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  • von Xavier Dorison
    19,80 €

    Hans Stalhoffer, ein heruntergekommener Ex-Waffenmeister, bekommt überraschend Besuch: Sein alter Freund bei Hofe, der ehemalige königliche Leibarzt, wird als protestantischer Ketzer verfolgt und bittet darum, ihn selbst und ein brisantes Manuskript außer Landes zu schmuggeln. Ihm auf den Fersen sind die Schergen des katholischen Klerus, angeführt von Stalhoffers damaligem Duellgegner, der mit dem alten Haudegen noch eine Rechnung offen hat. Eine mörderische Menschenjagd durch das verschneite Hochgebirge beginnt... Xavier Dorison (u. a. »Heiligtum«, »Asgard«) erzählt, von Joël Parnotte stimmig illustriert, eine packende Parabel vor dem Hintergrund einer dramatischen Zeitenwende: der Erschütterung des tradierten mittelalterlichen Weltbildes durch das unaufhaltsame Vordringen der Reformation. Angesichts der neuen »Freiheit eines Christenmenschen« geraten alte Gewissheiten ins Wanken. Deren Verfechter reagieren jedoch äußerst gewalttätig und ohne Erbarmen. Und Stalhoffer, eigentlich ein Veteran einer alten, überkommenen Welt, muss sich entscheiden, ob er der neuen Sache dient oder nicht.

  • von Nicolas Jarry
    14,80 €

    Das geniale Konzept des Shared Universe hat sich bewährt: Mit jedem Band wechselnde Autoren- und Zeichner-Teams entwickeln stetig die fest konturierte Welt der 'Elfen' weiter und erwecken auf diese Weise ein faszinierendes Paralleluniversum zum Leben. Mit vollem Erfolg: Schon jetzt haben sich die 'Elfen' zu einem Mega-Bestseller entwickelt und sind auf dem besten Wege, ein Klassiker der Fantasy zu werden. Nun startet ein neuer, ebenfalls fünfbändiger Zyklus, der die populäre Serie endgültig aufs Niveau eines Epos hievt.

  • von Chuck Palahniuk
    22,80 €

    Im Milleniumsjahr 2000 entwickelte sich 'Fight Club' zu einem waschechten Massenphänomen. Die Verfilmung des gleichnamigen Debütromans von Chuck Palahniuk (der ebenfalls das Drehbuch schrieb) wurde ein Blockbuster, Regisseur David Fincher zählt seither zu den wichtigsten Filmemachern Hollywoods und Autor Chuck Palahniuk mauserte sich zum enfant terrible der amerikanischen Literaturszene und besetzt regelmäßig die Bestsellerlisten. Den Rest besorgte Brad Pitts ikonische Darstellung des Tyler Durden, in dem sich nihilistischer Kulturpessimismus und anarchistischer Befreiungskampf wider die Diktatur des verlogenen Mittelstandsgehorsams schauderhaft vereinten. 'Fight Club' war ätzende Kapitalismuskritik im Gewand des Starkinos, der Kult hält bis heute an. Was mag 15 Jahre später aus Tyler Durden geworden sein, dessen düsteren Zukunftsprognosen von der Gegenwart so verheerend unterboten wurden? Die Frage ließ dem bekennenden Comicfan Palahniuk keine Ruhe, und so schuf er zusammen mit dem kanadischen Starzeichner und Eisner-Award-Gewinner Cameron Stewart (Superman Adventures, B.P.R.D., Batman) exklusiv diese Graphic Novel, um Tyler Durden, nach Literatur und Film, im Comic eine weitere Bühne zu geben. Tyler Durden ist zurück - zweifellos eine der faszinierendsten Fortsetzungen der zeitgenössischen amerikanischen Popkulturgeschichte!

  • von Jim
    24,80 €

    »In dem Augenblick, in dem sie uns zwischen den Fingern zerrinnen, erkennen wir, dass dies die schönen Momente waren.«Unter diesem Motto hat Jim diesmal keinen Comic-Roman vorgelegt, sondern eine Sammlung von einem Dutzend kurzer Betrachtungen zu der Frage, was solch einen »schönen Moment« eigentlich auszeichnet. Die Antworten können unterschiedlicher kaum sein. Da gibt es die Lust am Abenteuer, wehmütige Erinnerungen, verpasste Gelegenheiten, kluge Zurückhaltung oder auch solche Situationen, die trotz bester Absichten fürchterlich schiefgehen. Sie alle eint das Phänomen, das die Menschen schon immer umtrieb, die Flüchtigkeit des Augenblicks, denn - so Nietzsche - »alle Lust will Ewigkeit«. Darum hat der moderne Mensch Smartphone und Selfie erfunden - und steht vor einem ganz neuen Problem: Wohin mit all den vermeintlich schönen Momenten, wenn das Telefon mitteilt, es habe nun schon 3500 Aufnahmen gespeichert und so langsam keinen Platz mehr? Oder woran erkennt man einen solchen Augenblick, wenn ihn kaum jemand liket? Ein Kaleidoskop von Reflexionen, mal witzig, mal wehmütig oder auch weise. Ihnen allen gemein ist der sensible, einfühlsame Blick von Jim auf seine Figuren. Und als spezielles Bonbon für seine Fans ist auch Marie unter ihnen, die Hauptdarstellerin aus »Eine Nacht in Rom«.

  • von Sylvain Cordurié
    24,00 €

    Drei Jahre lang galt Sherlock Holmes offiziell als tot. Nicht einmal Dr. Watson, sein engster Vertrauter, wusste, dass der Meisterdetektiv den vermeintlichen Todessturz am Reichenbachfall letztlich nur fingiert hatte. Nun ist er zurück und hilft gerade Scotland Yard, einen Nachahmer Jack the Rippers dingfest zu machen, als sein Bruder Mycroft ihn um Hilfe bittet. In einem abgelegenen irischen Küstenort grassiert eine grauenhafte Seuche: All seine Einwohner werden nach und nach verrückt und verwandeln sich in blutrünstige Kannibalen! Sherlock soll nun einem furchterregenden Verdacht nachgehen. Ist es möglich, dass hinter dieser Epidemie ein abgefeimtes Verbrechen steckt? Die 'Sherlock Holmes Society' markiert einen Einschnitt in der Laufbahn des Königs der Schlussfolgerung. Nicht nur, dass er von nun an wieder in der Öffentlichkeit agiert. Gleichzeitig ist ihm klarer als je zuvor, dass er zuweilen auch Unterstützer braucht - die 'Society' eben. Was ein wenig wohl ebenso für den bewährten Autor des 'Sherlockversums', Sylvain Cordurié, gilt. Darum wird nun jedes Kapitel des neuen 'Society'-Zyklus von einem anderen Zeichner gestaltet - mit dem Ergebnis, dass die Ermittlungen von Sherlock deutlich schneller zum Ziel kommen. Seine Fans wird's freuen.

  • von Leo
    14,80 €

    Entlegene Planeten, bizarre Pflanzen und Tiere und dazu Weltraumpioniere, die hin- und hergerissen sind zwischen faszinierenden Zukunftschancen und dem Ballast ihres menschlichen Erbes: Kein Zweifel, wir befinden uns im fantastischen SF-Epos der »Welten von Aldebaran« des Brasilianers Leo (»Centaurus«). Gegen Ende des 22. Jahrhunderts ist die Menschheit in der Lage, in entfernte Regionen des Universums vorzudringen und nach bewohnbaren Planeten zu suchen - gleichwohl ein gefährliches Unterfangen. Schon die erste Mission geriet ins Stocken, die zweite gar zu einem Fiasko. Die Besiedlung eines gänzlich anders gearteten Ökosystems voll unbekannter Gefahren birgt eben zahllose Risiken. Leo versteht es meisterhaft, aus einer konventionellen Space-Opera menschliche Dramen zu entwickeln, die zugleich auch gesellschaftlich bedeutsame Fragen berühren. In den »Welten von Aldebaran« staunt man darum nicht nur über eine exotische, außerirdische Flora und Fauna, sondern stößt auch auf allzu Bekanntes: menschliche Grundübel wie Sexismus, Militarismus und religiöse Fanatiker. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Geißeln der Menschheit selbst in zweihundert Jahren noch virulent sind, ist leider größer, als dass sie sich in Vernunft und Wohlgefallen auflösen - und somit auch die Möglichkeit, dass sie ins gesamte Universum ausstreuen. Leo hält mit einer humanen Botschaft überzeugend dagegen.

  • von Leo
    14,80 €

    Entlegene Planeten, bizarre Pflanzen und Tiere und dazu Weltraumpioniere, die hin- und hergerissen sind zwischen faszinierenden Zukunftschancen und dem Ballast ihres menschlichen Erbes: Kein Zweifel, wir befinden uns im fantastischen SF-Epos der »Welten von Aldebaran« des Brasilianers Leo (»Centaurus«). Gegen Ende des 22. Jahrhunderts ist die Menschheit in der Lage, in entfernte Regionen des Universums vorzudringen und nach bewohnbaren Planeten zu suchen - gleichwohl ein gefährliches Unterfangen. Schon die erste Mission geriet ins Stocken, die zweite gar zu einem Fiasko. Die Besiedlung eines gänzlich anders gearteten Ökosystems voll unbekannter Gefahren birgt eben zahllose Risiken. Leo versteht es meisterhaft, aus einer konventionellen Space-Opera menschliche Dramen zu entwickeln, die zugleich auch gesellschaftlich bedeutsame Fragen berühren. In den »Welten von Aldebaran« staunt man darum nicht nur über eine exotische, außerirdische Flora und Fauna, sondern stößt auch auf allzu Bekanntes: menschliche Grundübel wie Sexismus, Militarismus und religiöse Fanatiker. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Geißeln der Menschheit selbst in zweihundert Jahren noch virulent sind, ist leider größer, als dass sie sich in Vernunft und Wohlgefallen auflösen - und somit auch die Möglichkeit, dass sie ins gesamte Universum ausstreuen. Leo hält mit einer humanen Botschaft überzeugend dagegen.

  • von Leo
    14,80 €

    Entlegene Planeten, bizarre Pflanzen und Tiere und dazu Weltraumpioniere, die hin- und hergerissen sind zwischen faszinierenden Zukunftschancen und dem Ballast ihres menschlichen Erbes: Kein Zweifel, wir befinden uns im fantastischen SF-Epos der »Welten von Aldebaran« des Brasilianers Leo (»Centaurus«). Gegen Ende des 22. Jahrhunderts ist die Menschheit in der Lage, in entfernte Regionen des Universums vorzudringen und nach bewohnbaren Planeten zu suchen - gleichwohl ein gefährliches Unterfangen. Schon die erste Mission geriet ins Stocken, die zweite gar zu einem Fiasko. Die Besiedlung eines gänzlich anders gearteten Ökosystems voll unbekannter Gefahren birgt eben zahllose Risiken. Leo versteht es meisterhaft, aus einer konventionellen Space-Opera menschliche Dramen zu entwickeln, die zugleich auch gesellschaftlich bedeutsame Fragen berühren. In den »Welten von Aldebaran« staunt man darum nicht nur über eine exotische, außerirdische Flora und Fauna, sondern stößt auch auf allzu Bekanntes: menschliche Grundübel wie Sexismus, Militarismus und religiöse Fanatiker. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Geißeln der Menschheit selbst in zweihundert Jahren noch virulent sind, ist leider größer, als dass sie sich in Vernunft und Wohlgefallen auflösen - und somit auch die Möglichkeit, dass sie ins gesamte Universum ausstreuen. Leo hält mit einer humanen Botschaft überzeugend dagegen.

  • von Leo
    14,80 €

    Entlegene Planeten, bizarre Pflanzen und Tiere und dazu Weltraumpioniere, die hin- und hergerissen sind zwischen faszinierenden Zukunftschancen und dem Ballast ihres menschlichen Erbes: Kein Zweifel, wir befinden uns im fantastischen SF-Epos der »Welten von Aldebaran« des Brasilianers Leo (»Centaurus«). Gegen Ende des 22. Jahrhunderts ist die Menschheit in der Lage, in entfernte Regionen des Universums vorzudringen und nach bewohnbaren Planeten zu suchen - gleichwohl ein gefährliches Unterfangen. Schon die erste Mission geriet ins Stocken, die zweite gar zu einem Fiasko. Die Besiedlung eines gänzlich anders gearteten Ökosystems voll unbekannter Gefahren birgt eben zahllose Risiken. Leo versteht es meisterhaft, aus einer konventionellen Space-Opera menschliche Dramen zu entwickeln, die zugleich auch gesellschaftlich bedeutsame Fragen berühren. In den »Welten von Aldebaran« staunt man darum nicht nur über eine exotische, außerirdische Flora und Fauna, sondern stößt auch auf allzu Bekanntes: menschliche Grundübel wie Sexismus, Militarismus und religiöse Fanatiker. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Geißeln der Menschheit selbst in zweihundert Jahren noch virulent sind, ist leider größer, als dass sie sich in Vernunft und Wohlgefallen auflösen - und somit auch die Möglichkeit, dass sie ins gesamte Universum ausstreuen. Leo hält mit einer humanen Botschaft überzeugend dagegen.

  • von Leo
    14,80 €

    Unter der sengenden Sonne Südwestafrikas geschehen seltsame Dinge. Ein landwirtschaftliches Projekt wird von riesigen Raupen befallen. Und zur Begutachtung der Schäden steht mitten im Maisfeld - Hermann Göring, die ehemalige Nazi-Größe? Das erscheint nun wirklich unglaublich, denn schließlich schreiben wir das Jahr 1949. Und das heißt, Göring gilt seit drei Jahren als tot. Kein Wunder, dass sich der britische Geheimdienst einschaltet und Kathy Austin entsendet, um in Namibia nach dem Rechten zu sehen. Zwei Jahre zuvor hat die junge, attraktive Agentin immerhin die mysteriösen Vorfälle am Kilimandscharo aufgeklärt (s. den ersten Zyklus »Kenya«). Was sie nun an Ort und Stelle entdeckt - Rieseninsekten, ein ganzes Dorf, das von einer seltsamen Seuche befallen zu sein scheint -, stellt jedoch auch sie erst einmal vor ein komplettes Rätsel. Und dass der örtliche Repräsentant des MI6 sich als verbitterter Chauvinist und verbohrter Rassist erweist, macht ihre Ermittlungen nicht leichter. Das »Centaurus«-Team Leo (»Antares«, »Aldebaran«) und Co-Szenarist Rodolphe (u. a. »Trent«, »Der Fall E. P. Jacobs«) haben diesmal eine Mystery-Story geschrieben, die wie ein kolonialer Agententhriller à la Graham Greene beginnt, von Bertrand Marchal entsprechend klassisch illustriert, um dann langsam, aber unaufhaltsam in Richtung Akte X einzuschwenken. Und so ist es nicht nur das Wüstenklima, dass sämtliche Beteiligte mehr und mehr ins Schwitzen bringt. Gediegene Spannung garantiert.

  • von Leo
    14,80 €

    Unter der sengenden Sonne Südwestafrikas geschehen seltsame Dinge. Ein landwirtschaftliches Projekt wird von riesigen Raupen befallen. Und zur Begutachtung der Schäden steht mitten im Maisfeld - Hermann Göring, die ehemalige Nazi-Größe? Das erscheint nun wirklich unglaublich, denn schließlich schreiben wir das Jahr 1949. Und das heißt, Göring gilt seit drei Jahren als tot. Kein Wunder, dass sich der britische Geheimdienst einschaltet und Kathy Austin entsendet, um in Namibia nach dem Rechten zu sehen. Zwei Jahre zuvor hat die junge, attraktive Agentin immerhin die mysteriösen Vorfälle am Kilimandscharo aufgeklärt (s. den ersten Zyklus »Kenya«). Was sie nun an Ort und Stelle entdeckt - Rieseninsekten, ein ganzes Dorf, das von einer seltsamen Seuche befallen zu sein scheint -, stellt jedoch auch sie erst einmal vor ein komplettes Rätsel. Und dass der örtliche Repräsentant des MI6 sich als verbitterter Chauvinist und verbohrter Rassist erweist, macht ihre Ermittlungen nicht leichter. Das »Centaurus«-Team Leo (»Antares«, »Aldebaran«) und Co-Szenarist Rodolphe (u. a. »Trent«, »Der Fall E. P. Jacobs«) haben diesmal eine Mystery-Story geschrieben, die wie ein kolonialer Agententhriller à la Graham Greene beginnt, von Bertrand Marchal entsprechend klassisch illustriert, um dann langsam, aber unaufhaltsam in Richtung Akte X einzuschwenken. Und so ist es nicht nur das Wüstenklima, dass sämtliche Beteiligte mehr und mehr ins Schwitzen bringt. Gediegene Spannung garantiert.

  • von Christophe Bec
    14,80 €

    Im Jahr 2297 hat die Menschheit den größten Teil ihrer Galaxie kolonisiert und beutet ihre Bodenschätze und sonstigen Reichtümer bedenkenlos aus. Auch sonst hat es den Anschein, als hätten die Menschen nicht wesentlich dazugelernt. Denn als ein Trupp Minenarbeiter irgendwo am Rande der Milchstraße einen mysteriösen Gegenstand entdeckt, geschehen bald darauf beunruhigende Dinge. Gleichwohl bricht eine Expedition von Wissenschaftlern und Soldaten auf, um nach dem Rechten zu sehen - und trotz der Katastrophe, die sie vorfinden, nehmen sie das fremdartige Objekt an Bord, um es auf der Erde gründlich zu untersuchen. Eine fatale Entscheidung? So oder so wird sie den Beginn einer neuen Ära markieren. Ob mit oder ohne Menschheit, steht allerdings (noch) in den Sternen... Christophe Bec (u. a. »Prometheus«, »Siberia 56«) und Zeichner Jaouen haben sich ganz bewusst entschieden, ein beliebtes, geradezu klassisches Motiv des SF-Kinos der 70er-/80er-Jahre wiederaufzugreifen, von »2001« bis »Alien«: die unerwartete Konfrontation mit einer extraterrestrischen Existenz, letztlich eine Begegnung der unverstandenen Art. Jaouen verwendet dafür denn auch in Blau, Grün und Dunkelheit getauchte Bilder von nüchterner Schönheit, die beides verkörpern, Faszination wie Erschrecken angesichts der unfassbaren Dimensionen im All. Aber deshalb innehalten, aufgeben oder gar zurückweichen? Niemals...

  • von Didier Quella-Guyot
    19,80 €

    Im Sommer 1914 ziehen die Männer einer abgelegenen bretonischen Insel in den Krieg, und zurück bleiben bloß Kinder, Alte und die Frauen. Und der junge Maël, der dank seinem Klumpfuß nicht kriegstauglich ist. Den Frauen obliegt es nun, die Lasten des Alltags ganz alleine zu bewältigen. Doch neben der harten Arbeit und der Sorge um ihre Angehörigen im Krieg empfinden es manche auch als Befreiung, ihr Leben selbst, ohne ständige männliche Bevormundung, in die Hand nehmen zu können. Auch für Maël bedeuten diese Umwälzungen eine Erlösung. Endlich ist er nicht mehr nur der Krüppel, der Außenseiter, von seinem Vater schikaniert. Und da man ihn als Postboten verpflichtet hat, fällt ihm eine Schlüsselrolle im insularen Kriegsalltag zu. Er bringt Nachrichten von der Front - oder auch nicht, wenn sie ihm allzu bedrückend erscheinen. Und nach und nach beginnen sich die Frauen zudem, für ihn als das letzte auf der Insel verbliebene männliche Wesen zu interessieren, wenn sie Trost brauchen, Zärtlichkeit suchen oder körperliche Nähe. Nicht lange, und Maël fängt an, seine Machtposition zu genießen, zumal der Krieg sich hinzieht. Doch irgendwann ist auch das vorbei... Nach »Tatort Tahiti« ist es bereits das zweite Mal, dass Didier Quella-Guyot (Text) und Sébastien Morice (Zeichnungen) einen entlegenen, isolierten Schauplatz wählen für ein Drama in exotischer, wenn nicht extremer Besetzung. Das alles angesichts der Schrecken eines fernen, unfassbaren Krieges und ihrer verstörenden Auswirkungen auf jeden Einzelnen. So entsteht eine packende Geschichte gemischter Gefühle, die lange nachhallt - vor einer faszinierenden Landschaft im Hintergrund, voller betörend schöner Bilder.

  • von Thierry Labrosse
    29,80 €

    Man war ja gewarnt. Im Jahr 2111 steht das halbe Land unter Wasser, und auch Montreal sieht in weiten Teilen aus wie Venedig, nur deutlich schäbiger. Was bedeutet, dass man enger zusammenrücken muss. Den jungen Riel hält das trotzdem nicht davon ab, der Langeweile in der Provinz zu entfliehen und sein Glück in der Metropole zu suchen, wo er optimistisch und arglos ein Schlafschließfach bezieht. Dabei bricht in der überbevölkerten Stadt gerade ein Aufstand der Zukurzgekommenen aus, den die Polizei mit großer Härte bekämpft. Und im Hintergrund agiert ein mächtiger Konzern, der mittels Genmanipulation einigen Privilegierten verspricht, bis zu 200 Jahre alt zu werden. Allerdings erzeugt diese Therapie womöglich gravierende Nebenwirkungen, und eine mysteriöse Einzelkämpferin hat es offenbar auf den Konzernchef abgesehen... Ahnungslos wie er ist, dauert es nicht lang, bis Riel in diesem brodelnden Hexenkessel zwischen die Fronten gerät. Als jedoch auch noch Neve, seine Freundin aus dem Schließfach nebenan, entführt wird, muss er handeln. Eine actionreiche Zukunftsvision à la Thierry Labrosse (»Morea«), diesmal eine Spur düsterer, dank einer deutlichen Dosis »Blade Runner« und Enki Bilal. Und eine klare Absage an eine rücksichtslose Ego-Gesellschaft, die noch weitaus mehr Unannehmlichkeiten bereithält als bloß nasse Füße.

  • von Jean-Luc Istin
    14,80 €

    Alice Matheson ist eine kompetente und außerdem recht attraktive Krankenschwester, die ebenso gut als Ärztin hätte arbeiten können - das Zeug dazu hat sie. Aber sie nutzt ihre Talente - die Intelligenz, Kalkül und Entschlossenheit - lieber im Verborgenen, um ihrer wahren Leidenschaft nachzugehen: Sie ist ein »Todesengel«, eine kaltblütige Killerin, die ihre Opfer unter den Sterbenskranken im St. Mary's Hospital in London sucht. Ihr Doppelleben verändert sich jedoch schlagartig, als die erste von ihren »Patienten« trotz der tödlichen Dosis, die sie ihr gerade verabreicht hat, kurz danach wieder aufsteht. London steht am Beginn einer verheerenden Zombie-Epidemie, und das Hospital befindet sich im Brennpunkt des Geschehens. Das ist selbst für eine Serienmörderin eine irritierende Situation. Zumal es für Alice Matheson bedeutet, dass sie sich nun vor zwei Seiten in Acht nehmen muss: vor den Lebenden und den Toten. Jean-Luc Istin (u. a. »Das Fünfte Evangelium«, »Die Nacht der lebenden Toten«) erzählt, angelegt auf sechs Bände, eine fesselnde, verstörende Geschichte, die einen noch lange verfolgt. Zumal Philippe Vandaëles gekonnte Illustrationen für eine Atmosphäre aus kalter Erbarmungslosigkeit und permanenter Anspannung sorgen, die die Leserinnen und Leser sofort in ihren Bann schlagen. Zum Glück wird man nicht lang auf die Fortsetzung warten müssen: Istin und sein Team wechselnder Zeichner sorgen dafür, dass die Spannung nicht abreißt!

  • von Jean-Luc Istin
    14,80 €

    Alice Matheson ist eine kompetente und außerdem recht attraktive Krankenschwester, die ebenso gut als Ärztin hätte arbeiten können - das Zeug dazu hat sie. Aber sie nutzt ihre Talente - die Intelligenz, Kalkül und Entschlossenheit - lieber im Verborgenen, um ihrer wahren Leidenschaft nachzugehen: Sie ist ein »Todesengel«, eine kaltblütige Killerin, die ihre Opfer unter den Sterbenskranken im St. Mary's Hospital in London sucht. Ihr Doppelleben verändert sich jedoch schlagartig, als die erste von ihren »Patienten« trotz der tödlichen Dosis, die sie ihr gerade verabreicht hat, kurz danach wieder aufsteht. London steht am Beginn einer verheerenden Zombie-Epidemie, und das Hospital befindet sich im Brennpunkt des Geschehens. Das ist selbst für eine Serienmörderin eine irritierende Situation. Zumal es für Alice Matheson bedeutet, dass sie sich nun vor zwei Seiten in Acht nehmen muss: vor den Lebenden und den Toten. Jean-Luc Istin (u. a. »Das Fünfte Evangelium«, »Die Nacht der lebenden Toten«) erzählt, angelegt auf sechs Bände, eine fesselnde, verstörende Geschichte, die einen noch lange verfolgt. Zumal Philippe Vandaëles gekonnte Illustrationen für eine Atmosphäre aus kalter Erbarmungslosigkeit und permanenter Anspannung sorgen, die die Leserinnen und Leser sofort in ihren Bann schlagen. Zum Glück wird man nicht lang auf die Fortsetzung warten müssen: Istin und sein Team wechselnder Zeichner sorgen dafür, dass die Spannung nicht abreißt!

  • von Wilfrid Lupano
    14,80 €

    Der Aufstand der Pariser Kommune 1871 war ein erster, dramatisch gescheiterter Versuch, auf breiter Front sozialistische Vorstellungen von einer gerechteren Gesellschaft durchzusetzen. Gern übersehen wird jedoch der hohe weibliche Anteil daran. Wilfrid Lupano (u. a. »Azimut«, »Die alten Knacker«) schildert darum in mehreren Einzelbänden, wie auch die Frauen auf die Barrikaden gingen: mit Entschlossenheit und Eigensinn, und manchmal ziemlich unkonventionellen Mitteln. Elisabeth Dmitrieff zum Beispiel - als uneheliche Tochter eines adeligen russischen Offiziers und Großgrundbesitzers lernte sie bereits auf dem väterlichen Gutshof Ausbeutung und Ungerechtigkeit kennen und hassen. So nutzt sie frühzeitig die Chance einer Scheinehe und reist nach Genf, wo sie schnell Kontakt findet zur dortigen Exilgemeinde russischer Revolutionäre. Als diese eine russische Sektion der sozialistischen Internationalen gründen, lässt sich Dmitrieff als deren Vertreterin zu Karl Marx nach London entsenden. Und als im März 1871 der Aufstand der Kommunarden ausbricht, wird sie als offizielle Repräsentantin von Marx nach Paris geschickt. Diese fantastische Trilogie des Autoren von »Die alten Knacker« mit historischem Hintergrund wird als abgeschlossene Bände von jeweils einem Zeichner in Szene gesetzt.

  • von Rene Goscinny
    39,95 €

    René Goscinny muss man eigentlich niemandem mehr vorstellen. Es genügt, »Asterix« zu sagen, und jeder weiß, jetzt wird es lustig. Der Miterfinder und Autor der unbeugsamen Gallier war ein begnadeter Humorist, und sein untrügliches komödiantisches Gespür erschöpfte sich ja bei weitem nicht nur in der jahrzehntelangen, erfolgreichen Zusammenarbeit mit Albert Uderzo als idealem zeichnerischen Kompagnon, die außer Asterix & Co. auch noch »Umpah-Pah«, »Luc Junior« etc. hervorbrachte. Darüber hinaus schrieb Goscinny ebenso den Kinderbuchklassiker »Der kleine Nick«, von Sempé illustriert, textete lange Jahre »Lucky Luke« für Morris, erschuf »Isnogud« zusammen mit Jean Tabary und noch Manches mehr, nicht nur, aber vorwiegend im Comicbereich. So auch die »Dingodossiers«, kleine, urkomische Kabinettstückchen, in denen Goscinny und Marcel Gotlib als Zeichner wirklich jedes erdenkliche Thema als Vorwand nahmen, um es humoristisch zu zerlegen, auf die Spitze zu treiben und sich bestens zu amüsieren - auf gerade mal zwei Seiten, ohne Angst vor Kalauern, Rücksicht auf Empfindlichkeiten und im Zweifelsfall auch gern auf eigene Kosten. Weit über 150 dieser funkelnden Juwelen der Witzigkeit sind in den 60er-Jahren entstanden und erscheinen nun erstmals überhaupt auf Deutsch, gleich in einem dicken Gesamtband versammelt. Und ihr anarchischer, überschäumender Humor ähnelt sicher nicht von ungefähr dem des ursprünglichen »MAD«-Magazins. Dessen späteren Begründer, Harvey Kurtzman, hatte Goscinny nämlich schon Ende der 40er in New York kennengelernt. Und soweit man weiß, haben sich beide sehr gut verstanden...

  • von Turk
    13,95 €

    Percy Pickwick, der berühmte pensionierte Geheimagent des MI-5, des Geheimdienstes Ihrer Majestät, löst neue knifflige Fälle bei toonfish. Erfunden vom belgischen Zeichner Raymond Macherot und später von verschiedenen Künstlern fortgesetzt, befindet sich Sir Percy seit 1959 unermüdlich im Einsatz und brachte es bis heute auf über 20 Alben und zahlreiche Kurzgeschichten - damit macht er sogar seinem geschätzten Kollegen James Bond Konkurrenz! Pickwicks stärkste Waffe ist seine britische Gelassenheit, die ihn höchstens dann verlässt, wenn ihm keine Zeit für seinen Fünf-Uhr-Tee bleibt. Nachdem bereits Percy Pickwicks gesammelte Abenteuer als opulente sechsbändige Gesamtausgabe bei toonfish erschienen ist - wie immer bibliophil aufbereitet und mit vielen Extras versehen, wie es einem echten »Sir« gebührt -, wird die Serie nun fortgesetzt. Stolz präsentieren wir in diesem Programm das brandaktuelle Album.Ein Weilchen war es relativ ruhig um Percy H. W. Pickwick, den patentesten Privatdetektiv im Vereinigten Königreich seit Sherlock Holmes. Zeit und Gelegenheit, seine gesammelten Fälle zu sichten, sortieren und in sechs dicken Bänden komplett neu zu verlegen. Doch nun meldet er sich zurück, denn mysteriöse Vorgänge drohen die britische Gesellschaft nicht nur in ihren Grundfesten zu erschüttern, sondern gar ihrer so stolzen insularen Identität zu berauben! Selbst der Ex-Colonel fühlt sich plötzlich genötigt, gegen geheiligte Traditionen zu verstoßen und die Seiten zu wechseln - er fährt verkehrswidrig auf der rechten Spur! Shocking! Angesichts einer solch ultimativen Bedrohung des urbritischen Common sense sehen sich die höchsten Autoritäten des Königreichs veranlasst einzuschreiten, und das ist neben der Versicherungsindustrie vor allem der Royal Automobile Club. Wer sonst außer Pickwick käme da wohl in Frage, um die Ermittlungen aufzunehmen? Und tatsächlich findet er bald eine Spur, die auf eine infame Intrige verweist. Acht Jahre nach seinem letzten Auftritt eine fulminante Rückkehr des Colonels... und zwar gleich bis zu seinen Wurzeln, denn nicht nur, dass sein neuer Texter Zidrou (u. a. »Rick Master«, »Lydie«) die Story im Jahr 1960 ansiedelt, also ungefähr zu der Zeit, als sein ursprünglicher Schöpfer Raymond Macherot die ersten Abenteuer des Gentleman-Detektivs publizierte. Sein Zeichner ist obendrein ein alter Bekannter - nämlich niemand anders als Turk, der (zusammen mit Bob de Groot) von 1971-83 den »klassischen« Percy Pickwick entwickelte und als einen der beliebtesten frankobelgischen Funnies jener Jahre etablierte. Die Wiedersehensfreude ist darum groß, denn der Colonel wirkt kein bisschen gealtert. (Spötter behaupten allerdings, er habe schon immer alt ausgesehen und sich bereits im Kindergarten den ersten Schnauzbart stehen lassen.) Eine bange Frage bleibt jedoch - was ist nur aus Miss Partridge geworden, seiner ehedem so getreuen Haushälterin...?

  • von Albert Weinberg
    34,00 €

    Er zählt zu den drei großen, klassischen Flieger-Assen der franko-belgischen Comics: Major Dan Cooper, Testpilot der Royal Canadian Air Force. In seiner fast vierzigjährigen Laufbahn hat er nahezu alles geflogen, was sich länger als drei Sekunden in der Luft halten kann. Und er hat Abenteuer nicht nur überall auf der Welt, sondern sogar darüber hinaus im Weltall erlebt - im Kampf mit Verbrechern, Verrätern, aber auch den Tücken der Technik. Dies ist das Verdienst vor allem eines Mannes: Albert Weinberg (1922-2011). Ende 1954 brachte er den Major und Luftfahrtingenieur zum ersten Mal an den Start, und bis 1992 sorgte er nicht nur für die sorgfältigen, technisch anspruchsvollen Zeichnungen, sondern er hat auch (fast) alle der spannenden Storys selber geschrieben. Lediglich bei drei von insgesamt 41 Episoden stieg Jean-Michel Charlier mit ins Comic-Cockpit, der ansonsten für die Fliegerkonkurrenten Buck Danny und Michel Tanguy zuständig war. Auch in Deutschland waren die Abenteuer von Dan Cooper stets beliebt und wurden schon seit 1966 vielfach veröffentlicht, u. a. in »MV-Comix«, natürlich in »Zack«, bei Bastei etc. - woran es bislang allerdings mangelte, war eine übersichtliche, umfassende Edition all seiner Alben. Das wird nun mit der »Dan-Cooper-Gesamtausgabe« endlich nachgeholt, natürlich ergänzt um einige Kurzgeschichten, zusätzliche Informationen und Hintergrundmaterial - sowie einige Storys in deutscher Album-Erstveröffentlichung! Wenn das für Freunde des gediegenen Flieger-Comics kein Grund zum Abheben ist!

  • von Albert Weinberg
    29,80 €

    Er zählt zu den drei großen, klassischen Flieger-Assen der franko-belgischen Comics: Major Dan Cooper, Testpilot der Royal Canadian Air Force. In seiner fast vierzigjährigen Laufbahn hat er nahezu alles geflogen, was sich länger als drei Sekunden in der Luft halten kann. Und er hat Abenteuer nicht nur überall auf der Welt, sondern sogar darüber hinaus im Weltall erlebt - im Kampf mit Verbrechern, Verrätern, aber auch den Tücken der Technik. Dies ist das Verdienst vor allem eines Mannes: Albert Weinberg (1922-2011). Ende 1954 brachte er den Major und Luftfahrtingenieur zum ersten Mal an den Start, und bis 1992 sorgte er nicht nur für die sorgfältigen, technisch anspruchsvollen Zeichnungen, sondern er hat auch (fast) alle der spannenden Storys selber geschrieben. Lediglich bei drei von insgesamt 41 Episoden stieg Jean-Michel Charlier mit ins Comic-Cockpit, der ansonsten für die Fliegerkonkurrenten Buck Danny und Michel Tanguy zuständig war. Auch in Deutschland waren die Abenteuer von Dan Cooper stets beliebt und wurden schon seit 1966 vielfach veröffentlicht, u. a. in »MV-Comix«, natürlich in »Zack«, bei Bastei etc. - woran es bislang allerdings mangelte, war eine übersichtliche, umfassende Edition all seiner Alben. Das wird nun mit der »Dan-Cooper-Gesamtausgabe« endlich nachgeholt, natürlich ergänzt um einige Kurzgeschichten, zusätzliche Informationen und Hintergrundmaterial - sowie einige Storys in deutscher Album-Erstveröffentlichung! Wenn das für Freunde des gediegenen Flieger-Comics kein Grund zum Abheben ist!

  • von Arnaud Delalande
    14,80 €

    Sie war die einflussreichste und mächtigste Frau ihrer Zeit - attraktiv, geistreich, gebildet. Und obendrein Erbin eines reichen Herzogtums, das den gesamten Südwesten Frankreichs umfasste. An Selbstbewusstsein mangelte es Alienor von Aquitanien, auch Eleanor oder Eleonore genannt, darum nicht, und schon ihre Zeitgenossen im 12. Jahrhundert waren hin- und hergerissen zwischen Bewunderung und Misstrauen, wenn nicht gar Hass. Denn sie versuchte ihr Leben lang vor allem, sich gegen männliche Dominanz und Machtansprüche zu behaupten. Schon sehr jung mit dem französischen Thronfolger verheiratet, wurde sie bereits wenige Tage nach ihrer Hochzeit Königin und fand sich somit im Zentrum höfischer Intrigen wieder. Zwar gelang es ihr zunächst, im Zweifelsfall ihren königlichen Gemahl auf ihre Seite zu ziehen. Im Laufe der Zeit jedoch wuchs die Entfremdung zwischen der machtbewussten Herzogin und ihrem Gatten, dem eher zurückhaltenden, fast schüchternen König Ludwig VII., sodass ihre Ehe nach fünfzehn Jahren schließlich am Ende war, nicht aber Alienor... Die Reihe »Königliches Blut« ist solchen Herrscherinnen gewidmet, die, häufig umstritten, in der Geschichte zumindest nachhaltige Spuren hinterließen. Arnaud Delalande (»Surcouf«) und Simona Mogavino haben das wechselvolle Schicksal der Alienor von Aquitanien in ein opulentes mittelalterliches Sittenbild eingebettet, Ritterspektakel und höfisches Ränkespiel inklusive, das Carlos Gomez entsprechend üppig illustriert. Im Mittelpunkt steht aber klar und unmissverständlich das Porträt einer starken Frau - allen »schwarzen Legenden« zum Trotz.

  • von Rob Van Bavel
    16,80 €

    Sein Name ist Storm. Ein Astronaut des 21. Jahrhunderts. Bei einem Routineflug gerät er in einen kosmischen Wirbelsturm. Dort wird er tausende Jahre in die Zukunft geschleudert und muss bald erkennen, dass es für ihn niemals eine Rückkehr in seine eigene Zeit geben wird.Gemeinsam mit Rothaar verschlägt es ihn auf den lebenden Planet Pandarve, wo andere Naturgesetze gelten als auf der Erde. Schnell geraten die beiden Abenteurer ins Visier des machthungrigen Theokraten Marduk und sind fortan mit ihrem Gefährten Nomad ständig auf der Flucht.

  • von Albert Weinberg
    29,80 €

    Er zählt zu den drei großen, klassischen Flieger-Assen der franko-belgischen Comics: Major Dan Cooper, Testpilot der Royal Canadian Air Force. In seiner fast vierzigjährigen Laufbahn hat er nahezu alles geflogen, was sich länger als drei Sekunden in der Luft halten kann. Und er hat Abenteuer nicht nur überall auf der Welt, sondern sogar darüber hinaus im Weltall erlebt - im Kampf mit Verbrechern, Verrätern, aber auch den Tücken der Technik. Dies ist das Verdienst vor allem eines Mannes: Albert Weinberg (1922-2011). Ende 1954 brachte er den Major und Luftfahrtingenieur zum ersten Mal an den Start, und bis 1992 sorgte er nicht nur für die sorgfältigen, technisch anspruchsvollen Zeichnungen, sondern er hat auch (fast) alle der spannenden Storys selber geschrieben. Lediglich bei drei von insgesamt 41 Episoden stieg Jean-Michel Charlier mit ins Comic-Cockpit, der ansonsten für die Fliegerkonkurrenten Buck Danny und Michel Tanguy zuständig war. Auch in Deutschland waren die Abenteuer von Dan Cooper stets beliebt und wurden schon seit 1966 vielfach veröffentlicht, u. a. in »MV-Comix«, natürlich in »Zack«, bei Bastei etc. - woran es bislang allerdings mangelte, war eine übersichtliche, umfassende Edition all seiner Alben. Das wird nun mit der »Dan-Cooper-Gesamtausgabe« endlich nachgeholt, natürlich ergänzt um einige Kurzgeschichten, zusätzliche Informationen und Hintergrundmaterial - sowie einige Storys in deutscher Album-Erstveröffentlichung! Wenn das für Freunde des gediegenen Flieger-Comics kein Grund zum Abheben ist!

  • von Zep
    19,80 €

    Gegen Ende der 60er-Jahre eine Mädchenschule zu besuchen, ist schon schwierig genug. Eingesperrt in einem katholischen Internat in Italien, unter der strengen Aufsicht bigotter Ordensschwestern, ist es allerdings richtig hart. So empfindet es jedenfalls die junge Esmera, spätestens von dem Moment an, als sie spürt, dass sich ihr Körper entwickelt, verändert. Mit wem aber nun darüber reden, von wem Erklärung und Rat einholen? Von den bigotten Nonnen sicherlich nicht, und so etwas wie »Aufklärung« erstickt in betretenem Stammeln und peinlichem Schweigen. Bleibt nur das eigene, vorsichtige Vorantasten und der Austausch mit der besten Freundin - bis Esmera eine fantastische Entdeckung macht: Sie ist imstande, sowohl die weibliche wie die männliche Seite der Lust am eigenen Leib zu erfahren! So wird sie zur perfekten Chronistin des Wandels der Sitten und der Sexualität gegen Ende des 20. Jahrhunderts. Allerdings hat diese Gabe auch einen Preis... Auf den ersten Blick mag es überraschen, dass Zep, bekannt vor allem durch humoristische Cartoons à la »Titeuf« oder »Happy Parents«, nun eine erotische Posse verfasst hat. Allerdings ließ er mit »Happy Sex« zumindest schon anklingen, dass er in dieser Hinsicht Berührungsängste nicht kennt. Und Vince als Zeichner verschafft der Geschichte mit seinem bewusst monochrom gehaltenen, zwischen Cartoon und Realismus angelegten Stil genau den richtigen, leichtfüßigen Schwebezustand, sodass sie weder in pornografische Plattheit noch belastenden, moralinsauren Ernst abgleitet. Eine frivole Fingerübung, durchaus mit Hintergedanken - so soll es sein.

  • von Olivier Peru
    14,80 €

    Der Mensch steht nicht mehr an der Spitze der Nahrungskette, denn die Zombies haben ihm den Platz streitig gemacht, und nichts scheint sie aufhalten zu können.Sam ist nicht viel geblieben, eine Smith & Wesson (nicht schlecht, wenn nur Kopfschüsse weiterhelfen), ein Chili Peppers T-Shirt (cool auch während der Apokalypse), und eine fette Depression. Kein Wunder, denn seit die Welt zur stinkenden Leichenhalle wurde, sucht er seine kleine Tochter. Sie zu finden ist der Hoffnungsschimmer, der ihn noch davon abhält, sich eine Kugel in den Kopf zu jagen. Die Zombies sind nicht totzukriegen. Das Remake von 'Dawn of the Dead', die Comedy 'Zombieland', das Mash-Up 'Stolz und Vorurteil und Zombies', die 'Walking Dead'-Comics und TV-Serie... Zombies sind so lebendig wie nie zuvor. Dass Gallier Zombiefähig sind, hat schon 'Die Horde' bewiesen, aber jetzt fliegen die Fetzen. An Zombies von Peru und Cholet werden sich die Chronisten der faulenden Gesellen in Zukunft messen müssen!

  • von Markus Heitz
    16,00 €

    Markus Heitz' im Jahr 2003 veröffentlichter Roman 'Die Zwerge' (dem bis 2008 noch drei weitere 'Zwerge'-Werke folgten) zählt zu den erfolgreichsten deutschen Fantasy-Romanen und befand sich über Monate auf den Belletristik-Bestsellerlisten. Für Heitz selbst markierte die Veröffentlichung den endgültigen Durchbruch als Autor. Es folgten Hörbuch-Adaptionen und spektakulär inszenierte Lesungen, die einem aufwändigen Theaterstück glichen. Konzipiert als vierbändige Reihe (die nach Abschluss zudem um eine Gesamtausgabe im Graphic Novel-Format ergänzt werden soll) beginnt nun beim Splitter Verlag die nächste mediale Übersetzung des ersten Buchs: Der spektakuläre Überlebenskampf der Zwerge, deren Land von gleich drei gewaltigen Kräften bedroht wird - den Trollen, den Ogern und den Orks -, hält nun auch im Comic Einzug. In Zusammenarbeit mit Szenarist Yann Krehl ('Das Wolkenvolk', 'Frostfeuer') wird Zeichner Che Rossié den Roman in vier Alben adaptieren. Ein atemberaubendes Comicdebut des bislang hauptsächlich im Rollenspiel-Segment tätigen Mönchengladbachers.

  • von Xavier Dorison
    14,80 €

    Jonas Crow, so sein offizieller Name, ist ein 'Undertaker', ein Leichenbestatter. Auf seinem Leichenwagen bereist er all jene dunklen Orte, wo seine Dienste gebraucht werden. Eines Tages wird er nach Anoki City gerufen, zu einem gewissen Cusco, dem reichen Besitzer einer Goldmine, der ihn darum bittet, sich um seine Bestattung zu kümmern - die für den nächsten Tag vorgesehen ist! Jonas Crow soll Cuscos Leiche überführen, der seinen Selbstmord plant und zuvor seine kostbaren Goldnuggets verschlucken will. Es beginnt eine dramatische Reise... Ein blutiger Western des berühmten Künstlerduos Xavier Dorison und Ralph Meyer! Das Western-Ereignis des Jahres!

  • von Thomas Mosdi
    14,80 €

    Seit Anbeginn der Zeit beeinflussen Sukkuben heimlich den Lauf der Geschichte. Im Schatten der Großen dieser Welt arbeiten sie mittels eines umfassenden Plans auf verborgene Ziele hin... Doch sind sie wirklich diese legendären Monster, weibliche Dämonen, die einen Mann im Schlaf heimsuchen, um ihn zu verführen und unter ihre Kontrolle zu bringen?

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