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Bücher veröffentlicht von Schirmer /Mosel Verlag Gm

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  • von August Sander
    49,80 €

    Rheinlandschaften war das erste Buch, das 1975 im frisch gegründeten Schirmer/Mosel-Verlag erschien. Damals, vor 40 Jahren, galt die Photographie noch als Stiefkind der Kunstwissenschaften, und nur Insidern dürfte der Name August Sander ein Begriff gewesen sein. Beides hat sich seitdem gründlich geändert. Nach 13 monographischen Publikationen allein in unserem Hause - darunter drei Editionen seines monumentalen Portraitwerks Menschen des 20. Jahrhunderts - gehört August Sander (1876-1964) heute zu den international anerkannten Größen der Photogeschichte.Die Aufnahmen der Rheinlandschaften entstanden zwischen 1929 und 1946. Nachdem Sanders erste Publikation Antlitz der Zeit von den Nazis beschlagnahmt worden war, wandte er sich der politisch unverfänglicheren Landschaftsphotographie zu und schuf Bilder von ungewöhnlichem atmosphärischen Reiz und hoher technischer Qualität - gleichsam "Portraits" seiner engeren Heimat, die zu den wenigen bemerkenswerten Bildschöpfungen im Deutschland dieser Jahre zählen. Aus gegebenem Anlass hat Wolfgang Kemp, seit 40 Jahren Schirmer/Mosel-Autor, seinen damaligen Text - es war sein erster Text als Kunsthistoriker über Photographie - für die Jubiläumsauflage durch einen neuen ersetzt.

  • von Hanna Schygulla
    19,80 €

    Hanna Schygulla, geb. 1943 im schlesischen Kattowitz (Königshütte), als Flüchtlings- und später als Wirtschaftswunderkind in München aufgewachsen, wurde der weibliche Star der Filme von Rainer Werner Fassbinder (1945-1982), die zwischen 1969 (Liebe ist kälter als der Tod) und 1981 (Lili Marleen) in rasender Geschwindigkeit entstanden. Fassbinder hatte Hanna Schygulla 1963 auf der Schauspielschule kennengelernt und schon früh die Vision gehabt, sie würde "ein wesentlicher Eckpfeiler ..., vielleicht gar so etwas wie ein Motor" seines damals noch imaginären Filmwerks werden. Vor dem Hintergrund von Kriegsende, Wiederaufbau, Studentenbewegung - jener Zeit, als antiautoritär und kreativ noch gleichbedeutend waren - und Wiedervereinigung erzählt Hanna Schygulla von ihrer Flucht, ihrer Jugend in München, ihren Jahren mit Fassbinder, vom Ende der Zusammenarbeit nach Lili Marleen und Fassbinders frühem Tod ein Jahr danach, von ihrer Übersiedlung nach Paris der Liebe wegen und der Fortsetzung ihrer Karriere mit anderen großen Regisseuren wie Jean-Luc Godard, Andrzej Wajda, Marco Ferreri, Ettore Scola, Fatih Akin oder Alexander Sokurov. Ein besonderes Kapitel ist dem langen Abschied von den Eltern gewidmet. Die Innen- und Außenansichten eines von reichen Erfahrungen geprägten Lebens, geschildert im Duktus einer klugen und nie eitlen Frau (am Vorabend ihres 70. Geburtstags), sind mehr als das Geschichtsbild einer europäischen Epoche. Sie sind Zeugnis einer Persönlichkeit, Impressionen und Reflexionen über ein Leben im Widerspiel eigener und fremder Identitäten, wie es der Schauspielberuf mit sich bringt, als Wanderin zwischen den Heimatländern Deutschland, Polen und Frankreich und den Sprachen der Kunst, der Liebe und des Lebens.

  • von Cees Nooteboom
    39,80 €

    Der Saigoku-Pilgerweg ist von den vielen Wallfahrten, die man in Japan unternehmen kann, eine der bedeutendsten, längsten - und schwierigsten. Sie umfasst nicht weniger als 33 buddhistische Tempel, die alle Kannon, der vielgestaltigen Göttin der Barmherzigkeit, geweiht sind. Einige von ihnen stehen in und um Kyoto, der einstigen Hauptstadt des Heian-Reiches (794-1185). Andere, die ältesten, liegen in teils unwegsamem Gebirge, einer sogar auf einer Insel. Cees Nooteboom und Simone Sassen haben sich mehrmals auf den Saigoku-Pilgerweg begeben, nahmen langwierige Aufstiege und nicht selten Treppen von mehreren hundert Stufen in Kauf. Simone Sassen photographierte die Tempel in verschiedenen Jahreszeiten: bei Schnee, zur Kirschblüte und mit Herbstlaub - den Höhepunkten des japanischen Jahres. Cees Nooteboom beruft sich in seinen Texten auf die um 1000, also in der Heian-Zeit, von der Hofdame Murasaki Shikubu verfasste Geschichte vom Prinzen Genji, den ersten psychologischen Roman der Weltliteratur. Saigoku, ein Buch zum Lesen und Schauen, entführt in eine fernöstliche Welt der Stille, der Schönheit und uralter Mythen - in ein Japan fernab der geschäftigen Metropolen.

  • von Edward Hopper
    16,80 €

    Eine melancholische Grundstimmung durchzieht das Werk von Edward Hopper (1882-1967), des ersten großen Amerikaners in der Weltgeschichte der Malerei. Das Leitmotiv seiner Gemälde ist die Einsamkeit des Individuums in den Städten und Weiten Amerikas - bildhafter Ausdruck eines Lebensgefühls, dessen Parallelen zu heute unübersehbar sind. Vor allem Nighthawks, 1942 entstanden und seitdem tausendfach reproduziert, in Filmbilder umgesetzt und literarisch verarbeitet, wurde zur Ikone und zum Symbol dessen, was unser Bild von Amerika und das Bild Amerikas von sich selbst nachhaltig geprägt hat.Didier Ottinger, stellvertretender Leiter des Musée national d'art moderne im Centre Pompidou, geht den Wurzeln von Hoppers Kunst und ihrer Entwicklung zu jenem »poetischen Alltagsrealismus« nach, der Edward Hopper zu einem der populärsten und bestbekannten Künstler des 20. Jahrhunderts werden ließ. Neben zahlreichen Abbildungen enthält diese kompakte Einführung in Hoppers Leben und Werk eine Fülle von biographischen und rezeptionsgeschichtlichen Dokumenten.

  • von John Cage
    128,00 €

    John Cage (1912, Los Angeles - 1992, New York) gilt als einer der einflussreichsten Musiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sein vielschichtiges Werk hat unsere Vorstellung von künstlerischer Avantgarde entscheidend mitgeprägt - nicht nur in der Musik, sondern auch in der Literatur und der bildenden Kunst, einschließlich Performances und Happenings. Cage war 1930 für anderthalb Jahre nach Europa gegangen, hatte Architekturgeschichte und Klavier in Paris studiert und die neuesten Entwicklungen in der europäischen Avantgarde kennengelernt. Zurück in den USA nahm er u.a. Privatunterricht bei Arnold Schönberg und gründete ein Percussion-Ensemble, in dem zeitweilig Merce Cunningham und Laszlo Moholy-Nagy mitspielten. Seine engen Verbindungen zu emigrierten Bauhaus-Künstlern, die Freundschaft mit Max Ernst und Peggy Guggenheim und seine Lehrtätigkeit u.a. am legendären Black Mountain College erweiterten die Kontakte, die Cage zeit seines Lebens auch zur bildenden Kunst pflegte. Der Dadaismus, Marcel Duchamp, Joseph Beuys und die Fluxus-Bewegung waren für seine experimentellen Kompositionen ähnlich wichtige Bezugspunkte wie die intensive Beschäftigung mit dem Zen-Buddhismus. Als er 1962 anlässlich einer Performance von Yoko Ono den antiken Ryoan-ji Garten in Kyoto besuchte, verarbeitete er dieses Erlebnis nicht nur musikalisch, sondern auch in einer Reihe graphischer Blätter, den sogenannten Ryoanji-Zeichnungen. Die komplette Serie von Bleistiftzeichnungen, die Konturen von fünfzehn Steinen wiedergeben, veröffentlichen wir hier als Band I des Catalogue Raisonné von John Cages künstlerischen Arbeiten erstmals in Buchform.

  • von Marianne Schneider
    12,00 €

    Unsere schön ausgestattete Geschenkausgabe lädt dazu ein, das Universalgenie Leonardo da Vinci von seiner wenig bekannten Seite kennenzulernen: Als Verfasser geistreicher philosophischer Betrachtungen über den Lauf der Welt und das, was den Menschen umtreibt: seit 500 Jahren verblüffend unverändert, wie sich hier zeigt.Leonardo da Vinci gehörte zu den Menschen, die sich ständig Notizen machte: seine Beobachtungen, Gedankensplitter und -blitze schrieb er dorthin, wo gerade noch Platz war: an den Rand eines Blatts, in eine Ecke oder auf die Rückseite einer Zeichnung, die vielleicht von ganz anderem handelte. Die hier gesammelten und nach Themen geordneten Notate sind Aphorismen im klassischen Sinn des Wortes: knapp und brillant formulierte Reflexionen über die Welt, die Natur und den Menschen.Die im zweiten Teil gesammelten Rätsel und Prophezeiungen, erdacht zur Erheiterung des Mailänder Hofs, offenbaren nicht nur Witz und Originalität, sondern auch die dunkle Seite ihres Erfinders und seinen unverkennbaren Pessimismus, wenn es um die Zukunft der menschlichen Gesellschaft geht. "Die Menschen aus weit entfernten Ländern werden miteinander sprechen und werden einander antworten." Ob Leonardo dabei schon ans Telefon dachte?

  • von Cy Twombly
    58,00 €

    Als letzten Beweis seiner ungebrochenen Kreativität hat Cy Twombly (1928-2011), einer der Großen in der Kunst des 20. Jahrhunderts, die Welt mit einer Fülle photographischer Arbeiten überrascht, die in engster Verbindung zu seiner einzigartigen künstlerischen Vision stehen. Warm in ihrer Farbigkeit, verschwommen bis unscharf auf weiches Papier übertragen, vollendet sparsam in ihrer Komposition und in all dem von fast malerischer Qualität, bilden sie so etwas wie den Gegenpart zu seinen oft kantigen, mit Zeichen und Glyphen übersäten Zeichnungen. Die Welt der Dinge und die ihn umgebende Natur gehörten zu Twomblys künstlerischem Kosmos, und so photographierte er, was er in seinen diversen Ateliers - in Gaeta, Rom oder Lexington, Virginia - immer vor Augen hatte: die eigenen Werke, seine Sammlung alter Kunst, Blicke aus dem Fenster, Obst, Blumen und Gemüse, das Mittelmeer... Unser Buch mit rund 120 größtenteils bisher unveröffentlichten photographischen Drucken aus dem Nachlass er öffnet eine neue Dimension des Verständnisses von Cy Twomblys Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen.

  • von Bernd Becher
    78,00 €

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    29,80 €

  • von Cy Twombly
    78,00 €

  • von Clement Cheroux
    16,80 €

  • von Joseph Beuys
    9,80 €

  • von Heinrich Zille
    10,00 €

    Die Photographien Heinrich Zilles (1858-1929), der mit Zeichnungen des Berliner "Milljöhs" populär wurde, sind heute Klassiker der Photogeschichte, zählen sie doch zu den frühesten Zeugnissen des sozialdokumentarischen Genres in Deutschland. Berliner Straßen- und Marktszenen, Hinterhöfe, Kneipen und Rummelplätze, Reisigsammlerinnen und Aktstudien - "das alte Berlin" hat in Heinrich Zille den überragenden Bildchronisten seiner Alltagsgeschichte gefunden.

  • von Henri Cartier-Bresson
    10,00 €

    Henri Cartier-Bresson (1908-2004) in Wort und Bild: die berühmtesten Aufnahmen des französischen Meisterphotographen und Magnum-Gründers - Straßenszenen, Reise-Impressionen und Portraits aus sechzig Jahren, eingeleitet von seinem bahnbrechenden Aufsatz "Der entscheidende Augenblick".

  • von Bernd Becher
    78,00 €

    Bernd und Hilla Becher sind die Begründer einer neuen Dokumentarphotographie. Ausgehend von der Düsseldorfer Kunstakademie, an der sie lehren, hat sich ihr Ruhm und der Ruf ihrer Schule inzwischen weltweit verbreitet. Ihre Methode ist die konsequente Verbindung von Kunst und wissenschaftlicher Systematik, die Arbeit in typologischen Reihen und der vergleichende Aspekt. Die Serie wurde in ihren Photographien auch zum ästhetischen Gesetz. Ihre ersten Bestandsaufnahmen verfallender Zweckbauten des frühen Industriezeitalters betitelten Bernd und Hilla Becher Anonyme Skulpturen. Sie begannen im Siegerland, zogen weiter ins Ruhrgebiet und nach Belgien; 1965 dokumentierten sie die Industriedenkmäler Großbritanniens, ab 1968 auch die der USA.

  • von Brigitte Uhde-Stahl
    10,00 €

    Bei zeitgenössischen Kritikern stieß ihre Malerei auf Unverständnis, im Dritten Reich war sie als "entartet" verfemt, und die Gleichsetzung ihrer Kunst mit der Thematik ihrer Bilder verstellte lange den Blick für die tatsächliche Bedeutung des Werkes von Paula Modersohn-Becker (1876-1907). Dabei führte ihre stille, aber konsequent betriebene Suche nach der eigenen künstlerischen Sprache sie instinktsicher auf den Weg in die Moderne. Der Ausbildung in einer Berliner Malakademie für Frauen war ihr Einzug in die Künstlerkolonie Worpswede gefolgt, wo sie Ermutigung, Anregungen und Motive, die ihr lagen, fand. Doch das beschauliche Worpswede wurde ihr bald zu eng. Ihre regelmäßigen kleinen Fluchten in die Kunstmetropole Paris beschleunigten ihre künstlerische Entwicklung. In der Auseinandersetzung mit den eigenen Wurzeln und im Dialog mit den Werken Cézannes, Gauguins und van Goghs fand sie innerhalb weniger Jahre ihren unverwechselbaren Stil.Anlässlich des 125. Jahrestags der Gründung der Künstlerkolonie Worpswede legen wir unseren 1991 erstmals erschienenen Überblicksband neu auf.

  •  
    10,00 €

    Roy Lichtenstein - die große Retrospektive im Museum Ludwig, Köln, 2.7. bis 3.10.2010. Die kleine Retrospektive bei Schirmer/Mosel!

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