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Bücher veröffentlicht von Rimbaud Verlagsges mbH

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  • von Frank Schablewski
    25,00 €

    Die Nächte in Istanbul sind die Bühnen, um jegliche Lust zu erfüllen. In diesen Nächten trifft der Bräutigam seine Frau, der Mörder sein Opfer. Wie in tausend und einer Nacht muss sie in jeder Nacht um ihr Leben bangen. Ihr Name ist O.Im Türkischen heißt O "er, sie, es". Bis ans Ende der Nacht reist O., bis ein Bräutigam seine Arme öffnet. Wie viel anderen hat er schon Versprechungen gemacht. An diesem Abend ist eine Nachtigall zu hören. Auf dem Grund des Meeres spielen niedliche, blinde Kinder mit ausgedienten Sonnen. In den Heckwassern der großen Fähren mischt sich manchmal eine verdorbene Süße mit den Umrissen der Kontinente. Die Möwen schwärmen besonders hoch und ganz geradlinig im Mondlicht des frühen Morgens aus. Die Vögel singen und schreien auf den Häusern, im Himmel, in den Bäumen. Bald wird etwas Neues beginnen.Wohin schmilzt der Schnee des Winters? Wer ist O.? Wer wird O. sein? Nachts sind alle Katzen grau heißt es, um zu sagen, wie schwer es sich erkennen lässt, wer wer oder was ist.

  • von Marc Sagnol
    20,00 €

    Für Celan waren Flüsse mehr als topographische Gegebenheiten. Er hatte ein Gespür für ihre beinahe metaphysische Bedeutung, und daher konnte ihn die unheilvolle Wandlung des Südlichen Bug von einer utopischen Landschaft religiöser und literarischer Schöpfung, einer Zufluchts- und Pilgerstätte, in einen Ort der Vernichtung nicht unberührt lassen. Besser als irgendjemand sonst vermochte er dieses Paradoxon und den Schmerz über die Vernichtung des jüdischen Volkes in Regionen, die es mit seinem geistigen Reichtum und seiner Kreativität geprägt hatte, in Worte zu fassen. Flüsse prägten Celans Leben und Werk, die Seine, der Rhein, der Bug oder die Oka. Und auch sein Tod steht im Zeichen eines Flusses, da er seinem Leben in der Seine ein Ende setzte.

  • von Perikles Monioudis
    34,00 €

    Ein Liebesroman, ein Unternehmerroman: Die Kunst hat ihren großen Platz in diesem klug erzählten, beziehungsreichen Roman, dessen Handlung in Zürich, Berlin, Boston und in China angesiedelt ist. Ein junger Mann und eine junge Frau, Aimée, Tochter eines bekannten Kunstmalers, ziehen am Ende der 1980er-Jahre einen florierenden Computerhandel mit PC-Clones aus Fernost auf. Sie betreiben den Handel nach den Regeln des Handwerks, verkaufen ihre Ladenkette dann aber doch, um Kunst zu sammeln und die bedeutende Privatsammlung des Kunstmalers zu betreuen. Die beiden gehen später fest davon aus, dass die Maschinen in hundert Jahren alles übernommen haben werden und die einzige Möglichkeit, etwas Menschliches hinüberzuretten, darin besteht, jetzt Kunst zu sammeln, die nicht maschinenlesbar ist. Kunst also, die auch von den Künstlern selbst nicht verstanden wird - so wie die Liebe. Ein hinreißender Roman über sich wandelnde Haptik, sich verändernde Träume und die stete Suche nach dem Eigentlichen.

  • von Friedrich Kröhnke
    20,00 €

    Hier werden die 1980er Jahre wieder lebendig, ihre Lebensverhältnisse, Sprache, Moden, Ideen, Wege und Irrwege. Köln und Wuppertal. Und Hameln. Ratten. Männer, Frauen, Knaben. Große Verwirrung der Gefühle.

  • von Noveau Germain
    25,00 €

    Seit Beginn des Mittelalters schuf die christliche Kirche für ihre liturgischen Gesänge unsere wichtigsten Reimformen (gleichbleibend, alternierend, gekreuzt, umarmend) wie auch die Verseinteilung in vier, fünf, sechs, sieben, acht und zehn Silben, ganz zu schweigen von rhythmischen Verfahren in gewissen Prosen, deren verloren gegangene Regeln eine Art Geheimnis scheinen; damit brachte sie die französische Poesie zur Welt. Ein schreckliches Kind! Eine Tochter, die häufig ihre Mutter beleidigte und schlug. Ach! Und dennoch ist sie ihre Tochter, und die Kirche weiß es sehr wohl.Manchmal kehrt dieses Kind übrigens zurück und wirft sich in die Arme ihrer sehr alten und immer jungen, da unsterblichen Mama, und die Kirche lächelt ihrer schlechten Tochter zu, denn sie ist ihr zu schön geraten, als dass man sie nicht lieben und ihr immer verzeihen müsste. Wenn sie zum Beispiel um Hilfe und Verzeihung bittet wie die Poesie von Verlaine oder wenn sie sich melodiös und edel und zärtlich und enthusiastisch präsentiert wie die Poesie von Germain Nouveau.-Ernest Delahaye: Vorwort zu Poésies d' "Humilis" (1924)

  • von Hans Arp
    32,00 €

    Hans Arp - oder Jean Arp, wie er in Frankreich meistens genannt wird - hat sich mit seinem grafischen, bildhauerischen und dichterischen Werk sowie als Mitstreiter mehrerer Avantgardebewegungen - des Dadaismus, des Surrealismus und der abstrakten Kunst - so große künstlerische Verdienste erworben, dass sein Name seit langem zu den bekanntesten sowohl der Kunst- als auch der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts zählt. Begnügen wir uns hier mit einer kurzen Würdigung seines poetischen Werks, das er in zahlreichen Gedichtbänden vorgelegt hat, von denen der erste 1920 erschien.

  • von Dieter Breuer
    40,00 €

    Seit die romantisch-revolutionären Schriftsteller um 1800 und das damals neugegründete Universitätsfach Germanistik Grimmelshausen wiederentdeckten, von dem sie zunächst nicht einmal dessen wirklichen Namen, nur seine Pseudonyme kannten, haben ernstzunehmende deutschsprachige Schriftsteller, aber auch zahlreiche bildende Künstler dem simplicianischen Autor ihre Reverenz erwiesen. Gerühmt wird vor allem seine immer noch erstaunlich frische, saft- und kraftvolle, unverbrauchte, reiche Sprache. Hans Magnus Enzensberger vergleicht sie mit einer alten Münze, die unabgenutzt immer noch so glänzt, als wäre sie erst heute geprägt. Man könne kaum glauben, so schreibt er, dass sie "aufs Jahr genau so alt ist wie das Schloss von Versailles, so alt wie Racines Berenice und die Allonge-Perücke". Man bewunderte aber auch Grimmelshausens Kunst der realistischen Darstellung, die Plastizität und Freiheit seiner Figuren, den ungezwungenen Umgang mit Stoffen und Formen der Tradition, seine diskrete, überkonfessionelle Christlichkeit.Die vorliegenden zehn Studien über die Dichtungen Grimmelshausens sind in jahrzehntelanger Beschäftigung mit diesem faszinierenden Autor entstanden. Sie erscheinen erneut in der Hoffnung, Neugier auf den großen Dichter der Barockzeit zu wecken, der ohne Scheu zugab, dass er nicht zu den Gelehrten gehöre und für Leser aller Stände und Schichten schreibe.

  • von Friedrich Kröhnke
    20,00 €

    ... hinaus in einen weißblühenden Frühling, ein 1972, in dem Tibor und ich durch ein wahres Meer von Obstbäumen auf den Spinnentempel zufahren, ich auf seinem Fahrrad, er auf meinem Velosolex, schwarz das eine, chromglänzend das andere - aus den Seitentüren des Spinnentempels heraus auf den Spinnentempel zu, im Traum ist das kein Paradox ...

  • von Dagmar Nick
    20,00 €

    Ländlicher WegIm Zikadenschleier gefangen / der Mittag, bebender Schweißglanz / auf den Flanken der Rinder hinter / dem elektrischen Zaun. / Durch die Lichtmaschen schuppt / etwas von meinem verbrauchten Leben, / Schemenhaftes, über den Weg / geweht. Mein letzter Fußabdruck / weit hinter mir.

  • von Gregor Von Rezzori
    30,00 €

    Auf der Rückseite eines Manuskriptes fand der Verlagslektor handgeschriebene Vorlagen für Stegreifgeschichten, die der Autor als Rundfunkredakteur im Nachtprogramm erzählt hatte: "Was da auf den Manuskripten steht, ist ja schön und gut. Aber das andere - das auf den mit Bleistift beschriebenen Rückseiten - warum machst du nicht daraus ein Buch?" Gegen Ende seines Lebens beklagt sich Rezzori: "Es ist nicht selten, dass der Name eines Autors an einem einzigen seiner Bücher kleben bleibt. Meiner klebt an den Maghrebinischen Geschichten."Unbestritten wird in diesem Buch nach 1945 zum ersten Mal "vollkommen unbefangen das Wort Jude" verwendet. Rabbinergeschichten und Rabbinerwitze, Anekdoten, östliche Volksweisheiten werden mit Eulenspiegeleien verbunden: "Ich knetete das zusammen zur Berichterstattung aus einem imaginären Land, in welchem unsere abendländische Welt sich zu einem schlitzohrigen Orient spiegelt." "Das große ruhmreiche Maghrebinien" findet sich auf keiner Landkarte, denn es ist pure Phantasie. In welchem Land regierte das "Königshaus Karakriminalowirsch", steht die "Kathedrale Hagia Sophistica", wird ein "byzantinisches Raketengeschütz versteckt gehalten"?

  • von Hermann A. Schlögl
    20,00 €

    Was war das Geheimnis des Lebens und Sterbens im Alten Ägypten? Was lehrten seine Weisen? Was dachten die Ägypter über Liebe und Tod, die Schöpfung und den Lauf der Sterne? Im Zentrum dieser einzigartigen Sammlung stehen Unterweisungen für das Zusammenleben mit anderen Menschen. Aufgenommen wurden aber auch anrührende Liebeslieder, Briefe an Verstorbene und der Sonnenhymnus des Echnaton, dem zu Herzen gehende Klagen über die Schlechtigkeit der Schöpfung zur Seite gestellt sind, sowie astrologische Lehren des Hermes Trismegistos.Alle Texte wurden für diese Ausgabe neu übersetzt. Sie zeigen eindrucksvoll: Das Alte Ägypten ist untergegangen, aber seine Weisheit lebt weiter.

  • von Bernhard Albers
    18,00 €

    Über Helmut Käutner ist seit seinem 100. Geburtstag einiges Interessante veröffentlicht worden, aber immer nur in Teilaspekten. Eine Darstellung seines filmischen Gesamtkunstwerkes ist bislang ausgeblieben und wird hiermit in knappster Form vorgelegt. Eine umfangreiche Sammlung von Autogrammkarten, Kinoplakaten, Aushang- , Presse- und Privatfotos soll eine längst vergangene Kinowelt näher bringen.

  • von Said
    25,00 €

    «mein auge / ein pilger außerhalb der zeit / widersteht dem fluß der tage / dem licht / und seinen brechungen» - so schließt eines der in diesem Band versammelten Gedichte von SAID. Die Skepsis, die sich in diesen Versen andeutet, hat ein doppeltes Fundament. Sie fußt einerseits auf der jahrzehntelangen Exil-Erfahrung ihres Autors und dem damit verbundenen Verlust ursprünglicher Heimat, andererseits aber nicht minder auf dessen tiefgreifender Verinnerlichung der Traditionen literarischer Moderne. Vor diesem Hintergrund entfaltet diese Dichtung eine originäre Modernität, ohne sich an die Allüren des Zeitgeistes zu verlieren.Gewiss ist die erzwungene Heimatlosigkeit - wie auch bei anderen wichtigen Dichtungen seit dem Aufkeimen der Totalitarismen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts - eine prägende Voraussetzung dieser Poeme. Dass ihnen aber jede Larmoyanz und Sentimentalität fehlt, verdankt sich der genauen, fast meditativen Öffnung dieses Dichters für all das, was sich dem poetischen Auge darbietet.In konzentrierten, lakonischen und zugleich hochkomplexen Gedichten, die untereinander ein vielfältiges Netz von Anspielungen aufweisen, entstehen poetische Bilder, die die Wirklichkeit überraschend neu sehen lassen - nicht nur die Wirklichkeit des Exilanten zwischen Orient und Okzident, sondern, mehr noch, die unserer eigenen Welt mit all ihren Rissen und Brüchen.Freilich gelingt dies, weil diese Dichtung nicht urteilt. In seiner Dankesrede zur Verleihung des Friedrich-Rückert-Preises 2016 hat SAID sein poetisches Programm unter Bezugnahme auf Rückert umrissen: «keine vergleiche, keine bewertung. nur verstehen, um die schönheit zu finden, die die menschen verbindet.»Die Gedichte von SAID gleichen Pilgerfahrten auf der Suche nach Heimstatt. Gegen die Zurichtungsformen der menschlichen Vernunft setzt SAID das freischwebende Wort. Dabei erweisen sich Bewegung und das Bewegende als Grundkonstituenten, die der klirrenden Statik herrschender Rationalitätsmechanismen entgegenzusetzen sind. Sympathie zeigen diese Gedichte für alles Randständige und Ausgegrenzte, für die unverstellte Kreatur, für alles, was sich den oberflächlichen Verfestigungen widersetzt. Und an diesen Rändern kann selbst das Metaphysische aufscheinen, als eine denkbare Wohnstatt für den Menschen.Anlässlich eines Interviews mit dem «ZEIT-Magazin» hat SAID einmal betont, seine eigentliche Heimstatt sei die deutsche Sprache. In seinen hier versammelten Gedichten wird die Sprache tatsächlich «vom wort zum haus».Christoph Leisten

  • von Ekkehard Hieronimus
    25,00 €

    Wilhelm von Gloeden (1856-1931) war um die Jahrhundertwende ein international anerkannter Photograph hauptsächlich männlicher Akte. Nach dem Ersten mehr noch nach dem Zweiten Weltkrieg geriet sein Werk vollends in Vergessenheit.Dieser Aufsatz war zuerst Bestandteil eines Ausstellungskataloges zur Jahrhundertausstellung «Otto Meyer-Amden / Wilhelm von Gloeden / Elisàr von Kupffer» in der Kunsthalle Basel. 15. Juli bis 9. September 1979. Ekkehard Hieronimus (1926-1998) hat diesen Beitrag leicht überarbeitet und mit einem Untertitel versehen. Die 2. Auflage erscheint anlässlich seines 20. Todestages.

  • von Paul Verlaine
    48,00 €

    Poèmes saturniens / Saturnische Gedichte; Fêtes galantes / Galante Feste; La bonne Chanson / Das gütige Lied; Romances sans paroles / Unsägliche Romanzen; Sagesse / Weisheit«Zäsur ist der Herzschlag des dichtenden Geistes und läßt sich nicht nachahmen, wie Wohllaut.»Heinrich HeineVorliegende Übersetzung der OEuvres poétiques von Paul Verlaine nach der klassischen Garnier-Ausgabe von J. Robichez (einzelne Vorabdrucke in Sinn und Form 2017) bildet erstmals den Alexandriner als französisches Versmaß aller Dinge konsequent nach, an dessen Nähe bzw. Ferne die Poetik dieses Dichters («Eloquenz muß man den Hals umdrehen») überhaupt bestimmbar wird. Präzision im Gebrauch von Metren, Reimschemata, Zäsur etc., vor allem aber der Gebrauch von geprägten Formen sind Rückgriffe auf die altfranzösische Musiktradition: Verlaine komponierte Gedichtbände wie Suiten mit Tanzsätzen und verwies noch 1889 im Vorwort zu Parallèlement auf «die besondere Tonart des vorliegenden Teils einer gesamten Folge.» Diese Musikalität analysierte der Übersetzer 2009 in Germanisch-Romanische Monatsschrift. Sie revolutionierte die Dichtung der Moderne, nicht zuletzt bei der Erschließung christlicher Mystik. Die Übersetzung erstrebt einen möglichst schlichten Satzbau und natürlichen Sprachduktus nach Maßgabe des Originals.

  • von Rose Ausländer
    20,00 €

    Die deutsch-jüdische Dichterin Rose Ausländer wurde 1901 in Czernowitz geboren, in der damaligen österreichischen Kronkolonie Bukowina. Beginnend mit dem Ersten Weltkrieg wurde die Bukowina zum Spielball der Interessen umliegender Staaten. Damit einhergehende Wirren haben der multiethnischen und vielsprachigen Universitätsstadt Czernowitz stark zugesetzt. Zum alten Glanz in der Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie fand man nie wieder zurück. Bereits mit 20 Jahren musste die Dichterin ihre Heimat verlassen, weil die Mutter die Familie nach dem Tod des Vaters nicht mehr ernähren konnte. Die Tochter wanderte in die USA aus, pendelte aber wiederholt zwischen Amerika und Europa. Im Zweiten Weltkrieg stand sie der alten Mutter in Czernowitz bei und entging nur knapp dem nationalsozialistischen Terror. Während eines letzten Aufenthaltes in New York von 1946 bis 1964 entstanden zwischen 1948 und 1956 über 200 englische Gedichte, die auch in der angelsächsischen Welt große Anerkennung fanden. Sie liefern den Schlüssel, um die Veränderungen im Schreibstil bei den deutschsprachigen Gedichten ab 1956 zu verstehen.Rose Ausländer starb 1988 in Düsseldorf.

  • von Immanuel Weißglas
    30,00 €

    Das Überlebensmotto der Bukowiner Dichter Weißglas, Kittner und Rosenkranz in den Todeslagern war die Überzeugung, 'daß die in der Erde der Sprache Wurzelnden nimmer gefällt werden können.' Sie waren in Bezug auf Celans Büchnerpreisrede wie 'lebende Bücher' - sie lebten und überlebten mit und für ihre Gedichte. Selten hatten sie Schreibutensilien. Doch schrieben und memorierten sie weiter unter unmenschlichsten Bedingungen. Der klassizistische Stil und der 'unendliche Besitz der deutschen Sprache' halfen folglich, 'den Spund jenes inneren Schreis, den wir, mundgerecht, Gedicht nennen' (Weißglas), zu formulieren. An den konventionellen Formtypus, der ihnen das Überleben in der Unmenschlichkeit gesichert hatte, hielten sie auf den zweiten Blick nicht ungebrochen fest. Es fällt nämlich auf, daß durch ungewöhnliche Reime und Wortwahl eine Hamonie immer wieder in Frage gestellt wird.

  • von Peter Weiermair
    20,00 €

    Nur selten gelangen auf Grund der Umsicht der Verwandten, welche den guten Ruf wahren wollen und homoerotische wie homosexuelle Neigungen verdrängen oder leugnen möchten, Sammlungen wie die E.J.'s auf die Nachwelt. Nur dem Umstand, daß E.J. alleinstehend war und die Sammlung über einen Zwischenhändler in die Hände des Wiener Galeristen Hubert Winter kam, hat sie erhalten. Zum ersten Male öffentlich gezeigt wurde sie als dessen Leihgabe in der Frankfurter Ausstellung "Das Aktfoto".

  • von Gregor Von Rezzori
    34,00 €

    Gregor von Rezzori wurde am 13. Mai 1914 in Czernowitz geboren. Seine Kindheit verbrachte er in der Bukowina und zeitweilig in einem österreichischen Internat. 1934 studierte er in Wien Malerei und debütierte während des Krieges mit unterhaltsamer Prosa.Gregor von Rezzoris Bücher sind in der Regel im besten Sinne unterhaltsam, geprägt von Witz, Ironie und scharfer Beobachtungsgabe. Daher war er auch als Autor im Rundfunk und bei Illustrierten erfolgreich. Seit 1960 lebte er in Donnini (bei Florenz), wo er am 24. April 1998 starb. 'Ich kann mich hinbegeben, wo ich will', hat der Autor einmal geäußert, 'Czernowitz holt mich ein.'

  • von Selma Meerbaum-Eisinger
    40,00 €

    Du, weißt du ...Du, weißt du, wie ein Rabe schreit?Und wie die Nacht, erschrocken bleich,nicht weiß, wohin zu fliehn?Wie sie verängstigt nicht mehr weiß:Ist es ihr Reich, ist es nicht ihr Reich,gehört sie dem Wind oder er ihr,und sind die Wölfe mit ihrer Giernicht zum Zerreißen bereit?.Du, weißt du, wie der Wind schrill heultund wie der Wald, erschrocken bleich,nicht weiß, wohin zu fliehn?Wie er verängstigt nicht mehr weiß:Ist es sein Reich, ist es nicht sein Reich,gehört er dem Regen oder der Nachtund ist der Tod, der schauerlich lacht,nicht sein allerhöchster Herr?...Eine junge Frau konnte ihre große Liebe nicht leben. Sie musste sterben, weil sie Jüdin war. 57 Gedichte machen sie unvergesslich.

  • von Dagmar Nick
    25,00 €

  • von Immanuel Weißglas
    25,00 €

  • von Gregor Von Rezzori
    36,00 €

    Gregor von Rezzoris Bücher sind in der Regel im besten Sinne unterhaltsam, geprägt von Witz, Ironie und scharfer Beobachtungsgabe. Daher war er auch als Autor im Rundfunk und bei Illustrierten erfolgreich. Seit 1960 lebte er in Donnini (bei Florenz), wo er am 24. April 1998 starb. 'Ich kann mich hinbegeben, wo ich will', hat der Autor einmal geäußert, 'Czernowitz holt mich ein.' Mit seinen Erinnerungen 'Blumen im Schnee' ist ihm allerdings ein von allem Plauderton befreites Buch von 'poetischer Lebendigkeit' (Hans Bergel) und von seltener ästhetischer Schönheit gelungen. 'Eine Sternstunde deutscher Erzählprosa im ausgehenden 20. Jahrhundert, ein Glücksfall auch der souveränen Menschen-, Selbst- und Weltbetrachtung in deutscher Sprache' (Hans Bergel) Das Buch trägt den barocken Untertitel 'Portraitstudien zu einer Autobiographie, die ich nie schreiben werde; auch: Versuch der Erzählweise eines gleicherweise nie geschriebenen Bildungsromans'.Man kann der 'Holzköpfigkeit' (Rezzori) des Verlegers der Erstausgabe dankbar sein, daß er sich nicht auf den vom Autor vorgesehenen Titel 'Schnee von gestern' eingelassen hat: 'So steht mit einemmal eine Blume im Schnee, in sparsamsten Zeichen aufs Wesentliche vereinfacht'.

  • von Cesar Vallejo
    20,00 €

    Ein weiterer Band in der Werkausgabe der Gedichte des Autors.

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