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Bücher veröffentlicht von Schwabe Verlag Basel

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  • von Lysander Büchli
    68,00 €

    Anlässlich des 500. Todestages am 10. Mai 2021 werden Sebastian Brant, sein Werk und dessen Nachwirken aus interdisziplinären Perspektiven beleuchtet. Anhand von drei inhaltlich vernetzten Themenschwerpunkten - Autor und Medium, Brants sowie Adaptationen und Rezeption - steckt der Band aktuelle Tendenzen der gegenwärtigen Brant-Forschung ab.

  • von Horst Bredekamp
    14,00 €

    Sigmund Freuds Untersuchung des Moses von Michelangelo sowie seine Sammlung antiker Kleinskulpturen bieten, gemeinsam betrachtet, Elemente einer visuellen Psychoanalyse, die dem ikonoklastischen Grundzug dieser Wissenschaft widerspricht. Freud bezog seine Statuetten in die Behandlungspraxis ein und ließ sich auch selbst von ihnen inspirieren. Seine Sammlung, das zeigt dieser Band, ist ein Schlüssel für seine Wissenschaft des Unbewussten. Um ihre Wirkung zu nutzen, musste Freud diese Form der Behandlungspraxis verbergen, sie «verhüllen». Nur wenn man diese Motive berücksichtigt, ist zu erschließen, wie stark die Psychoanalyse als ein Ort der Befreiung von kulturellen Zwängen gedeutet werden kann: Freuds Beschäftigung mit dem Moses und seine Sammlung waren die Antipoden zum mosaischen Bilderverbot. Erst so konnte er den unterkundigen Bildern der Traumata einen Freiheitsraum vermitteln, in dem sich diese bewältigen ließen.

  • von Erasmus von Rotterdam
    48,00 €

    Krieg und Frieden - dieses Thema hat Erasmus von Rotterdam (ca. 1466-1536) im Verlauf seines Lebens immer wieder in seinen Schriften beschäftigt. Erstaunlich daran ist: Sie klingen gerade heute in Zeiten immer wieder aufbrechender und scheinbar sinnloser Kriege genau so aktuell wie vor 500 Jahren. Die in diesem Band versammelten Friedensschriften des Erasmus lassen auch heute kaum jemanden unberührt. Sie rühren an die einem jeden Menschen innewohnende Sehnsucht nach Versöhnung mit dem scheinbar Unversöhnbaren. Sie sind auf eine geheimnisvolle Weise nicht weniger machtvoll als alles Aufrüsten mit Worten und Waffen: Sie sind als Schrift das wirkmächtig gewordene Gewissen einer im Bann des Bösen sich immer wieder selbst an den Abgrund führenden Welt. In Zeiten wie diesen will dieser Band, der erstmals sämtliche Friedensschriften des Erasmus in sich vereint, dazu beitragen, diese Sehnsucht nach Frieden im Geist des Erasmus aufrecht und lebendig zu erhalten.

  • von Martin Staehelin
    90,00 €

    Das geistige Zürich des zu Ende gehenden 18. und ersten Drittels des 19. Jahrhunderts war erschüttert durch das von Frankreich losgetretene Kriegsgeschehen, die in Mode gekommene Revolution und die damit einhergehenden politischen und gesellschaftlichen Umbrüche. Hans Georg Nägeli warf sich diesem Zeitgeschehen förmlich in die Arme: Er war begabt und begeisterungsfähig bis zur Hingabe, draufgängerisch und risikofreudig bis zur Realitätsferne. Als Musikhändler war er engagiert, ehrgeizig und mitunter aufsässig, als Politiker streitbar, geltungssüchtig und sich vergaloppierend. Als Redner war er hochbegabt, wenngleich eitel und masslos, als Menschenbildner fortschrittsgläubig und visionär. Freunden gegenüber war er anhänglich und von grosser Treue - und wie erst der Arzt dokumentierte, der den Sterbenden begleitete, kannte er auch Abgründe und Trauer, denen er freilich ein Leben lang entfloh. Der Band zeichnet ein biographisches Gesamtbild Nägelis und seines Lebenswerks.

  • von Manuel Maissen
    48,00 €

    Gewölbe waren (und sind) technisch die anspruchsvollste Art der Deckenkonstruktion. Im Mittelalter fanden sie vor allem beim Bau von Kirchen Verwendung. Während der spätgotischen Blüte des Kirchenbaus mit den entstehenden Kirchgemeinden als Bauherren wurden in Graubünden nach der Mitte des 15. Jahrhunderts bis kurz vor der Reformation mehr als hundert Kirchen neu errichtet oder grundlegend umgebaut. Ermöglicht wurde dies durch die geschickte Weiterverwendung vorhandener Strukturen - mit dem nachträglichen Einwölben bereits bestehender Kirchen - und durch optimierte Bauabläufe. Im Fokus der Publikation stehen denn auch die Planung und Realisierung der Gewölbe. Die Bautechnik dieser bemerkenswerten Konstruktionen wird anhand aufwändiger Bauaufnahmen entschlüsselt, wobei das Bauwerk und seine historische Bausubstanz selbst die primäre Quelle darstellen.

  • von Martin Kintzinger
    60,00 €

    Intellektuelle gibt es in den Gesellschaften Europas seit dem Mittelalter und bis heute. Sie sind gelehrte Experten und zugleich kritische Begleiter des Zeitgeschehens, gehören zur Wissenskultur der Universitäten und sind als kritische Köpfe eigenständige, oft unangepasste Denker, die als Mahner und Kritiker häufig gefragt und zitiert wurden, aber stets auch auf Widerspruch trafen.Die elf Beiträge dieses Bandes stellen die Rolle der Intellektuellen vom Mittelalter bis zur heutigen Zeit dar. Enthalten sind Texte von Michael Busch, Caspar Hirschi, Martin Kintzinger, Hans-Uwe Lammel, Zdenek Nebrenský, Meta Niederkorn-Bruck, Pietro Daniel Omodeo, Jürgen Renn, Frank Rexroth, Pauline Spychala, Lars Tschirschwitz und Isabella von Treskow.

  • von Gerald Hartung
    200,00 €

    Dieser Band zur Philosophie im deutschsprachigen Raum von 1830 bis 1870 behandelt neben einem Überblick zur Philosophiegeschichtsschreibung in ihrer klassischen Epoche zwischen Hegel und Windelband vor allem die großen Debatten der Zeit - so etwa zur Logik, Psychologie, Naturphilosophie, Rechtsphilosophie, spekulativen Ästhetik und zum Materialismus - wie auch die Vorbereiter von zukünftigen Schul- und Netzwerkbildungen, zu denen unter anderem Trendelenburg, Lotze, Fechner, Marx und Engels zu zählen sind.Der Band ist der zweite von drei Teilbänden zur Philosophie im deutschsprachigen Raum, die zusammen den Ankerpunkt der Grundriss-Reihe Die Philosophie des 19. Jahrhunderts bilden. Die beiden weiteren Teilbände sind den Zeiträumen 1800 bis 1830 und 1871 bis 1914/18 gewidmet. Die Reihe zum 19. Jahrhundert schließt nahtlos an die Darstellung der Philosophiegeschichte in der Reihe Die Philosophie des 18. Jahrhunderts an.

  • von Gabriel Schaffter
    46,00 €

    Das Buch bietet einen ersten Einblick in die Entstehungsgeschichte von Johann Jakob Sprengs Allgemeinem deutschen Glossarium (um 1743 bis 1768), dem einzigen vollständig überlieferten deutschen Wörterbuchmanuskript der Frühen Neuzeit. Gabriel Schaffter leistet dabei wichtige Grundlagenforschung: Er ordnet das Werk in die deutschsprachige Lexikografiegeschichte ein und zeigt, wie es sich in die Vita des Basler Gelehrten und Sprachkritikers einfügt. Gleichzeitig untersucht er das einzigartige, «verzettelte» Wörterbuchmanuskript auf seine eigene Buch- und Entstehungsgeschichte hin und legt dabei die Praktiken der Wörterbucharbeit und der frühneuzeitlichen Wissensproduktion im Allgemeinen offen. So gelingt es dem Autor, dem über 250 Jahre vergessenen Manuskript Leben einzuhauchen - man kann Spreng bei seiner unermüdlichen Wörterbucharbeit gewissermassen auf den Schreibtisch schauen.

  • von Peter Glatthard
    38,00 €

    Die 37 literarischen Texte, die hier versammelt sind, widmen sich dem Thema Grenzen in der Schweiz in seinen unterschiedlichen Facetten. Es geht um zu enge Grenzen und fehlende Lebensperspektiven, die viele Schweizer zur Emigration gezwungen haben, und um Ausgrenzung und Diskriminierung etwa gegenüber Reformierten und Ausländern. Die Abgrenzung der Schweiz gegen aussen im zweiten Weltkrieg, das Problem der (Gesinnungs-)Neutralität und «Grenzerfahrungen» an den Landesgrenzen kommen ebenfalls zur Sprache. Immer wieder stehen das Neben- und Miteinander der Sprachgruppen und damit sprachliche Grenzen im Fokus. Nicht zuletzt ist die Einbettung der Schweizer Grenzgebiete in übergeordnete Regionen ein Thema.Entstanden ist ein Leseband, der viel aussagt über das Leben von SchweizerInnen in den vier Sprachregionen und dazu anregt, über Grenzen und ihre Überwindung nachzudenken.Jeweils in Original und deutscher Übersetzung ist Prosa und Lyrik enthalten von Huldrych Zwingli, Conrad Ferdinand Meyer, Katharina Zimmermann, Henri Dunant, Eveline Hasler, Therese Bichsel, Charles-Ferdinand Ramuz, Plinio Martini, Oscar Peer, Jeremias Gotthelf, Carl Albert Loosli, Gottfried Strasser, Maurice Chappaz, Blaise Cendrars, Jacques Chessex, Yvette Z'Graggen, Alberto Nessi, Pietro de Marchi, Leo Tuor, Michel Simonet, Franz Hohler, Lothar Deplazes, Theo Candinas, Charles-Albert Cingria, Michel Bühler, Remo Fasani, Giorgio Orelli, Andri Peer, Fabio Pusterla, Jérôme Meizoz, E. Y. Meyer und Conrad Ferdinand Meyer.

  • von Max Eiselin
    35,00 €

    Als private Unternehmung mit persönlicher Haftung organisierte Max Eiselin die Expedition, der am 13. Mai 1960 die Erstbesteigung des Dhaulagiri gelang. Es ist eine Geschichte, die uns zurück in die Vergangenheit führt, in die Zeit der großen Pioniere des Bergsteigens. Eiselin schildert seine Reise in einem kleinen Flugzeug über ganze Kontinente, mit vielen Zwischenlandungen an abenteuerlichen Orten, zu einer Zeit, als Reisen generell noch ein großes Abenteuer war. Am Dhaulagiri wurde mit diesem Kleinflugzeug ein bis heute gültiger Höhenlanderekord aufgestellt. Später stürzte das Flugzeug ab, erlitt einen Totalschaden und die Piloten mussten es zu Fuß vom Hochgebirge ins Tal schaffen. Last but not least der große Erfolg: Die Erstbesteigung des 13. Achttausenders, des damals höchsten noch unbestiegenen Bergs der Welt.

  • von Clarita Kunz
    28,00 €

    Schulisch schwache Kinder sind nicht dumm. Sie arbeiten lediglich langsamer als andere. Dafür erhalten sie schlechte Noten. So gehen Motivation und Lernfreude verloren. - Mit viel pädagogischem Fachwissen nimmt Clarita Kunz das Schweizer Schulsystem sowie Parallelen in Deutschland und Österreich genau in den Blick: Lern- und Verhaltensstörungen, Schulabbrüche und demotivierte Lehrpersonen sind nur einige Schlagworte. Sie geht den Ursachen nach und räumt mit Mythen auf: etwa, dass Kinder heute respektloser und disziplinloser und grosse Klassen generell ungünstig seien. Ihr Plädoyer lautet, Schule in den Fächern Deutsch und Mathematik so zu gestalten, dass Schülerinnen und Schüler zeitlich unbegrenzt, also auch Schuljahr-übergreifend, im selbstgewählten Tempo arbeiten dürfen. Klassen mit Gleichaltrigen sollen nicht mehr zur gleichen Zeit zum gleichen Thema Prüfungen schreiben müssen. Damit würde mehr Potenzial ausgeschöpft. Nicht mehr nur vier Fünftel, alle würden die grundlegendsten Lernziele erreichen und die Hochbegabten würden nicht mehr gebremst. Die Autorin zeigt: Geringfügige Änderungen wie diese könnten schon morgen umgesetzt werden - zum Wohl der ganzen Gesellschaft.

  • von Winfried Wehle
    29,00 €

    In der Vormoderne wurden, um Krankheiten zu heilen, die Seelen-, die Temperamenten-, die Elementen- und die Lebensalterlehre genutzt, die in der Humoralpathologie zusammenliefen. Auch Kunstwerke hatten von Anbeginn an unter anderem eine therapeutische Funktion, die sie legitimierte - denn als autonom konnten Literatur und Bildende Kunst noch kaum gelten. Diese Funktion wiederum wurde maßgeblich von ihrer didaktischen Wirkung her bestimmt: Kunstwerke sollten an einem humanen Menschenbild arbeiten. Gerade namhafte Kunstwerke haben diesen Zweck selbst mit dargestellt und dabei den engen Zusammenhang von melancholischem Krankheitsbild und ästhetischem Gemütsausgleich thematisiert. Anhand der in diesem Buch behandelten Werke wird gezeigt, dass diese eine psychophysische Therapiefunktion ausgeübt haben und dass man sie insofern als Teil der zeitgenössischen Praxis des Heilens verstehen kann.

  • von Daniel Jaquet
    34,00 €

    Nineteen short essays introduce the reader to the multifaceted martial culture of the pre-modern European town. The stories in this richly illustrated anthology describe the ownership, handling, symbolism, use, and materiality of medieval weapons in their social, political, and cultural context. Originally contributions to the research blog "Martial Culture in Medieval Towns", the selected and re-worked essays were edited to accompany the exhibition "Alarm! Culture, ownership, and use of weapons in the late medieval town" (Museum Altes Zeughaus / Old Arsenal Museum. Solothurn, 2022).

  • von Massimo Lolli
    48,00 €

    Il tema affrontato si inserisce nell'ambito della retorica dell'elogio e studia alcuni discorsi contenuti nel Corpus dei Panegyrici Latini. La monografia mette in luce l'efficace sistema di valori morali con cui i retori gallici del III e IV secolo d. C. screditavano l'usurpatore contrapponendo i suoi vizi alle virtù del princeps regnante. Tramite un'abile architettura espositiva essi facevano del rivale politico un vero e proprio tiranno, delegittimandolo agli occhi della corte imperiale e più in generale dell'opinione pubblica. Allo stesso tempo celebravano il destinatario del discorso dipingendone un quadro estremamente positivo e consolidandone il prestigio con una modalità che non ha nulla da invidiare alle attuali strategie retoriche su cui si basa la politica odierna.

  • von Silke Vetter-Schultheiß
    62,00 €

    Was hat Ästhetik mit Natur- und Umweltschutz zu tun? Dieser Frage widmet sich die Autorin in ihrer Studie anhand von Briefmarken. Sie analysiert die Diskussionen zwischen Postministerium und Bevölkerung über die Bedeutung von Natur- und Umweltschutzmotiven und schärft so das Konzept der «eco-images» (Gisela Parak) als «ästhetische Praxis» (Andreas Reckwitz). Dabei arbeitet sie die Bemühungen von Natur- und Umweltaktivist*innen heraus, mittels Bildern eine eigene Sprache zu finden und zu entwickeln, die ihnen Publikum und Gehör verschaffte. Neben Postwertzeichen als Ausgangspunkt thematisiert und verortet die Autorin punktuell auch weitere Darstellungsoptionen wie Logos oder Plakate. Damit geht sie den vielfältigen Geschichten von der ursprünglichen Deutungsoffenheit von Naturdarstellungen über eindeutiger werdende Motivaussagen der aufkommenden eco-images bis hin zu deren Angreif- und Wandelbarkeit nach, aber auch ihrer Kommerzialisierbarkeit.

  • von Karin Paulsmeier
    78,00 €

    Der Band zeichnet die Entwicklung der Notation von den Anfängen der für die abendländische Musik kennzeichnenden rhythmischen Festlegung (12./13. Jahrhundert) bis zu den komplexen Strukturen einer Ars subtilior (14./15. Jahrhundert) nach. In keiner anderen Epoche folgen die Veränderungen im rhythmischen Konzept der Kompositionen so dicht aufeinander. Die damit verbundenen Notationsentwicklungen werden hier differenziert und auf die Praxis bezogen dargestellt.Im Einzelnen widmet sich die Autorin der Herausbildung einer rhythmischen Festlegung innerhalb des zweistimmigen Organums von Notre Dame, der kritischen Einordnung der sechs Modi ins System der Modalnotation, den Konsequenzen der «Cum littera»-Formen Conductus und Motette für die Notationsentwicklung, den Motetten-Notationen der Ars antiqua sowie dem Mensurensystem der Ars nova. Weiter geht es um Besonderheiten innerhalb der Entwicklung der Notation des italienischen Trecento und um Aufzeichnungsweisen der Ars subtilior.

  • von Jörg Noller
    23,00 €

    Im Anthropozän tritt der Mensch als Naturmacht in Erscheinung, die sich in letzter Konsequenz auch gegen sich selbst wendet: Erste und zweite Natur verschmelzen zur dritten Natur. Doch welche Ethik ist dieser dritten Natur angemessen? Ausgehend von Immanuel Kant argumentiert dieser Essay dafür, ein kritisches Naturverhältnis zu entwickeln, welches sich immer auch als ein Selbstverhältnis manifestiert. Die Natur wird dabei weder personalisiert noch objektiviert. Vielmehr wird die Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur in ihrer unauflöslichen Einheit als dritte Natur ernst genommen und auch ästhetisch weiter verständlich gemacht.

  • von Claude-Eric Descoeudres
    26,00 €

    Michel de Montaigne, einer von vielen, die die Werke des Erasmus von Rotterdam in den nachfolgenden Jahrhunderten lasen, stellte sich als Kind vor, Erasmus habe selbst zu seinen Dienstboten in Sprichwörtern gesprochen. So erzählt er es in seinen Essays.Sprichwörter sprechen unmittelbar zu uns, und wir sprechen sie nicht selten aus, ohne uns darüber im Klaren zu sein, woher sie stammen. Erasmus hat sich in jahrelanger Arbeit auf deren Spuren gemacht, ihre Herkunft erkundet und nach ihrer Bedeutung gefragt. Mit seinen "Adagia" ist ein immenses Werk entstanden, das aus 4154 Einträgen besteht.Auch Stultitia, die Göttin der Torheit, nutzt Sprichwörter, um sich verständlich zu machen. Hier werden erstmals sämtliche Sprichwörter zusammengetragen, die in Erasmus' unverwüstlichem Klassiker "Das Lob der Torheit" von 1509 auftauchen.Mit einem Vorwort von Alain Claude Sulzer

  • von Johan Huizinga
    32,00 €

  • von Barbara Mahlmann
    120,00 €

    Das Manifest gegen Ketzerverfolgung, das dieser Band erstmals in einer dreisprachigen, kommentierten Edition bietet, begründet Sebastian Castellios Ruf als Kämpfer für religiöse Toleranz. Castellio und seine Mitstreiter bündeln in ihrer Anthologie von Texten der Kirchenväter, Reformatoren und zeitgenössischer Humanisten die Argumente gegen Glaubenszwang und zeigen, dass dieser im konstantinischen Staatskirchentum begründet ist. Sie lenken den Blick auf den Anfang der Reformation Luthers und seine Visionen einer universalen Kirche und des Laienpriestertums, die im Zeitalter der Konfessionalisierung verloren zu gehen drohten - nicht nur in Wittenberg, sondern auch in Genf, Zürich oder Strassburg. In der deutschen und französischen Fassung manifestiert sich zudem der anhaltende Widerstand gegen das kaiserliche Interim 1548. Die Edition zeigt die weite Ausstrahlung des Basler Castellio-Kreises nach der Hinrichtung Michel Servets 1553.

  • von Eleanor Dickey
    22,00 €

  • von Manuela Studer-Karlen
    96,00 €

    Zu Beginn des 14. Jahrhunderts erscheint auf dem Berg Athos, am Ursprungsort des Epitaphios Threnos-Ritus, ein neues Bild, das einerseits dank der Verbindung zum Ritus eine hohe Aktualität und liturgische Realität ausstrahlt und andererseits mittels der Adaption von wiedererkennbaren Bildformularen von sinngebenden Querverweisen profitiert: der Christus Anapeson.Auf dem Christus Anapeson liegt der Fokus dieser Untersuchung. Der Christus Anapeson gibt den dramatischen Höhepunkt des Passionsritus wieder und garantiert gleichzeitig die Koppelung an die Inkarnation. Da Bilder den Raum in eine Bühne für performative Erfahrungen verwandeln, geht die Wahrnehmung der Teilnehmer weit über das duale System von Bild und liturgischem Text hinaus: Der Ritus wird multisensorisch erlebt.

  • von Evi D. Sampanikou & Jan Stasienko
    38,00 €

  • von Karl Jaspers & Oliver Immel
    250,00 €

  • von Tomas Tomasek
    29,90 - 84,00 €

  • von Jörg Noller
    23,00 €

    Die Digitalisierung prägt und transformiert unser alltägliches Leben zunehmend; eine digitale Lebenswelt entsteht. Sie ist in ihrer Komplexität nicht mehr rein technik- oder medienphilosophisch zu verstehen, sondern bedarf eigener «Kategorien der Digitalität», die in diesem Essay entwickelt werden. Dazu grenzt sich der Autor von spekulativen Positionen ab, welche die Entwicklung der Digitalisierung derart aufladen, dass daraus utopische Science-Fiction-Szenarien werden. Denn die digitale Lebenswelt sollte nicht nur als eine technologische Innovation verstanden werden, sondern als eine neue ontologische Struktur, die es philosophisch zu erkunden und zu begreifen gilt.

  • von Achim Aurnhammer
    24,00 €

    «Soll man es wagen?»... richtet sich Agnes Therese Brumof an Rilke, den Adressaten ihres Briefes. «Wir wohnen zwar in verschiedenen Hotels, aber?»Ein neu entdeckter Briefwechsel zwischen Rainer Maria Rilke und Agnes Therese Brumof (geb. Pariser) (1893-1987), Kostümbildnerin, Buchillustratorin und Lyrikerin, wird hier erstmals zugänglich. Die kommentierte Edition wirft ein neues Licht auf Rilkes späte Münchner Jahre und seine Schweizer Zeit (1918-1926). Präsentiert wird eine intime Korrespondenz, die seitens der Briefpartnerin mit erstaunlicher geführt wird.Der Band gibt überdies Einblicke in das Leben einer emanzipierten Frau aus einer jüdischen Gelehrtenfamilie, die ihren Platz in der Gesellschaft der Weimarer Republik sucht. Proben ihres bildkünstlerischen und lyrischen Werks werden hier erstmals publiziert. Agnes Thereses Schwester, Hilde Brumof (1902 -1969), war seinerzeit eine gefeierte Primaballerina und Ballettmeisterin. Und so verwundert es nicht, dass die Korrespondenz zwischen Rilke und Agnes Therese Brumof auch wichtige Aufschlüsse über die zeitgenössische Tanzbewegung und den Kulturbetrieb der Zwanziger Jahre liefert.

  • von Maria Becker
    42,00 €

    Welche Methoden und Strategien gibt es in der Bildenden Kunst, um Ideen und Inspiration zu finden? Das ist das Thema dieses Bandes. Die Beiträge gehen von den ersten experimentellen Techniken der Moderne aus und zeigen die Ursprünge wichtiger künstlerischer Strategien auf. Andererseits richten sie den Blick auf die Gegenwart und machen die enorme Erweiterung nachvollziehbar, die die zeitgenössische Kunst erfahren hat: Wesentliche Strategien der Kunst von heute sind Ökonomie und Wissenschaft, konzeptuelles Denken und prozesshaftes Vorgehen. Das Buch fördert so das Verständnis heutiger Kunst und kann insbesondere jungen Künstlerinnen und Künstlern kreative Wege aufzeigen.

  • von Fritz Lambert
    26,50 €

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