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  • von Emil Nolde
    44,00 €

    Das Meer, das Emil Nolde (1867-1956) in seinen Aquarellen suchte und ohne die Anwesenheit des Menschen malte, verbindet sich bei ihm mit der Tiefe philosophischer Fragen, deren Spiegel die See ist, Teil einer Kulturgeschichte, die das Meer zu allen Zeiten in Epen und auch Versen gefeiert hat.In Betrachtung des Meeres projiziert Nolde einen endlosen Dialog der Mysterien, ja er folgt und vertraut sich dem "Magismus" der See an, einem Jahrtausende alten Urwissen der Menschheit. In Wasserfarben und Tusche auf Japanpapier entsteht die See als Sinnbild elementarer Phänomene der Natur. Nolde erfindet aus expressivem Farbkolorit den Raum der See und des Lichts in einer Vollkommenheit, die bis in unsere Gegenwart als seine singuläre Errungenschaft gilt.

  • von Ulrich Pohlmann
    38,00 €

    Der Photohistoriker Ulrich Pohlmann, geb. 1956 in Schönberg/Holstein, ist langjähriger Freund und Autor unseres Hauses. Seit 1991 leitet er die Sammlung Fotografie im Münchner Stadtmuseum. Zum Jahresende endet dort sein Direktorat. Wir danken ihm und seiner langjährigen Tätigkeit in dieser Institution, die er zu einem der bedeutendsten Fotomuseen Deutschlands gemacht hat, mit einer Festschrift. Sie versammelt textliche Würdigungen aus der Feder seiner nationalen und internationalen Kollegen sowie einen Überblick seiner sammlerischen Tätigkeit für das Museum.Mit Texten von Marion Ackermann, Hubertus von Amelunxen, Ludger Derenthal, Gerhard Finckh, Dominique de Font Réaulx, Manuel Fontan del Junco, Peter Geimer, Felix Hoffmann, Michael Krüger, Bernhard Maaz, Marie Robert, Esther Ruelfs, Bernd Stiegler, Christoph Stölzl, Ortrud Westheider und Michael Zimmermann u.a. m.Mit Photographien von Joseph Albert, Aenne Biermann, André Gelpke, Karl Hubbuch, Barbara Klemm, Herlinde Koelbl, Germaine Krull, Hermann Landshoff, Herbert List, Alois Löcherer, Loretta Lux, Guido Mangold, Will McBride, Jürgen Nefzger, Henri Victor Regnault, Erich Retzlaff, Thomas Ruff, August Sander, Max Scheler, Joost Schmidt, Toni Schneiders, Anton Stankowski, Otto Steinert, Sasha Stone, Jürgen Teller, Robert Voit, Ludwig Windstosser, Willy Zielke u.v.m.

  • von Thomas Kellein
    48,00 €

    Der amerikanische Bildhauer Walter De Maria (1935, Albany - 2013, Los Angeles) zählt zu den wichtigsten Vertretern der Minimal- und Konzeptkunst sowie der Land Art. Neben den fast unsichtbaren Zeichnungen widmet sich unsere Monographie den frühen Skulpturen aus Holz und Edelstahl und den bahnbrechenden großformatigen Galerie-Installationen, die 1968 mit dem Munich Earth Room begannen und bis zu seinem Lebensende in den verschiedensten öffentlichen Museumsausstellungen in Rotterdam, Paris, Stockholm, New York, Stuttgart und Zürich fortgeführt wurden. Schließlich wendet sich das Buch den großen Land Art-Arbeiten zu, dem Lightning Field in New Mexico und der Insel Naoshima im japanischen Meer.Der Kunsthistoriker Thomas Kellein (geb. 1955), der 1988 eine Ausstellung mit dem Künstler in Stuttgart kuratierte, hat das Buch zusammengestellt und eine Einführung in das komplexe Werk De Marias geschrieben.

  • von Albert Venus
    44,00 €

    Albert Venus (1842-1871) war der ausgewiesene Lieblingsschüler des großen Romantikers Ludwig Richter. Das Talent des gebürtigen Dresdners und Frühwaisen aus kleinbürgerlichen Verhältnissen - sein Vater war Lakai am Hofe - wurde schnell erkannt und gefördert. Zunächst noch sehr dem Erbe seines Lehrers verhaftet, emanzipierte sich Venus stilistisch spätestens auf seiner zweiten Italienreise 1869. Kurz darauf starb er mit nur 29 Jahren an Tuberkulose. Albert Venus hinterlässt ein Werk, in dem schon seine Zeitgenossen das Potential der Veränderung erkannten. Vor allem in seinen späten Bildern, vornehmlich lichtdurchfluteten Ölstudien, wird die Abkehr von der dunkel-geheimnisvollen romantischen Bildtradition deutlich und die Anfänge eines Aufbruchs in die Moderne lassen sich erahnen.Ab Anfang Oktober widmen die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Albert Venus die erste Einzelausstellung überhaupt. Der Katalog ist gleichzeitig die erste Monographie zu diesem wichtigen Künstler, dessen Werk zwei Epochen verbindet. Begleitet wird der umfangreiche Katalogteil von Texten der Kuratorinnen Petra Kuhlmann-Hodick und Jane Boddy sowie von Reinhard Wegner und Florian Illies.

  • von Heiner Bastian
    29,80 €

    Heiner Bastian, geb. 1942, ist Autor, Lyriker und Übersetzer. Er hat als Galerist und Berater bedeutende Sammlungen betreut und ist der Herausgeber des Werkverzeichnisses der Gemälde von Cy Twombly, das in Kooperation mit Schirmer/Mosel erschien. Er kuratierte Ausstellungen der Werke von Twombly, Andy Warhol, Joseph Beuys, Anselm Kiefer und anderen Künstlern u. a. in Berlin, London, Los Angeles, San Francisco, Montreal und Fort Worth. Von 1979 bis 1986 war er Sekretär von Joseph Beuys. Schon in seinen Anfängen veröffentlichte Heiner Bastian Gedichtbände, der bisher letzte, Und Morgen Morgen und Morgen, erschien 2019. Begleitet von Aquarellen Anselm Kiefers legt er mit der Sammlung Der Gedanke der die Welt wiedergewinnt jetzt neue Gedichte vor, die von einer "anderen Welt" erzählen und "in fremde mystische Geborgenheiten" eintauchen. "Meine Gedichte", schreibt Bastian, "befassen sich mit ,Sprachspielen', die die Wirklichkeit betreffen, mit Gedankenbildern, mit Legenden der griechischen Antike und dem seltsam fremden ,Ich', das uns in Sprache und Grammatik ohne Geheimnisse, gleich einem Naturgesetz, beherrscht und auch die poetische Sprache berührt.

  • von Pascal Bonafoux
    46,00 €

    Unter den vielen tausend Kunstwerken, die Pablo Picasso (1881-1973) der Nachwelt hinterließ, befinden sich etwa 170 Selbstbildnisse in allen denkbaren Techniken, von frühen Bleistiftskizzen des 15-Jährigen über Tusche, Ölmalerei und Photographie bis hin zur Skulptur. 1982 gibt Picassos Witwe Jacqueline dem französischen Kunsthistoriker Pascal Bonafoux (geb. 1949) den Hinweis, dass ihr Mann keinesfalls, wie kolportiert, mit Apollinaires Tod 1918 den Blick in den Spiegel und damit das Selbstportrait aufgegeben habe. Jacqueline ermuntert Bonafoux, diesen Werkkomplex eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts zusammenzustellen. Vierzig Jahre später hat der ausgewiesene Spezialist für Selbstportraits seine Recherche in Museen, Galerien, Privatsammlungen und Bibliotheken abgeschlossen und legt einen chronologischen Katalog mit zum Teil unveröffentlichten Werken vor, die bis ins Jahr vor Picassos Tod reichen. Er eröffnet damit - nachvollziehbar in dessen Selbstdarstellungen - einen bis dato unerforschten Zugang zu Picasso als Mitbegründer der kubistischen Malerei und Frontmann avantgardistischer Kunstrichtungen. Und in seinem Einleitungstext wirft der Autor unter spannenden Aspekten neue Schlaglichter auf ein Werk, über das man - zu Unrecht - alles zu wissen glaubte.

  • von Roger Anderson
    29,80 €

    Seit 1978 fast ununterbrochen im Druck und längst auf dem Weg zu Weltruhm: Café Lehmitz - als Buch, als "Hotspot" unter allen Milieu-Kneipen der Welt, in Hamburg am Ende der Reeperbahn gelegen. Der schwedische Photograph Anders Petersen hat das Café Lehmitz mit seinen zärtlich-rauen Photographien unsterblich gemacht.1985 entschied sich Tom Waits für das berühmte Titelphoto "Lilly und Rose" als Cover seines Albums Rain Dogs und bedankt sich jetzt für die amerikanische Ausgabe des Buches und die deutsche Neuauflage, die demnächst bevorsteht, mit einem poetischen Vorwort bei seinem Freund Anders Petersen. Tom Waits' Worte werden unser Buch von jetzt an in die Welt begleiten und geben auch der Vorzugsausgabe, die mit einem Originalphoto von "Lilly und Rose" erscheint, ihren besonderen Sound.

  • von Laurenz Berges
    38,00 €

    Mudersbach, der Ort und in der Jugend das zweite Zuhause von Bernd Becher, interessierte mich schon lange. Er stand zeit seines Lebens in Verbindung zu dem Haus seiner Großeltern. Das Fachwerkhaus, in dem nichts verändert werden durfte, wollte ich kennenlernen und hoffte, es würde sich mit meinem Interesse für biografische Geschichten decken. Die Möglichkeit, sich ungestört über einen langen Zeitraum mit einem vollständig eingerichteten, aber ungenutzten Wohnhaus zu beschäftigen, ist eine seltene Gelegenheit.Wie waren die Lebensumstände, wie Haus und Ort im überschaubaren Siegerland, von dem aus Bernd und Hilla Becher ihre erste Arbeit über die Fachwerkhäuser begannen, um dann Europa und Nordamerika zu bereisen?In dem Haus versammelt sich Familiengeschichte, Erinnerungsstücke der Großeltern, Dekorationsmalereien des Vaters Josef, die dort etwas fremden großbürgerlichen Möbel von Hillas Mutter aus Potsdam und die das Haus prägende Religiosität der unverheirateten Tanten von Bernd Becher. Berta arbeitete als Rotkreuzschwester, Maria war Näherin und hatte als Zuverdienst Kostgänger. Bernd Becher hatte ein besonders enges Verhältnis zu seinen beiden Tanten, sie unterstützten ihn und später auch Hilla, trotz ihrer bescheidenen Möglichkeiten. Er liebte die Atmosphäre in dem kleinen Ort, er malte und zeichnete dort als junger Mann, es scheint eine Art Fluchtpunkt für ihn gewesen zu sein, da das Verhältnis zu seinem Vater, der sich einen anderen Lebensweg für seinen Sohn vorgestellt hatte, schwierig war. Er wollte, dass sein ältester Sohn den väterlichen Malerbetrieb übernimmt.Das Haus, seit Jahren kaum bewohnt, schickte mich auf eine Zeitreise zwischen Neugierde und Melancholie.Laurenz BergesHanns-Josef Ortheil, geb. 1951, ist einer der bedeutendsten deutschen Gegenwartsautoren. Er verbrachte seine Kindheit im Westerwald, nur wenige Kilometer vom Becherhaus in Mudersbach entfernt, und schreibt in kunstliterarischen Texten wie August Sander, der Westerwald, seine Bewohner und ich an der Schnittstelle von Erinnerung und Photographie.Laurenz Berges, geb. 1966, ist ein ehemaliger Meisterschüler Bernd Bechers. In seinem photographischen Werk erkundet er die schlichte Schönheit verfallener Orte in poetischen und zugleich streng dokumentarischen Bildern. Bei Schirmer/Mosel erschienen bereits seine Photobücher Etzweiler, Fotografien 1991-1995 und Frühauf Danach.

  • von Christoph Otterbeck
    78,00 €

  • von Louise Bourgeois
    39,80 €

    Louise Bourgeois (1911-2010), Tochter aus gutbürgerlichem französischen Hause, ging 1938 mit ihrem Mann, dem amerikanischen Kunsthistoriker Robert Goldwater, nach New York, wo sie fortan lebte und arbeitete, drei Söhne großzog und fast 100-jährig starb - weltweit berühmt für ihre Installationen und Skulpturen und hochverehrt als Ikone einer streitbaren, "weiblichen" Kunst. Bis ins hohe Alter führte sie ein offenes Haus, diskutierte mit jungen Künstlern in ihrer Bibliothek, gab Interviews und gewährte auch Hochglanzmagazinen Phototermine. Sie war 84, als der französische Photograph und Art Director Jean-François Jaussaud, Spezialist für stilvolle Interieurs in aller Welt, die in Vogue, Harper's Bazaar, dem Times Magazine u.v.a. erscheinen, bei ihr vorsprach. Sie stellte eine einzige Bedingung: sollten ihr seine Bilder nicht gefallen, würde sie sie zerstören. Jaussaud bestand den Test, bekam carte blanche und konnte die folgenden elf Jahre immer wieder Photos machen: in ihrem Atelier in Brooklyn - die Künstlerin unter einer ihrer riesigen Bronzespinnen - und in dem Brownstone-Haus in Chelsea, in dem sie seit Jahrzehnten lebte, umgeben von Erinnerungen aus ihrer Kindheit, von Materialsammlungen, Fundstücken aller Art, Zeichnungen, Malutensilien, Büchern, alten Photographien ... Werk und Leben von Louise Bourgeois, der grande dame der Gegenwartskunst, gehen hier bruchlos ineinander über.

  • von August Sander
    128,00 €

  • von Robert Mapplethorpe
    48,00 €

    The Black Book, 1986 erstmals er schienen, ist ein Klassiker der Mapplethorpe-Literatur, vielleicht der beste, mit Sicherheit für viele der "typischste" Mapplethorpe (1946-1989). Was damals vor allem die Zensur beschäftigte, ist inzwischen museumswürdig geworden. Mehr als 30 Jahre nach seinem Tod ist Robert Mapplethorpes Hommage an den schwarzen männlichen Körper einer der wichtigsten visuellen Beiträge zur Diskussion über Schönheit, Sinnlichkeit und Sexualität in der Photographie.

  • von Wolfgang Kemp
    78,00 €

    Unsere vierbändige Anthologie mit Texten zur Theorie der Fotografie, die wir 2006 in einem einzigen, gewichtigen Band zusammengefasst haben und jetzt unverändert neu anbieten, ist längst zu einem Standardwerk geworden. Sie enthält alle wesentlichen Äußerungen, Definitionen und Standortbestimmungen von den Anfängen des Mediums im frühen 19. Jahrhundert bis in unsere digitale Gegenwart. Gesammelt sind hier Texte, die den jeweiligen Stand der Diskussion reflektieren, die zu ihrer Zeit maßgeblich, auch wegweisend waren für die theoretische Aufarbeitung und die ästhetische Entwicklung eines Bildmediums, das seit seiner Erfindung im Jahr 1839 die Welt und unsere Wahrnehmung von ihr radikal veränderte.Die insgesamt 175 Essays von Naturwissenschaftlern, Philosophen, Literaten, Kulturtheoretikern, Kunstkritikern und Fotografen geben, von Kommentaren der Herausgeber begleitet, einen umfassenden Einblick in die Theoriegeschichte der Fotografie; sie erhellen die historischen und aktuellen Zusammenhänge und sind ein unschätzbarer Fundus an Meinungen, Information und anregenden Denkpositionen.

  • von Andreas Krase
    49,80 €

    Fast ein halbes Jahrtausend war Dresden die Residenzstadt der Albertiner, die erst Herzöge, dann Kurfürsten und ab 1806 Könige von Sachsen waren. Der berühmteste Albertiner, August der Starke (1670-1733), baute Dresden zu jener glanzvollen Barockstadt aus, deren Ruf als "Elbflorenz" bis heute gerne beschworen wird. Als Reiseziel stand Dresden schon früh auf dem Programm der europäischen Grand Tour, und als Motiv in der Malerei der Romantik sollte es auch die Photographie nachhaltig prägen. Die berühmte Silhouette am Elbufer mit Frauenkirche, Schloss, Hofkirche, Semperoper und Zwinger - der vielkopierte und immer wieder photographierte "Canaletto-Blick" - blieb auch dann noch weitgehend unangetastet, als die Industrialisierung bereits weit fortgeschritten war.Unser von Andreas Krase, Kustos für Fotografie und Kinematografie an den Technischen Sammlungen Dresden, betreuter Band schildert in 250 Photographien die Entwicklung Dresdens in den Jahren von 1850 bis 1916, erzählt von den Brüchen und Errungenschaften des 19. Jahrhunderts und lässt die im Zweiten Weltkrieg untergegangene Stadt auf dem Papier wiedererstehen.Die jetzt vorliegende 2. Auflage enthält Biographien aller beteiligten Photographen und zur besseren Orientierung einen historischen Stadtplan und ein Verzeichnis der abgebildeten Straßen und Plätze.

  • von Franz Dahlem
    34,00 €

    "Ohne Franz Dahlem wäre die deutsche Kunstgeschichte heute eine andere. Dennoch: Kaum einer kennt seinen Namen. In unseren Gesprächen erzählte er über die Kunst und die Menschen gleichermaßen, offen und unverblümt. Zum ersten Mal. Seine Geschichte ist eine deutsche Nachkriegsgeschichte. Franz Dahlem, geb. 1938, wächst als Waise nach dem Zweiten Weltkrieg in München auf. Nach einer Bierbrauer- und einer Buchhändlerlehre eröffnet er 1963 mit Heiner und Six Friedrich in München die Galerie Friedrich + Dahlem. Dort zeigen sie Werke von Georg Baselitz, Blinky Palermo, Gerhard Richter, Cy Twombly und vielen anderen, die heute zu den bekanntesten Künstlern der Nachkriegsgeneration zählen. Ab 1967 ist Dahlem in Darmstadt und bringt Karl Ströher, den Wella-Erben, nicht nur dazu, den größten zusammenhängenden Werk komplex von Joseph Beuys aufzubauen - den ,Block Beuys', heute im Hessischen Landesmuseum in Darmstadt -, sondern vermittelt Ströher auch die Sammlung des verstorbenen Amerikaners Leon Kraushar, Ende der 60er Jahre die bedeutendste Pop-Art-Sammlung weltweit. Damit gelangten einige der wichtigsten Werke der US-amerikanischen Nachkriegskunst nach Deutschland, gleichzeitig war es die Zündung für weitere Entwicklungen der jüngsten Kunstgeschichte: So wurde ein Großteil der Sammlung Ströher nach seinem Tod durch die Stadt Frankfurt erworben und führte schließlich zur Gründung des Museum für Moderne Kunst MMK." Franziska Leuthäußer, Herausgeberin

  • von Roger Fritz
    34,00 €

    Lothar Schirmer über Roger Fritz und sein Buch:"Wir sehen Bilder aus sieben Jahrzehnten. Die frühesten, ein Portrait Paul Bowles' in Tanger 1954 oder der berühmte Münchner Photographen Herbert List, Mentor und Lehrer unseres Helden. Und dann noch das schöne Bild, das Luchino Visconti zwischen Alain Delon und Romy Schneider zeigt. Das war der überaus starke Anfang einer vielversprechenden Photographenkarriere, die mit Auszeichnungen auf der Photokina 1954 und 1956 begann und zur Zusammenarbeit mit L. Fritz Gruber, Willy Fleckhaus und in die Gründungszirkel der Zeitschrift twen führte.So ging es steil aber vielspurig bergauf, denn neben und mit der Photographie fand Roger Fritz eine Folge weiterer Berufe und Berufungen. Wir lernen den außerordentlich gut aussehenden jungen Mann auch als Schauspieler, dann als Filmregisseur und Filmproduzenten kennen. Er selbst wird ein gern gesehener und häufiger Gast der Münchner Gesellschaft. Roger Fritz scheint in gesellschaftlicher Hinsicht eine Art Naturbegabung zu haben, die ihm spielerisch Zugang zu den Schönen, den Reichen, den Geistreichen und den Mächtigen der Welt verschafft. Was natürlich seinem photographischen Werk außerordentlich zugutekommt. Jedenfalls stört seine Kamera nie. Sehen Sie sich nur die Bilder an, die er, sozusagen spazieren gehend, liefert, von denen, die die Stadt besitzen, von denen, die sie unterhalten, und von denen, die die Stadt regieren. Es gilt mit Roger Fritz, einen sensiblen Bildjournalisten und Künstler zu entdecken, und seinen unpolemischen, aber immer wissenden, empathischen Blick zu würdigen."Roger Fritz, geb. 1936 in Mannheim - zur Person:Münchner Photograph, Schauspieler, Regisseur, Filmproduzent (nach eigener Aussage der beste Amateur auf allen diesen Gebieten)

  • von Jim Morrison
    29,80 €

    Zum 50. Todestag am 3. Juli 2021: Die endgültige Biographie und die großen Interviews. Erweiterte Ausgabe, ergänzt um zwei Gespräche von 1969 und 1970 aus "The Village Voice" und "Creem Magazine". Aus dem Englischen von Manfred Ohl, Hans Sartorius, Carl Ludwig Reichert und Marion Kagerer.

  • von Cy Twombly
    44,00 €

    Cy Twombly (1928-2011) hat ein OEuvre von stupender Vielseitigkeit, Sensibilität und Originalität hinterlassen. Mit beispielloser Konsequenz verfolgte er seinen künstlerischen Weg fernab der aktuellen Tendenzen und lange Zeit unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit. Als er im Alter von 83 Jahren in Rom starb, war er allerdings weltweit berühmt. Unser 2014 erschienener Band, den wir jetzt neu auflegen, versammelt die wichtigsten Gemälde und Gemäldezyklen und eine Auswahl seiner Zeichnungen, Skulpturen und Photographien.

  • von Frida Kahlo
    22,00 €

    Ein kleiner Junge wächst im Paris der Nachkriegszeit in einer gutbürgerlichen Familie auf, in deren Wohnzimmer das Werk einer weltberühmten Malerin ganz unspektakulär und selbstverständlich die Wand ziert: Es handelt sich um das Gemälde Das Herz von Frida Kahlo, und von klein auf zieht die rätselhafte Darstellung einer von einer goldenen Stange durchbohrten jungen Frau, zu deren Füßen ein riesiges, blutendes Herz am Meeresufer liegt, den sensiblen Jungen in seinen Bann. Doch erst Jahrzehnte nach dem Tod seines Vaters - das Bild ist längst versteigert und sein Aufenthaltsort nicht mehr auszumachen - erhält er den Hinweis, dass Das Herz für eine veritable Liebesgeschichte steht: Als Frida Kahlo im Januar 1939 nach Paris reist, um auf Einladung des Surrealisten André Breton an seiner Ausstellung "Mexiko" teilzunehmen, beginnt sie eine Affaire mit dem Vater des Autors - Michel Petitjean ist Agrarökonom, Kunstkenner, mondäner Lebemann und offizieller Geliebter der Mäzenin Marie-Laure de Noailles. Auf Basis nur weniger greifbarer Dokumente, aber unter Einbeziehung umso namhafterer Zeitzeugen von Picasso über Marcel Duchamp bis zu Elsa Schiaparelli rekonstruiert Marc Petitjean diese leidenschaftliche Romanze seines Vaters, eingebettet in Kämpfe um die künstlerische Vereinnahmung der Malerin, surrealistische Gesellschaftsspiele und politische Kämpfe zwischen Trotzki und Stalin angesichts des am Horizont des Jahres 1939 heraufziehenden Weltkriegs. Marc Petitjeans zwischen Roman und Tatsachenbericht changierender Text ist eine zärtliche Liebeserklärung an Paris, an die Künstlerszene des frühen 20. Jahrhunderts und an die einzigartige Frida Kahlo.Marc Petitjean (geb. 1952) ist französischer Autor, Filmemacher und Photograph, er drehte Dokumentationen u.a. über japanische Kimono-Malerei und das Leben seines Vaters.

  • von Cees Nooteboom
    29,80 €

    Im Frühsommer 1977 war der Schriftsteller Cees Nooteboom (geb. 1933) zum ersten Mal in Japan. Drei Monate lang bewegte er sich damals in einem Land, in dem kaum jemand Englisch sprach, das fremd und widersprüchlich für einen Europäer ist, das ihn jedoch mit seinen uralten Traditionen, seiner Geschichte, seinen Tempeln und Gärten so sehr faszinierte, dass er immer wieder dorthin reiste, um dem "Geheimnis Japan" auf die Spur zu kommen.

  • von Lothar Schirmer
    49,80 €

    Auf der Grenze zwischen Kunst und Zoologie bewegen sich die Tierportraits, mit denen Künstler und Forscher ihr Publikum seit der Renaissance überrascht haben. Unsere Bildersammlung, die sich sowohl an Wissenschaftler wie an Künstler und gleichermaßen an Kinder wie an Erwachsene richtet, zeigt 60 Tierdarstellungen, die sowohl in die Geschichte der Malerei wie in die Geschichte der Zoologie eingegangen sind. Es sind sensationelle Tiere, die mit der Entdeckung fremder Kontinente ihren Weg nach Europa fanden - gemalt, wissenschaftlich klassifiziert oder auch als lebendige Expemplare. Sie versetzten die versammelte Menschheit in Staunen, wie zum Beispiel das Rhinozeros Clara, das der Auslöser für dieses Buch war. Es wurde wie viele andere exotische Tiere Mitte des 18. Jahrhunderts auf den Märkten und Jahrmärkten Europas gegen Geld einem sensationshungrigen Publikum vorgestellt. Unsere Sammlung "von Hase zu Hase" beginnt mit so vertrauten Tieren wie Dürers Feldhasen, dessen Reiz in der Art und Lebendigkeit der Darstellung liegt, umfasst Vögel aus der Neuen wie aus der Alten Welt, einen koreanischen Tiger und Phantasietiere wie das Einhorn, und endet mit dem Beuys'schen Goldhasen. Mit einer Einführung und Geschichten und Kommentaren von Entdeckern, Forschern und Historikern zu den einzelnen Tieren und ihren Bildern.Fünfzig Bilder von Albrecht Dürer, Jean-Baptiste Oudry, George Stubbs, Gustave Courbet, Franz Marc, Paul Klee, Jeff Wall und vielen anderen

  • von Anselm Kiefer
    39,80 €

    Anselm Kiefer (geb. 1945) ist der erste bildende Künstler, der berufen wurde, am Collège de France, Chaire de création artistique, Vorlesungen zu halten. 2010/11 hat er dort insgesamt neun Vorlesungen in französischer Sprache gehalten. Sie werden hier zum ersten Mal in deutscher Übersetzung veröffentlicht. In seinen Vorlesungen spricht Anselm Kiefer von Bildern und Analogien, von der Bedeutung der poetischen Literatur, mit der er einen fortwährenden Dialog führt. Er beschreibt die Arbeit in seinem Atelier, die komplexen Wege, die Umwege und Metamorphosen, die zu einem Werk führen. In kühnen Antizipationen nennt er die Orte, in denen die Metaphysik, die Geschichte der Mythen-Strukturen und die moderne Forschung seine Quellen und Referenzen werden. Die einzelnen Vorlesungen zeigen, wie Kiefer die Interdependenz dieser Sphären miteinander verbindet.Wer die Vorlesungen liest, entdeckt gleichsam ein morphographisches Echo aus den Labor- und Arbeitsräumen des Künstlers, in denen Fragen und Antworten versucht werden zwischen Grenzen von Kunst und Leben und der Bedeutung der Kunst.Die Vorlesungstitel lauten: "Die Kunst geht knapp nicht unter" / "Gedanken zum Gedicht Marine"/ "Genet, Nietzsche, Osama - Kann man die Kunst mit dem Leben versöhnen?" / "Drei Werke" / "Übergänge - Kunst und Evolution, oder die Jakobsleiter" / "Der dorische Eckkonflikt" / "Ma Destinée" / "Das Atelier in Croissy" / "Barjac".

  • von Svetlana Alpers
    25,00 €

    " Ein junger Mann, 1903 im Mittleren Westen geboren und aus einer Mittelklassefamilie stammend, mit einem Hang zur Literatur und sprachlich begabt, ein Bewunderer Frankreichs, was Lebensart und Dichtung anbelangt, allen voran Flaubert und Baudelaire (aber auch Gide und Cendrars), dieser junge Mann kehrt nach einem Jahr in Frankreich (1926/27) nach New York zurück, freut sich in der Folgezeit, dass es die Reichen im Börsenkrach des Jahres 1929 hart trifft, greift zu einer Kamera und macht beinahe von den ersten Bildern an bemerkenswerte Photographien von der Welt, wie er sie sieht - und diese Welt ist die amerikanische."Mit diesen Worten beginnt Svetlana Alpers (geb. 1936), eine der angesehensten Kunsthistorikerinnen der USA, ihre große Studie zu Walker Evans (1903-1975). Ihr Berufsleben lang hat sie sich mit europäischer Malerei beschäftigt, um sich jetzt zum ersten Mal in ihrer Karriere mit einem Photographen und einem Amerikaner auseinanderzusetzen. Auslöser mag Evans' Hang zur Literatur gewesen sein. Er wollte ursprünglich selbst Schriftsteller werden, sollte dann aber ein Werk schaffen, das als der bedeutendste Beitrag Amerikas zur Photographie des 20. Jahrhunderts gilt.Besondere Aufmerksamkeit widmet sie dem entscheidenden Jahr in Frankreich, Evans' literarischen Leitbildern Flaubert und Baudelaire und der dokumentarischen Poesie eines Eugène Atget, seines "größten photographischen Vorläufers", wie er selbst sagte. Die erste Auftragsarbeit und Evans' einzige Arbeit außerhalb der USA - die 31 Bilder für das Buch The Crime of Cuba und die über 400 Aufnahmen, die er 1933 in dem einen Monat auf Kuba macht - legt sein Lebensmotto der "subventionierten Freiheit" fest: bezahlt, aber mit größtmöglicher Unabhängigkeit zu reisen und zu photographieren. Amerika wird sein ausschließliches Thema: die Bergbaugebiete des Nordens, Läden und Hütten der Schwarzen in den Südstaaten, drei weiße Pächterfamilien in Alabama, die Tradition der Minstrel-Shows, der Bürgerkrieg und seine Spätfolgen, die Große Depression ... 1938 gipfelt diese Schaffensphase in American Photographs, der ersten Einzelausstellung, die das MoMA einem Photographen widmet. Sie wurde zu Walker Evans' "Visitenkarte" für eine letztlich abgesicherte Zukunft als Journalist, als Lehrender in Yale - und als Photograph, der sein Medium für das literarischste unter den bildenden Künsten hielt.Wolfgang Kemp (geb. 1946), Kunsthistoriker und Autor unseres Hauses seit den Anfängen des Verlags, hat Svetlana Alpers' Text übersetzt und ein Nachwort dazu verfasst.

  • von Cees Nooteboom
    22,00 €

    Zahlreiche Reisen haben den niederländischen Schriftsteller Cees Nooteboom (geb. 1933) über viele Jahre immer wieder nach Japan geführt, ein Land, das ihn mit seinem Gegensatz zwischen grellem und hektischem modernem Konsumleben und der stillen Abgeschiedenheit der buddhistischen Tempelwelten fasziniert. Der Tempel Kozan-ji, sein aktuelles Ziel, liegt im Norden von Kyoto, gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und beherbergt unter anderem die dort entstandenen Bildrollen Choju-jinbutsu-giga mit den "lustigen Tieren" aus dem fru¿hen 13. Jahrhundert. Die Darstellungen von Kröten, Fröschen, Affen und weiteren Tieren, die mit menschlichen Zügen ausgestattet sind, stammen von verschiedenen Künstlern. Sie zeigen auf bis zu elf Metern Länge in von rechts nach links zu lesenden Bildergeschichten die Tiere beim Baden, bei der Anbetung Buddhas, bei einem Begräbnis oder beim Ringkampf und gelten als die wohl ersten Comicfiguren in der Weltgeschichte der Literatur bzw. als Vorläufer des japanischen Animationsfilms.

  • von Anselm Kiefer
    49,80 €

    Das Franz Marc Museum in Kochel bereitet eine Einzelausstellung von Anselm Kiefer vor, in der 23 Glasvitrinen Kiefers gezeigt werden. Die Vitrinen tragen poetische Titel wie Hortus conclusus, Athanor, Daphne, Mohn und Gedächtnis, Sternenfall oder Die Tagebücher der Könige von Juda. In diesen bleigefassten Glasbehältern hat Kiefer Objekte und Materialien zu Stillleben arrangiert, die wie Zeitkapseln die verschiedenen Themenkreise des Künstlers vorstellen. Die Vitrinen sind zugleich transparent und dicht, leicht und schwer, und sie umfassen wie ein assoziationsreiches Ensemble von Schaufenstern ein Konzert von Dingen, Bildern und Bedeutungen. Verschiedene Schriftsteller - Patrizia Görg, Marion Poschmann, Michael Krüger, Christoph Ransmayr, Wolf Singer und Ferdinand von Schirach - geben in extra für den Band verfassten Texten ihre Interpretation dieses Opus Magnum zu Protokoll.

  • von Cornelia Jahn
    49,80 €

    Ab 6. März 2020 präsentiert die Bayerische Staatsbibliothek mit "MÜNCHEN. SCHAU her!" erstmals eine Auswahl aus ihrer umfangreichen Photosammlung in einer groß angelegten Ausstellung. Die 269 Bilder stammen aus den wichtigsten Photographennachlässen der Bibliothek und zeigen Münchens Entwicklung von der königlichen Residenzstadt über das dunkle Kapitel der "Hauptstadt der Bewegung", die Kriegszerstörungen und den Wiederaufbau bis hin zur Reinkarnation als "Weltstadt mit Herz". Aufnahmen von Joseph Albert, dem Hofphotographen der Wittelsbacher, Heinrich Hoffmann, dem bekanntesten Propagandaphotographen des Dritten Reichs, und Felicitas Timpe, der Chronistin des Münchner Kulturlebens ab den 50er Jahren, dokumentieren zusammen mit zahlreichen Aufnahmen privater Provenienz die verschiedenen Facetten der Stadt und des Umlands ab der Mitte des 19. Jahrhunderts. Unser Band begleitet die von Cornelia Jahn, Leiterin der Abteilung Karten und Bilder der Bayerischen Staatsbibliothek, kuratierte Schau. Ein Einführungstext, Kurzbiographien der Photographen und ausführliche Bildunterschriften bieten eine Vielzahl an Informationen. Die historische Breite des Materials und die hohe photographische Qualität machen dieses Buch, nicht nur für das Münchner Publikum, zu einer wertvollen Quelle.

  • von Peter Lindbergh
    49,80 €

    Peter Lindbergh (1944-2019) war einer der einfluss- und erfolgreichsten Modephotographen seiner Generation. Er war es, der das Phänomen der Supermodels in den 1980er und 90er Jahren nicht nur mitbegründete, sondern auch in Bildern feierte, die nichts mehr mit dem Hochglanz-Glamour früherer Zeiten zu tun hatten. In Schwarzweiß, meist ungeschminkt und von ansteckender Natürlichkeit, verkörperten seine Modelle ein neues Schönheitsideal und gaben dem Frauenbild einer ganzen Epoche Namen und Gesichter: Naomi und Nadja, Amber, Kate, Milla Jovovich, Nastassja Kinski ... Aus Anlass der großen Lindbergh-Retrospektive im Kunstpalast Düsseldorf, die er noch selbst mit vorbereitete, legen wir seine 1997 bei uns erschienenen Images of Women I in verkleinertem Format neu auf.

  • von Edward Hopper
    29,80 €

    Edward Hopper (1882-1967), prominentester Vertreter des Realismus in der amerikanischen Malerei, führte akribisch Buch über jedes einzelne seiner Werke. In Heften, die sich heute im reichen Hopper-Fundus des Whitney Museum of American Art in New York befinden, verzeichnete er, begleitet von Skizzen der ausgeführten oder noch in Betracht kommenden Motive, welche Bilder er gemalt, welche er verkauft hatte, den Eingang von An- bzw. Bezahlungen, die benutzten Malmaterialien und sonstige Sachvermerke. Hoppers Notate zum eigenen Werk gehen jedoch insofern über die tägliche Buchführung eines Künstlers hinaus, als sie persönliche Einblicke in den Schaffensprozess eines als verschlossen und schweigsam bekannten Mannes eröffnen, der sich in seiner Kunst wie kein Zweiter dem Alltäglichen verschrieben hatte. Unser Band stellt ausgewählte Seiten aus Hoppers "Hauptbuch" den betreffenden Gemälden gegenüber und veranschaulicht so das Making-of und das weitere Schicksal von Edward Hoppers großartigem Werk. Den einführenden Text schrieb die in New York lebende Hopper-Spezialistin Deborah Lyons.

  • von Wim Wenders
    29,80 €

    Als photographische "Notizen" oder "Sofort Bilder" bezeichnet Wim Wenders (geb. 1945) seine Polaroids aus den 1970er und 80er Jahren: Portraits von Freunden, Schauspielern und seinen persönlichen Helden, Impressionen von den ersten USA-Reisen, von Dreharbeiten und der Kinolandschaft in der deutschen Provinz verwebt Wenders hier mit eigenen Erzählungen, Geschichten und Erinnerungen zu einem "Roadmovie" durch die Anfangsjahre eines noch jungen Filmemachers, der schnell zu Weltruhm gelangen sollte.

  • von Jacques Henri Lartigue
    14,80 €

    Als der französische Photograph Jacques Henri Lartigue (1894-1986) anlässlich einer Ausstellung im New Yorker MoMA 1963 von der Welt entdeckt wird, ist er fast 70 Jahre alt. Dabei hat der Sohn aus großbürgerlichem Haus von Kindesbeinen an mit der Kamera experimentiert und sogar früheste Formen der Farbphotographie erforscht. Sich selbst nahm er allerdings vor allem als Maler wahr - mit Auswirkungen auf die Komposition seiner Photographien. Seine Sujets entstammen bevorzugt den schönen Seiten des Lebens, von Blumenbouquets über Landschaften bis zu Portraits seiner drei Ehefrauen sowie von Künstlerfreunden und anderen bedeutenden Persönlichkeiten, die er an der sommerlichen Côte d'Azur traf. In Zusammenarbeit mit der Lartigue-Stiftung, die mehr als 117.000 Negative und Farbabzüge beherbergt, legen wir in diesem kleinen Band nun ein packendes Konzentrat von Lartigues Werk vor, das fast ein Jahrhundert umspannt.

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