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  • von Henner von Hesberg
    29,95 €

    Archäologische Parks stehen im Zentrum dieses Bandes, der sich in Theorie und Praxis mit dem Spannungsverhältnis zwischen Entertainment und wissenschaftlicher Evidenz auseinandersetzt.Die Beispiele stammen aus diversen Epochen und Regionen. Im Mittelpunkt steht Authentizität, wie sie in archäologischen Parks verstanden und umgesetzt wird. Damit verbunden ist die Frage, was Wirkung und Akzeptanz dieser Einrichtungen ausmacht. Ferner kommen Marketingstrategien, Aspekte der Bewirtschaftung und Finanzierung sowie Änderungen im Tourismusverhalten zur Sprache. Der Band bietet Impulse und Orientierung für die Frage, wie sich archäologische Parks im Spannungsfeld zwischen der wissenschaftlichen Arbeit an Befunden und Objekten und einer fiktionalen Welt positionieren, die einer breiten Öffentlichkeit die Wahrnehmung und das Begreifen einzelner Phänomene einer vergangenen Kultur erleichtern soll.

  • von Achim G. Dittrich
    18,00 €

    Die Hausfiguren sollen Schutz und Segen auf das Gebäude und seine Bewohner herabrufen. Sie holen die Glaubenszeugnisse aus der älteren und jüngeren Vergangenheit in unsere Zeit hinein und möchten sie für uns fruchtbar machen.Dieses Buch ermöglicht einen frischen Blick auf Regensburg und ermuntert dazu, mit offenen Augen durch die Stadt zu gehen, um das zu entdecken, was man noch nie gesehen hat. Es sind kleine, oft versteckt angebrachte Schönheiten, die in diesem Buch zum Entdecken, Sich-Erfreuen und Nachdenken einladen. Eine Liste mit allen Bildwerken befindet sich am Schluss des Bandes und lädt zum Kennenlernen ein.

  • von Christof Trepesch
    45,00 €

    Die in Augsburg geborene Glaskünstlerin Ida Paulin (1880-1955) ist vor allem durch ihre farbenfroh dekorierten Gläser bekannt. Sie zählt zu den bedeutenden Vertreterinnen ihres Genres, die sich um gut gestaltetes Gebrauchsglas bemühten und immer wieder zu innovativen und originellen Lösungen kamen. Stilistisch spannt sich der Bogen vom Jugendstil über das Art Déco hin zu Bauhaus und Konstruktivismus. Während des Dritten Reiches pflegte sie einen gegenständlichen Konservatismus, der bis in die Nachkriegszeit fortwirkte. Die heute weitgehend in Vergessenheit geratene Künstlerin studierte zu Beginn des vergangenem Jahrhunderts Malerei an der Münchner Damenakademie bei Adolf Münzer und Angelo Jank, arbeitete aber auch in der Dachauer Künstlerkolonie wo sie ihren Mann, den Maler Arn Haag kennenlernte. 1915 wurde sie als erste Frau in die Künstlervereinigung "Die Ecke" in Augsburg aufgenommen. Ida Paulin entwarf Postkarten, schuf Batiken, arbeitete in Holz, malte in Hinterglastechnik, dekorierte und entwarf Gläser und Lampen, bemalte aber auch Porzellan und Schmuck. Seit den 1910er und 1920er Jahren konzentrierte sie sich vorwiegend auf die Glaskunst. Sie entwarf eigene Formen und erfand zahllose Dekore, die sie immer wieder neu variierte und mit großem Erfolg auf Messen, Ausstellungen und sogar auf Kreuzfahrtschiffen in alle Welt verkaufte.

  • von Verein zur Förderung des Ägyptischen Museums Berlin e. V.
    40,00 €

    Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Vereins zur Förderung des Ägyptischen Museums Berlin e. V. werden erstmals alle 150 Objekte, die der Verein erworben hat, gemeinsam publiziert. Die Objekte stammen aus allen Epochen der altägyptischen Kultur, ergänzt durch Archivalien zur Sammlungsgeschichte des Ägyptischen Museums. Spektakuläre Einzelstücke, Alltagsgegenstände und Besitztümer der Elite gewähren vielfältige Einblicke in die ägyptische Historie. In 26 Kapiteln werden die Leserinnen und Leser mitgenommen auf einen Streifzug durch die Geschichte und eine Reise ins Jenseits, ausgewählte "Kleinigkeiten" werden ebenso vorgestellt wie Forscher, Sammler und Bewahrer. Wissenschaftlich fundiert, unterhaltsam und abwechslungsreich erzählt lässt sich "Ägypten ganz nah" erleben.

  • von Gertrud Roth-Bojadzhiev
    7,00 €

    Die seit der Reformation evangelische Pfarrkirche St. Georg gehört zu den großartigsten Leistungen der spätgotischen Sakralbaukunst in Süddeutschland.Die äußerlich schlicht gehaltene, aber wuchtig wirkende Hallenkirche wartet im Inneren mit einem prachtvollen spätgotischen Netzrippengewölbe auf. Auch die Ausstattung der Kirche zeigt in allen Objekten den hohen Anspruch, dem sich Stifter und ausführende Künstler verpflichtet wussten.

  • von Guido Hinterkeuser
    14,95 €

    Der seit 1748 bestehende Invalidenfriedhof in Berlin, anfänglich nur ein Begräbnisplatz für das benachbarte Invalidenhaus, wuchs im Verlauf zweier Jahrhunderte zu einem der eindrucksvollsten Berliner Friedhöfe heran. Neben den Toten einer Zivilgemeinde ruhen hier dicht an dicht bedeutende Persönlichkeiten der preußisch-deutschen Militärgeschichte, darunter die Generäle Gerhard David von Scharnhorst und Friedrich Bogislav Emanuel Graf Tauentzien von Wittenberg, die in den Befreiungskriegen zu Ruhm und Ehren gelangten. Nicht weniger bedeutend sind Künstler wie Karl Friedrich Schinkel, Friedrich August Stüler und Christian Daniel Rauch, denen einzigartige Schöpfungen der Grabmalskunst auf diesem Friedhof verdankt werden. Seit 1945 an der Sektorengrenze gelegen, verschwanden große Teile des Friedhofs ab 1961 unter dem Todesstreifen, während die vor der Mauer gelegenen Grabfelder jahrzehntelang stark vernachlässigt wurden. Mit der 1990 einsetzenden Restaurierung zahlreicher Grabstätten und der Wiederherstellung von Wegen, Alleen und Grabgittern ist die einstige Ausstrahlung des Friedhofs wieder erlebbar, ohne dass die Spuren der jüngsten deutschen Geschichte verleugnet werden.

  • von Werner Becher
    7,00 €

    Die Alte Nikolaikirche bildet den Abschluss des Römerbergs und gehört zu den wenigen Gebäuden der Frankfurter Altstadt, die im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört wurden. In dem mittelalterlichen Baudenkmal im gotischen Stil verbinden sich Stadt- und Kirchengeschichte mit einer lebendigen Innenstadtgemeinde. Mit ihrer schlichten Schönheit zieht sie täglich Hunderte von Menschen an.

  • von Capitolo di Santa Maria Maggiore
    7,00 €

    Keine zweite Basilika von ähnlichem Rang hat ihren frühchristlichen Raumeindruck bewahrt wie Santa Maria Maggiore. Trotz unterschiedlicher Erweiterungen und Restaurierungen respektierten die Bauherren über die Jahrhunderte den überlieferten Grundriss, der als Werk der Gottesmutter Maria gilt. Besonders sehenswert sind die Mosaiken des Triumphbogens mit der Darstellung der Kindheitsgeschichte Jesu, die Marienikone Salus Populi Romani und die prächtige Paulinische Kapelle.

  • von Katharina Beichler
    86,00 €

    Die Gertrudisgruppe besteht aus rein goldenen Gegenständen, und zwar aus zwei Kreuzen, einem Tragaltar und einem Blasiusarmreliquiar. Die vorliegende Untersuchung bietet Antworten auf bisher ungelöste Fragen zu ihrer Entstehung und Bedeutung. Die Neuinterpretation der in die Werkstücke eingesetzten Gemmen wirft ebenso wie die Identifizierung der als Reliquien installierten Heiligen ein neues Licht auf theologische Bildung, soziales Netzwerk und Selbstverständnis Gertruds d. Ä., die sich zur Mitte des 11. Jahrhunderts als adelige Laienfrau, Witwe und Vormundschaftsregentin der Brunonen im späteren Braunschweig behaupten musste. Sinn, Zweck, Gestaltung und Schmuck jedes einzelnen der vier Sakralobjekte klären sich vor diesem Hintergrund. Die Arbeit leistet zudem die erste systematische Bearbeitung des Blasiusarms, des ältesten erhaltenen Armreliquiars mit zahlreichen antiken Gemmen und mittelalterlich aufgesteckten Votivringen.

  • von Jacques-Olivier Boudon
    79,00 €

    Im Jahr 1813, nach dem katastrophalen Russlandfeldzug von Kaiser Napoleon, begann die "Retirade", der Rückzug der französischen Truppen nach Westen. Ihr Ziel war jenseits des Rheins die Stadt Mainz. Tausende der napoleonischen Soldaten überlebten den Rückzug nicht. Solche Massengräber konnten in Frankfurt-Rödelheim im Rahmen einer Großgrabung freigelegt werden. Die Funde wurden nun archäologisch ausgewertet und die Skelette anthropologisch untersucht. Die Analyse zeigt eindrucksvoll die Schrecken des Krieges. Eine historische Einordnung der Fundstelle innerhalb der napoleonischen Eroberungspolitik rundet die wissenschaftliche Auswertung ab. Erstmals erfolgt ein derart konzentrierter Blick auf diese Thematik mit internationaler Bedeutung.

  • von Folke Obermark-Stiller
    20,00 €

    Anhand ausgewählter, prägnanter Gebäude im Bergischen Land soll Kindern und Jugendlichen die Architektur und Fragen des Denkmalschutzes ihrer Heimat nähergebracht und ansprechend erklärt werden.

  • von Museumsverein Aachen
    20,00 €

    Die Übergangsphase zwischen Spätgotik und Renaissance an Maas und Rhein bildet das Generalthema von Band 68 der Aachener Kunstblätter. Sieben Autoren aus dieser Region behandeln Werke der Goldschmiedekunst sowie der Holz- und Steinskulptur. Dominique Allart, Universität Lüttich, widmet sich dem letzten Hauptwerk der sakralen Goldschmiedekunst des Mittelalters, der überlebensgroßen Reliquienbüste des hl. Lambertus im Kathedralschatz von Lüttich, die ein ein komplexes ikonografisches Programm aufweist. Vera Henkelmann betrachtet spätmittelalterliche Mariana des Maaslandes. Sie fokussiert sich dabei auf freiplastische, im Kirchenraum hängende Doppelmadonnen ohne Leuchtmittelvorrichtung in Aachen, Maastricht, Roermond und Wessem. Benoît van den Bossche und Emmanuel Joly, Universität Lüttich, stellen die 1527-1537 entstandene nordwestliche Portalvorhalle der Stiftskirche in Tongeren in den Blickpunkt und interessieren sich für ihre Geschichte und die einzelnen Entstehungsphasen. Reinhard Karrenbrock, Fachmann für niederrheinisch-westfälische Skulptur, konzentriert sich in seinem Beitrag auf die am Niederrhein weniger erforschte Steinskulptur und macht zwei bislang kaum beachtete Kreuzigungsgruppen in Marienbaum und Xanten zum Gegenstand seiner Überlegungen. Christiane Paulus, die sich auf den Renaissancebildhauer am Niederrhein, Arnt van Tricht, spezialisiert hat, untersucht dessen Epitaphien in St. Viktor in Xanten und fragt nach den Bildvorlagen. Vincent Rudolf, Suermondt-Ludwig-Museum Aachen, untersucht Lütticher Grabdenkmäler der Renaissance, die der Memoria einzelner Kanoniker dienen, vor dem Hintergrund der vielfältigen Beziehungen der Maas-Metropole und dem päpstlichen Rom. Und schließlich wendet sich Michael Rief, Suermondt-Ludwig-Museum, dem zu Unrecht in der Aachener Sammlung ein Schattendasein führenden Renaissance-Kamin von 1559 mit der Darstellung des Triumphzuges des Bacchus zu, der wohl aus dem Alten Schloss in Geilenkirchen stammt. So ist ein Einblick in eine für diese Region noch nicht ausreichend erforschte Epoche gegeben.

  • von Jacolien Wubs
    50,00 €

    This book shows how text decoration evolved into an innovative form of Reformed visual culture after iconoclasm, and was used to transform church spaces to accommodate Reformed worship. A story of continuity throughout the Reformation appears in the pre-Reformation roots of designs and spatial arrangements of displayed texts, beyond evident and major change. The work is based on a comprehensive inventory of text panels and text paintings installed in churches throughout the Dutch provinces between ca 1575-1800. A North Sea perspective presents text decoration as a universal Protestant phenomenon, which took different forms according to the liturgical and dogmatic requirements of denominations: from English Ten Commandments boards, and catechism altarpieces in churches in the Lutheran Danish Kingdom, to Lutheran text altarpieces that showcase the presence of Calvinism in northwest Germany.

  • von Guido von Büren
    39,95 €

    Befestigungen und Wehrbauten können nach ihrer topographischen Lage in Höhen- und Niederungsburgen klassifiziert werden. Es ist offensichtlich, dass sowohl die Höhen- als auch die Niederungslage spezifische Anforderungen an die bauliche Gestalt und die Ausstattung der jeweiligen Befestigung stellten.Die vorliegende Aufsatzsammlung nimmt Bergfestungen in Europa in den Blick, dabei auch Befestigungen von Gebirgspässen, also Passfestungen. Im Vordergrund stehen die verschiedenen Spezifika solcher Höhenfestungen über alle Epochen der Festungsgeschichte seit der Frühen Neuzeit hinweg. Der geographische Rahmen reicht dabei von der Ostsee bis nach Südtirol, in die französischen Nordalpen und nach Griechenland. Einen Schwerpunkt bilden Berg- und Passfestungen in Tirol.

  • von Joachim Muller
    30,00 €

    Die mittelalterliche Doppelstadt Altstadt und Neustadt Brandenburg bilden zusammen mit der Dominsel ein einzigartiges Stadtdenkmal von europäischem Rang. Der niemals großflächig zerstörte Stadtkern mit seinen zahlreichen historischen Bauten war in den 1980er Jahren stark verwahrlost. Mit der Wende kam Brandenburg als Modellstadt für Stadterneuerung schon seit 1990 in den Genuss einer breit angelegten, professionell organisierten Stadtsanierung mit hoher kontinuierlicher Förderung durch Bund und Land. Der Sanierungsprozess erstreckte sich über 30 Jahre und muss im Rückblick als außerordentliche Erfolgsgeschichte gelten. Beteiligte aus Politik, Architektur, Wohnungsbau, Denkmalpflege und Archäologie, Verwaltung und Finanzen lassen den Leser am Abenteuer Stadtsanierung, an ihren Erfahrungen und Erfolgen teilhaben.

  • von Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege
    29,00 €

    Angefangen mit den Ausgrabungen an Fundplätzen aus der Steinzeit, gruppieren sich die Berichte chronologisch bis ins Spätmittelalter und in die Neuzeit. Ergänzend schließen sich Beiträge über die archäologische Prospektion, aus der Restaurierung und von ehrenamtlichem Engagement an. Der Band verschafft einen raschen Überblick über die neusten Forschungserkenntnisse der Bodendenkmalpflege. Für Interessierte wie für die Fachwelt bietet er zeitnah die wichtigsten Informationen.

  • von Stefan Laffin
    45,00 €

    Seit 1972 existiert mit dem Deutschen Studienzentrum eine Einrichtung, die es Forschenden der Geisteswissenschaften - und seit Ende der 1970er Jahre auch Kunstschaffenden - ermöglicht, in und zu Venedig zu arbeiten. Wie sich die Gründung konkret vollzog und die inhaltliche Ausrichtung in den Anfangsjahren angesichts mancher Finanzkrise stets aufs Neue diskutiert werden musste, zeichnet die Studie nach. Die Interessen staatlicher Behörden, etwa des Bonner Wissenschaftsministeriums, werden ebenso analysiert wie die Absichten der Fritz Thyssen Stiftung als maßgeblicher nicht-staatlicher Förderinstitution. Vor allem aber beleuchtet das Buch jenes Wirken gewiefter Wissenschaftsmanager, die mit dem Institut in Venedig ihren ganz eigenen wissenschaftspolitischen Vorstellungen Ausdruck verleihen wollten. Dass dies nicht selten Konflikte provozierte, führt die Studie eindrücklich vor Augen.

  • von Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main
    25,00 €

    Kleine Industriebetriebe verändern schon im 19. Jahrhundert das Gesicht der Landgemeinde Rüsselsheim. Und klein sind auch die Anfänge des später in der Stadt alles prägenden Opelwerks. Das Start-Up des Schlossergesellen hat seine Ursprünge nicht in der Garage, sondern im Ochsen-Stall. Aus der kleinen Nähmaschinenschmiede wird eine Fabrik, die bald auch Fahrräder produziert. Kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert legt die zweite Unternehmergeneration den Grundstein für das Produkt, das wie kein anderes mit dem Namen der Familie verbunden wurde: das Automobil. Mit der Fabrik wächst die Stadt und es vervielfachten sich die Anforderungen an das Gemeinwesen. In 18 reich bebilderten Beiträgen erzählen die Autorinnen und Autoren von Menschen und Maschinen, von Wachstum und Krisen, von Siedlungsbau und Wohnungsnöten und machen so den industriellen Wandel im Mikrokosmos der Autostadt erfahrbar.

  • von Helen Geyer
    69,00 €

    Von der architektonischen Entwicklung der Einrichtung im Palazzo Barbarigo della Terrazza, dessen Ausstattung und Räumen, über die Bibliothek und die Forschungswege in den verschiedenen Disziplinen, die im Laufe des halben Jahrhunderts eingeschlagen wurden, bis hin zu Resultaten der Kunstförderung und Formen der Interdisziplinarität wird sowohl das physische als auch das intellektuelle Gebäude des Studienzentrums betrachtet. Institutsgeschichte wird auf diese Weise ebenso thematisiert wie bundesdeutsche Kultur- und Wissenschaftspolitik, deutsch-italienische Beziehungen und die sich wandelnden Realitäten Venedigs.

  • von Annkatrin Blank
    45,00 €

    Die Grabinschrift des Aberkios, im 2. Jh. in Phrygien entstanden und 1883 in der Nähe des antiken Hieropolis wiederentdeckt, zeigt in eindrucksvoller Weise den Umgang eines frühen Christen mit seinen Identitäten als Bürger seiner Heimatstadt, Einwohner des römischen Reiches und Christ. Ihr Verfasser unternimmt einen der ersten noch heute bekannten Versuche, in der traditionellen Form phrygischer Grabepigramme zentrale Aspekte neuer, christlicher Identität zum Ausdruck zu bringen, wie z. B. die gemeinsame Eucharistiefeier, die er überall bei Begegnungen auf seinen weiten Reisen nach Rom und in den Osten über die Grenzen des römischen Reiches hinaus bis zur Stadt Nisibis erlebt. Dabei verwendet er eine reiche Bildsprache, die bis heute nicht vollständig zu erklären und zu deuten ist.

  • von Oliver Auge
    16,95 €

    Der Band beschreibt auch die nicht mehr existenten Klosteranlagen. Anhand archäologischer Ergebnisse leben Klöster wie das auf Hiddensee oder in Pasewalk wieder auf. Der reiche Schatz an schriftlicher Überlieferung zu den unterschiedlichen Orden und ihren Niederlassungen findet ebenfalls seine Erwähnung. Highlights sind zum Beispiel die berühmte Klosterruine der Zisterzienserabtei von Eldena und das Dominikanerkloster in Stralsund, eine der am besten erhaltenen Klosteranlagen im ganzen Ostseeraum. Auch die Klausurgebäude des Franziskanerklosters der Stadt gewähren einen authentischen Einblick in die klösterliche Architektur vergangener Tage.

  • von Falko Bornschein
    35,00 €

    Getragen vom Ideal franziskanischer Werte und der Frohen Botschaft Jesu Christi schuf die ab 1960 in Erfurt ansässige Künstlerin Hildegard Hendrichs (1923-2013) ausdrucksstarke Bildwerke von mitunter monumentaler Größe. Neben Skulpturen und Reliefs aus Holz hinterließ die gelernte Bildhauerin auch zahlreiche Kupfertreibarbeiten und farbintensive Ölmalereien. Zum bildkünstlerischen OEuvre Hendrichs' zählen außerdem eine Reihe von Zeichnungen sowie einzelne Grafiken und Entwürfe für Mosaiken.Später verfasste und publizierte die spirituell veranlagte Künstlerin meditative Texte, Lieder und Instrumentalstücke. Ihre Arbeiten entstanden im Spannungsfeld von Nazi-Diktatur, Zweitem Weltkrieg und dem geteilten Deutschland. Bedingt durch ihre ausschließlich christliche Kunst und ihre Tätigkeit außerhalb der staatlichen Strukturen der atheistisch geprägten DDR sind ihre Werke zumeist nur in kirchlichen Kreisen bekannt.

  • von Cornelia Steinfeld
    20,00 €

    Dieses Buch nimmt mit seinen Grafiken, die einer klaren Formen- und Farbsprache verpflichtet sind, mehr als 40 Bibelstellen in den Blick und eröffnet dabei überraschende und neue Zugänge zum Thema »Tod und Trauer«. Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Lebensbereichen lassen uns zudem an ihren Erfahrungen mit dem weiten Feld der Trauer teilhaben. Eine bereichernde sowie berührende Lektüre, die traurig und nachdenklich, aber auch versöhnlich und hoffnungsfroh stimmt.

  • von Manuel Mayer
    39,95 €

    In diesem Buch stellt sich die Neumann-Forschung dem wissenschaftlichen Kreuzverhör und enthüllt dabei ihr paradoxales Ringen um Leben und Werk des deutschen Barockbaumeisters. Als Genie der Baukunst feiert man Neumann heute nur allzu gerne. Doch beinahe vergessen ist jener offenkundige Zweifel, den der Kollektivismus der 1920er Jahre dem Geniekult injizierte.Dabei ist dieser Zweifel nicht nur genauso alt wie der Geniekult, sondern auch ebenso langlebig. In der Geburtsstunde des Kultes um den Architekten wurde der kollektivistische Gegenspieler gezeugt. In dessen Widerspruch wird das System der Neumann-Forschung einer inneren Zerrissenheit überführt, die ihre Wurzeln tief in die Zeit nach Neumanns Tod zurückgeschlagen hat.

  • von Sara Keller
    16,00 €

    Sind Resonanzen zwischen erbautem Raum und Lebewesen möglich, die sich durch die gezielte Gestaltung von Architektur ergeben? Diese Diskussion wird mithilfe der detaillierten bauforscherischen Studie des indischen Mausoleums des Sufi-Meisters Shah Vajihudin (16. Jahrhundert) in Ahmedabad geführt. Die Untersuchung zeigt, dass das Bauwerk als Bild der Identität Shah Vajihudin geplant und dadurch als die Steinwerdung des Sufi-Gelehrten wahrgenommen wurde. Durch Anwendung des sozialwissenschaftlichen Konzepts der Resonanz von Hartmut Rosa auf ein Beispiel sakraler Architektur Indiens wird gezeigt, dass und wie die Verbindung zwischen Menschen und Räumen erzeugt wird. Die Studie reflektiert weiterhin die Rolle der Architektur für die Schaffung eines Umfelds für ein "gelingendes Leben". Die Anwendung des Konzeptes der Resonanz eröffnet somit neue Perspektiven für die Architekturtheorie und die Baugeschichte.

  • von Susanne Ehrich
    49,95 €

    Bekannt sind die erfolglosen Versuche der mittelalterlichen Kapetinger oder Staufer, die aufstrebenden Kommunen ihrer Territorien zu unterdrücken. Neu wird hier ausgeleuchtet, an welchen Stellen Metropolen und Herrscher in der politischen Praxis aufeinandertrafen und wie sich dies auf das Selbstverständnis und die Herrschaftsorganisation der jeweiligen Seite auswirkte. Ebenso spielt das Verhältnis der englischen und französischen Könige zu ihren als ,Hauptstadt¿ beanspruchten Städten eine wichtige Rolle. Die Beiträge thematisieren, wie sich die Herrscher in London oder Paris durch Denkmalsetzung und öffentliche Inszenierungen in die städtische Topographie und Erinnerung einschrieben. Historisch bieten auch die römischen Kaiserresidenzen mit ihren ausgeprägten Rom-Bezügen vielfältige Bezugspunkte. Mit neuen Studien zur Etablierung Konstantinopels als Hauptstadt im 4. Jahrhundert oder den Repräsentationsformen oströmischer Kaiser greift der Band auch Themen der Alten Geschichte und Byzantinistik auf.

  • von Markus Krumm
    30,00 €

    Die Katharer gelten als die größte Ketzerbewegung des Mittelalters, eine Art Gegenkirche, letztlich zerstört durch Kreuzfahrer und Inquisitoren. Dieses traditionelle Bild von den berühmten Häretikern ist im zurückliegenden Vierteljahrhundert von der internationalen Forschung grundlegend in Zweifel gezogen worden. Statt um ein historisches Massenphänomen scheint es sich bei den Katharern vielmehr um einen modernen Mythos zu handeln, im Kern basierend auf einem im Hochmittelalter für den Häresiekampf geschaffenen Feindbild, ausgebaut von Historikern im 19. Jahrhundert und inzwischen eng verknüpft mit der regionalen Identität des heutigen Südfrankreich, das als "Katharerland" auch touristisch vermarktet wird. Reich bebildert und ergänzt durch die Übersetzungen zentraler Quellen führt der Band erstmals in die komplexe Geschichte dieser "Erfindung" ein.

  • von Stefanie Knoll
    39,95 €

    Die vier Elemente, die vier Erdteile, die fünf Sinne, die sieben freien Künste, die sieben Tugenden und die sieben Laster: Seit jeher war der Mensch bemüht, die Phänomene der Welt und des Lebens in zahlenmäßig feststehenden Einheiten zu erfassen. Dabei wurden diese Phänomene nicht isoliert voneinander betrachtet. Vielmehr begriff man Mikrokosmos und Makrokosmos als voneinander abhängige Systeme. Die bildenden Künste haben diese Konzepte aufgegriffen und auf vielfältige Weise zur Anschauung gebracht.Anhand von bedeutenden druckgraphischen Serien aus der Zeit vom 15. bis zum 17. Jahrhundert stellt der Ausstellungskatalog einige der wichtigsten Themen vor. Zugleich macht er auf die komplexen gedanklichen Verknüpfungen in der Wissenswelt der frühen Neuzeit aufmerksam.

  • von Maximilian Rönnberg
    35,00 €

    The archaeological travel guide presents the extraordinary density and variety of archaeological sites in the Peloponnese in a regional structure. Well over 250 sites and 25 museums are discussed in varying detail, ranging from the Stone Age to Late Antiquity.The book provides an up-to-date overview of the very large number of archaeological sites in the Peloponnese; the time frame ranges from the beginnings in the Stone Age to the end of antiquity. It covers not only the widely known sites and museums, but also many smaller, less explored sites off the beaten tourist track that travellers encounter along the way. In the individual sections, the history of the sites is outlined and the preserved monuments are systematically explored; several maps as well as a multitude of plans and photographs facilitate orientation, and a detailed introduction facilitates historical classification. The extraordinary wealth of ancient cultural sites in the Peloponnese is presented to those interested in archaeology in a regional structure, making the volume an ideal basis for planning a trip.

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