudien fort, die zeitlich vom ausgehenden 19. bis ins 21. Jahrhundert reichen. Das Bemühen um Kinderspielplätze in Kaschau/KoSice, die "Militarisierung der Kindheit" in Kinderzeitschriften der sowjetischen Ukraine der Zwischenkriegszeit, Erinnerungen an die "Kindertransporte" jüdischer Kinder 1938/39 sowie die außerschulischen Sozialisationsmöglichkeiten von ungarndeutschen Kindern heute decken ein breites thematisches und regionales Spektrum ab.

  • von Martin Dürnberger
    34,95 €

  • von Yahor Bryhadzir
    32,00 €

    "Ich glaube an den Menschen" - dieses Wort des Theologen und Philosophen Romano Guardini ist heute, wenn in Europa wieder Krieg geführt und die Existenz ganzer Völker und Staaten in Frage gestellt wird, aktueller und provokanter denn je. Nicht nur der Glaube an Gott, sondern der Glaube des Menschen an sich selbst und das Vertrauen auf sein Gegenüber nimmt ab, was nicht zuletzt der kirchlichpolitischen Situation sowohl im Westen als auch im Osten geschuldet ist. Aber Guardini sagt auch: "Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen". Der Glaube an Gott hat nicht nur seinen intrinsischen Wert, sondern er ist auch für vertrauensvolle zwischenmenschliche Beziehungen unabdingbar. Im Spannungsverhältnis dieser zwei Zitate entstanden die Beiträge dieses Bandes zu den fundamentaltheologischen Themen Gott, Christentum, Kirche, Ökumene, Spiritualität.

  • von Jörg Seiler
    36,95 €

    Der Katholische Literaturstreit legte im Kontext der Modernismuskrise seit 1898 Bruchlinien im Verständnis dessen offen, was gut katholisch sei. Dabei ging es nicht nur um den "Tendenzroman", sondern um Kulturkritik, um das Nationale und um reformkatholische Impulse. Band 3 des Erfurter DFG-Forschungsprojekts thematisiert Kontexte der Auseinandersetzung bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hinein.Regionale Zugänge wie die Münchner katholische Literatinnenszene und theologische Normierung am Beispiel vatikanischer Weiblichkeitskonstruktion runden die Analyse von Prosawerken ab: Münchner Autorinnen im Kaiserreich, Annette Kolb, Charlotte Blennerhassett, Emmy Hennings, Ida Friederike Görres und Dorothee Goebeler. Vorgestellt wird die Erfurter Schriftstellerinnen-Datenbank, die der literaturwissenschaftlichen und theologischen Forschung neue Zugänge bietet

  • von Dominique-Marcel Kosack
    39,95 €

    Der christliche Glaube an Erlösung hat sich im Wandel geschichtlicher Denkhorizonte grundlegend weiterentwickelt. Dieser Band fragt nach der Wechselwirkung von Soteriologie und denkerischen Kontexten. Vor allem jedoch verortet er selbst den Erlösungsglauben neu - und zwar angesichts gegenwärtiger Fragen nach personaler Identität und im Bewusstsein der säkularen Nicht-Notwendigkeit des Gottesglaubens. Dazu wird ein Horizont spätmoderner Narrative zum Selbst eröffnet (Charles Taylor, Hartmut Rosa und Michel Foucault). Vor diesem Hintergrund entwickelt der Autor seine theologische These: Erlösung ist nicht nur eine religiöse Vergewisserung von Identität, sie kann und soll diese auch herausfordern und irritieren. So gesehen braucht Soteriologie eine identitätskritische Dimension

  • von Manfred Hauke
    44,00 €

    Der Band untersucht an zahlreichen Beispielen die Bedeutung Marias in der Kultur der Gegenwart. Besondere Aufmerksamkeit finden Wallfahrtsorte, Gebetsstätten und Marienheiligtümer, etwa Altötting, "Maria Schnee" in Aufhausen, Marienfried, Köln, Mariazell (Österreich), Disentis (Schweiz), Lourdes und Pontmain (Frankreich) oder Quito (Ecuador). Die Bedeutung Marias in der Gegenwartskultur wird ferner anhand von Musik, Kunst, Literatur, Film und Rundfunk diskutiert oder in spezifischen Publikationen wie dem Marienlexikon oder dem Gotteslob untersucht. Besondere Verehrung erfährt Maria auch in Laienbruderschaften, in Orden und in marianischen Verbänden

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