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  • von Jörg Nießen
    12,99 €

    Eine Hommage an eine ganz besonders heiße Institution. Erweiterte Neuausgabe - mit 12 Bonusgründen!Auch wenn jedes gelöschte Feuer und jede gerettete Katze ein Grund für sich wären, die Feuerwehr zu lieben, beschränkt sich Jörg Nießen aus gegebenem Anlass auf 112 Gründe, um der Liebe zu seinem Beruf Ausdruck zu verleihen.Als aktiver Berufsfeuerwehrmann kennt er alle Facetten seines Berufs und weiß, warum er ihn als Berufung sieht, er weiß aber auch, wo manchmal der Feuerwehrstiefel drückt.Mal sachlich, mal humorvoll, bisweilen aber auch selbstironisch und zweideutig liefert er in seinem Buch Argumente, die die Zuneigung zu dieser traditionsreichen Institution und ihren Vertretern erklären. Wer möchte nicht erfahren, warum die Feuerwehr manchmal zum Kindergarten mutiert oder warum Feuerwehrmänner Astronauten als Liebhaber grundsätzlich vorzuziehen sind?

  • von Annegret Heinold
    14,99 €

    Nationalparks, Bären, stille Seen und reißende Flüsse, sehenswerte Metropolen und Multikulti-Gastronomie - Kanada ist für viele Deutsche ein Sehnsuchtsland.Türkisblaue Gletscherseen und schneebedeckte Weite, bedeutende Filmfestivals, moderne Gourmetküche und das härteste Schlittenrennen der Welt.Kanada ist ein Land der Gegensätze, ein Land, das viel bietet. 7000 km ist der Trans Canada Highway lang, der das Land von Westen nach Osten durchquert. 37 Millionen Menschen leben in diesem zweitgrößten Land der Welt - zusammen mit einer halben Million Schwarzbären!Der Staat ist eine junge Nation, aber das Land hat eine lange Geschichte. Für viele ist Kanada ein Mythos: das Land der Freiheit, der Abenteuer, der unberührten Natur. Gleichzeitig sind Städte wie Vancouver, Toronto und Montreal anziehende und pulsierende Metropolen. Annegret Heinold nimmt ihre Leser mit auf eine Reise durch eines der vielfältigsten und faszinierendsten Länder der Welt.DAS THEMA390.000 Deutsche besuchten 2017 das zweitgrößte Land der Welt, in dem nur 37 Mio. Menschen leben, zusammen mit 500.000 Schwarzbären, 25.000 Grizzlys und 16.000 Eisbären.Aber Kanada hat noch viel mehr »Wildlife« zu bieten als Bären. Elche, Wapitis, Bergziegen, Weißkopfadler, ja sogar Kolibris gibt es in Kanada. Die Gletscherseen sind für ihre intensive türkisblaue Farbe weltberühmt und ziehen jedes Jahr Tausende von Besuchern an. Genauso wie die Metropolen Vancouver, Toronto und Montreal, die viele kulturelle Ereignisse bieten!Kanada ist eine junge Nation, die gerade ihr 150-jähriges Bestehen gefeiert hat, aber auch ein Land mit einer langen Besiedelung, deren Bedeutung jetzt wieder entdeckt und gewürdigt wird. Ein großer Teil der kanadischen Identität besteht in der Abgrenzung zum einzigen Nachbarn - und ja, Kanada ist anders die USA und stolz darauf!EINIGE GRÜNDEWeil Kanada eins der größten Länder der Welt ist. Weil Kanada eins der glücklichsten Länder der Welt ist. Weil hier Cannabis legal ist. Weil jeder dritte Kanadier Boot fährt. Weil in Victoria im Winter die Rosen blühen. Weil in Calgary das größte Rodeo der Welt stattfindet. Weil das Leben in Montreal französisches Flair hat. Weil jeder Kanadier einen Lachs in der Kühltruhe hat. Weil heiße Schokolade ein Nationalgetränk ist. Weil der hässlichste Weihnachtspullover einen Preis bekommt. Weil auf Straßenschildern erklärt wird, wie man sich bei einer Begegnung mit Bären verhalten soll. Weil Stormwatching ein buchbares Ereignis ist. Weil hier das härteste Schlittenhunderennen der Welt stattfindet. Weil aus Kanada die schönsten Liebesgeschichten kommen. Weil die Kanadier ein entspanntes Verhältnis zu ihrer Flagge haben. Weil das Bild der Queen neben Totempfählen hängt. Weil der Pelzhandel zur Gründung einer Nation führte. Weil Vancouver zu den Top Five der lebenswertesten Städte der Welt gehört. Weil das kanadische Frühstück hungrige Holzfäller sättigt. Weil die Kanadier das höflichste Volk der Welt sind. Weil man gemeinsam Babymützen strickt. Weil die Männer im Dezember Shorts tragen. Weil es in den Rocky Mountains eine heilige Insel gibt. Weil ein Wal-Baby eine Welle der Sympathie ausgelöst hat.

  • von Christof Dörr
    20,00 €

    »Diese Jungs waren wirklich etwas Besonderes. Nicht nur als Musiker. Es waren ihre Lieder. Die waren einfach viel besser als unsere. Ich liebe The Lips of Jane Mansfield bis heute. Brilliant stuff. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es ist, in einem Moment so hoch oben zu sein. So erfolgreich. Und im nächsten Moment so tief unten.«In seinem Vorwort für das Buch schwärmt Olga, der legendäre Toy Dolls-Frontmann, von der Band The Bates aus Eschwege. Einer, der dieses brillante Zeug vom ersten bis zum letzten Tag mitgemacht hat: Frank »Klube« Klubescheidt, der Drummer der Bates. Er war mal ein richtiger Star. Die Bates haben eine Million Platten verkauft. Heute arbeitet er als Pfleger in einem Wohnheim für Behinderte. »Wenn man das Leben, das ich jetzt lebe, mit meinem Leben von damals vergleicht, dann kommt mir das alles wie ein Rausch vor. Heute muss ich die Straße kehren, den Rasen mähen. Früher gab es keine Tageszeiten. Es gab keine Wochenenden. Es gab keine Nachrichten. Alles, was in einem normalen bürgerlichen Leben eine Rolle spielt, war zu den Zeiten mit den Bates nicht existent.« Klube wächst auf dem Dorf auf, macht eine Lehre. Doch seine große Liebe ist die Musik: »Wir wollten immer aus unserem Leben etwas Besonderes machen. Nicht dieses 08/15-Programm abspulen: Lehre, Job, Haus, Frau, Rente. Davor hatten wir Angst. Ausbrechen aus dem schon geschriebenen Drehbuch - das war es.« 1983 gründet Klube mit Sänger Zimbl und Gitarrist Armin Beck The Bates. Ihr großes Ziel: Stars werden. Im Schweinetransporter von Papa fahren sie zu ihren ersten Konzerten. Anfang der 90er-Jahre geht der große Traum in Erfüllung: ein Vertrag bei Virgin Records. Es folgen Top-Ten-Hits, Storys in der BRAVO, Konzerte vor 45.000 Fans. Geld, Groupies, zerstörte Hotelzimmer. Sie leben ihren Traum. »Mit dem Major-Deal fließen auf einmal die Dollars. Dann biste halt auf einer Betriebsparty bei Virgin und frisst Austern und nicht mehr wie vorher Currywurst. Wir waren ständig bei VIVA. Ray Cokes hat uns nach London in seine Show bei MTV eingeladen. Wir haben eine Japan-Tournee gemacht. Wir haben in Los Angeles unser Video zu Billie Jean gedreht, auf dem Hollywood Boulevard gewohnt. Das ganze Leben ist plötzlich ein anderes gewesen, und das hat uns auch verändert.« Vor allem Sänger Zimbl bekommt massive Probleme. Er ist seit 20 Jahren Klubes bester Freund. »Der hat jahrelang jeden Tag drei Flaschen Korn gesoffen und dazu noch 30 Dosen Bier. Wenn er mal schlafen wollte, hat er Valium genommen. Wenn er wach sein wollte, Cratofit. Diese Machtlosigkeit hat mich echt verzweifeln lassen und auch ein Stück weit kaputtgemacht. Man bekommt direkt mit, dass der beste Kumpel sich tötet, und kann nichts, absolut nichts machen.« 2000 geht bei Zimbl nichts mehr. Die Band trennt sich. Klube fällt in ein tiefes Loch. Das Geld ist alle, er muss Pakete ausfahren. Dann stirbt Zimbl an Multiorganversagen. »Das war so schrecklich für mich. Das hat mir das Herz zerrissen. Obwohl ich ja wusste, dass das nicht mehr lange gut gehen konnte. Er hat seinen Körper systematisch mit Alkohol zerstört. Ich habe dann jahrelang keine Bates-CDs mehr gehört. Ich konnte es einfach nicht ertragen, seine Stimme zu hören. Der Zimbl, das war ein ganz besonders wertvoller Mensch. So einen habe ich nie wieder getroffen.« Heute ist Klube mit der Liebe seines Lebens verheiratet. Er arbeitet als Behindertenpfleger, lebt in einem kleinen Haus in einem 1000-Einwohner-Dorf, hat einen Hund. Vom Punk ist nur noch wenig übrig. Er sagt: »Der Klube von früher hätte den heutigen als Scheißspießer beschimpft.« Ein Buch über Freundschaft, den Traum davon, gemeinsam aus dem Dorf rauszukommen und Popstar zu werden, und wie es weitergeht, nachdem der Traum zum Albtraum geworden ist. Erzählt von Klube selbst.

  • von Marcus Gunnarsen
    19,99 €

    Marcus & Martinus sind der zur Zeit erfolgreichste Popact Skandinaviens. Schon sehr früh entdeckten die Zwillinge aus Trofors, Norwegen, ihre Leidenschaft fürs Singen und ihr ausgeprägtes Entertainer-Talent. 2012 wurden sie im Alter von 10 Jahren Sieger bei der norwegischen Musiksendung »Melodi Grand Prix Junior« und verzauberten mit ihrem Auftritt ganz Norwegen. Ihr Debütalbum »Hei« von 2015 mit dem Superhit »Elektrisk« hielt sich über 66 Wochen in den Top 10 der norwegischen Albumcharts - ein bis heute ungebrochener Langzeitrekord.Da ihre Fangemeinde im In- und Ausland unablässig wuchs, veröffentlichten Marcus & Martinus 2016 »Together«, ihr erstes Album in englischer Sprache. Die Single »Girls« featuring Madcon stürmte in den norwegischen Charts direkt auf Platz 1 und platzierte sich auch in Schweden, Dänemark und Finnland. 2018 tourten sie mit ihrem neuen Album »Moments« zum ersten Mal durch ganz Europa und spielten 26 Konzerte in 14 verschiedenen Ländern. Auch in Deutschland wuchs ihre Fangemeinde stetig.In ihrem Buch »Unsere Geschichte« lassen die Jungs aus Norwegen ihre unglaubliche Geschichte Revue passieren. Sie geben einen Einblick in ihr Familienleben, wie sie zum Singen kamen und entdeckt wurden, wie sie ihren Erfolg nach »MGPjr« ausbauten und mit Fleiß und vor allem Spaß und Freude in der Popwelt etablierten. Sie sprechen offen und ehrlich über ihren steilen Aufstieg, den Fan- und Medienrummel und wie sie bei all der Aufmerksamkeit ganz normale Jungs aus Trofors geblieben sind. Sie zeigen viele exklusive Privatfotos, lassen Fans zu Wort kommen und geben einen Einblick in ihr Leben als Superstars.

  • von Gabriele Haefs
    14,99 €

    Eine Liebeserklärung an das schönste Land der WeltAktualisierte und erweiterte Neuausgabe. Mit elf Bonusgründen!Norwegen bietet eine unglaubliche landschaftliche Vielfalt: Gletscher, große Berge, idyllische Fjorde, Wasserfälle, ursprüngliche Wälder, saubere Seen und unzählige Inseln.Aber Norwegen ist viel mehr als nur Natur: Es ist ein Land, in dem die Geschichte überall zum Greifen nahe liegt, in dem es wunderbare Musik, schöne Holzhäuser und märchenhafte Stabkirchen sowie kuriose und köstliche Gerichte gibt. Ein Land, in dem Trolle, Wichtelmännchen und listige Waldfeen wohnen. Außerdem gibt es eine Königsfamilie, die für wunderbare Skandale sorgt, von denen man hierzulande viel zu wenig hört.Die renommierte Übersetzerin und Norwegen-Kennerin Gabriele Haefs verrät ihre persönlichen Geheimtipps. Der etwas andere Einblick in das Land der Fjorde und Gebirge.

  • von Marlies Hübner
    14,99 €

    Die Memoiren einer Autistin, gefunden in der Badewanne - Erweiterte Neuausgabe.Die junge Autistin Elisabeth ahnt nichts von ihrer seelischen Behinderung, als sie die ersten Schritte in ein eigenständiges Leben wagt. Da ihre Mitmenschen sie oft falsch verstehen und sie sich selbst in der Welt der neurotypischen Menschen nur schwer zurechtfindet, ist ihr Weg entsprechend steinig und von Umwegen und Sackgassen geprägt, bis sie die erklärende Diagnose erhält.Etwa ein Prozent der Bevölkerung ist autistisch - ein nicht unerheblicher Teil dieser Menschen weiß davon jedoch nichts. Autisten kämpfen zeitlebens gegen Widrigkeiten, oft ohne nennenswerten Erfolg.In ihrem Erstlingswerk beschreibt die Autorin Marlies Hübner autobiografisch geprägt den komplizierten Weg hin zum eigenen Selbst und der Erkenntnis, anders, aber nicht schlechter als die Anderen zu sein.

  • von Sebastian Niedlich
    14,99 €

    Gestorben wird immer, aber selten so vergnügt: "Der Tod ist schwer zu überleben" von Bestsellerautor Sebastian Niedlich.Es gibt Traumjobs. Es gibt Höllenjobs. Und es gibt den Job, vor dem sich Martin bisher erfolgreich gedrückt hat - denn eigentlich soll er Nachfolger seines besten Freundes werden, dem leibhaftigen Tod. Stattdessen gibt es nun plötzlich andere Kandidaten für den Job, zu denen eine mordlustige Studentin, ein liebenswerter Pazifist und eine trinkfeste Russin gehören. Aber ist einer von ihnen die richtige Wahl? Während das natürliche Gleichgewicht zwischen Leben und Tod immer mehr aus den Fugen gerät, muss Martin sich die Frage stellen, ob er sich wirklich vor seiner Verantwortung drücken darf. Und noch dazu findet er heraus, dass ein Mensch, den er über alles liebt, vielleicht bald sterben muss - und das muss er unter allen Umständen verhindern!Darf man sich über das Ende des Lebens amüsieren? Comedy-Autor Sebastian Niedlich ist ein Meister darin, seine Leser zum Lachen zu bringen - und erzählt trotzdem bewegende Geschichten, die lange in Erinnerung bleiben.Sebastian Niedlich erzählt endlich, wie die Geschichte des Bestsellers "Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens" weiter geht. Wer liest, hat mehr vom Leben!

  • von Sven Amtsberg
    14,99 €

    Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der WeltUntersuchungen haben ergeben, dass im Grunde die meisten Menschen den FC St. Pauli lieben. Nur viele wissen es noch nicht oder verheimlichen es vor sich selbst aus Angst vor den Reaktionen von Familie, Kollegen und Gesellschaft. Denn noch immer wird die Liebe zum FC St. Pauli nicht überall toleriert, und Anhänger werden als Zecken beschimpft. Der soziale Druck ist hoch. Viele unterdrücken ihre Liebe und versuchen, eine Lüge zu leben - manche sogar ihr Leben lang. Es ist ein enormer Leidensdruck, der so entsteht und an dessen Ende nicht selten -Depression oder Suizid steht. Viele verstellen sich und ziehen jedes Wochenende in Stadien zu Vereinen, die sie nicht wirklich lieben. Verhüllen sich mit Trikots und Schals, um unter diesem Schutzpanzer ihre wahre Gesinnung zu verbergen. Sie verdrängen ihre Gefühle, bis sie dem Druck irgendwann nicht mehr standhalten können und zusammenbrechen. Doch so weit muss es nicht kommen. Kauf dieses Buch und du wirst sehen, es tut gar nicht weh, den FC St. Pauli zu lieben. Ganz im Gegenteil.EINIGE GRÜNDEWeil am Millerntor einfach die beste Stadion-Atmosphäre herrscht. Weil ein Walter Frosch nur in der A-Mannschaft oder der Weltauswahl spielt. Weil St.-Pauli-Fans gegen rechts sind. Weil St. Pauli doch irgendwie deutscher Meister ist. Weil das Millerntorstadion einfach den besten Standort hat. Weil Fleisch das Benzin des Fußballers ist. Weil meine Eltern das so wollen. Weil Günter Grass in Wahrheit doch dein Lieblingsschriftsteller ist. Weil Uli Hoeneß der Lieblinsgbesserverdiener aller FC-St.-Pauli-Fans ist. Weil Bananen den Mensch einfach besser machen. Weil es menschlich gesehen keine wirkliche Herausforderung ist, Mannschaften wie den FC Bayern München gut zu finden. Weil der FC St. Pauli 2020 deutscher Meister werden wird, wirklich. Weil der FC St. Pauli den Segen des Papstes hat. Weil der FC St. Pauli vermutlich den bekanntesten Zeugwart der Welt in seinen Reihen hatte. Weil deine Lieblingsband Napalm Death den FC St. Pauli liebt. Weil Ganzkörpertätowierungen und Fußballliebe beim FC St. Pauli Hand in Hand gehen. Weil der FC St. Pauli den Bachelor in seinen Reihen hatte. Weil you'll never walk alone. Weil Paul McCartney vermutlich einst bei Pauli spielte. Weil das B fast so schön ist wie das P. Weil man den Gegner durch permanentes Toreschießen zermürben muss. Weil das Millerntorstadion der einzige Ort der Welt ist, an dem es Bier regnet. Weil braun-weiße Weihnachten noch schöner sind als weiße. Weil niemand siegt am Millerntor. Weil St. Pauli oft auch wichtiger ist als die Queen.

  • von Torben Grüter
    14,99 €

    Wie man Leidenschaft durch Leiden schafft - die Mannschaft, die den Zebratwist tanzt, führt ihre Fans durch Himmel und Hölle.Kann man es tatsächlich irgendwie erklären, warum man am MSV Duisburg hängt? Man kann - und das mindestens 111 Mal. Der Meidericher Spielverein ist mehr als ein einzelnes Spiel, mehr als eine Saison, mehr als ein Zwangsabstieg. Zugegeben: »Neuanfang« und »Fahrstuhlmannschaft« sind hier zwei Begriffe, die in das Leitbild aufgenommen werden sollten.Äußerst schwierige Zeiten hat der MSV hinter sich - und diese Wochen und Monate haben gezeigt, mit welcher Leidenschaft die Anhänger wirklich hinter dem Verein stehen. Bei manchen Spielen möchte man vielleicht lieber einem Panflötenvirtuosen lauschen. Aber es geht um mehr: Es sind die Menschen, mit denen man gemeinsam leidet und bei Erfolgen umso ausgelassener feiert. Es geht um gemeinsame Geschichten, die umso mehr im Gedächtnis bleiben, wenn es davon sowohl schlechte als auch gute gibt - wie im Leben allgemein.DAS THEMA Noch tiefer im Westen als so manch anderes Stadion liegt das heimische Rund des Meidericher Spielvereins ¿ ja, da gibt es nur einen und dieser ist etwas ganz Besonderes. Der MSV Duisburg ist Gründungsmitglied der Bundesliga und hat sich in den vielen Jahren seiner Vereinsgeschichte in Fußball-Geschichtsbüchern verewigt ¿ sicherlich nicht nur mit positiven Schlagzeilen und Ergebnissen. Aber der Club gehört mit all seinen Facetten untrennbar zur Stadt und zu den Menschen. Auch wenn es nicht um Champions League, Meisterschaft und seit 2011 auch vorerst nicht mehr um die Bundesliga geht: Für viele ist die Zugehörigkeit zum MSV nicht nur selbstverständlich, sondern eine Leidenschaft seit Generationen. Diesen Verein zu lieben ist manchmal schwer, aber man steht zu ihm. Man nimmt ihn so, wie er ist: ganz und gar nicht makellos, aber ohne Allüren. EINIGE GRÜNDE Weil der MSV mit dem Zebratwist den Klassiker aller Vereinshymnen hat. Weil selbst in der dritten Liga die Stimmung erstligatauglich ist. Weil die Fans, wenn der Verein am Rande des Abgrundes steht, ohne Wenn und Aber Flagge bekennen. Weil der MSV Leidenschaft durch Leiden schafft. Weil in Zeiten der Existenzangst sogar sonst rivalisierende Vereine anreisen, um ihre Solidarität zu verkünden. Weil der MSV Charaktere hervorbrachte, die Ruhrgebietsmentalität verkörpern, mit allen Ecken und Kanten ¿ das Herz stets auf der Zunge. Weil manche Fans wirklich ihr letztes Hemd geben. Weil sich Neuzugänge auf Stadion und Fans freuen. Weil das MSV-Stadion ein Dojo für kontaktlose Kopfnüsse ist. Weil nur in Duisburg Polizeikommissare auch mal nackt ein Nickerchen im Mittelkreis machen. Weil kein anderer Verein es schafft, an seinem 111-jährigen Jubiläum zwangsabzusteigen.

  • von Jarle Sänger
    14,99 €

    Eine Liebeserklärung an die beste Freizeitbeschäftigung der Welt, die Abenteuer, körperliche Ertüchtigung und stille Selbstfindung in sich vereintWas ist es, was uns Menschen immer wieder hinauszieht in die Natur? Was uns die Füße wund laufen und an unsere Grenzen gehen lässt? Was uns erdet in einer sich immer schneller drehenden Welt? In »111 Gründe, wandern zu gehen« versucht Jarle Sänger die Faszination Wandern mal tiefgründig, mal humorvoll aus seiner ganz eigenen Sicht zu erfassen und die einzigartige Schönheit der Natur zu beschreiben. Aus dem Fundus der zahlreichen Erkenntnisse und Erfahrungen, die er während seinen Wandertouren gewonnen hat, den unvergesslichen Erlebnissen, auf die er zurückblicken kann, und den Kenntnissen als freischaffender Wanderjournalist sind 111 kleine Geschichten sowie wissenswerte Hintergründe entstanden, in denen auch der ein oder andere nützliche Tipp sowohl für erfahrene als auch frischgebackene Wanderer zu finden ist.DAS THEMA Knapp 40 Millionen Wanderer in Deutschland können nicht irren. Es ist gut die Hälfte aller Deutschen, die laut einer Studie des Deutschen Wanderverbandes (2010) im Bann der einzigartigen Faszination des Wanderns steht. Wandern ist mehr als Spazierengehen und mehr als eine Freizeitbeschäftigung betagter Menschen. Es ist Entschleunigung vom Alltag und Rückbesinnung auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Eine zeitweise Rückkehr zur Natur, die wir in unseren künstlich geschaffenen Lebensräumen kaum noch wahrnehmen. Wandern ist sowohl sanfte Selbstfindung als auch beflügelndes Erlebnis. Es ist gesundheitliche Therapie und Prävention zugleich. Auf keine andere Weise lernt man die Welt so eindringlich unter Beteiligung aller Sinne kennen wie zu Fuß. Wer wandert, der fühlt kühlen Wind, erblickt fantastische Aussichten, riecht würzige Kräuter, schmeckt glasklares Wasser und hört rauschende Wälder. Wer wandert, der lebt, intensiv. Und das Beste? Ein jeder kann wandern, ob dick, ob dünn, klein oder groß. Als wohl natürlichste Bewegungsform der Welt steckt das Wandern von Grund auf in unseren Genen. EINIGE GRÜNDE Weil man dem Alltag entflieht. Weil man sich in der Natur bewegt. Weil Deutschland das Wanderland Nr. 1 ist. Weil man sein Heimatland richtig kennenlernt. Weil jeder wandern kann. Weil es die Gesundheit fördert. Weil es fit und schlank macht. Weil Hunde gerne wandern. Weil man sich im Reich der Tiere bewegt. Weil man Erfolge feiern kann. Weil man Probleme lösen kann. Weil es romantisch ist. Weil ein WM-Finale unwichtig wird. Weil Gulaschsuppe und Semmelknödel zur Delikatesse werden. Weil es Nacktwandern gibt. Weil es nicht immer Berge sein müssen. Weil man die Dimension des Raumes erfasst. Weil man pilgern kann.

  • von Isabel Wiesmann
    14,99 €

    Ein Land voller Exotik und Lebensfreude, wo die Vermischung von Kolonisatoren, Indios und schwarzafrikanischen Völkern ein einzigartiges, kunterbuntes Universum erschaffen hat111 Anekdoten führen auf unterhaltsame und informative Weise quer durch Brasilien, zu den klassischen Highlights und »must sees« sowie auch zu den weniger bekannten Paradiesen des größten und vielleicht facettenreichsten Tropenlandes der Erde, wo man Unglaubliches und Abenteuerliches erleben kann. Isabel Wiesmann, die seit fast zehn Jahren in Brasilien lebt, nimmt den Leser mit auf eine literarische und persönliche Reise ins Herz Brasiliens, zu seinen liebenswerten Bewohnern, atemberaubenden Landschaften, endlosen Stränden, tropischen Inseln, unberührten Regenwäldern und beeindruckenden Kolonialstädten.Brasilianische Lebensfreude, typische Traditionen, eine spannende Historie, farbenfrohen Feste - der Leser erlebt ein Land voller Exotik und Abenteuer, voller Naturwunder und Extreme.DAS THEMASamba und Karneval! Zuckerhut und Girl von Ipanema! Amazonas und Iguazú! Fußballfieber und knappe Bikinis! Traumstrände und barocke Kolonialarchitektur! Drogenkriege und Korruption! Ja, Brasilien wird all diesen Klischees gerecht, doch es ist so viel mehr. Nicht umsonst heißt es »Gott ist Brasilianer«. Der Schöpfer hat hier tatsächlich ein Universum der Superlative - sein Meisterwerk - geschaffen.Bilderbuchlandschaften, atemberaubende Biodiversität, blühende Regenwälder, afrikanisches Flair in Bahia, eine Prise Japan und Sushi vom Feinsten in São Paulo, weiße Wüsten und Tafelberge, unverdorbene Weltenden, tropische Inseln ohne Autoverkehr, Exotik und Lebensfreude pur, ein Feuerwerk der Farben und Kulturen, der Mentalitäten und Traditionen.In Brasilien kommen alle auf ihre Kosten, denn es ist unendlich groß und aufregend, unendlich gastfreundlich und lebensfroh, unendlich exotisch und faszinierend, unendlich kontrastreich und unendlich unendlich.EINIGE GRÜNDEWeil Jesus mit den Surfern übers Wasser geht, zudem rosa ist und lecker schmeckt. Weil Brasilianer Lebenskünstler und Finanzgenies des Dolce Vita sind. Weil hochgiftige Zutaten für höchste Gaumenfreuden sorgen. Weil Zahnseide hier nichts für die Zähne ist. Weil ein blauer Stier für blaue Coca-Cola im Dschungel sorgt. Weil man in der Wüste in karibische Fluten eintauchen kann. Weil Lakritzschnecken Vorbild für gewagte Frisuren sind. Weil Speckröllchen Schönheitsideal sind und nicht kaschiert werden. Weil Brasilianer weltmeisterlich Süßholz raspeln. Weil Bier immer kurz vor dem Gefrierpunkt serviert wird - auch am Ende der Welt. Weil Boipeba für mich die schönste Tropeninsel der Welt ist. Weil Brasilianer vorbildhaft im »Hier und Jetzt« leben. Weil der Flip kein Flop, sondern Top war. Weil Oscar Niemeyer den Nationalrat in eine Zitrusfrucht gepackt hat. Weil Zeit hier keine Rolle spielt und auch das Alter Nebensache ist. Weil mein Nachbar John Lennon heißt und Batman bei den Wahlen antritt. Weil Irren hier so menschlich ist.

  • von Daniela Langkamp
    14,99 €

    Exotisch, fremd, skurril und irgendwie anders. Wer sich auf Japan einlässt, wird am Ende überrascht sein, denn alles hat hier plötzlich einen Sinn.Mindestens einen kuriosen Fakt über Japan kennt jeder. Ob Hightech-Toiletten, singende Straßen oder Maid Cafés, Japan versteht es, seine Besucher zu überraschen, zu schockieren oder mit Kirschblüten und Herbstlaub zu verzaubern. In Japan verlieben sich nicht nur Gourmets, Nerds und Naturliebhaber, denn es gibt jede Menge zu entdecken, auch wenn für einen Europäer nicht alles auf den ersten Blick verständlich ist. Um die vielen Fragen zu beantworten, die sich jedem Besucher irgendwann stellen, teilt Daniela Langkamp ihre Erfahrungen und Erlebnisse des alltäglichen Wahnsinns aus sechs Jahren Japan mit ihren Lesern. Wer sich darauf einlässt, lernt ein Land kennen, in dem am Ende doch alles zusammenpasst. Nicht selten wundert man sich: Warum gibt es das eigentlich nur in Japan?DAS THEMAEin Land, das verzaubert, verwirrt, überrascht und schockiert. Das ist Japan. Kann man so ein Land überhaupt lieben? Auf den ersten Blick scheint Japan unglaublich exotisch, fremd, skurril und irgendwie anders zu sein.Immer mehr Menschen erfüllen sich ihren Traum und reisen nach Japan. Das Land zieht nicht nur Gourmets an, sondern auch Naturliebhaber, Kulturinteressierte, Manga- und Animefans. Eines verbindet sie alle, ihre ganz persönliche Liebe zu Japan. Voller Eindrücke kehren sie heim und mit vielen Fragen.Mit diesem Buch möchte Daniela Langkamp anderen Japanbegeisterten helfen, die Kultur, die Sprache, das Essen und die Mentalität der Japaner besser zu verstehen. Die vielen Kuriositäten und Traditionen, die auf den ersten Blick verwundern, machen im Alltag plötzlich Sinn, und schnell wird klar: Es gibt weit mehr als 111 Gründe, Japan zu lieben.EINIGE GRÜNDEWeil Japan für jedes Problem eine Lösung hat. Weil es beim Essen allein 111 Gründe gibt, Japan zu lieben. Weil japanische Frauen der Traum vieler Männer sind. Weil Baden nicht Körperreinigung, sondern Erholung ist. Weil Japanern Rechtschreibung egal ist. Weil selbst Jesus Japan liebte. Weil man einfach alles falsch machen kann und einem trotzdem verziehen wird. Weil man sich einfach sicher fühlt. Weil es Waldspaziergänge hier auf Rezept gibt. Weil Zen hier keine Modeerscheinung ist, sondern allgegenwärtig. Weil es so viele Feiertage gibt. Weil es hier Getränke- und Mangaflatrates gibt. Weil hier selbst eine Toilette das Highlight einer Reise sein kann. Weil japanische Straßen singen können. Weil Japaner zum Liebemachen ins Hotel gehen. Weil man auf Fotos aus Automaten immer wunderschön aussieht. Weil Japan das glücklichste Land sein könnte. Weil es Wörter gibt, für die nur Japaner ein Wort haben.

  • von Silvia Götzen
    14,99 €

    »Ein Flugzeug erfinden ist nichts. Ein Flugzeug bauen ist viel. Fliegen ist alles!« Otto Lilienthal. Von zwei tollkühnen Piloten verfasst! Mit zwei farbigen Bildteilen.Faszination Fliegen: Mit einem kleinen Flugzeug abheben und sich die Welt von oben anschauen - es gibt wohl kaum ein erhabeneres Gefühl.Silvia Götzen, begeisterte Hobbypilotin, und Florian Knack, leidenschaftlicher Berufspilot und Fluglehrer, erzählen abwechselnd in 111 unterhaltsamen und spannenden Episoden, warum es glücklich und süchtig macht, am Steuerknüppel zu sitzen.Die Autoren nehmen den Leser mit hinter die Kulissen der Fliegerei und in die Luft, teilen Erfahrungen, Eindrücke und Kenntnisse. Eine leidenschaftliche Hommage an das Glück in der Luft! DAS THEMADie Erde kopfstehen lassen beim Looping, nach Sylt fliegen zum Fischbrötchenessen, über die Alpen nach Venedig schweben, Inselhopping in der Karibik zu den schwimmenden Schweinen, unterwegs sein in der dänischen Südsee und vieles mehr - wer fliegt, sieht die Welt mit anderen Augen.In diesem Buch erzählen ein junger Berufspilot/Fluglehrer und eine Freizeitpilotin Lustiges, Mitreißendes und Eindrucksvolles rund um die private Fliegerei. Sie liefern 111 überzeugende Gründe fürs (Selber-)Fliegen, hautnah miterlebbar, voller Inspiration und Leidenschaft. Der Leser sitzt mit im Cockpit, die Hand am Steuerhorn, spürt und erlebt, was es heißt, selbst zu fliegen.Die Autoren teilen mit ihm Gefühle, Eindrücke und Erfahrungen vor, während und nach dem Abheben. Eine Liebeserklärung an das Fliegen in kleinen Flugzeugen, das Suchtpotenzial ist klar erkennbar. Bitte anschnallen und los geht es - spüren und erleben Sie das Glück, in der Luft zu sein.EINIGE GRÜNDEWeil Trudeln Spaß macht. Weil Fliegen verbindet. Weil Knoten auch ohne Seil Spaß machen. Weil man sich selbst auf den Balkon gucken kann. Weil echte Abenteuer in der Luft stattfinden. Weil Sauerstoff an Bord eine gute Sache ist. Weil es Luftrennen gibt. Weil ein Pilot niemals rennt. Weil es Piloten im Slip gibt. Weil man im Flugzeug wohnen kann. Weil das erste Solo unvergesslich ist. Weil Saufen gut, aber Steigen besser ist. Weil auch Blauthermik trägt. Weil der Mile High Club nur mit Autopilot funktioniert. Weil der Name Oshkosh nicht nur für Kinderbekleidung steht. Weil die Autobahn für einen gesperrt wird. Weil Luftkrankheit vergeht. Weil ein Flugzeug nicht herunterfällt, wenn der Motor ausgeht. Weil es keine Staus gibt. Weil es fünf verschiedene Geschwindigkeiten gibt. Weil wir nicht landen, wenn der Wind alle ist. Weil im Winter die Berge höher sind.

  • von Christophe Fricker
    14,99 €

    Auf zur Erkundungsreise durch England! Vielleicht lohnt es sich ja jetzt erst recht, dass wir uns zum Tee einladen lassen ...Wir lieben England halt. Seine Bewohner stehen so bewundernswert diszipliniert Schlange und versuchen sich ganz rührend immer wieder im Elfmeterschießen. Die Metropole London begeistert uns, und die Cotswolds, Cornwall oder der Lake District sind ein idyllischer Sehnsuchtsort. Und das Heilmittel für alle Leiden haben die Engländer auch: die gemeinsam getrunkene Tasse Tee, mit Milch. Dieses Buch eröffnet den Lesern Einblicke in kleine Eigenheiten und Ausblicke auf große Landschaften. Es gibt vieles, was wir über das vermeintlich bekannte Nachbarland noch nicht wissen. Christophe Fricker jedenfalls kommt aus dem Staunen nicht heraus, wenn seine englischen Schwäger sich absurde Wortspiele um die Ohren hauen oder wenn er plötzlich merkt, dass ein gutes Ale ein wirklich gutes Bier ist. Eine Liebeserklärung auch für unsichere Zeiten!DAS THEMADachten wir doch, wir hätten die Engländer verstanden: Sie treten keinem zu nahe, haben einen feinen Humor, trinken erst mal eine Tasse Tee und kriegen die Sache dann schon hin, weil sie gewieft und kompromissbereit sind.So sahen wir das, und manch ein Schüleraustausch in Brighton, eine Rosamunde-PilcherTetralogie im ZDF und ein Blick auf die schrullige Harmlosigkeit selbst eines Prinz Philip haben uns in dieser Auffassung bestärkt. Doch dann kam der 23. Juni 2016, und als wir am Morgen des 24. aufwachten, hatte die Teekanne einen Sprung. In seiner Brexit-Panik stellte der »Spiegel« die entscheidende Frage: »Muss Schweinsteiger England verlassen?«17 Millionen hatten gegen die EU gestimmt, 16 dafür. Von 55 Millionen. Aber das reicht für den Austritt, denn Mehrheit ist Mehrheit. Trotzdem wird die große Zugbrücke über dem Ärmelkanal nicht gänzlich hochgezogen, und wir können die neue Wirklichkeit dieses eigensinnigen Landes immer noch nach Herzenslust erkunden!EINIGE GRÜNDEWeil alles wieder offen ist. Weil der Humor wirklich unschlagbar ist. Weil man zu Weihnachten Fußball guckt. Weil man sich auch auf Ämtern mit seiner Stromrechnung ausweist. Weil in Christ Church die Uhren anders gehen. Weil die rechten Schläger einen Syrer verehren. Weil man anderen Menschen etwas zutraut. Weil sich die Engländer selbst nicht lieben. Weil die Gärten so wunderschön sind. Weil man der Nation seinen schönsten Besitz anvertraut. Weil die Tropen auch ohne Klimawandel schon da sind. Weil man die kleinen Dörfer trotzdem lieb hat. Weil man so gut schippern kann. Weil man nur eine Minute lang durchhalten muss. Weil die Klöster als Ruinen besonders attraktiv sind. Weil zwischen üppig und kahl nur wenige Meter liegen. Weil sie so viel von uns haben. Weil das wirklich auch für allerenglischste Kulturgüter gilt. Weil es ganz oben aussieht wie im Iran. Weil wir so viel von ihnen haben. Weil es schmeckt! Weil es nur die Wahl zwischen Liebe oder Hass gibt. Weil Border Collies natürlich die Besten sind.

  • von Kerstin Ott
    19,99 €

    Ihr Hit »Die immer lacht« hielt sich über 60 Wochen in den Charts, verkaufte sich über 1 Million Mal und gehört zu den erfolgreichsten Singles in Deutschland aller Zeiten!Kerstin Otts Werdegang liest sich wie der wahr gewordene Traum eines jeden Künstlers: Noch vor gut drei Jahren ging die 35-Jährige ihrem Beruf als gelernte Malerin nach - heute kennt die gesamte deutschsprachige Popwelt ihren Namen. Mit ihrer geerdeten und natürlichen Art trifft sie den Nerv des Publikums und wurde zu einem der erfolgreichsten heimischen Acts der letzten zwei Jahre. Ihre Hit-Singles »Die immer lacht« und »Scheissmelodie« wurden im Radio rauf und runter gespielt, ihr Debütalbum »Herzbewohner« schaffte es aus dem Stand auf Platz 4 der deutschen LP-Charts.In ihrer Autobiografie gibt Kerstin Ott einen Einblick in ihr Leben als Vollblutmusikern. Die norddeutsche Sängerin schreibt offen und ehrlich über schwierige Zeiten, die große Liebe und darüber, wie sie trotz des kometenhaften Aufstiegs nach wie vor die Bodenständige geblieben ist, die fast immer lacht!

  • von Daniel-C. Schmidt
    14,99 €

    Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der WeltWie herrlich vermessen. 111 Gründe, Borussia Dortmund zu lieben. Wirklich? Im Ernst jetzt? Zugegeben, allzu viele Gründe für amouröse Gefühle gab der Dortmunder Tabellenplatz in den Jahren nach der Ära Klopp nicht her. Aber das sind ja nur Momentaufnahmen, die darüber hinwegtäuschen, wie großartig dieser Verein wirklich ist. Und jetzt, mit Kehl und Sammer an Bord, kommt da auch wieder Zug rein. 111 Gründe also. Ist denn alles drin? Ja, alles, restlos. 111-mal Schwarz-Gelb. Hier schwarz auf weiß.EINIGE GRÜNDEWeil allein die Südtribüne größer ist als das gesamte Stadion des SC Freiburg. Weil sich die BVB-Aktie hartnäckig am Preis einer Schalker Stadionwurst orientiert. Weil bei Borussia Dortmund die Stadionwurst »knackig, fest, gut durch« ist. Und nicht auf der Bank sitzt. Weil die Kumpel einst mit schwarzem Hals und gelben Zähnen auf der Südtribüne standen. Weil Kevin Großkreutz kein Großkotz ist. Weil »Pummelfee« so ein schönes Wort ist. Weil Kaiser Franz schlichtweg weiß, dass Dortmund das »stärkste Fußball-Paar der Welt« hat. Weil Shinji Kagawa nur 300.000 Euro gekostet hat. Und anschließend knapp 15 Millionen Euro eingebracht hat. Weil Jürgen Klopp für Champions-League-Spiele Anzug mit Zwölftagebart kombiniert. Weil der vierte Offizielle ohne Klopp nochmal unbedeutender wäre. Weil Gott meinte, er müsse für die Niederkunft auf Erden Fußballschuhe anziehen und sich die Gestalt von Jürgen Kohler aussuchen. Weil Dortmunds erfolgreichster Torschütze sogar das Zeug zum American-Football-Profi hatte. Weil Lehmann gegen Dortmund Köpfchen bewies. Weil Lars Ricken das schönste, tollste Jokertor überhaupt geschossen hat. Weil man Mats Hummels in München gewogen und für zu leicht befunden hat. Weil kein Verein einen höheren Zuschauerschnitt hat, in ganz Europa. Weil Borussia Dortmund nichts von Todesgruppen hält. Weil man in Dortmund keine 76 Minuten braucht, um ein Tor aufzustellen. Weil die BVB-Fahne sogar über der Schalke-Arena weht. Weil Goalgetter Jan Koller nicht nur ins Tor traf, sondern auch drin stand. Weil Dortmund die drei Alfredos hatte. Weil Otto Addo auch mit Kreuzbandriss das Tor trifft. Weil Kung-Fu-Kahn nicht auf Stéphane Chapuisat flog. Weil Borussia weiß, wie man in München die CL gewinnt.

  • von Alexander Schnarr
    14,99 €

    Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt - Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe. Mit elf Bonusgründen!In seiner über 50-jährigen Geschichte haben der Club und seine Anhänger so ziemlich alles erlebt: Aufstiege, Abstiege, Pokalsiege, Meisterschaften, den Triumph im Europapokal 1974, die turbulenten Zeiten nach der Wende, eine Insolvenz, einen Neuanfang und ungefähr alles dazwischen. Nach einem Vierteljahrhundert im Amateurbereich des deutschen Fußballs gelang in der Saison 2017/2018 erstmals der Aufstieg in die zweite Bundesliga. Es gibt viele Gründe, die Größten der Welt zu lieben - 111 plus 11 finden sich in diesem Buch.DAS THEMAEuropapokalsieger 1974, siebenmaliger FDGB-Pokalsieger bei sieben Finalteilnahmen, seit der Wende verantwortlich für eine ganze Generation Amateurfußball und trotzdem ein Schnitt von weit über 6.000 Zuschauern in der vierten Liga - der 1. FC Magdeburg ist vieles, aber sicher nicht einfach nur irgendein Fußballverein. Die Mannschaft kann mehrere Bundesligisten aus dem DFB-Pokal werfen, aber keine Qualifikationssaison auf dem Weg in den Profifußball erfolgreich gestalten. Der Club kann zum Internetphänomen werden, aber nicht aufgrund überragender sportlicher Leistungen, sondern weil er über eine der kreativsten Fanszenen Deutschlands verfügt. Er kann sogar Letzter werden, ohne abzustei-gen, und die Fans träumen in der kommenden Saison ja doch wieder vom Durchmarsch in die Champions League. Blau und Weiß sind seine Farben und der Magdeburger Größenwahn das Markenzeichen seiner Fans. Es kann eben nicht jede Mannschaft Europas beste sein.EINIGE GRÜNDE Weil wir die Größten der Welt sind. Weil wir als einzige Mannschaft aus der ehemaligen DDR einen Europapokal gewonnen haben. Weil das mit Spielern passierte, die ausschließlich aus unserem Bezirk kamen. Weil wir uns schon 1974 über die Modalitäten des Ticketverkaufs beschwerten. Weil unsere Trainerlegende Heinz Krügel heißt. Weil wir dieser Trainerlegende ganz allein ein Denkmal gebaut haben. Weil wir den Magdeburger Größenwahn hegen und pflegen. Weil wir unseren Spielern zur Not auch mal zeigen, wo das Tor steht. Weil wir unserem Verein mal neue Tornetze spendiert haben. Weil das erste Tor in unserem neuen Stadion von einem Fan erzielt wurde. Weil wir die einzige Mannschaft sind, die dem FC Schalke 04 im Europapokal eine Niederlage im Parkstadion zufügen konnte. Weil wir seit einigen Jahren die inoffizielle deutsche U15-Hallenfußballmeisterschaft austragen. Weil beim ersten Länderspiel des DFB 1908 natürlich auch ein Magdeburger auf dem Platz stand.

  • von Dirk Udelhoven
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    Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt - Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe. Mit elf Bonusgründen!»111 Gründe, den 1. FC Köln zu lieben« ist 2013 erstmals erschienen. Seitdem ist jede Menge passiert. Der famose Wiederaufstieg in die Bundesliga unter Peter Stöger. Die großartigen Platzierungen: Zwölfter (2014/15), Neunter (2015/16), dann unglaublicher Fünfter (2016/2017). Europapokal! Ganz Köln singt »in Kopenhagen geht das Telefon«. Tränen im Stadion. Wallfahrten nach London, Belgrad und Baryssau. Der Absturz! Nur drei Punkte nach 14 Spieltagen. Tasmania Berlin reloaded. Trainerwechsel. Neue Strategie, neuer Mut, neue Energie. Wieder Hoffnung auf das Wunder von Köln ... Abstieg! Und trotzdem meint es der Fußballgott gut mit dem FC: Hector, Höger und Horn bleiben, der Autor auch. »Denn wenn et Trömmelche jeht, ...« müssen neue Gründe geschrieben werden.EINIGE GRÜNDEWeil der 1.¿FC Köln der erste Fußballclub in Köln ist. Weil der 1.¿FC Köln der erste Bundesligameister war. Weil es ohne 1.-FC-Köln-Präsident Franz Kremer keine Bundesliga gäbe. Weil beim 1.¿FC die »Spielerfrau« erfunden wurde. Weil der 1.¿FC manchmal den falschen Zwilling verpflichtet. Weil in Köln Männer immer noch erfolgreicheren Fußball spielen als Frauen. Weil ich immer noch hoffe, dass die Häßler-Millionen irgendwo auftauchen. Weil wir keine Erfolgsfans sind. Weil der 1.¿FC 1978 Meister wurde, obwohl MG den BVB 12:0 schlagen konnte. Weil wir mit Hennes Weisweiler den besten Trainer aller Zeiten hatten. Weil ich mal im Stadion spielen durfte - und 11:1 verloren habe¿... Weil der 1.¿FC mir das Wesen des Kapitalismus erklärt hat. Weil mir meine Mama meinen ersten FC-Schal selbst gestrickt hat. Weil der 1.¿FC die wohl modernste Satzung der Liga hat. Weil weiße Trikots einfach die schönsten sind. Weil meine Freundin den 1.¿FC auch mag. Weil ich dank des 1. FCs weiß, dass Trennkost scheiße ist. Weil der 1.¿FC mir die Angst vor dem Tod genommen hat. Weil Dirk Lottner bewiesen hat, dass man ordentlich feiern und trotzdem Leistungssport treiben kann. Weil wir mit Poldi einen Helden haben, der selbst in der Südtribüne gestanden hat. Weil ich Christoph Daum erleben durfte. Weil ich 1974 mein erstes Autogramm von Wolfgang Weber bekam. Weil nur wir einen Geißbock als Maskottchen haben. Weil wir im Stadion die schönsten Lieder singen. Weil der 1.¿FC Köln mir geholfen hat, die Frauen besser zu verstehen.

  • von Niko Hinz
    14,99 €

    Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt - Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe. Mit elf Bonusgründen!Fortuna Düsseldorf ist unser Verein, unsere große Liebe. Fortuna geht uns nicht mehr aus dem Herzen. Wir haben wirklich alles versucht. Wir haben sie hundertfach verflucht. Und doch tausendfach geliebt. Warum das so ist? Steht alles in diesem Buch. Warum wir uns verliebt haben. Warum wir Fortuna ein Leben lang verehren. Warum wir jede Woche ins Stadion rennen, vor dem Fernseher sitzen, am Radio hängen. Dieses Buch ist eine Chronik zwischen Triumph und Tragödie, Oberhaus und Oberliga, Stolz und Sturz. Es ist eine emotionale Achterbahnfahrt durch mehr als 100 Jahre Vereinsgeschichte. Es ist für Optimisten. Für die, die immer noch daran glauben, dass wir bald Deutscher Meister werden und durch Europa touren. Für Fortuna-Fans, deren Liebe nie vergeht.EINIGE GRÜNDE Weil Fortuna einmal wegen eines kaputten Faxgeräts den Klassenerhalt geschafft hat. Weil es sonst keinen Bundesligaklub gibt, der schon mal zum Meisterschaftsspiel in Freialdenhoven, Teveren oder Brück antreten musste. Weil der FC Bayern bei uns seine höchste Auswärtsniederlage kassierte. Weil selbst Phönix nicht hätte schöner aus der Asche kommen können. Weil Fortuna selbst Spiele verliert, die zu ihren Gunsten manipuliert werden sollten. Weil das 5:5 in Braunschweig ganz sicher zu den 111 emotionalsten Fußballspielen der Fußballgeschichte zählt. Weil bei Fortuna die Fans den Trainer nach sieben Niederlagen in Folge feiern. Weil sie in Barcelona noch heute großen Respekt vor uns haben. Weil bei uns die Mutter aller Fußballgötter spielte. Weil wir den ersten ernstzunehmenden Rekordnationalspieler stellten. Weil Fortuna sich eine Band von Weltrang leistet. Weil Fortuna die längste Siegesserie im DFB-Pokal hingelegt hat. Weil Fortuna auf Klatschpappen und »Danke«-»Bitte«-Spielchen verzichtet. Weil Fortuna den besten Stadion-DJ der Bundesliga hat. Weil Fortuna einmal 19 Spiele in Folge ungeschlagen blieb und dabei in der Tabelle gerade mal von Platz 9 auf Rang 6 kletterte. Weil Fortuna innerhalb von sechs Jahren aus 2.000 Mitgliedern 20.000 gemacht hat. Weil wir schon Deutscher Meister waren, als der 1.¿FC Köln noch nicht mal im Vereinsregister stand. Weil Fortuna der einzige Verein ist, mit dem Michael Kölmel noch richtig Geld verdient. Weil man für Fortuna auch mal blau macht (Die Geschichte von Offenbach 1966). Weil unser Südamerika-Netzwerk es locker mit dem von Bayer Leverkusen aufnehmen könnte. Weil bei uns ein Handballer zum Star wurde. Weil die 1895 unser Leben in allen Bereichen beherrscht. Weil unsere Spieltagsplakate von einer wirklich originellen Werbeagentur kommen. Weil »Frank Mayer, einer wie wir - geht er, gehen wir!« nicht nur irgendein Spruch war.

  • von Frank Nussbrücker
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    Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt - Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe. Mit elf Bonusgründen!Andere Vereine haben ihre Fans, bei Union Berlin haben die Fans einen Verein. Mehrfach retteten sie in spektakulären Aktionen seine Existenz. Ein Unioner konzipierte den Neubau des legendären Stadions An der Alten Försterei, Unioner bauten es mit ihrer Hände Arbeit auf, finanzierten die neue Haupttribüne mit.Ein Unioner sitzt auf dem Präsidentensessel, andere bearbeiten Metall, drehen Filme, schreiben Songs, Storys oder Theaterstücke über ihren Verein. Im Stadion stehen sie Schulter an Schulter und singen eisern, erst recht, wenn ihre Mannschaft hinten liegt. Unioner waren nie die Lieblinge der Obrigkeit. Gestern wie heute leben sie ihre eigene Kultur, welche - obgleich sie sich Fußball pur nennt - weit über jenen Ballsport hinausgeht.EINIGE GRÜNDEWeil mein Staatsbürgerkundelehrer die Unaussprechlichen verehrte. Weil der Held des Torsten-Mattuschka-Liedes unser bester Mann ist. Weil Unioner nach eigener Diagnose Kranke sind. Weil Unions Vereinshymne vom besten Chor der Welt intoniert wird. Weil bei uns jeder gegnerische Spieler »Na und!« heißt. Weil jeder, der für Union aufläuft, ein Fußballgott ist. Weil Heiserkeit der Muskelkater der Union-Fans ist. Weil: Wir stehen! Weil bei uns die Bratwurst am Stand besser schmeckt als die im VIP-Zelt. Weil wir es schafften, nicht mehr an den Zaun zu pinkeln. Weil Eiserne Mädchen die Coolsten sind. Weil für Unioner ungefährdete Siege etwas Fremdes sind. Weil Unioner selbst bei derben Klatschen ihren Humor bewahren. Weil die Schlosserjungs aus Oberschöneweide eisern blieben. Weil Unioner das Wunder an der Elbe vollbrachten. Weil weinrote Stürmer keinen Matthies mochten. Weil Potti Matthies nichts Weinrotes mochte. Weil der liebe Gott nun mal Unioner ist. Weil sich Union als einziger Drittligist für den Europapokal qualifizierte. Weil Odysseus gegenüber reisenden Unionern ein schnöder Pauschalreisender war. Weil Union-Fans für ihren Verein bluteten. Weil Böni das ehrlichste Foul der Fußballhistorie beging. Weil Unioner ihr Stadion selbst renovierten. Weil Union ohne ein einziges Heimspiel in die 2. Bundesliga aufstieg. Weil wir Hertha BSC im Olympiastadion besiegten. Weil Union Berlin seine Seele an sich selbst verkaufte. Weil »Einmal Unioner - immer Unioner« kein leerer Spruch ist. Weil einer von uns sich nachweislich mit Gott anlegte. Weil du An der Alten Försterei hin und wieder ein reines Fußballfest erlebst.

  • von Michael Bresser
    14,99 €

    Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt - Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe. Mit elf Bonusgründen!Hannover 96 ist ein Verein für Genießer. Deutsche Meisterschaften am Fließband kann schließlich jeder abfeiern. Doch sich von Erfolglostrainer Schaaf mit einem Schnitt von 0,3 Punkten in die 2. Liga katapultieren zu lassen und sofort wie Phoenix wieder aufzusteigen, verrät den wahren Spezialisten. Bei uns ergibt 50+1 100, zumindest für einige; für andere 23 oder eine andere beliebige Zahl. Die Regeln der Mathematik werden in Hannover flexibel ausgelegt. Wo gibt es das sonst? Außerdem haben wir einige vielversprechende Talente, um die uns andere Vereine beneiden. Auch nach über 120 Jahren Vereinsgeschichte bleibt es an der Leine spannend.EINIGE GRÜNDE Weil 96 der erste wirkliche Zweitligist war, der 1992 den DFB-Pokal gewinnen konnte. Weil es 1954 auch ein »Wunder von Hannover« gab, als 96 völlig überraschend Deutscher Meister wurde. Weil 96er-»Eigengewächse« wie Gerald Asamoah, Per Mertesacker und Fabian Ernst die Fußballwelt erobert haben (und nur wenige sich daran erinnern). Weil Dieter Schatzschneider der Gerd Müller der zweiten Fußball-Bundesliga ist. Weil keine Fußballmannschaft so torreich und fulminant in die erste Liga zurückstürmte wie Hannover 96. Weil das »Wunder von Dortmund« im DFB-Pokal 1991 fast die Schande beim DFB-Pokal-Aus im Dezember 2012 wettmacht. Weil Hannover endlich wieder in Europa mitmischt. Weil keine Mannschaft so viele Trainerlegenden verschlissen hat wie 96. Weil nur wenigen ein Tor von der Mittellinie aus gelingt wie 1988 Siggi Reich. Weil der Tod Robert Enkes die ganze Fußballwelt für immer daran erinnern wird, dass Erfolg und Menschlichkeit zusammengehören. Weil der »Fever Pitch« direkt in Hannover zu Hause ist. Weil Jörg »Colt« Sievers immer die wichtigsten Bälle hielt, nicht nur 1992. Weil Jan Simak für immer unser größter Auf- und Absteiger bleiben wird. Weil wohl noch kein Verein zu Regionalligazeiten mit »Standing Ovations« und 42.000 Zuschauern so gefeiert wurde wie 96, als die Roten im DFB-Pokal gegen 1860 München siegten. Weil Carsten Linke der Fußballgott der zweiten Liga war. Weil Altin Lala mehr und länger läuft als jeder VW-Käfer. Weil der »Feldwebel« Fiffi Kronsbein immer auf der Lauer lag. Weil Hans Siemensmeyer unsere Fußball-Legende ist und auf WM-Pfaden ging. Weil Ralf Rangnick 96 nach langer Durstrecke zurück die die erste Liga katapultierte und als Profiverein aufstellte. Weil wir es dem ehemaligen Bürgermeister Herbert Schmalstieg verdanken, dass es 96 überhaupt noch gibt. Weil Werner Biskups Rasselbande so fulminant den Aufstieg schaffte. Weil wir mit unserer Jahrhundertelf sogar zu astrologischen Sternen greifen. Weil auch 96-Fans der Braunschweiger Eintracht mal dankbar sind - zum Beispiel beim Wunder von Wuppertal 1972.

  • von Clemens Geißler
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    Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt - Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe. Mit elf Bonusgründen!»Kommen Sie mir nur nicht auf die Idee, hier aufsteigen zu wollen!« Mit dieser Aufforderung des langjährigen Sportclub-Präsidenten Achim Stocker an seinen damaligen Trainer Volker Finke ist das Phänomen Freiburg schon grundsätzlich erklärt. Doch der Aufstieg kam. Und er entfesselte eine geradezu katapultartige sportliche Hausse: Kaum mehr möglicher Klassenerhalt, Siege über Bayern München, UEFA-Cup-Teilnahmen und sogar Freiburger Nationalspieler. Die Euphorie im beschaulichen Breisgau kannte keine Grenzen: An Spieltagen brach regelmäßig der Verkehr zusammen und seriöse Mittelständler kletterten auf Bäume, um im proppevollen Dreisamstadion wenigstens ein paar Spielzügen der »Breisgau-Brasilianer« beiwohnen zu können.EINIGE GRÜNDE Weil wir uns für die Europa-league qualifiziert haben. Weil wir Bayern München mit 5:1 besiegt haben. Weil man im Dreisamstadion umsonst Bundesliga schauen konnte. Weil Uwe Wassmer ein Hattrick gegen Bayern München gelang. Weil wir eine Saison nur drei Punkte hinter dem Deutschen Meister abgeschlossen haben. Weil wir 4:0 in Stuttgart gewonnen haben. Weil wir vom Phantomtor profitiert haben. Weil wir einen unmöglichen Klassenerhalt möglich gemacht haben. Weil wir in einer Zweitliga-Saison mehr als 100 Tore geschossen haben. Weil wir der erste Zweitligameister sind, der eine Meisterschale erhalten hat. Weil wir souverän mit 18 Punkten aus der Bundesliga abgestiegen sind. Weil wir fast Feyenoord Rotterdam aus dem UEFA-Cup geworfen hätten. Weil Jogi Löw unser Rekordtorjäger ist. Weil ein besserer Afrikaner als Anthony Yeboah für uns spielte. Weil wir uns nur ein Mal in der Bundesliga-Geschichte von einem Trainer getrennt haben. Weil Volker Finke unser Trainer war. Weil Christian Streich unser Trainer ist. Weil Eckhard Krautzun mit einem Schweif Klopapier in der Hose die Spielersitzung eröffnete und die Namen seiner Spieler nicht kannte. Weil in Freiburg schon mal eine Mannschaft Deutscher Meister wurde. Weil wir die Breisgau-Brasilianer sind. Weil unsere Zuschauer Heimspiele von Bäumen aus verfolgen.

  • von Fabian Biastoch
    14,99 €

    Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt - Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe. Mit elf Bonusgründen!»Es gibt Leute, die denken, Fußball ist eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist.« Dieser Satz stammt von Bill Shankly, dem langjährigen und vor allem auch legendären Trainer des FC Liverpool. Als er zum Trainer wurde, lag der Verein am Boden. Shankly hauchte ihm Leben ein und formte die Basis für den späteren Erfolg der Reds. Der FC Liverpool wurde zu einem der besten Klubs in Europa und der Welt. Warum man diesen Verein lieben sollte, das hört man in jedem Stadion der Welt. You'll Never Walk Alone - dieses Lied, diese Fußballhymne ist geboren auf der Kop. Am Mersey wurde es das erste Mal von unseren Fans intoniert. Wir waren bis 2008 Rekordmeister, ohne überhaupt einmal die Anfang der 1990er-Jahre gegründete Premier League gewonnen zu haben. Es gibt kaum ein legendäreres Stadion als unseres an der Anfield Road und einfach unzählige Gründe, diesen Klub zu lieben. EINIGE GRÜNDE Weil die Anfield Road einfach das geilste Stadion der Welt ist. Weil wir You'll Never Walk Alone als Fußballsong erfunden haben. Weil wir mit »The Kop« die geilste Tribüne der Welt haben. Weil wir so geniale Fans haben. Weil unsere Fans singend in die UK Charts kamen - ich sage nur Anfield Rap. Weil unsere Fans im Pink-Floyd-Song Fearless »You'll Never Walk Alone« sangen. Weil Daniel Sturridge bei einem Tor so genial tanzt. Weil Die Toten Hosen den Verein lieben. Weil Didi Hamann das Champions-League-Finale 2005 trotz eines Ermüdungsbruchs fast allein drehte und als Liverpooler das letzte Tor im Wembley schoss. Weil wir nach einem 0:3-Halbzeitrückstand in Istanbul 2005 noch die Königsklasse gewannen. Weil Jerzy Dudek im Elfmeterschießen 2005 auf der Linie tanzte und trotzdem brillierte. Weil unsere Rivalität zu Man United einfach legendär ist. Weil wir unsere Gegner bis in den Spielertunnel mit dem »This is Anfield«-Zeichen einschüchtern. Weil unsere Auswärtstrikots kreativ und merkwürdig sind. Weil unser Heimtrikot das schönste der Welt ist. Weil wir Luis Suárez haben. Weil wir Jamie Carragher haben - das reicht, oder? Weil wir Steven Gerrard haben und ihr nicht. Weil wir Kenny Dalglish als unsere Legende bezeichnen dürfen. Weil wir Scousers sind und keine Engländer. Weil die Pressekonferenzen von Brendan Rodgers einfach grandios sind.

  • von Sebastian Dalkowki
    14,99 €

    Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt - Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe. Mit elf Bonusgründen!Wer am Niederrhein aufwächst, kann nur Fan von Borussia Mönchengladbach sein. Der Kabarettist Hanns Dieter Hüsch hat mal gesagt »Der Niederrheiner weiß nichts, kann aber alles erklären.« So weiß der Borussia-Fan gar nicht so genau, warum er Anhänger der Fohlenelf ist, hat dafür aber viele Erklärungen. Einige neue sind seit der ersten Auflage dieses Buches hinzugekommen, denn wer fügt schon den Bayern unter Heynckes die erste Niederlage zu und verliert im nächsten Spiel gegen Wolfsburg? Das schafft nur Borussia. Es ist aber auch die Mannschaft, die eine ganze Region zusammenhält. Es sind die goldenen Siebziger. Es ist ein Pfostenbruch, ein Dosenwurf und eine Erinnerung namens Bökelberg. Es ist Borussia Mönchengladbach, die Elf vom Niederrhein.EINIGE GRÜNDE Weil selbst ein Pfostenbruch Borussia nicht stoppen konnte. Weil es dafür schon einer Limodose bedurfte. Weil Günter Netzer sich selbst einwechselte. Weil er eine Disco in der Altstadt eröffnete. Weil die wahre Borussia die andere Borussia 12:0 schlug. Weil Uwe Kamps vier Elfmeter hielt. Weil Borussia in den Siebzigern häufiger Meister wurde als Bayern München. Weil es der beste Grund ist, um Köln zu hassen. Weil Fortuna Düsseldorf auch keine Lösung ist. Weil Arangoal nur aus 44 Metern ins Tor trifft. Weil Meistertrainer Jupp Heynckes ein Borusse ist. Weil die Region nur die Borussia hat. Weil Lothar Matthäus sich dort nicht mehr sehen zu lassen braucht. Weil der Bökelberg für immer unvergessen bleibt. Weil ein Schweizer das Wunder schaffte. Weil es auf der Trainerbank nie langweilig wird. Weil es dem Verein gelang, am ersten Spieltag Erster und am letzten Spieltag Letzter zu sein. Weil der Tiger den berühmtesten Hinterkopf der Liga hatte. Weil der Verein sich nicht zu schade ist, in der Zweiten Liga zu spielen. Weil Manolo trommelte, bis er nicht mehr konnte. Weil Kalle Del Haye die Achterbahn des Lebens mitfuhr. Weil der böseste Kabarettist Deutschlands ein Borusse ist. Weil man wegen Borussia sogar Scooter lieben muss. Weil Borussia wegen Kiffens ein Titel aberkannt wurde. Weil Oliver Neuville das Sommermärchen einleitete

  • von Laura Pape
    12,99 €

    Mein Weg aus der Magersucht - die erweiterte Neuausgabe! Ein offener und persönlicher ErfahrungsberichtKrank bleiben oder gesund werden? Hungern oder leben? Spätestens, wenn ihre Essstörung einen kritischen Punkt erreicht hat, müssen Betroffene sich mit diesen Fragen auseinandersetzen. So auch Laura Pape. Über eine vermeintlich harmlose Diät gerät sie mit 17 Jahren in die Magersucht, und schnell wird ihr bewusst, dass sie der gefährlichen Krankheit ohne fremde Hilfe nicht mehr entkommen wird.In »Lebenshungrig« zeichnet die junge Autorin ihre Krankheits-, aber vor allem ihre Genesungsgeschichte nach, um andere Betroffene zu ermutigen, sich für das Leben zu entscheiden. Diese erweiterte Neuausgabe enthält darüber hinaus Eindrücke aus Lauras Alltag, wie er sich sechs Jahre nach der Magersucht gestaltet. Inzwischen lebt sie mit ihrem Freund und betreibt, ein gesundes Körpergewicht haltend, leidenschaftlich Kraftsport.DAS THEMADas Streben nach dem perfekten Körper nimmt in der heutigen Gesellschaft einen immer größeren Stellenwert ein. Laut der Uni Heidelberg leiden allein in Deutschland mehr als 100.000 Mädchen und Frauen an Magersucht, in der Fachsprache auch Anorexia nervosa genannt.Die Krankheit beginnt oft schleichend. Nach und nach reduzieren die Betroffenen ihre Nahrungsaufnahme auf ein Minimum, häufig halten sie zusätzlich ein strenges Sportprogramm ein, um die Gewichtsabnahme zu beschleunigen. Die Gedanken kreisen nur noch um Essen und Kalorien, was die Magersucht zu einem 24-Stunden-Job macht. Die realistische Wahrnehmung des eigenen Körpers geht verloren: Trotz Untergewicht empfinden sich die Betroffenen als zu dick und wollen noch mehr Gewicht verlieren.Nur etwa die Hälfte der Erkrankten kann vollständig geheilt werden. 15 Prozent sterben an den Spätfolgen, wie Herz-Kreislauf-Versagen oder Unterernährung, oder begehen Suizid. Damit ist die Magersucht die psychische Erkrankung mit den meisten Todesfällen.DAS BUCHMit 17 Jahren beschließt Laura Pape, ein bisschen abzunehmen, weil sie sich in ihrem Körper nicht wohlfühlt. Doch was als harmlose Diät beginnt, gerät bald außer Kontrolle. Laura rutscht in kürzester Zeit in die Magersucht, hungert sich ins starke Untergewicht.Es ist ihre Mutter, die schließlich die Notbremse zieht und Laura in eine Klinik bringt. Nach einem halben Jahr wird sie wieder entlassen, doch der Kampf gegen die heimtückische Krankheit ist noch lange nicht vorbei.In »Lebenshungrig« erzählt Laura Pape von ihrer Erkrankung und wie sie den Weg zurück ins Leben gefunden hat. In dieser erweiterten Neuausgabe berichtet die Autorin außerdem davon, wie es ihr sechs Jahre nach dem Verfassen von »Lebenshungrig« geht: Inzwischen lebt sie mit ihrem Freund zusammen und betreibt Kraftsport; sie schreibt auch über ihren ersten Bodybuilding-Wettkampf. Ergänzt werden ihre Aufzeichnungen durch verschiedene Rückblicke von Verwandten und Freunden, in denen diese schildern, wie sie Lauras Magersucht erlebt haben.

  • von Cornelia Jönsson
    14,99 €

    Ein Loblied auf offene Beziehungen, Polyamorie und die Freundschaft!Die aktualisierte und erweiterte Neuausgabe mit elf Bonusgründen!Das traditionelle Beziehungskonzept von zwei Menschen, die sich ein Leben lang im Herzen, im Bett und im Geiste genügen, ist in der heutigen Zeit nicht mehr für alle passend. Denn jeder Mensch hat viele verschiedene Bedürfnisse, die ein einziger Partner oft nicht erfüllen kann. Die Öffnung einer Beziehung ist eine flexible Alternative, wenn man mehr als einen an seinem Leben teilhaben lassen will. Cornelia Jönsson und Simone Maresch zeigen in ihrem Buch in 111 Kurz-Kapiteln, dass man sich lieben kann, ohne sich gegenseitig zu beschneiden, dass es möglich ist, mehr als eine Beziehung gleichzeitig zu leben. Und es ist nicht nur möglich, es bereichert sogar das Leben aller Beteiligten.DAS THEMALiebe wird bislang mehrheitlich in erotisch-romantischer Ausschließlichkeit gelebt. Nur wir beide, für immer, sagen sich zwei, die sich treffen und nicht mehr ohne einander wollen. Kaum einer ist allerdings heutzutage mit bloß einem im Herzen, im Bett und im Geiste ein ganzes Leben lang zufrieden. Und Liebe ist kein Kuchen, der kleiner wird, je mehr davon naschen. Für alle, denen einer nicht reicht, ist die Öffnung ihrer Beziehung eine flexible Alternative: Die gesellschaftlichen Tore zum Leben und Begehren, wie es einem gefällt, stehen weit offen. Traditionelle Beziehungswerte zerbrechen wie Glas am Unwillen auf Verzicht. Es ist möglich, zu lieben, ohne sich gegenseitig zu beschneiden. Es ist realistisch, mehr als eine Beziehung zur gleichen Zeit zu leben.DAS BUCHFlorian liebt Annika, Annika liebt Florian und Margit, Margit liebt Annika und Johannes, Johannes liebt Margit und viele andere Frauen. Cem liebt keinen, wohnt aber mit allen zusammen. Annika ist schwanger mit einem Kind, das erstaunlich viele Eltern haben wird. Die Liebe ist ein Kriegsschauplatz zuweilen und Beziehungen zu verändern ist anstrengend, aber im Großen und Ganzen möchte keiner der Protagonisten auch nur auf einen der anderen verzichten. Wie bereichernd es ist, mehr als einen Menschen in sein Herz, sein Bett, seine Wohnung, sein Arbeitszimmer zu lassen, erzählen Florian, Cem, Margit, Annika, Johannes und diverse andere in 111 Kurz-Kapiteln, die zeigen, dass es viele Gründe gibt, offen zu lieben. (Alles frei erfunden und auf realen Ereignissen beruhend.)

  • von Katja Grach
    14,99 €

    Von »Alles Schlampen außer Mutti« zu »Alles Schlampen, auch Mutti« - die Vereinbarkeitsdebatte hat eine neue Kategorie. Wollen wir das?In den letzten tausend Jahren hat sich nicht viel an den Rollenbildern von Frauen geändert. Die Einteilung in Heilige und Hure gibt es nach wie vor. Die Sexualität von Frauen wird noch immer von kulturellen und wirtschaftlichen Systemen bewertet. Mutterschaft ebenfalls. So weit, so bekannt.Spannend ist allerdings, dass sich die Hure zur Heiligen entwickelt hat. Wer nicht sexy oder für ein männliches Hetero-Auge »fuckable« ist, kann gleich wieder einpacken. Prüde, verklemmt oder gar unrasiert und ungeschminkt zu sein gleicht einem Frevel. Stattdessen gilt, wie Carolin Kebekus formuliert hat: »Fickbar bleiben - von 15 bis 75.« Und davon sind nun auch nicht mehr die Mütter ausgenommen.»MILF« (Mother I'd like to fuck) heißt der neue Status, den es zu erreichen gilt. MILF ist seit mehr als 10 Jahren eine anerkannte Pornokategorie, deren Bekanntheitsgrad längst in der Popkultur Wurzeln geschlagen hat.Dieses Buch unternimmt einen Streifzug quer durch die Kulturgeschichte der bösen Frauen und Mädchen und zeigt auf, wie wir bei der MILF als neue eierlegende Wollmilchsau landen konnten. Es geht um die Dreifaltigkeit von Porno, Popkultur und Realität - wie diese miteinander verzahnt sind und sich gegenseitig beeinflussen. Es geht um die Rolle von Kirche, Politik und Wirtschaft, wenn wir uns bewusst oder unbewusst für Yogapants und Gespräche über Kinderkacke entscheiden.Im Zeitalter der Selbstverwirklichung und -optimierung gehen wir auch der Frage nach, ob es schlechten Sex im 21. Jahrhundert überhaupt noch geben darf, ob Frauenkörper erst dann schwabbeln dürfen, wenn Dove die nächste Video-Kampagne rausbringt und ob ich meine Achselhaare auch schon zeigen darf, wenn sie noch nicht wieder en vogue sind. Vor allem aber geht es um die Spielräume zwischen Scheiterhaufen, Freiheit und »Ich muss gar nichts«.

  • von Annegret Heinold
    14,99 €

    111 Gründe, Portugal zu lieben: Eine Liebeserklärung an das schönste und vielfältigste Land der Welt!Die aktualisierte Neuausgabe enthält zusätzliche Bonusgründe und zwei Farbteile.Portugal hat alles, was das Herz begehrt: Badestrände, subtropische Inseln, Berge, Olivenhaine, ­malerische Städte, Wintersportparadiese, historische Burgen und eine Millionenmetropole. Wer also denkt, es sei nur ein zweitklassiges Reiseziel, der liegt gehörig daneben. Das ­beweist Annegret Heinold in ihrem Buch 111 Gründe, Portugal zu lieben.Die Autorin, die seit vielen Jahren in Portugal lebt, macht mit umfangreichem Insiderwissen und viel Herzblut Lust darauf, dieses einstige Land der Seefahrer selbst zu erkunden. Stimmungsvoll und kurzweilig erzählt sie von der Gelassenheit der Portugiesen, ihrer melancholischen Musik, der landestypischen Küche und den Eigenheiten der Sprache. Die schwärmerische Liebeserklärung verführt nicht nur zum Träumen, sondern zieht den Leser in den Bann - und lässt ihn ganz bestimmt bis zur nächsten Portugal-Reise nicht mehr los!¿

  • von André Kahle
    14,99 €

    »¿Papá, por qué somos del Atleti?« Warum Atlético Madrid der großartigste Fußballverein der Welt ist - eine rot-weiße Liebeserklärung in 111 Facetten.Wie kann man als Deutscher Atlético-Fan werden, wie kam es dazu? Die Antwort liefert Autor André Kahle zusammen mit Mitgliedern des Peña Atlética Centuria Germana e. V., dem ersten und größten Atlético Madrid-Fanklub Deutschlands.Gemeinsam erklären diese deutschen »Colchoneros« das eigentlich Unerklärliche, nämlich warum Atlético Madrid der großartigste Fußballverein der Welt ist.Mit Liebe und Leidenschaft haben der Autor und sein Team zahlreiche wissenswerte und unterhaltsame Fakten und Anekdoten zu diesem besonderen, chaotischen, verrückten und einzigartigen Verein zusammengetragen. Dieses Buch ist eine rot-weiße Liebeserklärung in 111 Facetten.¿Wir sind Deutsche, und wir sind Fußballfans, so weit, so normal, doch wir sind auch Fans eines spanischen Fußballvereins, des Clubs Atlético de Madrid S.A.D.Doch wie konnte uns so etwas passieren, warum verehren wir ein Team aus Spanien, und wie kann man eigentlich das Unerklärliche erklären wollen; nämlich warum Atlético Madrid der großartigste Fußballverein der Welt ist? Die Antwort lautet: Aus Liebe! Aus Liebe zu diesem besonderen, chaotischen, unbeachtet erfolgreichen und einzigartigen Verein.Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an den vielleicht aufregendsten Fußballverein in Europa und seine Fans, die Colchoneros. Eine Hommage an die wahren Tugenden im Fußball, die Leidenschaft und die Leidensfähigkeit, die Demut, Euphorie und die Treue. Lassen Sie sich von uns mit dem »Virus Rojiblanco« infizieren und werden Sie Teil der großen rot-weißen Familie!EINIGE GRÜNDEWeil man zunächst keine Ahnung hat, worauf man sich einlässt, es dann aber keine Sekunde bereut. Weil man uns nicht einmal im Tode trennen kann. Weil der König kein Königlicher, sondern ein Colchonero ist. Weil nur im Neptunbrunnen rot-weißes Wasser fließt. Weil die Kinder, die den Fußball wirklich lieben, nur für Atlético spielen wollen. Weil: Olé, Olé, Olé, Cholo Simeone. Weil es Momente gibt, in denen du zum Himmel schaust und Kiko entdeckst. Weil Atlético Madrid als wohl einziger Verein offiziell von Ärzten empfohlen wird. Weil die Gesänge der Colchoneros schon längst die Champions League gewonnen hätten. Weil die farbenprächtigsten Choreos und prägnantesten Tifos von den Colchoneros kommen. Weil es einen spanischen Arbeiterverein wie Atlético Madrid kein zweites Mal gibt. Weil der richtige Madrilene (Kastilier) ein Atlético-Fan ist. Weil nur Atlético Madrid auf dem Schwarzmarkt für seine Fans aktiv wird.

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