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  • von Jan Bochsler
    38,00 €

    The present research deals with the policies directed at young adults on social assistance without vocational training (YAS). Drawing on data collected within cantonal administrations and providers of integration (Basel-City and Geneva) as well as interviews with YAS, the publication analysis cantonal social policies and their moral underpinnings. In Switzerland, there is an ongoing strategical shift in the field of youth policies that emphasizes educational integra- tion as a first and primary integration step. This policy shift has implications for the strategical scope of the cantons. The focus on "education first" as a guideline dictates an approach, which follows an intertwined neo-liberal and paternalistic discourse: On the one hand, social policies are designed as investment to avoid a long-term labour market exclusion of the YAS. On the other hand, these policies are legitimized via narratives that construct the YAS as irresponsible and dependent - not yet ready to enter adulthood. In doing so, social policies create and reproduce structural vulnerabilities related to dominant moral values like reinforcing the work ethics of young welfare beneficiaries.

  • von Katrin Meyer
    38,00 €

    This anthology addresses the current understanding of democracy from a feminist, intersectional and transnational perspective with a particular focus on the relevance of women's suffrage in Switzerland since 1971, and analyses challenges for women's political participation worldwide. It points to the significance of memory politics, political struggles and discourses on citizenship and human rights that shape democracies today. Furthermore, it examines how digitalization affects women's democratic participation, exploring both the opportunities it opens up and the barriers it may create, while also expanding the concept of democracy beyond traditional state institutions.

  • von Robert Fluder
    38,00 €

    Seit den 1970er Jahren hat die Häufigkeit von Trennungen und Scheidungen kontinuierlich zugenommen. Die Auflösung einer Ehe oder Lebensgemeinschaft ist ein einschneidendes Lebensereignis - insbesondere dann, wenn gemeinsame Kinder oder nur geringe finanzielle Mittel vorhanden sind. Für die Betroffenen und für die sozialstaatlichen Institutionen sind die finanziellen und psychosozialen Folgen von Scheidungen grosse Herausforderungen. Das vorliegende Buch präsentiert für Fachpersonen, Forschende sowie interessierte Be- troffene Ergebnisse einer umfassenden Analyse der individuellen und sozialen Problemlagen von geschiedenen Frauen und Männern.Die Analysen beruhen auf verschiedenen repräsentativen Umfragen und Administrativdatensätzen der letzten 30 Jahre. Ergänzt und vertieft werden die quantitativen Ergebnisse durch Experteninterviews mit Fachpersonen aus der Praxis. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund des veränderten rechtlich-institutionellen Umfeldes von Scheidungen analysiert, wie der stark veränderten Praxis des nach- ehelichen Unterhaltes. Das Buch zeigt auf, dass Frauen aufgrund von Scheidungen nach wie vor deutlich stärkeren finanziellen Einbussen und höheren Armuts- und Sozialhilferisiken ausgesetzt sind, aber auch, dass Männer und insbesondere Väter während Scheidungen beachtlichen psychosozialen Belastungen ausgesetzt sind. Am Schluss des Buches werden Lösungen aufgezeigt, wie dem ausgewiesenen Handlungsbedarf begegnet werden kann.

  • von Lieber Marylène
    12,00 €

    Dieses Buch greift in die Debatte um die Revision des Schweizer Sexualstrafrechts ein und zeigt anhand einer Untersuchung über die strafrechtliche Behandlung von sexueller Gewalt in Genf die aktuellen Herausforderungen der Ermittlungs- und Urteilspraxis auf und durchleuchtet die geschlechtsspezifischen Vorstellungen, welche die Justiz hier und anderswo prägen. Die Publikation versteht sich als Plädoyer für eine Revision des Strafgesetzbuches, welche die Frage der Zustimmung in den Mittelpunkt ihrer Definition stellt, gleichzeitig zeigt sie aber auch gewisse Grenzen auf. Eine Änderung der gesetzlichen Definition allein reicht nicht aus. Dieses Buch zeigt die Herausforderungen auf, welche auch in Zukunft die Art und Weise beeinflussen werden, wie die Strafverfolgungsbehörden mit sexueller Gewalt umgehen. Die Einführung der Zustimmung als Kernstück der strafrechtlichen Definition stellt eine soziale Dringlichkeit für die Förderung der Gleichstellung dar. Gleichzeitig sind weitere Änderungen aber ebenso notwendig: Die Stellung der Opfer in den Verfahren muss gestärkt werden und die Ausbildung des Justizpersonals bedarf einer Förderung, um die Eigenheiten sexueller Gewalt besser verstehen zu können.

  • von Esteban Piñeiro
    43,00 €

    Fachpersonen der Sozialen Arbeit gehören zu den wichtigsten Akteur:innen in der Integrationsarbeit mit Zugewanderten. In diesem Feld sind vielfältige neue Aufgabenbereiche entstanden, die von ausländer- und asylrechtlichen Vorgaben stark überformt werden. Integrationsarbeit ist dadurch äusserst anforderungsreich geworden. In diesem politisch sensiblen, zuweilen auch widersprüchlichen Handlungsfeld muss sich Soziale Arbeit unter Wahrung ihres professionellen Ethos und ihrer fachlichen Maximen positionieren.Wie verhält sie sich gegenüber gesellschaftlichen Diskursen über Mig- ration, Integration, Mobilität und Flucht? Welche Rolle spielt die Soziale Arbeit bei der Umsetzung der Integrationspolitik? Welche Stossrichtung verfolgt sie im Spannungsfeld zwischen Menschenrechten und zunehmend restriktiven Integrations- und Migrationsgesetzen? Der Sammelband bietet eine fundierte Orientierung zu rechtlich-politischen Zusammenhängen und leuchtet zentrale Begriffe aus, unterzieht Theorien und Konzepte einer kritischen Diskussion und vertieft verschiedene Praxisfelder der migrations- und flüchtlingsbezogenen sozialarbeiterischen Integrationsarbeit.

  • von Marc Szydlik
    38,00 €

    Tochter, Sohn, Mutter, Vater. Wie ist das Verhältnis von Erwachsenen zu ihren Eltern? Welche Rolle spielen Spannungen und Konflikte? Wie stark sind Zusammenhalt und Unterstützung? Das Buch widmet sich den Beziehungen zwischen Erwachsenen und ihren Eltern in allen wesentlichen Facetten. Die Befunde basieren auf der schweizweiten SwissGen-Studie. Dabei werden die aktuellen Beziehungen zu den Eltern und die früheren Bindungen zu mittlerweile verstorbenen Müttern und Vätern untersucht.Im ersten Buchteil geht es um Ambivalenz, Stress, Streit und Distanz. Dazu gehören gemischte und wechselnde Gefühle, Sorgen und Belas- tungen, Spannung und Konflikt, Gleichgültigkeit und Entfremdung. Der zweite Teil behandelt Bindung, Raum, Zeit und Geld. Dies beinhaltet emotionale Enge und Kontakt, Koresidenz und Entfernung, Hilfe und Pflege, aktuelle Transfers und Erbschaften.Die Studie wurde unter Leitung von Marc Szydlik am Soziologischen Institut der Universität Zürich durchgeführt. Die Beiträge stammen von Dr. Ronny König, PD Dr. Bettina Isengard, PD Dr. Klaus Haberkern, Dr. Christoph Zangger, Tamara Bosshardt, M.A. und Prof. Dr. Marc Szydlik.

  • von Andreas Pfister
    28,00 €

    Kinder in sozioökonomisch benachteiligten Familien weisen eine höhere Gefährdung auf, später Suchtprobleme zu entwickeln. Trotzdem werden diese Familien von Gesundheitsförderung und Prävention nur wenig erreicht. Welches sind die Hintergründe? Wie können Akteur:innen der Praxis und Politik dies ändern? Die vorliegende Studie zeigt: Es handelt sich um eine heterogene Gruppe. Über eine verstärkte intersektorale Zusammenarbeit des Gesundheits- und Sozialwesens könnte die Erreichbarkeit verbessert werden.Der grösste Hebel liegt darin, die soziale Lage und die Lebensverhältnisse dieser Familien anzuheben. Beachtet werden müssen auch das unterschiedliche Vorgehen der Familien bei der Suche nach (Gesundheits-)Informationen und ihre Handlungsstrategien, die sie zum Schutz vor Stigmatisierung anwenden.Fachexpert:innen und Politiker:innen reflektieren die Studienergebnisse und ordnen ein. So wird in einem Dialog zwischen Forschung und Praxis aufgezeigt, mit welchen Strategien die suchtpräventive und gesundheitsförderliche Versorgung sozioökonomisch benachteiligter Familien an Suchtpräventionsstellen, im Schul- und Freizeitbereich, im Sozialwesen und in Sozial- und Gesundheitspolitik sichergestellt werden kann.

  • von Sarah Butikofer
    38,00 €

    Die Grüne Partei der Schweiz (GPS) ist heute, nach vierzig Jahren Bestehen, in der Schweizer Parteienlandschaft eine feste Grösse. Sie erreichte bei den letzten nationalen Wahlen 2019 13 Prozent Stimmenanteil, ist in allen Sprachregionen präsent, regiert in zahlreichen Städten und Kantonen mit und vertritt fünf Kantone im Ständerat. Als sich im Mai 1983 fünf ökologische Gruppierungen zur «Föderation der grünen Parteien der Schweiz» zusammenschlossen, war dies der erste Schritt zur heutigen GPS. Für die Weiterentwicklung war der Beitritt der linksalternativen Grünen Anfang der Neunzigerjahre wichtig, da dadurch ihr soziales, pazifistisches und feministisches Profil verstärkt wurde. Während die Grüne Partei Schweiz zunehmend in Konkurrenz zur Sozialdemokratischen Partei (SP) trat, erwuchs ihr und der SP in der zweiten Hälfte der Nullerjahre Konkurrenz durch die eher bürgerlich positionierten Grünliberalen (GLP).Im vorliegenden Sammelband beleuchten 18 Autor:innen die GPS in all ihren Facetten. Untersucht werden ihre Geschichte und das Profil ihrer Wähler:innen, ihr intensiver Gebrauch der direktdemokratischen Instrumente oder das Stimmverhalten der Grünen im Nationalrat. Ein Vergleich mit den anderen Grünen in Europa zeigt, dass die GPS besonders wählerstark ist und sich ausgesprochen links positioniert.

  • von Faten Khazaei
    33,00 €

  • von Toni Ricciardi
    38,00 €

    Während der Fussballweltmeisterschaft in Brasilien im Jahr 2014 war die Schweiz, gemessen an den Herkunftsländern der Spieler, das internationalste Team. Nur wenige Monate vorher wurde die SVP-Initiative «Gegen Masseneinwanderung» angenommen. Dieses Buch geht anhand der Geschichte der italienischen Migration in die Schweiz auf Spurensuche und versucht, vorderhand widersprüchliche Dynamiken aufeinander zu beziehen. Im letzten Jahrhundert war die Schweiz das Land in Europa mit dem höchsten Ausländeranteil. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm sie fast die Hälfte aller aus Italien Migrierenden auf. Gleichzeitig war die Schweiz aber auch das erste Land der Welt, das sich mit einer umfangreichen Gesetzgebung zur Steuerung der Einwanderung ausstattete. Die Geschichte der italienischen Migration in die Schweiz zeigt, wie eng das Schicksal der Schweiz mit demjenigen dieser Migrierenden verbunden war.

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