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Bücher veröffentlicht von Scheidegger & Spiess

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  • von Noah Stolz
    38,00 €

    Aldo Mozzini. Casematte ist das erste grosse Buch über den Schweizer Künstler Aldo Mozzini. Die Monografie zeigt seine vitale Kunst in mehr als 200 Abbildungen sowie in Texten bekannter Schweizer Kuratorinnen und Kuratoren. Ein Gespräch mit dem Künstler rundet den Band ab, der Mozzinis Beitrag zur zeitgenössischen Kunstszene der Schweiz hervorhebt. Aldo Mozzini, geboren 1956 in Locarno, lebt und arbeitet seit den 1980er-Jahren in Zürich. Galerien und Museen in der Schweiz, in Italien und in Frankreich zeigen seine Werke in Einzel- und Gruppenausstellungen, 2012 und 2019 wurde er mit dem Swiss Art Award ausgezeichnet. Im Laufe der Jahre hat er Tausende von Zeichnungen, Gemälden, Objekten, Fotografien, Skulpturen und Installationen geschaffen und sich dabei rastlos von einer Ausdrucksform zur anderen bewegt. Das Buch lässt 40 Jahre von Mozzinis Karriere Revue passieren und greift verschiedene Aspekte seines so humorvollen wie poetischen Schaffens auf. Das Ergebnis der künstlerischen Suche ist ein beeindruckendes malerisches und grafisches Werk, das eng mit den Skulpturen und Installationen verbunden ist, die nach wie vor die bevorzugten Medien Aldo Mozzinis sind.

  • von Alpines Museum der Schweiz
    29,00 €

    Schickes Hotelzimmer mit Ausblick auf die Bergkulisse: das perfekte Feriensouvenir. Das Bild davon als Postkarte verschickt, direkt ins Wohnzimmer potenzieller neuer Gäste: die perfekte Hotelwerbung - bevor es Instagram und Smartphones gab. Dieses Postkartenbuch mit Motiven aus der Sammlung des Alpinen Museums der Schweiz versammelt Hotelfotografien der vormaligen Kunstanstalt Brügger in Meiringen. Diese war auf Auftragsfotografie in den Bereichen Tourismus, Hotellerie und Gastronomie spezialisiert. Die detailreichen Bilder halten touristische Wunschwelten vergangener Jahrzehnte sowie die reiche Hoteltradition der Schweiz fest. Während einzelne Fotografien so zeitlos wirken, dass sie wohl auch heute über Social Media Gäste anlocken könnten, wird bei anderen Motiven offensichtlich, wie sehr sich Design, Architektur, Kulinarik, Ästhetik, Dienstleistungen und Angebote im Tourismus verändert haben.

  • von Markus Landert
    48,00 €

    Hans Krüsi (1920-1995) tauchte in den späten 1970er-Jahren scheinbar aus dem Nichts am Firmament des Schweizer Kunsthimmels auf. Das Publikum staunte ebenso über sein Werk wie über seine Person, die beide weder den Konventionen der Kunstszene noch jenen der Gesellschaft entsprachen. Krüsi, einer der wichtigsten Vertreter der Aussenseiterkunst in der Schweiz, war ein irrlichterndes Phänomen, das bis heute zu faszinieren vermag. 1981 wurde Krüsis aussergewöhnliches Schaffen von der damals in St. Gallen beheimateten Buchmann Galerie erstmals öffentlich ausgestellt, und er erlangte rasch Berühmtheit als ernstzunehmender Künstler. Andere Kunstschaffende erkannten schnell, dass er eine jener seltenen Persönlichkeiten war, die aktuelle Kunststrategien intuitiv erfassen, um höchst eigenständige Bilduniversen zu erschaffen. Er war einer von ihnen. Einer, der ohne Rücksicht auf Regeln und Konventionen an der Erneuerung der Kunst arbeitete. Nach mehr als zwei Jahrzehnten erscheint mit diesem Buch erstmals wieder eine umfassende Monografie zu Hans Krüsi. Sie präsentiert sein Schaffen in dessen ganzer Breite mit rund 300 durchgehend farbigen Abbildungen.

  • von Ueli Meier
    58,00 €

    Komisch und tragisch, erstaunlich und bewegend: Der Fotograf und Filmemacher Ueli Meier porträtierte in den 1980er- und 1990er-Jahren Menschen in der Schweiz, ihre Leidenschaften und auch ihr Leiden am Leben. Die Bilder zeigen eine Schweiz der Gegensätze und Gleichzeitigkeiten. Den Sozialhilfeempfänger ohne Aussicht auf Arbeit und die Millionärserbin am Anfang ihres Lebens; weitgeflogene Militärpiloten und weitgereiste Missionare in Pension; das Auto- und das Pudelrennen; ein Schwing- und Älplerfest und den Umbau des Zürcher Industriequartiers; Luzerner Stadtoriginale und den Tüftler mit seiner historischen Lokomotive; das St. Galler Open Air und den Zuger Zuchtstiermarkt. Dieses Buch stellt Ueli Meiers Farb- und Schwarz-Weiss-Reportagen vor. Sie werden begleitet von Textcollagen, die der Fotograf aus zeithistorischen Dokumenten sowie Zeitungs- und Magazinartikeln zusammengestellt hat. Es beleuchtet eine liebenswert merkwürdige, eine privilegierte und traditionsbewusste, aber auch eine gewinnmaximierende und harte Schweiz. Eingeführt durch ein Vorwort des Populärkulturforschers Alfred Messerli werden Veränderung und Stillstand in unserem Land am Ende des 20. Jahrhunderts sichtbar.

  • von Simona Ciuccio
    48,00 €

    Dieses Buch beleuchtet den Umgang mit zeitgenössischer Kunst in einer öffentlichen Sammlung am Beispiel des Aargauer Kunsthauses und gibt so Einblicke hinter die Kulissen des Museumsbetriebs. Seit der Gründung des Aargauischen Kunstvereins 1860 sammelt das Aargauer Kunsthaus zeitgenössische Kunst. Der Wandel in der Kunstproduktion der letzten Jahrzehnte hat auch die Ausstellungs- und Sammlungstätigkeit stark verändert. Die Beiträge in dem Band verorten diese Tätigkeit über die 20 Jahre seit Eröffnung des Erweiterungsbaus des Museums 2003 und skizzieren die vielfältige Arbeit mit der Sammlung. Zehn Autorinnen aus unterschiedlichen Wissensgebieten nähern sich dem Museum und der Sammlung je mit einem spezifischen Fokus und beziehen die Stimmen einzelner Kunstschaffender mit ein. Im Hinblick auf die langfristige Sichtbarmachung der reichen Bestände vermittelt das Buch werkspezifisches Wissen zu Kontext, Entstehung, Technik und Konservierung und leistet damit einen aktuellen Beitrag zur Verschränkung von Theorie und Praxis. Eine digitale Erweiterung erfährt das Buch durch via QR-Code online verfügbare audiovisuelle Beiträge.

  • von Juri Steiner
    35,00 €

    2024 marks the centenary of the publication of André Breton's Surrealist Manifesto, and thus the birth of the Surrealist movement. This French language book, whose title derives from the literary magazine Le Grand Jeu, which was published between 1928 and 1930 by a young group of French artists who diverged from the movement, celebrates 100 years of Surrealism through historical retrospection, interpretation, and a contemporary perspective. Themes such as identity, metamorphoses, esotericism, Kabbalah and magic are dealt with, as well as speculation, abstraction and automatism. With essays by Paolo Baggi, art historian and curator, Pierre-Henri Foulon, curator of contemporary art at the MCBA in Lausanne, Susan Laxton, photo historian and professor at the University of California in Rverside, and Juri Steiner, director of the MCBA in Lausanne, alongside contributions by the poet Gorge Bataille and the author and curator Boris Bergmann.

  • von Beat Stutzer
    48,00 €

    In den Jahren 1929 bis 1935 unternahm der Schweizer Maler und Zeichner Giuseppe Haas-Triverio (1889-1963) zusammen mit seinem Künstlerfreund, dem zu Weltruhm gelangten Niederländer M. C. Escher (1898-1972) fünf Studienreisen in Italien und auf Korsika. Im Fokus dieses Buchs stehen während dieser Reisen entstandene Zeichnungen und danach geschaffene Holzschnitte von Haas-Triverio. Sie werden hier erstmals in einen erhellenden Dialog mit gleichzeitig entstandenen Holzschnitten und Lithografien M. C. Eschers gestellt. Die kunsthistorische Analyse dieser Werke wird ergänzt durch die hier ebenfalls zum ersten Mal veröffentlichten, kommentierten und aus dem Italienischen übersetzten Reisetagebücher von Haas-Triverio von 1929 und 1932. Giuseppe Haas-Triverio war ein hervorragender Künstler seiner Zeit, der mittlerweile weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Geboren im Schweizer Kanton Obwalden, absolvierte er nach dem Besuch der Primar- und Realschule eine Lehre als Flachmaler. Nach Gesellenwanderungen nach Süddeutschland und Genf lebte und arbeitete er ab 1911 in Rom, zuerst als Maler und Dekorateur im Grand Hotel Excelsior, ab 1923 als freischaffender Künstler. 1941 kehrte er in die Schweiz zurück und liess sich wieder in seinem Heimatdorf Sachseln nieder, wo er bis zu seinem Tod lebte und arbeitete.

  • von Matthias Drilling
    15,00 €

    «Entschuldigung, aber haben Sie ein bisschen Geld für mich, ich bin obdachlos?» Die Begegnung mit Menschen, die im öffentlichen Raum leben, gehört heute zum städtischen Alltag. Aber die Toleranz ihnen gegenüber sinkt, und in vielen Städten wird das Leben auf der Strasse nicht mehr geduldet. Die Lage dieser Menschen ist jedoch selten selbst verschuldet, sie hat in den meisten Fällen strukturelle Gründe: Städtisches Wohnen wird immer teurer und günstiger kommunaler Wohnraum ist äusserst knapp. Sich zu verschulden ist Teil unseres Gesellschaftsmodells, steht aber oft am Beginn einer Abwärtsspirale, die mit der Räumung der Wohnung endet. Wer illegal in einem Land lebt, hat kaum eine Chance auf eine bezahlbare Wohnung. Dieses kompakte und bestens verständliche Buch vermittelt alles, was wir wissen müssen, um zu verstehen, weshalb das Thema Obdachlosigkeit uns alle etwas angeht. Zusammen mit der Fotografin Nora Martin, dem Grafiker Noah Drilling und dem bekannten deutschen Illustrator Arne Bellstorf haben die Autorinnen und Autoren die Erkenntnisse ihrer jahrelangen Forschung übersetzt und visualisiert, so dass eine neuartige Sicht auf Obdachlosigkeit entsteht. In 17 Kapiteln behandeln sie ein zentrales gesellschaftliches Thema und zeigen auf, wie wir alle zu einem besseren Umgang mit obdachlosen Menschen beitragen können. Ein Glossar der für die Schweiz, Deutschland und Österreich wichtigsten Begriffe rundet das Buch ab.

  • von Corina Caduff
    38,00 €

    Sterben ist eingebettet in soziale Praktiken, Regeln, Rituale, Gegenstände und Bilder, die kulturell und historisch variabel sind. Die gestiegene Lebenserwartung und die Fortschritte der Medizin bringen es zudem mit sich, dass Sterben stärker voraussehbar, planbar und damit gestaltbarer wird. Insbesondere in der Palliative Care sind heute eine Vielzahl von professionellen Akteurinnen und Akteuren mit unterschiedlichen Interessen und Wertvorstellungen an der Gestaltung des Sterbens beteiligt. Dies wirft Fragen auf: Wer gestaltet was, wie, für wen und aus welcher Position und Motivation heraus? Die Beiträge in diesem Buch analysieren Möglichkeiten, die aus der alltäglichen Praxis der Palliative Care hervorgehen, sie untersuchen Aspekte der Geschlechterdifferenz und erkunden Zukunftsvisionen des Sterbens. Abgerundet wird der Band durch neue Vorschläge für Produktdesign und visuelle Kommunikation: Gebrauchsgegenstände der Palliativpflege, Signaletik, Grusskarten für Sterbende und ihnen nahestehende Menschen sowie neue Bilder des Sterbens.

  • von Schweizerisches Nationalmuseum
    38,00 €

    Fragen rund um den Körper, zu Normen und Idealen werden in jeder Epoche unterschiedlich gestellt und beantwortet. Die Menschen des Mittelalters haben sich erstaunlich vielseitig und umfassend mit dem Körper und seinem Stellenwert befasst. Dieses Buch, das anlässlich einer grossen Ausstellung im Landesmuseum Zürich erscheint, wirft einen kultur- und kunsthistorischen Blick auf verschiedene körperrelevante Themen von der Geburt bis zum Tod. Die Texte unterschiedlicher Autorinnen und Autoren bringen Unbekanntes und viel Überraschendes zur Sprache: vom androgynen Superkörper Jesu Christi über Auffassungen von Sexualität bis zur frühen Heilkunde oder zur Bedeutung des Sports. Kurztexte zu ausgewählten Exponaten ergänzen die Einblicke, wie menschliche Körper im Mittelalter verstanden und dargestellt wurden. Das breite Spektrum an Objekten und Werken aus dem frühen bis späten Mittelalter umfasst Gemälde und Skulpturen mit Ideal- und Gewaltdarstellungen, erotische Druckgrafiken und Bildteppiche, aber auch kosmetische Artikel oder figürliche Reliquiare.

  • von Céline Eidenbenz
    38,00 €

    James Baldwins (1924-1987) Essay «Stranger in the Village», den der grosse amerikanische Schriftsteller Anfang der 1950er Jahre während eines Aufenthalts im Schweizer Alpendorf Leukerbad verfasst hat, ist Ausgangspunkt für dieses Buch. Es dokumentiert eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus in der Schweiz und insbesondere im Kunst- und Kulturbetrieb. Werke internationaler zeitgenössischen Kunstschaffenden wie Igshaan Adams, Kader Attia, Omar Ba, James Bantone, Marlene Dumas, Melanie Grauer, Jonathan Horowitz, Sasha Huber, Pierre Koralnik, Glenn Ligon, Martine Syms und anderen reagieren darin auf Baldwins literarisch-politische Abhandlung. Texte ausgewiesener Expertinnen und Experten begleiten die künstlerische Auseinandersetzung und geben fundierten Einblick in die Folgen des herrschenden strukturellen Rassismus. Der Band Stranger in the Village ist eine Aufforderung zum Tabubruch, indem er uns einen Spiegel vorhält. Er stellt Fragen, die uns alle angehen und lässt uns die Brisanz des Alltagsrassismus durch die Kunst erkennen.

  • von Zürcher Freilager AG
    38,00 €

    1924 wurde die Zürcher Freilager AG gegründet, um in Zürich-Albisrieden ein Zollfreilager zu bauen und zu betreiben. Während vieler Jahrzehnte war das Zürcher Freilager eines der grössten Zentren für Warenlagerung und Transithandel in der Schweiz und entwickelte sich mit den sich wandelnden Bedürfnissen seiner Kunden weiter. Vor 50 Jahren entstand der Embraport in Embrach, ein Güterverkehrszentrum, das nahe am Flughafen Zürich und an der Grenze zu Deutschland liegt und direkt an das Schienen- und Strassennetz angeschlossen ist. Während am Zürcher Standort zu Beginn des 21. Jahrhunderts auf Wohnimmobilien gesetzt wurde und seit 2016 das neue, nach strengen Nachhaltigkeitskriterien gebaute und betriebene Stadtquartier Freilager Zürich steht, wird der Embraport heute zu einem der modernsten und nachhaltigsten Logistik-Hubs der Schweiz umgebaut und entwickelt vielfältige visionäre Dienstleistungen. Dieses Buch geht der bewegten Geschichte der Zürcher Freilager AG nach und skizziert die zukunftsgerichteten Modelle, an denen sich die Firma an beiden Standorten orientiert. Dies mit vielen atmosphärischen Fotos, verschiedenen Interviews und umfassenden Texten zur Firmengeschichte und zu den Herausforderungen der Zukunft.

  • von Fondation Toms Pauli
    38,00 €

    Als Vorreiterin der Bewegung der Nouvelle tapisserie revolutionierte die polnische Künstlerin Magdalena Abakanowicz (1930-2017) in den 1960er-Jahren die Praxis des Webens und hob diese in den Rang eines skulpturalen Ausdrucks. Abakanowicz nutzte die Möglichkeiten organischer Fasern wie Wolle, Sisal oder Leinen als lebendiges, formbares Material, um ihre auf der Beobachtung der Natur und des Menschen gründende künstlerische Vision umzusetzen. Ihre spektakulären und monumentalen gewebten Wand- und Raumarbeiten prägten mehrere Ausgaben der Biennale der Tapisserie, die zwischen 1962 und 1995 in Lausanne stattfanden, und machten sie international bekannt. Dieses französischsprachige Buch beleuchtet, welch entscheidende Rolle die Stadt Lausanne am Beginn der internationalen Karriere und für die künstlerischen Forschungen von Magdalena Abakanowicz gespielt hat. Ihre Überlegungen und kreativen Wege werden den Orten und Begegnungen in Lausanne und der übrigen Schweiz gegenübergestellt: die Biennale der Tapisserie und die Galerie Alice Pauli, Kunstförderinnen und Sammler, Kunsthistoriker und Freundinnen.

  • von Thomas Haemmerli
    48,00 €

    Amidst the turmoil of World War II, Zurich was an enclave where modern art held its ground. In the aftermath, Concrete Art, design, and the "Swiss Style" became emblematic of a modern Switzerland. Influenced by De Stijl, Russian Constructivism, and the Bauhaus, the Zurich Concretists aimed to transform society through aesthetics, design, and architecture. Circle! Square! Progress! brings together the main protagonists Max Bill, Camille Graeser, Verena Loewensberg, and Richard Paul Lohse along with precursors such as Sophie Taeuber-Arp, Georges Vantongerloo, Theo van Doesburg, and Anton Stankowski. Contemporary witnesses, artist Peter Fischli and curator Bice Curiger, add their unique perspectives. The volume vividly describes the Zurich Concretist's conections with European avant-garde, delving into the hostilities, scandals, and their ultimately successful struggle for recognition against the backdrop of the 20th century's upheavals.

  • von Bruna Casagrande
    38,00 €

    Als künstlerisches Material scheinen sie nicht sonderlich geeignet, Vergänglichkeit ist ihr Prinzip. Und doch kommen Lebensmittel seit den 1950er-Jahren vermehrt zum Einsatz in installativen und performativen Werken, die nicht nur gesehen, sondern auch gerochen, gefühlt, geschmeckt werden können. Aber mit welchen Methoden lassen sich diese Arbeiten vor dem Verschwinden retten? Sollen sie überhaupt gerettet werden? Und wenn ja, wie lässt sich zugleich ihre konstitutive Wandelbarkeit bewahren, ihre multisensorische Dimension? Welche symbolischen, politischen, gesellschaftlichen Aspekte von Lebensmitteln kommen in ihnen zum Tragen? Und welche Rolle spielt Zeugenschaft bei ihrer Bedeutungskonstitution? Diesen Fragen widmen sich im Miteinander von Kunstwissenschaft, Konservierung- Restaurierung, Kunst und künstlerischer Forschung die Autorinnen dieses Sammelbands, entstanden im Rahmen eines Forschungsprojekts am Institut Praktiken und Theorien der Künste an der Hochschule der Künste Bern. Und die Vielfältigkeit des Untersuchungsgegenstands und der Herangehensweisen bildet sich auch in diesem Buch ab, das verschiedene Druckverfahren und Materialitäten von Papier vereint. Ein sinnliches Ereignis also - auf vielen Ebenen.

  • von Barbara Basting
    35,00 €

    Während fast vierzig Jahren belegte der Künstler Peter Storrer (1928-2016) ein von der Stadt Zürich vermietetes Atelier in der Roten Fabrik, einer heute als Kulturzentrum genutzten ehemaligen Seidenweberei am Ufer des Zürichsees. Nach Storrers Tod übernahm die Stadt seinen kompletten Nachlass aus dem Atelier, und Barbara Basting, Leiterin Ressort Bildende Kunst in der Kulturabteilung der Stadt Zürich, wurde mit dessen Auflösung betraut. Ausgehend von ihren Entdeckungen und Begegnungen im Rahmen dieser Aufgabe, geht sie in dem Buch grundsätzlichen Fragen zum Umgang mit Kunstnachlässen und den damit verbundenen kulturphilosophischen und -politischen Implikationen nach. In unkonventioneller, essayistischer Weise schildert sie ihre Begegnung mit den Hinterlassenschaften Storrers und dem Vermächtnis seiner literarisch-künstlerischen Familie. Die Auflösung des Storrer-Ateliers erweist sich zudem als faszinierende Expedition in die jüngere Kunst- und Kulturgeschichte Zürichs. Zum Vorschein kamen bisher unbekannte Briefe u.a. der Schriftstellerin Annemarie Schwarzenbach und des Künstlers André Thomkins, die im Buch auszugsweise wiedergegeben werden. Auszüge aus der Korrespondenz Storrers mit dem Kunstvermittler Serge Stauffer und Gespräche mit seinen Künstlerfreunden und Weggefährtinnen Rosina Kuhn, Luigi Archetti und Pietro Mattioli runden den Band ab.

  • von Zsuzsanna Gahse
    48,00 €

    Die grossformatigen Malereien des Schweizer Künstlers Conrad Steiner zeigen mäandernde Wellen aus schillernden Farblinien. Erst bei genauerem Hinschauen werden landschaftliche, figurative oder architektonische Formen erkennbar. Immer wieder neu erprobt Steiner die Möglichkeiten der Farbsetzung auf der Leinwand. Ausgangspunkt sind dabei Grundstrukturen, die er mit selbst konstruierten, bis zu 150 cm breiten Pinseln auf die Leinwand zieht und in einem langwierigen Prozess erweitert. Dabei ist das Performative und Prozesshafte Teil der Entstehung, aber auch Teil des finalen Werkes. Im Zentrum dieses Buches steht eine seit 2019 entstandene Werkserie Steiners. Drei sehr unterschiedliche Essays begleiten die grosszügig abgebildeten Malereien. Text und Bild treffen in besonderer Form zusammen, und die Frage wird gestellt, wie sich Malerei und Sprache zueinander verhalten. Gemeinsam mit Abbildungen von Arbeiten aus früheren Jahren bietet der Band den bislang umfassendsten Überblick zu Steiners Schaffen und erlaubt einen aktuellen und differenzierten Einblick in seine Arbeitsweise.

  • von Stephan Kunz
    48,00 €

    Das Bündner Kunstmuseum widmet Alberto Giacometti (1901-1966) im Herbst 2023 eine Ausstellung, die sich ganz auf dessen frühe Schaffensphase und die künstlerische Entwicklung bis in seine ersten Jahre in Paris konzentriert. Wie die Ausstellung zeigt auch dieses Buch auf, woran sich der junge Giacometti in seiner Entwicklung orientierte, wie eng er zusammen mit dem Vater Giovanni arbeitete und wie er sich allmählich von ihm löste. Zu sehen ist aber auch, wie der später weltberühmte Künstler sein persönliches Umfeld zeichnete und malte und erste Plastiken schuf. Nicht zuletzt beginnt in dieser Zeit auch eine intensive Auseinandersetzung mit Werken früherer Meister und mit der Kunstgeschichte, und Giacometti wird sich seiner Rolle als Künstler bewusst. Das setzt mit Werken des 12-Jährigen ein und zieht sich bis in die reiche Schaffensphase seiner ersten Pariser Jahre, als er sich mit kubistischen Bildwelten beschäftigte und 1925 eine erste Ausstellung realisierte. So ermöglicht dieser Band neue Perspektiven und spannende Einblicke in die prägende frühe Entwicklung dieser künstlerischen Ausnahmepersönlichkeit.

  • von Julia Künzi
    25,00 €

    Seit 40 Jahren stellt die von Henry F. Levi initiierte Stiftung Binz39 in Zürich Künstlerinnen und Künstlern Atelierräume und Stipendien zur Verfügung. Binz39 betreibt einen Ausstellungsraum in der Zürcher Innenstadt und organisiert internationale Austauschprogramme. Durch dieses langjährige Engagement entstand ein weitläufiges Netzwerk, das über Europa hinaus bis nach Indien und in die USA reicht: Ein Kunst- Kosmos mit einer lokalen Verankerung, rückgebunden an spezifische Räume in Zürich. Dieses Jubiläumsbuch widmet sich dem inoffiziellen Motto der Stiftung: «Kunst braucht Raum und Raum braucht Kunst». In rund 120 Beiträgen ehemaliger und gegenwärtiger Stipendiaten und Stipendiatinnen werden Gedanken, Ideen und Visionen zum Thema «Raum» versammelt. Zusammen mit einem Text der Autorin und Wissenschaftlerin Sophia Roxane Rohwetter sowie dem Vorwort der Herausgeberinnen dient das Buch sowohl als Verzeichnis über 40 Jahre Kunst-Engagement wie auch als Zeitdokument und eröffnet so vielfältige Perspektiven auf Raum als künstlerische Dimension.

  • von Stella Rollig
    38,00 €

    Hannah Höch (1889-1978) moved between differing worlds: as an editorial assistant with a major Berlin-based magazine publisher, and as the only woman who could hold her own in the German capital's vibrant Dada scene of the 1920s. Höch broke with the traditions of representation and vision. Her works dissected a world marked by the catastrophe of the Great War and an intense consumer culture, and reassembled it in revolutionary, poetic, and often ironic ways. Höch kept to her artistic means and her poetic-radical imagination, shimmering between social observation and dream world, even in the post-WWII period. Scissors and glue were the weapons of her art of montage, of which she was a co-inventor. Cutting and montage also shaped film, still a new medium in the 1920s, which strongly influenced Höch's art: she understood her assembled pictures as static films. This richly illustrated and expertly annotated book explores comprehensively for the first time Höch's fascination with film and the visual culture of the modern industrial age. It demonstrates how montage evolved in a field of tension between artistic experimentation, commercial exploitation, and political appropriation. A text on photomontage by Hannah Höch, writen in 1948, and text-collage on the history of montage, in which major protagonists of Modernism and Avant-garde such as Sergej Eisenstein, Raoul Hausmann, László Moholy-Nagy, Walter Ruttman, Kurt Schwitters, Theo van Doesburg, and Dsiga Wertow, have their say, round out this volume.

  • von Jakob Bill
    48,00 €

    Max Bill ist noch ein Schüler, als 1925 zwei seiner Arbeiten in der Exposition internationale des arts décoratifs in Paris ausgestellt werden, auf Einladung von Sophie Taeuber-Arp. 1933, wieder in Paris, tritt der junge Architekt und Künstler einer Vereinigung bei, der auch Taeuber-Arp und ihr Mann Hans Arp angehören: der Abstraction- Création. Es ist der Beginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit und einer lebenslangen Freundschaft. Kollektiv hat man in der Vereinigung, der u. a. auch Wassily Kandinsky, Piet Mondrian und Georges Vantongerloo angehören, die Abkehr von allem Figürlichen beschlossen, veranstaltet Ausstellungen, gibt einen Almanach heraus. Theorien werden aufgestellt, Methoden erprobt. Auch nach Auflösung von Abstraction-Création bleiben Bill, Arp und Taeuber-Arp einander verbunden, zum einen durch die Schweizer Gruppe «Allianz», zum anderen durch die Zeitschrift Plastique/Plastic, die den transatlantischen Austausch der konstruktiven Avantgarde fördern soll, in Zeiten, da zahllose Kunstschaffende Europa bereits den Rücken gekehrt haben. Unter Einbeziehung vieler erstmals publizierter Materialien beleuchtet dieser Band die künstlerische und intellektuelle Präsenz von Arp, Taeuber-Arp und Bill in bedeutenden Künstlergruppen und Zeitschriften der 1930er- und 1940er-Jahre, das Entstehen kollektiver Kommunikationsformen, zukunftsweisender Ideen und Kunstwerke.

  • von Sonia I. Seneviratne
    29,00 €

    Wie kann die Schweizer Verfassung verändert werden, damit die Klimakrise von der Politik ernst genommen wird? Diese Frage stellte Rolf Fehlbaum, Begründer des Vitra Campus und des Vitra Design Museums, sich selbst sowie einer Gruppe von Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen. In diesem Buch diskutieren sie gemeinsam, ob eine neue Institution sich verfassungsrechtlich verankern liesse, um ein langfristiges Politikhandeln zur Bewältigung der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu fördern. Zu den Beteiligten gehören die Klimawissenschaftlerin Sonia I. Seneviratne, der Ressourcenökonom Lucas Bretschger, die Juristen Charlotte Sieber-Gasser und Klaus Mathis, der Politologe Wolf Linder und der Politiker und Staatsrechtler Markus Notter. Zu Wort kommen in eindrücklichen Bild- und Textstrecken zudem 30 Schweizer Stimmberechtigte von Basel bis Lugano, von Genf bis Diepoldsau. Sie geben Auskunft zu den Fragen, wie sie den Klimawandel erleben, was sie sich für die Schweiz wünschen würden und ob sie sich im Parlament repräsentiert fühlen. So ist - losgelöst von polarisierenden Parteien - eine Momentaufnahme zum politischen Denken stimmberechtigter Schweizerinnen und Schweizer mit ganz unterschiedlichen Ausbildungsabschlüssen und verschiedenen Alters entstanden.

  • von Stiftung Ernst Scheidegger Archiv
    58,00 €

    Ernst Scheidegger (1923-2016) ranks among Switzerland's most distinguished 20th-century photographers. His portraits of artists made his name internationally. Scheidegger's photographs of Alberto Giacometti at his Paris studio or in his native Val Bregaglia in Switzerland continue to shape the public image of this celebrated artist today. Marking the centenary of Ernst Scheidegger, who was also the founder of our publishing house, this German-language book offers a fresh and contemporary look at his multi-faceted body of work. It is based on an extensive reappraisal of his estate and features a concise selection of iconic and lesser-known images that demonstrated Scheidegger's prowess as a portraitist. More importantly, however, the volume enables an encounter with Scheidegger's hitherto little-published early work and thus undertakes a reassessment of his entire oeuvre. Essays by Tobia Bezzola, art historian and director of the MASI Lugano, Alessa Widmer, curator and artistic director of Photo Basel art fair, Kunsthaus Zürich conservator Philippe Büttner, and Helen Grob, Scheidegger's long-time companion, trace his career and round off this beautifully designed photo book.

  • von Simone Gehr
    25,00 €

    «Welches ist überhaupt die Rolle dessen, was das künstlerische Leben in einer Gesellschaft repräsentiert - nämlich eines Museums?» Dieser Frage Marcel Broodthaers' und seiner Auseinandersetzung mit dem Thema Museum gehen eine Ausstellung im Kunsthaus Zürich und das dazu erscheinende Buch nach. Marcel Broodthaers (1924-1976), eine der eigenwilligsten Figuren der Kunst des 20. Jahrhunderts, war zunächst Dichter, bevor er sich im Alter von 40 Jahren als Autodidakt der bildenden Kunst zuwandte. Am wohl intensivsten beschäftigte er sich als Künstler mit der Institution Museum, ausgelöst durch die Proteste der 1968er-Bewegung. Seine grafischen Editionen - als Begriff von ihm weit gefasst und neben Druckgrafik auch Film, Fotografien und Installationen einschliessend - spiegeln seine Überlegungen zum Museum bestens wider. Die der Ausstellung und dem Buch zugrunde liegende Recherche brachte wichtige neue Erkenntnisse zu Broodthaers' Schaffen allgemein und zu seinen Werken in der Sammlung des Kunsthaus Zürich hervor, die mit diesem Band nun allgemein zugänglich werden.

  • von Lilia Glanzmann
    29,00 €

    Swiss artists Sabina Lang and Daniel Baumann have been collaborating since 1990, gaining much international recognition as Lang/Baumann (or L/B). Their collaborative work comprises installations, sculptures, murals, and floor paintings, as well as architectural interventions. Models play a key role in their creative process. This book brings together for the first time all the models that L/B have made for the projects they have pursued over 33 years. It thus forms a complete catalog of their oeuvre to date in miniature format, featuring also those projects that were never developed beyond the model stage. A model can serve three purposes: three-dimensional sketch, test of a concept, or presentation. L/B use all three types. The sketch model is quickly made, fragile, and merely manifests a thought. The working model is used to try to test formal or technical details. The presentation model is made to show the result once the design process is complete, and this is usually elaborately built. Some 120 color illustrations are supplemented by two essays on iconography in Lang/Baumann's work and on the playful aspect of model making. A conversation with Sabina Lang and Daniel Baumann rounds off the book.

  • von Richard von Tscharner
    77,00 €

    For centuries, the Alps were an almost insurmountable barrier on the way from Europe's north to the south, and vice versa. The Romans replaced some of the ancient narrow transalpine mule tracks with their famous roadways. Paved roads were introduced in the 19th century, soon followed by railroads with impressive bridges, viaducts, and tunnels. Today, 120 safe and comfortable highways and roads, as well as high-capacity railroad lines, serve as indispensable transit routes for Europe's people and economies. Without these passages, Switzerland would be an entirely different country: socially, culturally, economically, and militarily. Through some 80 large-format color and black-and-white images, Alpine Passes of Switzerland demonstrates the boldness of the country's modern Alpine crossings, their infrastructure and beautiful landscapes. Additional historic photographs convey earlier generations' courage and pioneering efforts to build the roads and railtracks that connect Europe's nations. Supplementary essays trace the history of the Alpine passes and highlight their significance for Swiss national identity, explain their military importance, and describe the vision that preceded the construction of new base tunnels across the St. Gotthard and Lötschberg massifs between 1994 and 2016: the future of rail transit across the Alps lies deep underground.

  • von Simon Baur
    32,00 €

    Die Schweizer Künstlerin Silvia Buol, 1954 in Chur geboren, beschäftigt sich als Tanzperformerin und Künstlerin mit dem Vermessen von Räumen, der Körperlichkeit von Landschaften und dem Verschieben von Blickachsen. In Silvia Buol - Lago Bianco, Morteratsch, Bernina tastet sie mit Fotografien und Zeichnungen unterschiedliche Strukturen an Berghängen, Gletschern, am Himmel und in Seen ab. Es gelingt ihr so, die Dimensionen anders zu denken, wodurch Zusammenhänge deutlicher werden und Verborgenes sichtbarer wird. Zudem hat sie die Tänzerin Paola Gianoli, die Philosophin Ulla Schmid, die Kunsthistorikerin Nicole Seeberger, die Schriftstellerin Leta Semadeni, die Tanzphilosophin Katja Vaghi und den Kunsthistoriker Simon Baur eingeladen, sich in kurzen Texten ihren Arbeiten anzunähern. Dieses Buch befasst sich mit dem Schauen und dem Innehalten, genauso wie mit Bewegungen in den Bergen, mit eigenen wie auch mit jenen des Windes, des Wassers und der Gletscher. Entstanden ist eine kleine Trouvaille, geheimnisvoll wie ein Bergkristall, die man jeder Wanderin und jedem Wanderer als inspirierenden Proviant ins Gepäck wünscht.

  • von Patrizia Keller
    48,00 €

    Whether Old Masters or young Swiss art, whether printed or drawn: with holdings of more than 160,000 works on paper, the Graphische Sammlung ETH Zürich, the famous university's collection of prints and drawings, is one of the largest and finest of its kind in Switzerland and internationally. Albrecht Dürer, Maria Sibylla Merian, Rembrandt van Rijn, and Pablo Picasso are represented alongside contemporary greats such as Louise Bourgeois, Miriam Cahn, Fischli/Weiss, Urs Lüthi, and Shirana Shahbazi. Founded in 1867 as a classical academic study collection, the archive serves today as a focal point for scholars and art-lovers alike, and as the means for exchange between the university and the public. This lavishly illustrated book takes readers on a fascinating journey across six centuries of art history, featuring some 300 of the collection's highlights. An introductory essay on the history and evolution of the Graphische Sammlung ETH Zürich and brief texts on 40 selected works accompany the illustrations. The volume is rounded off by personal statements by contemporary artists and researchers from various disciplines, who testify to and comment on the significance and topicality of the collection's holdings.

  • von David Khalat
    48,00 €

    Edition VFO, Verein für Originalgraphik (Association for Original Prints) was established in 1948 to pursue the goals of publishing contemporary art and making collecting affordable to broader audiences. The Zurich-based, much-recognized non-profit institution remains committed to the dissemination of contemporary art, and is now the largest of the few remaining publishers of original printed editions in Switzerland. Print Art Now marks Edition VFO's 75th anniversary. It brings together three exhibitions in Switzerland, at the Musée Jenisch in Vevey, the Museo Civico Villa dei Cedri in Bellinzona, and the Kunsthaus Grenchen, all curated on the occasion of the jubilee. They respectively explore the topics of collecting prints today, the technical and artistic challenges of printmaking, and the emancipation of print as a medium within the traditional hierarchy of visual art. The featured artworks demonstrate how print is constantly evolving as an artistic technique and has become equal to painting, photography, sculpture, or video. The beautiful volume also offers an up-to-date survey of printmaking in Switzerland and highlights its relevance in contemporary art practice.

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    58,00 €

    For more than 25 years, Swiss architects Bernhard Aebi and Pascal Vincent have been running their practice with offices in Bern and Geneva. Housing is one of the firm's main fields of activity, yet it has also won a number of high-profile public commissions, such as the restoration and reconstruction of Switzerland's national parliament building in Berne, the renovation of the Swiss National Bank's Berne headquarters, and the south wing of Zurich's main train station. The images by photographers Adrian Scheidegger and Alexander Jaquemet, both longtime companions of the architects, demonstrate how the spaces they created gradually and naturally integrate with their environment. Writer Gianna Molinari joined Scheidegger and Jaquemet on their expeditions to Aebi & Vincent's buildings. Her literary snapshots supplement the images in this volume, stimulating our imagination of the inner life of these structures and their occupants.

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