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  • von Eva Ehley
    13,00 €

    Der sechste Sylt-Krimi mit dem sympathischen Ermittlerteam Sven Winterberg, Silja Blanck und Bastian KreuzerGibt es das perfekte Verbrechen?Ohne Spuren? Ohne Tatort? Ohne Motiv?Die Biikefeuer erleuchten die kalte Sylter Februarnacht, als man im Gebüsch eine junge Frau findet. Ihr Unterkörper ist entblößt. Ein Sexualverbrechen? Doch was hat der säuberlich halbierte Slip zu bedeuten, der neben der Leiche liegt?Verdächtige gibt es viele, denn die Verstorbene hatte sowohl heimliche Verehrer als auch Feinde. Doch eine Domina am falschen Ort, ein verbrannter Personalausweis und einige pikante Aktaufnahmen lassen die Sylter Polizei vermuten, dass es hier um ein ganz anderes Verbrechen geht. Ein atmosphärisch dichter Kriminalroman, der die Insel Sylt in einem anderen Licht erscheinen lässt. Spannung und beste Unterhaltung garantiert!

  • von Patrick Leigh Fermor
    14,99 €

    Fermors legendäres Griechenlandbuch in neuer Übersetzung: eine Leseverführung der schönsten Art.Mit keinem anderen Land ist der große Reisende und Schriftsteller Patrick Leigh Fermor so verbunden wie mit Griechenland. Insbesondere mit der steinigen Halbinsel Mani auf der südlichen Peloponnes, wo er jahrzehntelang, bis zu seinem Tod im Jahr 2011, lebte. Seine kenntnisreiche und wunderbar unmittelbare Schilderung dieser rauen und durch das Taygetos-Gebirge isolierten Region erschien erstmals 1958. Auf seinen Wanderungen entdeckt der Autor ein archaisches Griechenland, eine unberührte Landschaft, in der man noch überall den Mythos, das Altertum und die Spuren abendländischer Geschichte finden kann.

  • von Roberto Bolano
    16,00 €

    Der Jahrhundertautor Roberto Bolaño entwirft in diesem unvergleichlichen Roman ein Schreckenskabinett der Welt und der Literatur. In dreißig fiktiven Lebensgeschichten süd- und nordamerikanischer Nazi-Schriftsteller streift er nicht nur finstere kulturelle und historische Realitäten, sondern skizziert zugleich eine ungeheuerliche und bizarre Parodie der Literaturgeschichte. Die Palette seltsamer Gestalten reicht vom Exzentriker und Clown bis hin zum Fanatiker und Wahnsinnigen, allesamt Zeugen von Bolaños unverwechselbarem Stil und seiner genialen Imaginationskraft.

  • von Patrick Leigh Fermor
    15,00 €

    Im zweiten Teil seines Reiseberichts nimmt Patrick Leigh Fermor den Leser erneut mit in eine fremde, faszinierende und heute verschwundene Welt. Wir treffen ihn wieder 1934 in Budapest, wo er Bälle und Kaffeehäuser besucht. Auf einem geliehenen Pferd durchquert er die ungarische Tiefebene mit ihren Hirten und Ziehbrunnen, verweilt auf Landgütern, in denen die Zeit aufhört zu existieren, um dann weiterzuziehen bis in die siebenbürgischen Karpaten und zum Eisernen Tor, dem Ende Mitteleuropas.»Ein Buch wie ein Traum. Bunt und lebensprall, sinnlich und sinnenfroh.« Deutschlandradio Kultur

  • von Laszlo Krasznahorkai
    14,99 €

    Im Süden Kyotos, außerhalb der Stadt, liegt ein buddhistisches Kloster. Eine labyrinthische Steigung führt an diesen Ort. Hier hat jedes Ding seinen Platz: Pflanzen, Wind und Vögel, Pagoden, Höfe, Terrassen. Kleines groß werden zu lassen, Schönheit im Alltäglichen aufzuspüren, das gelingt Krasznahorkai in diesem meditativen Text, der die Hinfälligkeit des Menschen und die Beharrlichkeit der Natur beschwört.

  • von Ismail Kadare
    15,00 €

    Mit Karten, Listen und eisernem Gerät rückt ein italienischer General der albanischen Erde auf den Leib. Sie soll die toten Soldaten wieder freigeben, die im ehemaligen Feindesland gefallen sind. Zwanzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs glaubt der General noch immer an die Soldatenehre. Die unwegsame Reise führt ihn und seinen Begleiter, den Priester, durch Berglandschaften, Städte und Träume.

  • von Ralph Dutli
    20,00 €

    Ossip Mandelstam ist ein Mythos ¿ ein Märtyrer der Poesie, der für seine Dichtung mit dem Leben bezahlte. Wenn jemand berufen ist, eine Biographie von Ossip Mandelstam zu schreiben, dann ist es Ralph Dutli. Seit zwanzig Jahren übersetzt er das Werk des einzigartigen russischen Dichters. Er kennt jede Zeile, sein feines Ohr hat jeder Modulation seiner Lyrik nachgehorcht. Dutli schenkt uns ein facettenreiches Porträt des genialen Poeten.»Ein herrlicher Dichter, der größte von allen, die in Russland unter der Sowjetherrschaft zu überleben versuchten.«Vladimir Nabokov

  • von Hans J. Massaquoi
    15,00 €

    In der Fortsetzung seiner Lebensgeschichte berichtet Hans J. Massaquoi davon, wie er sich nach seiner Emigration einen Platz in Amerika erkämpft, in einem demokratischen und freien Land, das zu dieser Zeit trotz des schönen Scheins auch von Rassismus geprägt ist. Wieder erfährt er Diskriminierung am eigenen Leib, doch nun ist er einer unter Millionen anderen Schwarzen, mit denen er gemeinsam kämpfen und sich solidarisieren kann. Als Mitarbeiter und schließlich Chefredakteur von »Ebony«, der größten schwarzen Zeitschrift Amerikas, findet er seine Berufung und seine Identität, nicht zuletzt dank seiner Begegnungen mit so herausragenden schwarzen Persönlichkeiten wie Martin Luther King, Malcolm X, Jesse Jackson, Muhammad Ali, Diana Ross und vielen anderen.

  • von E. M. Forster
    15,00 €

    Eine wunderbare Liebesgeschichte, die von der Suche nach Glück erzählt London um 1900: Die Schwestern Margaret und Helen Schlegel sind jung und emanzipiert. Ein bescheidener Wohlstand ermöglicht ihnen ein ungebundenes Leben im Kreis ihrer Künstlerfreunde. Auf einer Deutschlandreise machen sie die Bekanntschaft der in ihren Konventionen erstarrten britischen Familie Wilcox. Zwischen der liebenswürdigen und empfindsamen Mrs. Wilcox und Margaret Schlegel entwickelt sich eine zarte Freundschaft. Und auch Helen, impulsiv und ihrem stürmischen Herzen stets noch drei Schritte voraus, verliebt sich in Paul, den jüngsten Sohn.Als Mrs. Wilcox stirbt, vermacht sie ihr Landhaus ¿Howards End¿ Margaret Schlegel. Die Wilcox aber ignorieren das Testament, und insbesondere die Kinder der Verstorbenen machen aus ihren feindseligen Gefühlen gegenüber den beiden kultivierten Schwestern keinen Hehl. Doch auf einmal findet der verwitwete Henry Wilcox Gefallen an Margaret Schlegel und macht ihr einen Heiratsantrag ¿ womit die Probleme erst ihren Anfang nehmen.

  • von Oliver Uschmann
    12,00 €

  • von Ismail Kadare
    15,00 €

    Eine Geschichte zwischen Orient und Okzident. Im Jahr 1378, als die türkische Armee vorrückt, soll in einem kleinen Dorf Albaniens eine Brücke über die ¿Bösen Wasser¿ gebaut werden. Zwischen Gegnern und Befürwortern entbrennt ein erbitterter Kampf, der ein Menschenopfer fordert. Eine alte Frau nennt die Brücke das Rückgrat des Teufels. Eine prophetische Metapher, denn als erstes ziehen die Soldaten des osmanischen Reiches über die Brücke nach Europa ein.

  • von Anaïs Nin
    12,00 €

    Ein Maler, der seine Frau nur in seinen Werken begehren kann, zwei Fremde am Strand, die im Meer zueinander finden - sensibel und unverhüllt beschreiben die Geschichten der Anaïs Nin die ganze Welt der Erotik und der Liebe. Bei aller Direktheit und Offenheit hat sie dabei vor allem ein Ziel: zu zeigen, dass Sex erst durch Gefühle zu wirklicher Erotik wird.

  • von Anaïs Nin
    15,00 €

    Trotz ihrer Ehe und der leidenschaftlichen Beziehung zu Henry Miller war Anaïs Nin unablässig auf der Suche nach der perfekten Liebe, die sie ihr Leben lang treiben sollte. In ihren "Intimen Geständnissen" enthüllt sich uns eine Frau, die ihre sexuellen Wünsche und Träume mit derselben ¿schamlosen, amoralischen¿ Hingabe auslebte, die Männer schon immer für sich beansprucht haben.

  • von Gabriel Garcia Marquez
    15,00 €

    Zwölf Geschichten von und über Lateinamerikaner in Europa: anrührend, komisch, exotisch und phantastisch. Die Erzählungen basieren auf wahren Begebenheiten und haben Gabriel García Márquez achtzehn Jahre lang begleitet. Barcelona, Rom, Genf, Madrid, Paris oder Neapel - so alltäglich und weltläufig die Schauplätze erscheinen, die Bereitschaft der Figuren, an das Wunderbare zu glauben, lassen auch diese ¿europäischen¿ Geschichten im Licht des magischen Realismus leuchten.

  • von Ursula Nuber
    10,00 €

    Dieses Buch unterstützt Frauen im Alltag. Ursula Nubers 10 Gebote sind die Pfeiler eines guten Selbstwertgefühls: Sie bewahren vor falscher Bescheidenheit, zu großer Harmoniesucht und dem Nettigkeitssyndrom. Wer sie befolgt, wird mehr Erfolg haben, das Leben leichter nehmen und es ohne schlechtes Gewissen genießen können.

  • von Hermann Kurzke
    15,00 €

    Hermann Kurzke, der ausgewiesene Kenner der Werke und Biographie Thomas Manns, gibt detailliert Auskunft über den Aufbau und die Personnage des Joseph-Romans, stellt die Tetralogie in Zusammenhang mit dem Gesamtwerk und berichtet über die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Romans.Das Buch entält zahlreiche Abbildungen und liefert wertvolle Hinweise auf die Quellen.

  • von Stefan Zweig
    15,00 €

    Stefan Zweigs »Wanderlust«, sein Bedürfnis, »in der Luft« zu leben (wie er es, Beethoven zitierend, nannte), wurzelte tief in dem Wunsch, möglichst anderes, ihm noch Unbekanntes zu entdecken und zu erobern - er wußte um »alle Wollust, die darin liegt«. Aber er hatte nicht zuletzt auch stets das unbestimmte Gefühl, nicht zu Hause bleiben zu können, wo alles Alltägliche ihn zu »verschütten« drohte. Jahreszeiten und Klima bestimmten auf Zweigs Reisen durch Europa in den Jahren bis zum Exil 1934 nicht selten die Ziele: »Mit dem Frühling, dem holden Geleiter zusammen« durch die Provence oder nach Italien, mit dem Sommer in die Bretagne oder an die Nordsee, mit dem Übergang des »Herbstwinters« nach Meran, mit den Vorboten des März nach Spanien und auf die Balearen.Ende November 1908 reiste er nach Indien, im Februar 1911 - »Meine Koffer gähnen mich leer an: ich muß ihnen jetzt das Maul stopfen« - brach Stefan Zweig zu seiner ersten Reise durch Nord- und Mittelamerika auf. Während des Ersten Weltkriegs waren ihm nur Inspektionsfahrten in umkämpftes Gebiet möglich, danach, in den zwanziger Jahren durchreiste er wieder Europa und folgte einer Einladung nach Rußland. 1934 emigrierte er nach England und ging von dort ins südamerikanische Exil. Die vielfältigen Eindrücke von seinen Reisen fanden ihren Niederschlag in Feuilletons und Berichten; sie zeigen in ihrer Chronologie Stefan Zweigs sich immer stärker entwickelndes Empfinden der eigenen Zeit und das daraus wachsende Bedürfnis des Rückblicks.

  • von Maria R. Bordihn
    14,99 €

    Als Junge lebte er auf den Straßen von Palermo, dann war er der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation: Friedrich II. von Hohenstaufen war das Wunder seiner Zeit. Spannend und farbig erzählt der Roman von seinem Kampf gegen den Papst, von seiner Liebe zu Bianca, der Cousine seiner Frau, von Sizilien und Deutschland im Mittelalter.

  • von Fynn
    10,00 €

    Millionen von Menschen auf der ganzen Welt haben sich von Annas kindlichen Weisheiten über die Dinge des Lebens, über die Liebe und das Lachen, die Freude und die Trauer anrühren lassen. Ein wundervolles Leseerlebnis.

  • von Stefan Zweig
    12,00 €

    Mit ¿Montaigne¿ hat Stefan Zweig 1942, obwohl Fragment geblieben, den Schlußstein seines essayistisch biographischen Werkes gesetzt. Hatte er 1934 mit ¿Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam¿ eine verschleierte Selbstdarstellung gegeben, indem er das Lebensbild eines Mannes zeichnete, der nicht »mit einem Ruck auf den Rücken einer Partei springen« mochte, so wurde ¿Montaigne¿ zur Rechtfertigung seiner selbst. Der französische Philosoph Michel Eyquem Seigneur de Montaigne (1533¿1592) hat den Menschen ¿ nicht zuletzt sich selbst ¿ in seiner Unvollkommenheit, der Vielfalt, der Widersprüchlichkeit und der Veränderlichkeit seines Charakters gesehen und ihm kraft seiner Individualität in allem »innere Freiheit« zuerkannt. Stefan Zweig fühlte sich durch ihn bestätigt. Er fand Montaignes Wort »Der freiwilligste Tod ist der schönste. Das Leben hängt vom Willen der andern ab ¿ der Tod von unserem« für sich im Zweiten Weltkrieg, in depressiver Zeit; die erste Niederschrift des Essays trägt den Titel »Dank an Montaigne«.

  • von Franz Werfel
    20,00 €

    Diesen umfangreichen Roman voller Traumvorstellungen, utopischer Phantasien über eine »astromentale« Welt hat Werfel im Frühjahr 1943 begonnen und am 24. August 1945, zwei Tage vor seinem Tod abgeschlossen. In drei Teilen berichtet er darin - nach dem Muster von Dantes ¿Göttlicher Komödie¿ - von einer dreitägigen Reise im Jahr 1943 in philosophische Lokationen, in denen die Grenzen von Realität und Fiktion aufgehoben sind: Er bewegt sich in der Verschränkung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Der Reisende »F. W.« projiziert unter der Führung seines wiedererstandenen ältesten und besten Freundes »B. H.« den geistigen und den politischen Zustand seiner realen Zeit und Gegenwart 1943 in die Welt der Astromentalen in utopischen Dimensionen. Dabei lernt er die eigene phantastische Vorstellungswelt als Bruchteil des Möglichen zu erkennen: in jenen fernen Zeiten leben die Menschen frei von Schmerz und Krankheit, Alter und Not, aber ohne Musik und Dichtung, jedoch auch ohne Arbeit. Zugleich findet er seine Hypothese aus der realen Gegenwart bestätigt, daß sie dann noch weiter von Gott entfernt sind, daß Hybris und Ranküne, Selbstüberhebung und Zwietracht der herrschenden Kräfte auch diese, die Jahrtausende spätere Welt zerrütten.

  • von Agnes-Marie Grisebach
    15,00 €

    Erika Kernrebe muß von frühester Kindheit an lernen, das, was sie hat, wieder zu verlieren: die Mutter, die Ersatzmütter, sich selbst, die Karriere, die Wohnung, die Verwandten, das Geld, den Besitz, den Ehemann und endlich die Heimat. Scheinbar wurzellos treibt sie im Strudel der geschichtlichen Ereignisse. Dann aber wächst ihr allmählich durch die Sorge um ihre Kinder und durch die Verantwortung für viele hilflose Menschen in großen Notzeiten die Kraft zu, sich zu behaupten und gegen den Strom zu schwimmen. Ihre spannende Lebensgeschichte, führt durch die Weimarer Republik, durch Nazideutschland und die Deutsche Demokratische Republik bis zum Jahr 1952. Sie führt zwischen Berlin, München, Pommern und Mecklenburg in das Milieu fast aller Schichten: der Gutsbesitzer und der Landarbeiter, der Groß- und der Kleinbürger, der Juden und der »Arier«, der Gastwirte und der Bettler, der Soldateska und der Flüchtlinge. Am Ende steht sie mit vier Kindern, zwei Koffern, fünf Rucksäcken, ohne Geld in der Bundesrepublik und fängt, 38 Jahre alt, noch einmal ganz von vorn an.

  • von Thomas Mann
    15,00 €

    »Die lyrische Sphäre sollte mir so wenig zur künstlerischen Heimat werden wie die dramatische.« Mit dramatischen Versuchen und Gedichten hatte Thomas Mann seine literarischen Fingerübungen gemacht, bis er, etwa zwanzigjährig, die Prosa als seine eigentliche Sprachform entdeckte. Skizzen entstanden, Studien, die Lust, Erfahrenes und Erlebtes zu berichten, wuchs, entwickelte sich zur Erzählung - Ambiente und Ereignisse, Charaktere und Handlungen griffen ineinander. Beschreibung und direkte Rede forderten klare Diktion, der Wortlaut verband sich dem Satzbau. Weder Rhythmus und Klang noch Dialog gab er auf - Thomas Mann hat sie früh schon für seine Prosa genutzt.¿Schwere Stunde¿ von 1905 hebt das Betrachtende auch seiner erzählenden Prosa hervor. Mit ¿Tonio Kröger¿ hatte er sich zwei Jahre zuvor eine »Geschichte, die das ganze Gefühl meiner Jugend enthält«, von der Seele geschrieben, eine »Prosa-Ballade ... so recht ein Lied, gespielt auf dem selbst gebauten Instrument des großen Romans«. Neun Jahre später, 1912, erschien ¿Der Tod in Venedig¿, über den Thomas Mann, ein Fazit seines Schreibens ziehend, gesagt hat: »Form und Schönheit haben auf irgendeine Weise etwas mit dem Tode zu tun, so sehr sie eine Sache des Lebens sind. Das ist ein Geheimnis, aber es ist so.«

  • von Stefan Zweig
    15,00 €

    War Stefan Zweigs Denken am Anfang des 20. Jahrhunderts noch stark der Tradition nationalstaatlichen Denkens verhaftet, begann er durch die Erschütterungen des Ersten Weltkriegs seine Hoffnungen auf ein vereintes Europa zu setzen, das er als modernen »Turmbau zu Babel« verstand. Von dieser Überzeugung, dass Verständigung und Gemeinsamkeit die wichtigsten Stärken des Menschen sind, ließen ihn auch die Gräuel der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland nicht abrücken.Zweig nutzte seine Ausdruckskraft, die Eindringlichkeit seiner Sprache, um vor allem mit seinem Geschichtswissen ¿ über das augenfällig »dramatische« und psychologische Element hinaus ¿ einem besseren Verständnis von Humanität zu dienen.

  • von Stefan Zweig
    14,00 - 15,00 €

  • von Carlos Castaneda
    20,00 €

    Wieder verblüfft der Erzähler atemberaubender Erkundungsfahrten in die unerforschten Weiten der Wirklichkeit seine Leser mit verblüffenden Einsichten und Wissensschätzen. Diesmal begibt er sich mit Hilfe von Träumen und ihren Zauberkräften auf Entdeckungsreise in dieWelten des Geistes, die wie Schalen einer Zwiebel unsere eigene kleine Realität umgeben und nur durch ständiges Lernen und Üben erreichbar sind. Nach langen Studien- und Meditationsjahren beschreibt Carlos Castaneda, wie die Schüler Don Juans das »vierte Tor« der Träume als Zugang zu anderen Welten und Wirklichkeiten benutzen können. Geheimes Wissen über das Bewußtsein von Träumen, die Begegnung mit unter uns lebenden uralten, zuweilen gefährlichen Wesen und Wesenheiten, gemeinschaftliches Träumen und Welten-durchsegeln - dies sind einige der abenteuerlichen Themen, die Carlos Castaneda vor seinen Lesern ausbreitet.Wenn Sie die Bücher von Carlos Castaneda lesen wollen, empfiehlt sich folgende Reihenfolge:Zur Einführung "Das Wirken der Unendlichkeit" und dann "Die Lehren des Don Juan", "Eine andere Wirklichkeit", "Reise nach Ixtlan", "Der Ring der Kraft", "Der zweite Ring der Kraft", "Die Kunst des Pirschens", "Das Feuer von innen", "Die Kraft der Stille" und zum Schluss "Die Kunst des Träumens" und "Tensegrity"

  • von Alfred Adler
    15,00 €

    Das englischsprachige Original dieses Buches erschien 1929 unter dem Titel ¿The Science of Living¿ in den Vereinigten Staaten. In einer einfachen, knappen, dabei doch auch im Original unverwechselbar Adlerschen Sprache geschrieben, kann es als Einführung in die Grundlagen der Individualpsychologie Alfred Adlers dienen. Auch der Leser, der mit Adlers Gedankengängen noch nicht vertraut ist, kann sich über die grundlegenden Theorien des großen Sozialpsychologen informieren, der mit Freud und Jung zu den Gründervätern der Psychotherapie zählt. Auf engstem Raum werden in dem vorliegenden Buch zentrale Begriffe in Adlers Theoriengebäude wie Lebensziel, Leitbild, Minderwertigkeitskomplex, Überlegenheitsstreben und Lebensstil definiert, erläutert und anhand von Fallbeispielen anschaulich gemacht. Hier setzt sich Adler überdies mit so aktuellen Themen wie schulische Erziehung, Eheberatung und sexuelle Freiheit auseinander. Charakteristisch für seinen weitgespannten Interessenhorizont und für seine klare Erkenntnis fundamentaler menschlicher Konflikte sind schließlich auch seine Äußerungen über den gesellschaftlich bedingten Unterschied der Geschlechterrollen sowie seine Lösungsvorschläge.

  • von Elias Canetti
    15,00 €

    Elias Canettis eigene Sätze über die drei veröffentlichten Dramen bezeichnen deren Charakter genau. ¿Hochzeit¿: »Die Sprache der Menschen in diesem Stück ist so, daß sie Verwirrung jeder Art aus-drückt, daß eine Figur nicht wirklich versteht, was die andere meint, jede nur sich selbst ausdrückt ... Es ist so, wie wenn Menschen in fremden Sprachen zueinander sprechen würden - ohne sie zu kennen; nur glauben sie, daß sie die Sprache kennen, wodurch eine neue Dimension des Nichtverstehens entsteht.«»¿Komödie der Eitelkeit¿ ist im Jahre 1933 entstanden, unter dem Eindruck der Ereignisse in Deutschland ... Die Szenen sind wie in einer Spirale angeordnet, erst längere Szenen, in den Figuren und Ereignisse sich aneinander erklären, dann immer kürzere. Mehr und mehr bezieht sich alles auf das Feuer; erst aus der Ferne, dann näher und näher, bis eine Figur schließlich selbst zum Feuer wird, indem sie sich hineinstürzt. Der zweite Teil der Komödie, das Leben in einem spiegellosen Land, ergibt sich aus diesem Grundeinfall wie von selbst.«¿Die Befristeten¿: »Ist die Lebensdauer der Menschen vorherbestimmt oder ergibt sie sich erst aus dem Verlauf seines Lebens? Kommt einer mit einem bestimmten Quantum Leben zur Welt, sagen wir 60 Jahre, oder ist dieses Quantum lange unbestimmt, so daß derselbe Mensch, nach derselben Jugend, noch immer 70 oder bloß 40 werden könnte ? Und wann wäre dann der Punkt erreicht, wo die Begrenzung klar ist ? Wer das erstere glaubt, ist natürlich ein Fatalist; wer es nicht glaubt, schreibt dem Menschen ein erstaunliches Maß an Freiheit zu und räumt ihm einen Einfluß auf die Länge seines Lebens ein.«

  • von Kenneth E. Wilber
    16,00 €

    In seinen früheren Büchern hat Ken Wilber die gesamte Geistes- und Wissenschaftsgeschichte aufgearbeitet und in neue Zusammenhänge gestellt. Allgemeinverständlich und in lockerer Gesprächsform präsentiert er hier eine Standortbestimmung des modernen Menschen, die eine überschaubare Ordnung in die Fülle des Wissens über das Woher und Wohin des Menschen bringt.

  • von Alice Herdan-Zuckmayer
    15,00 €

    »Dieses Buch sollte ursprünglich gar kein Buch werden. Es entstand aus einer Serie von Briefen, die ich nach Kriegsende an die Eltern meines Mannes schrieb. Sie hatten die Zerstörung ihres Hauses durch Brandbomben überlebt und warteten, hochbetagt, auf unsere Rückkehr. Da es damit nicht so rasch gehen wollte, begann ich, ihnen über unser Ergehen in Amerika während der langen Trennungsjahre zu berichten. Unsere Existenz in diesen Jahren hatte sich in vieler Hinsicht ganz anders gestaltet, als man sich die Lebensumstände eines emigrierten Schriftstellers vorstellen würde. Gerade dieses Leben aber in seiner primitiven, ländlichen Umgebung hatte uns eine Kenntnis und Schätzung des amerikanischen Alltags geschenkt, wie sie vielen Einwanderern vorenthalten blieb. Als Erich Kästner bei einem Besuch der Eltern Zuckmayers einige dieser Briefe zu Gesicht bekommen hatte, erschienen sie plötzlich, zu meinem größten Staunen, in seinem Feuilleton. Dadurch ermutigt, und durch viele Fragen angespornt, verfaßte ich den vorliegenden Bericht.«

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