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  • von Andreas Stichmann
    24,00 €

  • von Annika Brockschmidt
    24,00 €

    «Die Brandstifter» zeichnet die Geschichte der Republikanischen Partei nach und stellt ihre wichtigsten Akteure vor. Dabei wird deutlich, wie porös die Brandmauer zwischen Rechtsextremismus und Konservatismus in den USA schon immer war, nicht erst seit Trump. Brockschmidt erzählt packend, wie historische Entwicklungen und Machtkämpfe die Partei geprägt und radikalisiert haben - und warum das Ergebnis der Präsidentschaftswahl 2024 nicht nur für die USA von entscheidender Bedeutung sein wird. «Mit großer Sachkenntnis zeigt Annika Brockschmidt wie die Republikanische Partei im 21. Jahrhundert von jenem extremistischen Tiger gefressen wurde, den zu reiten sie 50 Jahre lang versucht hatte.» - Adrian Daub, Stanford University «Annika Brockschmidts Buch ist eine Warnung. ist eine wichtige Lektüre in einer kritischen Zeit.» - Marcel Lewandowsky, Politikwissenschaftler und Autor von «Was Populisten wollen» «Annika Brockschmidt ist eine scharfe Beobachterin der religiösen und politischen Vorgänge in den USA. In diesen turbulenten Zeiten brauchen wir ihre genauen Beobachtungen undklugen Kommentare mehr denn je.» - Anthea D. Butler, University of Pennsylvania «Amerika wird von einer gefährlichen Welle des weißen christlichen Nationalismus' heimgesucht. Annika Brockschmidts brillantes Buch ist für das Verständnis von Ursache und Auswirkungen dieser Bedrohung unentbehrlich.» - Andrew Seidel, Autor des Bestsellers «The Founding Myth»

  • von Matthias Nawrat
    25,00 €

    Zehn Jahre ist Matthias Nawrat durch die Literaturen und Landschaften des östlichen Europas gereist. Sein Weg führte vom polnischen Opole, von wo seine Familie in den 1980er-Jahren emigrierte, zur Danziger Werft als dem Ursprungsort der Solidarnosc-Revolution, von Tel Aviv zurück nach Berlin und weiter nach Timi¿oara, Budapest, ins mazedonische Skopje, nach Minsk und bis hinter den Ural. Kurz: in die Zentren und an die Ränder des postkommunistischen Raums. Ein Reisetagebuch, ein autobiografischer Essay, eine Lektüre, die neue Erkenntnisse bringen kann.

  • von Rivka Galchen
    24,00 €

    «Ich liebe dieses Buch!»  Lauren Groff Ein fesselnder Roman über den wohl bekanntesten deutschen Hexenprozess gegen Katharina Kepler, die Mutter des Astronomen und Physikers Johannes Kepler, erzählt aus der Sicht einer starken, unabhängigen Frau. Leonberg, kurz vor Ausbruch des Dreißigjährigen Kriegs: Der kaiserliche Astronom und Protestant Johannes Kepler ist mit den gewagten Thesen seines heliozentrischen Weltbildes bei den württembergischen Herrschern nicht sonderlich beliebt und muss ins Exil. In der Zwischenzeit hält man sich an seiner Mutter Katharina schadlos und beschuldigt sie der Hexerei.  Rivka Galchen schreibt aus Sicht «Kätherlin» Keplers, einer unabhängig denkenden, im besten Sinne «eigenwilligen» Frau von diesem historisch belegten, langjährigen Hexenprozess (1615-21) und stellt sich und uns die Frage, wie wirkmächtig selbstständig handelnde Frauen in der Historie waren. In Galchens Roman prallen Welten aufeinander, politisch, religiös und gesellschaftlich, an einem historischen Wendepunkt vor Krieg, Pest und einsetzender Renaissance. «Dieser Roman enthält zahlreiche Lektionen für unsere eigene Zeit, über die Macht von Furcht und Aberglauben, Böses entstehen zu lassen. Dabei verzücken Galchens spielerisch poetische Sätze wie die Magie in Märchen.» Oprah Winfrey  «Galchen verwebt verschiedene Perspektiven und zeigt, wie leicht sich in einem Klima der Angst und Ignoranz eine Mobmentalität durchsetzen kann, wenn eine Frau einfach nur außerhalb der Norm steht.» The New York Times

  • von Ronya Othmann
    26,00 €

    Nach ihrem Debüt  Die Sommer legt Ronya Othmann den zweiten Roman vor: ein ergreifendes literarisches Zeitzeugnis. «Ich habe gesehen. Das Ich ist ein Zeuge. Es spricht, und doch hat es keine Sprache.» So beschreibt sie den Vorgang des Erzählens. Sie will eine Form finden für das Unaussprechliche, den Genozid an der êzîdischen Bevölkerung, den vierundsiebzigsten, verübt 2014 in Shingal von Kämpfern des IS.  Vierundsiebzig  ist eine Reise zu den Ursprüngen, zu den Tatorten: in die Camps und an die Frontlinien, in die Wohnzimmer der Verwandten und weiter in ein êzîdisches Dorf in der Türkei, in dem heute niemand mehr lebt. Es geht darum, hinzusehen, zuzuhören, Zeugnis abzulegen, Bilder und Berichte mit der eigenen Geschichte zu verbinden, mit einem Leben als Journalistin und Autorin in Deutschland.  Ronya Othmann erschafft ein Werk von ungeheurer Dichte, notwendiger Klarheit und Härte. Ihre Stimme ist eine der Diaspora, die auch in den Lesenden tiefe Spuren hinterlässt.

  • von John Wray
    26,00 €

    Kip Norvald wächst in den späten 1980ern in Venice, Florida, bei seiner Oma auf. Kira Carson lebt im Trailer ihres Vaters, Leslie Vogler, der androgyne Schwarze in Glamklamotten, bei den jüdischen Adoptiveltern. Nichts in ihrem Leben ist gut und einfach. Was sie zusammenbringt, ist eine neue, unerhörte Musik: Death Metal. Deren reinigende Härte lässt vieles vergessen, Kips psychische Probleme, die Übergriffe von Kiras Vater, Leslies blutiges Gesicht nach einem homophoben Angriff. Die drei wollen nur weg aus diesem toten Winkel Floridas, wo es außer Rentnern, Bullen und Drogenköchen, Sümpfen und Palmen wenig gibt. Und so steigen sie eines Tages ins Auto und verschwinden in Richtung L. A. - Hauptstadt des Metal, des Glamrock, der legendären Clubs, in ein Dasein voller Freiheit und Risiko. Es dauert lange, bis Kip erkennt, dass seine Liebe zu Kira unerfüllt bleiben mag, aber dass sie ohne ihn von der Dunkelheit verschlungen wird. Unter Wölfen ist komplexe Liebesgeschichte, Künstlerroman, Thriller und eine an poetischen Wundern reiche Zeitreise mit gewaltigem Soundtrack.

  • von Golo Maurer
    28,00 €

    Schön ist es, von Rom zu träumen - aber wie wäre es, dort zu leben? Golo Maurer hat sich genau dazu entschlossen, und er zeigt die Stadt und das römische Leben, fern touristischer Pfade und aus eigener täglicher Erfahrung. Dabei führt der Weg durch sämtliche quartieri und über die berühmten sieben Hügel, am Tiber entlang und ins Gewimmel der Gassen. Was Zugezogene wissen sollten: dass casa weder nur «Wohnung» noch notwendig «Haus» bedeutet; worauf zu achten ist, damit die Spaghetti Vongole so betörend schmecken, wie sie es hier im besten Fall tun; was man über die italienische Politik erfährt, wenn man dem Taxifahrer aufmerksam lauscht. Und damit beginnt schon die Initiation in die römische Lebensart, zu der die Kunst des Fluchens ebenso gehört wie das si sta bene , das die Mentalität der Italiener auf unvergleichliche Weise ausdrückt. Eine leichtfüßige literarische Erkundung, die spüren lässt, wie es ist, in Rom zu leben, vielleicht gar Römer zu werden - und zeigt, was den besonderen Zauber der Ewigen Stadt ausmacht. Ein Stadtverführer für all jene, die Rom wirklich kennenlernen wollen, ob vor Ort oder als Reisende im Geiste.

  • von Mareike Fallwickl
    23,00 €

    Ein großer feministischer Gesellschaftsroman über Widerspruchsgeist und Solidarität  An einem Sonntag im Juni gerät die Welt aus dem Takt: Frauen liegen auf der Straße. Reglos, in stillem Protest. Hier kreuzen sich die Wege von Elin, Nuri und Ruth. Elin, Anfang zwanzig, eine erfolgreiche Influencerin, der etwas zugestoßen ist, von dem sie nicht weiß, ob es Gewalt war. Nuri, neunzehn Jahre, der die Schule abgebrochen hat und versucht, sich als Fahrradkurier, Bettenschubser und Barkeeper über Wasser zu halten. Ruth, Mitte fünfzig, die als Pflegefachkraft im Krankenhaus arbeitet und deren Pflichtgefühl unerschöpflich scheint. Es ist der Beginn einer Revolte, bei der Frauen nicht mehr das tun, was sie immer getan haben. Plötzlich steht alles infrage, worauf unser System fußt. Ergreifen Elin, Nuri und Ruth die Chance auf Veränderung?

  • von Angelo Tijssens
    22,00 €

    Nachdem Angelo Tijssens Kritiker:innen und Zuschauer:innen auf der ganzen Welt mit seinem Film  Close begeistert hat, legt der flämische Drehbuchautor nun sein kunstvoll erzähltes, außerordentlich berührendes Romandebüt vor.   Wie überlebt man die größte Einsamkeit, den tiefsten Schmerz? Und wie wird aus erfahrener Ablehnung mutige Selbstbehauptung? Ein junger Mann kehrt nach dem Tod der Mutter in seine Heimat, an die Küste Flanderns zurück. Hier trifft er nach vielen Jahren seine erste große Liebe wieder, die ihm nach wie vor Nähe und Zuflucht spendet. Er stellt sich aber auch den schmerzhaften Erinnerungen an seine traumatische Kindheit. Es sind Reminiszenzen an seine ihn misshandelnde Mutter und die Entdeckung seiner Homosexualität in einer Welt, in der es dafür keinen Platz gab. Seine Reise verbindet Liebesgeschichte, Abschied von der Vergangenheit und hoffnungsvollen Neubeginn auf eindrucksvolle Weise. An Rändern ist ein schmaler Roman mit größter Wirkung: Auf wenigen Seiten entfaltet er eine ungeheure Wucht, ist verstörend und herzerwärmend, traurig und unglaublich empowernd zugleich. Ein Text mit Nachhall. «Ein bestechender, leuchtender Text, der in eindringlichen Bildern vom Wesentlichen erzählt.» Yael Inokai « An Rändern  ist ein kleines Meisterwerk. Ein bewegender Text, der von Traumata erzählt, die für viele queere Menschen Teil ihres Heranwachsens und ihres Lebens sind. Ein Text über die erste Liebe, Schmerz, Heimkehr, Verlust und Ankunft - tieftraurig und doch voller Hoffnung.» Florian Valerius

  • von Mirrianne Mahn
    24,00 €

    «Ich kenne ihre Geschichten so gut, dass ich manchmal glaube, ich hätte sie selbst erlebt.» Eigentlich will Issa diese Reise gar nicht antreten. Schwanger sitzt sie im Flugzeug nach Douala, angetrieben von ihrer Mutter, die bei der bevorstehenden Geburt um das Leben ihrer Tochter fürchtet. In Kamerun, dem Land ihrer Kindheit, soll sie den heilsamen Weg der Rituale gehen, unter den Adleraugen ihrer Omas. Doch so einfach ist das alles gar nicht, wenn man in Frankfurt zu schwarz und in Buea zu deutsch ist. Der Besuch wird für Issa eine Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte und der Gewissheit, dass sowohl Traumata als auch der unbedingte Liebes- und Lebenswille vererbbar sind.  Kunstvoll verwebt Mirrianne Mahn die Schicksale von fünf Frauen miteinander, deren Leben mehr als ein Jahrhundert auseinanderliegen und doch über die Linien kolonialer Ausbeutung und Streben nach Selbstbestimmung verbunden sind. Ein empowerndes, ein kraftvolles, ein eindringliches Debüt. «Beeindruckend, wie liebevoll und tastend Mirrianne Mahn ihre Figuren zeichnet.» Daniela Dröscher

  • von Colombe Schneck
    24,00 €

    Frau, Freundin, Geliebte, Mutter, Schriftstellerin: Colombe Schneck schaut mit kühlem Blick auf ihr Milieu und voller Emotionen auf ihr Leben. «Diese Literatur ist von enormer Wichtigkeit, sie steckt voller Kraft und Lebendigkeit. Eine tiefschürfende Betrachtung der Existenz zu verschiedenen Lebenszeiten.» Deborah Levy Colombe wächst in den Achtzigerjahren als Kind linksliberaler jüdischer Eltern in der Pariser Bourgeoisie auf. Als sie mit siebzehn ungewollt schwanger wird, ist das die erste große Zäsur in ihrem Leben. Die zweite: der viel zu frühe Tod ihrer besten Freundin Héloïse, mit der sie seit der Kindheit eng verbunden war. Die beiden besuchten die besten Schulen und Universitäten, kämpften mutig gegen gesellschaftliche Erwartungen und fühlten sich dennoch weniger emanzipiert als gedacht. Warum war das so? Die dritte Zäsur ist eine unerwartet intensive Liebe, mit fünfzig Jahren, vielleicht die glücklichste ihres Lebens überhaupt. Colombe Schneck erzählt stets persönlich und doch auf frappierende Weise exemplarisch. Ihre Paris-Trilogie erzählt auf überragende Weise von den großen Themen im Leben einer Frau - Körper, Sexualität, Klasse, Herkunft, Freundschaft, Liebe, Tod.  «Diese Texte haben mich von Grund auf verändert. Sie sind mein lebendiger Körper, mein lebendiger Geist.» Colombe Schneck «Ein wunderschönes Buch über Dankbarkeit, eine Geschichte über Verlust und die Entdeckung der inneren Freiheit.» Le Monde

  • von Miriam Meckel
    26,00 €

    Wir erleben den «iPhone-Moment» der künstlichen Intelligenz, die Technologie ist erstmals für jede und jeden verfügbar. Damit stehen wir an einer entscheidenden Schwelle unserer kulturellen Evolution. Alles verändert sich überall auf einmal. Miriam Meckel und Léa Steinacker zeigen die Chancen auf, die der Schritt über diese Schwelle birgt. Wir müssen nicht fürchten, als Menschen abgeschafft zu werden, denn: Alles, was die KI tut, geht zurück auf die Art und Weise, wie wir mit ihr umgehen. Das heißt aber auch: Wir stehen genau jetzt vor der Aufgabe, ihre Entwicklung in die richtigen Bahnen zu lenken. Doch wie gelingt das, und wo lauern Risiken, unerwünschte Nebeneffekte, ethische Dilemmata - ob in der Arbeitswelt, in der Wirtschaft, in den menschlichen Beziehungen oder im Alltag? Welche Fragen klären wir besser heute als morgen, sei es im Umgang mit selbstfahrenden Autos, virtuellen medizinischen Assistenten oder automatisierten Fake News? Wenn wir in einer immer komplexeren Welt mithalten wollen, so Meckel und Steinacker, dann müssen wir auch unsere menschliche Intelligenz erweitern - selbst dabei kann künstliche Intelligenz uns helfen. Auch wir werden uns also verändern. Wie sieht die Welt von morgen aus, wie finden wir uns darin zurecht und entscheiden richtig? Dieses Buch weist den Weg.

  • von Ferdia Lennon
    25,00 €

    «Ein brillanter Roman über Freundschaft, die heilende Kraft der Kunst und darüber, warum wir für unsere Träume kämpfen müssen. Ich liebe dieses Buch.» Douglas Stuart Syrakus im 5. Jh. v. Chr.: Nach ihrer Niederlage in einer legendär gewordenen Seeschlacht darben Hunderte athenischer Kriegsgefangener in den Steinbrüchen der Stadt. Die Freunde Lampo und Gelon, beide arbeitslose Töpfer und große Fans von Euripides, schmieden den Plan, mit den Gefangenen «Medea» zu inszenieren, als Lohn gibt es Brot und Wein. Eine richtige Aufführung, die bis in alle Ewigkeit besungen wird. Doch ein Theaterstück aufzuführen ist fast ebenso gefährlich, wie in den Krieg zu ziehen. Denn das Syrakuser Publikum ist wenig begeistert davon, den Kriegern zuzujubeln, die vorher ihre Familien überfallen haben. Als sich Lampo auch noch in Lyra, eine Sklavin aus Lydien, verliebt, die ihm Lesen und Schreiben beibringen möchte, ist das Chaos perfekt. Schließlich wird der Mut der beiden Freunde auf eine Probe gestellt, die sie sich nie hätten vorstellen können ... Ein mitreißender Roman über die Macht der Kunst und den Mut, von etwas zu träumen, das größer ist als wir selbst. Ferdia Lennon schreibt klug, wahnsinnig unterhaltsam und zutiefst bewegend über das, was uns als Menschen ausmacht.

  • von Linda Vogt
    24,00 €

    «So eine Sammlung habe ich mir immer gewünscht. Ich freue mich auf jede Entdeckung! Was für ein herausragendes und sinnstiftendes Buch!»   Maria-Christina Piwowarski Welches Buch liebt unsere Lieblingsschriftstellerin, welche Autorin hat ihr eigenes Schreiben begleitet, geformt, verändert?  Diese Anthologie tut das, was Männer schon immer, vielleicht auch einmal zu oft gemacht haben: literarische Vorbilder feiern. In Unter Frauen werden jedoch ausnahmslos Autorinnen zelebriert. Schriftstellerinnen schreiben über Schriftstellerinnen, die prägend für ihr eigenes Werk sind, über Bücher, die wir alle lieben, und über welche, die kaum eine von uns in ihrem Bücherregal stehen hat. Ein kleiner Kanon von großen Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Ein Manifest der weiblichen Solidarität, Bewunderung und Inspiration. A book of one's own . Mit Beiträgen von Gabriele von Arnim, Simone Buchholz, Ulrike Draesner, Mareike Fallwickl, Yael Inokai, Rasha Khayat, Mirrianne Mahn, Daria Kinga Majewski, Jacinta Nandi, Deniz Ohde, Jovana Reisinger, Ruth-Maria Thomas, Kathrin Weßling und einem Vorwort von Maria-Christina Piwowarski.

  • von Naoise Dolan
    24,00 €

    «Naoise Dolan führt uns mit viel Humor durch die Welt moderner Beziehungen und die damit verbundenen Absurditäten von Schamgefühlen. Es ist für mich jetzt schon das beste Buch des Jahres.» Anika Decker Eine Gruppe von Freunden in ihren späten Zwanzigern, die einiges verbindet: Alle sind queer, alle sind mehr oder weniger irisch und leben zwischen Dublin und London. Celine und Luke verloben sich, ein Jahr später soll die Hochzeit stattfinden, dann werden die beiden glücklich bis ans Ende ihrer Tage zusammenleben. Doch Celine, begabte Pianistin, bedeutet das Klavierspiel mehr als alles andere, und Luke betrügt sie von Anfang an. Phoebe, die Trauzeugin, trinkt lieber Bier, statt sich endlich einen Job zu suchen. Archie, Lukes Trauzeuge und Ex-Freund, sollte eigentlich die Karriereleiter emporklettern, doch seine Gefühle für Luke stehen ihm im Weg. Und Vivian, Lukes Ex-Freundin, beobachtet die anderen wie in einem Reagenzglas. Die banale Frage: Werden Celine und Luke heiraten?, nutzt Naoise Dolan aufs Raffinierteste für ein Sittengemälde ihrer Generation und beobachtet so einfühlsam wie ironisch fünf junge Menschen auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt.

  • von Jhumpa Lahiri
    24,00 €

    Von der Sehnsucht nach einer besseren Welt und vom Fremdsein in der schönsten aller Städte: Rom. Das neue Buch der vielfach ausgezeichneten Pulitzerpreisträgerin und «Meisterin der Kurzgeschichte» ( Die Welt ). Ein Mann erinnert sich an eine Sommerparty, die eine andere Version seiner selbst zum Leben erweckt hat. Ein Paar, das von einem tragischen Verlust heimgesucht wird, kehrt nach Rom zurück, um Trost zu suchen. Eine Außenseiterfamilie wird aus dem Wohnblock vertrieben, in dem sie sich niederzulassen gehofft hat. Eine Treppe in einem römischen Viertel verbindet das tägliche Leben der unzähligen Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt.  Dieses Buch ist ein eindrucksvolles Fresko von Rom, der verführerischsten Stadt von allen: widersprüchlich, in ständigem Wandel und ein Zuhause für diejenigen, die wissen, dass sie nicht ganz dazugehören können, sich aber trotzdem dafür entscheiden. «Das Wiedersehen» ist ein meisterhaftes Werk einer der großen Schriftstellerinnen unserer Zeit. Jhumpa Lahiri hat es in ihrer geliebten Wahlsprache Italienisch verfasst und erzählt wie keine andere von Heimat und Zugehörigkeit. «Eine wunderschöne, elegante Prosa, Figuren, die von Leid, Isolation, Verlust, großen und kleinen Tragödien heimgesucht werden, und vor allem eine alles durchdringende, tiefe Menschlichkeit.» Khaled Hosseini

  • von Nicolas Lunabba
    25,00 €

    Das berührende Zeugnis einer außergewöhnlichen Freundschaft - ein mutiger, kraftvoller Text über die Hoffnung, wenigstens einem Kind eine Zukunft zu geben Nicolas Lunabba war selbst ein «Problemkind», nun kümmert er sich als Sozialarbeiter um Jugendliche, deren kriminelle Karriere vorgezeichnet scheint. Nur zu gut kennt er die Gewalt, die Wut. Seine Erfahrungen lassen ihn Zugang finden zu ihnen, besonders zu einem Jungen: Elijah. Aber Nicolas wird nicht alle retten können, vielleicht sogar keinen. Er muss sich abgrenzen, um nicht zu zerbrechen. Doch er wagt es, Elijah bei sich aufzunehmen, an Elijah zu glauben. Einfühlsam und ehrlich beschreibt Nicolas Lunabba, wie sich zwischen den beiden vorsichtig eine Beziehung voller Höhen und Tiefen entwickelt, wie Elijah Vertrauen zu Nicolas fasst und umgekehrt. Nicolas Lunabbas literarisches Memoir ist ein wichtiger, hoch emotionaler Text über eine auseinanderdriftende Gesellschaft, über die Verletzlichkeit von Jungen und Männern, über strukturellen Rassismus und Klassismus.

  • von Jon Fosse
    22,00 €

    Das neueste Werk des Nobelpreisträgers Jon Fosse - über den schmalen Grat zwischen Leben und Tod und eine Begegnung mit dem Licht in tiefer Dunkelheit Ein Mann setzt sich ins Auto und beginnt zu fahren, ohne zu wissen, wohin er will. Er biegt mal rechts, mal links ab und bleibt schließlich am Ende eines Waldweges stecken. Es dämmert und beginnt zu schneien, doch anstatt umzukehren und Hilfe zu holen, wagt sich der Mann törichterweise in den dunklen Wald hinein. Tiefer und tiefer dringt er vor in die Dunkelheit, bis er sich unweigerlich verirrt. Er ist müde und friert, als ihm tief in der Finsternis des Waldes ein leuchtendes Wesen begegnet. Eindringlich und traumhaft: Ein Leuchten ist das neueste Werk von Jon Fosse, dem «Beckett des einundzwanzigsten Jahrhunderts» (Le Monde).

  • von Jon Fosse
    30,00 €

    Was macht uns zu denen, die wir sind? Warum leben wir gerade dieses Leben und kein anderes? Asle, alternder Maler und Witwer, wohnt allein an der Südwestküste Norwegens. In der nächsten Kleinstadt liegt ein anderer Asle, ebenfalls Maler, im Krankenhaus, zerfressen vom Alkoholismus. Asle und Asle sind Doppelgänger, zwei Versionen desselben Lebens, zwei Versionen derselben Person, die beide mit existenziellen Fragen zu kämpfen haben. In diesem letzten Teil von Jon Fosses Heptalogie verfolgen wir in Rückblenden das Leben der beiden Asles als junge Erwachsene: Der Erzähler lernt seine große Liebe Ales kennen, tritt in die katholische Kirche ein und verdient seinen Lebensunterhalt mit dem Versuch, alle Bilder, die in seinem Kopf bereits existieren, auch zu malen.  «Die Lektüre der Heptalogie über die Abrechnung eines alternden Mannes mit den verflochtenen Realitäten von Gott, Kunst, Identität, Familie und dem Leben an sich erfüllt mit großer Ehrfurcht für die immense metaphysische Kraft dieses Texts.»  The New York Times  «Eine tief bewegende Erfahrung.» The New York Review of Books

  • von Marjane Satrapi
    34,00 €

    Ein Jahr nach Beginn der Aufstände im Iran versammelt Marjane Satrapi in dieser Graphic Novel herausragende Zeichner:innen aus Iran, Europa und Amerika, um der Welt vor Augen zu führen, was wegen der Zensur nicht aus dem Land dringt. Im September 2022 wird die junge iranische Studentin Mahsa Amini von der Sittenpolizei in Teheran verhaftet. Ihr angebliches Vergehen: Sie soll ihr Kopftuch nicht «ordnungsgemäß» getragen haben. Auf der Polizeiwache wird sie so heftig geschlagen, dass sie drei Tage später stirbt. Der Tod der 22-jährigen Frau löste eine beispiellose Protestwelle aus, die sich bald im ganzen Land ausbreitete. Drei renommierte Iran-Experten und siebzehn außergewöhnliche Künstler:innen arbeiten in Solidarität mit dem iranischen Volk zusammen, um die historischen Ereignisse einzuordnen und zu bezeugen - für den Iran und für alle Frauen.

  • von Jens Nordalm
    26,00 €

    Ein Buch über einen außergewöhnlichen Deutschen im 20. Jahrhundert: Baron aus uraltem Geschlecht, Beau im Berlin der 1930er Jahre, in dieser Zeit zweitbester Tennisspieler der Welt, für viele der eleganteste Spieler aller Zeiten. Selten ist ein Deutscher gewinnender aufgetreten. Der Hitler-Gegner musste 1938 ins Gefängnis wegen seiner Liebe zu einem Mann. Später heiratete er die reichste Frau der Welt, die Woolworth-Erbin Barbara Hutton, die ihn noch attraktiver fand als seinen Vorgänger Cary Grant. Gottfried von Cramm: ein Weltstar, geliebt und geachtet, über Jahrzehnte wahrgenommen als Gesicht eines Deutschlands, das man mögen kann. Der «schöne Deutsche» als ein Gegenbild zum «hässlichen Deutschen», als der wir lange Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg angesehen wurden.Jens Nordalm konnte für das Buch das Privatarchiv der Familie von Cramm auf Schloss Bodenburg nutzen, mit Briefen und Aufzeichnungen des «Tennisbarons» und vieler seiner Angehörigen. Das Buch enthält zahlreiche Fotos, die zuvor noch nie veröffentlicht wurden.

  • von Stefanie Sargnagel
    22,00 €

    Das neue Buch der österreichischen Bestsellerautorin  ("Dicht"). Stefanie Sargnagels Blick auf die USA ist so unverwechselbar wie ihr Schreiben: Sarkastisch, schonungslos ehrlich und doch voll Sympathie bringt sie uns das ländliche Amerika nahe und berichtet nebenbei herzerwärmend über die Lebensnotwendigkeit von Frauenfreundschaften. 2022 tauscht Stefanie Sargnagel widerstrebend das bequeme Wiener Sofa gegen ein Flugticket in die USA ein. In Iowa soll sie an einem College mitten im Nirgendwo Creative Writing unterrichten. In der Kleinstadt Grinnell mit ihren 8000 Einwohnern gibt es außer endlosen Maisfeldern: nichts. Mit von der Partie ist Musiklegende Christiane Rösinger, und gemeinsam machen die beiden sich auf, das Nichts zu erkunden. Sie finden übergewichtige freundliche Einheimische, traditionelle Geschlechterrollen, Riesensupermärkte, unglaubliche Würstchen und ein Glas voller eingelegter Truthahnmägen. Mit korrigierenden Fußnoten von Christiane Rösinger.

  • von Sylvain Tesson
    23,00 €

    «Ich war aufgebrochen, um mich in der körperlichen Anstrengung aufzulösen. Die weiße Querung wurde für mich zur absoluten Reise, zu einem Schweben in einer Idee von Landschaft.» Sylvain Tesson Vier Jahre lang, von 2017 bis 2020, unternimmt Sylvain Tesson in Begleitung des Bergführers Daniel du Lac jeden März eine kräftezehrende Skitour, um die gesamte Alpenkette von Menton in Frankreich aus über die Gipfel bis nach Triest in Italien zu queren. Gemeinsam bewältigen sie eine weitgehend unbegangene Strecke, deren Verlauf bisher nirgendwo verzeichnet ist, legen 1600 Kilometer in Schnee und Eis zurück, überwinden unter größten Anstrengungen 60.000 Höhenmeter. Jeder Tag birgt eine körperliche Grenzerfahrung, ist ein Angehen gegen die Kälte und die Müdigkeit, aber er ist auch Quell einer befreienden inneren Erfahrung inmitten der Alpen, deren wilde, winterliche Einheit und Kraft kaum jemand erfassen kann. «Ein schwindelerregendes Eintauchen in die geheime Schönheit verschneiter Gipfel. Eine poetische wie spirituelle Reise, die ganz der Schönheit gewidmet ist.» Augustin Trapenard, La Grande Librairie «Ein Buch, das dazu bestimmt ist, Ihren Blick zu reinigen!» Télématin

  • von Louis-Ferdinand Céline
    24,00 €

    «Ein äußerst seltener Fall in der Literaturgeschichte - eine Sensation.» Niklas Bender, FAZ  Flandern im Herbst 1914. Gleich zu Beginn des Kriegs wird der junge Soldat Ferdinand  schwer verwundet. Unter furchtbaren Bedingungen operiert, kommt er halb tot ins Militärkrankenhaus, wo eine Krankenschwester ihn pflegt, die ihn sexuell so anzieht wie er umgekehrt sie. Das Rauschen im Ohr raubt Ferdinand den Schlaf, viel schlimmer aber sind die Bilder im Kopf. Zurück im Leben, freundet er sich mit dem Zuhälter Bébert an und gibt sich zügellosem Vergnügen hin. Er überlistet den Tod, befreit sich von dem Schicksal, das ihm bestimmt war.  Die betäubende Gleichzeitigkeit von Kriegsgrauen, Naturschönheit, menschlicher Verrohung, Zynismus und Liebessehnsucht macht die Einzigartigkeit dieses Buches aus. Ein unvergesslicher Roman über die Hölle, die die Menschen sich gegenseitig bereiten.

  • von Helgard Haug
    22,00 €

    Langsamer Abschied. Ein Buch über Demenz, Verlust und Verschwinden. Das Romandebüt einer der prägendsten Stimmen des deutschsprachigen Theaters. Als im März 2014 ein Flugzeug auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking plötzlich vom Radar verschwindet, hat für Helgard Haug der Abschied vom Vater gerade begonnen. Sein Gedächtnis wird unzuverlässig, die Orientierung immer schwieriger, der ehedem wortmächtige Mann versinkt, er driftet ab - wie, ungefähr zur selben Zeit, MH370 mit 239 Personen an Bord im Meer. All right. Good night , soll der letzte Funkspruch des Piloten gelautet haben. Danach verliert sich die Spur. War es ein Unfall? Ein Anschlag oder Suizid? Das Flugzeug bleibt verschwunden, die Ursache des Absturzes ungeklärt. Die Vergesslichkeit des Vaters aber bekommt einen Namen: Demenz. Helgard Haug verknüpft die eigene Erfahrung mit der Trauerarbeit der Hinterbliebenen. Und beide Ereignisse «erweisen sich dabei als von exemplarischer Relevanz, als typisch für die Gesellschaft der Gegenwart» (Andreas Reckwitz). All right. Good night berührt und erhellt, wie persönlicher Verlust und das Leiden anderer zusammengehen.

  • von Carlo Rovelli
    24,00 €

    Vorwärts in die Vergangenheit  Weiße Löcher sind das Gegenteil von Schwarzen Löchern - sie sind vermutlich ihre Abkömmlinge. Die einen ziehen alle Materie unwiderstehlich in sich hinein, die anderen geben ihre Information wieder frei. Sie sind ein weiteres großes Rätsel der Kosmologie, und noch gibt es keinen Beweis ihrer Existenz. Einsteins Gleichungen lassen sie aber vermuten, und mit Carlo Rovellis Quantentheorie sind Weiße Löcher theoretisch darstellbar. Der Physiker von Weltgeltung ist nach Jahren der Forschung davon überzeugt, dass es sie gibt. Sie könnten sogar die Erklärung für einen Teil der dunklen Materie sein. Ein Weißes Loch, das sich mit einem Schwarzen jenseits des Zeitflusses zu einem Wurmloch verbindet, könnte Materie aus dem Nichts irgendwo wieder herausschleudern. Weiße Löcher - gar der Ursprung unserer Existenz? Dieses Buch ist der nächste große Wurf von Carlo Rovelli, aufsehenerregend und mit einer literarischen Inspiration geschrieben, die ihm längst den Ruf des «Poeten der modernen Physik» ( The Irish Times ) eingetragen hat. «Wenige Autoren erfassen die Schönheit der Natur und das Aufregende ihrer Entdeckung in solch klarer, reicher Prosa.»  New Scientist «Ein globaler Superstar.»   BBC

  • von Daniel Kehlmann
    26,00 €

    Daniel Kehlmanns Roman über einen Filmregisseur im Dritten Reich, über Kunst und Macht, Schönheit und Barbarei ist ein Triumph. Lichtspiel zeigt, was Literatur vermag: durch Erfindung die Wahrheit hervortreten zu lassen. Einer der Größten des Kinos, vielleicht der größte Regisseur seiner Epoche: Zur Machtergreifung dreht G. W. Pabst in Frankreich; vor den Gräueln des neuen Deutschlands flieht er nach Hollywood. Aber unter der blendenden Sonne Kaliforniens sieht der weltberühmte Regisseur mit einem Mal aus wie ein Zwerg. Nicht einmal Greta Garbo, die er unsterblich gemacht hat, kann ihm helfen. Und so findet Pabst sich, fast wie ohne eigenes Zutun, in seiner Heimat Österreich wieder, die nun Ostmark heißt. Die barbarische Natur des Regimes spürt die heimgekehrte Familie mit aller Deutlichkeit. Doch der Propagandaminister in Berlin will das Filmgenie haben, er kennt keinen Widerspruch, und er verspricht viel. Während Pabst noch glaubt, dass er dem Werben widerstehen, dass er sich keiner Diktatur als der der Kunst fügen wird, ist er schon den ersten Schritt in die rettungslose Verstrickung gegangen.

  • von Inger-Maria Mahlke
    26,00 €

    Eine Lübecker Familie, protestantisch, konservativ, kaisertreu: die Lindhorsts. 1890 kommt Marthe in dem weitläufigen Patrizierhaus in der Königstraße zur Welt. Um sie eine Schar älterer Brüder, deren Freiheiten nicht ihre sein werden. Und doch ist es ein Leben mit glänzenden Aussichten. Bis ein Bestsellerroman, verfasst vom Sohn eines verstorbenen Bekannten, den respektablen Lindhorsts klarmacht, dass sie für ihr Umfeld auch nach zwei Generationen noch immer «die Jüdischen» sind. Unsereins  ist der Roman einer Stadt und ihrer Gesellschaft, ihrer Bürger und Lohndiener, der Handwerker und, vor allem, ihrer Frauen. Ob Dienstmädchen, Hausfrau, Weißnäherin oder Schriftstellerin, ob manisch-depressiv wie Marthes Mutter, durchlässig wie Marthe selbst, die mit eigenen und fremden Erwartungen ringt. Inger-Maria Mahlke erzählt von Identität und Zugehörigkeit, von Geschlecht und Klasse, von Macht- und Liebesverhältnissen - von allem, was nicht nur den vormals «kleinsten Staat des deutschen Reichs» formte und zusammenhielt. Der neue Roman der Buchpreisträgerin: eine epische Familiengeschichte voll von Respekt, Humor und tiefer Einsicht.

  • von Carel van Schaik
    24,00 €

    Endlich das Leben verstehen! Die Bestsellerautoren Kai Michel und Carel van Schaik erklären, warum die Menschheit eine Existenz im Ausnahmezustand führt. Der Anthropologe Carel van Schaik und der Historiker Kai Michel räumen mit Missverständnissen über die Evolution und die menschliche Natur auf und zeigen, welche Macht die Kultur über uns besitzt. Die Autoren liefern das Wissen, um die Welt so zu gestalten, dass in Zukunft wirkliches Menschsein möglich ist und erklären, wie es dazu kommen konnte, dass wir eine Existenz im Ausnahmezustand führen. Denn etwas stimmt mit dem Leben nicht. Jeder kennt das Gefühl. Depressionen und Angststörungen grassieren. Krisen, Kriege und Katastrophen dominieren die Nachrichten. Die längste Zeit redete die Kirche uns ein, es läge an der menschlichen Sündhaftigkeit. Heute hält uns eine ganze Ratgeberindustrie auf der Anklagebank und verordnet Selbstoptimierung, Achtsamkeit und Resilienztraining. Höchste Zeit für eine evolutionäre Aufklärung. Wir sind nicht schuld. Wir müssen uns nur endlich selbst verstehen!

  • von Dirk Stermann
    24,00 €

    Fast ihr ganzes Leben hat Erika Freeman in New York verbracht, dann sitzt sie eines Abends in der Talkshow von Dirk Stermann, «Willkommen, Österreich», und verzaubert ihren Gastgeber und die Nation. Im hohen Alter lebt sie wieder in ihrer Heimatstadt Wien, jeden Mittwoch kommt Dirk sie nun besuchen, um sich mit ihr bei Kipferln und Melange über Gott und die Welt zu plaudern, und aus diesem erzählten Jahrhundertleben einen so amüsanten wie bewegenden Roman zu machen Geboren 1927, ist Erika mit 12 Jahren vor den Nazis nach New York geflohen. Sie wächst in einem Waisenhaus auf, hat Anteil an der Gründung Israels und wird nach dem Studium Psychoanalytikerin; ganz auf sich gestellt, ihre Mutter hat den Krieg nicht überlebt. Ihr Vater, vermeintlich im KZ gestorben, glaubt seinerseits, als Einziger der Familie überlebt zu haben, bis er mitten auf dem Broadway seinen Bruder trifft. Als Therapeutin ist Erika bald eine Berühmtheit, die Riege ihrer berühmten Patienten reicht von Washington bis Hollywood. Nun, mit 95, ist sie wieder Österreicherin geworden, residiert im berühmten Hotel Imperial, wo einst Hitler nächtigte, und wenn man sie fragt, wie es ihr geht, sagt sie: «Gut. Wenn nicht heute, dann morgen.»

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