Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher veröffentlicht von Solivagus-Verlag

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Martin Krieger
    24,00 €

    Amateurgelehrter, Jäger, Hochadliger - Prinz Friedrich August von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg war eine außergewöhnliche Person. Hineingeboren in die politischen und militärischen Konflikte zwischen Dänemark und Schleswig-Holstein der Zeit seit 1848, entzog er sich den Zerwürfnissen in seiner Heimat. Auf der Suche nach sich selbst führte ihn die Reiselust von der beschaulichen Eckernförder Bucht zu den architektonischen Höhepunkten des alten Indien.Diese Biografie erzählt von dem bemerkenswerten Weg eines Mannes, der anstelle der vorgegebenen Karriere im Staatsdienst Tempelforscher und Indienreisender wurde. Als Biograf und Bewunderer des Großmoguls Akbar fand er sein Lebensziel.

  • von Herbert Bock
    19,90 €

    Im Spätmittelalter lässt sich vermehrt die Umwandlung von Rittersitzen in Bauernhöfe beobachten. Auch der Hof Spradau, gelegen im niedersächsischen Landkreis Oldenburg, erlebte eine solche Veränderung. Von den knapp 1000 Jahren Hofgeschichte kann diese Chronik, aufgrund der dichten Quellenlage ab dem 16. Jahrhundert, vor allem die letzten 500 Jahre detailliert beschreiben. Ergänzt wird die geschichtliche Darstellung durch zahlreiche Quellenauszüge, eine geographische und klimatologische Beschreibung der Region sowie die Stammtafeln der hofbesitzenden Geschlechter Spradau, Warnecker und Isern.Sozialhistorische Prozesse ebenso wie Entwicklungen in der Landwirtschaft und der regionalen Infrastruktur lassen sich an der Geschichte des Hofes Spradau exemplarisch nachvollziehen. Die Alltagsgeschichte des bäuerlichen Milieus kann so zu einem besseren Verständnis größerer gesellschaftlicher Prozesse beitragen.

  • von Ibrahim Alkatout
    28,00 €

    Die Medizin- und Pharmaziehistorische Sammlung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel beherbergt einen Vitrinenschrank mit 31 weiblichen Beckenknochen. Jeder dieser Knochen trägt eine Nummer.Die Becken wurden zwischen 1840 und 1888 den Körpern von Frauen entnommen, deren Geburten aufgrund ihrer Beckenform besondere Komplikationen verursachten und die in der Kieler Gebäranstalt verstarben. Keine von ihnen wurde in einem Zeitungsartikel erwähnt, hinterließ ein Tagebuch oder sonst ein Zeugnis ihrer Existenz.Nur die 31 Becken mit den medizinischen Aufzeichnungen sind noch erhalten. Sie erlauben den Autoren dieses Buchs, das Leben und Sterben dieser Frauen nachzuvollziehen. 14 ihrer Schicksale sollen hier erzählt werden.Ibrahim Alkatout und Christian Hoffarth erklären dabei die sozialen und gesetzlichen Bedingungen, unter denen sich die ledigen Schwangeren bewegten, und erzählen dabei auch eine Geschichte der Geburtshilfe ab dem 19. Jahrhundert. Seither wurden innovative Untersuchungsverfahren entwickelt und viele medizinische Erkenntnisse gewonnen, die die Umstände für werdende Mütter wesentlich verbessert haben. Dieser weite Weg zu den heutigen gynäkologischen Standards der westlichen Industrienationen begann in Institutionen wie der Kieler Gebäranstalt und mit Frauen wie Dorothea, Magdalena, Magdalena, Margretha, Friederica, Engel, Louise, Wiebke, Greten, Catharina, Anna, Adele, Katharina und Maria.

  • von Jens Mastnak
    65,00 €

    Vier Brüder der hannoverschen Familie von Hodenberg traten zwischen 1803 und 1805 der King's German Legion in England bei, die die britische Armee seit 1803 im Widerstand gegen Napoleon unterstützte. Sie blieben mit ihren Eltern in Grethem (Niedersachsen) durch einen regen Briefverkehr verbunden. Ein Großteil dieses Schriftwechsels hat sich erhalten. Von Kopenhagen bis Madrid, von Gibraltar bis Rügen beschrieben sie Orte, Landschaften und ihre persönlichen Erlebnisse als Offiziere im Dienst der britischen Krone.Erstmalig liegt hier eine wissenschaftliche Edition von Briefen vor, die Angehörige der King's German Legion während ihres Dienstes für das Vereinigte Königreich verfasst haben. Auf der Grundlage einer buchstabengetreuen Transkription werden die Briefe erläutert, genannte Personen identifiziert und die geschilderten Begebenheiten historisch eingeordnet.

  • von Simon Huemer
    48,00 €

    Mit der Enevælde entstand in Dänemark durch die Einführung der Lex Regia 1660/1665 ein für die Frühe Neuzeit einzigartiges politisches Phänomen. Die Etablierung einer Erbmonarchie und die verfassungsmäßige Festschreibung der potestas absoluta des Monarchen stellten einen radikalen Umbruch dar und forderten zur Deutung heraus. Der Account of Denmark des englischen Gesandten Robert Molesworth initiierte eine Debatte über die Deutung der Enevælde in einer europäischen Öffentlichkeit, die das Wesen der europäischen Monarchie selbst berührte. Diese Debatte wurde von Autoren aus West-, Mittel- sowie Nordeuropa vom Ende des 17. Jh. bis in die zweite Hälfte des 18 Jh.s geführt.Die vorliegende Studie widmet sich mit einem argumentations-geschichtlichen Ansatz den Deutungen der danske Enevælde im Spiegel der unterschiedlichen politischen Normen und Herrschaftsvorstellungen. Die systematische Analyse der Diskussion und Rezeption der Deutung der Enevælde im Account of Denmark eröffnet einen Zugang zur politischen Kommunikation und Kultur der Frühen Neuzeit in einem europäischen Rahmen. Am Extrembeispiel der Enevælde lassen sich gewisse Grundkonstanten eines europäischen Monarchiediskurses erkennen.

  • von Ivette Nuckel
    48,00 €

    Diese Quellenedition soll einen Zugang zu den Armen- und Bettelordnungen der niederdeutschen Städte Bremen, Lübeck, Lüneburg und Oldenburg im 16. und 17. Jahrhundert ermöglichen. Sie legten fest, welche unterschiedlichen Arten von Armen und Bettlern es gab, welche als bedürftig galten und welche nicht und wie mit ihnen im Sinne der christlichen Lehre und städtischen Organisation umzugehen sei.Mit ihren neuhochdeutschen Übersetzungen werden die Quellen in dieser Edition auch für Forschungskreise nutzbar, die mit der mittelniederdeutschen Schreibweise nicht vertraut sind. Damit bietet diese Quellenedition eine neue Grundlage für weiterführende Forschung auf dem Gebiet der Armen- und Almosenfürsorge des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit.

  • von Ulrich Van Der Heyden
    19,90 €

    Der deutsche Marineoffizier Helmut Patzig, Kommandant des U-Boots U 86, wurde 1918 weltweit bekannt, als er das britische Hospitalschiff Llandovery Castle versenkte und danach dessen überlebenden zivilen Seeleute und das kanadische medizinische Personal verfolgte und die Rettungsboote, in die sich retteten, bis auf eines vernichtete - ein Kriegsverbrechen, dessen juristische Verfolgung die Alliierten im Versailler Vertrag einforderten. Patzig entging jedoch einer Verurteilung in den Leipziger Prozessen und wurde sogar einige Jahre später amnestiert. Das Kriegsverbrechen selbst und die gescheiterte juristische Aufarbeitung und Bestrafung des Täters ist in der deutschen Marine- und Rechtsgeschichte aufgearbeitet worden, wenn auch einige Fakten unbekannt blieben. Über hundert Jahre später erlaubt nun die Auswertung bislang unbekannter Augenzeugenberichte eine vertiefte Beschäftigung mit den Geschehnissen, mit der Person Patzig und seiner Offizierskarriere im Dritten Reich, eingebettet in den historischen Kontext zwischen den beiden Weltkriegen.

  • von Hornecker Elfriede
    24,95 €

    Auch wenn heute kaum noch etwas auf eine der ältesten norddeutschen Hauptstraßen hindeutet, ist die Bedeutung des Folcwechs für die kulturelle und historische Entwicklung des norddeutschen Raumes kaum zu überschätzen. Unzählige Händler, Armeen, Migranten und Reisegesellschaften traten auf dem unbefestigten Folcwech ihre Reise nach Osten oder Westen an - und das bereits seit der Bronzezeit. Trotz seines großen Einflusses und der regen Nutzung gibt es nur dort, wo massive Römerstraßen verliefen und wo sich Wege an Engstellen vereinten, sichere Hinweise auf die Altstraße.Elfriede Hornecker untersucht, ausgehend von der historischen Sammlung von Willi Schreiber, eine Trasse zwischen Wildeshausen und Goldenstedt, die sich durch die heutigen Landkreise Vechta und Diepholz bis Nienburg erstreckt. In diesem Bereich wird der Folcwech vermutet und teilweise sicher nachgewiesen. Zur Illustration werden zahlreiche archäologische Funde präsentiert und ihre Bedeutung für die Forschung erläutert. Anschaulich erklärt Hornecker die Bedeutung und Nutzung des Folcwechs seit der Bronzezeit und nutzt kurze Exkurse, um das Leben und die Kultur der einzelnen Epochen und Regionen zu beschreiben.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.