Bücher veröffentlicht von Springer Vienna

"e;Aber der Mensch ist kein Ding, und wenn er sich in ein Ding verwandelt, wird er krank, ob er es wei oder nicht"e; (Erich Fromm, 1958). Dieses Buch versteht sich als Ergnzung zur einschlgigen psychotherapeutischen Fachliteratur. Im Vordergrund steht weniger die psychotherapeutische Methodendiskussion als vielmehr die Relevanz des psychotherapeutischen Handelns selbst. In diesem Sinne befat sich dieses Buch mit einem sehr brisanten Thema in Zeiten der Kostenexplosion und Unbezahlbarkeit des Gesundheitswesens: dem Vorbeugen von Krankheiten, ausgehend von den Erkenntnissen der Psychotherapie. Der medizinische Begriff erfate Krankheit lange Zeit als einen objektivierbaren, abgegrenzten Leidenszustand auerhalb der Norm. Jegliche Subjektivitt, wie sie eine psychologische, soziale oder gesellschaftliche Betrachtungsweise einschliet, wurde vermieden oder auf die Ebene gesundheitspolitischer prventiver Manahmen beschrnkt, die dem Primat der vorwiegend krperlichen Hygiene und Sicherheit gehorchten. Die Psychotherapie als Behandlungsmethode befat sich mit der Heilung innerpsychischer und interindividueller Symptome und Konflikte und schliet somit die subjektive Befindlichkeit mit ein. Eine gesellschaftliche Betrachtungsweise erlaubt, den Menschen und seine Krankheit auch als Symptom seiner Zeit zu erkennen und zu verstehen. ber die reichhaltigen Erfahrungen von Psychotherapeuten der verschiedenen Schulen wird dem Leser Einblick in die Entstehungsbedingungen, Auslsefaktoren und den psychischen Hintergrund der Leidens- und Genesungsdynamik gegeben und der Bogen vom Verstehen individueller Leidenszusammenhnge zu gesellschaftlichen Faktoren gespannt. Durch die bewute Gliederung des vorliegenden Buches in drei Abschnitte, einem gesellschaftspolitischen, einem betriebsspezifischen und einem persnlichkeitsorientierten, sollen Akzente gesetzt werden, die es dem Leser ermglichen, ber die verschiedenen Zugnge die Denk- und Arbeitsanstze der Psychotherapie im Rahmen ihrer prophylaktischen Mglichkeiten kennenzulernen.

Der Zusammenhang zwischen Schlaf und Stimmung sowie Antrieb ist bereits seit langem bekannt und seit etwa 30 Jahren auch Gegenstand von wissenschaftlichen Untersuchungen. Es zeigte sich, dass der therapeutische Schlafentzug, der von einigen Autoren auch als Wachtherapie bezeichnet wird, mit gunstigen antidepressiven Effekten einhergeht, insbesondere wenn er wiederholte Anwendung findet. Obwohl der therapeutische Schlafentzug bereits breite klinische Anwendung findet, ist der Wirkmechanismus noch nicht eindeutig geklart. Verschiedene Uberlegungen, das zirkadiane System, die Neurotransmitter und die mit diesen verbundenen hormonellen Parameter betreffend, wurden als Erklarungshypothese herangezogen. Das Phanomen des therapeutischen Schlafentzugs wird sowohl von klinischer Seite her dargestellt, als auch von derzeit diskutierten Erklarungsansatzen aus behandelt. Es stellt das erste Buch zu diesem Thema dar, und alle auf diesem Gebiet arbeitenden namhaften Autoren konnten zur Mitarbeit gewonnen werden.

Das Buch soll eine Kurzinformation fur Menschen sein, die sich beruflich mit psychisch beeintrachtigten Menschen auseinandersetzen mussen. Der Zugang soll dadurch erleichtert werden, da nicht Krankheitseinheiten oder differential-diagnostische Erwagungen dargestellt werden, sondern die besonderen Verhaltensweisen von psychisch beeintrachtigten Menschen. Es wird erortert, wie man sich als Arzt, Sozialarbeiter, Psychologe, Psychotherapeut, Polizist etc. mit depressiven, suizidalen, angstlichen, verwirrten, alkoholisierten Patienten auseinandersetzen kann, soda die Begegnung mit dem Patienten therapeutisch fruchtbar wird. Es ist nicht immer moglich, eindeutige Anleitungen fur diese Begegnungsweise zu geben, wohl aber Hinweise darauf, auf welche Momente es in der Auseinandersetzung besonders ankommt und wo Gefahrenmomente liegen konnten. Im einzelnen werden folgende Kapitel behandelt: Der depressive Patient, der suizidale Patient, der ngstliche Patient, der schizophrene Patient, der manische Patient, der verwirrte Patient, der aggressive Patient, der Wahnkranke, der Zwangskranke, der Hysteriker, der alkoholisierte Patient, der Umgang mit abhngigen Persnlichkeiten, der Erstkontakt in der Aufnahmestation, der Umgang mit schwierigen Jugendlichen, der Umgang mit dem lteren Menschen, der Umgang mit dem traumatisierten Menschen, die Unterbringung psychisch Kranker.

This book, based on the Fourth International Conference on Advanced Manufacturing Systems and Technology - AMST '96 aims at presenting trend and up-to-date information on the latest developments - research results and industrial experience in the field of machining processes, optimization and process planning, forming, flexible machining systems, non conventional machining, robotics and control, measuring and quality, thus providing an international forum for a beneficial exchange of ideas, and furthering a favourable cooperation between research and industry.

Der Schlaganfall ist eine von der Gesellschaft und der modernen Medizin noch nicht bewaltigte Krankheit. Das Buch beginnt mit der Geschichte eines Schlaganfallpatienten, der seine Erlebnisse wahrend der Erkrankung und seinen Umgang mit der Behinderung im Detail schildert. Weiters wird von einem erfahrenen Schlaganfallteam die Entwicklung zum Schlaganfall beschrieben und die Lebensweise, das Verhalten und die Risikofaktoren analysiert, die die Entstehung des Schlaganfalls begunstigen. In einem weiteren Kapitel wird die Schlaganfallerkrankung als Notfallerkrankung und ihre Behandlung im Krankenhaus dargestellt. Ein Schlaganfallteam aus verschiedenen Disziplinen ubernimmt die weitere stationare und ambulante Behandlung, in deren Mittelpunkt der Patient und seine Familie stehen mussen. Behandlungsformen und der Umgang mit dem behinderten Patienten werden dargestellt. Abschlieend findet sich ein Schlaganfall-Lexikon mit den wichtigsten Begriffen sowie weiterfuhrende Literatur und Kontaktstellen fur Betroffene.

A decade has passed since systematic studies were initiated in the USA in an attempt at establishing the experimental basis for a surgical technique which was to prove an effective tool in combatting one of the most common diseases, i.e. cerebrovascular accidents. The development of such intricate vasculosurgical techniques as are required for extra­ intracranial arterial bypass operations would not have been possible without the aid of the surgical microscope, which had been designed some years earlier. In the past few years increasing emphasis has been placed on establishing clear-cut indications for the bypass operation, because satisfactory long-term results are unlikely to be obtained without them. Needless to say that this requires a close cooperation of the neurosurgeon with a team composed of neurologists, internists, radiologists, and pathologists. Fortunately enough, cooperation between the services of the University of Vienna Medical School proved to be exemplary. While there has been no lack of efforts by major medical centers both in Europe and the overseas countries to perfect bypass operations for cerebrovascular accidents, a comprehensive monograph reviewing all medical and operative problems involved in microvascular surgery for strokes was badly missed by many.

Preoperative and intraoperative echocardiography has become an indispensable tool for guiding mitral valve surgery and has fostered the development of many innovative surgical techniques. Mitral valvuloplasty is now an established surgical method for the treatment of mitral insufficiency but the success is largely dependent on the extent of the underlying disease of the mitral valve. The book by Dr. Ng and coauthors is an extraordinary presentation of the relation between echocardiographic display of mitral valve pathology and reconstructive mitral valve surgery. The atlas provides an excellent illustrative guide to teach echocardiographic-anatomic correlations and educates the reader on the techniques of mitral valve repair. The quality of the illustrations, particularly the surgical photographs is exquisite. The book will be helpful for cardiologists and cardiac surgeons.

The International Working Conference on Dependable Computing for Critical Applications was the first conference organized by IFIP Working Group 10. 4 "Dependable Computing and Fault Tolerance", in cooperation with the Technical Committee on Fault-Tolerant Computing of the IEEE Computer Society, and the Technical Committee 7 on Systems Reliability, Safety and Security of EWlCS. The rationale for the Working Conference is best expressed by the aims of WG 10. 4: " Increasingly, individuals and organizations are developing or procuring sophisticated computing systems on whose services they need to place great reliance. In differing circumstances, the focus will be on differing properties of such services - e. g. continuity, performance, real-time response, ability to avoid catastrophic failures, prevention of deliberate privacy intrusions. The notion of dependability, defined as that property of a computing system which allows reliance to be justifiably placed on the service it delivers, enables these various concerns to be subsumed within a single conceptual framework. Dependability thus includes as special cases such attributes as reliability, availability, safety, security. The Working Group is aimed at identifying and integrating approaches, methods and techniques for specifying, designing, building, assessing, validating, operating and maintaining computer systems which should exhibit some or all of these attributes. " The concept of WG 10. 4 was formulated during the IFIP Working Conference on Reliable Computing and Fault Tolerance on September 27-29, 1979 in London, England, held in conjunction with the Europ-IFIP 79 Conference. Profs A. Avi~ienis (UCLA, Los Angeles, USA) and A.

From the reviews: "... this is a well produced book, written in a easy to read style, and will also be a very useful primer for someone starting out the field [...], and a useful source of reference for experienced users ..." Microelectronics Journal

Advances: M. Coleman and J.D. Pickard: Detecting residual cognitive function in disorders of consciousness. N. Torres, S. Chabardes, and A.L. Benabid: Rationale for hypothalamus-deep brain stimulation in food intake disorders and obesity. A.J. Oliveira-Maia, C.D. Roberts, S.A. Simon, M.A.L. Nicolelis: Gustatory and reward brain circuits in the control of food intake. M. Guenot, J. Isnard, H. Catenoix, F. Mauguiere, M. Sindou: SEEG-guided RF-thermocoagulation of epileptic foci: A therapeutic alternative for drug-resistant non-operable partial epilepsies. B. Madea, N. Noeker, I. Franke: Child abuse - some aspects for neurosurgeons. Technical Standards: B. Ratilal, C. Sampaio: Prophylactic antibiotics and anticonvulsants in neurosurgery. P. Francois, E. Lescanne, S. Velut: The dural sheath of the optic nerve: descriptive anatomy and surgical applications. C. Raftopoulos,G. Vaz: Surgical indications and techniques for failed coiled aneurysms

Materials syntheses are generally more complex than syntheses of inorganic or organic compounds, and specific characterization methods play a more important role. Materials synthesis protocols often suffer from unclarities, irreproducibility, lack in detail and lack in standards. The need to change this situation is the main motivation for this book. A number of detailed protocols has been collected, ranging from organic polymers to carbonaceous and ceramic materials, from gels to porous and layered materials and from powders and nanoparticles to films. Preparation methods include intercalation and flux methods, sol-gel processing, templating methods for porous materials, sonochemistry or spray pyrolysis.Each contribution provides detailed and unambiguous description of the hardware, specific characteristics of the procedure, scope of applicability as well as methods that unequivocally identify and characterize the material and allow checking whether the synthesis was successful.