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Bücher veröffentlicht von Rhein-Mosel-Verlag

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  • von Andrea Volkelt
    10,90 €

    Gibt es ihn, den Seelenplan? Ich beschäftige mich schon sehr lange damit, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als wir sehen und uns vorstellen können. In diesem Vertrauen fühlte ich mich stets als Glückskind, beschützt und gut geführt. Dass mich ein derartiges Schicksal ereilen würde, dachte ich nie. Plötzlich stand die Frage im Raum: Welchen Sinn hat es für meinen Mann und mich, nach dem tragischen Verkehrsunfall unseres Sohnes, als verwaiste Eltern zurückzubleiben? Nie hätte ich mir vorstellen können, einer solchen Prüfung für meinen Lebensleitfaden zugestimmt zu haben. Mir ist bewusst, dass ich Vertrauen, Frieden und Zuversicht für meinen weiteren Weg brauche. Umso dankbarer bin ich für den Mut und die Kraft und all die wertvollen Zeichen, die mir mein Sohn immer wieder schickt.

  • von Bernd Thränhardt
    14,90 €

    Im Dauerrausch von Alkohol und Kokain bewegt sich Bernd Thränhardt in der Welt der Reichen und Schönen. Ein Leben auf der Überholspur - bis er ganz unten landet. Als erfolgreicher Filmemacher hat er einen 17-Stunden-Tag und steht ständig unter Strom, sein Alltag wird beherrscht von Genusssucht und der Gier nach immer intensiverem Leben. Der Alkohol wird zum Seelentröster, entspannt und euphorisiert zugleich. Für eine TV-Dokumentation begleitet er Boris Becker ein Jahr lang um den Globus. Sein Leben kippt in die Sucht. Thränhardt wird zum Grenzgänger: ausschweifende Partys, Premierenfeiern, durchsoffene Nächte, Escort-Service, Kokainziehen auf der Toilette. Er verliert seine Würde und Selbstachtung, mit 2,5 Promille checkt er schließlich in einer Privatklinik zur stationären Entgiftung ein. Weitere Rückfälle folgen, bis er einsieht: »Ich muss mein Leben komplett ändern.« Ein Buch über Größenwahn und Versagensängste, über Abstürze, zerstörte Beziehungen und Lügen; über schmerzhafte Aufrichtigkeit und die Suche nach einem neuen Leben.

  • von Ute Bales
    19,80 €

    In ihrem neuen Roman geht Ute Bales der Frage nach, wohin der Mensch gehört, wenn Heimat immer weniger greifbar wird, wenn sich Menschen immer mehr von ihren Landschaften entfernen, wenn sie diese Bindung verlieren und letztlich ihre Landschaften nicht mehr brauchen. Hintergrund des Romans ist eine Umweltkatastrophe, die sich seit Jahrzehnten, unbemerkt von einer größeren Öffentlichkeit, vollzieht. Gemeint ist der Abbau der vulkanischen Berge der Eifel, deren Ausbeutung von Lava und Basalt für schnelles Geld und maximalen Profit. Bales beschreibt ein traditionsbehütetes Dorf, arglose Bewohner, einen geplünderten Berg, die hilflosen Versuche eines jungen Mannes, der sich gegen diese Zerstörung wehrt und eine Ich-Erzählerin, die bei alldem zusieht. Zentrale Figur der Erzählung ist Bertram, ein Aussteiger. Als in einem Frühjahr der Ginster nicht mehr blüht und er einen der vertrauten Bäche nicht mehr finden kann, verschwindet Bertram spurlos. Die einzige, die nach ihm sucht, ist die Ich-Erzählerin, die seine Geschichte rekonstruiert. Bertram, der Berg, die Tiere und Pflanzen stehen sozusagen symbolhaft für die vermisste Landschaft und so ist »Vom letzten Tag ein Stück« in der Spannung zwischen Untergang und Sehnsucht nach Verlorenem angesiedelt.

  • von Hubertus Becker
    14,90 €

    Dies ist der zweite Band der Tetralogie. Die Bande verlegt ihre Operationen von Europa nach Amerika. In Miami fliegt ein Kokaintransport auf, und zwei der Drogenschmuggler landen im Bundesgefängnis von Florida. Unvorhergesehene Schwierigkeiten müssen gemeistert werden. Während ein Großteil der Bande den Sommer auf Ibiza verbringt, kommt es dort zu einem legendären Konzert der Musiker »Elkin y Nelson«, bei dem auch Paco de Lucía anwesend ist. Auf einer Fernostreise besuchen der Autor und einer seiner Komplizen die Insel Ko Samui und das Goldene Dreieck. Der Plan, auf Ibiza zu überwintern, wird von der dortigen Polizei vereitelt, die den Autor für eine Woche inhaftiert. Den Grund für die Haft wird er nie erfahren. Daraufhin beschließen seine Frau und er, ihre Zelte auf der Insel abzubrechen. Der Autor und einige der Bandenmitglieder fliegen in die USA, wo sie sich im groß angelegten Schmuggel von Marihuana zwischen Kolumbien und Florida engagieren. Er lernt dort Hangman kennen, einen ehemaligen Präsidenten des Outlaws MC, mit dem er eine geschäftliche Zusammenarbeit vereinbart. Die Rocker sollen bei einem größeren »Gras«-Import für Sicherheit sorgen. Die illegalen Geschäfte nehmen Fahrt auf.

  • von Marcel Bauer
    13,50 €

    Dies ist die unglaubliche Geschichte von Joshua Rozenberg und seinem Plüschhasen Roro. Die Familie Rozenberg stammte aus Lodz. Als Mitte der 30er Jahre in Polen der Antisemitismus um sich griff, beschloss sie auszuwandern. Über die grüne Grenze in der Eifel gelangte sie nach Belgien. Joshuas Vater Ariel eröffnete in Seraing, einer Industriestadt an der Maas, eine Metzgerei. Joshua und sein Bruder Menahim waren zwei von etwa 30.000 jüdischen Schattenkindern, die in Belgien den Zweiten Weltkrieg und die Schoah überlebten. Unter dem Namen Pierre Thonnar lebte Joshua von August 1942 bis zum September 1944 in Stoumont in den belgischen Ardennen. In dem 350-Seelen-Dorf nahm der Pfarrer Marcel Stenne fünfzehn bis zwanzig Jungen in der Ferienkolonie »Au grand Air« auf. Bei den Vinzentinerinnen, die in Stoumont ein Erholungsheim unterhielten, überlebten zwanzig bis dreißig jüdische Mädchen. Im Dezember 1944, als der Krieg schon vorüber schien, holte er Joshua noch einmal ein, denn in dem kleinen Dorf wurde eine entscheidende Schlacht der Ardennenoffensive geschlagen. Joshua und sein Hase, die wie durch ein Wunder Krieg und Vernichtungentronnen waren, gerieten noch einmal zwischen die Fronten.

  • von Clara Viebig
    10,90 €

    Die in diesem Buch vorliegenden Novelletten, Erzählungen und Betrachtungen erweitern das bisher bekannte Bild der Schriftstellerin Viebig und ihrer Arbeit, da in den Texten interessante neue Facetten ausgebreitet werden. So lernen wir die in Trier geborene Autorin nicht nur als Verfasserin von heimatlich-ländlich geprägten Texten, sondern auch als eine am politischen Tagesgeschäft interessierte und sozial engagierte Zeitgenossin, als eine begabte Märchenerzählerin und als Verfasserin von zwei Reise-Feuilletons, einer historischen Erzählung und einer Buchbesprechung kennen.Die weitgehend unbekannten Texte wurden wiederentdeckt und zusammengestellt von Manfred Moßmann.

  • von Hubertus Becker
    14,90 €

    »Globale Nomaden - Süden« lautet der erste von vier Bänden des Autors Hubertus Becker, der als Mitglied einer internationalen Bande von Schmugglern aufgeschrieben hat, wie es ihm und seinen Komplizen während der siebziger Jahre gelang, trotz Ronald Reagans erklärtem Drogenkrieg, trotz DEA, FBI und Interpol die Märkte in den Metropolen Europas und Amerikas mit Haschisch, Kokain und Opiaten zu versorgen. Der weitgehend dokumentarische Roman führt die Leser in Weltgegenden, in denen die Menschen andere Probleme zu bewältigen haben als im saturierten Europa. Dabei begegnen die Protagonisten prominenten Zeitgenossen wie Paco de Lucia, Nastassja Kinski, Sylvester Stallone und Bob Marley, um einige zu nennen.Der Autor nimmt uns mit ins marokkanische Rif-Gebirge, wo heute 90 Prozent des in Europa konsumierten Haschischs angebaut wird; wir begleiten die Globalen Nomaden nach Indien und ins Goldene Dreieck, wir sind dabei wie sie Geschäfte in Kolumbien anbahnen und im großen Stil Marihuana in die USA schmuggeln. Fast nebenbei scheint dabei das Porträt einer Zeit durch, wo Phänomene wie die Hippiekultur auf Ibiza, Goa, Bali und Hawaii, das Leben mit dem Outlaw Motorrad-Club in Florida sowie das Ambiente einer Opiumhöhle im indischen Bombay beschrieben werden. Durchsetzt ist der Roman immer wieder mit selbstreflexiven Betrachtungen zum Drogenkonsum, zur Kriminalität und nicht zuletzt zum (Un-)Sinn des Lebens, etwa anlässlich des Besuchs eines Ashrams in Indien.

  • von Monika Littau
    13,50 €

    Oktober 1899. Mitten in der Natur wird ein Mädchen geboren. Die Eltern nennen es laut Taufurkunde Margarethe. Ihr Rufname aber ist Buchela, denn geboren wurde sie unter einer Buche. Die Buchela war eine Sintiza, war Fahrende und Sesshafte, war Hausiererin, Wahrsagerin, psychologische Beraterin. Im Nationalsozialismus wurde ihre Familie verfolgt, inhaftiert, deportiert und ermordet. Aber in der Nachkriegszeit machte ihre Vorhersage des Wahlsiegs von Konrad Adenauer Margarethe Goussanthier zur berühmten Persönlichkeit. Madame Buchela wurde zur Pythia von Bonn. Dieser Roman wurde erstmals 2012 unter dem Titel »Vom Sehen und Sagen« veröffentlicht.

  • von Peter Wierichs
    13,50 €

    Die Revolution von 1848 ist gescheitert, aber ihre Auswirkungen sind noch überall spürbar: Ehemalige Aktivisten werden verfolgt, längst geschlossene Akten wieder geöffnet und auch harmlose freiheitliche Regungen gnadenlos unterdrückt. Bei einem Fluchtversuch kommen die Verlobte des Dorfschulmeisters Alexander Martini und ihr Bruder in der von einer Sturmflut aufgewühlten Mosel ums Leben. Dazu wird der Schulmeister von einem engstirnigen Dorfpfarrer schikaniert und in seiner beruflichen Existenz bedroht. Und erneut kommt es in dem Weindorf bei Bernkastel zu Todesfällen und anderen merkwürdigen Ereignissen. Werden alte Rechnungen beglichen oder spielen noch ganz andere Motive mit?

  • von Clara Viebig
    13,00 €

    Frau Regierungsrätin Dallmer ist unglücklich, weil sie nicht glaubt, ihre Tochter Nelda jemals unter die Haube zu bekommen. Aber was soll aus ihr werden, wenn ihr Mann stirbt und Nelda ohne Vermögen zurückbleibt? Immerhin, Nelda ist jung und hübsch, und bald lernt sie den jungen Ferdinand von Ramer kennen, der sich für sie zu interessieren scheint. Kann Frau Regierungsrätin Dallmer jetzt aufatmen? Aber schließlich sieht sich Ramer gezwungen, der jungen Frau einen bitteren Schmerz zuzufügen. Clara Viebig hat in diesem Roman, der in Koblenz, der Eifel und in Berlin spielt, ein realistisches Bild der bürgerlichen Gesellschaft zum Ausgang des 19. Jahrhunderts gezeichnet. Sie hat die Welt dieser »Rheinlandstöchter« wahrlich »aus dem Leben gegriffen« und schildert sie in diesem frühen Roman mit packendem Realismus und einem großen, idealistischen Herz. Dabei sind die Protagonisten des Romans gefangen in Konventionen, über die wir uns heute nur noch wundern können. »Rheinlandstöchter« ist der Roman, mit dem Clara Viebig der Durchbruch als Schriftstellerin gelang - zu Recht!

  • von Christine Kaula
    12,00 €

    Eine einfache Frau, die tausend Schlachten geschlagen, viel gelacht, aber auch manche Träne geweint hat - das ist Marie, eine der »Frauen vom Heintzenhof«. 1910 als eines von elf Kindern auf einem Hof in der Vulkaneifel geboren, erlebt Marie viele Entbehrungen und Mühsal. Sie macht sich auf in die Welt, die damals nicht weiter als bis nach Köln reichte. Im Krieg kämpft sie um Robert, die Liebe ihres Lebens. Auf der Suche nach einem kleinen Glück will sie später doch noch einmal ausbrechen. Trifft Marie die richtige Entscheidung?

  • von Peter Friesenhahn
    14,90 €

    Dieses Buch beschreibt eine Moselreise der besonderen Art. Was hilft gegen Hochwasser und Heimweh? Kann man sich nach seinem Tod in der Mosel verstreuen lassen? Gibt es den französischen Moselaner? Warum gibt es so wenig Feste an der Mosel und warum schunkeln die Moselaner so gerne? Diesen Fragen geht Peter Friesenhahn auf seine humorvolle Weise in diesem Buch nach. Die Antworten sind überraschend! Im YouTube-Kanal »Moselfilm« kann man sich zu verschiedenen Themen wie Eisgang oder Hochwasser passende Filme ansehen.

  • von Regine Brühl
    12,00 €

    Auf Anhieb verliebt sich Inga in das alte Fachwerkhaus am Markt. Dort möchte sie sich den Traum einer Buchhandlung erfüllen. Mit viel Enthusiasmus geht sie an die Renovierung des Hauses - und stößt auf ein dunkles Geheimnis, das für immer verborgen bleiben sollte. Die Spuren reichen zurück von der Gegenwart bis in die schlimme Zeit der Naziherrschaft. Gebannt begibt sich Inga auf eine Suche, die für sie selbst ernsthafte Gefahren birgt.

  • von Ute Bales
    22,80 €

    1934 lernt Eva Justin während eines Lehrgangs für Krankenschwestern Dr. Robert Ritter kennen. Sie ist Anfang zwanzig, er Mitte dreißig, verheiratet, Oberarzt mit besten Karriereaussichten. An Ritter ist nichts zufällig, nichts nebensächlich. Sie ist bereit, als er fragt, ob sie seine Arbeit unterstützen will. »Saubere« Menschen sind sein Ziel. Eine »Rasse« ohne Makel. Von Anfang an tut sie, was er sagt, hinterfragt nichts, sieht weg, wo es heikel wird, verbeugt sich vor jedem seiner Worte. Bald geht sie eine Beziehung mit ihm ein und folgt ihm 1936 nach Berlin, wo er zum Leiter der »Rassenhygienischen Forschungsstelle« berufen wird. Im Rahmen großangelegter Untersuchungen vermessen, verhören und klassifizieren die Arbeitsgruppen, zu denen Eva Justin gehört, Tausende Sinti und Roma. Die Gutachten, die sie erstellen, bilden die Grundlage für die späteren Deportationen in die Konzentrationslager. Bei allem, was sie tut, bleibt Eva Justin unzugänglich und kalt. Nur Ritter gegenüber zeigt sie Gefühle. Erbarmungslos reißt sie Familien auseinander, horcht Kinder aus, lässt Leute verhaften, hilft bei Selektionen. Spiele, mit denen sie Sinti-Kinder in einem Kinderheim testet, entscheiden über Leben und Tod. Nach dem Krieg setzen Eva Justin und Robert Ritter ihre Karrieren ungestraft fort.

  • von Maximilian Pollux
    14,90 €

    Kieleck ist mehr als ein übereifriger Beamter in einem Hochsicherheitsgefängnis. Er ist der wahre Herrscher hinter diesen Mauern. Nicht nur Gefangene, auch unliebsame Kollegen fallen seinen Intrigen zum Opfer. Zur Aufrechterhaltung seiner Ordnung ist ihm jedes Mittel recht.Doch Kieleck hat ein Geheimnis. Bei einer Briefkontrolle verliebt er sich in Anabelle, die Frau eines Gefangenen. Sie wird sein Lichtblick in dieser Welt aus Stahl und Beton.Als der Gefangene sich eines Tages von Annabelle scheiden lassen will, droht Kielecks Verstand zusammenzubrechen. Beim Versuch die Trennung zu verhindern kommt seine dunkle Seite zum Vorschein. Die eines grausamen, sadistischen Psychopathen.ER IST DAS GESETZ

  • von Marion Bischoff
    12,00 €

    Clausen im Pfälzerwald im August 1945: Elise und ihre Familie haben die Kriegswirren überwunden, doch Normalität will nicht einkehren. Es gibt kaum bezahlte Arbeit. Trotzdem versucht Elise alles, um ihren Sohn und die Familie über Wasser zu halten. Zufällig trifft sie einen Schuhfabrikanten, der ihr Arbeit gibt. Zunehmend leidet sie jedoch darunter, dass Julius, der Vater ihres Kindes, nicht mehr aus französischer Kriegsgefangenschaft heimkehren könnte. Seit Monaten gibt es kein Lebenszeichen von ihm. Ob er noch lebt? Ob seine Liebe groß genug ist? Eines Tages erhält sie Post von seiner Mutter ...Vergebens hoffen viele Menschen darauf, dass sich ihre Situation nach Kriegsende verbessert. Es dauert nicht lange, bis einstige Nazis wichtige Posten bei den Alliierten besetzen. Erneut leidet die Zivilbevölkerung unter deren Machenschaften. Doch Elise lässt sich nicht unterkriegen.

  • von Clara Viebig
    10,90 €

    In diesem Erzählband hat Herausgeber Peter Kämmereit Novellen zusammengestellt, die sich der Stadt Trier und dem Moselraum widmen. Hier vereinigt sich Ernstes und Heiteres, Tragisches und Besinnliches. Das Buch enthält zwei Wiederentdeckungen, die bisher noch in keinem Novellenband veröffentlicht wurden und lässt Viebigs novellistisches Schaffen wieder zu Ehren kommen.

  • von Peter Wierichs
    13,50 €

    Liebe, Mord und Revolution an der MoselHerbst 1848: Das deutsche Volk hat sich zum ersten Mal gegen Fürstenherrschaft und Kleinstaaterei aufgelehnt, aber im Moseltal leidet die Bevölkerung aufgrund der seit Jahren andauernden Weinkrise große Not. Da werden in einem kleinen Winzerdorf bei Bernkastel kurz nacheinander ein Großwinzer und ein Wucherer ermordet. Gleichzeitig kommt es in der Stadt zu einem Aufruhr, weil die preußischen Behörden einige der örtlichen Revolutionsführer verhaften wollen. Dorfschulmeister Alexander Martini, dessen Herz für ein einiges und freies Deutschland, aber auch für die schöne Winzerstochter Maria schlägt, versucht Licht in die Affäre zu bringen. Dabei gerät er in den Strudel der politischen Ereignisse und der dunklen Machenschaften in seinem Dorf.

  • von Sandra Jungen
    12,00 €

    Das Deutsche Reich 1942: Kurz nach ihrem Examen wird Hanna in die Krankenpflege der Wehrmacht eingegliedert. Obwohl sie lieber bei ihrer Familie in der Eifel wäre, beugt sie sich dem Befehl und kämpft fortan als Frontschwester um das Leben der Verwundeten - ebenso wie um das eigene. Nur mit knapper Not gelangt sie zurück nach Deutschland, wo sie in München den Luftkrieg in all seinen grausamen Facetten durchlebt und schließlich die harte Hand des Regimes am eigenen Leib erfahren muss. Basierend auf den Erinnerungen ihrer Großmutter, Jahrgang 1922, die den Zweiten Weltkrieg als Krankenschwes­ter erlebte, schildert Sandra Jungen die Geschichte einer jungen Frau, die ihre Zweifel an der NS-Ideologie viel zu lange verdrängt. Wie so viele in dieser Zeit.

  • von Andreas Mohr
    9,90 €

    Bis vor wenigen Jahrzehnten war es keine Seltenheit, dass Kinder aus kinderreichen Familien an kinderlose Ehepaare abgegeben wurden, damit deren Altersvorsorge gesichert war und Hof oder Weinbaubetrieb einen Nachfolger hatten.Auch Andreas Mohr war so ein »verschenktes Kind«. Seine Erlebnisse und Gefühle hat er heute niedergeschrieben. Man spürt deutlich, dass er sein Schicksal nachdenklich hinterfragt und froh ist, dass so etwas heute in der Eifel keinem Kind mehr widerfährt. 76 Jahre ist er alt, Herr Andreas Mohr aus Gillenfeld, und immer noch voller Tatendrang und lebensbejahend. Dennoch muss er ständig an seine Kindheit zurückdenken, die so gänzlich anders verlief, als bei Kindern seiner ­Generation in anderen Familien: seine Eltern verschenkten ihn an eine kinderlose Familie.Er verbrachte sein gesamtes Leben dort, kümmerte sich später um seine pflegebedürftigen Onkel und Tanten und erbte nach deren Tode deren gesamtes Vermögen. Auf seinen Anspruch auf elterliches Vermögen in Strohn verzichtete er. Bis heute gedenkt das verschenkte Kind mit Liebe und Dankbarkeit seinen leiblichen Eltern und seinen Ersatzeltern.

  • von Hubertus Becker
    12,00 €

    Die hier vorliegenden Texte kommen direkt aus der Unterwelt. Authentischer ist über das Verbrechen selten geschrieben worden. Alle Autoren haben mehr als zehn Jahre ihres Lebens im Gefängnis verbracht und dort mit dem Schreiben begonnen; schon mit ihren ersten Texten gehörten sie zu den Preisträgern des renommierten Ingeborg-Drewitz-Literaturpreises, der im Jahr 1989 erstmals vergeben wurde. Die seinerzeit prämierten Geschichten Peter Zinglers und Hubi Beckers werden hier erstmals einem breiteren Publikum vorgestellt. In den spannenden Beiträgen von Sabine Theisen, Maximilian Pollux und Ingo Flam wird Insiderwissen verarbeitet, welches Einblicke in ein breites Spektrum gängiger Kriminalitätsfelder als auch in die Psyche ihrer Protagonisten ermöglicht. In einer ausführlichen Einleitung ist Ingo Flam der Frage nachgegangen, was einen Menschen in die Kriminalität treibt.

  • von Hubert Vom Venn
    9,90 €

    Mit dem sensationellen Fund der Tonscheibe von Rockeskyll hat der in Wilzenich weltberühmte Heimatforscher Heinz Hupperath jetzt nachgewiesen, dass die Eifel am 5. März 17 n. Chr. erfunden wurde! Und zwar von Stämmen der Eburonen, Treverer, Belger und Kelten. Natürlich im Kampf gegen die Römer, der ersten von zahlreichen Fremdmächten, die sich die Eifel untertan machen wollten. In ihrer satirischen Zeitreise erzählen die beiden Kabarettisten Hubert vom Venn und Achim Konejung die andere Geschichte der Eifel. Vom Zentrum Europas zwischen Aachen und Trier in der Zeit Konstantins und Karls, der Hermannsschlacht in Simmerath, den Nibelungen am Neffelbach bis hin zu den Schmugglern führt ihr historischer Bilderbogen, der die Eifel-Geschichtsschreibung auf den Kopf stellt.

  • von Monika Kirschner
    19,80 €

    Dieses Buch entführt den Leser mit seinen expressiven Illustrationen in die Waldeinsamkeit des Soonwaldes im Südwesten Deutschlands. Auf den Spuren der Sagen eröffnen sich erstaunliche Tiefblicke in einen wenig bekannten »wilden« Wald. Vor dem inneren Auge des Lesers beleben sich die verwunschenen Waldwiesen, vergessenen Burgen und zerklüfteten Felsen und werden zum Schauplatz dramatischer Ereignisse. Grafen und Geister, Ritter und Räuber, wilde Jäger, schlaue Weiber, untadelige Jungfrauen, Trunkene und Glücksritter tummeln sich an ihren bevorzugten »Tatorten«. Das Buch verrät dem Leser ganz konkret die realen Orte, die sich hinter den nicht immer ganz realen Geschichten verbergen. Die zahllosen Impulse zu ausgefallenen Erkundungen im Soonwald fügen sich zu einem gruselig-zauberhaften Waldlesebuch ganz eigener Art. Es ist eine Hommage an das Ungewöhnliche und Überraschende vor der eigenen Haustür - so nah und doch so unbekannt.

  • von Heiner Feldhoff & Carl Gneist
    19,90 €

    Die Sammlung enthält 33 bemerkenswerte Porträts folgender berühmter Westerwälder: Édouard Baldus, Andreas Balzar, Wilhelm Boden, Carmen Sylva, Paul Deussen, Karl Wilhelm Diefenbach, Margaretha Flesch, Ika Freudenberg, Karl Otto Götz, Johannes Gross, Albertine von Grün, Sophie von Hatzfeldt, Annegret Held, Lothar Hermann, Joseph Höffner, Peter Hussing, Katharina Kasper, Hermann Kempf, Willy Korf, Hermine Körner, Maximilian Prinz zu Wied, Mechthild von Sayn, Hanns-Josef Ortheil, Fritz Philippi, Erwin Piscator, Friedrich Wilhelm Raiffeisen, August Sander, Gisela Schmidt-Reuther, Ewald Schnug, Leo Sternberg, Thomas Stum, Clemens Wilmenrod, Erwin Wortelkamp.

  • von Ute Bales
    14,90 €

    Großes Ey, wir loben dich,Ey, wir preisen deine Stärke.Vor dir neigt das Rheinland sich,kauft gern und billig deine Werke.¿Max ErnstIn der Düsseldorfer Altstadt fehlt ein Denkmal. Es sollte nicht weit von der Kunstakademie stehen, nicht weit von dem Haus Ratinger Straße 45, in dem der Dichter Immermann gelebt hat und gestorben ist und in dem Johanna Ey im Jahre 1910 ihre Bäckereifiliale eröffnete. Nicht viele Städte können sich rühmen, eine Person beherbergt zu haben, die so unzertrennlich ist von ihrer Geschichte wie Johanna Ey ... Heinrich Böll

  • von Ute Bales
    13,50 €

    Das Rheinland im 19. Jahrhundert. Es ist die Welt der Händler und Hausierer, der lauten Märkte, des Drecks. der Armut. Es ist die Zeit der Auswanderer, der sozialen Veränderungen und Revolten. Für Peter Zirbes ist das der Stoff, aus dem sich seine Dichtung nährt. Im Leben des hochbegabten, aber verkannten Dichters scheint es eine Ironie des Schicksals, wie sich Neid und Sturheit seines Umfeldes dramatisch verdichten und ihn zu einem Schritt treiben, der in einer Katastrophe endet.

  • von Clara Viebig
    10,90 €

    »Kinder der Eifel« ist der erste einer ganzen Reihe von Novellenbänden, die Clara Viebig über den Zeitraum von drei Jahrzehnten herausgegeben hat. In einer Vielzahl von Prosastücken, geographisch meist in der Eifel und deren Randgebieten angesiedelt, entfaltet die Autorin ihre erzählerischen Fähigkeiten. Für manche Kritiker sind die Novellen die literarisch bedeutendsten Schöpfungen Clara -Viebigs.Sieben Erzählungen faßt der Band »Kinder der Eifel« zusammen, wobei der Buchtitel sich auf alle gemeinsam bezieht - ohne daß eine der Novellen auch diesen Titel trägt. »Simson und Delila«, »Am Totenmaar«, »Der Osterquell«, »Die Schuldige«, »Das Miseräbelchen«, »Die Zigarrenarbeiterin« und »Margrets Wallfahrt« heißen die Erzählungen. In diesen frühen Werken Clara Viebigs ist deutlich die Nähe zu Zola und zum Naturalismus spürbar. Realistisch und packend wird das Leben der einfachen Leute beschrieben, die für die Naturalisten im Mittelpunkt des literarischen Interesses stehen.Für Clara Viebig sind das die Menschen der Eifel, die Bäuerinnen und Bauern, die Mägde und Knechte, der Förster und der Pastor, die Kinder und die Alten. Gefangen in der Arbeitswelt des Bauernhofes oder der Fabrik, vor allem aber schicksalhaft gebunden an die tief in jedem steckenden Wünsche und Sehnsüchte, entwickeln sich die Figuren - und mit ihnen das Geschehen der kraftvollen und spannenden Erzählungen, die auch nach gut einhundert Jahren die Leser von heute faszinieren.

  • von Jetta Schapiro-Rosenzweig
    9,90 €

    Jetta Schapiro-Rosenzweig wurde als Tochter einer wohlhabenden Familie in Wilna geboren. Als die Stadt 1939 von sowjetischen Truppen erobert wurde, war Jetta schon mit Jascha Schapiro verheiratet und hatte mit ihm eine Tochter - Tamar. Im Herbst 1940 beschlagnahmten die Sowjets ihre Wohnung, und so kam die Familie auf Umwegen nach Ponar, in der Nähe von Wilna. Dort wurden sie Zeugen des deutschen Einmarsches und der Ermordung vieler Wilnaer Juden. Ihr Kampf ums Überleben begann: Flucht aus Ponar, Versteck in einem Kloster, Transport ins Wilnaer Ghetto. Mit der Auflösung des Ghettos zerbrach die Familie. Der Vater kommt ins KZ, die Mutter kann flüchten ... Nach 1945 kehren beide nach Wilna zurück und erfahren, dass der Vater im KZ ermordet wurde. Tamar Dreifuß, ihre Tochter, hat diese Aufzeichnungen für das hier vorliegende Buch »Sag niemals, das ist dein letzter Weg« aus dem Jiddischen übersetzt.

  • von Clara Viebig
    13,50 €

    'Das Kreuz im Venn' ist einer der erfolgreichsten Romane ClaraViebigs. Eindrucksvoll weiß sie die Weite des Hohen Venns imWechsel der Jahreszeiten zu beschreiben - und als Kontrast dazudie Kleinstadt im engen Flußtal. Diese Landschafts- und Naturbeschreibungenbilden den Rahmen und die Bühne der eigentlichenHandlung.Auf ihr läßt Clara Viebig Figuren aus ganz unterschiedlichenGesellschaftsschichten auftreten. In der Stadt (leicht als Monschauzu erkennen) lebt der reiche Fabrikbesitzer samt Familie und trifftsich mit seinen bürgerlichen Freunden im Gasthof 'Zum weißenSchwan', der von der attraktiven und offenherzigen Witwe Helenegeleitet wird. Auch die in ihrem Standesdünkel befangenen Offizierevom nahen Truppenübungsplatz zieht es dorthin.In Heckenbroich, dem nahegelegenen Eifeldorf auf der Höhe, sinddie Bauern mit ihrer Arbeit noch voll eingebunden in den Ablaufder Jahreszeiten, und strenge religiöse Vorstellungen bestimmenwie seit altersher das Leben in den Familien.Jenseits der Dorfwiesen, hoch oben im Moor, liegt das Lager mit40 Strafgefangenen, die dort das Land urbar machen sollen. Unterdem strengen Regiment des Aufsehers führen sie ein hartes, kargesArbeitsleben, in jeder Hinsicht am Rande der Gesellschaft.Clara Viebig hat im 'Kreuz im Venn' ein eindrucksvolles Bild dergesellschaftlichen Situation jener Zeit geschaffen. Ihre erzählerischeKraft zieht auch den Leser am Ende des 20. Jahrhunderts in seinenBann.Mit dieser Ausgabe liegt der Roman endlich wieder in ungekürzterund unveränderter Form vor.

  • von Clara Viebig
    12,00 €

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